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Die Maut soll kommen...!?


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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municadler schrieb:
Ich meine man sollte das einen vom andren trennen. Nicht für die Gewinnerzielung notwendige Ausgaben werden auf das durchschnittlich notwendige pauschaliert ( und damit übrigens auch vereinfacht).

Denk' das doch mal zu Ende. Wer soll denn entscheiden, was für die Gewinnerzielungsabsicht notwendig ist und was nicht? Der Staat? Der hat nun über mehrere Jahrzehnte wirklich eindrucksvoll bewiesen, daß er gut wirtschaften kann.

Am Ende entscheidet dann ein Finanzbeamter nach 4 Monaten Bearbeitungsdauer darüber, wie groß die Festplatte in meinem Laptop sein darf. Nein Danke.
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Wenn ich an die Touristen denke, die die deutsche BAB nur zum Durchfahren nutzen, dann sage ich Maut unbedingt.

Denke ich an meinPortemannnnääää, äh, meinen Geldbeutel, sage ich erstmal: nein, bloß nicht.

Die Ökosteuer wegfallen zu lassen, hätte für den Autofahrer etwa 2 Wochen einen tollen Effekt. Danach steigt der Ölpreis, wie immer in den Ferien ganz dramatisch an und der Preis mit Ökosteuer ist wieder drin.

Soll also die Kfz-Steuer wegfallen. Dann kann die Maut kommen.

Sie kommt sowieso irgendwann, machen wir uns nix vor.


Zum ÖPNV:
Auf´m Land ÖPNV    
Fahrt mal von Niederquembach nach Laubuseschbach. Da bist Du 2 oder 2,5 Stunden unterwegs. Den Fahrpreis weiß nicht mal der RMV.

In der Stadt ÖPNV  
[ulist]
  • [/ulist]fast 75 Teuronen tolle Sache in Frankfurt (mit Flughafen, aber ohne sonstige Orte)
    [ulist]
  • [/ulist]in Nermberch zahlst Du 55 Euro und fährst noch nach Fürth, Stein und Erlangen
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    goyschak schrieb:
    municadler schrieb:
    Ich meine man sollte das einen vom andren trennen. Nicht für die Gewinnerzielung notwendige Ausgaben werden auf das durchschnittlich notwendige pauschaliert ( und damit übrigens auch vereinfacht).

    Denk' das doch mal zu Ende. Wer soll denn entscheiden, was für die Gewinnerzielungsabsicht notwendig ist und was nicht? Der Staat? Der hat nun über mehrere Jahrzehnte wirklich eindrucksvoll bewiesen, daß er gut wirtschaften kann.

    Am Ende entscheidet dann ein Finanzbeamter nach 4 Monaten Bearbeitungsdauer darüber, wie groß die Festplatte in meinem Laptop sein darf. Nein Danke.



    Nicht nur wie groß die Festplatte sein darf, sondern auch über wieviel Jahre man das Teil dann absetzen darf.
    Auf das durchschnittlich notwendige pauschalieren... Klasse Idee!
    Sie brauchen kein Ladenlokal mit 100 qm Fläche. Normale Büroräume tun's auch.
    Die Bremsen muss keine Vertragswerkstatt wechseln. Das kann auch ihr Autoschrauber um die Ecke... das kostet 30% weniger.
    Ja... weshalb Ledersessel im Büro - Auf Bananenkisten lassen sich auch Gewinne generieren.
    Handyflatrate? Muss das sein? Wen rufen sie denn an - und warum?

    Und das entscheiden dann überforderte und überarbeitete Finanzbeamte.
    Im Sinne der Gesetze, die von Personen verabschiedet wurden, welche sich in einer S-Klasse 10 KM durch Berlin fahren lassen.

    Wenn man einen (kleinen) Betrieb hat, ist man schon mit genug gesetzlichen Vorschriften konfrontiert. Abgesehen davon, wieviele sonstige Einrichtungen Beitragsbescheide zuschicken.

    Mit der Maut bekomme ich halt noch einen zugeschickt.
    Man gewöhnt sich an alles!
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    Ein letztes Mal OT (ich weiß nämlich nicht was das mit der Maut zu tun hat):

    municadler schrieb:
    du weisst also sehrwohl, dass der geldwerte Vorteil nie Gegenstand der Diskussion war sondern die steuerliche Absetzbarkeit von Firmenwägen durch den Arbeitgeber als Betriebskosten - zum Beisppiel bei sogennaten Pool fahrzeuegen bei denen es gar keinen Geldwerten Vorteil gibt, oder auch bei durch den Unternehmer selbstgenutzen Fahrzeugen.


    Es wäre wirklich schön, wenn Du Deine Absonderungen zumindest gelegentlich durch Fakten untermauerst und Deinen vom Neid getrübten Blick den Tatsachen zuwendest.

    Ein Poolfahrzeug ist ausschließlich dienstlich zu nutzen, daher gibt es logischerweise keinen geldwerten Vorteil. Und damit ist es ein reines Arbeitsmittel genau wie der Schreibtischstuhl oder der PC. Erhelle mich, warum das nicht steuerlich absetzbar sein soll.


    Spartacus schrieb:
    Ganz für lau sagt doch keiner. Aber die Rechnung ist doch relativ einfach. Kaufe Firmenwagen für 40.000€, das sind Kosten, die meinen Gewinn schmälern. Bei 43% Einkommenssteuer spare ich 17.200€, die ich nicht an den Staat abführen muß. Man könnte auch sagen, daß mich das Auto dann de facto nur 22.800€ gekostet hat.


    Das ist noch nicht mal eine Milchmädchenrechnung. Würde der AG dem MA keinen Firmenwagen zahlen, müsste er ihm diesen Betrag an Gehalt zahlen - oder im Zweifel sogar einen höheren damit jener sich vom verbleibenden Netto ein dementsprechendes Auto leisten kann. Für die Firma ist es unerheblich ob sie "Auto" oder "Gehalt" abzieht.

    DA
    #
    goyschak schrieb:
    municadler schrieb:
    Ich meine man sollte das einen vom andren trennen. Nicht für die Gewinnerzielung notwendige Ausgaben werden auf das durchschnittlich notwendige pauschaliert ( und damit übrigens auch vereinfacht).

    Denk' das doch mal zu Ende. Wer soll denn entscheiden, was für die Gewinnerzielungsabsicht notwendig ist und was nicht? Der Staat? Der hat nun über mehrere Jahrzehnte wirklich eindrucksvoll bewiesen, daß er gut wirtschaften kann.

    Am Ende entscheidet dann ein Finanzbeamter nach 4 Monaten Bearbeitungsdauer darüber, wie groß die Festplatte in meinem Laptop sein darf. Nein Danke.



    also was  versteuert werden muss und was nicht, bzw was abgesetzt werden kann und was nicht, das setzt bei uns schon der Staat fest ja, wer denn sonst ?

    Der Grundsatz, dass das zur Gewinnerzielung notwendige abgesetzt werden soll und was nicht zur Gewinnerzielung notwenidig ist nicht, ist auch über alle Parteigrenzen hinweg im Grunde unbestritten.

    Steuersystematischer Streit entzündet sich darüber, was unter welche Kategorie fällt - Der Grundsatz bleibt.
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    Dortelweil-Adler schrieb:
    Ein letztes Mal OT (ich weiß nämlich nicht was das mit der Maut zu tun hat):

    municadler schrieb:
    du weisst also sehrwohl, dass der geldwerte Vorteil nie Gegenstand der Diskussion war sondern die steuerliche Absetzbarkeit von Firmenwägen durch den Arbeitgeber als Betriebskosten - zum Beisppiel bei sogennaten Pool fahrzeuegen bei denen es gar keinen Geldwerten Vorteil gibt, oder auch bei durch den Unternehmer selbstgenutzen Fahrzeugen.


    Es wäre wirklich schön, wenn Du Deine Absonderungen zumindest gelegentlich durch Fakten untermauerst und Deinen vom Neid getrübten Blick den Tatsachen zuwendest.

    Ein Poolfahrzeug ist ausschließlich dienstlich zu nutzen, daher gibt es logischerweise keinen geldwerten Vorteil. Und damit ist es ein reines Arbeitsmittel genau wie der Schreibtischstuhl oder der PC. Erhelle mich, warum das nicht steuerlich absetzbar sein soll.


    Spartacus schrieb:
    Ganz für lau sagt doch keiner. Aber die Rechnung ist doch relativ einfach. Kaufe Firmenwagen für 40.000€, das sind Kosten, die meinen Gewinn schmälern. Bei 43% Einkommenssteuer spare ich 17.200€, die ich nicht an den Staat abführen muß. Man könnte auch sagen, daß mich das Auto dann de facto nur 22.800€ gekostet hat.


    Das ist noch nicht mal eine Milchmädchenrechnung. Würde der AG dem MA keinen Firmenwagen zahlen, müsste er ihm diesen Betrag an Gehalt zahlen - oder im Zweifel sogar einen höheren damit jener sich vom verbleibenden Netto ein dementsprechendes Auto leisten kann. Für die Firma ist es unerheblich ob sie "Auto" oder "Gehalt" abzieht.

    DA


    ok dann erhelle ich dich:

    es geht -wie schon mal erwähnt- um die Absetzbarkeit des "zur Gewinnerzielung notwenigen".. unabhänig davon, ob es sich um ein Poolfahrzeug oder vom Unternehemer selbst genutzten Fahrzeug handelt. wenn sich der Steuerzahler, vom dem ja die FDP so gerne spricht, dagegen wehrt Privatvergnügen mitzubezahlen, was mit den Betriebszwecken nichts zu tun hat - was ist dagegen zu sagen ? das ist dann Neid ?
    Nach der Logik sind soziale Kürzungen dann Raffgier derjeniger die sich die Taschen noch weiter vollmachen wollen. Beides halte ich für Schwachsinn.

    Was hast du gegen eine Pauschalierung? das verhindert Streitigkeiten und ist unbürokratisch. Bei der Kopfpauschale im Gesundheitswesen seid Ihr doch auch dafür, warum jetzt hier nicht?

    Beiträge pauschal - aber Absetzten jeder so gut er kann ?
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    @munichadler: Was passiert eigentlich wenn Firmen keine Gewinne mehr machen? Ich sprech jetzt mal von kleinen und mittelständischen Firmen...dein Chef wird dann wohl eher auf dich verzichten...als auf seinen Porsche....
    #
    Brady schrieb:
    @munichadler: Was passiert eigentlich wenn Firmen keine Gewinne mehr machen? Ich sprech jetzt mal von kleinen und mittelständischen Firmen...dein Chef wird dann wohl eher auf dich verzichten...als auf seinen Porsche....


    das ist in der Tat ein Riesenproblem dass du da ansprichst nur hat das mit der These die diskutiert wird null zu tun .

    wenn man darüber spricht was ( vom gewinn )absetzbar ist und was nicht, befindet man sich im Szenario Gewinn.

    Ob dieser Porsche nun absetzbar ist oder nicht , hat mit einen Geschäftserfolg den einen Firma hat oder nicht hat gar nichts zu tun.   Dieser Geschäftserfolg hängt von andren Parametern ab, als von der Absetzbarkeit des Geschäftawägen.
    #
    municadler schrieb:
    Dieser Geschäftserfolg hängt von andren Parametern ab, als von der Absetzbarkeit des Geschäftawägen.
    Von Mitarbeitern die den ganzen Tag im Eintrachforum die große Politik erklären?
    #
    Brady schrieb:
    municadler schrieb:
    Dieser Geschäftserfolg hängt von andren Parametern ab, als von der Absetzbarkeit des Geschäftawägen.
    Von Mitarbeitern die den ganzen Tag im Eintrachforum die große Politik erklären?



    Nie im Leben hat der einen Job in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen.

    DA
    #
    Brady schrieb:
    municadler schrieb:
    Dieser Geschäftserfolg hängt von andren Parametern ab, als von der Absetzbarkeit des Geschäftawägen.
    Von Mitarbeitern die den ganzen Tag im Eintrachforum die große Politik erklären?




    Keine Argumente mehr?


    #
    municadler schrieb:

    Keine Argumente mehr?
    Deine Platte hängt...
    #
    municadler schrieb:
    Keine Argumente mehr?

    Du hast jetzt mehrfach bewiesen dass Du einfachste Sachzusammenhänge interlektuell nicht verarbeiten kannst.

    DA
    #
    Dortelweil-Adler schrieb:
    municadler schrieb:
    Keine Argumente mehr?

    Du hast jetzt mehrfach bewiesen dass Du einfachste Sachzusammenhänge interlektuell nicht verarbeiten kannst.

    DA




    interlektuell ? was ist das ?

    meinst du vielleicht intellektuell ?  
    #
    Zur Abwechslung mal was zur Maut: Sächsische Zeitung

    Ein Kommentar, mit dem ich in vielen Punkten übereinstimme.
    Ich fahre im Normalfall ein mal pro Woche mit meinem Auto. Zahle aber die selben Steuern, wie Vielfahrer. Kommt mir auf den ersten Blick auch ungerecht vor. Einen zweiten habe ich bis jetzt noch nicht riskiert, damit ich mich weiter ärgern kann.  
    #
    reggaetyp schrieb:
    Zur Abwechslung mal was zur Maut: Sächsische Zeitung

    Ein Kommentar, mit dem ich in vielen Punkten übereinstimme.
    Ich fahre im Normalfall ein mal pro Woche mit meinem Auto. Zahle aber die selben Steuern, wie Vielfahrer. Kommt mir auf den ersten Blick auch ungerecht vor. Einen zweiten habe ich bis jetzt noch nicht riskiert, damit ich mich weiter ärgern kann.    

    Interessant auch: "Wäre das nicht ungerecht denen gegenüber, die berufsbedingt viel fahren müssen?" - Nein, denn erstens hindert sie keiner daran, dahin zu ziehen wo ihr Arbeitsplatz ist und zweitens wohnen die in aller Regel ganz freiwillig schön weit draußen im Grünen wo das Häuschen oder die Miete nur die Hälfte kostet, wenn überhaupt. Und - das ist das geilste - beschweren sich über den Durchgangsverkahr auf der Bundesstraße durch ihr Kaff.
    Nirgends schlägt das Motto:"Alle denken an sich nur ich denke an mich" so durch wie wenn es um das Auto geht.

    DA
    #
    @DA

    Ich habe keinen festen Arbeitsort. Soll ich 3mal die Woche umziehen?
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    Tube schrieb:
    @DA

    Ich habe keinen festen Arbeitsort. Soll ich 3mal die Woche umziehen?  


    Du weißt doch, was er meint.
    #
    reggaetyp schrieb:
    Tube schrieb:
    @DA

    Ich habe keinen festen Arbeitsort. Soll ich 3mal die Woche umziehen?  


    Du weißt doch, was er meint.  


    Nur weil der DA immer zu doof ist sich vernünftig auszudrücken.. fange ich doch nicht plötzlich das mitdenken an.  
    #
    Tube schrieb:
    @DA
    Ich habe keinen festen Arbeitsort. Soll ich 3mal die Woche umziehen?  

    Ich meinte, wie der Reggaetyp es richtigerweise verstanden hat, Leute, die einen festen Arbeitsplatz haben. Die wenigsten Menschen dürften so einen Traumberuf wie Du haben, daher läufst Du außer Konkurrenz.

    DA


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