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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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Nehmt Urlaub, macht blau, der große Bruder kommt!
Viel zu gut, die Laune hier. Ich könnte ja mal ein wenig Terpentin ins Bier schütten, auch wenn dies bei den Stadiongetränken nicht weiter auffallen würde. Also lasse ich es und reihe mich artig ein in den Chor. Und frohlocke. Nennt mich Euphoria. Zunächst ein paar Stimmen, weil es so schön ist:

„Ich bin der Meinung, dass wir gut mithalten können in der Bundesliga.“ “Das ist ein überragendes Ergebnis“,“Es war eine taktische Meisterleistung des Trainers“ und natürlich:

„Es macht wieder richtig Spaß, der Eintracht zuzuschauen“, sagte der freundliche Überraschungsgast, „herzlichen Dank, für das, was Sie aus dieser Mannschaft gemacht haben.“

Dem kann gereizt sich nur anschließen. Verneigt! Denn 6 Punkte mehr als Plan, gar 1 Punkt mehr als der großgeheime Punkte-Plan es vorsieht. Da jubiliert nicht nur aqualons match-to-match-Analyse. Fröhliche Hessen überall, ist ein Fazit und es gibt den verdienten Dank für die super Spiele: “Vielen Dank… Es war oft sehr schöner attraktiver Fußball. Es hat richtig spass gemacht sich das anzuschauen. Wir liegen über dem Punkte soll, führen die Torschützenliste an, sind mit einer der stärksten Auswärtsmannschaften.“

Jawoll! Ich glaub ich träume! Es lebe der Größenwahn! Spontane Forums La Ola. Yeah, alles ist gut. Doch stopp. Das da oben ist ja gar nicht aktuell. Liest sich nur so. Obwohl sich der Trainer darüber bestimmt auch arg doll gefreut hat und bereits virtuell mit sich angestoßen, bevor er das mit Mannschaft und ausgewählten Fans dann auch tat...

Der Trainer. Als er noch Trainer zu sein schien und nicht nur der, den sie versehentlich Trainer nannten. Und der Herr Ochs noch der Paddy und nicht der Hoffenheimer Businesssitzfurzer war. Und Gekas ein Stürmer. "Gekas, puh. Bei dem Boden, mit dem falschen Fuß auch noch, den Ball direkt nehmen - Hut ab. Ein Weltklasse-Tor!" Das sagte der Herr Klopp beim letzten Heimspiel, dass die Eintracht 1:0 gewann (Spielbericht eintracht-archiv).  

Das Ergebnis nehm ich wieder. Der Rest gehört in den Arxx der Geschichten, die nicht in Klofenster rein, sondern raus geworfen werden.

So, hab euch genug gepuscht für heute, find ich mal. Guten Appetit Heute Abend, es ist angerichtet:


Dienstag, 25. September 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/der-meister-kommt.html
Der Meister kommt
…doch was ist dies schon gegen die Meldung, die eigentlich nur die griesgrämigen HerrInschaften des dritten Lebensabschnittes, die sich im Blog-G und nicht hier im jugendtugendhaften Forum herumtreiben, interessiert. Oder so. Oder anders. Ja… Jedenfalls ist er da, der dritte Rang. Still und heimlich:

“ 3. OG in der BUSINESSCLASS wieder geöffnet! Seit Beginn der Saison 2012/13 hat der zusätzliche Business-Bereich im 3. Obergeschoss der BUSINESSCLASS wieder geöffnet. …“ Glückwunsch, den dazu warden dicke Rippen gereicht. Und Gurkendipheidelbeeren.
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der alte gegenden den kommenden meister, dazu heute: waldtribüne mit u.a. steff und basti vom fanprojekt, die aufgrund der reise nach auschwitz und diversen veranstaltungen zum thema "im gedächtnis bleiben" mit dem julius hirsch preis ausgezeichnet wurden.

http://www.beveswelt.de/?p=5909#more-5909
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Terpentindipheidelberen, jawohl, gegurkt wird wannannersder. Wenn überhaupt. Euphoria. Cat. Man!
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Das gefällt mir. Geschichten aus den Zeiten, in denen "der Ochs noch der Paddy und net der Hoppenheimer Businesssitzfurzer" war. Muhahaha. Noch besser gefällt mir die Kazz, die der Zauberer da hin gezaubert hat. Fehlt eigentlich bloß noch die rischdisch Farb  

(Hab das Bild grad mal ein wenig dekoriert - darf man das hier einklinken? Oder darf man net?)
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rotundschwarz schrieb:
Das gefällt mir. Geschichten aus den Zeiten, in denen "der Ochs noch der Paddy und net der Hoppenheimer Businesssitzfurzer" war. Muhahaha. Noch besser gefällt mir die Kazz, die der Zauberer da hin gezaubert hat. Fehlt eigentlich bloß noch die rischdisch Farb  

(Hab das Bild grad mal ein wenig dekoriert - darf man das hier einklinken? Oder darf man net?)


Ochs ist jetzt mehr so der Teambläher
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rotundschwarz schrieb:
Das gefällt mir. Geschichten aus den Zeiten, in denen "der Ochs noch der Paddy und net der Hoppenheimer Businesssitzfurzer" war. Muhahaha. Noch besser gefällt mir die Kazz, die der Zauberer da hin gezaubert hat. Fehlt eigentlich bloß noch die rischdisch Farb  

(Hab das Bild grad mal ein wenig dekoriert - darf man das hier einklinken? Oder darf man net?)


Mit etwas gutem Willen ist die Kazz doch schwarz-weiß wie Schnee, oder?
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adlerkadabra schrieb:
Mit etwas gutem Willen ist die Kazz doch schwarz-weiß wie Schnee, oder?


Rotundschwarz, ihr Stichwort "Fiebi" dies ist
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Ein Stück weit Wahnsinn!
Sagte gestern Pirmin Schwegler. In der Tat, das war es. Und noch so viel mehr. Mehr als Tasten, mehr als Worte erfassen können...


Nach dem Schlusspfiff standen wir nur ungläubig da. Sprachlos. Was war das für eine Halbzeit. Max hüpft ununterbrochen mit glänzenden Augen und hat ein Grinsen im Gesicht, als hätte ich ihm gerade FIFA 13 nebst 2 Wochen Hausaufgabenfreistellung in die Hände gedrückt. Dabei ist er doch unheimlich heimlich erst Dortmundfan, dann Bayernfan und Eintrachtfan eh. Findungsprozess mit 10 Jahren eben und die Möglichkeit, mich oft genug erfolgreich zur Weißglut zu treiben, was nicht gerade für meine Altersweisheit spricht…

Aber diese zweite Halbzeit. Er merkt, dass da gerade etwas Außergewöhnliches, nein, Sensationelles stattfand. Eintracht! Was für eine Eintracht. 45 Minuten Entschädigung für Skibbe, das letzte Jahr Funkelgewürge und die unnötige Saison in diesem Kackunterhaus…

Ein Blick in diese glänzenden Augen, die Hände, die sich nicht mehr beruhigen wollen vor Begeisterung und die hüpfenden Füße, während die Spieler die Ehrenrunde schon lange beendet haben. Was soll ich noch schreiben. Die passenden Worte müsste ich erfinden...


Mittwoch, 26. September 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/wow.html
Wow!
Damit ist fast alles gesagt, aber Stafan setzt noch einen drauf: “Das hat nichts mehr mit der Eintracht zu tun, die ich in den letzten zwei Jahrzehnten gesehen habe. Und das ist verdammt gut so. Irgendwann einmal mehr von diesem Spektakel. Aber jetzt muss mich erst mal jemand zwicken. Denn irgendwie ist das nicht real im Moment…“ Ein Wahnsinn das.


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/und-schon-wieder-ungeschlagen-sge-unentschieden-gegen-den-bvb
Und schon wieder ungeschlagen SGE – Unentschieden gegen den BVB
Diesmal nix auf die Ohren, sondern für die Augen. “Das Spiel ging mit einer geilen Choreo auf der Westtribüne los, auf welche auch der Sportsfreund Hummels beeindruckt blickte (siehe TV Bilder beim Einlaufen!)…“ Danach wird es mir zu uneuphorisch. Da fehlen die Wows, die yeahs, der Freudentaumel, das einfach rumstehen nach dem Abpfiff mit ungläubigem Staunen. So!


Eintracht Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/09/25/einzelkritik-vs-borussia-dortmund/
Einzelkritik vs. Borussia Dortmund
Wieder kein yeah und wow und Dumdidum. Ich greif mal den raus, den ich für den Besten hielt gestern. “Pirmin Schwegler:  Auf die Gefahr hin mich im Zwei-Wochen-Turnus zu wiederholen: Klasse Partie vom Kapitän. Sagte ich gegen Hamburg, er habe das beste Spiel gemacht seit er in Frankfurt spielt, setzte er nun einen drauf bzw. bestätigte das. Aggressiv im Zweikampf, warf sich in jedes Duell, lief Pässe ab und eröffnete das Spiel mit guten Pässen. Eine Nummer 27 in dieser Verfassung ist der Pirmin Schwegler, den ich lange hoffte zu sehen…“


anstoss-gw: Hennies Eintracht-Tagebuch
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2012/09/25/bescheidenheit-ist-eine-tugend/
Bescheidenheit ist eine Tugend
Henni redet sich ein wenig in Rage über das Gier-Gefasel. “In Interviews begründen Spieler jeder Couleur ihren Optimismus für die neue Saison mit dieser Gier, die sie in sich verspüren, genauso wie Trainer auch immer öfter davon sprechen. Mir selbst geht es ein bisschen so wie zuletzt auch bei ›aufgestellt‹, ›entschleunigen‹ oder ›umfassend‹, irgendwann kann ich es nicht mehr hören, weil es jeder Depp benutzt…“ und redet dann von der Eintracht, bei der diese Floskel zum Glück nicht vorkommt.

“Im Gegenteil, hier freuen sich zwar alle, werden aber nicht müde zu betonen, dass sie ja wissen, woher sie kommen und was diese zwölf Punkte für sie im Kampf gegen den Abstieg bedeuten. Diese liebenswerte Bescheidenheit ist natürlich viel besser als dieses übermotivierte Gier-Gefasel…“


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/
Der Wahnsinn geht weiter – wer ist euer Spieler der Stunde?
Ihr Eintrag von gestern hat den Titel “Zu allem fähig!“ Geschrieben vor dem Spiel… Weise das. Rechts daneben… Arbeit für euch. Wählen gehen für den Spieler der Stunde.


And now for something completely different:
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5914
Der Casper Jacob erscheint am 15. November
Wem Beves Buch “Der Andermacher“ so gut gefallen hat, wie mir, kann sich freuen. Wer ihn noch nicht kennt auch. Und der Rest ebenfalls. Schließlich wird es Herbst und dann Wintergrau. Was ist da passender als Beves stilistisch so ruhigschöne schwarze Romantik?

“In einer anderen Zeit erblickt in einer eisigen Wintersnacht ein armseliges Wurm das Licht einer finsteren Welt. Verschoben das Gesicht, kann es ein Niemand brauchen und doch ist der Bub zäh. Aufgenommen von einem umherziehenden Scherenschleifer trägt er nach dessen Tod seinen Namen: Casper Jacob. Und Casper Jacob wandert fortan hinaus in den Tag und in sein Leben, welches es gar oft nicht gut mit ihm meint und ihm doch einen Traum lässt, den Traum vom fernen Ocean…“

Ihr wollt mehr? Dann klickt bei Beves Welt vorbei!
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Nachgetreten

Jubel. Wahnsinn.Glück. Alles, alles – auch in den Blogs.

Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/09/26/der-traum-geht-weiter/
Der Traum geht weiter

Es gibt bittere Niederlagen und es gibt bittere Zeiten im Fußball, das gehört dazu, findet Jazzy (und er hat recht). Aber dann…“ gibt es diese anderen Momente wie am gestrigen Abend, die ebenfalls das Faszinosum Fussball ausmachen: das Gefühl, an etwas ganz Besonderem teilzuhaben. Ein einmaliges Spiel. Das Wir-Gefühl. Stolz, Anerkennung und Liebe. Und vielleicht sogar der Beginn einer neuen Ära…“ Und: „Ein schönes Gefühl. Hat etwas von Entschädigung für lange, triste Jahre. Wiedergutmachung für den blamablen Abstieg. Ein Streicheln der Fanseele.
Herrlich, diese Vorfreude auf kommenden Sonntag! Da geht es ja wieder nur um den Klassenerhalt…“


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5919
Fußball 3000?

Auch Beve schaut kurz zurück auf das, was wir hinter uns haben, Erfolge, graue Maus-Zeiten, Dramen, Abstiege… „Waren wir nach dem Lizenzdrama 2002 noch froh, am Leben zu sein, so lernten wir 2010/11 was es heißt, winters am Leben zu sein und nur wenige Wochen später für teuer Geld sang- und klanglos abzusteigen.“

Und jetzt? „Fünf Ligaspiele sind absolviert, die Eintracht hat keines verloren, 13 Punkte errungen und vor allem erstmals seit den frühen Neunzigern eine von fußballerischem Können geprägte Leidenschaft an den Tag gelegt, die ganz viele Eintrachtfans verzückt zurück lässt.“ „Danke Eintracht!“

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/09/wahnsinn-es-ist-liebe.html
Wahnsinn: Es ist Liebe!

Auch ich habe versucht, Worte zu finden, für das, was da gestern im Stadtwald passiert ist. (Achtung: Vor mitunter vielleicht allzu überschaumenden Emotionen wird ausdrücklich gewarrnt!)

„Bin ich das, die da diese irren Geräusche von sich gibt? Ich lache, lache, lache. Hammer. Wahnsinn. Menschen, die stehen, sitzen, singen. Kauern einfach nur in ihren Sitzen. Umarmen sich. Dass wir das, dass wir so etwas noch einmal erleben dürfen. Die Luft schwirrt und sirrt - vor Glück, Fassungslosigkeit,  ein überwältigtes, atemloses Staunen. Es ist wahr, wirklich wahr.  Und da spüre ich es, es ist: Liebe. Doch. Vor allem auch: Liebe."

Ich habe euch gewarnt  
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Extern Nach(t)getreten

http://www.schwatzgelb.de/2012-09-26-spielbericht_profis_sge-bvb.html

Spielbericht vom BVB-fanportal schwatzgelb.de.
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“Freiburg hauen wir mal locker weg…“
„Die Ansprüche sind jetzt gestiegen, jetzt denken die Leute: ,Freiburg hauen wir mal locker weg.’ Jetzt glauben viele, wir könnten den übernächsten vor dem nächsten Schritt machen.“ Sagt Pirmin Schwegler und legt noch einen drauf: "Ich denke, dass sich bei uns Selbstzufriedenheit eingeschlichen hat, einige Spieler fühlen sich einfach zu wohl. Sie wollen nicht entschlossen genug weiter nach vorne kommen. Sie begnügen sich damit, bei einem gut aufgestellten Bundesligaverein wie der Eintracht ein schönes Leben zu haben. Das geht gar nicht. Das darf einfach nicht sein."

Die Eintracht im September… Doch stopp, dies läuft in einer Parallelwelt. Der des Jahres 2010, als die FR titelt “Der Sanierungsfall“ und vermutet, dass das Gefüge innerhalb der Mannschaft nicht stimmt und die Hierachie nach dem Abgang von Spycher ausgehebelt ist. Erste Zweifel am Fitnesszustand werden laut. Nur Skibbe ist außen vor trotz leiser Kritik. Er wird tatsächlich noch immer für einen Trainer gehalten.

“Im Augenblick fehlt es der Mannschaft an der Durchschlagskraft, es fehlt der Punch, die Entschlossenheit, vielleicht auch ein wenig der Killerinstinkt. Das alles sieht sehr nett aus, wie der Ball durch die Reihen zirkuliert, doch Erfolg hat die Schönspielerei bislang wenig gebracht“, schreibt die FR.

Und dieses Stückwerk bringt der Eintracht nach der 0:1-Heimniederlage gegen Freiburg erstmals ein Pfeifkonzert ein, was Ochs irritiert: "Ganz nachvollziehen kann ich das nicht.“ Aber der lebte ja schon damals in einer Parallelwelt der Parallelwelt. Heribert Bruchhagen, der die 50-Punkte-Zielvorgabe von Beginn an kritisiert hat meint: "Nach Niederlagen sind die Zuschauer sauer. Sprechchöre und Pfiffe sind dafür die Ventile. Die Realität in der Bundesliga ist manchmal grausam." In der Tat. Noch ahnt er nicht, wie sehr...

Statt Bengalos waren es teilweise allzu glückliche Punkte bis Dezember, die ihnen und auch uns komplett die Sinne vernebelten. Aber das war in einer Parallelwelt.

Auf das sie scharf bleiben, die Sinne. Bei uns, beim Trainer, beim Team.


Donnerstag, 27. September 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/versprochen-ist-versprochen.html
Versprochen ist versprochen
Wer sie nicht kennt, hat definitiv was verpasst. Die grandiosen Ballhorn-Kolumnen in der FR, in der Thomas Stillhauer die Eintracht am TV verfolgt und besonderes Augenmerk auf die Kommentatoren legt. Im Schlafanzug zur Arbeit. Versprochen ist versprochen. Dazu ein Gastbeitrag in Blog-G.  

“Was zu sagen bleibt: Es gibt keine Eintracht-Schlafanzüge für Erwachsene zu erwerben. Skandal. Und es gibt in der ganzen Frankfurter City keine Schlafmützen. Außer, wie die Dame in der Bettenabteilung bei Kaxxx (Name des Konsumtempels geändert) auf der Zeil entwaffnend offen sagte: „Hier im Haus laafe e paar rum.“  …“


Eintracht Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/09/26/ein-linkes-blaues-auge/
Ein linkes blaues Auge
Nein, nicht das des Kapitäns, sondern unsere linke Abwehrseite ist es, über die sich Björn trotz aller Euphorie seine Gedanken macht, da alle drei BVB-Tore über eben diese eingeleitet wurden. “Was sollten die Lehren aus diesem Spektakel sein? Eigentlich vor allem eine: Nach dem erkämpften 2:2, wie schon beim Spiel gegen Hamburg nach dem 3:1, muss die Mannschaft im Mittelfeld resoluter, auf den defensiven Außenbahnen näher beisammen und in der Innenverteidigung konsequenter, stabiler stehen. Drei Minuten nach dem erlösenden 2:2 sofort das 2:3 zu kassieren, im Grunde das zweite Gegentor durch einen vermeidbaren Ballverlust in der Vorwärtsbewegung (Inui, ebenfalls auf links), darf nicht passieren…“


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/die-wahrnehmung-der-eintracht-verandert-sich-schlagartig
Die Wahrnehmung der Eintracht verändert sich schlagartig
Tolle Stimmung im Waldstadion usw. Das Moderatorensprech hat sich verändert meint jvr. “Natürlich freue ich mich über die positive Darstellung, gleichzeitig zeigt sich damit eindringlich wie sehr die (deutsche) Medienlandschaft von aktuellen Entwicklungen und Tendenzen abhängt. Spielste gut mit und stehst oben, sind dir alle “Schulterklopfer” gewogen…“ Hm. Das ist weder erstaunlich noch wirklich neu. Sondern war am Dienstag Fakt. Mehr nicht. Und wird beim nächsten Auswärtsspiel schon wieder anders sein, falls es im Block leuchtet und raucht.
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Das Spiel danach ,der nächste Streich

Am  Dienstag hat es geregnet, der Tag war grau kühl, der Gegner der Eintracht  im Waldstadion war der Deutsche Meister. Heute, nur vier Tage später,  scheint die Sonne, ein wunderbarer Herbsttag, die Eintracht tritt wiederum im Waldstadion an, der Gegner ist „nur“ der SC Freiburg. Ein Gegner, gegen den man wichtige Punkte machen muss, ein möglicher Mit-Abstiegskandidat. Wir alle üben uns in Gelassenheit, und das durchaus überzeugend – vorne weg Armin Veh, der aber trotzdem bei der Frage nach möglichen vorderen Plätzen ziemlich knitz um die Ecke blinzelt. „Wir sind gebrannte Kinder hier in Frankfurt“ wiegelt Heribert Bruchhagen solche Fragen  wie gewohnt ab. „Aber ich nicht“, ergänzt Armin Veh.

Alla fort.  Einiges nachzuholen, was sich in den Blogs so getan hat, und damit ihr noch Zeit habt, kurz durchzuscrollen  bevor ihr Richtung Frankfurt fahrt oder euch vor den Fernseher bewegt – hier ein kurzer Überblick (sollte hier jemand auf ein Gedicht warten – das halte ich dann jetzt doch erstmal in petto für  den nächsten Streich…)

Auch ich bin heute äußerst , also äußerst gelassen. Die Sonne scheint. Der nächste Streich: Sieg!

Blog G
http://www.blog-g.de/heute-also-freiburg.html
Heute also: Freiburg

Sonntags gibt es bei Stefan, wie alle regelmäßigen Leser von Blog G wissen,  frische Brötchen und er hat eine bestimmte Vorstellung wie Brötchen zu sein haben – aber auch Regeln, die es einzuhalten gilt. „Wenn die Brötchen also genau richtig sind, die man dann in der Wohnstube angekommen auspackt (man darf nicht vorher in die Tüte reinschauen, das bringt Unglück), dann wird es ein erfolgreiches Spiel am Mittag, am Abend, oder wann auch immer der Verein des Herzens spielt. Natürlich nur, wenn man vorher noch ein paar andere Rituale eingehalten hat.“ Denn: „Gegen Freiburg jedenfalls wird’s nicht leicht.“ (Bin mir aber ziemlich sicher, dass dem Gast in der Bussinessclass weder der tomasitisierte Reis, noch das Steinbeißerfilet und auch die Joghurt-Pfirsich-Terinne im Crepesmantel nicht im Hals stecken bleiben werden).


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5944
Waldtribüne gegen den SC Freiburg – mit OB Peter Feldmann

Hey… stopp – aufhören  mit lesen und nix wie los Richtung Waldstadion – dann schafft ihr es noch zur Waldtribüne. Die fängt um 14 Uhr 15 an und hat auch heute wieder allerlei zu bieten.  Den Freiburger „Füchsleclub“  zum Beispiel, Armin Kraaz will vorbeikommen und als Special Guest ist heute der amtierende Frankfurter OB Peter Feldmann dabei. Na so was!

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/09/29/alles-auf-plastik/
Alles auf Plastik

„Am vergangenen Dienstag, so gegen 21.30 Uhr, ging eine Sitzschale im Stadion zu Bruch.“ Berichtet Björn. Und erklärt auch gleich warum: „Zwei Reihen vor mir freute sich ein Fan derart, dass er auf den Sitz stieg, hüpfte und plötzlich mit beiden Beinen durch das Plastik krachte. Da stand er nun, die kurzen Ärmchen in die Höhe gereckt und starr vor sich hin jubelnd, Sekunden nach dem 3:3 Ausgleich durch Bamba Anderson.“

Björn ist gespannt ob die Sitzschale heute schon ausgetauscht ist. und ob es der Eintracht gelingt einen „vielleicht gar drei – weitere Punkte gegen den Abstieg“ zu holen. So ganz geheim rechnet er mit der Diva, die  in solchen Situationen immer zum Vorschein kommt und „nach einem glanzvollen Auftritt die Ernüchterung folgen lässt.“  Und für den Fall eines weiteren Sieges kündigt er schon mal an: „Dann krache meintwegen diesmal ich durch Plastik.

FußballWatchBlogg
http://www.fussballwatchblog.com/was-machen-bestimmte-banner-im-waldstation/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+FussballWatchBlog+%28FussballWatchBlog%29
Was machen bestimmte Banner im Waldstadion?

Blick zurück auf das Spiel der Eintracht gegen den HSV, bei dem „interessierte Beobachter seltsames sehen konnnten.“ Banner in der Westkurve – nichts besonders, aber zwei Banner ganz vorne haben das Interesse des Watchblogs auf sich gezogen, zumal diese justament an dem Tag aufgehängt worden, an dem die Bundesligastadien im Zeichen der Integration und des Anti-Rassismus standen: „Adlerfront“ und „Presswerk“. Der Autor führt auch aus, warum: „Bei der Adlerfront handelt es sich um eine Hooligan Vereinigung die in den späten 80er Jahren gegründet wurde und rechtsgerichtet war/ist.“ Und: „Bei Presswerk (Rüsselsheim) sind die rechtsorientierten Wurzeln nicht zu verleugnen.“ Dazu gibt es im Blog weitere Quellen und Texte und die Frage: Warum kommt hier kein klar abgrenzendes Statement von offizieller und von Ultra-Seite?

Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachts-aufschwung-ist-auch-ein-verdienst-des-krankenstands
Eintrachts Aufschwung ist auch ein Verdienst des Krankenstands

Also: Des nicht vorhandenen Krankenstands. Meint Jesus und blickt  zurück auf die Tasmananrückrunde, in der „als Sportsfreund Daum als Feuerwehrmann geholt wurde“, die Mannschaft – skibbebedingt? – in einenm „katastrophalen körperlichen Zustand“ war. Verletzungen – alles nur Pecht? Derzeit gibt es keine Verletzten, die Mannschaft ist in einem beeindruckenden körperlichen Zustand. Fazit: „Das führe ich einfach auf die anscheinend um Welten verbesserte Trainingsarbeit zurück. Die Vermutungen der letzten Jahre (auch im Podcast gerne thematisiert) scheinen bestätigt – Verletzungspech und Trainingsmethodik hängen zusammen.“

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/09/spieler-der-stunde-der-mannschaft-nein_5605.html
Spieler der Stunde: Der Mannschaft, nein: die…Kennt ihr die Borg? Assimilieren. Egal, Eintracht!

Nochmal kurz das Spiel vom Dienstag genießen? Gereizt hat in dieser Woche den Spieler der Stunde gekürt und gewonnen hat: Ja, klar – die Mannschaft!  274 Stimmen wurden dieses Mal abgegeben – unglaublich. Rekord. Wahnsinn. Thomas hält sich – nadierlisch – damit nicht lange auf.  Er erzählt  stattdessen von dämlich-dümmlichen Blicken („Kennt ihr das, diese dümmliche Gestik, die man - oder frau oder kazz oder mischmasch - manchmal an den Tag legt, wenn man sich völligst unbeobachtet fühlt? Die Faust geballt, Rümpfnase mit Stirnkraterbildung, um dabei grenzdebil zu grinsen und ein lautloses Yeah zu schreien. Danach der verschämthektische Rundumblick, ob dies auch wirklich keiner gesehen hat.“) von Max, von "Bamba, erst Simbbel, dann Held, dann fast wieder Simbbel.“ Und von dem „harmonisch in die Unit Eintracht assimilierte Konglomerat aus gleichzeitig „abkippenden und ausrückenden“ Elementen mit „beidseitig fluiden“ Umschaltbewegungen, die intuitiv die Pressingstrategien des Gegners zerbrechen, während die Abwehr aus Absicherung und Entschleunigung des gegnerischen Spiels besteht (Wortfragmente aus Spielverlagerung.de, hätte aber auch von den als Staubbeutel-mit-Fondsparanteil-Vertretern gnadenlos gescheiterten Analysten im Werbungvonsportunterbrochensendern sein können).“

Geil, wie das Spiel am Samstag! Und nicht vergessen: Nach dem Spieler der Stunde ist vor dem Spiel. Und vor dem nächsten Spieler der Stunde!

Eintracht Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/09/28/verspatete-schritte-nach-vorn/
Verspätete Schritte nach vorn

Björn blickt zurück auf den Abstieg, der „im Rückblick wie eine Befreiung“ wirkt. Alles neu: „Neues Setting, die Strukturen bröselten, ein ganzer Verein war zu kritischen Selbstreflexion gezwungen.“ Hätte man das auch billder haben können? Nein, meint Björn. „Trugschluss.“ Denn: „Der Mensch lernt erst nach Verletzungen, Kollektive ebenfalls.“ Und wer vorher gemahnt hat, wäre ja sowieso nur „der Unkenrufer“. Und er warnt vor überzogener Erwartungshaltung, zum Beispiel für das Spiel heute: „Am Sonntag treffen zwei Kleine aufeinander, auch wenn sich das aktuell anders anfühlt.“

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/09/japanisch-fur-anfanger.html
Japanisch für Anfänger

Heute wirbelt er wieder, der Taka. Und alle Welt macht sich Gedanken über das Geheimnis der Japaner. Ich nicht. Denn ich habe bereits vor Jahren Einblicke in seine Abgründe nehmen dürfen. Das hängt mit einem guten Freund – Bernd K. – zusammen. Und mit einem Lateincrashkurs. Jedenfalls: „So ist er halt der Japaner. Er ist mit seinem Latein nie am Ende.“
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Hm, die erneute Gretchenfrage nach dem SDS ... warum nicht mal ein bissle kreuz und quer rumclonen ... ... Pirmex Meigler?
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Das ist der Burner, Baby

Die Eintracht auf Facebook geht derzeit ab wie Nachbars Lumpi. Es wird verlinkt und geliket, dass es eine Pracht ist. Hoppla, aufpassen, dass das Eintracht-Forum  nicht demnächst komplett nach Facebook evakuiert wird, das halbe Dorf ist jedenfalls schon da.  Und in Facebook geht es am Ende noch lustiger und lockerer zu – und ist ja auch moderationstechnisch einfacher zu handeln. In Facebook wird nicht gemeckert, da wird nicht lange geschwafelt, da wird nur geliket und verlinkt. Alles ist toll. Geil. Geil. Geil bei der Eintracht. Yeah!

Bis es soweit ist, schaue ich dann doch noch mal im Hier und Jetzt in den Blogs vorbei:

Blog G
http://www.blog-g.de/feiertag-ist-buchertag.html
Feiertag ist Büchertag

Findet Stefan von Blog G – und er hat recht. Als Kind, so berichtet er, hat er Winnetou und Mark Twain gelesen, heute empfiehlt er als Lektüre ein Buch von Loddar Matthäus, das im Rahmen der Buchmesse vorgestellt werden wird. Das ist es, was ich den Verfall von Zeiten und Sitten nenne ,-) Einen Auszug aus Loddars Werk  gibt es außerdem – und wir erfahren, dass derLothar  dereinst die dralle Rosi abgeschleppt hat und dass Armin Veh – ja, genau unser Armin – „ebenfalls“ Trainer ist.  Ich halte es da eher mit Heinz Gründel, der in einem der Blog-Kommentare ebenfalls Lektüre empfiehlt: Lest Gerhard Henschel. Der vierte Teil seiner Familiengeschichte – „Abenteuerroman“ – ist soeben erschienen!

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/10/voll-im-trend.html
Voll im Trend

Die Wahl zum Spieler der Stunde ist beendet und es ist ... na, wer wohl? (Adlerkadabra liegt mit Pirmex Meigler gar nicht schlecht   ) Auswertung und Nachbereitung folgen wohl heute im Laufe des Tages.

Zur Überbrückung könnt ihr euch zwischendurch  - voll im Trend - schon mal ein bisschen inspirieren lassen: „Die Adler sind im Steigflug. Genau der richtige Zeitpunkt, um durch geschicktes Merchandising ein paar Euro mehr in die Kassen der Frankfurter Eintracht zu spülen. Hier exklusiv einige rotundschwarze Produktideen, die das Zeug zum Verkaufsschlager haben....“ Klick!

Und wer das nicht mag, hat vielleicht Lust etwas über den Zusammenhang von Vorratshaltung, Speisekammern, Erbsen und geeignete Formen zur Bevorratung von Glück? Hier!

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/

Ich vermute mal, dass Björn vergessen hat, seinem Eintrag einen Titel zu  geben. Wenn er einen hätte, könnte er vielleicht „Alles ist relativ“ lauten. Björn hat die ersten Sportjournalisten gesichtet, die nach der Relativierung der Saisonziele der Eintracht fragen und er warnt: „Jeder, auch die Fans, tun gut daran sich am Ist-Zustand und nur daran zu erfreuen. Es gibt nämlich keinen Grund sich in einer Position zu wähnen, die zu mehr taugt als einen – bestenfalls – souveränen Klassenerhalt.“ Unabhängig von den Ergebnissen muss man nämlich auch das im Auge behalten, was nicht funktoniert:  „Die Defensive wackelt, vor allem die linke Außenbahn steht offen.“  Und zwar in jedem Spiel ein bisschen anders. Trotzdem gilt auch für Björn:  „ Ja, ich bin sehr zufrieden. glücklich und überrascht mit dem und wie es läuft.“ Aber: „Fürs Abfeiern und Hochjatzen sind andere zuständig.“ Ja, ja, wird erledigt  

Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/droht-ein-einbruch-nein-veh-ist-nicht-skibbe
Droht ein Einbruch? Nein: Veh ist nicht Skibbe.

Schweißausbruch: „Was e Glück!“ Möchte man ausrufen. Ein Glück ist auch, dass es im Podcast-Blog seit einigen Wochen nicht nur etwas auf die Ohren, sondern immer öfter auch mal was zu lesen gibt. Im neuesten Eintrag geht es – wie der Titel schon sagt – darum, dass Armin Veh nicht Michael Skibbe ist. Und damit keiner auf den Gedanken kommt, dass in Veh vielleicht doch ein Hauch von Skibbe steckt, führt er Punkt für Punkt auf, worin die Arbeit des einen sich von der des anderen unterscheidet.

Zum Beispiel: "Das Mannschaftsgefüge stimmt: Es sind keine Stinkstiefel bzw. Verweigerer dabei. Occean rackert (statt Gekas damals) für die Mannschaft, die Tore werden von der ganzen Mannschaft erzielt.“ Oder „Das Spielsystem ist ausgereifter: Es wird nicht nur ein einsamer Stürmer ins Spiel gebracht und die Mannschaft ist nicht von seinem Gutdünken abhängig.“

Trotzdem sieht auch Jesus ein paar Haare in der Suppe – von wegen Defensive und so – , kommt aber mit Uli Hoeneß um Fazit: „The trend is your friend.“  Und ich ergänze mit Franz Beckenbauer: Schaun mer mal.

Schobbeblogger
http://www.schobberobber.com/2012/10/breaking-news-das-verwirrspiel-der-diva-geht-weiter-breaking-news/
Breaking News – Das Verwirrspiel der Diva geht weiter – Breaking News

Der Pressespiegel des Schobberobbers hat in Facebook schon 312 Likes, der muss gut sein. Und er ist gut. Holger hat wieder mal gestöbert und hat allerlei, sagen wir mal, nicht ganz Richtiges in der Jubeloberichterstattung nach dem Spiel gegen Freiburg entdeckt.  Das war doch genial, als Meier den Ball mit der Brust gestoppt hat. Da hat sogar Joachim Streich, der Trainer der Freiburger, gestaunt. Und ist die Eintracht nun bester Aufsteiger ever  oder ist das vielleicht doch der FCK oder doch die Eintracht oder doch der FCK? Wer kann das schon so genau sagen...

StayCold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/10/xxxshuttleservicexxx.html
xxxShuttleservicexxx

Wer nochmal den Sonntag im und ums Stadion Revue passieren lassen will – bei Oli gibt es einen Erlebnisbericht.  Da gibt es Japaner, die vor dem Spiel mutig gegen Schweinshaxen kämpfen,  Mitstreiter, die nicht rechtzeitig im Waldstadion sein können, weil sie einen Totalschaden haben (also zum Glück nur das Auto). Oli selbst fährt - aus gutem Grund - dieses Mal im Taxi am Waldstadion vor und „erntet hier und da verstörte Blick“. Weiter geht es mit Small Talk, Polizeichor und Pustekuchen, bevor dann doch die Tore falle und es auch hinterher „auf dem Rasen weiterhin heiß hergeht, was aber freilich am Endresultat nichts mehr ändert.“ Oli tritt „euphorisiert den Weg zurück“ an und begibt sich dann nach Bornheim in die Gaststätte „Zum Blauen Bock“. „So lässt man einen gelungenen Tag gerne ausklingen.“

Wer jetzt noch Leselust hat, schaut vielleicht mal bei Jazzy vorbei?

Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/10/01/horenswertes-aus-dem-sport/
Hörenswertes aus dem Sport

Der Sportblog von Online-Grimme-Award-Träger Jens Weinreich hat in der Sportblogger-Landschaft einen herausragenden Ruf. Jazzy weist darauf hin, dass es bei Jens Weinreich seit kurzem etwas Neues gibt: „Neuerdings präsentiert Weinreich in unregelmässigen Abständen die Interviewserie “Sitzen Sie bequem…?”. Vor einigen Tagen sprach er mit Mark Pieth über die FIFA. Pieth ist Professor für Strafrecht, arbeitete u. a. für die Vereinten Nationen im globalen Anti-Korruptionskampf, leitet eine Arbeitsgruppe der OECD, berät das Schweizer Justizministerium bei Gesetzentwürfen gegen organisierte Kriminalität und Geldwäsche und wurde Ende 2011 als Leiter der FIFA-Kommission für Good Governance bestellt, nachdem sich der Weltfussballverband auch aufgrund des öffentlichen Drucks zum Handeln veranlasst sah. Dort soll Mark Pieth Verbesserungsvorschläge ausarbeiten. Wenn Pieth im Gespräch mit Jens Weinreich auch nicht allzu deutlich wird: an seinen Aussagen lässt sich ermessen, wie reformbedürftig die FIFA und ihre Strukturen sind (O-Ton zum FIFA-Exekutivkomitee: “Kritik [...] perlt vollkommen an denen ab.”)!“
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jens weinreich ist immer hoch lesenswert, der trainer der freiburger aber heißt christian streich, joachim war ostzonaler internationaler. rekordler sogar  
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Hihi. Ich weiß das doch    -  aber die Zeitung, die der Schobbeblogger in seiner Presseschau verlinkt hat, weiß das offensichtlich nicht. Alex Meier hat bei seinem Tor den Ball ja auch nicht mit der Brust, sondern mit dem linken Fuß angenommen.= Die Fehler in der Schobbeblogger-Eintrag-Vorstellung stammen (ausnahmsweise   ) nicht von mir, sondern sind echt journalistische Qualitätsfehler.  Da ist mir in der Formulierung wohl leider die Ironie verloren gegangen.
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Wie ist die Eintracht zu besiegen ?

http://sgeintrachtfrankfurt1899.blogspot.de/


(Wäre nett wenn mal jemand nachschaut ob ich alle bekannten Eintracht-Blogs verlinkt habe. Für weitere Vorschläge bin ich immer dankbar)
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@uefa-schaub: Schau doch mal in der folgenden Blogschau - wenn ich das recht sehe, könntest du (wenn du magst) z.B. den Eintracht-Podcast bei dir im Blogroll ergänzen. Auch Hackentricks Universum und Staycold schreiben über die Eintracht - allerdings nicht ausschließlich, aber das trifft ja auf die meisten Eintracht-Blogs zu.
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Rückwärts nach vorn, nach vorn!

Die Eintracht hat ihr erstes Spiel in dieser Saison verloren, jetzt steht erstmal eine zwei-wöchige Länderspielpause ins Haus, in  Frankfurt beginnt in dieser Woche die Buchmesse und in Stockholm werden Tag für Tag die Nobelpreise vergeben. Heute wurde bereits der erste Nobelpreis vergeben – traditionsgemäß der Nobelpreis für Medizin bzw. für  angewandte Forschung im Bereich transzendentaler  fußballerischer Hybris.

Im Jahr 2011 wurde der Preis  dafür vergeben, dass Zellen entdeckt worden sind, die speziell dafür existieren, um ein scheinbar nicht mehr oder nur noch zur alltäglichen Reproduktion geeignete Strukturen zu aktivieren,  indem sie das angeborene – im Laufe der Zeit möglicherweise in Tiefschlaf, Agonie oder Zement  gefallene - Abwehrsystem alarmieren und zu neuen Aufgaben befähigen.  Prompt reaktivierte die zuvor bereits alarmierte Frankfurter Eintracht sämtliche Systeme und schaffte den sofortigen Wiederaufstieg.

In diesem Jahr geht der Preis an zwei Forscher, die (ich übersetze die  medizinische Erkenntnis mal direkt ins Fußballerische) entdeckt haben,  dass Fußballmanschaften vorwärtsgewandt rückprogrammiert werden können. Das heißt: Dinge, die scheinbar irreversibel den Gang aller Zementdinge genommen haben, können auf ein früheres Stadium zurückgeführt und von dort in eine völlig neue Richtung programmiert werden.   Prompt spielt die Eintracht (zutreffendes bitte ankreuzen)

o reprogrammierten Zauberfußball
o alarmierend aktivierenden Fußball 3000
o visionären, coolen, leidenschaftlichen und ganz eigenen Systemfußball, der aber gar kein Systemfußball ist

und steht auf Platz 2 der Bundesligatabelle. Sachen gibt’s!

Ich bin jetzt schon gespannt, für welche forscherische Leistung der Preis im kommenden Jahr vergeben werden wird. Ich hoffe: Die Entdeckung , dass Zellen an einer bestimmten Stelle verwurzelt sein müssen, um sich an  gegebenem Standort  explosionsartig weiterzuentwickeln und sich  gleichzeitig auf den Gesamtorganismen erfolgs- und leistungsorientiert auszuwirken.

Der Blick in die Blog-Zellen,
(in denen es vorrangig um  - ja was wohl? – die erste Saisonniederlage geht).

Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/10/08/erste-saisonniederlage/
Erste Saisonniederlage

Da ist sie, die erste Niederlage. Und Jazzy findet: „Fühlt sich gar nicht so schlimm an.“ Auch er hat vor dem Spiel von einem Sieg „gegen augenschleinlich verunsicherte Gladbacher“ geträumt. „Doch Fussball basiert nicht auf Statistiken und Wahrscheinlichkeiten - am Ende zählt: Das Runde muss ins Eckige.“ Eigentlich haben die Jungs alles richtig gemacht, es ist fast schon schmeichelnd, dass der Gegner „aus Respekt vor unserer Spielweise sich im eigenen Stadion auf destruktiven Abwehrkampf verlegt.“, eigentlich hätte, könnte, müsste so ein Spiel 0:0 ausgehen. Ist es aber nicht. Und doch kann man dem Ganzen ja doch etwas Positives abgewinnen, denn „vielleicht legt sich der mittlerweile überdrehte Medienhype rund um die Eintracht durch die Niederlage etwas. Unseren Jungs wird’s nicht schaden – das Spiel gegen Hannover 96 (20. Oktober in Frankfurt) wird schwer genug!“

Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5955
Eintracht in der Diva

Falls jemand noch nach einer Erklärung für die Niederlage in Gladbach sucht – ganz einfach: Beve und Pia sind schuld: „Erstmals in der Saison 2012/13 hatten wir uns entschieden, ein Spiel nicht vor Ort zu sehen, sondern in der Heimat zu bleiben. Ein fataler Fehler, wie wir nun wissen.“

Statt in Gladbach schauen sie das Spiel also im heimischen Frankfurt, aber dennoch stilvoll an: Am alten Riederwald, dem neuen Leistungszentrum der Eintracht in einer Gaststätte namens Diva. (Aaaaah ja, daher der Titel des Eintrags).  In der Eulengasse findet  parallel eine Kleintierschau statt, Sonny Kittel hat es nicht in den Kader geschafft und in der Diva gibt es Apfelwein mit Eiswürfeln.  („Nun gut, es scheint wohl einen Stammgast zu geben, der dies ordert – ich jedoch bevorzuge Apfelwein ohne Eis – wie wahrscheinlich jeder andere Frankfurter auch.“)

Fritz von Thurn und Taxis schwatzt dumm Zeuch, in der zweiten Halbzeit geht alles schief „und so endet das Ganze mit dem 0:2 und der Erkenntnis: Eintracht Frankfurt kann in der ersten Liga verlieren. Das ist nicht überraschend, war aber nicht nötig. Wir verabschieden uns von Ergin und radeln Richtung Garten, bald brennt ein Herbstfeuer.“ Die tröstlichen Aussichten: „Also, in Stuttgart sind wir wieder dabei, alles wird gut.“

Blog G
http://www.blog-g.de/da-ist-die-niederlage.html
Da ist die Niederlage

Stefan hat erstmal eine Nacht über die Niederlage geschlafen, bevor er seinen Eintrag verfasst und sich im Netz nach Meinungen und Spielberichten umgeschaut hat. „Und dann kam die neunte Spielminute, der Sonntagsschuss von Arango nach Fehlpass von Occean, und Eintracht Frankfurt sollte in der gesamten Partie noch genau eine einzige Chance erhalten, dieser Begegnung noch eine Wende geben zu können. Aber als wiederum Occean das Kunststück fertig brachte, den Ball am bereits geschlagenen und erschreckend schwachen Torhüter des Gastgebers vorbei nicht im Tor unterzubringen, da ahnten viele im Stadion bereits, dass sie jetzt fällig sein würde, die ersten Niederlage des Aufsteigers in dieser Saison.“ Yep.

Stefan vermutet, dass das, was wir gestern gesehen haben, ein grundlegendes Problem gegen „solche Mannschaften auf Augenhöhe“ sein könnte. „Wenn das Mittelfeld…“ und „wenn dann auch noch die Abteilung Sturm …“ dann, ja dann „hat Eintracht Frankfurt ein Problem.“ Deswegen empfiehlt er: „Man sollte die Länderspielpause dazu nutzen, sich für solche Spiele wie das gegen Mönchengladbach am gestrigen Tag einen Plan B zurecht zu legen. “Wir können nicht anders” ist in der obersten deutschen Spielklasse unter Umständen etwas zu eindimensional.“

xxxStayColdxxx
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/10/xxxsolche-tage-kommen-vorxxx.html
xxxSolche Tage kommen vorxxx

Oli war vor dem Spiel – wie wir alle – frohen Mutes, auch wenn „die Anspannung von Minute zu Minute“ steigt. Zum Eintrinken gibt es bei ihm (nein, keinen Apfelwein mit Eiswürfeln) „kühlen Cider“. Die Dinge nehmen ihren Lauf, die Eintracht tritt selbstbewusst auf, aber dann „leistet sich der wiedergenesene Occean einen Klopspass aller erster Kajüte“, dann hat „de Jong keine Probleme den Ball im Eintrachtgehäuse unterzubringen“ und Oli wird dann doch „langsam etwas ungehalten.“

Nach dem Seitenwechsel ist die SGE „galliger“, kommt „aber nicht wirklich zu Torgelegenheiten. Einzig der Unglücksrabe Occean hat ein Tor durch einen sehenswerten Seitfallzieher auf dem Schlappen, aber hat nicht sollen sein…“

Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/pleite-in-monchengladbach-da-ist-sie
Pleite in Mönchengladbach  - da ist sie!

„Später als erwartet, aber leider verdient!“ bewertet Jesus die Niederlage. Denn: „Gegen eine effektive Borussia aus Gladbach hatte die Eintracht eigentlich keine Chance.“ Das Spiel war grau und langweilig, die schwarzen Auswärtstrikots sind cool und obgleich Jesus findet, dass eine Niederlage nie richtig kommt,auch vom Spiel ein bisschen enttäuscht ist („Da fehlte ein wenig der Pepp, das an die Grenzen gehen.") kommt er – von wegen Medienhype – doch zu dem Fazit: „Vielleicht ist der Schuss vor den Bug richtig angekommen.“

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/10/07/einzelkritik-vs-borussia-monchengladbach/
Einzelkritik vs. Borussia Mönchengladbach

Wie gewohnt, direkt nach dem Spiel die Einzelkritik in Björns Blog, die dieses Mal – logischerweise – kritischer ausfällt als an den letzten Spieltagen. Hätte Kevin Trapp beim 2:0 rauskommen müssen? Carlos Zambrano etwas „schwachbrüstig“, Vadim Demidov „stabilster in der Defensive“, Bastian Oczipka „im Zweikampfverhalten abermals mangelhaft“ und Sebi Jung „halbgar“ im Aufbauspiel: „Zu wenig, um den Gegner in Schwulitäten zu bringen.“ Und nach vorn: „Takashi Inui hat wohl erstmal ausgezaubert“, Stefan Aigner blieb „weitestgehend unauffällig“, Alex Meier war „noch der Beste“, auch er hatte aber „zu keinem Zeitpunkt ein Rezept“ und Occean „war nix“. Das sind natürlich nur Auszüge. Was Björn außerdem zu Schwegler, Rode und Veh zu sagen hat – selber lesen.

Und nicht vergessen:
In der Niederlage zeigt sich wahre Größe  - Mitwählen beim „Spieler der Stunde“.  Ehrensache!
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eintrachtpower.de

Die erste Niederlage. Na und?
"Aber irgendwie machen wir an dem Tag dann doch wieder das, was wir am Zweitbesten können: Chancen vergeben."

http://eintrachtpower.de/frankfurts-erste-niederlage-monchengladbach/


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