Die Maut soll kommen...!?
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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solange die einfach rechts hinter dem Laster bleiben ist mir das auch recht
6 Wochen vor Antritt der Fahrt hat der Mautpflichtige ungaufgefordert seine gesamten Vermögensverhältnisse beim zuständigen Mautamt einzureichen. Von dort wird ein Abgleich mit dem Finanzamt und den Steuerbehörden der Heimatgemeinde und des Zielortes vorgenommen. Dort wird in gesondertem Verfahren auch über die Notwendigkeit der geplaneten Fahrt entschieden.
Ab einer Ps Zahl über 150 erfolgt aus Gründen der Vereinfachung eine 50 %Anhebung des Grundmautbetrages usw.
Was wir anpacken machen wir richtig. Net so ein Pickerlshice wie die schlamperten Österreicher.
du wirst lachen, du bist völlig auf dem Holzweg.. ich schlage im Gegenteil die grösste Vereinfachung vor die es je gegeben hat - völlig ohne Verwaltungskram :
Jeder bezahlt seine Karre aus eigener Tasche.
Einfach - gerecht -unbürokratisch
Ich meine wir zahlen ja schon genug Steuern, auch für unsere Straßen.
Man kann es ja staffeln. Von mir aus erstmal den ganzen Urlaubsdurchreiseverkehr usw.. Reicht die Kohle nicht aus könnte man als nächstes vielleicht die Firmenwagen die den ganzen Tag unterwegs sind einbeziehen. Die könnten ja einen Teil steuerlich absetzen. Aber den Pendler zu bestrafen finde ich echt ne riesen Sauerei, zumal die Öffentlichen auch nicht das gelbe vom Ei sind.
Wollen die 50mio Pkw mit OBUs (On-board-units) nachrüsten?
Was passiert mit den ganzen ausländischen Fahrzeugen? Wie erfolgt deren Erfassung? Wenn ich an den Reinfall bei der Einführung der LKW-Maut und die daraus entstehende Verzögerung denke...
... des werd erstma ned klappe
Hast Du schon mal drüber nachgedacht warum Deutschland das einzige Land außer Japan mit einer nennenswerten gesunden Autoindustrie ist? Ach, was frage ich so blöd.
DA
Wie, jeder en Hunni?
Dann ist mein Auto endgültig fort.
Ich fahre so selten Auto, und noch seltener auf der Autobahn. Autos gibt's eh zu viele.
Von mir aus kann das alles noch viel teurer werden, und im Gegenzug das Bahnfahren günstiger und das Bahnnetz gescheit ausgebaut werden, vor allem die Verbindungen in die Provinz.
Ja, aber die EU lässt uns nicht.
DA
*unterschreib*
Den Tag male ich mir rot im Kalender an.
DA
und was ist mit den Menschen die nicht in ner Metropolregion wohnen, hier biste ohne Auto komplett abgeschnitten...ÖPNV existiert kaum und ist teuer
daher wäre ein massiver Ausbau nötig und der wird nicht finanzierbar sein
Das ist doch krank.
Wo sollen die hin, was geschieht mit deren Emissionen, welchen Krach machen die?
Offensichtlich ist das Bedürfnis, ein Auto zu besitzen für die übergroße Mehrheit ungeheuer wichtig in Deutschland.
Scheiß aufs Geld und die Umwelt.
Stand 1.1.16
Fahrzeugbestand (Kraftfahrzeuge (Kfz) und Anhänger, ohne Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen) 61,5 Millionen
Personenkraftwagen (Pkw)-Bestand 45,1 Millionen
sind also 1,7 Deutsche pro Auto...geht doch
Habe doch gerade geschrieben, dass Bahn und natürlich auch ÖPNV stark verbessert und attraktiver u.a. vom Preis her werden müssen.
Es gab Zeiten, da fuhr die Bahn nach Homberg/Ohm. Jetzt nicht mehr. Das selbe in Pfullendorf. Nur zwei Beispiele.
Sollte es wirklich zu einer "Kilometermaut" kommen, werden viele auf Bundes und Landstraßen ausweichen (wie es LKW's auch machen). Ob es dem Werra-Meißner-Kreis da was bringt, dass die A44 ausgebaut wird?
ja hab das schon verstanden, was Du meinst, aber ich sehe nur kontinuierlichen Abbau des ÖPNV, auf der einen Seite schreien die Politker nach mehr ÖPNV und Umweltschutz, mahnen an die Deutschen sollten besonders auf dem Arbeitsmarkt mobil und flexibel sein und gleichzeitig steigen permanent die Preise für Fahrkarten und Linien und Haltestellen werden gestrichen
Wohn ma aufm Land...
Da haste mit 14 dein Mofa, mit 16 den Roller und mit 18 das Auto....
Man will ja auch mal länger als bis 17.45 Uhr in einer Stadt bleiben, weil dann der letzte Bus fährt....
Früher ging das noch halbwegs als Anhalter, aber heute nimmt Dich ja kaum noch ne Sau mit (als Mann).
Das ist ein Widerspruch in sich...
Gute Qualität im ÖPNV kann nur dann gewährleistet werden, wenn kostendeckend gearbeitet wird... ÖPNV ist ein riesiges Subventionsgeschäft
Zu beachten ist hierbei für den Antragsteller, daß
LiegeBearbeitungszeiten des Antrags bei den diversen Ämtern, die größer 6 Wochen sind, nicht dazu führen können, die Fahrt trotzdem durchzuführen zu dürfen.Vielmehr muß der Antragsteller durch rechtzeitiges Einreichen des Antrags dafür Sorge tragen, daß der Bescheid ihn vor Fahrtantritt erreicht, auch wenn die tatsächliche Bearbeitung außerhalb seines Einflußbereichs liegt.
Es wird allerdings auch quasi nichts getan, um autolosen Menschen das Fortkommen in der Provinz zu erleichtern.