Streik -diesmal nervts!
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Tja. Straßen und Autos werden halt nicht bestreikt.
[Edit Werner: Beleidigend]
Das finden 95% der Mitglieder seiner Gewerkschaft anders.
Die haben nämlich dem Streik zugestimmt.
Gäbe noch mehr Argumente, z.B. kein Inflationsausgleich bei den ohnehin nicht guten Gehältern, kein Coronabonus (wie in anderen Branchen), gleichzeitig für viele Manager Boni.
Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.
Beide Parteien liegen mit ihren Forderungen und Angeboten jedoch gar nicht so weit auseinander. Da gab es in der Vergangenheit deutlich größere Differenzen. Vor diesem Hintergrund kann man nun wirklich kein großes Verständnis für diesen und angedrohte kommende Streiks erwarten.
Das mag sein, wird sich aber auch durch einseitige Argumentationen wie Deiner auch nicht ändern. Mal davon abgesehen, dass das Argument "Sehen aber 95 % anders" für Dich bei Argumentationen meinerseits nie gegolten haben, da hieß es immer "die Mehrheit kann trotzdem falsch liegen".
Die reine Argumentation bzgl. Tarifforderungen der GDL kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es Weselsky und Co. vornehmlich darum geht. Den Lokführern vllt. schon eher.
Es ist halt wie bei Streiks im öfftl. Dienst... Wenn Du streikst, schadest Du eben dem Volk. Das Verständnis für Streiks vom öfftl. Dienst sind genauso gering wie die bei den Lokführern. Beamte, die nicht streiken dürfen, möchte man aber auch nicht haben. Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.
Naja, muss die Bahn eben das Geld investieren in selbstfahrende Züge.
Das finden 95% der Mitglieder seiner Gewerkschaft anders.
Die haben nämlich dem Streik zugestimmt.
Gäbe noch mehr Argumente, z.B. kein Inflationsausgleich bei den ohnehin nicht guten Gehältern, kein Coronabonus (wie in anderen Branchen), gleichzeitig für viele Manager Boni.
Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.
Das finden 95% der Mitglieder seiner Gewerkschaft anders.
Die haben nämlich dem Streik zugestimmt.
Gäbe noch mehr Argumente, z.B. kein Inflationsausgleich bei den ohnehin nicht guten Gehältern, kein Coronabonus (wie in anderen Branchen), gleichzeitig für viele Manager Boni.
Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.
Beide Parteien liegen mit ihren Forderungen und Angeboten jedoch gar nicht so weit auseinander. Da gab es in der Vergangenheit deutlich größere Differenzen. Vor diesem Hintergrund kann man nun wirklich kein großes Verständnis für diesen und angedrohte kommende Streiks erwarten.
Das finden 95% der Mitglieder seiner Gewerkschaft anders.
Die haben nämlich dem Streik zugestimmt.
Gäbe noch mehr Argumente, z.B. kein Inflationsausgleich bei den ohnehin nicht guten Gehältern, kein Coronabonus (wie in anderen Branchen), gleichzeitig für viele Manager Boni.
Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.
Das mag sein, wird sich aber auch durch einseitige Argumentationen wie Deiner auch nicht ändern. Mal davon abgesehen, dass das Argument "Sehen aber 95 % anders" für Dich bei Argumentationen meinerseits nie gegolten haben, da hieß es immer "die Mehrheit kann trotzdem falsch liegen".
Die reine Argumentation bzgl. Tarifforderungen der GDL kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es Weselsky und Co. vornehmlich darum geht. Den Lokführern vllt. schon eher.
Es ist halt wie bei Streiks im öfftl. Dienst... Wenn Du streikst, schadest Du eben dem Volk. Das Verständnis für Streiks vom öfftl. Dienst sind genauso gering wie die bei den Lokführern. Beamte, die nicht streiken dürfen, möchte man aber auch nicht haben. Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.
Naja, muss die Bahn eben das Geld investieren in selbstfahrende Züge.
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.
Nächstes Jahr wollen sich die Vorstände eine zehnprozentige Erhöhung ihrer Bezüge erlauben, während die Beschäftigten einen Reallohnverlust zwei Jahre in Folge (2020 und 2021) erleiden würden, nähme man das Angebot an.
Ja!
Eine Staatsunternehmen? Teufel, dass da niemand drauf gekommen ist.
Das mag sein, wird sich aber auch durch einseitige Argumentationen wie Deiner auch nicht ändern. Mal davon abgesehen, dass das Argument "Sehen aber 95 % anders" für Dich bei Argumentationen meinerseits nie gegolten haben, da hieß es immer "die Mehrheit kann trotzdem falsch liegen".
Die reine Argumentation bzgl. Tarifforderungen der GDL kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es Weselsky und Co. vornehmlich darum geht. Den Lokführern vllt. schon eher.
Es ist halt wie bei Streiks im öfftl. Dienst... Wenn Du streikst, schadest Du eben dem Volk. Das Verständnis für Streiks vom öfftl. Dienst sind genauso gering wie die bei den Lokführern. Beamte, die nicht streiken dürfen, möchte man aber auch nicht haben. Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.
Naja, muss die Bahn eben das Geld investieren in selbstfahrende Züge.
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.
Nächstes Jahr wollen sich die Vorstände eine zehnprozentige Erhöhung ihrer Bezüge erlauben, während die Beschäftigten einen Reallohnverlust zwei Jahre in Folge (2020 und 2021) erleiden würden, nähme man das Angebot an.
Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.
[Edit Werner: Beleidigend]
Ja, so erscheint er mir auch!
Allerdings hat er den Job, der übrigens überraschend gering vergütet wird, um den Mitgliedern die allerbesten Bedingungen "herauszuschlagen". Vermutlich kann man das als "selbstgefälliges A*schloch" besser, als als netter sympathischer Mensch.
Dass er mit seiner kleinen Gewerkschaft einen Kleinkrieg gegen die grosse Gewerkschaft führt, ist natürlich bedenklich ...
Mir tut das marode Unternehmen leid! An deren Stelle würde ich schnellstmöglich die Fahrpreise entsprechend erhöhen. Irgendwie muss man der Riesenkrise, die durch diesen Streik (und die später zu erfüllenden Forderungen) nicht geringer werden wird, entgegentreten.
Zum Güterverkehr: möchte man als Gesellschaft mehr Fracht auf die Schienen bringen, darf man sich nicht auf die Bahn verlassen, die jederzeit von 2 Gewerkschaften bestreikt werden kann. Was machen denn Unternehmen, die nun wieder mit ausbleibenden Lieferungen zu rechnen haben? Man kann sich offensichtlich leider nur auf "die Strasse" verlassen ... Absolut kontraproduktiv, wenn man den Güterverkehr bestreikt, finde ich.
Das mag sein, wird sich aber auch durch einseitige Argumentationen wie Deiner auch nicht ändern. Mal davon abgesehen, dass das Argument "Sehen aber 95 % anders" für Dich bei Argumentationen meinerseits nie gegolten haben, da hieß es immer "die Mehrheit kann trotzdem falsch liegen".
Die reine Argumentation bzgl. Tarifforderungen der GDL kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es Weselsky und Co. vornehmlich darum geht. Den Lokführern vllt. schon eher.
Es ist halt wie bei Streiks im öfftl. Dienst... Wenn Du streikst, schadest Du eben dem Volk. Das Verständnis für Streiks vom öfftl. Dienst sind genauso gering wie die bei den Lokführern. Beamte, die nicht streiken dürfen, möchte man aber auch nicht haben. Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.
Naja, muss die Bahn eben das Geld investieren in selbstfahrende Züge.
Ja!
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.
Nächstes Jahr wollen sich die Vorstände eine zehnprozentige Erhöhung ihrer Bezüge erlauben, während die Beschäftigten einen Reallohnverlust zwei Jahre in Folge (2020 und 2021) erleiden würden, nähme man das Angebot an.
Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.
Logische Schlussfolgerung!
Hast du mich absichtlich nicht verstanden?
Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.
Logische Schlussfolgerung!
Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.
Ein wahrhaft grosser Gewerkschafter, der Erich ...!
[Edit Werner: Beleidigend]
Sind das dann auch selbstgefällige ***?
Sicher nicht, sie laufen nur wegen des eigenen Vorteils hinterher.
Hat das jemand behauptet?
Für mehr Geld streiken viele, welche Motivation auf oberster Ebene dahinter steckt, juckt doch selten, ebenso die Auswirkungen auf Dritte.
Würde ich auch machen.
Sind das dann auch selbstgefällige ***?
Sicher nicht, sie laufen nur wegen des eigenen Vorteils hinterher.
Is gut Landroval. An dir hat die FDP einen würdigen Wähler.
Es ist aber auch eine Unverschämtheit von diesen Lockführern so derart auf ihren eigenen Vorteil bedacht zu sein. Oder halt! Geht es am Ende nicht sogar zuvorderst darum, keinen Nachteil zu haben?
Ja, darum geht es! Kein zweites Jahr Reallohnverlust und bor allem keine Kürzung der Altersvorsorge.
Wer das schon als unverschämt empfindet, muss wohl selber hohes Interesse daran haben, sich ein Rudel Niedriglohnsklaven halten zu wollen.
Hattest du nicht hier erwähnt eine Firma zu haben? Geht es dir am Ende um (Trommelwirbel) deinen eigenen Voteil, wenn du gegen Arbeitnehmervertretung hetzt?
Sind das dann auch selbstgefällige ***?
Hat das jemand behauptet?
Für mehr Geld streiken viele, welche Motivation auf oberster Ebene dahinter steckt, juckt doch selten, ebenso die Auswirkungen auf Dritte.
Würde ich auch machen.
Wenn man dazu nicht bereit wäre, wäre man auch kaum Gewerkschaftsmitglied, schätze ich mal ...
Hat das jemand behauptet?
Für mehr Geld streiken viele, welche Motivation auf oberster Ebene dahinter steckt, juckt doch selten, ebenso die Auswirkungen auf Dritte.
Würde ich auch machen.
Wenn man dazu nicht bereit wäre, wäre man auch kaum Gewerkschaftsmitglied, schätze ich mal ...
Ein wahrhaft grosser Gewerkschafter, der Erich ...!
Ein wahrhaft grosser Gewerkschafter, der Erich ...!
... ja, das war mir schon klar.
Oder von einem *********, der sowas auch noch anzettelt. Anstatt als gewählter Vertreter die Schnauze zu halten und für seine Mitglieder zu fressen, was man ihm hinwirft.
Nur der eigene Betriebsrat, der ist Büttel der Geschäftsführung. Vernimmt man bisweilen.
Für mich ist das irgendwie unheimlich 21st century.
Danke.
(von einem Gewerkschaftsmitglied geschrieben)
Soviel ich hier im Forum lese ist die Rede von einem "selbstgerechten ***" und nicht von vielen "selbstgerechten ***". ...
Das Streikrecht hat niemand in Abrede gestellt. Selbstverständlich kann trotzdem jeder Mensch eine Meinung (zustimmend oder ablehnend) zu diesem Streik haben, besonders wenn er ausserhalb der Gewerkschaft ernsthafte Zweifel an der Begründung zulässt.
Es ist nicht das halbe Land, sondern ein paar Verwirrte, die gerne so tun, als wären sie das halbe Land. Das nur nebenbei.
Zum Streik: ich finde durchaus, dass es zur Redlichkeit gehört, auch darauf hinzuweisen, dass einiges der Motivation vom Machtkampf mit der EVL herrührt. Und das ist nun etwas, dass man anders als Arbeitszeiten oder Löhne durchaus nicht auf dem Rücken der Fahrgäste austragen muss, die sich jetzt gezwungenermaßen in weniger dafür vollere Züge quetschen müssen (Abstandsregelungen und so...). D.h. die GdL nimmt nicht nur Unannehmlichkeiten sondern sogar Gesundheitsgefährdungen in Kauf. Ich denke, das darf man auch als Befürworter des Streikrechts (der ich bin) kritisch anmerken.
... ja, das war mir schon klar.
Oder von einem *********, der sowas auch noch anzettelt. Anstatt als gewählter Vertreter die Schnauze zu halten und für seine Mitglieder zu fressen, was man ihm hinwirft.
Nur der eigene Betriebsrat, der ist Büttel der Geschäftsführung. Vernimmt man bisweilen.
Für mich ist das irgendwie unheimlich 21st century.
Danke.
(von einem Gewerkschaftsmitglied geschrieben)