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Kein Machtkampf bei Eintracht Frankfurt

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Basaltkopp schrieb:
Wohnt der eigentlch im Schafstall?


Rolf?
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Basaltkopp schrieb:
Ich würde sagen, dass Trapp mit der Situation völlig überfordert war. Womöglich auch, weil man ihn relativ kurzfristig in die PK gestoßen hat und er sollte was erzählen. Zudem gehe ich davon aus, dass Jestaedt ihm sein Statement verfasst hat und Trapp den einen oder anderen Punkt (absichtlich oder auch nicht) weggelassen hat, den Jestaedt anschließend in der PM aber reingeschrieben hat.


Trapp ist das Wasser aus allen Poren gequollen. Ich habe ihn noch nie so eingeschüchtert gesehen. Er konnte kaum einen Satz sauber zu Ende formulieren. Und auch bei seinem jüngsten Statement merkt man wie peinlich es ihm ist, Stellung zu beziehen, vermutlich um bloß kein falsches Wort in Richtung irgendeiner Parteiung auszusprechen.

Und wenn hier von Verlierern und Gewinnern gesprochen wird, so hat m.E. derzeit die Mannschaft die eigentliche Arschkarte. Solange nämlich nicht halbwegs aufgeklärt werden kann oder darf, wie diese Performance tatsächlich abgelaufen ist, muss die Mannschaft in der Öffentlichkeit dastehen entweder:

1.) wie ein feiger Meuterhaufen, dem durch bereitwillige Lieferung von Interna an die Führungsetage bzw. an die Journaille als Basismaterial für eine gezielte Kampagne gegen ihren Trainer eine zentrale, konspirative und initiative Rolle zu kommen würde. Oder:

2.) wie ein hilflos-verzweifelter Haufen von Jammerlappen, mit dem der Trainer nicht reden will, obwohl kein Spieler kapiert, was und wie er spielen soll und der deswegen auswärts einfach nicht mehr gewinnen kann. Oder aber:

3.) als eine mehr oder weniger normale, z.T. leidlich, z.T. durchaus überdurchschnittlich begabte Mannschaft, die schon einige richtig gute Spiele abgeliefert hat, aber aufgrund verschiedenster Gründe kein konstantes Leistungsniveau zu erreichen im Stande ist. Aus diesem Team werden gezielt Spieler ausgewählt und nach der Suggestivmethode über ihre Zufriedenheit mit der Gesamtsituation im Allgemeinen und mit dem Trainer im Speziellen ausgehorcht. Aus jeweils strategisch produktiven Zitaten wird nach altbewährtem Propagangaprinzip: also unentwegter serieller Output bei täglich mindestens 2fachem Reload und höchstmöglicher Penetranz durch Redundanz der Thesen die Fiktion eines völlig verunsicherten Teams entworfen, dessen gescheiterter Trainer "allein auf weiter Flur steht".
Kurz: die Mannschaft ist manipuliert und verarscht worden und muss sich vorkommen wie eine Truppe von Volldödeln.
Trapp als Captain und die ganze Mannschaft ist instrumentalisiert worden, um dieses Panorama einer kaputten Trainer-Team-Beziehung zu zeichnen und um eine Trennung als "die bestmögliche Lösung" zu propagieren.

Welche Variante wäre für eine halbwegs normale Fussballmannschaft wie die unsrige wohl am ehesten hinnehmbar?
Und welche für einen angefragten und möglicherweise bei der Eintracht anheuernden Trainer?
Was man den Kandidaten wohl so erzählt, über die Loyalitätsbereitschaft der aktuellen Mannschaft und die Kompetenz ihres Ex-Trainers.  
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rasenpfleger schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Ich würde sagen, dass Trapp mit der Situation völlig überfordert war. Womöglich auch, weil man ihn relativ kurzfristig in die PK gestoßen hat und er sollte was erzählen. Zudem gehe ich davon aus, dass Jestaedt ihm sein Statement verfasst hat und Trapp den einen oder anderen Punkt (absichtlich oder auch nicht) weggelassen hat, den Jestaedt anschließend in der PM aber reingeschrieben hat.


Trapp ist das Wasser aus allen Poren gequollen. Ich habe ihn noch nie so eingeschüchtert gesehen. Er konnte kaum einen Satz sauber zu Ende formulieren. Und auch bei seinem jüngsten Statement merkt man wie peinlich es ihm ist, Stellung zu beziehen, vermutlich um bloß kein falsches Wort in Richtung irgendeiner Parteiung auszusprechen.

Und wenn hier von Verlierern und Gewinnern gesprochen wird, so hat m.E. derzeit die Mannschaft die eigentliche Arschkarte. Solange nämlich nicht halbwegs aufgeklärt werden kann oder darf, wie diese Performance tatsächlich abgelaufen ist, muss die Mannschaft in der Öffentlichkeit dastehen entweder:

1.) wie ein feiger Meuterhaufen, dem durch bereitwillige Lieferung von Interna an die Führungsetage bzw. an die Journaille als Basismaterial für eine gezielte Kampagne gegen ihren Trainer eine zentrale, konspirative und initiative Rolle zu kommen würde. Oder:

2.) wie ein hilflos-verzweifelter Haufen von Jammerlappen, mit dem der Trainer nicht reden will, obwohl kein Spieler kapiert, was und wie er spielen soll und der deswegen auswärts einfach nicht mehr gewinnen kann. Oder aber:

3.) als eine mehr oder weniger normale, z.T. leidlich, z.T. durchaus überdurchschnittlich begabte Mannschaft, die schon einige richtig gute Spiele abgeliefert hat, aber aufgrund verschiedenster Gründe kein konstantes Leistungsniveau zu erreichen im Stande ist. Aus diesem Team werden gezielt Spieler ausgewählt und nach der Suggestivmethode über ihre Zufriedenheit mit der Gesamtsituation im Allgemeinen und mit dem Trainer im Speziellen ausgehorcht. Aus jeweils strategisch produktiven Zitaten wird nach altbewährtem Propagangaprinzip: also unentwegter serieller Output bei täglich mindestens 2fachem Reload und höchstmöglicher Penetranz durch Redundanz der Thesen die Fiktion eines völlig verunsicherten Teams entworfen, dessen gescheiterter Trainer "allein auf weiter Flur steht".
Kurz: die Mannschaft ist manipuliert und verarscht worden und muss sich vorkommen wie eine Truppe von Volldödeln.
Trapp als Captain und die ganze Mannschaft ist instrumentalisiert worden, um dieses Panorama einer kaputten Trainer-Team-Beziehung zu zeichnen und um eine Trennung als "die bestmögliche Lösung" zu propagieren.

Welche Variante wäre für eine halbwegs normale Fussballmannschaft wie die unsrige wohl am ehesten hinnehmbar?
Und welche für einen angefragten und möglicherweise bei der Eintracht anheuernden Trainer?
Was man den Kandidaten wohl so erzählt, über die Loyalitätsbereitschaft der aktuellen Mannschaft und die Kompetenz ihres Ex-Trainers.  


Super Beitrag! So habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber Du hast Recht. Das was uns (hoffentlich allen) eigentlich am meisten am Herzen liegt, die Mannschaft von Eintracht Frankfurt, steht momentan ziemlich mies da. Keine guten Voraussetzungen für die Zukunft.
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clakir schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Ich würde sagen, dass Trapp mit der Situation völlig überfordert war. Womöglich auch, weil man ihn relativ kurzfristig in die PK gestoßen hat und er sollte was erzählen. Zudem gehe ich davon aus, dass Jestaedt ihm sein Statement verfasst hat und Trapp den einen oder anderen Punkt (absichtlich oder auch nicht) weggelassen hat, den Jestaedt anschließend in der PM aber reingeschrieben hat.


Trapp ist das Wasser aus allen Poren gequollen. Ich habe ihn noch nie so eingeschüchtert gesehen. Er konnte kaum einen Satz sauber zu Ende formulieren. Und auch bei seinem jüngsten Statement merkt man wie peinlich es ihm ist, Stellung zu beziehen, vermutlich um bloß kein falsches Wort in Richtung irgendeiner Parteiung auszusprechen.

Und wenn hier von Verlierern und Gewinnern gesprochen wird, so hat m.E. derzeit die Mannschaft die eigentliche Arschkarte. Solange nämlich nicht halbwegs aufgeklärt werden kann oder darf, wie diese Performance tatsächlich abgelaufen ist, muss die Mannschaft in der Öffentlichkeit dastehen entweder:

1.) wie ein feiger Meuterhaufen, dem durch bereitwillige Lieferung von Interna an die Führungsetage bzw. an die Journaille als Basismaterial für eine gezielte Kampagne gegen ihren Trainer eine zentrale, konspirative und initiative Rolle zu kommen würde. Oder:

2.) wie ein hilflos-verzweifelter Haufen von Jammerlappen, mit dem der Trainer nicht reden will, obwohl kein Spieler kapiert, was und wie er spielen soll und der deswegen auswärts einfach nicht mehr gewinnen kann. Oder aber:

3.) als eine mehr oder weniger normale, z.T. leidlich, z.T. durchaus überdurchschnittlich begabte Mannschaft, die schon einige richtig gute Spiele abgeliefert hat, aber aufgrund verschiedenster Gründe kein konstantes Leistungsniveau zu erreichen im Stande ist. Aus diesem Team werden gezielt Spieler ausgewählt und nach der Suggestivmethode über ihre Zufriedenheit mit der Gesamtsituation im Allgemeinen und mit dem Trainer im Speziellen ausgehorcht. Aus jeweils strategisch produktiven Zitaten wird nach altbewährtem Propagangaprinzip: also unentwegter serieller Output bei täglich mindestens 2fachem Reload und höchstmöglicher Penetranz durch Redundanz der Thesen die Fiktion eines völlig verunsicherten Teams entworfen, dessen gescheiterter Trainer "allein auf weiter Flur steht".
Kurz: die Mannschaft ist manipuliert und verarscht worden und muss sich vorkommen wie eine Truppe von Volldödeln.
Trapp als Captain und die ganze Mannschaft ist instrumentalisiert worden, um dieses Panorama einer kaputten Trainer-Team-Beziehung zu zeichnen und um eine Trennung als "die bestmögliche Lösung" zu propagieren.

Welche Variante wäre für eine halbwegs normale Fussballmannschaft wie die unsrige wohl am ehesten hinnehmbar?
Und welche für einen angefragten und möglicherweise bei der Eintracht anheuernden Trainer?
Was man den Kandidaten wohl so erzählt, über die Loyalitätsbereitschaft der aktuellen Mannschaft und die Kompetenz ihres Ex-Trainers.  


Super Beitrag! So habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber Du hast Recht. Das was uns (hoffentlich allen) eigentlich am meisten am Herzen liegt, die Mannschaft von Eintracht Frankfurt, steht momentan ziemlich mies da. Keine guten Voraussetzungen für die Zukunft.


Ich glaube, die Mannschaft war tatsächlich eher Spielball als Initiator dieser Medienkampagne. Intuitiv habe ich damals schon bei Trapp gedacht, dass das irgendwie eine komische Massnahme ist. Ganz abgesehen von der fehlenden Souveränität. Anstelle von Trapp hätte HB Stellung beziehen und separat sich auch Hellmann unterstützend zu Wort melden müssen. Die haben den Trainer ordentlich im Regen stehen lassen. Und die Mannschaft irgendwie auch.
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MagischesViereck schrieb:
clakir schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Ich würde sagen, dass Trapp mit der Situation völlig überfordert war. Womöglich auch, weil man ihn relativ kurzfristig in die PK gestoßen hat und er sollte was erzählen. Zudem gehe ich davon aus, dass Jestaedt ihm sein Statement verfasst hat und Trapp den einen oder anderen Punkt (absichtlich oder auch nicht) weggelassen hat, den Jestaedt anschließend in der PM aber reingeschrieben hat.


Trapp ist das Wasser aus allen Poren gequollen. Ich habe ihn noch nie so eingeschüchtert gesehen. Er konnte kaum einen Satz sauber zu Ende formulieren. Und auch bei seinem jüngsten Statement merkt man wie peinlich es ihm ist, Stellung zu beziehen, vermutlich um bloß kein falsches Wort in Richtung irgendeiner Parteiung auszusprechen.

Und wenn hier von Verlierern und Gewinnern gesprochen wird, so hat m.E. derzeit die Mannschaft die eigentliche Arschkarte. Solange nämlich nicht halbwegs aufgeklärt werden kann oder darf, wie diese Performance tatsächlich abgelaufen ist, muss die Mannschaft in der Öffentlichkeit dastehen entweder:

1.) wie ein feiger Meuterhaufen, dem durch bereitwillige Lieferung von Interna an die Führungsetage bzw. an die Journaille als Basismaterial für eine gezielte Kampagne gegen ihren Trainer eine zentrale, konspirative und initiative Rolle zu kommen würde. Oder:

2.) wie ein hilflos-verzweifelter Haufen von Jammerlappen, mit dem der Trainer nicht reden will, obwohl kein Spieler kapiert, was und wie er spielen soll und der deswegen auswärts einfach nicht mehr gewinnen kann. Oder aber:

3.) als eine mehr oder weniger normale, z.T. leidlich, z.T. durchaus überdurchschnittlich begabte Mannschaft, die schon einige richtig gute Spiele abgeliefert hat, aber aufgrund verschiedenster Gründe kein konstantes Leistungsniveau zu erreichen im Stande ist. Aus diesem Team werden gezielt Spieler ausgewählt und nach der Suggestivmethode über ihre Zufriedenheit mit der Gesamtsituation im Allgemeinen und mit dem Trainer im Speziellen ausgehorcht. Aus jeweils strategisch produktiven Zitaten wird nach altbewährtem Propagangaprinzip: also unentwegter serieller Output bei täglich mindestens 2fachem Reload und höchstmöglicher Penetranz durch Redundanz der Thesen die Fiktion eines völlig verunsicherten Teams entworfen, dessen gescheiterter Trainer "allein auf weiter Flur steht".
Kurz: die Mannschaft ist manipuliert und verarscht worden und muss sich vorkommen wie eine Truppe von Volldödeln.
Trapp als Captain und die ganze Mannschaft ist instrumentalisiert worden, um dieses Panorama einer kaputten Trainer-Team-Beziehung zu zeichnen und um eine Trennung als "die bestmögliche Lösung" zu propagieren.

Welche Variante wäre für eine halbwegs normale Fussballmannschaft wie die unsrige wohl am ehesten hinnehmbar?
Und welche für einen angefragten und möglicherweise bei der Eintracht anheuernden Trainer?
Was man den Kandidaten wohl so erzählt, über die Loyalitätsbereitschaft der aktuellen Mannschaft und die Kompetenz ihres Ex-Trainers.  


Super Beitrag! So habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber Du hast Recht. Das was uns (hoffentlich allen) eigentlich am meisten am Herzen liegt, die Mannschaft von Eintracht Frankfurt, steht momentan ziemlich mies da. Keine guten Voraussetzungen für die Zukunft.


Ich glaube, die Mannschaft war tatsächlich eher Spielball als Initiator dieser Medienkampagne. Intuitiv habe ich damals schon bei Trapp gedacht, dass das irgendwie eine komische Massnahme ist. Ganz abgesehen von der fehlenden Souveränität. Anstelle von Trapp hätte HB Stellung beziehen und separat sich auch Hellmann unterstützend zu Wort melden müssen. Die haben den Trainer ordentlich im Regen stehen lassen. Und die Mannschaft irgendwie auch.  


Umgekehrt aber genau so.
Da wurde solange auf einige Spieler eingewirkt, bis sie sich endlich mehr oder weniger deutlich für den Trainer aussprachen. (Russ, Trapp, Sefe).
Glaube, das die Spieler sich am liebsten aus der ganzen Sache raus gehalten hätten aber auf Druck von "oben" dann manche sich doch öffentlich äußerten
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raideg schrieb:
MagischesViereck schrieb:
clakir schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Ich würde sagen, dass Trapp mit der Situation völlig überfordert war. Womöglich auch, weil man ihn relativ kurzfristig in die PK gestoßen hat und er sollte was erzählen. Zudem gehe ich davon aus, dass Jestaedt ihm sein Statement verfasst hat und Trapp den einen oder anderen Punkt (absichtlich oder auch nicht) weggelassen hat, den Jestaedt anschließend in der PM aber reingeschrieben hat.


Trapp ist das Wasser aus allen Poren gequollen. Ich habe ihn noch nie so eingeschüchtert gesehen. Er konnte kaum einen Satz sauber zu Ende formulieren. Und auch bei seinem jüngsten Statement merkt man wie peinlich es ihm ist, Stellung zu beziehen, vermutlich um bloß kein falsches Wort in Richtung irgendeiner Parteiung auszusprechen.

Und wenn hier von Verlierern und Gewinnern gesprochen wird, so hat m.E. derzeit die Mannschaft die eigentliche Arschkarte. Solange nämlich nicht halbwegs aufgeklärt werden kann oder darf, wie diese Performance tatsächlich abgelaufen ist, muss die Mannschaft in der Öffentlichkeit dastehen entweder:

1.) wie ein feiger Meuterhaufen, dem durch bereitwillige Lieferung von Interna an die Führungsetage bzw. an die Journaille als Basismaterial für eine gezielte Kampagne gegen ihren Trainer eine zentrale, konspirative und initiative Rolle zu kommen würde. Oder:

2.) wie ein hilflos-verzweifelter Haufen von Jammerlappen, mit dem der Trainer nicht reden will, obwohl kein Spieler kapiert, was und wie er spielen soll und der deswegen auswärts einfach nicht mehr gewinnen kann. Oder aber:

3.) als eine mehr oder weniger normale, z.T. leidlich, z.T. durchaus überdurchschnittlich begabte Mannschaft, die schon einige richtig gute Spiele abgeliefert hat, aber aufgrund verschiedenster Gründe kein konstantes Leistungsniveau zu erreichen im Stande ist. Aus diesem Team werden gezielt Spieler ausgewählt und nach der Suggestivmethode über ihre Zufriedenheit mit der Gesamtsituation im Allgemeinen und mit dem Trainer im Speziellen ausgehorcht. Aus jeweils strategisch produktiven Zitaten wird nach altbewährtem Propagangaprinzip: also unentwegter serieller Output bei täglich mindestens 2fachem Reload und höchstmöglicher Penetranz durch Redundanz der Thesen die Fiktion eines völlig verunsicherten Teams entworfen, dessen gescheiterter Trainer "allein auf weiter Flur steht".
Kurz: die Mannschaft ist manipuliert und verarscht worden und muss sich vorkommen wie eine Truppe von Volldödeln.
Trapp als Captain und die ganze Mannschaft ist instrumentalisiert worden, um dieses Panorama einer kaputten Trainer-Team-Beziehung zu zeichnen und um eine Trennung als "die bestmögliche Lösung" zu propagieren.

Welche Variante wäre für eine halbwegs normale Fussballmannschaft wie die unsrige wohl am ehesten hinnehmbar?
Und welche für einen angefragten und möglicherweise bei der Eintracht anheuernden Trainer?
Was man den Kandidaten wohl so erzählt, über die Loyalitätsbereitschaft der aktuellen Mannschaft und die Kompetenz ihres Ex-Trainers.  


Super Beitrag! So habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber Du hast Recht. Das was uns (hoffentlich allen) eigentlich am meisten am Herzen liegt, die Mannschaft von Eintracht Frankfurt, steht momentan ziemlich mies da. Keine guten Voraussetzungen für die Zukunft.


Ich glaube, die Mannschaft war tatsächlich eher Spielball als Initiator dieser Medienkampagne. Intuitiv habe ich damals schon bei Trapp gedacht, dass das irgendwie eine komische Massnahme ist. Ganz abgesehen von der fehlenden Souveränität. Anstelle von Trapp hätte HB Stellung beziehen und separat sich auch Hellmann unterstützend zu Wort melden müssen. Die haben den Trainer ordentlich im Regen stehen lassen. Und die Mannschaft irgendwie auch.  


Umgekehrt aber genau so.
Da wurde solange auf einige Spieler eingewirkt, bis sie sich endlich mehr oder weniger deutlich für den Trainer aussprachen. (Russ, Trapp, Sefe).
Glaube, das die Spieler sich am liebsten aus der ganzen Sache raus gehalten hätten aber auf Druck von "oben" dann manche sich doch öffentlich äußerten


bei trapp mag das mit dem druck von oben stimmen. bei anderen, wie sefe oder russ, hatte ich eher den eindruck, dass sie ein problem hatten das öffentlich entstandene bild von der mannschaft an zu nehmen.

eine zwickmühle auf der einen seite den eigenen, nicht einheitlich positionierten, vorgesetzten gerecht gerecht zu werden und andererseits bei denen nicht an ecken zu wollen die einen jedes wochenende bewerten.
#
Hallo an alle SGE-Fans!
Nachdem ich viel Richtiges gelesen habe, möchte ich jetzt auch meinen
Senf dazugeben.
Ich bin erschüttert über das, was sich in den letzten Tagen abgespielt hat.
Ich bin fassungslos, dass allen Ernstes nach diesen Vorwürfen des HR
zur Tagesordnung übergegangen werden soll und (wohl) die internen Machtlkämpfe weitergeführt werden sollen.

Der HR hat sich mächtig aus dem Fenster
gelehnt und einen Namen genannt, nämlich den von Axel Hellmann.
Aus meiner Sicht gibt es zum folgenden Vorgehen keine Alternative.
Es muss geklärt, was an den Vorwürfen dran ist, und das geht nur durch
eine Unterlassungsaufforderung an den HR. Sollten sich die Vorwürfe als falsch herausstellen, muss wohl ein Journalist vom HR gehen, und dann muss Axel Hellmann rehabilitiert werden. Falls die Vorwürfe zutreffen, muss aber Axel Hellmann definitiv zurücktreten. Weiter so und so tun, als wäre nichts gewesen, geht meiner Ansicht nicht.

Ich beginne auch langsam, die Rolle von Heribert Bruchhagen zu hinterfragen,
der scheinbar auch für dieses "Weiter so"  plädiert, und möglicherweise
hofft, jetzt bessere Karten im Machtkampf zu haben. Seine jahrelang erworbene Glaubwürdigkeit leidet da sehr. Auch seine Aussage, dass er von Thomas Schaaf enttäuscht ist, ist zumindest für den Fall, dass an den Vorwürfen etwas  dran ist (und davon musss Thoams Schaaf ausgehen) völlig daneben. (Falls an den Vorwürfen des HR was dran ist, ist der Rücktritt
von Thomas Schaaf ja mehr als verständlich, ich denke, da besteht wohl Einigkeit.)

Wenn der Bericht des HR zutrifft, wäre ich (wie einige Vorredner) zumindest froh, dass die Mannschaft keine wesentliche Schuld trifft.
Trotzdem habe ich mir vorgenommen, sollte diese Affäre nicht restlos aufgeklärt werden, dass ich keinen Fuß mehr ins Stadion setzen werde.
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geroya schrieb:
Hallo an alle SGE-Fans!
Nachdem ich viel Richtiges gelesen habe, möchte ich jetzt auch meinen
Senf dazugeben.
Ich bin erschüttert über das, was sich in den letzten Tagen abgespielt hat.
Ich bin fassungslos, dass allen Ernstes nach diesen Vorwürfen des HR
zur Tagesordnung übergegangen werden soll und (wohl) die internen Machtlkämpfe weitergeführt werden sollen.

Der HR hat sich mächtig aus dem Fenster
gelehnt und einen Namen genannt, nämlich den von Axel Hellmann.
Aus meiner Sicht gibt es zum folgenden Vorgehen keine Alternative.
Es muss geklärt, was an den Vorwürfen dran ist, und das geht nur durch
eine Unterlassungsaufforderung an den HR. Sollten sich die Vorwürfe als falsch herausstellen, muss wohl ein Journalist vom HR gehen, und dann muss Axel Hellmann rehabilitiert werden. Falls die Vorwürfe zutreffen, muss aber Axel Hellmann definitiv zurücktreten. Weiter so und so tun, als wäre nichts gewesen, geht meiner Ansicht nicht.

Ich beginne auch langsam, die Rolle von Heribert Bruchhagen zu hinterfragen,
der scheinbar auch für dieses "Weiter so"  plädiert, und möglicherweise
hofft, jetzt bessere Karten im Machtkampf zu haben. Seine jahrelang erworbene Glaubwürdigkeit leidet da sehr. Auch seine Aussage, dass er von Thomas Schaaf enttäuscht ist, ist zumindest für den Fall, dass an den Vorwürfen etwas  dran ist (und davon musss Thoams Schaaf ausgehen) völlig daneben. (Falls an den Vorwürfen des HR was dran ist, ist der Rücktritt
von Thomas Schaaf ja mehr als verständlich, ich denke, da besteht wohl Einigkeit.)

Wenn der Bericht des HR zutrifft, wäre ich (wie einige Vorredner) zumindest froh, dass die Mannschaft keine wesentliche Schuld trifft.
Trotzdem habe ich mir vorgenommen, sollte diese Affäre nicht restlos aufgeklärt werden, dass ich keinen Fuß mehr ins Stadion setzen werde.


wenn Dir was dran liegt dann schaffst Du das auch wieder ins Stadion...wenn nicht gibt es genügend Alternativen um Umkreis von 50 km..
#
Aufklärung?

Die sollen in 30 Jahren ihre Memoiren veröffentlichen, da können sie weiter draufloslegenden...

Jetzt sollen sie ihren aktuellen Aufgaben nachkommen, die Eintracht nach vorne zu bringen. Daran sind sie zu messen.

Frühere Verdienste und /oder Versäumnisse wie auch die derzeitigen unsäglichen Kabbeleien untereinander haben da NULL Substanz und gehen mir sonstwo vorbei.
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Schaedelharry63 schrieb:
Aufklärung?


Zum Beispiel ein SMS-Ausdruck mit schwarzen Balken.  
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Schaedelharry63 schrieb:
Aufklärung?

Die sollen in 30 Jahren ihre Memoiren veröffentlichen, da können sie weiter draufloslegenden...

Jetzt sollen sie ihren aktuellen Aufgaben nachkommen, die Eintracht nach vorne zu bringen. Daran sind sie zu messen.

Frühere Verdienste und /oder Versäumnisse wie auch die derzeitigen unsäglichen Kabbeleien untereinander haben da NULL Substanz und gehen mir sonstwo vorbei.


Hast Du den Beitrag #322 gelesen?  Allein aus diesem Grund sollte man an einer gründlichen Aufklärung interessiert sein. Dieses ständige untern Teppich kehren ist keine Lösung!
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geroya schrieb:
Hallo an alle SGE-Fans!
Nachdem ich viel Richtiges gelesen habe, möchte ich jetzt auch meinen
Senf dazugeben.
Ich bin erschüttert über das, was sich in den letzten Tagen abgespielt hat.
Ich bin fassungslos, dass allen Ernstes nach diesen Vorwürfen des HR
zur Tagesordnung übergegangen werden soll und (wohl) die internen Machtlkämpfe weitergeführt werden sollen.

Der HR hat sich mächtig aus dem Fenster
gelehnt und einen Namen genannt, nämlich den von Axel Hellmann.
Aus meiner Sicht gibt es zum folgenden Vorgehen keine Alternative.
Es muss geklärt, was an den Vorwürfen dran ist, und das geht nur durch
eine Unterlassungsaufforderung an den HR. Sollten sich die Vorwürfe als falsch herausstellen, muss wohl ein Journalist vom HR gehen, und dann muss Axel Hellmann rehabilitiert werden. Falls die Vorwürfe zutreffen, muss aber Axel Hellmann definitiv zurücktreten. Weiter so und so tun, als wäre nichts gewesen, geht meiner Ansicht nicht.

Ich beginne auch langsam, die Rolle von Heribert Bruchhagen zu hinterfragen,
der scheinbar auch für dieses "Weiter so"  plädiert, und möglicherweise
hofft, jetzt bessere Karten im Machtkampf zu haben. Seine jahrelang erworbene Glaubwürdigkeit leidet da sehr. Auch seine Aussage, dass er von Thomas Schaaf enttäuscht ist, ist zumindest für den Fall, dass an den Vorwürfen etwas  dran ist (und davon musss Thoams Schaaf ausgehen) völlig daneben. (Falls an den Vorwürfen des HR was dran ist, ist der Rücktritt
von Thomas Schaaf ja mehr als verständlich, ich denke, da besteht wohl Einigkeit.)

Wenn der Bericht des HR zutrifft, wäre ich (wie einige Vorredner) zumindest froh, dass die Mannschaft keine wesentliche Schuld trifft.
Trotzdem habe ich mir vorgenommen, sollte diese Affäre nicht restlos aufgeklärt werden, dass ich keinen Fuß mehr ins Stadion setzen werde.



Aktuell gilt offenkundig: Rollrasen satt über die Sache, der von der robusten Sorte, schön flächig aufgetragen, mit der fettesten Walze drüber und gedüngt bis zum Abwinken.
Der erfahrene Rasenpfleger weiß aber: die Art von Unkraut wird bald wieder durchwuchern. Und da lässt sich dann kein sauberer Fussball spielen.
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prothurk schrieb:

Hast Du den Beitrag #322 gelesen?  Allein aus diesem Grund sollte man an einer gründlichen Aufklärung interessiert sein. Dieses ständige untern Teppich kehren ist keine Lösung!


Da haben viele viel Mist gebaut, anstatt sich um ihre ureigensten Aufgaben zu kümmern.

Was unbedingt notwendig ist, ist eine INTERNE Aufarbeitung. Ich hoffe, das findet unabhängig von der erfolgten wachsweichen ,offenbar mit heißer Nadel gestrickten Erklärung statt.

Auf eine öffentliche Aufklärung all dieser eitlen Spitzbübereien kann ich gerne verzichten. Das befeuert Medien und uns "Interessierte" nur im weiteren Diskutieren und Ablenken von den eigentlichen Aufgaben. Hat was von
geilem Spannen nach einem Autounfall.

Kann ich wie gesagt drauf verzichten.
#
Man kann "diskutieren" auch gerne durch "spekulieren" ersetzen. Wird dann vielleicht deutlicher, was meine Intention ist.

Und was das Unkraut betrifft, welches immer wieder durch den Rasen kommt, lieber rasenpfleger ( ,-) ):

Was ist denn mit der von Dir geforderten allumfassenden Transparenz bei anderen Vereinen, Organisationen etc.? Z.B. bei den Bayern oder bei der FIFA ?

Ich hätte auch gerne, das die Welt gerecht wäre. Einen Rasen kann man pflegen, der "alte Adam" lässt sich dagegen nicht wegzüchten. Was im Zusammenhang mit "Züchten" auch gut so ist.

Ich denke mal positiv und gehe davon aus, dass die Ereignisse der vergangenen Tage den Verantwortlichen eine Lehre waren.

Wenn nicht, kann ich auch nicht weiterhelfen.
#
Schaedelharry63 schrieb:

Ich denke mal positiv und gehe davon aus, dass die Ereignisse der vergangenen Tage den Verantwortlichen eine Lehre waren.



Servus Schaedelharry,

so gern ich mich deinen Worten anschließen würde - ich würde das mit der Lehre zu nahezu 100 % ausschließen.

Bislang gab es weder aus seiten der Medien noch auf seiten derjenigen, die sogar jetzt noch kübelweise Jauche über Thomas Schaaf ausschütten ("hat sich verpisst, das Weichei") nicht eine Spur von Einsicht oder zumindest Relativierens des eigenen Handelns. Auch die FR ist lediglich um aberwitzige Rechtfertigungen bemüht - von Einsicht kleinerlei Spur. Noch nicht mal um 1 %.

Warum sollte das bei den Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt anders ausgehen?

Da ist nichts, aber auch gar nichts, was mir irgendwelche Hoffnungen in diese Richtung geben würde.
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Schaedelharry63 schrieb:
prothurk schrieb:

Hast Du den Beitrag #322 gelesen?  Allein aus diesem Grund sollte man an einer gründlichen Aufklärung interessiert sein. Dieses ständige untern Teppich kehren ist keine Lösung!


Da haben viele viel Mist gebaut, anstatt sich um ihre ureigensten Aufgaben zu kümmern.

Was unbedingt notwendig ist, ist eine INTERNE Aufarbeitung. Ich hoffe, das findet unabhängig von der erfolgten wachsweichen ,offenbar mit heißer Nadel gestrickten Erklärung statt.

Auf eine öffentliche Aufklärung all dieser eitlen Spitzbübereien kann ich gerne verzichten. Das befeuert Medien und uns "Interessierte" nur im weiteren Diskutieren und Ablenken von den eigentlichen Aufgaben. Hat was von
geilem Spannen nach einem Autounfall.

Kann ich wie gesagt drauf verzichten.  


Das wäre ja so, als würde man die Unfallverursacher den Unfall in Eigenregie "regeln" lassen, nur damit keiner mitbekommt, wer dem anderen die Vorfahrt genommen hat und welche der Beteiligten besoffen oder ohne Führerschein unterwegs waren!

Also ich denke mal, dass es schlicht unmöglich ist, so etwas "intern" so zu regeln, das man auf dieser Regelung aufbauen kann. Jedenfalls bei Eintracht Frankfurt!
#
prothurk schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
prothurk schrieb:

Hast Du den Beitrag #322 gelesen?  Allein aus diesem Grund sollte man an einer gründlichen Aufklärung interessiert sein. Dieses ständige untern Teppich kehren ist keine Lösung!


Da haben viele viel Mist gebaut, anstatt sich um ihre ureigensten Aufgaben zu kümmern.

Was unbedingt notwendig ist, ist eine INTERNE Aufarbeitung. Ich hoffe, das findet unabhängig von der erfolgten wachsweichen ,offenbar mit heißer Nadel gestrickten Erklärung statt.

Auf eine öffentliche Aufklärung all dieser eitlen Spitzbübereien kann ich gerne verzichten. Das befeuert Medien und uns "Interessierte" nur im weiteren Diskutieren und Ablenken von den eigentlichen Aufgaben. Hat was von
geilem Spannen nach einem Autounfall.

Kann ich wie gesagt drauf verzichten.  


Das wäre ja so, als würde man die Unfallverursacher den Unfall in Eigenregie "regeln" lassen, nur damit keiner mitbekommt, wer dem anderen die Vorfahrt genommen hat und welche der Beteiligten besoffen oder ohne Führerschein unterwegs waren!

Also ich denke mal, dass es schlicht unmöglich ist, so etwas "intern" so zu regeln, das man auf dieser Regelung aufbauen kann. Jedenfalls bei Eintracht Frankfurt!


Becker sucht noch heute nach dem Loch im AR....  
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Ja, tun wir einfach so als wäre nie etwas gewesen. Schnauze halten als Fanpflicht.

Gefordert maßgeblich von denjenigen, die noch in dieser Woche seitenweise mimimi gemacht haben weil der A den B in einem Interview nicht an der richtigen Stelle erwähnt hat. Hui, was war das doch dramatisch.  

In meinen Augen paradoxe Prioritäten. Denn das Thema wird dann immer wieder aufkommen, was wenig hilfreich für eine vernünftige zukünftige Aufstellung ist.
#
pipapo schrieb:
Ja, tun wir einfach so als wäre nie etwas gewesen. Schnauze halten als Fanpflicht.


Das ist überspitzt, das habe ich NICHT gemeint. Diskussionen will ich doch nicht ausschließen.

Ich wende mich nur gegen Spekulationen noch und nöcher, die in den vergangenen Tagen von diversen Durchstechern befeuert wurden, die vielleicht sogar die Spieler in ihrem Sinne für sich einzuspannen versuchten.

Da haben sich die Verantwortlichen schön vergallopiert, es herrscht eine Scheiß-Stimmung, auch unter den Fans und zwischen den verschiedenen Plattformen..

Die alteingesessene Managerkaste, die die moderne Kommunikation nicht beherrscht, holt sich dazu noch einen Mediensprecher, der besser Germanys next Top-Model moderieren sollte. Mit dem gegenwärtigen Tohuwabohu ist er jedenfalls überfordert.

Ehe ich mich weiterhin an irgendwelchen Spekulationen beteilige und so vielleicht auch noch irgendwem unbeabsichtigt auf den Leim gehe, der mich als Teil des Fanlagers entsprechend zu instrumentalisieren versucht, verweigere ich mich dem und fordere die verantwortlichen Personen vielmehr auf, endlich an ihre eigentliche Arbeit zurückzukehren.

Dort gibt es wahrlich genug zu tun.
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Schaedelharry63 schrieb:
Man kann "diskutieren" auch gerne durch "spekulieren" ersetzen. Wird dann vielleicht deutlicher, was meine Intention ist.

Und was das Unkraut betrifft, welches immer wieder durch den Rasen kommt, lieber rasenpfleger ( ,-) ):

Was ist denn mit der von Dir geforderten allumfassenden Transparenz bei anderen Vereinen, Organisationen etc.? Z.B. bei den Bayern oder bei der FIFA ?

Ich hätte auch gerne, das die Welt gerecht wäre. Einen Rasen kann man pflegen, der "alte Adam" lässt sich dagegen nicht wegzüchten. Was im Zusammenhang mit "Züchten" auch gut so ist.

Ich denke mal positiv und gehe davon aus, dass die Ereignisse der vergangenen Tage den Verantwortlichen eine Lehre waren.

Wenn nicht, kann ich auch nicht weiterhelfen.



Du schlägst vor, die FIFA zum Alibi, Maßstab oder zur Rechtfertigung herzunehmen? Ich hatte eigentlich gedacht in diesem Verein und in seinem Umfeld gibt es insb. aufgrund seiner nicht allzu fernen Geschichte quasi einen Rest von Neustolz, dass es hier doch schon einige Zeit erheblich appetitlicher zuging, als in diversen anderen Clubs zumindest der BL. Ganz zu Schweigen von GB, I, ES etc.
Meinst du es braucht unbedingt dreckige Hände bis zum Ellenbogen, um etwas weiter oben mitmischen zu dürfen.
Und da Du den FCB erwähnst, ja, bei der Entsorgung von Klinsmann ging es -wenn ich mich recht entsinne- wohl ähnlich unappetitlich zu. Wobei man aber sehen muss, dass Klinsi den ganzen Verein auf den Kopf gestellt hatte, fast die komplette Mannschaft und irgendwann auch das Umfeld gegen sich hatte und sich trotzdem wie ein Besessener keinen Zentimeter bewegt hat.

Dagegen hatten wir mit Thomas Schaaf einen lammfrommen, zahmen Zeitgenossen, der diesem Verein für 2,3 Jahre womöglich extrem gut getan hätte. Und bei mir geht es jetzt auch los. Je öfter ich Trainernamen wie Slomka, Keller, Runjaic, Korkut oder auch Veh_2.0 höre oder lese, wünschte ich man könnte diese ganze Sc***ße wie ein albernes Missverständnis ungeschehen machen und mit TS bei Null nochmal beginnen. So seh ich das (leider) im Moment.


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