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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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Stört gefälligst nicht mit Spieltag…
„Unser Ziel ist, möglichst offensiv zu spielen. Und gleichzeitig wollen wir wenig schnelle Angriffe des Gegners zulassen."

Boah, was soll das, hab gerade so schön geträumt mit der kickerstecktabelle auf der Brust. Diese herrliche Pause voll rosaroter Schalen im Herzen und Resthirn. Kommt der mit so nem Spruch für vor das Spiel. Der heute Nachmittag so ähnlich wohl auch kommt in der quasi fast-live auf Eintracht-TV äh youtube dank FR gezeigten Pressekonferenz (nur echt mit den weißen Krankenhauskaffeetassen, ständigem Löffelrührstampfgeräusch und knoppschem Augendrehern)…

Dabei ist der vom letzten Bundesligaspiel gegen den Dino. Also der Satz von ganz oben. Fabuliert von einem Mann, den sie Trainer nannten und der seiner Mannschaft erklärte: "Ändert bloß nicht euren Spielstil, wir dürfen unsere Linie nicht verlieren. Ihr könnt gut Fußball spielen, zeigt es auf dem Platz, das müsst ihr in die Mannschaft tragen."

Nach dem Schlusspfiff klang es so: “Wir sind in der Realität gelandet. Und das ist gut so."

Das sagte allerdings nicht der, den sie Trainer nannten, sondern Alex Meier nach dem letzten Heimspiel gegen den HSV in der Bundesliga. Damals, als deren ER noch Nistelrooy und nicht Sylvies Gatte hieß. Damals, als das 50-Punkte-Ziel die Runde machte und Herr Bruchhagen nur flapsig meinte: “Noch hat mir niemand gesagt, gegen wen wir diese 50 Punkte holen sollen.“ Hätte er mal besser nachgefragt…

“Wir sind in der Realität gelandet. Und das ist gut so." Hab ja nichts dagegen, wenn er das auch am Sonntag sagt…

Allerdings und natürlich nur! nach einem Sieg gegen das ER und die, die mit ihm auf den Platz stehen dürfen. Denn die augenblickliche Euphoriekuschelzeit gefällt mir. Herrlich langweilig. Da stört dieses Spiel am Sonntag doch nur. Können die nicht 90 Minuten lang nur den berühmten Krombacher-Kasten-Kick (aber künftig nur echt als Abkürzung: KKK) spielen? Obwohl. Irgendwie will ich es ja doch. Diesen Kick. So ein kleines Filzchen zumindest.

Daher gaaanz vorsichtig:

[nuschel-flüster-modus]Weghauen!!, die van-ders![/nuschel-flüster-modus]
Nicht zu laut, der Modus von Kuschel zu Pöbel will langsam angegangen werden in meinem Alter...


Donnerstag, 13. September 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/friede-freude.html
Friede, Freude…
Zambrano! Jung! Rode! Yeah, die Lobeshymnen überschlagen sich, meint Stefan und schließt: “Alles ist gut bei der Eintracht, da bringt es auch nichts, wenn Armin Veh warnt, man werde auch auf die Schnauze bekommen. Wird man. Aber doch nicht gegen den HSV, oder?“

Aber bei dem ist auch alles gut, seit ER da ist. Und seine Frau natürlich. Und sein Kind. International! “Irgendwie ist das eine komische Stimmung so drei Tage vor dem Spiel. In beiden Lagern. Und man wird das Gefühl nicht los, dass das alles am Sonntag Abend schon wieder ganz anders sein wird. Fragt sich halt nur für wen,“ grübelt er.


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5881
13. September 2012: TzA BUNDESLIGA – DIE ERSTE
Heute! Im Museum! Um 19:30 Uhr. Die erste Bundesligasaison ist das Thema. “Aber wie war das in den Zeiten, als ein Bundesligaspiel für Spieler, Funktionäre und Fans etwas ganz Neues war? Als Mannschaften plötzlich im Ligaalltag durch die ganze Republik reisen mussten und als mit fast jedem Gegner ein Zuschauermagnet kam (…)

Mit Richard Weber, Alfred Horn, Ludwig Landerer, Lothar Schämer und weiteren Gästen wird Moderator Axel „Beve“ Hoffmann am 13. September die Anfangstage der Bundesliga noch einmal ganz genau beleuchten“

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gereizt schrieb:
Stört gefälligst nicht mit Spieltag…
„Unser Ziel ist, möglichst offensiv zu spielen. Und gleichzeitig wollen wir wenig schnelle Angriffe des Gegners zulassen."

Boah, was soll das, hab gerade so schön geträumt mit der kickerstecktabelle auf der Brust.




Sieht bestimmt toll aus. Aber tut es nicht weh, sich die 18 kleinen Schlitze reinzuritzen?
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Nein, @stefank. Ich muss nur die sechs anderen zustopfen, die ich auf meiner Chefin Anweisung nutze, um ab Dezember Adventskalender zu spielen. Außer als Wohnzimmerdekoration meine wichtigste Aufgabe im Hause gereizt. Äh, zurück zu gebloggt:


Alles ist gesagt. Nur noch nicht von Jedem…

Wir sind das Überraschungsteam, die Mannschaft der Stunde. Das und überhaupt aller überhaupts. Kann mich gar nicht satt lesen an all der zu Buchstaben gepressten Lobhudelei. Die Fakt ist. Und bleibt. Hat sich einiges geändert seit dem letzten Kick gegen die Nordlichter. Dies hier war einst im Pokal. Vor langer, langer Zeit...

"Er ist unverzichtbar, unentbehrlich, nicht zu ersetzen. Wie er in die Zweikämpfe gegangen ist, das geht schon in Richtung Gladiator.“ Kaum zu glauben, der Spruch ist nicht mal zwei Jahre alt. Chris ist es, den der, den sie Trainer nannten, vor der zweiten Runde im DFB-Pokal gegen den HSV so lobt und der heute hauptberuflich Popofalten in Dietmars Vip-Ledersesselchen züchtet.

"Frankfurt ist ein ganz schweres Los. Sie sind weitaus stärker als am 2. Spieltag. Das haben sie zuletzt auch gegen Schalke bewiesen.“ Das wiederum sagte der Trainer des HSV. Armin Veh hieß der und wußte scheinbar, was ihn im Waldstadion erwartet. Denn am Spieltag liegt er grippekrank im Hotelzimmer, so dass sein Co-Trainer Oenning die Mannschaft auf dem Platz einstellen muss…

5:2 ging das Spiel aus. Was ich mal als Omen werte…

Nicht! als Omen werte ich hingegen den kicker-Kommentar zur Entlassung von Armin Veh bei Greuther Fürth. Ist vom 9.11.1997. Sein Nachfolger wurde Benno, der Möhlmann, der sogleich drei Siege ohne Gegentor mit dem damaligen Aufsteiger in die Zweite Bundesliga holte:

„Der Neue legt mehr Wert auf taktische Disziplin. Drückte Veh schon mal ein Auge zu, weil seine Elf attraktiven, weil offensiven Fußball geboten hatte, stärkte Möhlmann sogleich die Defensive.“ Ob das damals stimmte? Heute jedenfalls lässt er üben, üben, üben, wie FNP, FR und wohl auch WK, OP mangels anderem Neuen fast wortgleich mit den gleichen Zitaten berichten und sagt: „Wir müssen dahin kommen, dass die Spieler irgendwann nicht mehr überlegen müssen, wohin sie den Ball spielen und wohin sie laufen müssen.“

Und sonst so? Veh hat recht damit, dass wir viel stärker sind als am zweiten Spieltag. Daher:

Weghauen! Die van-ders! Sonntag zur besten Tanzteezeit. Ausgerechnet...


Freitag, 14. September 2012 Nix-Neues-Edition

Blog-G
http://www.blog-g.de/fur-leib-und-seele.html
Für Leib und Seele
Nichts Neues hat auch Stefan. Außer Genörgel über die Spielansetzung. “Sonntag um halb sechs ist wirklich ziemlich doof, finde ich. Gut, man versaut sich nicht das ganze Wochenende, wenn’s denn am Ende schief gehen sollte, aber man hat auch leider nicht mehr all zu viel Zeit bis zum Montag morgen wieder runter zu kommen…“

Und das Business-Menü hat er auch. Cidre-Apfelsauce… Naja, hört sich besser an als Äpplertunk.
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Weg? Oder da?

Schon klar: Ich hab schon verstanden, um was es bei der Aktion geht, an der sich an diesem Wochenende alle Bundesligamannschaften beteiligen. Frau Merkel, die sonst ja hauptsächlich „Fan der Nationalmannschaft“ ist war ja sogar in Dortmund im Stadion und hat es erklärt: Es geht um Integration und Chancengleichheit. So weit, so gut und löblich, zumal zu diesem Zweck sogar die Sponsoren der Bundesligamannschaften an diesem Spieltag darauf verzichten, ihren Schriftzug am Mann bzw. Spieler zu präsentieren (oooch, ich denk mal, da wird es schon ein paar andere Möglichkeiten geben, diesen „Ausfall“  in und um die Stadion werbemäßig zu kompensieren…).  

Was ich nicht verstehe, ist das Motto, das für die Aktion gewählt wurde bzw. die Art der Aufbereitung, in der das Motto auf den Trikots der Bundesligamannschaften prangt.  „Geh deinen Weg“ klingt ja ganz einfach, soll dann ja so etwas heißen wie:   Hier bei uns werden dir alle Chancen geboten, du musst sie nur nutzen und dir deinen Weg bahnen.  Mmh…: „Es besteht nach wie vor ein großer Handlungsbedarf, für Chancengleichheit zu sorgen und die soziale Lücke zwischen der Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund und der Gesamtbevölkerung zu schließen.“ -  Ja, eben.  

Aber ok: Nehmen wir dann also den guten Gedanken für die Tatsache und sehen auf den Platz:  Aus der Ferne sieht man zunächst hauptsächlich „Weg“ , was dann genauso gut „weg“ heißen könnte. Gestern „Mein Freund ist Ausländer“, heute „Geh weg.“  Hä? Oder ist vielleicht die Rede vom Gehweg?

Trot
O
Ir

Bürger
Steig

Wär doch auch ganz nett. Am Ende ist eh alles Fassbrause.  

Während es mit der Chancengleichheit so eine Sache ist, ist die Chance, die die Eintracht, nachher im Waldstadion haben wird, dagegen eindeutig und klar: Wir können – nach den Bayern – die einzige Mannschaft sein, die mit drei Siegen in diese Bundesligasaison startet. Machen wir! Weg…ähem… hauen!

Sieg und sonst gar nix!

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/09/16/gluck/
Glück

Björn kann den Namen Van der Vaart schon nicht mehr hören und es sind -  einmal mehr - alle anderen, bei denen es nicht so ist: „Scheinbar läuft so manchem Szenebeobacter der Sabber aus dem Mund, wenn er sich vor irgendwelchen Namen in den Dreck schmeißen kann.“   Der HSV?  In einer Reihe mit „Schalke, Wolfsburg, Hoppenheim light, sozusagen.“ Auf das Spiel heute Nachmittag ist Björn „schwer gespannt“.  „Reißt man an diesem Wochenende etwas, knabbert man wieder drei Bonuspunkte gegen einen zurzeit formschwachen aber formal stärkeren Gegner ab. Wenn dir dieses Glück im Spielplan hold ist, kannst du echt mal Dusel haben und 2,3 Teams hinter dir lassen am Ende, die eigentlich vor dir stehen müssten.“

Blog G
http://www.blog-g.de/eintracht-gegen-die-van-der-vaarts.html
Eintracht gegen die van der Vaarts

Mit einem sehr feinen Text stimmt Stefan in Blog G heute auf das Spiel gegen den HSV ein.  Dabei geht es – anders als der Titel vermuten lässt – weniger um die van der Vaarts als um den Bolzplatz bei Stefan um die Ecke. Der war nämlich gestern Nachmittag um 17 Uhr ratzfatz leer und das Stefan ein wenig nostalgisch gestimmt. Im Eintrag geht es Lautsprecherdurchsagen, um Kerbeborsch, um „Übertragungsprobleme“ in der Sportschau , um Kartoffeln mit Quark, Schwarzbrot mit Gelbwurst  (wer will da schon „Cesar Dressing mit Kräutercrotuons“ und „Zwiebeljus“ mit Donauwelle) und um Spiele „Badenerstraße gegen Ostring“. Gibt es nicht mehr. Aber heute einen Sieg. Gegen die van der Vaarts.

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/09/mit-allem-pipapo.html
Mit allem Pipapo

Auch bei mir im Blog geht es noch mal um Integration und Chancengleichheit – dabei unter besonderer Berücksichtigung von Raffael van der Vaart. „Händeringend fragt sich ganz Frankfurt seit Tagen: „Wie können wir diesen Raffael van der Vaart stoppen? Es wurde sogar  schon überlegt, ein überlebensgroßes Foto von Sylvie van der Vaart direkt hinter dem Tor von Kevin Trapp zu installieren, es konnte aber auf die Schnelle nicht hinlänglich analysiert werden, welche Auswirkungen das haben würde. Und auf wen.“

Wer Lust hat, kann dann auch gleich den Eintrag vom Freitag noch lesen:

So ein Glück
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/09/so-ein-gluck.html

Auch da geht’s um den HSV und Raffael van der Vaart, allerdings erst nach einem Umweg über die letzten beiden Wochen und einen Blick ins Poesiealbum.

Und noch ein Hinweis in Sachen Eintracht-Archiv:
http://www.eintracht-archiv.de/

Drüben bei mir im Blog habe ich jetzt (rechte Leiste!!)  eine Rubrik „Neu im Eintracht-Archiv“ eingerichtet.  Dabei geht es vor allem um die Spielberichte, die dort kontinuierlich neu eingestellt werden.  Kid Klappergass und der werte Herr gereizt sind hier unermüdlich tätig – dabei es geht um historische Berichte, aber auch um das aktuelle Spielgeschehen.  Öfter mal anklicken. Lesen lohnt sich.

Derzeit aktuell – wie wär's zur Einstimmung aufs Spiel mit einer kleinen Rückschau?

Eintracht Frankfurt gegen den HSV - Saison 1964/65

Und dann - ab ins Stadion (Mit dem Ergebnis von damals könnte ich nachher übrigens auch gut leben!)
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Bevor die Profis in die Eintracht-Blogs schauen, schmeiße ich mal zwei Links hier rein.

Einmal vom hsvblog Matz ab!:

http://hsv-blog.abendblatt.de/2012/09/16/mit-zehn-mann-gefightet-aber-23-verloren/

Ich hätte ja mehr Untergangsstimmung erwartet.

Und eine taktische Analyse von Spielverlagerung.de:

http://spielverlagerung.de/2012/09/17/eintracht-frankfurt-hamburger-sv-32/
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eintrachtpower.de
Die 100%-Eintracht: 3 Spiele, 3 Siege, auch dank Takashi Inui (mit Video)

.....À propos Nürnberg: Am Wochenende gelang dem FCN ein 3:2 Erfolg gegen den Ex-Champions-League-Aspiranten Gladbach. Überragender Mann: Hiroshi Kiyotake. Wenn man Kiyotake beim Spielen zusieht, kommt man nicht drumherum,
ihn mit unserem Takashi „Taka“ Inui zu vergleichen....

http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-drei-spiele-drei-siege-takashi-inui
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Weinende Mädchen und ein gebratenes Ei. Gefällt mir…
So…, nach dem grandiosen Sieg kann gereizt es ja zugeben. Dass ausgerechnet dem Messiausschalter die Pille kreisligamäßig vom Oberschenkel weghupfte, damit der Messi(as) ihn zu Son weiterleitet, hat mich ein klein wenig gefreut. Nach dem Spiel aber erst. War die Realkernseife für seine Sprüche gegenüber depor.pe, als der 23-Jährige meinte: “Messi und Higuain sind kleine Mädchen. Alles was sie gemacht haben, war, sich das ganze Spiel über zu beschweren. Messi muss verängstigt gewesen sein…“

Ist halt wie im richtigen Leben, Selbstbewusstsein ist gut, die breite Brust auch. Aber auf so nen Spruch kommt die Kutsche, die retourige. Gefällt mir. Und ich bin mir sicher, am Freitag gibt es einen anderen Zambrano zu sehen. Einen, der Pekhart, Kiyotake & Co. zum…, dumdidum, Weinen bringt. Wie kleine Frankenmädchen (Auf dem Einkaufszettel notieren: Kernseife kaufen…)

So. Themenwechsel. Weil sich nicht mal die Eintracht entblödet, dafür einen auf Hurra zu machen, dass da irgendwelche Irgendwelchs warum auch immer so nen Knopf mit ausgestrecktem Daumen auf einer Facebook-Seite drücken. Warum auch immer. Für den Inhalt? Die Bilder? Für das große überhaupt? Egal. Das interessiert nun wirklich nicht. So viele gefälltmirer können nicht irren. Hauptsache klicks. Und auf die 200.000 wird sich dann schenkelkloppend ein Ei gebraten.

Ich wart ja als drauf, dass der Scheixxdreck auch im Stadion Einzug hält. So auf Anweisung vom DFB, dem Gesänge, Sprüche und Banner so gar nicht gut gefallen. Aber statt hüpfen, schreien und gröhlen einfach den Knopf, ups, das war Altdeutsch, den Buttom! vor dem Sitz drücken. Das hat was. Das ist gelebte Voxxsabstimmung und bringt familiengerechte Stimmung in die familiengerechten und businessoptimierten Arenen der Republik…


Dienstag, 18. September 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/drei-im-weggla.html
Drei im Weggla
Schon am Freitag geht’s weiter, selbst ansehen kann man das Spiel, wenn man es schafft die A3 zu überwinden. Am Freitag. In Franken sind sie jedenfalls optimistisch, dass in ihrem Weggla der kecke Aufsteiger keinen Punkt holt, schreibt Stefan.

“Eine Niederlage wäre nicht so schlimm, hört und liest man allenthalben von jedem, der zur Eintracht was zu sagen oder zu schreiben hat. Bullenausscheidung, sage ich. Jede Niederlage ist schlimm. Gegen Nürnberg ist sie halt nur wahrscheinlicher als gegen Leverkusen, Hoffenheim oder den HaEsVau…“, weil da die Eintracht deren Krisen nur ausgenutzt hat. Nö. Nach uns die Krise. Auch im Frankenland.


Eintracht Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/09/17/vom-himmel-fallende-meister/
Vom Himmel fallende Meister
Björn bleibt misstrauisch und traut dem Braten der drei Siege noch nicht recht. “Der Sieg gegen Hoffenheim darf nicht überbewertet werden, die befinden sich scheinbar vollends außer Form. Leverkusen ist ebenfalls noch ein großes Stück von der Klasse entfernt, die sich am Ende der Saison in einer Platzierung unter den ersten Sieben ausdrücken wird. Und dass Hamburg neben der Spur war…“ Jaja, ist schon klar.

“Kurz: Vergegenwärtigt man sich die Verfassung der bisherigen Gegner, sind die neun erreichten Punkte nicht ganz so glanzvoll, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat…“ In einem dunklen Keller vielleicht. Hier draußen glänzen noch immer die Siege, trotz… Aber genau das kann man ja mal vergessen, dass trotz, aber und das überhaupt.


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/
Wer ist euer Spieler der Stunde
Noch 19 Stunden könnt ihr ihn wählen, mit einem klick oben rechts. Zambrano zB hat erst eine Stimme. Ratet mal, von wem?
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Wenn die DFL ein I hate it, I simply hate it - Knöpfle anbringt ... feine Sache, aals druff.

Ansonsten ... "breite Brust"? Sylvienator?? Nicht nur! Der gesamte HSV hat sich nach der Schlappe selber begeistert gefeiert. Erstaunlich. Ob wir das auch könnten? Vielleicht. Aber wir kommen nicht dazu  
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517 Bundesligaspiele und 170 Zweitligaspiele auf dem Buckel. Respekt Armin!
“Uns mangelt es an einer gewissen Erfahrung, die Mannschaft müsste öfter den Rhythmus wechseln, mal das Tempo rausnehmen, auch mal in die Breite spielen. Generell ist unser Spiel aber auf schnelle Balleroberung und schnelles Spiel in die Spitze angelegt…“

Ups. Das hat nicht Armin Veh gesagt, sondern Armin Reutershahn. Auch über die Eintracht und zwar am 7. März 2008, als wir ebenfalls mal eine ganze Zeit richtig gut kickten und verstohlen auf den UEFA-Cup schielten. Was sich dann mit 7 sieglosen Spielen in Folge für eine ganze Zeit erledigte. Nicht nur der UEFA-Cup, auch das schön und schnell spielen…

Nun ist er beim heutigen Gegner, es wird sein 518. Bundesligaspiel als Co-Trainer, nur in Uerdingen war er mal kurz Interimscoach, als sie Friedhelm am 13.05.1995 feuerten. Bei dem er seine Co-Karriere begann. Juni 1991 war es, als er für Bayer im Intertoto-Cup gegen den schwedischen Klub Östers Växjö zum ersten Mal als Co-Trainer neben Funkel an der Außenlinie stehen durfte. Zufall, denn der Niefussballprofi machte grad sein Hospitanz als Fußballlehrer in Uerdingen. Ansonsten wäre er eben Sportlehrer geworden, erzählt er:

“Als ich 1991 meinen Fußballlehrer machte, galt es als Allheilmittel, mit Libero und zwei Manndeckern zu spielen.“ Sagte er 2005.

Sechs Jahre war er in Uerdingen Co, danach kam der HSV, wo er unter Pagelsdorf, Hieronymus, Kurt Jara und Klaus Toppmöller von 1997 bis 2004 arbeitete. Der Rest ist bekannt, seit 14.06.2004 Co mit Funkel bei der Eintracht bis 2009, danach beim Club unter Michael Oenning und nun Dieter Hecking. 517 Bundesligaspiele an der Linie. Über 170 im Unterhaus mit Uerdingen und Frankfurt.  Schon ein Wahnsinn, seit 1991 hockt er quasi jedes Wochenende an der Außenlinie. Bei nur vier Vereinen hat er gearbeitet. Stets dauerhaft. Und bestimmt hunderte Vereinsleichen in den Kellergewölben gesehen.

Welche Fußball-Philosophie verfolgt der Trainer Reutershahn? wird er 2005 gefragt und meint: „Erfolgreicher Fußball ist meine Art von Fußball. Aber mal im Ernst: Technisch schöner Offensivfußball ist meine Traumvorstellung. Aber ich bin Realist, ein optimistischer Realist.“

Immerhin wird er den doch am Freitag bei seinem 518. Bundesligaspiel an der Linie zu sehen bekommen. Beim Gegner  


Mittwoch, 19. September 2012
Nix zu nörglen, nix Neues bei den Bloggern. Oder wie? Stopp, Stefan hält die Stellung an der Linie und schreibselt immer und überall. Quasi als Reutershahn der Blogger ...

Blog-G
http://www.blog-g.de/im-zeichen-der-burg.html
Im Zeichen der Burg
Seltsame Sendungen schaute Stefan einst im Fernsehen und erinnert sich angesichts der aktuellen Homestories über den Japaner an sich und den in Frankfurt sowie Nürnberg im Besonderen…  

“…und wieder bricht ein Tag auf der Burg des Fürsten Takeshi an. Auch heute wird er sich der Eindringlinge erwehren müssen, die versuchen, seine Burg zu stürmen. Sein Gegner ist der General, der täglich neue Freiwillige findet, die mit ihm die Burg erobern wollen. Allerdings hält Takeshis Abwehr dagegen…“ In den Hauptrollen sind wohl die Herren Inui, der anner aus Nürnberg und ein Armin.
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Nachgetreten

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/09/spieler-der-stunde-trapp.html
Spieler der Stunde: Trapp

Die Wahl zum „Spieler der Stunde“ ist abgeschlossen und  es konnte dieses Mal nur einer werden: Kevin Trapp, der sich klar gegen Olivier Occéan und (noch ein gutes Stück dahinter) Takashi Inui durchsetzen konnte.

Wer denkt, dass zum Spiel bereits alles gesagt ist, der irrt, und zwar gründlich. Die Auswertung und Kür des SdS hat in dieser Woche Kid Klappergass übernommen, der in seinem Eintrag über die Eintracht staunt,dabei aber nicht vergisst, alles, was zu sehen und zu hören war, einzuordnen und neu zusammen zu mixen.

Waren schon Leverkusen, Hoffenheim und Hamburg „wie Kinder, die am Bahnhof einem Hütchenspieler bei der Arbeit zusehen“,  muss auch der Kid zugeben, dass „auch mir das Spiel der Eintracht teilweise zu schnell ist, um es auf Anhieb zu verstehen. Wie um alles in der Welt haben die das jetzt wieder gemacht? Wieso sind Inui, Aigner und Meier schon wieder frei? Warum ist dort kein Gegenspieler? Und ich soll jetzt meinen Senf zu etwas dazu geben, was mein Auge verfolgen, doch mein Hirn nicht recht fassen und begreifen kann? Na dann – ihr habt gewählt, hier habt ihr den Salat...“

Ja , da haben wir ihn und das auch noch gern. Kann sein, dass Kid nicht recht fassen kann, was er da sieht – wunderbar beschreiben kann er es trotzdem. Was das alles dann auch noch mit Motörhead, mit siegreichen römischen Feldherren, die trotzdem sterblich sind, und mit dem italienischen Philologen Giacomo Leopardi zu tun hat – das müsst ihr selbst lesen. Auch, wer die beiden „stillen Mäuschen“ sind, die auch jetzt noch keine Lautsprecher sind, aber „ihr Herz in die Hand nehmen, voran gehen und dann auch den Mund aufmachen, wenn es tatsächlich etwas zu sagen gibt.“  

Und es gibt nochmehr Perlen zu entdecken: Z.B. jede Menge Zweitliga-Juwelen ohne Anpassungsschwierigkeiten, ein Phantom, einen Mittelstürmer, der kein „menschlicher Prellbock“ ist und einen Spieler der Stunde, der drei Punkte festgehalten hat und „in seiner Bescheidenheit kaum weniger sympathisch ist als Nikolov.“ „Einen anderen Spieler der Stunde konnte es dieses Mal nicht geben.“ Yep! (Und einen kenntnisreicheren Laudator wohl auch nicht   )
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"Wer nicht den Mut hat zum Träumen, hat auch nicht die Kraft zum Kämpfen!"

Dieser kluge Satz ist selbstverständlich nicht von gereizt, auch nicht - wer hätte das gedacht - von Heribert Bruchhagen, der zu der Zeit noch freischaffender Medienberater für den FC Gütersloh war. Nein, Ansgar Brinkmann war es!

Gesagt hat er den Satz nach einem Spiel in Nürnberg, als der Tabellenzweite gegen den Tabellenführer des Unterhauses spielte. Genau der Kerl, der in Cloppenburg noch im November in die zweite Mannschaft strafversetzt wurde (“In die Niederungen der Kreisklasse, eine über der Thekenliga“), von Präsident Heller zum Kommen überredet wurde und drei Monate später über die Eintracht sagt: “Dieser Verein ist ein Geschenk für mich.“

Trainer des Tabellenersten war damals jemand, der aus den letzten 15 Spielen von 45 möglichen Punkten 38 geholt hat und den sie seitdem im Frankenland “den Magier“ nennen. Das mit dem Quälix kam erst später... Ihm gegenüber stand ein kleiner Mann aus Meppen, der nach diesen 90 Minuten Trainer des neuen Tabellenführers ist und in den Gästeblöcken mit Sprechchören frenetisch gefeiert wird. Entgegen seiner Art wetzt er diesmal tatsächlich hin, um dutzende Hände  zu schüttelten. Sichtlich bewegt: "Sie haben das verdient, die Fans haben die richtige Grundeinstellung. Es ist ein tolles Gefühl, weil unsere Arbeit anerkannt wird."  

Wie passend zu diesem Spiel, das ein Meilenstein zum Aufstieg werden sollte. Denn nicht nur, dass sich Brinkmann mal wieder reingekniet hat wie ein Verrückter, Sobotzik bei Kilometergeld statt Punktprämie seine Karriere sofort hätte beenden können und Houbtchev alles wegräumte, was so an fränkischen Würstlein an ihm vorbei wollte. Es war auch der Tag eines relativ kleinen Wuselstürmers, der erst drei mickrige Saison-Tore schoss, auf den Hotte aber stets baute, weil er da vorne viel gearbeitet und gelaufen ist…

Einer, über den Thomas Kilchenstein am 9. Dezember 1997 noch wie folgt schreibt: "Eppi" strahlt bisweilen die Gefährlichkeit eines freundlichen Schmusebären aus. Es ist "deprimierend", wenn er selbst die schönsten Möglichkeiten, nicht zu nutzen vermag. Die Kugel will immer dann nicht ins Tor, wenn sie von ihm abgefeuert wurde, egal ob mit Gefühl oder Wucht, mit links oder rechts.“

Genau er ist es, der sich durchsetzt im Kopfballduell gegen zwei 1,90-Verteidiger. Sobotzik schlenzt eine Ecke von der linken Seite hoch vor den kurzen Pfosten. Die zwei Nürnberger Würstchen springen hoch, doch der kleine freundliche Kuschelbär springt höher. Rumms, da steht es 1:0 für die Eintracht. Und so bleibt es. An diesem kalten Märzmontag im Jahr 1997.

"Wer nicht den Mut hat zum Träumen, hat auch nicht die Kraft zum Kämpfen."  
„Hört sich gut an“, sagt daraufhin Horst Ehrmantraut, “da muss ich mal drüber nachdenken."


Hat er recht, der Hotte, zumal der Satz aktueller denn je ist. In dem Sinne…, träumt heute Nacht von der Tabellenführung, ihr Adler auf und neben dem Platz!

Der Rest? Kommt von alleine, wie Philospoph Ansgar B-Punkt festgestellt hat. Jedenfalls Fast. Sicher.

(Zitate aus FR/FNP und kicker, alles demnächst oder so… nachzulesen in Franks http://www.eintracht-archiv.de)


Donnerstag, 20. September 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/keine-eile.html
Keine Eile
Immer nur die Kleinigkeiten. Lese ich ja seit Wochen, dass der Vertrag mit Rode. Demnächst. Sein Berater hat da mehr Zeit, meint Stefan, der die heutige FR zitiert und Verständnis für den Spieler zeigt.

“Warum sollte sich Rode auch jetzt schon festlegen? Das Geld, das er bei einer Verlängerung jetzt mehr verdienen könnte, bekäme er bei einem Wechsel im nächsten Sommer locker als Handgeld von einem neuen Arbeitgeber. Plus eventuell noch die Champions League Hymne als Zugabe, die zu hören er sich so wünscht…“


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-086
Podcast #86 – Drei Spiele, drei Siege.
Einen 62minütigen Lauschangriff gibt es pünktlich zum nächsten Spiel gegen die Franken. Doch zunächst Rückblick: “Wir sprechen über das schöne Spiel unserer Eintracht gegen den HSV, die schwierigkeiten im Defensivspiel und blicken nach vorne auf die vermutlich härteren Spiele gegen Nürnberg und den BVB…“ Dazu die Ergebnis-Tipps der Redaktion, etwas über Plakate und den “gelben Huszti“…
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Träumen? Völlig überschätzt, geschätzter Kazman. Ich sehs doch ganz deutlich vor mir:

Schwegler wird geschont, statt seiner spielt Lanig.

Dieser Lanig hat in wievielminutennochmal 2 (zwei) Kopfballtore vom Feinsten erzielt. Jetzt spielt er 90 Min. durch. Der Rest ist Dreisatz. Für den ich gerade zu faul bin, na gut, ist auch lange her, aber so locker mal Pipi über Daumen: zweistellig wirds gerade mal so eben nicht. Unser Auswärtssieg.
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Extern nachgetreten:

http://www.clubfans-united.de/2012/09/20/eintracht-und-club-brueder-im-geiste/

Eintracht und Club: Brüder im Geiste

Club Fans interviewen ihr teilvorbild Stefan vom blog-g
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eintrachtpower.de: Die SGE und die Rekorde:

Jaja, die SGE vorm Startrekord der Aufsteiger mit vier Siegen aus vier Spielen. Abwarten. Aber wir haben ja schon einige Rekorde eingeheimst, vorzeigbar wie auch unrühmlich.  

http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-neuer-rekord/
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Oooo my Japonese Boy

Die Eintracht und der Club, bei dem sie heute antritt, haben vieles gemeinsam. Beide Städte haben ein als durchaus eng zu bezeichnendes Verhältnis zum Würstchen, das hier  abgekocht und dort  gegrillt wird. Die Trikots und die Vereinsfarben beider  Mannschaften sind (weitgehend) rotundschwarz und zwar weder gehuppft noch gesprungen sondern in der Regel gestreift.. Beide Vereine haben schon bessere Zeiten gesehen , hoffen, irgendwann da ganz oben mal wieder anknüpfen zu können – und haben vielleicht gerade damit angefangen.  Es gibt eine ganze Reihe von Spielern, die für beide Clubs gespielt haben. (Nenne mindestens 4 – Tipp: Schaut doch mal beim Schobbeblogger!) Und dann ist da Neuerdings noch eine Gemeinsamkeit hinzugekommen: Die Japaner, die man jetzt ja gerne in seinen Reihen hat  – die  haben einen,  wir haben einen.

„Denen ihrer“ heißt  Kiyotake und wenn man in Google seinen Namen als Suchbegriff eingibt,  erscheint Bettina Wulff….naaaaaaaaain, das dann doch nicht: Es erscheinen allerlei Infos und Artikel zum „neuen Kagawa“ in den Reihen der Nürnberger, darunter (auf Seite 2) ein Link zu einer Comunio-Anfrage, der leider ins Leere führt. Immerhin kann man noch lesen, um was es ging. Ein unbekannter Communio-Mitspieler meldet sich zu Wort. „Hi“, sagt er, „Ich benötige einen Rat: Soll ich Kiyotake und Rode gegen Arango tauschen? Auf den ersten Blick eigentlich klar. Aber ich hätte dann…“

Leider: Wir werden nicht erfahren, was auf den ersten Blick eigentlich klar ist und es lässt sich leider nicht nachvollziehen, ob der Comunio-Aktivist sich für oder gegen den Tausch entschieden hat. Bei aller Achtung vor Arango würde ich in diesem Fall sagen: Selbst ins Knie… also, ihr wisst schon.

Nach dem Spiel heute Abend wird es auf jeden Fall erst einmal einen neuen Tabellenführer geben. Club-Trainer Hecking findet, dass das Spiel gegen die Eintracht eine Aufgabe ist, „die viel von uns abverlangen wird.“  Und ich bin mir sicher: Unsere Jungs werden ihn und uns nicht enttäuschen!

Macht es noch einmal: Auswärtssieg!

Der Blick in die Blogs

Blog G
http://www.blog-g.de/nurnberg-vs-frankfurt.html
Nürnberg vs. Frankfurt

Im Blog G haben sie sich in dieser Woche schon mit allem beschäftigt, was es vor dem Spiel der Eintracht in Nürnberg zu  sagen gibt: „Die Japaner hatten wir thematisiert, die Burg, die jeweiligen Nationalgetränke auch. Bliebe noch das Outfit der Fans.“ Und wenn man das auch nicht so ganz einfach unterscheiden kann, gibt es da ja noch ein anderes Unterscheidungsmerkmal: Die im Stau auf der A3, das sind wir. „Danke nochmal DFL für die gelungene Terminierung dieser Partie. Auf geht’s.“

Schobbeblogger
http://www.schobberobber.com/2012/09/4-gewinnt/
4 gewinnt!

Aber bevor es ans Siegen im Franggenland geht, hat Holger die „Schobbeblogger-Linkliste der Woche“ zusammengestellt . „Mal frankforderisch, mal fränggisch“ hat er wieder einmal allerlei Perlchen ausgegraben.  Zum Beispiel von einem Spiel, in dem Nürnberg gar nicht vorkommt, Dieter Eckstein eigentlich vorkommen müsste, es aber nicht tut und die Eintracht wunderbaren Offensivfußball zeigt.  Wie im DFB-Pokalfinale 1974 gegen den HSV.  Dann dürfen wir noch einmal Jörn Andersen und Toni Yeboah beim 3:3 gegen den FC Bayern zuschauen. Wir erinnern uns an Sasa Ciric, jaja – und lauschen Andi Köpke, der seine Torwarttricks verrät (obwohl Kevin Trapp die doch gar nicht braucht). Und wir genießen noch einmal die wunderbare Choreo, die es beim Heimspiel „gegen die Clubberer am 15.08.09“ im Waldstadion zu bewundern gab.  Das schaut ihr euch am besten alles selbst an. Jedenfalls: „Freuen wir uns also auf Attacki Inui gegen Hiroshi Kiyotake, auf Jung gegen Chandler, auf Trapper gegen Schäfer. Fluudlicht im Frranggenstadion, klammer Rasen, 45.000 – schön kann es in der Bundesliga sein. Ob de Loddar wohl Dobbspiel-Exberrte wirrd? Welchen sehr guten Freund hat der eigentlich in der Sky-Redaktion? Sei’s drum, man kann ja auf Stadionton umstellen, also wenn man nicht vor Ort ist und TV schaut.“

Denn: „Also liebe Leut – 4 gewinnt!!!“ So soll es sein!

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/09/20/enttauschte-hoffnungen/
Enttäuschte Hoffnungen

Björn fällt „bei Spielen der Eintracht gegen Nürnberg immer nur eines ein: man sollte sie schlagen, tat das aber nicht.“ Oje…. Stimmt. Das war schrecklich, „dieses unsägliche Pokalaus vor einigen Jahren.   Wie das Team, gerupft und gefleddert, stand ich einst am kurzzeitig umbenannten Jan-Aage-Fjörtoft-Platz am südlichen Mainufer.“

Und dann doch noch ein Sieg, der Björn einfällt  –und zwar am 25.09.2010 – da gewann die Eintracht mit 2:0. Und schließlich: „Wann trafen beide Teams schon in einer Spitzenpaarung aufeinander?“

Nachtrag rotundschwarz:
Da kann ich helfen: Doch. Spitzenspiele zwischen der Eintracht und den Nürnbergern gab es schon, man muss allerdings ein ganzes Stück zurückgehen. Hab mal in Eintracht-Archiv gestöbert und bin auf das letzte Spiel der Saison 1960/61 gestoßen:  Der Tabellenzweite (die Eintracht) traf auf den Tabellenführer (die Nürnberger). Vor 70.000 Zuschauern gewann die Eintracht durch 2 Tore von Erwin Stein mit 2:1!
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Deine Suche nach Gemeinsamkeiten zwischen Frankfurt und N'berg, liebe r&s, ist auf nobelste Weise um Vergleichbarkeit bemüht, kann aber eigentlich nur aufs Glatteis führen.

Okay, sie haben Würstchen, aber schon im grillwurstinternen Vergleich etwa mit Oberfranken wird deutlich: es sind keine richtigen, es sind die falschen.

Sie haben sogar Klöse, aber auch dies nur auf den ersten Blick: sie sind zu hart, zu dicht und taugen eher als Waffe denn zum Genuss.

Einen Fluss gibts dort, jawohl, die, wie heißt er nochmal, ja: Pegnitz, aber die muss man suchen, denn sie fließt fast ausschließlich im Barock. Bleistifte haben sie noch zu bieten, aber unserer ist größer.

Fazit: AUSWÄRTSSIEG, aber sowas von !!!
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Uff. Jaaaaa. Bleib dran.

Ein lieber Forumsadlerfreund war gestern in geburtsgsfeierlicher Mission irgendwo an der Mosel unterwegs. Er konnte das Spiel der Eintracht in Nürnberch nicht sehen und bat mich zu tickern. Ich tat es. Hier das Original-SMS-Protokoll:

20.50 Uhr: Schwegler nach fünf min und occean nach zwanzig min verletzt raus, jetzt mit lanig und jimmie
20.57 Uhr: Eins null, hoffer....jaaaaaaa
21.00 Uhr: Jaaaaaaaa
21.02 Uhr: Danke. Weiter so
21.03 Uhr: Riesenchance Inui
21.25 Uhr: Hz, eintr8 führt eins null, starkes spiel, eintracht überlegen, club hält dagegen, zambrano rot gefährdet, Jung leicht angeschlagen. Hammer das alles...boah...
21.26 Uhr: Geil. Hier jung auch leicht angeschlagen – vom whisky    drücken weiter daumen und handy liegt auf tisch, sind ganz ohr
21.50 Uhr: Rode klärt auf der Linie
21.51 Uhr: Uff
21:52 Uhr: Toooooor
21:53 Uhr: Jaaaaaaaaaaa
21.53 Uhr: Inui geht allein durch, die mitte, zieht am, strafraum ab, flach, rechts untern im eck
21.56 Uhr: Fast das drei null, ich werd verrückt
22.01 Uhr: Und im Moment in dem das tor fällt auftritt fiebi mit maus  
22.03 Uhr: Genau beim zwei null? Witzig
22.08 Uhr: Scheiße. Anschlusstreffer
22.09 Uhr: Kacke. Jetzt nicht nervös werden. Mei nerve
22.15 Uhr: Wir wanken, aber noch hälts, der club drückt
22.16 Uhr: Mei nerve. Ist es die kondition jetzt?
22.18 Uhr: Riesenchance verdaddelt
22.19 Uhr: Mei nerve
22.19 Uhr: Unglaublich laufintensiv, ja. Allmählich sinse platt. Jetzt matmour für,hoffer,noch,fünf,min
22.21 Uhr: Ecke, noch eine...gehe  raus...
22.22 Uhr: Mei nerve. Bleib dran bitte
22.22 Uhr: Fast der ausgleich. Milimeter a tor vorbei...drei min navspielzeit
22.23 Uhr: Jaaaaaaa
22.24 Uhr: Bin jada, laufe...zambrxno wälzt sich
22.26 Uhr: Ausausaus
22.27 Uhr: Jaaaaaaaaa
22.27 Uhr: Hecking tobt...ichwerdverrücktichwerdverrückt...jaaaaaaaaa
22.28 Uhr: Deutscher meister wird nur die sge...jaaaaaaaaa...
22.31 Uhr: Schlusswort. Reporter fragt bruno: werden sie mit einem lächeln auf den lippen einschlafen?.... And so do we   ...abber erst späta...spitzenreiter, spitzenreiter, deutscher meister wird nur die sge...wahnsinn
22.33 Uhr: Geil geil geil geil geil geil – jetzt wird die party hier lustig
22.35 Uhr: ssbrrgoahlolargsxxxxxufiiiieiiiyeaaaaaaahxhüpf...

Kurz durch die Blogs geschwan..ähem..geschwenkt:

Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/aufsteiger-rekord-die-eintracht-siegt-weiter
Aufsteiger-Rekord – Die Eintracht siegt weiter!

Heute nix zu hören, sondern zu lesen. Und Jesus findet: Ist irgendwie immer das gleiche. Spielen. Laufen. Siegen. Zambrano ist eine Gefahrenquelle. Und Nürnberg macht am Ende den Gekas.

Blog G
http://www.blog-g.de/gluck-gehort-dazu.html
Glück gehört dazu

Wenn’s läuft, läufts, meint Stefan. Und dann kommt auch noch Glück dazu. Mit der Betonung auf „dazu“. Außerdem gibt’s im Blog G Veh im O-Ton. Und Stefan schläft sich erstmal aus.

Schobbeblogger
http://www.schobberobber.com/2012/09/kratz-am-kopp-was-passiert-da-wohl-in-frankfurt/
Kratz am Kopp – was passiert da wohl in Frankfurt?

Der Schobbeblogger kratzt sich am Kopf und philosophiert über Leid und Glück und Mut und Durchhaltevermögen. Und über den Weg, den man gehen muss. Und am Ende ist eigentlich alles ganz einfach. Oder doch nicht. Jedenfalls: „Die Buben, die guten Buben. Der Meister kann kommen.“

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/09/22/gesamtkritik-vs-nurnberg/
Gesamtkritik vs. Nürnberg

Selbst Skeptiker Björn mag nicht mehr zweifeln: Die Mannschaft ist stark, sehr stark. Und „wenn es Armin Veh gelingt, ein paar Prozent vom Harakirifußball abzubeißen, das Team, wenn der Spielverlauf es erfordert tiefer und enger stehen zu lassen, gehe selbst ich Skeptiker davon aus, dass diese Mannschaft von Eintracht Frankfurt DAS Überraschungs-Team der Saison werden kann.“

Immer noch mal reinschauen, heute in die Blogschau  – ich glaub da kommt noch was.

Und ansonsten. Achtung: Aufgrund eines Termins mit dem Deutschen Meister am kommenden Dienstag ist die Abstimmungszeit für den SdS an diesem Spieltag etwas kürzer als gewohnt. Mit wählen: Beim Spieler der Stunde!
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eintrachtpower.de

Ein Stück Geschichte & das Pyro-Problem
Die Eintracht schreibt in Nürnberg Geschichte. Die Fans liefern eine Pyroshow. Ist eine Selbstreinigung der Kurve vielleicht unnötig?

http://eintrachtpower.de/ein-stueck-geschichte-nuernberg-frankfurt-pyro
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Das mit dem Spieler der Stunde ist sehr einfach, weil Du die 'Mannschafts'-Option hast

Da würde ich momentan keinen rauspicken wollen.
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Blogschauschwenk von oben

Da ich heute noch einen Spieler der Stunde (nein, lieber Schobberobber, es ist dann doch nicht die Mannhaft gewordent) zu küren habe und der gereizte Herr anscheinend immer noch im Freudentaumel und/oder in Arbeit versinkt – hier heute nur ein:

Kurzer Blick von oben auf und in die Blogs:

Eintracht Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/fruher-war-alles-besser
Früher war alles besser

So titelt Jesus - zum jetzigen Zeitpunkt  einigermaßen erstaunlich. Aber die Aufklärung folgt auf dem Fuß. Jesus ist Taxi gefahren, und zwar mit einem Tysi, edas von oben bis unten mit Eintrachtdevotionalien dekoriert ist. Der Taxisfahrer ist Eintracht-Fan seit 40 Jahren. Und er hat während der Fahrt ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert. Von wegen…“Schau mer mal…“ und „..so rischdisch legendär is des doch net…“ Und: „Aber schön isses schon…“

Blog G
http://www.blog-g.de/meisterwerk-im-frankenland.html
Meisterwerk im Frankenland

In Blog G gibt es nur noch kurze Texte? Hohoho. Besondere Zeiten, besondere Einträge. Und heute gibt es einen Gastbeitrag von Blog G-User Tom. Er war in Nürnberg, beim Spiel,  zusammen mit guten  Freunden, die Glubberer sind.  Anfahrt, Aufenthalt in Coburg zwischen Kürbissen und Oka-Trikots. Am Stadion gibt es Zwiebel-Wurst. Und wie man im Stadion gemeinsam leiden und jubeln kann, ohne sich Tod und Hass zu schwören – das lest ihr am besten selbst. „Grenzenloser Jubel auf dem Platz bei den Frankfurter Spielern. Die Nürnberger lassen die Köpfe hängen. Die Eintracht-Fankurve ist aus dem Häuschen und wer möchte es ihr verdenken. Ich bin natürlich auch happy und für mich ist es jetzt relativ einfach. Eintracht und Nürnberg sind jetzt im Applaus vereint. Die Club-Fans sind natürlich enttäuscht, aber über die Leistung der Eintracht gibt es keine zwei Meinungen. Ja, das Zeitspiel am Schluss. Ja, Zambrano hätte runter gemusst, aber trotzdem: Glückwunsch auch von Toni an die Eintracht, das war stark.“

Beves Welt
http://www.blog-g.de/meisterwerk-im-frankenland.html
Europacup – I’m missing you

Auch Beve, Pia und der silberne Golf waren in Nürnberg. Platt wie Flunder (weil die Mannschaft zwar erst am Freitagabend,  Beve aber schon am Tag zuvor einen Baum ausgerissen hat). „Wir blieben noch ein Weilchen, feierten die Mannschaft, die mittlerweile gleichfalls die neuen Schals um den Hals hängen hatte und verließen das Stadion müde aber glücklich. Unterwegs ballerte dicht neben uns ein Böller in die Nacht, Messeparkplatz, Park, Golf. Pia erbarmte sich ein weiteres Mal und fuhr, derweil ich wie ein Päckchen Immi im Beifahrersitz hing und kaum die Augen offen halten konnte. Wir kämpften uns auf die Autobahn vor und schon fielen die ersten Tropfen. Die Scheibenwischer schlappten über die Scheibe, die Sicht war denkbar ungünstig, das Nachtlicht, der Regen und während Placebo, The National oder Depeche Mode leise musizierten, schob sich der Golf Kilometer um Kilometer voran.“ Und schöne Fotos  gibt es – wie gewohnt  - auch: Perücken ab!

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/09/letzte-minuten-und-wahnsinssaussichten.html
Letzte Minuten und Wahnsinnsaussichten

Schon am Donnerstag habe ich in Darmstadt auf ein Wunder gewartet. Am Freitag war ich (leider) nicht in Nürnberg, sondern zuhause vor dem Fernseher oder um es genauer zu sagen: Hinter dem Schrank. Und am Samstag habe ich dann gleich noch einmal einen Gipfel gestürmt: „Eine Wahnsinnsaussicht von dort oben. Über Mainz. Fast bis zum Taunus. Und wenn ich ganz genau hinschaue, erkenne ich sogar Europa.“


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