>

Streik -diesmal nervts!

#
Basaltkopp schrieb:
Luzbert schrieb:

Kann es sein, dass Piloten stark überbewertet werden??
Piloten müssen die Maschine starten, ans Ziel fliegen und wieder landen.
Jeder dieser Abschnitte kann vollautomatisch vom Autopiloten erledigt werden. Die Verantwortung des Piloten ist nur noch marginal und wird in Zukunft gegen Null tendieren.


Was sind dann bitte Lokführer?  


Das gleiche!

Wo man wieder die Farge stellen könnte warum wir eigentlich alle so viel arbeiten müssen, wo wir es doch zivilisatorisch geschafft haben uns alles notwendige zu automatisieren!
#
In der Altenpflege arbeitet man auch wie Akkord, hat die Verantwortung für die Leute und verdient für die Arbeit nen Witz!!
Und wir können uns auch net hinstellen und sagen wir streiken jetz, egal was mit den Leuten ist, solang bis wir 30 Prozent mehr kriegen!!
Des ist absolut bescheuert. Andere wären froh wenn sie nur sitzen und hin und her fahren müssten und dafür 1000 Euro Netto bekommen würden!!
Sollen sie halt nen anderen Beruf machen?
Hätten sie studiert, wären Manager bei Siemens geworden, dann können sie einfach mehr einstecken!!
Aber das die soviel bzw. wenig verdienen wussten sie auch bevor sie sich den Beruf rausgesucht haben!!
So...
#
sgewolf schrieb:
Aber das die soviel bzw. wenig verdienen wussten sie auch bevor sie sich den Beruf rausgesucht haben!!
So...

Vielelicht waren 2300€ vor 10 Jahren mehr als heute? Wann gab es die letzte Gehaltserhöhung? Ich weiß es nicht, aber es kann doch gut sein, dass nach mehreren Jahren Nullrunde irgendwann festgestellt wird, dass es so nicht weiter geht.
Ist nur eine Vermutung  
#
Horst_Schlämmer schrieb:
HeinzGründel schrieb:
...

Klinikärzte, Lokführer, Piloten sind die Gewinner...





@HG:
Wo bitte sind denn Klinikärzte Gewinner?
Ich weiß nicht ob es in der Welt da draußen angekommen ist, aber ein Klinikarzt hat ein auf die Stunden umgerechneten Bruttolohn von unter aller Kanone! Trotz aller Streiks und "Tariferhöhungen"...
Und wenn es um die Verantwortung geht wäre es hier am ehesten angenbracht die Lohnschraube nach oben zu drehen. Aber das ist jetzt offtopic...

Zum Thema:
Sind die 2300€ denn Einstiegsgehalt oder das erreichbare Maximum? Wäre wichtig zu wissen, denn als Einstiegsgehalt wäre das durchaus sportlich!

In diesem Sinne,
Horst




Mir gings ums Verhältnis Klinikärzte - Pflegepersonal. Die einen können ihre Forderungen durchsetzen die anderen eben nicht.

Eine Forderung nach 30 % mehr Gehalt ist für mich auch keine Forderung nach Lohnerhöhung, dass ist für mich eine Forderung nach einem grundsätzlichen Wechsel in der Tarifpolitik ,aber eben nur für bestimmte Gruppen. ( sowohl Klinikärzte als auch Lokführer verlangen diese ominösen 30 %, warum eigentlich nicht 50%?). Ich wüßte auch nicht wodurch diese Forderung  gerechtfertigt sein sollte ? Durch die Preise?  Wohl kaum, zumindest derzeit. Kann sich aber ändern falls sich manche Gruppen hier mit Brachialgewalt durchsetzen.
Durch die Leistung? Mag sein, aber ein Lokführer ist auch nur ein kleines Rädchen im Betrieb der DB. Es hieße die Leistungen  der anderen Mitarbeiter geringschätzen wenn man den einen 30 % zubilligt und den anderen  4-5%. Auch diese Menschen arbeiten Schicht. Hat ein Rangierer oder ein Mitarbeiter im Stellwerk oder in der Instandsetzung wirklich weniger Verantwortung als ein Lokführer. Mich überzeugt dieses Argument nicht.
#
sgewolf schrieb:
In der Altenpflege arbeitet man auch wie Akkord, hat die Verantwortung für die Leute und verdient für die Arbeit nen Witz!!
Und wir können uns auch net hinstellen und sagen wir streiken jetz, egal was mit den Leuten ist, solang bis wir 30 Prozent mehr kriegen!!
Des ist absolut bescheuert. Andere wären froh wenn sie nur sitzen und hin und her fahren müssten und dafür 1000 Euro Netto bekommen würden!!
Sollen sie halt nen anderen Beruf machen?
Hätten sie studiert, wären Manager bei Siemens geworden, dann können sie einfach mehr einstecken!!
Aber das die soviel bzw. wenig verdienen wussten sie auch bevor sie sich den Beruf rausgesucht haben!!
So...


Ja aber das gilt doch für alle Berufe. Ob Müllmann oder Vorstand (wobei das keine Wertung beinhaltet), jeder hätte ja einen anderen Beruf lernen können, damit er mehr verdient. Vielleicht ist das Leben nicht so einfach und man kann sich nicht immer aussuchen was man gerne hätte sein wollen. Ich wäre auch gerne Fussballprofi geworden, aber meine Fähigkeiten dahingehend waren limitiert. So wird es anderen Personen in anderen Bereichen auch gehen. Also versuchen sie in ihrem Bereich das Bestmögliche zu erreichen und das ist völlig legitim.

Die Diskussion und Vergleiche mit anderen Sparten halte ich übrigens ebenfalls für falsch. Man kann nicht Altenpflege, Krankenhausdienst, Feuerwehr, Handwerker (schon gar nicht pauschal) usw. mit den Lokführern vergleichen. Man kann ja teilweise schon die einzelnen Sparten untereinander einfach so vergleichen. Wir diskutieren hier mit ein bischen zu wenig Hintergrundwissen über die Gesamtsituation.  Daher habe ich für mich die Einstellung, jeder soll das Bestmögliche für sich herausschlagen, in welcher Sparte er auch immer ist. Aber Neiddiskussionen oder ähnliches sind fehl am Platz.

tobago
#
Absolut richtig, das Verhältnis hinkt! Das Personal im Gesundheitswesen latent unterbezahlt ist, dürfte bekannt sein und man leider auch eine gewisse Lobby benötigt um seine Interessen durchzusetzen!
Mit der 30%-Tariferhöhung ist natürlich eine Sache nach dem Motto:
Wo fange ich an und bis wohin kann ich runtergehen bzw. dem Gegenpart entgegenkommen?
Allerdings sollte meiner Meinung nach auch über den Tellerrand hinausgeschaut werden und verglichen werden, was andere Berufsgruppen verdienen! Vielleicht würde den Jim Knopf’s dann auffallen, dass sie nicht das Ende der Verdiener-Nahrungskette  sind und evtl. die von dir angesprochenen Kollegen noch eher eine Tariferhöhung „verdient“ hätten!
#
@Horst:

Da ist ja nun doch mal jeder sich selbst der nächste! Was habe ich davon, wenn irgendeine andere Berufsgruppe mehr verdient, mal völlig egal ob Gerechtfertigt oder nicht? Ich habe Interesse daran mehr zu verdienen, je mehr desto besser - da gibts für mich keinen Blick über den Tellerrand. Ich kann allenfalls die Berufe bedauern, die noch weniger verdienen - bringt denen aber auch nichts!

Wenn z.B. Krankenpfleger streiken, dann leiden direkt Patienten und erreicht längst nicht die Aufmerksamkeit wie diverse ausgefallene Züge.
#
Ansichtssache!
Man könnte auch sagen: So schlecht verdiene ich doch gar nicht, es gibt Leute die arbeiten mehr und verdienen weniger!
Aber so isses halt heutzutage: Man kann den Hals nicht voll genug kriegen  

Basaltkopp schrieb:

Wenn z.B. Krankenpfleger streiken, dann leiden direkt Patienten und erreicht längst nicht die Aufmerksamkeit wie diverse ausgefallene Züge.


Fragt sich was schlimmer ist/wäre...
In dem Fall würde es heißen: Diese assozialen Pflegekräfte lassen die armen Patienten verrecken nur um ihre Forderungen durchzusetzen!

Naja, das Thema ist einfach eine never ending story.

In diesem Sinne,
Horst
#
Basaltkopp schrieb:


Hast Du Dir mal überlegt, was ein Handwerker im ländlichen Bereich verdient? Der macht mehr Stunden und muss wirklich arbeiten.....


Jep, wie jeder weiß, fressen die Lokführer den ganzen Tag Donuts, saufen Kaffee und sind jeden abend um 18:00 Uhr zuhause.  
#
Eintracht-Laie schrieb:
Basaltkopp schrieb:


Hast Du Dir mal überlegt, was ein Handwerker im ländlichen Bereich verdient? Der macht mehr Stunden und muss wirklich arbeiten.....


Jep, wie jeder weiß, fressen die Lokführer den ganzen Tag Donuts, saufen Kaffee und sind jeden abend um 18:00 Uhr zuhause.    


War mir klar, dass irgendein Dünnbrettbohrer kommt und diesen Satz eytra falsch versteht!

Wir sind uns doch wohl enig, dass z.B. ein Maurer oder Dachdecker härter arbeitet als ein Lokführer, oder?

Und wer fährt die Züge, die nach 18 Uhr fahren?  
#
Basaltkopp schrieb:

War mir klar, dass irgendein Dünnbrettbohrer kommt und diesen Satz eytra falsch versteht!

Wir sind uns doch wohl enig, dass z.B. ein Maurer oder Dachdecker härter arbeitet als ein Lokführer, oder?

Und wer fährt die Züge, die nach 18 Uhr fahren?    


Ja was nun?
Ist der Lokführer um 18:00 Uhr zuhause oder beendet er seinen Dienst oftmals erst viel später und nicht immer zuhause?
Mußt Dich schon entscheiden  ,-)

Mich nerven einfach so unsäglich dumme Kommentare wie Deiner einer ist, sorry. Wieso können Leute wie Du nicht anerkennen das alle Berufsgruppen ihre ganz eigenen Belastungen haben? Wieso müßen immer so dämmliche Kommentare kommen?
Wenn ich ehrlich bin, vergiss es....ich erwarte keine Antwort  
Mir ist es nur wichtig sowas nicht unkommentiert stehen zu lassen, auch wenn ich Dich wahrscheinlich nicht zum Nachdenken bringen werde.
#
Eintracht-Laie schrieb:

Ja was nun?
Ist der Lokführer um 18:00 Uhr zuhause oder beendet er seinen Dienst oftmals erst viel später und nicht immer zuhause?
Mußt Dich schon entscheiden  ,-)


Also ich denke, dass Lokführer generell schon um 16 Uhr zuhause sind. Weiß der Teufel, wie die späteren Züge fahren  

Eintracht-Laie schrieb:

Mich nerven einfach so unsäglich dumme Kommentare wie Deiner einer ist, sorry. Wieso können Leute wie Du nicht anerkennen das alle Berufsgruppen ihre ganz eigenen Belastungen haben? Wieso müßen immer so dämmliche Kommentare kommen?
Wenn ich ehrlich bin, vergiss es....ich erwarte keine Antwort  
Mir ist es nur wichtig sowas nicht unkommentiert stehen zu lassen, auch wenn ich Dich wahrscheinlich nicht zum Nachdenken bringen werde.


Ich will ja gar nicht anzweifeln, dass auch Lokführer ihre berufsspezifischen Belastungen haben. Ich habe nur sagen wollen, dass andere Leute mehr Verantwortung haben als Lokführer, z.B. Piloten oder auch Busfahrer und dass andere Leute sicher noch weniger verdienen, z.B. Handwerker auf dem Bau - bei gleicher Stundenzahl.

Und mich kotzt halt die Argumentation des GdL-Chefs an, mit der er die 30% erpressen will. Die ist nämlich völlig hirnrissig!

Und zum Thema Lohnerhöhung - ich bin Bundesbeamter. Ich weiß gar nicht, wann uns Beamten die Besoldung letztmals nach oben angepasst wurde. Dafür gabs in den letzten Jahren:

- Erhöhung der Arbeitszeit von 38,5 auf 41 Stunden
- Wegfall des Urlaubsgeldes
- Kürzung des Weihnachtsgeldes von 100 auf 60%
- Kürzung des Weihnachtsgeldes von 60 auf 30%.....

Und warum? Weil es sich immer gut macht, wenn man dem Hauptschuldenbock der Nation, dem ach so faulen Beamten einen Knüppel zwischen die Beine werfen oder einen Stein in den Weg rollen kann.

Jetzt spielt man mit dem Gedanken, das Weihnachtsgeld direkt mit in den Monatslohn einzurechnen (welchen wirtschaftlichen Sinn das haben soll, ist mir allerdins schleierhaft). Und was steht dann in der Zeitung? BEAMTE BEKOMMEN 2,5% MEHR PRO MONAT. Kein Wort über die o.a. Kürzungen und kein Wort darüber, dass das nur das eh schon stark gekürzte Weihnachtsgeld ist, wetten? Und der Hammer folgt darauf, nach 2,5% Besoldungsanpassung gibts dann wieder 10 Jahre nichts.....

Aber die Lokführer wollen 30%..... Hallo, wo sind wir denn hier bitte?
#
Mir gehts das auch echt auf die Nerven. Beim letzten Streik hab uch fast meine mündl. Prüfung verpasst.
Und ganz ehrlich..ich verdien später auch net viel mehr. Und weiter??
Die sollen sich mal net so anstellen. Hier gehen viele Leute für westentlich weniger arbeiten.
und ne forderung von 30%?? Die GDL hat imho ein bissi den hang zur realität verloren.
#
Basaltkopp schrieb:
tobago schrieb:
Jekay schrieb:

Aha. Deswegen also.
Naja wie dem auch sei. Streikrecht ist wichtig. Aber ich finde, die Lokführer sollen doch mal die Kirche im Dorf lassen. Wer hat denn in den letzten Jahren eine Lohnerhöhung von 10% angeboten bekommen ...


Ist zwar immer noch das falsche Forum, aber man muss die Prozentzahl mal mit dem Gehalt in Relation setzen. Soweit ich das mitbekommen habe, verdient ein Lokführer um die 2300 € brutto im Monat. Was sind da bitteschön 10 % für einen Beruf wo er mit 200 Sachen und der Verantwortung für hunderter Fahrgäste sowie x - tausend Menschen am Rand der Strecke durch die Gegend fährt? Es gibt Berufe da stimmen die Relationen überhaupt nicht, Lokführer gehört für mich dazu.

tobago


Was haben die denn groß an Verantwortung? Die sitzen in ihrem Führerhaus und müssen nur beschleunigen und bremsen. Die können nicht -wie Busfahrer- von der Straße abkommen oder wie Piloten abstürzen oder Fehler bei der Landung machen. Zudem haben die auch noch Notbremssysteme....

Wo bitte haben die Lokführer also große Verantwortung, die 30% Gehaltszuschlag rechtfertigt? Wieso wird man Lokführer, wenn man weiß, dass die Verantwortung im Vergleich zur Bezahlung zu groß ist? Und welche Drogen muss man als Gewerkschaftsvorsitzender nehmen, wenn man Lokführer in einem Zug mit Piloten nennt?

Die 10% sind mehr als ich je erwartet hätte und mehr sollte die Bahn nicht aus sich herauspressen lassen. Leidtragender wird eh der Kunde sein!

Gut, dass ich nicht auf die Bahn angewiesen bin, allerdings leide ich auch unter die schei. Streiekenden, weil die Verbrecher von Mineralölkonzernen sich aus gegebenem Anlass genötit fühlen, kräftig an der Preisschraube zu drehen!


Sorry Basalti, aber das ist nun polemik, so sehr ich deine Beträge auchs chätze, aber diesmal bin ich absolut dagegen.

Die Jungs sitzen manchmal bis zu 13 Stunden auf dem Bock. lass sie zwei Pausen haben zwischen durch, aber wenn sie stellenweise nen Eimer dabei haben zum reinpinkeln sagt das alles. Pause? Was ist das! Zeitdruck ohne ende, jede verzögerung die auf ihre Kappe geht, geht auch auf ihren Geldbeutel. Dienstpläne die unter aller sau sind, die Familie sieht man manchmal ein vielleicht zwei mal die Woche.

Im Fernverkehr darf man nicht mal drauf hoffen das man das Hotel bezahlt bekommt wenn man am Endbahnhof angekommen ist. Das bekommt man subventioniert, aber nicht komplett bezahlt. Dazu haben sie null Lobby die Lokführer, haben dei selbe Verantwortung wie nen Pilot.

Was meinst du was passiert wenn die völlig übermüdet nen Signal überfahren? Und schwupps hast du wieder nen paar dutzend Tote.

Nein ich bin voll auf der Seite der Lokführer, und da wird sich nix dran ändern das auch ich auf die Bahn angewiesen bin.
#
Basaltkopp schrieb:

Und zum Thema Lohnerhöhung - ich bin Bundesbeamter. Ich weiß gar nicht, wann uns Beamten die Besoldung letztmals nach oben angepasst wurde. Dafür gabs in den letzten Jahren:


Soso, du bist Beamter und willst also beurteilen wieviel andere leute für ihr Geld arbeiten. Ich lach mich tot.
Allzuviel kannst du ja ned schaffe, wenn du den ganzen Tag Zeit hast privat im Internet zu surfen und hier ganztägig deine Meinung zum Besten zu geben.
Die Lokführer, denen du ja einen achso leichten Beruf nachsagst können das zB. nicht.
#
bzw. den letzten Post von dir noch mal aufgreifend.

Die Jungs habe in den letzten 15 Jahren auch nur Lohnkürzungen und Arbeitszeitverlängerungen hinnehmen müssen. Das haben sie alles ohne zu Murren hingenommen, denn man hatte Angst um seinen Job. Aber nun wo es der Bahn mehr als nur gut geht, da kann man auch mal die Hand aufhalten, immerhin ist fast ein drittel der Belegschaft gekündigt worden in den letzten 15 Jahren. Und der Rest darf die doppelte Arbeit zum selben Service bringen.

Sorry aber ich bin absolut dafür das der liebe Herr Mehdorn endlich mal einen Tritt in die Eier bekommt. Das es auf dem Rücken der Arbeitnehmer passiert ist traurig, allerdings. Aber der Herr Mehdorn hat es doch selber in der Hand um den ARbeitskampf zu beenden, er braucht einfach mal auf der hälfte des Weges entgegen kommen anstatt zu prozessieren was dem Steuerzahler im Endeffekt auch Millionen kostet. Denn noch ist die Bahn halbstaatlich und alle Kosten werden gerne dem Steuerzahler aufgedrückt wärend die GEwinne der Bahn zugesprochen werden.
#
schwarzer_geier schrieb:
Basaltkopp schrieb:

Und zum Thema Lohnerhöhung - ich bin Bundesbeamter. Ich weiß gar nicht, wann uns Beamten die Besoldung letztmals nach oben angepasst wurde. Dafür gabs in den letzten Jahren:


Soso, du bist Beamter und willst also beurteilen wieviel andere leute für ihr Geld arbeiten. Ich lach mich tot.
Allzuviel kannst du ja ned schaffe, wenn du den ganzen Tag Zeit hast privat im Internet zu surfen und hier ganztägig deine Meinung zum Besten zu geben.
Die Lokführer, denen du ja einen achso leichten Beruf nachsagst können das zB. nicht.



Und auch das ist eine sinnlose Polemik für die ich dich am liebsten erwürgen könnte. Weißt du was ein Beamter im Mittleren Dienst verdient? Vor 20 Jahren hätte man sagen können das es viel ist. Mittlerweile ist es genauso viel wie vor 20 'Jahren, also nur noch einen Appel und nen Ei, dazu haben die Arbeitszeiten die unter aller Sau sind, ein Schichtsystem welches fast an Sklaverei grenzt und noch eine viel kleinere Lobby als die Lokführer.

Sorry aber Beamte sind noch viel ärmere Schweine, zumindestens bis zum mittleren Dienst, Privatleben gleich null, Rechte gleich null und ein Streikrecht von null!

Denk vorher mal nach bitte, ehe du so einen Scheiß postest  
#
schwarzer_geier schrieb:
Basaltkopp schrieb:

Und zum Thema Lohnerhöhung - ich bin Bundesbeamter. Ich weiß gar nicht, wann uns Beamten die Besoldung letztmals nach oben angepasst wurde. Dafür gabs in den letzten Jahren:


Soso, du bist Beamter und willst also beurteilen wieviel andere leute für ihr Geld arbeiten. Ich lach mich tot.
Allzuviel kannst du ja ned schaffe, wenn du den ganzen Tag Zeit hast privat im Internet zu surfen und hier ganztägig deine Meinung zum Besten zu geben.
Die Lokführer, denen du ja einen achso leichten Beruf nachsagst können das zB. nicht.


Im übrigen kann ich mir durchaus ein Urteil darüber bilden, dass ein Maurer körperlich schwerer ran muss als ein Lokführer! Oder willst Du das irgendwie in Frage stellen. Da ich mittlerweile 4 anerkannte Berufe erlernt haben, kennen ich auch die unterschiedlichen berufsspezifischen Belastungen verschiedener Berufe!

Wenn sie Urlaub haben, wie ich derzeit, könnten auch Lokführer ganztägig im Internet sein!  Denken vorm Posten ist -entgegen Dir vorliegenden Informationen- eindeutig NICHT verboten!

Lach Dich lieber nicht tot.....
#
Ach ja noch was..
Gehen wir mal ein Szenario durch.
Die Bahn lenkt ein. die GDL bekommt ihre aberwitzigen 30% mehr Lohn.
Schön und gut.
Die GDL kann sagen, "Jawoll wir ham geschafft."

Sagen wir mal 3 Monate später entlässt die Bahn sagen wir mal 5.000 Lokführer, wegen den gestiegen Personalkosten und nutz dies gleichzeitig wieder zu einer Preiserhöhung um 30 % um die gestiegenen Kosten auszugleichen.
Und plötzlich fährt keiner oder weniger Leute mehr Bahn und es müssen noch mal 10.000 Leute, net nur Lokführer, entlassen werden, wegen sinkender Einnahmen bei gleichen bzw höheren Lohnkosten...

Hm.....was is besser???

15.000 Arbeitslose mit 30% mehr Gehalt für den Rest und  hörere Preise für die Kunden oder so wie es jetzt is??

Und ma ganz im ernst kein Lokführer wird in Armut leben...

Und ma was ganz andere stelle euch mal vora m Sonntag wollen ca 45.000 Leute zu einem Fußballspiel nach FFM und es fährt kein Zug??

Hm...das wird ein Spaß...
#
Basaltkopp schrieb:
...
- Kürzung des Weihnachtsgeldes von 100 auf 60%
- Kürzung des Weihnachtsgeldes von 60 auf 30%.....

...


Weihnachtsgeld ... Gibt es das für normale Arbeiter überhaupt noch?

Lachhaft, dass ausgerechnet jemand mit einem solchen Beruf sich erlaubt, sich in dieser Art und Weise über den Verdienst der Bahnführer zu äußern.


Teilen