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Streik -diesmal nervts!

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Es trifft nicht nur die Bahnreisenden.
Wenn ein Bahnstreik sich länger als ein paar Tage hinzieht, hat das kräftige Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die Logistik stockt, Lieferketten werden unterbrochen bis hin zum Produktionsstillstand. Vieles kann nicht oder nicht schnell auf die Straße verlagert werden.
Die EVG weiß schon, dass sie mit dem Feuer spielt. Und die GDL wartet im Hintergrund.
Gehe davon aus, dass einige SPDler aus der Regierung telefonieren und für die Schlichtung werben.
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Bei der GDL und dem CDU Mitglied Weselsky kann dann ja Merz sein Glück am Telefon versuchen.
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Bei der GDL und dem CDU Mitglied Weselsky kann dann ja Merz sein Glück am Telefon versuchen.
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FrankenAdler schrieb:

Bei der GDL und dem CDU Mitglied Weselsky kann dann ja Merz sein Glück am Telefon versuchen.

Alles zu seiner Zeit!
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Nur damit es nicht untergeht, die EVG hat den geplanten Streik übrigens erstmal abgesagt und der Aufnahme von Schlichtungs-Gesprächen zugestimmt.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bahnstreik-abgesagt-evg-nimmt-angebot-fuer-schlichtung-an-a-9f4991f0-4436-45f6-9ca5-61786f98fb7f

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Nur damit es nicht untergeht, die EVG hat den geplanten Streik übrigens erstmal abgesagt und der Aufnahme von Schlichtungs-Gesprächen zugestimmt.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bahnstreik-abgesagt-evg-nimmt-angebot-fuer-schlichtung-an-a-9f4991f0-4436-45f6-9ca5-61786f98fb7f

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cyberboy schrieb:
...die EVG hat ... der Aufnahme von Schlichtungs-Gesprächen zugestimmt.
Das wurde auch höchste Zeit, finde ich!
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Die öffentliche Meinung zu Bahnstreiks hat sich seit Mai gedreht. Hatten damals noch 63% Verständnis für einen Streik, sind es jetzt nur noch 45%.
Nachdem die EVG nun einer Schlichtung zugestimmt hat, ist zumindest für den Sommer Ruhe und die Erwartungen auf eine Einigung gewachsen.

https://politbarometer2.zdf.de/store/Politbarometer/2023_06_30/html/384x216-1685046990863-e90fec59.jpg
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Das ist genau das, was ich meine. Man hat schon ein vernünftiges, wenn auch sicherlich noch verbesserungsbedürftiges Angebot, während große Teile der Bevölkerung schlechter dran sind und man verdirbt sich die breite Unterstützung durch den Konfrontationskurs immer mehr.
Die Zeit spielt hier für die Bahn, nicht für die EVG.

Im öffentlichen Dienst ist es auch nicht rosig gelaufen. Da hat man aber erst die Schlichtung gesucht bevor man über Streiks geredet hat.
Das sind kleine feine Unterschiede, die bzgl Stimmung in der Bevölkerung den Unterschied eben dann auch machen können.

Angreifbar ist für mich im Bahn Vorschlag vor allem die Laufzeit. Da muss man ran bei der Schlichtung.

Und die sich etwas abmildernde Inflation plus die gesunkenen Prognosen diesbezüglich machen halt auch was aus
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Aus aktuellem Anlass möchte ich meiner Firma für den Dienstwagen danken, damit ich nicht den Machtspielen eines Weselsky ausgeliefert bin.

Reduzierung von 38h auf 35h bei dem akuten Fachkräftemangel zu fordern, ist schon... kreativ.

Ist ja nicht so, als ob jetzt nicht schon zB hier in Berlin regelmäßig Bahnen ausfallen, weil einfach nicht genug Personal da ist.
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Musste heute Urlaub nehmen. Nix gegen den Streik bzgl. Lohn (da ist derzeit ja m.E. eher die Laufzeitdauer das Problem). Aber das mit der Arbeitszeitverkürzung halte ich auch für einen Witz. Die Demografie wird uns die nächsten Jahre noch schwer treffen und auch wenn ein arbeitnehmerfreundlicher Arbeitsmarkt Flexibilitätswünsche natürlich fördern wird, so empfinde ich eine Verkürzung auf 35 Stunden schon realitätsfern.

Kann man machen natürlich. Herr Weselsky darf dann aber auch erklären, wie er die 10 % weniger Arbeitsstunden plus noch die fehlenden und bald fehlenden Stellen besetzen will.

Ich hätte jedenfalls gerne nur 38 Stunden.
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Aus aktuellem Anlass möchte ich meiner Firma für den Dienstwagen danken, damit ich nicht den Machtspielen eines Weselsky ausgeliefert bin.

Reduzierung von 38h auf 35h bei dem akuten Fachkräftemangel zu fordern, ist schon... kreativ.

Ist ja nicht so, als ob jetzt nicht schon zB hier in Berlin regelmäßig Bahnen ausfallen, weil einfach nicht genug Personal da ist.
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SemperFi schrieb:

Reduzierung von 38h auf 35h bei dem akuten Fachkräftemangel zu fordern, ist schon... kreativ.

Ist ja nicht so, als ob jetzt nicht schon zB hier in Berlin regelmäßig Bahnen ausfallen, weil einfach nicht genug Personal da ist.        

Stimmt, und wenn Gott den Fachkräftemangel nicht gewollt hätte, dann hätte er ihn ja wohl kaum erschaffen, oder?
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Musste heute Urlaub nehmen. Nix gegen den Streik bzgl. Lohn (da ist derzeit ja m.E. eher die Laufzeitdauer das Problem). Aber das mit der Arbeitszeitverkürzung halte ich auch für einen Witz. Die Demografie wird uns die nächsten Jahre noch schwer treffen und auch wenn ein arbeitnehmerfreundlicher Arbeitsmarkt Flexibilitätswünsche natürlich fördern wird, so empfinde ich eine Verkürzung auf 35 Stunden schon realitätsfern.

Kann man machen natürlich. Herr Weselsky darf dann aber auch erklären, wie er die 10 % weniger Arbeitsstunden plus noch die fehlenden und bald fehlenden Stellen besetzen will.

Ich hätte jedenfalls gerne nur 38 Stunden.
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SGE_Werner schrieb:

Kann man machen natürlich. Herr Weselsky darf dann aber auch erklären, wie er die 10 % weniger Arbeitsstunden plus noch die fehlenden und bald fehlenden Stellen besetzen will.
Natürlich mit all den Fachkräften, die durch höhere Löhne und weniger Arbeit massenhaft angelockt werden. Zumindest sagt er das so. Ob er seinen Worten wohl selbst Glauben schenkt?

Sicher haben Verdienst und Flexibilität durchaus Einfluss auf die Attraktivität eines Berufs, aber ob 35 oder 38 Stunden scheint mir für sich genommen doch eher zweitrangig. Daran die kompletten Verhandlungen aufzuhängen im Wissen, dass dies für die Gegenseite kaum zu erfüllen ist, erscheint mir jedenfalls falsch.

Persönlich weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, welche Stundenzahl in meinem Vertrag steht. Sicherlich eine niedrigere als es der Realität entspricht, aber das gehört gerade in kleinen Betrieben halt irgendwo dazu.
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Danke liebe GDL, danke das ich Donnerstags sowas lesen darf!!!!



A3
Frankfurt Richtung Köln
zwischen Mönchhof-Dreieck und Raststätte Medenbach
10 km Stau.


A3
Köln Richtung Würzburg
zwischen Mönchhof-Dreieck und Offenbacher Kreuz
28 km Stau und stockender Verkehr.


A5
Darmstadt Richtung Kassel
zwischen Langen/Mörfelden und Friedberg
22 km Stau wegen Bergungsarbeiten,
es ist nur der linke Fahrstreifen frei.
Verzögerung: über eine Stunde.


Das haste Donnerstags normal nicht, und türlich ist auch meine Strecke von betroffen.. hurra!
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Danke liebe GDL, danke das ich Donnerstags sowas lesen darf!!!!



A3
Frankfurt Richtung Köln
zwischen Mönchhof-Dreieck und Raststätte Medenbach
10 km Stau.


A3
Köln Richtung Würzburg
zwischen Mönchhof-Dreieck und Offenbacher Kreuz
28 km Stau und stockender Verkehr.


A5
Darmstadt Richtung Kassel
zwischen Langen/Mörfelden und Friedberg
22 km Stau wegen Bergungsarbeiten,
es ist nur der linke Fahrstreifen frei.
Verzögerung: über eine Stunde.


Das haste Donnerstags normal nicht, und türlich ist auch meine Strecke von betroffen.. hurra!
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Das ist ja wirklich doof. Vermutlich sitzt du immer ganz entspannt in der Bahn, dann wirst du gezwungen das Auto zu nehmen und dann das.
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SGE_Werner schrieb:

Kann man machen natürlich. Herr Weselsky darf dann aber auch erklären, wie er die 10 % weniger Arbeitsstunden plus noch die fehlenden und bald fehlenden Stellen besetzen will.
Natürlich mit all den Fachkräften, die durch höhere Löhne und weniger Arbeit massenhaft angelockt werden. Zumindest sagt er das so. Ob er seinen Worten wohl selbst Glauben schenkt?

Sicher haben Verdienst und Flexibilität durchaus Einfluss auf die Attraktivität eines Berufs, aber ob 35 oder 38 Stunden scheint mir für sich genommen doch eher zweitrangig. Daran die kompletten Verhandlungen aufzuhängen im Wissen, dass dies für die Gegenseite kaum zu erfüllen ist, erscheint mir jedenfalls falsch.

Persönlich weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, welche Stundenzahl in meinem Vertrag steht. Sicherlich eine niedrigere als es der Realität entspricht, aber das gehört gerade in kleinen Betrieben halt irgendwo dazu.
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le god schrieb:

ob 35 oder 38 Stunden scheint mir für sich genommen doch eher zweitrangig. Daran die kompletten Verhandlungen aufzuhängen im Wissen, dass dies für die Gegenseite kaum zu erfüllen ist, erscheint mir jedenfalls falsch.

Wenn das zweitrangig ist, wie kann es dann für die Arbeitgeber kaum zu erfüllen zu sein?
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le god schrieb:

ob 35 oder 38 Stunden scheint mir für sich genommen doch eher zweitrangig. Daran die kompletten Verhandlungen aufzuhängen im Wissen, dass dies für die Gegenseite kaum zu erfüllen ist, erscheint mir jedenfalls falsch.

Wenn das zweitrangig ist, wie kann es dann für die Arbeitgeber kaum zu erfüllen zu sein?
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Adler_im_Exil schrieb:

le god schrieb:

ob 35 oder 38 Stunden scheint mir für sich genommen doch eher zweitrangig. Daran die kompletten Verhandlungen aufzuhängen im Wissen, dass dies für die Gegenseite kaum zu erfüllen ist, erscheint mir jedenfalls falsch.

Wenn das zweitrangig ist, wie kann es dann für die Arbeitgeber kaum zu erfüllen zu sein?

Weil es nicht genug Fachkräfte gibt und selbst wenn, die Einstellung von tausenden neuen Mitarbeitern eine große Kostenbelastung für das Unternehmen darstellt. Zahlen muss es am Ende der Fahrgast.
In Wirklichkeit geht es um einen Vergleichswettbewerb zwischen der großen EVG und der kleinen Lokführergewerkschaft. Im August hat die EVG einen Tarifabschluss vereinbart. Nun will Welsesky zeigen, dass er der Größte ist, da
die EVG im September 2023 geschrieben hat:
"Für Lokführer werden wir einen neuen Tarifvertrag erarbeiten. Dieser wird vor allem die Belastungen durch Schicht- und Wechseldienst gerechter als bisher honorieren. Außerdem wird der Tarifvertrag die Qualifikation und die Leistung ehrlicher bewerten. Ziel ist es, den Lokführerberuf wieder lukrativ und zu etwas Besonderem zu machen. Wichtig dafür sind die beste Ausbildung, attraktive Beschäftigungsbedingungen und ein angemessenes Entgelt, das der großen Verantwortung gerecht wird."
https://www.evg-online.org/meldungen/details/news/tarifrunde-2023-abgeschlossen-11-fakten-zum-abschluss-10964/

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le god schrieb:

ob 35 oder 38 Stunden scheint mir für sich genommen doch eher zweitrangig. Daran die kompletten Verhandlungen aufzuhängen im Wissen, dass dies für die Gegenseite kaum zu erfüllen ist, erscheint mir jedenfalls falsch.

Wenn das zweitrangig ist, wie kann es dann für die Arbeitgeber kaum zu erfüllen zu sein?
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Adler_im_Exil schrieb:

Wenn das zweitrangig ist, wie kann es dann für die Arbeitgeber kaum zu erfüllen zu sein?
Für mich als Arbeitnehmer wäre es zweitrangig. Ich möchte ein ordentliches Gehalt, spannende Aufgaben, ein gutes Team, eine gewisse Flexibilität, etc. Drei Stunden mehr oder weniger Arbeitszeit pro Woche kämen da erst relativ weit hinten auf der Prioritätenliste (insbesondere, weil 38 Std. ja jetzt schon nicht unverhältnismäßig viel sind). Keine Ahnung, wie das die GDLer sehen, aber wenn es Weselsky wirklich darum ginge, die Attraktivität des Berufs zu verbessern, glaube ich halt nicht, dass diese drei Stunden das entscheidende Kriterium sind.

Warum also die Verhandlungen von etwas abhängig machen, dass zur Erreichung meiner Ziele nebensächlich ist, aber für die Gegenseite eine extrem hohe Hürde darstellt? Das ist doch nicht zielführend. Zumal das erste Angebot der Bahn so schlecht doch gar nicht war. Wenn man sich bei der Laufzeit noch annähert, lässt sich darauf doch aufbauen. Im Ergebnis kann man schon den Eindruck gewinnen, dass es Weselsky mehr um das eigene Image als harter Typ als um die Interessen der vertretenen Bahnmitarbeiter geht.
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Das ist ja wirklich doof. Vermutlich sitzt du immer ganz entspannt in der Bahn, dann wirst du gezwungen das Auto zu nehmen und dann das.
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Adler_im_Exil schrieb:

Das ist ja wirklich doof. Vermutlich sitzt du immer ganz entspannt in der Bahn, dann wirst du gezwungen das Auto zu nehmen und dann das.


Nein, ich sitze im Auto weil ich aufgrund der Infrastruktur gezwungen bin Auto zu fahren, und dank dem Bahnstreik fahren alle, die sonst mit der Bahn fahren, nun Auto. Aber den Sarkasmus kannst du dir sparen. Gestern waren einige hunderttausend um RheinMain im Stau und das war nicht wirklich witzig, weder für das Gemüt, noch für die Umwelt.
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Adler_im_Exil schrieb:

Das ist ja wirklich doof. Vermutlich sitzt du immer ganz entspannt in der Bahn, dann wirst du gezwungen das Auto zu nehmen und dann das.


Nein, ich sitze im Auto weil ich aufgrund der Infrastruktur gezwungen bin Auto zu fahren, und dank dem Bahnstreik fahren alle, die sonst mit der Bahn fahren, nun Auto. Aber den Sarkasmus kannst du dir sparen. Gestern waren einige hunderttausend um RheinMain im Stau und das war nicht wirklich witzig, weder für das Gemüt, noch für die Umwelt.
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Vael schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

Das ist ja wirklich doof. Vermutlich sitzt du immer ganz entspannt in der Bahn, dann wirst du gezwungen das Auto zu nehmen und dann das.


Nein, ich sitze im Auto weil ich aufgrund der Infrastruktur gezwungen bin Auto zu fahren, und dank dem Bahnstreik fahren alle, die sonst mit der Bahn fahren, nun Auto. Aber den Sarkasmus kannst du dir sparen. Gestern waren einige hunderttausend um RheinMain im Stau un

... und in der Tagesschau (oder war es heute!?) kam dann ein kurzer Bericht, dass es in Köln und Umgebung kein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf der Strasse gab, welches für Probleme gesorgt hätte. Ich habe mich sehr darüber gewundert.

Hätten sie mal aus Frankfurt berichtet.
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Vael schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

Das ist ja wirklich doof. Vermutlich sitzt du immer ganz entspannt in der Bahn, dann wirst du gezwungen das Auto zu nehmen und dann das.


Nein, ich sitze im Auto weil ich aufgrund der Infrastruktur gezwungen bin Auto zu fahren, und dank dem Bahnstreik fahren alle, die sonst mit der Bahn fahren, nun Auto. Aber den Sarkasmus kannst du dir sparen. Gestern waren einige hunderttausend um RheinMain im Stau un

... und in der Tagesschau (oder war es heute!?) kam dann ein kurzer Bericht, dass es in Köln und Umgebung kein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf der Strasse gab, welches für Probleme gesorgt hätte. Ich habe mich sehr darüber gewundert.

Hätten sie mal aus Frankfurt berichtet.
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Landroval schrieb:

Vael schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

Das ist ja wirklich doof. Vermutlich sitzt du immer ganz entspannt in der Bahn, dann wirst du gezwungen das Auto zu nehmen und dann das.


Nein, ich sitze im Auto weil ich aufgrund der Infrastruktur gezwungen bin Auto zu fahren, und dank dem Bahnstreik fahren alle, die sonst mit der Bahn fahren, nun Auto. Aber den Sarkasmus kannst du dir sparen. Gestern waren einige hunderttausend um RheinMain im Stau un

... und in der Tagesschau (oder war es heute!?) kam dann ein kurzer Bericht, dass es in Köln und Umgebung kein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf der Strasse gab, welches für Probleme gesorgt hätte. Ich habe mich sehr darüber gewundert.

Hätten sie mal aus Frankfurt berichtet.


3 Autobahnen direkt fast 70 km Stau, nur um FFM rum.
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Ich vernehme mit Freude, dass ihr diese Katastrophe überlebt habt
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Ich vernehme mit Freude, dass ihr diese Katastrophe überlebt habt
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FrankenAdler schrieb:

Katastrophe

Mit Gruß aus Froschhausen.

Es war schon heftig, macht aber doch nur deutlich wie egal es dem bundeseigenen Bahnvorstand war.  


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