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SaW WE 06./07.06.15 Gebabbel

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Veh würde die Eintracht offensiver verkaufen. Ich denke schon, dass er bei potentiellen Sponsoren besser ankäme als Bruchhagen.
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Freidenker schrieb:
WAWG schrieb:
Freidenker schrieb:
Exil-Fan schrieb:
Freidenker schrieb:
Tafelberg schrieb:
brockman schrieb:
FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.


Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?

Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.


sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....


Ich vertraue da Herri:

Bruchhagen, der aus Reihen des aktuellen Aufsichtsrats signalisiert bekam, dass er seinen Nachfolger, ganz gleich, wer es werden sollte, schon weit vor dem offiziellen Antritt am 1. Juli 2016 einarbeiten soll, äußerte sich so wohlwollend wie eindeutig: „Ich habe Armin Veh als Menschen kennengelernt, der als Trainer periodisch seine Auszeiten brauchte. Das geht in dieser Funktion (Vorstandschef, d. Red.) nicht. Aber Armin erfüllt viele andere Voraussetzungen wie Fußballkompetenz, Führungsqualität, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.“

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-armin-veh-als-bruchhagens-nachfolger-13562714-p2.html


Ich weiß auch nicht, wie man das einschätzen soll. Das ist im Prinzip die alte Frage, ob die beste Fachkraft auch die beste Führungskraft ist.

Ich tendiere dazu, diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Eine sehr gute Fachkraft zeichnet sich durch hervorragende Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich aus. Dieser Bereich ist jedoch meistens mehr oder minder eng begrenzt.

Eine Führungskraft braucht nur so viel Fachwissen in den Bereichen, für die sie zuständig ist, damit es ausreicht, nicht von den Experten an der Nase herumgeführt werden zu können. (Das haben wohl die Experten im Verteidigungsministerium in den letzten Jahrzehnten bis zur Perfektion praktiziert!)

Eine der wichtigsten Fragen für eine Führungskraft ist es also, sich mit den richtigen Fachleuten ihres Vertrauens zu umgeben.

Die konkrete Frage ist also für uns als Eintracht Frankfurt:
Erfüllt Armin Veh die Voraussetzungen, eine sehr gute Führungskraft zu sein und damit den Posten als VV der AG mit Erfolg zu bekleiden?

Ich bin da zwiegespalten:
Zum einen wurde und wird er immer wieder dafür gelobt, dass er so gut mit den Medien umgehen kann, dass er generell ein Sympathieträger ist. Das ist sicher nicht ganz falsch. Ahnung vom Fußballgeschäft und von der Bundesliga hat er sicherlich auch mehr als ausreichend. Und dass er in seiner Zeit in Frankfurt eine besondere Bindung zur Eintracht entwickelt hat, nehme ich ihm auch ab.
Zum anderen tendiert AV nach meiner bescheidenen Meinung ein bisschen zum Narzissmus. Kritik scheint er immer sehr persönlich zu nehmen und wenn es nicht nach seinem Willen läuft, dann zieht er sich zurück bzw. schmeißt hin.

Mein Fazit:
Ich würde es mit Armin Veh als VV wagen. Ich denke, er würde gerne die Perspektiven für die Eintracht mit entwicklen, die er bei seinem Abschied vor einem Jahr vermisst hat. Diese Philosophie würde wohl auch zum neuen AR passen und einen, meines Erachtens notwendigen, gemäßigten Paradigmenwechsel bedeuten.

Als Trainer würde ich ihn nicht zurückholen. Da würde ich den frischen Wind bevorzugen, den ein Lewandowski wahrscheinlich zur Eintracht bringen würde.


Also wenn ich mir den Job des Vorstandsvorsitzenden so betrachte, befinde ich, dass die menschliche Komponente die wahrscheinlich wichtigste ist. In den Abteilungen Marketing/Merchandising/Personalwesen sollten mittlerweile sowohl quantitativ als auch qualitativ genügend Angestellte sein, die sowohl Herri als auch Armin entlasten würden.

In Sachen Sponsoring werden die meisten Vorschläge eh von Sportfive eingereicht und mit Hellmann zusammen auf die finanzielle Komponente geprüft. Dass Armin einer der charismatischsten Menschen in Fußballdeutschland ist, dürfte bei jeglicher Kontaktknüpfung ein enormer Vorteil sein.

Auf der sportlichen Ebene wurde HB sowieso etwas gekürzt, Scouting in die Hände von Legien gegeben. Bei den anderen Angelegenheiten wäre Armin mit Bruno wahrscheinlich auf der selben Wellenlänge. Und da er Wunschkandidat von Stebung/Hellmann/Fischer ist, sehe ich eine reibungslose Verknüpfung zum Verein. Generell würde die Gesamtsituation mit Steubing - Veh - Hellmann - Fischer - Hübner endlich mal eine Führungsriege ohne interne Querelen bedeuten.

Armin muss und wird sich natürlich in die Rolle einfinden müssen. Ansonsten sehe ich nämlich keinen Kandidaten, der das Amt genauso gut ausfüllen könnte. Außer natürlich Kloppo wird neuer VV    


Man sollte auch mal mit bedenken das der VV ein "Unternehmen" führt mit einem Jahresumsatz von ca 100Milliionen und dazu noch ca 100 Angestellte hat. Und in Anbetracht dieser tatsachen erscheint es mir als Laie nicht besonders sinvoll jemanden an die Spitze zu stellen der "nur"  die menschliche Komponete erfüllt.  


Wir sind aber kein richtiges Unternehmen. Auch Herri war vor seiner Tätigkeit als Manager/Vorstand "nur" Spieler, Trainer und Lehrer. Im Grunde genommen fällt mir per se kein Verein ein, der von einem "Experten" geführt wird.  


1988-1992: Manager des FC Schalke 04
1992-1995: Manager des Hamburger SV
1998-2001: Manager von Arminia Bielefeld
2001-2003: Stellvertretender Geschäftsführer Spielbetrieb bei der DFL

Das ist doch eine ganz andere Vita als sie Veh vorzuzeigen hat.  
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Tafelberg schrieb:
brockman schrieb:
FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.


Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?

Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.


sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....


Augsburg war nur Bayernliga.

Wikipedia dazu:

1987 stieg Veh auf Betreiben des Spielsalonbetreibers Peter Eiba als Manager beim BC Harlekin Augsburg in der 8. Liga ein. Ziel war der langfristige Aufstieg in die Bundesliga. Der BC Harlekin schloss sich darum nacheinander den höherklassigen Vereinen TSV Schwaben Augsburg und dem FC Augsburg an, jeweils mit Veh als Manager. 1990 beendete Armin Veh beim FC Augsburg seine Tätigkeit als Manager und wurde dessen Trainer


Parallel zu dieser Managertätigkeit spielte er übrigens noch zweite Liga.
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fastmeister92 schrieb:
Freidenker schrieb:
WAWG schrieb:
Freidenker schrieb:
Exil-Fan schrieb:
Freidenker schrieb:
Tafelberg schrieb:
brockman schrieb:
FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.


Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?

Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.


sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....


Ich vertraue da Herri:

Bruchhagen, der aus Reihen des aktuellen Aufsichtsrats signalisiert bekam, dass er seinen Nachfolger, ganz gleich, wer es werden sollte, schon weit vor dem offiziellen Antritt am 1. Juli 2016 einarbeiten soll, äußerte sich so wohlwollend wie eindeutig: „Ich habe Armin Veh als Menschen kennengelernt, der als Trainer periodisch seine Auszeiten brauchte. Das geht in dieser Funktion (Vorstandschef, d. Red.) nicht. Aber Armin erfüllt viele andere Voraussetzungen wie Fußballkompetenz, Führungsqualität, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.“

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-armin-veh-als-bruchhagens-nachfolger-13562714-p2.html


Ich weiß auch nicht, wie man das einschätzen soll. Das ist im Prinzip die alte Frage, ob die beste Fachkraft auch die beste Führungskraft ist.

Ich tendiere dazu, diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Eine sehr gute Fachkraft zeichnet sich durch hervorragende Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich aus. Dieser Bereich ist jedoch meistens mehr oder minder eng begrenzt.

Eine Führungskraft braucht nur so viel Fachwissen in den Bereichen, für die sie zuständig ist, damit es ausreicht, nicht von den Experten an der Nase herumgeführt werden zu können. (Das haben wohl die Experten im Verteidigungsministerium in den letzten Jahrzehnten bis zur Perfektion praktiziert!)

Eine der wichtigsten Fragen für eine Führungskraft ist es also, sich mit den richtigen Fachleuten ihres Vertrauens zu umgeben.

Die konkrete Frage ist also für uns als Eintracht Frankfurt:
Erfüllt Armin Veh die Voraussetzungen, eine sehr gute Führungskraft zu sein und damit den Posten als VV der AG mit Erfolg zu bekleiden?

Ich bin da zwiegespalten:
Zum einen wurde und wird er immer wieder dafür gelobt, dass er so gut mit den Medien umgehen kann, dass er generell ein Sympathieträger ist. Das ist sicher nicht ganz falsch. Ahnung vom Fußballgeschäft und von der Bundesliga hat er sicherlich auch mehr als ausreichend. Und dass er in seiner Zeit in Frankfurt eine besondere Bindung zur Eintracht entwickelt hat, nehme ich ihm auch ab.
Zum anderen tendiert AV nach meiner bescheidenen Meinung ein bisschen zum Narzissmus. Kritik scheint er immer sehr persönlich zu nehmen und wenn es nicht nach seinem Willen läuft, dann zieht er sich zurück bzw. schmeißt hin.

Mein Fazit:
Ich würde es mit Armin Veh als VV wagen. Ich denke, er würde gerne die Perspektiven für die Eintracht mit entwicklen, die er bei seinem Abschied vor einem Jahr vermisst hat. Diese Philosophie würde wohl auch zum neuen AR passen und einen, meines Erachtens notwendigen, gemäßigten Paradigmenwechsel bedeuten.

Als Trainer würde ich ihn nicht zurückholen. Da würde ich den frischen Wind bevorzugen, den ein Lewandowski wahrscheinlich zur Eintracht bringen würde.


Also wenn ich mir den Job des Vorstandsvorsitzenden so betrachte, befinde ich, dass die menschliche Komponente die wahrscheinlich wichtigste ist. In den Abteilungen Marketing/Merchandising/Personalwesen sollten mittlerweile sowohl quantitativ als auch qualitativ genügend Angestellte sein, die sowohl Herri als auch Armin entlasten würden.

In Sachen Sponsoring werden die meisten Vorschläge eh von Sportfive eingereicht und mit Hellmann zusammen auf die finanzielle Komponente geprüft. Dass Armin einer der charismatischsten Menschen in Fußballdeutschland ist, dürfte bei jeglicher Kontaktknüpfung ein enormer Vorteil sein.

Auf der sportlichen Ebene wurde HB sowieso etwas gekürzt, Scouting in die Hände von Legien gegeben. Bei den anderen Angelegenheiten wäre Armin mit Bruno wahrscheinlich auf der selben Wellenlänge. Und da er Wunschkandidat von Stebung/Hellmann/Fischer ist, sehe ich eine reibungslose Verknüpfung zum Verein. Generell würde die Gesamtsituation mit Steubing - Veh - Hellmann - Fischer - Hübner endlich mal eine Führungsriege ohne interne Querelen bedeuten.

Armin muss und wird sich natürlich in die Rolle einfinden müssen. Ansonsten sehe ich nämlich keinen Kandidaten, der das Amt genauso gut ausfüllen könnte. Außer natürlich Kloppo wird neuer VV    


Man sollte auch mal mit bedenken das der VV ein "Unternehmen" führt mit einem Jahresumsatz von ca 100Milliionen und dazu noch ca 100 Angestellte hat. Und in Anbetracht dieser tatsachen erscheint es mir als Laie nicht besonders sinvoll jemanden an die Spitze zu stellen der "nur"  die menschliche Komponete erfüllt.  


Wir sind aber kein richtiges Unternehmen. Auch Herri war vor seiner Tätigkeit als Manager/Vorstand "nur" Spieler, Trainer und Lehrer. Im Grunde genommen fällt mir per se kein Verein ein, der von einem "Experten" geführt wird.  


1988-1992: Manager des FC Schalke 04
1992-1995: Manager des Hamburger SV
1998-2001: Manager von Arminia Bielefeld
2001-2003: Stellvertretender Geschäftsführer Spielbetrieb bei der DFL

Das ist doch eine ganz andere Vita als sie Veh vorzuzeigen hat.    


Habe ich geschrieben vor uns oder vor seiner Tätigkeit als Manager/VV? Was war er denn vor Schalke? Was waren Dutt/Heldt/Reuter/Allofs/Zorc/Eberl/Völler zuvor? Was unterscheidet sie von Veh, das ihn so disqualifiziert?

Oder anders - welchen Kandidaten mit einer pre-SGE-Vita eines Herri gibt es auf dem Markt?
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fastmeister92 schrieb:
Freidenker schrieb:
WAWG schrieb:
Freidenker schrieb:
Exil-Fan schrieb:
Freidenker schrieb:
Tafelberg schrieb:
brockman schrieb:
FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.


Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?

Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.


sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....


Ich vertraue da Herri:

Bruchhagen, der aus Reihen des aktuellen Aufsichtsrats signalisiert bekam, dass er seinen Nachfolger, ganz gleich, wer es werden sollte, schon weit vor dem offiziellen Antritt am 1. Juli 2016 einarbeiten soll, äußerte sich so wohlwollend wie eindeutig: „Ich habe Armin Veh als Menschen kennengelernt, der als Trainer periodisch seine Auszeiten brauchte. Das geht in dieser Funktion (Vorstandschef, d. Red.) nicht. Aber Armin erfüllt viele andere Voraussetzungen wie Fußballkompetenz, Führungsqualität, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.“

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-armin-veh-als-bruchhagens-nachfolger-13562714-p2.html


Ich weiß auch nicht, wie man das einschätzen soll. Das ist im Prinzip die alte Frage, ob die beste Fachkraft auch die beste Führungskraft ist.

Ich tendiere dazu, diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Eine sehr gute Fachkraft zeichnet sich durch hervorragende Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich aus. Dieser Bereich ist jedoch meistens mehr oder minder eng begrenzt.

Eine Führungskraft braucht nur so viel Fachwissen in den Bereichen, für die sie zuständig ist, damit es ausreicht, nicht von den Experten an der Nase herumgeführt werden zu können. (Das haben wohl die Experten im Verteidigungsministerium in den letzten Jahrzehnten bis zur Perfektion praktiziert!)

Eine der wichtigsten Fragen für eine Führungskraft ist es also, sich mit den richtigen Fachleuten ihres Vertrauens zu umgeben.

Die konkrete Frage ist also für uns als Eintracht Frankfurt:
Erfüllt Armin Veh die Voraussetzungen, eine sehr gute Führungskraft zu sein und damit den Posten als VV der AG mit Erfolg zu bekleiden?

Ich bin da zwiegespalten:
Zum einen wurde und wird er immer wieder dafür gelobt, dass er so gut mit den Medien umgehen kann, dass er generell ein Sympathieträger ist. Das ist sicher nicht ganz falsch. Ahnung vom Fußballgeschäft und von der Bundesliga hat er sicherlich auch mehr als ausreichend. Und dass er in seiner Zeit in Frankfurt eine besondere Bindung zur Eintracht entwickelt hat, nehme ich ihm auch ab.
Zum anderen tendiert AV nach meiner bescheidenen Meinung ein bisschen zum Narzissmus. Kritik scheint er immer sehr persönlich zu nehmen und wenn es nicht nach seinem Willen läuft, dann zieht er sich zurück bzw. schmeißt hin.

Mein Fazit:
Ich würde es mit Armin Veh als VV wagen. Ich denke, er würde gerne die Perspektiven für die Eintracht mit entwicklen, die er bei seinem Abschied vor einem Jahr vermisst hat. Diese Philosophie würde wohl auch zum neuen AR passen und einen, meines Erachtens notwendigen, gemäßigten Paradigmenwechsel bedeuten.

Als Trainer würde ich ihn nicht zurückholen. Da würde ich den frischen Wind bevorzugen, den ein Lewandowski wahrscheinlich zur Eintracht bringen würde.


Also wenn ich mir den Job des Vorstandsvorsitzenden so betrachte, befinde ich, dass die menschliche Komponente die wahrscheinlich wichtigste ist. In den Abteilungen Marketing/Merchandising/Personalwesen sollten mittlerweile sowohl quantitativ als auch qualitativ genügend Angestellte sein, die sowohl Herri als auch Armin entlasten würden.

In Sachen Sponsoring werden die meisten Vorschläge eh von Sportfive eingereicht und mit Hellmann zusammen auf die finanzielle Komponente geprüft. Dass Armin einer der charismatischsten Menschen in Fußballdeutschland ist, dürfte bei jeglicher Kontaktknüpfung ein enormer Vorteil sein.

Auf der sportlichen Ebene wurde HB sowieso etwas gekürzt, Scouting in die Hände von Legien gegeben. Bei den anderen Angelegenheiten wäre Armin mit Bruno wahrscheinlich auf der selben Wellenlänge. Und da er Wunschkandidat von Stebung/Hellmann/Fischer ist, sehe ich eine reibungslose Verknüpfung zum Verein. Generell würde die Gesamtsituation mit Steubing - Veh - Hellmann - Fischer - Hübner endlich mal eine Führungsriege ohne interne Querelen bedeuten.

Armin muss und wird sich natürlich in die Rolle einfinden müssen. Ansonsten sehe ich nämlich keinen Kandidaten, der das Amt genauso gut ausfüllen könnte. Außer natürlich Kloppo wird neuer VV    


Man sollte auch mal mit bedenken das der VV ein "Unternehmen" führt mit einem Jahresumsatz von ca 100Milliionen und dazu noch ca 100 Angestellte hat. Und in Anbetracht dieser tatsachen erscheint es mir als Laie nicht besonders sinvoll jemanden an die Spitze zu stellen der "nur"  die menschliche Komponete erfüllt.  


Wir sind aber kein richtiges Unternehmen. Auch Herri war vor seiner Tätigkeit als Manager/Vorstand "nur" Spieler, Trainer und Lehrer. Im Grunde genommen fällt mir per se kein Verein ein, der von einem "Experten" geführt wird.  


1988-1992: Manager des FC Schalke 04
1992-1995: Manager des Hamburger SV
1998-2001: Manager von Arminia Bielefeld
2001-2003: Stellvertretender Geschäftsführer Spielbetrieb bei der DFL

Das ist doch eine ganz andere Vita als sie Veh vorzuzeigen hat.    


Unabhängig davon, dass ich eher dagegen bin, dass Veh VV wird, ist Deine Argumentation Unfug. Nach der Logik dürftest Du nie einem Jugenspieler eine Chance bei den Profis geben oder einen Trainer seinen ersten Cheftrainerposten bei einem Bundesligisten geben.
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Kloppo egal als Trainer oder VV wäre ein Traum  : D
aber Träume sind leider Schäume
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Es gibt auch Leute, die haben in 20 Jahren Berufserfahrung weniger sinnvolles zustande gebracht als ein Anfänger am ersten Vormittag in seinem neuen Job.
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morgen um die uhrzeit werden wir mehr wissen
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Freidenker schrieb:
fastmeister92 schrieb:
Freidenker schrieb:
WAWG schrieb:
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Tafelberg schrieb:
brockman schrieb:
FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.


Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?

Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.


sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....


Ich vertraue da Herri:

Bruchhagen, der aus Reihen des aktuellen Aufsichtsrats signalisiert bekam, dass er seinen Nachfolger, ganz gleich, wer es werden sollte, schon weit vor dem offiziellen Antritt am 1. Juli 2016 einarbeiten soll, äußerte sich so wohlwollend wie eindeutig: „Ich habe Armin Veh als Menschen kennengelernt, der als Trainer periodisch seine Auszeiten brauchte. Das geht in dieser Funktion (Vorstandschef, d. Red.) nicht. Aber Armin erfüllt viele andere Voraussetzungen wie Fußballkompetenz, Führungsqualität, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.“

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-armin-veh-als-bruchhagens-nachfolger-13562714-p2.html


Ich weiß auch nicht, wie man das einschätzen soll. Das ist im Prinzip die alte Frage, ob die beste Fachkraft auch die beste Führungskraft ist.

Ich tendiere dazu, diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Eine sehr gute Fachkraft zeichnet sich durch hervorragende Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich aus. Dieser Bereich ist jedoch meistens mehr oder minder eng begrenzt.

Eine Führungskraft braucht nur so viel Fachwissen in den Bereichen, für die sie zuständig ist, damit es ausreicht, nicht von den Experten an der Nase herumgeführt werden zu können. (Das haben wohl die Experten im Verteidigungsministerium in den letzten Jahrzehnten bis zur Perfektion praktiziert!)

Eine der wichtigsten Fragen für eine Führungskraft ist es also, sich mit den richtigen Fachleuten ihres Vertrauens zu umgeben.

Die konkrete Frage ist also für uns als Eintracht Frankfurt:
Erfüllt Armin Veh die Voraussetzungen, eine sehr gute Führungskraft zu sein und damit den Posten als VV der AG mit Erfolg zu bekleiden?

Ich bin da zwiegespalten:
Zum einen wurde und wird er immer wieder dafür gelobt, dass er so gut mit den Medien umgehen kann, dass er generell ein Sympathieträger ist. Das ist sicher nicht ganz falsch. Ahnung vom Fußballgeschäft und von der Bundesliga hat er sicherlich auch mehr als ausreichend. Und dass er in seiner Zeit in Frankfurt eine besondere Bindung zur Eintracht entwickelt hat, nehme ich ihm auch ab.
Zum anderen tendiert AV nach meiner bescheidenen Meinung ein bisschen zum Narzissmus. Kritik scheint er immer sehr persönlich zu nehmen und wenn es nicht nach seinem Willen läuft, dann zieht er sich zurück bzw. schmeißt hin.

Mein Fazit:
Ich würde es mit Armin Veh als VV wagen. Ich denke, er würde gerne die Perspektiven für die Eintracht mit entwicklen, die er bei seinem Abschied vor einem Jahr vermisst hat. Diese Philosophie würde wohl auch zum neuen AR passen und einen, meines Erachtens notwendigen, gemäßigten Paradigmenwechsel bedeuten.

Als Trainer würde ich ihn nicht zurückholen. Da würde ich den frischen Wind bevorzugen, den ein Lewandowski wahrscheinlich zur Eintracht bringen würde.


Also wenn ich mir den Job des Vorstandsvorsitzenden so betrachte, befinde ich, dass die menschliche Komponente die wahrscheinlich wichtigste ist. In den Abteilungen Marketing/Merchandising/Personalwesen sollten mittlerweile sowohl quantitativ als auch qualitativ genügend Angestellte sein, die sowohl Herri als auch Armin entlasten würden.

In Sachen Sponsoring werden die meisten Vorschläge eh von Sportfive eingereicht und mit Hellmann zusammen auf die finanzielle Komponente geprüft. Dass Armin einer der charismatischsten Menschen in Fußballdeutschland ist, dürfte bei jeglicher Kontaktknüpfung ein enormer Vorteil sein.

Auf der sportlichen Ebene wurde HB sowieso etwas gekürzt, Scouting in die Hände von Legien gegeben. Bei den anderen Angelegenheiten wäre Armin mit Bruno wahrscheinlich auf der selben Wellenlänge. Und da er Wunschkandidat von Stebung/Hellmann/Fischer ist, sehe ich eine reibungslose Verknüpfung zum Verein. Generell würde die Gesamtsituation mit Steubing - Veh - Hellmann - Fischer - Hübner endlich mal eine Führungsriege ohne interne Querelen bedeuten.

Armin muss und wird sich natürlich in die Rolle einfinden müssen. Ansonsten sehe ich nämlich keinen Kandidaten, der das Amt genauso gut ausfüllen könnte. Außer natürlich Kloppo wird neuer VV    


Man sollte auch mal mit bedenken das der VV ein "Unternehmen" führt mit einem Jahresumsatz von ca 100Milliionen und dazu noch ca 100 Angestellte hat. Und in Anbetracht dieser tatsachen erscheint es mir als Laie nicht besonders sinvoll jemanden an die Spitze zu stellen der "nur"  die menschliche Komponete erfüllt.  


Wir sind aber kein richtiges Unternehmen. Auch Herri war vor seiner Tätigkeit als Manager/Vorstand "nur" Spieler, Trainer und Lehrer. Im Grunde genommen fällt mir per se kein Verein ein, der von einem "Experten" geführt wird.  


1988-1992: Manager des FC Schalke 04
1992-1995: Manager des Hamburger SV
1998-2001: Manager von Arminia Bielefeld
2001-2003: Stellvertretender Geschäftsführer Spielbetrieb bei der DFL

Das ist doch eine ganz andere Vita als sie Veh vorzuzeigen hat.    


Habe ich geschrieben vor uns oder vor seiner Tätigkeit als Manager/VV? Was war er denn vor Schalke? Was waren Dutt/Heldt/Reuter/Allofs/Zorc/Eberl/Völler zuvor? Was unterscheidet sie von Veh, das ihn so disqualifiziert?

Oder anders - welchen Kandidaten mit einer pre-SGE-Vita eines Herri gibt es auf dem Markt?


Interessante Aufzählung. Lässt man Dutt weg, dann haben alle anderen keine oder nur geringe Aktivitäten als Trainer aufzuzeigen, d.h. sie haben sich frühzeitig für eine andere Laufbahn als die des Trainers entschieden. Bei Dutt bin ich mir allerdings nicht sicher, dass er nicht vielleicht nächste Saison schon wieder Trainer sein will.  

Ich finde es halt nicht richtig, dass die Eintracht als Experimentierfeld für Armin Veh als Manager herhalten soll.
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Hm. Das Interview mit Fischer nährt bei mir wieder die Hoffnungen, dass es doch noch Lewandowski werden könnte. Man sucht einen Trainer, der gut mit jungen Leuten kann und der auch eine gewisse Begeisterungsfähigkeit mitbringen sollte - das spricht doch sehr stark für Lewandowski. Ich hätte nix dagegen - das wäre ein Klasse-Trainer, der hier erstmal wieder Ruhe in den Laden bringen würde.

Und - Steubing ist ein Klasse-Mann von Fach. Ich traue der Eintracht unter seiner Führung mehr Risikobereitschaft zu als jetzt noch unter Bruchhagen - aber selbstverständlich immer mit Augenmaß. Ein Harikiri-Manager ist das nicht und war es auch nie...
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es kann aber auch nciht sein das in einer AR Sitzung Dinge beschlossen werdne, die anschließend  von HB nicht umgesetzt werden, weil er das alleinige Unterschriftsrecht hat und es vergeht ja kein Tag, in dem er im TV ist, das er ist dies nicht dauernd rüberbringt, egal was beschlossen wird, ich bin der der die Verträge unterschreibt oder auch nicht.

Hier müsse es doch ein dreier Gremium geben und die Mehrheit entscheidet.

Von daher glaube ich nutzt der neue AR ja nichts, wenn er keine Entscheidungen durchwinken kann. Daher wäre ich nicht überrascht, wenn Bhagen freigestellt wird.
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Basaltkopp schrieb:
fastmeister92 schrieb:
Freidenker schrieb:
WAWG schrieb:
Freidenker schrieb:
Exil-Fan schrieb:
Freidenker schrieb:
Tafelberg schrieb:
brockman schrieb:
FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.


Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?

Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.


sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....


Ich vertraue da Herri:

Bruchhagen, der aus Reihen des aktuellen Aufsichtsrats signalisiert bekam, dass er seinen Nachfolger, ganz gleich, wer es werden sollte, schon weit vor dem offiziellen Antritt am 1. Juli 2016 einarbeiten soll, äußerte sich so wohlwollend wie eindeutig: „Ich habe Armin Veh als Menschen kennengelernt, der als Trainer periodisch seine Auszeiten brauchte. Das geht in dieser Funktion (Vorstandschef, d. Red.) nicht. Aber Armin erfüllt viele andere Voraussetzungen wie Fußballkompetenz, Führungsqualität, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.“

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-armin-veh-als-bruchhagens-nachfolger-13562714-p2.html


Ich weiß auch nicht, wie man das einschätzen soll. Das ist im Prinzip die alte Frage, ob die beste Fachkraft auch die beste Führungskraft ist.

Ich tendiere dazu, diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Eine sehr gute Fachkraft zeichnet sich durch hervorragende Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich aus. Dieser Bereich ist jedoch meistens mehr oder minder eng begrenzt.

Eine Führungskraft braucht nur so viel Fachwissen in den Bereichen, für die sie zuständig ist, damit es ausreicht, nicht von den Experten an der Nase herumgeführt werden zu können. (Das haben wohl die Experten im Verteidigungsministerium in den letzten Jahrzehnten bis zur Perfektion praktiziert!)

Eine der wichtigsten Fragen für eine Führungskraft ist es also, sich mit den richtigen Fachleuten ihres Vertrauens zu umgeben.

Die konkrete Frage ist also für uns als Eintracht Frankfurt:
Erfüllt Armin Veh die Voraussetzungen, eine sehr gute Führungskraft zu sein und damit den Posten als VV der AG mit Erfolg zu bekleiden?

Ich bin da zwiegespalten:
Zum einen wurde und wird er immer wieder dafür gelobt, dass er so gut mit den Medien umgehen kann, dass er generell ein Sympathieträger ist. Das ist sicher nicht ganz falsch. Ahnung vom Fußballgeschäft und von der Bundesliga hat er sicherlich auch mehr als ausreichend. Und dass er in seiner Zeit in Frankfurt eine besondere Bindung zur Eintracht entwickelt hat, nehme ich ihm auch ab.
Zum anderen tendiert AV nach meiner bescheidenen Meinung ein bisschen zum Narzissmus. Kritik scheint er immer sehr persönlich zu nehmen und wenn es nicht nach seinem Willen läuft, dann zieht er sich zurück bzw. schmeißt hin.

Mein Fazit:
Ich würde es mit Armin Veh als VV wagen. Ich denke, er würde gerne die Perspektiven für die Eintracht mit entwicklen, die er bei seinem Abschied vor einem Jahr vermisst hat. Diese Philosophie würde wohl auch zum neuen AR passen und einen, meines Erachtens notwendigen, gemäßigten Paradigmenwechsel bedeuten.

Als Trainer würde ich ihn nicht zurückholen. Da würde ich den frischen Wind bevorzugen, den ein Lewandowski wahrscheinlich zur Eintracht bringen würde.


Also wenn ich mir den Job des Vorstandsvorsitzenden so betrachte, befinde ich, dass die menschliche Komponente die wahrscheinlich wichtigste ist. In den Abteilungen Marketing/Merchandising/Personalwesen sollten mittlerweile sowohl quantitativ als auch qualitativ genügend Angestellte sein, die sowohl Herri als auch Armin entlasten würden.

In Sachen Sponsoring werden die meisten Vorschläge eh von Sportfive eingereicht und mit Hellmann zusammen auf die finanzielle Komponente geprüft. Dass Armin einer der charismatischsten Menschen in Fußballdeutschland ist, dürfte bei jeglicher Kontaktknüpfung ein enormer Vorteil sein.

Auf der sportlichen Ebene wurde HB sowieso etwas gekürzt, Scouting in die Hände von Legien gegeben. Bei den anderen Angelegenheiten wäre Armin mit Bruno wahrscheinlich auf der selben Wellenlänge. Und da er Wunschkandidat von Stebung/Hellmann/Fischer ist, sehe ich eine reibungslose Verknüpfung zum Verein. Generell würde die Gesamtsituation mit Steubing - Veh - Hellmann - Fischer - Hübner endlich mal eine Führungsriege ohne interne Querelen bedeuten.

Armin muss und wird sich natürlich in die Rolle einfinden müssen. Ansonsten sehe ich nämlich keinen Kandidaten, der das Amt genauso gut ausfüllen könnte. Außer natürlich Kloppo wird neuer VV    


Man sollte auch mal mit bedenken das der VV ein "Unternehmen" führt mit einem Jahresumsatz von ca 100Milliionen und dazu noch ca 100 Angestellte hat. Und in Anbetracht dieser tatsachen erscheint es mir als Laie nicht besonders sinvoll jemanden an die Spitze zu stellen der "nur"  die menschliche Komponete erfüllt.  


Wir sind aber kein richtiges Unternehmen. Auch Herri war vor seiner Tätigkeit als Manager/Vorstand "nur" Spieler, Trainer und Lehrer. Im Grunde genommen fällt mir per se kein Verein ein, der von einem "Experten" geführt wird.  


1988-1992: Manager des FC Schalke 04
1992-1995: Manager des Hamburger SV
1998-2001: Manager von Arminia Bielefeld
2001-2003: Stellvertretender Geschäftsführer Spielbetrieb bei der DFL

Das ist doch eine ganz andere Vita als sie Veh vorzuzeigen hat.    


Unabhängig davon, dass ich eher dagegen bin, dass Veh VV wird, ist Deine Argumentation Unfug. Nach der Logik dürftest Du nie einem Jugenspieler eine Chance bei den Profis geben oder einen Trainer seinen ersten Cheftrainerposten bei einem Bundesligisten geben.


Es ist eher Unfug zu behaupten, dass ich so argumentieren würde.  

Betrachtet man die berufliche Laufbahn von Armin Veh, dann gibt es keine Anzeichen dafür, dass er die Position eines VV jemals angestrebt hat. Beim VfL Wolfsburg, wo Geld so gut wie keine Rolle spielt, hat er es in vergleichbarer Position nicht auf die Rille gebracht. Vor 25 Jahren hat er sich für die Laufbahn als Trainer entschieden, das sollte er auch weiterhin machen, möglichst nicht bei der Eintracht.
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grabiforever schrieb:
es kann aber auch nciht sein das in einer AR Sitzung Dinge beschlossen werdne, die anschließend  von HB nicht umgesetzt werden, weil er das alleinige Unterschriftsrecht hat und es vergeht ja kein Tag, in dem er im TV ist, das er ist dies nicht dauernd rüberbringt, egal was beschlossen wird, ich bin der der die Verträge unterschreibt oder auch nicht.

Hier müsse es doch ein dreier Gremium geben und die Mehrheit entscheidet.

Von daher glaube ich nutzt der neue AR ja nichts, wenn er keine Entscheidungen durchwinken kann. Daher wäre ich nicht überrascht, wenn Bhagen freigestellt wird.


Deine Beiträge sind immer wieder erheiternd.  
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grabiforever schrieb:
es kann aber auch nciht sein das in einer AR Sitzung Dinge beschlossen werdne, die anschließend  von HB nicht umgesetzt werden, weil er das alleinige Unterschriftsrecht hat und es vergeht ja kein Tag, in dem er im TV ist, das er ist dies nicht dauernd rüberbringt, egal was beschlossen wird, ich bin der der die Verträge unterschreibt oder auch nicht.

Hier müsse es doch ein dreier Gremium geben und die Mehrheit entscheidet.

Von daher glaube ich nutzt der neue AR ja nichts, wenn er keine Entscheidungen durchwinken kann. Daher wäre ich nicht überrascht, wenn Bhagen freigestellt wird.


So einfach ist es nicht - der VV ist nichts anderes als ein Bundespräsident. Er bekommt Dinge zur Unterschrift vorgelegt, die in einem Gremium bereits mehrheitlich beschlossen wurden. Nur bei berechtigten Einwänden kann der VV seine Unterschrift verweigern und auf Nachbesserung hoffen. Der VV ist kein Diktator.
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mehrfach hat Bruchhagen schon gesagt  seine Unterschitft inst entscheident, auch wenn was beschlossen ist, wenn es ihm nicht passt, dan eben nicht.

So soll es ja auch bei Klandt gewesen sein, Vertrag beschlossen, Harry leht ba, also Ende und  das kann nicht sein........
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fastmeister92 schrieb:
Freidenker schrieb:
fastmeister92 schrieb:
Freidenker schrieb:
WAWG schrieb:
Freidenker schrieb:
Exil-Fan schrieb:
Freidenker schrieb:
Tafelberg schrieb:
brockman schrieb:
FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.


Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?

Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.


sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....


Ich vertraue da Herri:

Bruchhagen, der aus Reihen des aktuellen Aufsichtsrats signalisiert bekam, dass er seinen Nachfolger, ganz gleich, wer es werden sollte, schon weit vor dem offiziellen Antritt am 1. Juli 2016 einarbeiten soll, äußerte sich so wohlwollend wie eindeutig: „Ich habe Armin Veh als Menschen kennengelernt, der als Trainer periodisch seine Auszeiten brauchte. Das geht in dieser Funktion (Vorstandschef, d. Red.) nicht. Aber Armin erfüllt viele andere Voraussetzungen wie Fußballkompetenz, Führungsqualität, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.“

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-armin-veh-als-bruchhagens-nachfolger-13562714-p2.html


Ich weiß auch nicht, wie man das einschätzen soll. Das ist im Prinzip die alte Frage, ob die beste Fachkraft auch die beste Führungskraft ist.

Ich tendiere dazu, diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Eine sehr gute Fachkraft zeichnet sich durch hervorragende Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich aus. Dieser Bereich ist jedoch meistens mehr oder minder eng begrenzt.

Eine Führungskraft braucht nur so viel Fachwissen in den Bereichen, für die sie zuständig ist, damit es ausreicht, nicht von den Experten an der Nase herumgeführt werden zu können. (Das haben wohl die Experten im Verteidigungsministerium in den letzten Jahrzehnten bis zur Perfektion praktiziert!)

Eine der wichtigsten Fragen für eine Führungskraft ist es also, sich mit den richtigen Fachleuten ihres Vertrauens zu umgeben.

Die konkrete Frage ist also für uns als Eintracht Frankfurt:
Erfüllt Armin Veh die Voraussetzungen, eine sehr gute Führungskraft zu sein und damit den Posten als VV der AG mit Erfolg zu bekleiden?

Ich bin da zwiegespalten:
Zum einen wurde und wird er immer wieder dafür gelobt, dass er so gut mit den Medien umgehen kann, dass er generell ein Sympathieträger ist. Das ist sicher nicht ganz falsch. Ahnung vom Fußballgeschäft und von der Bundesliga hat er sicherlich auch mehr als ausreichend. Und dass er in seiner Zeit in Frankfurt eine besondere Bindung zur Eintracht entwickelt hat, nehme ich ihm auch ab.
Zum anderen tendiert AV nach meiner bescheidenen Meinung ein bisschen zum Narzissmus. Kritik scheint er immer sehr persönlich zu nehmen und wenn es nicht nach seinem Willen läuft, dann zieht er sich zurück bzw. schmeißt hin.

Mein Fazit:
Ich würde es mit Armin Veh als VV wagen. Ich denke, er würde gerne die Perspektiven für die Eintracht mit entwicklen, die er bei seinem Abschied vor einem Jahr vermisst hat. Diese Philosophie würde wohl auch zum neuen AR passen und einen, meines Erachtens notwendigen, gemäßigten Paradigmenwechsel bedeuten.

Als Trainer würde ich ihn nicht zurückholen. Da würde ich den frischen Wind bevorzugen, den ein Lewandowski wahrscheinlich zur Eintracht bringen würde.


Also wenn ich mir den Job des Vorstandsvorsitzenden so betrachte, befinde ich, dass die menschliche Komponente die wahrscheinlich wichtigste ist. In den Abteilungen Marketing/Merchandising/Personalwesen sollten mittlerweile sowohl quantitativ als auch qualitativ genügend Angestellte sein, die sowohl Herri als auch Armin entlasten würden.

In Sachen Sponsoring werden die meisten Vorschläge eh von Sportfive eingereicht und mit Hellmann zusammen auf die finanzielle Komponente geprüft. Dass Armin einer der charismatischsten Menschen in Fußballdeutschland ist, dürfte bei jeglicher Kontaktknüpfung ein enormer Vorteil sein.

Auf der sportlichen Ebene wurde HB sowieso etwas gekürzt, Scouting in die Hände von Legien gegeben. Bei den anderen Angelegenheiten wäre Armin mit Bruno wahrscheinlich auf der selben Wellenlänge. Und da er Wunschkandidat von Stebung/Hellmann/Fischer ist, sehe ich eine reibungslose Verknüpfung zum Verein. Generell würde die Gesamtsituation mit Steubing - Veh - Hellmann - Fischer - Hübner endlich mal eine Führungsriege ohne interne Querelen bedeuten.

Armin muss und wird sich natürlich in die Rolle einfinden müssen. Ansonsten sehe ich nämlich keinen Kandidaten, der das Amt genauso gut ausfüllen könnte. Außer natürlich Kloppo wird neuer VV    


Man sollte auch mal mit bedenken das der VV ein "Unternehmen" führt mit einem Jahresumsatz von ca 100Milliionen und dazu noch ca 100 Angestellte hat. Und in Anbetracht dieser tatsachen erscheint es mir als Laie nicht besonders sinvoll jemanden an die Spitze zu stellen der "nur"  die menschliche Komponete erfüllt.  


Wir sind aber kein richtiges Unternehmen. Auch Herri war vor seiner Tätigkeit als Manager/Vorstand "nur" Spieler, Trainer und Lehrer. Im Grunde genommen fällt mir per se kein Verein ein, der von einem "Experten" geführt wird.  


1988-1992: Manager des FC Schalke 04
1992-1995: Manager des Hamburger SV
1998-2001: Manager von Arminia Bielefeld
2001-2003: Stellvertretender Geschäftsführer Spielbetrieb bei der DFL

Das ist doch eine ganz andere Vita als sie Veh vorzuzeigen hat.    


Habe ich geschrieben vor uns oder vor seiner Tätigkeit als Manager/VV? Was war er denn vor Schalke? Was waren Dutt/Heldt/Reuter/Allofs/Zorc/Eberl/Völler zuvor? Was unterscheidet sie von Veh, das ihn so disqualifiziert?

Oder anders - welchen Kandidaten mit einer pre-SGE-Vita eines Herri gibt es auf dem Markt?


Interessante Aufzählung. Lässt man Dutt weg, dann haben alle anderen keine oder nur geringe Aktivitäten als Trainer aufzuzeigen, d.h. sie haben sich frühzeitig für eine andere Laufbahn als die des Trainers entschieden. Bei Dutt bin ich mir allerdings nicht sicher, dass er nicht vielleicht nächste Saison schon wieder Trainer sein will.  

Ich finde es halt nicht richtig, dass die Eintracht als Experimentierfeld für Armin Veh als Manager herhalten soll.


Naja, was heißt Experimentierfeld. Ich kann dem wirklich nicht folgen, was genau denkst du denn, was Armin schlechter machen würde als Herri bei seinen derzeitigen Tätigkeiten?
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Zur Diskusssion um den VV: Na ja, ich weiss nicht. Klar, die sportliche Kompetenz wird/sollte Veh haben. Aber was dann? Er sollte auch die entsprechende finanzielle/wirtschaftliche Kompetenz haben. Und da fangen schon meine Zweifel an. Sich nur auf andere verlassen, macht da m.E. wenig Sinn. Aber vielleicht hat er die ja auch (habe da aber etwas Zweifel). Darüberhinaus sollte er Führungsverantwortung/Menschenführung haben und längerfristig kalkulierbar sein. Seine bisherige Laufbahn spricht hier eher dafür, daß hier auch künftig Probleme nicht ausgeschlossen werden können.
Aber wie gesagt, daß sind halt nur meine Gedanken. Tatsächlich kann er das vielleicht alles erfüllen. Das müssen am Ende des Tages die Entscheidungsträger beurteilen, die hier auch ganz andere Infos zu Ihm haben.
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Wann müsste denn der neue Trainer da sein, damit er die Mannschaft vernünftig vorbereiten kann?
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Optimal fände ich folgende Konstellation:

Veh wird für die kommende Saison Trainer, wird aber gleichzeitig vom Herri für den VV-Posten eingearbeitet.

Veh`s Co-Trainer werden Schui & Zico und als TW-Trainer kommt der Moppel zurück.

Zur übernächsten Saison wird Veh dann VV und Schui übernimmt mit Zico als Co- und Moppel als TW-Trainer das Traineramt.

Wäre zumindest meine Traumvorstellung.
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Machridro schrieb:
Wann müsste denn der neue Trainer da sein, damit er die Mannschaft vernünftig vorbereiten kann?


Gestern!


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