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Wählt die Linke


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  


Der Bundespräsident hat sich gefälligst neutral zu verhalten, was aktuelle parteipolitische Fragen anbelangt.
Das gebietet ihm sein Amt.
Bürger zu belehren über Koalitionsverhandlungen und den daraus zu erwartenden Ministerpräsidenten im Voraus zu bewerten, ist nicht akzeptabel.
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FrankenAdler schrieb:
peter schrieb:
ob es hier einigen passt oder nicht, die linke ist demokratisch gewählt. so wie die parteien damals demokratisch gewählt wurden, die altnazis integriert hatten.



... nur dass das damals keinem Bundespräsidenten auch nur im Traum eingefallen wäre, da irgendwas zu kommentieren.


gab ja auch keinen Bundespräsidenten zuvor der DDR Erfahrung  u.so aus eigenem Erleben die  Segnungen u. Erungenschaften  des Sozialismus im täglichen  Leben  selbst erfahren hatte.

Ich stimme aber  Peters  gemachten obigen  Ausführungen zu.
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reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  


Der Bundespräsident hat sich gefälligst neutral zu verhalten, was aktuelle parteipolitische Fragen anbelangt.
Das gebietet ihm sein Amt.
Bürger zu belehren über Koalitionsverhandlungen und den daraus zu erwartenden Ministerpräsidenten im Voraus zu bewerten, ist nicht akzeptabel.


Würdest du seine präsidiale Neutralität genauso verteidigen, wenn er "Bedenken" äussert über das Einziehen der NPD in Landtage? Ich glaub, die Reaktion wär eher " Endlich hat mal einer Eier".

Nun möchte ich die beiden Parteien sicherlich nicht vergleichen, aber die Lebensperspektive spielt hier in der Wahrnehmung vielleicht eine Rolle. Im übrigen ist die Aussage "anstrengend zu akzeptieren" ja keinesfalls gleichzusetzen mit "inakzeptabel".

Mir persönlich ist es übrigens völlig Wurst, wer in Thüringen regiert. Ich halte Ramelow auch nicht für einen Kommunist, von daher können sich die anderen Kommentatoren hier bitte auch ein "URNA findet Altnazis toll" sparen. Deppen!
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FrankenAdler schrieb:
Gottseidank kämpft unser Bundespräser so aufopferungsvoll dafür, dass die freiheitlich demokratische Grundordnung im Rahmen der Vorgaben neoliberaler Thinktanks volle Geltung behält.
Er kämpft mit voller christlicher Überzeugung dafür die Pflugscharen in Schwerter zurück zu schmieden. Er der DDR-Bürgerrechtler der letzten Minute, der sein Unwohlsein grad eben noch entdecken konnte, als dann auch mal klar war, dass das DDR-Regime tatsächlich untergehen wird.
Wahrhaft ein aufrechter Mann, der Freiheit über alles schätzt, auch und vor allem dann wenn NSA und BND drauf aufpassen.
Gut, dass er jetzt den alten DDR-Kader Ramelow, der damals von Hessen aus quasi als Exilant das Politbüro der SED dominierte, voll und ganz entlarvt!    

Mein lieber Herr Gesangsverein, wenn ich bei einem dieser Suppenkasper noch richtig austicken könnte, dann bei dem.
Was ich mir da sonst noch denke, das schluck ich jetzt lieber runter ...  


köstlich!  
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SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  


Der Bundespräsident hat sich gefälligst neutral zu verhalten, was aktuelle parteipolitische Fragen anbelangt.
Das gebietet ihm sein Amt.
Bürger zu belehren über Koalitionsverhandlungen und den daraus zu erwartenden Ministerpräsidenten im Voraus zu bewerten, ist nicht akzeptabel.


Würdest du seine präsidiale Neutralität genauso verteidigen, wenn er "Bedenken" äussert über das Einziehen der NPD in Landtage? Ich glaub, die Reaktion wär eher " Endlich hat mal einer Eier".

Nun möchte ich die beiden Parteien sicherlich nicht vergleichen, aber die Lebensperspektive spielt hier in der Wahrnehmung vielleicht eine Rolle. Im übrigen ist die Aussage "anstrengend zu akzeptieren" ja keinesfalls gleichzusetzen mit "inakzeptabel".

Mir persönlich ist es übrigens völlig Wurst, wer in Thüringen regiert. Ich halte Ramelow auch nicht für einen Kommunist, von daher können sich die anderen Kommentatoren hier bitte auch ein "URNA findet Altnazis toll" sparen. Deppen!


... Äquivalent zur NPD wäre die KPD! Kannst aber berühigt sein, seit 56 verboten...
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Gibt doch genügend Nachfolger.
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pelo schrieb:
FrankenAdler schrieb:
peter schrieb:
ob es hier einigen passt oder nicht, die linke ist demokratisch gewählt. so wie die parteien damals demokratisch gewählt wurden, die altnazis integriert hatten.



... nur dass das damals keinem Bundespräsidenten auch nur im Traum eingefallen wäre, da irgendwas zu kommentieren.


gab ja auch keinen Bundespräsidenten zuvor der DDR Erfahrung  u.so aus eigenem Erleben die  Segnungen u. Erungenschaften  des Sozialismus im täglichen  Leben  selbst erfahren hatte.

Ich stimme aber  Peters  gemachten obigen  Ausführungen zu.  


... es gab aber Bundespräsidenten, die aus eigenem Erleben die Segnungen und Errungenschaften des Nationalsozialismus selbst erfuhren, wie auch der jetzige in seiner Kindheit. Hier scheint das Akzeptieren weniger anstrengend zu sein, dass die NPD weiterhin auf jedem Wahlzettel vertreten ist!???

Ausserdem: wie schon von anderen gesagt, stehr es ihm qua Amt nicht zu, parteipolitische Empfehlungen abzugeben. Darüberhinaus hat er nach 25 Jahren Einheit, einen Keil in selbige getrieben. Minsestens genauso fragwürdig müsste es doch sein, wie es zu akzeptieren war, dass Polizei und Armee der DDR nach der Wiedervereinigung ohne großes Federnlesen einfach ins neue System übernommen wurden, wo sie doch die Exikutive eines Unrechtsstaats waren.
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Nun, bei einer Partei -egal aus welchem Teil des politischen Spektrums- die in Teilen verfassungsfeindliche Tendenzen an den Tag legt, darf man sich als Präsident auch schon mal äußern, wenn die an die Macht kommt - meine Meinung.
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Ich frage mich ob man wirklich so blind auf dem linken Auge sein kann.

Natürlich ist es für jeden unerträglich, dass jemand wie Filbinger Ministerpräsident werden konnte, da herrscht doch absoluter Konsens. Absoluter Konsens sollte aber bei Menschen mit gesundem Menschenverstand auch darüber herrschen, dass Gauck bei einer regierungsfähigen Mehrheit der NPD einen etwaigen NPD MiPrä nicht vereidigen oder zumindest sich genauso verlautbaren würde wie derzeit.

Aber wo wir gerade bei unsäglichen Menschen sind. Wie kann das sein, dass eine offenkundig braune Person wie Irmer immer noch im hessischen Landtag sitzt? Und vor allem, was wohnen da für Menschen in Lahn-Dill II, die den, nachdem er weg vom Fenster war, wieder ins Amt gehievt haben?

DA
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SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  

Er äußert sich als Präsident, da kann er noch so oft darauf verweisen, dass er auch ein Mensch ist.
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Wo war eigentlich hier (2013, als Gauck sich zur AfD äusserte) der #Aufschrei der "Keeper of presidents neutrality"

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-lucke-wehrt-sich-gegen-gaucks-populismus-vorwurf-12630356.html
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^^ hast du ihn vermisst? Den Aufschrei.
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SGE-URNA schrieb:
Wo war eigentlich hier (2013, als Gauck sich zur AfD äusserte) der #Aufschrei der "Keeper of presidents neutrality"

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-lucke-wehrt-sich-gegen-gaucks-populismus-vorwurf-12630356.html

Du weißt doch, wie Deutschland bei dem Thema tickt, oder?
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Ffm60ziger schrieb:
^^ hast du ihn vermisst? Den Aufschrei.



Brady sollet endgültig ein Patent auf einsilbige Einzeiler anmelden.

Zur Sache: Nein
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Unsere Kanzlerin äußert sich nicht persönlich. Aber ihr Sprecher führt aus:

"Gauck kann sich im Rahmen seines Amtes zu jedem Thema äüßern "

Dann ist ja alles klar.Da kann man sich schon seinen Reim drauf machen ........

Auch sonst sehr auffällig, wie dieses Thema der Unparteulichkeikeit und Neutralitäts pflicht zwar angesprochen wird, aber letztendlich bezüglich Gaucks Fehler relativiert und rumgeeiert wird,

In einigen wenigen Zeitungskommentaren wurde Gauck klar und zweifelfrei gedeckelt und an den Pranger gestellt.


Sinngemäß:
Er kann jeder Zeit das Thema SED und alles mögliche ansprechen. Hier hätte er zwingend  den Mund halten müßen,dies    gebietet und verpflichtet   dieses Amt

Aber sonst ?
Ich glaube diese Sache werde ich nicht vergessen .Nicht nur wegen Gaucks polit Mißbrauch . sondern wegen den im Anschluß manchmal  hammerharten oder am Thema vorbeiredenden Aussagen dazu  

Wir werden richtig verarscht,gelenkt und für blöd verkauft  
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SGE-URNA schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
^^ hast du ihn vermisst? Den Aufschrei.



Brady sollet endgültig ein Patent auf einsilbige Einzeiler anmelden.

Zur Sache: Nein


Informativer Mitarbeiter "Larve", auch als Joachim Gauck bekannt.

(sag bescheid, wenn das Patent angemeldet ist   )
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SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  


Der Bundespräsident hat sich gefälligst neutral zu verhalten, was aktuelle parteipolitische Fragen anbelangt.
Das gebietet ihm sein Amt.
Bürger zu belehren über Koalitionsverhandlungen und den daraus zu erwartenden Ministerpräsidenten im Voraus zu bewerten, ist nicht akzeptabel.


Würdest du seine präsidiale Neutralität genauso verteidigen, wenn er "Bedenken" äussert über das Einziehen der NPD in Landtage? Ich glaub, die Reaktion wär eher " Endlich hat mal einer Eier".

Nun möchte ich die beiden Parteien sicherlich nicht vergleichen, ...


Nichts anderes machst du aber.
Im übrigen ist das hypothetisch und spekulativ und fällt wie auch die Erwähnung von Carstens oder Filbinger auch m. E. in die Kategorie "die anderen aber auch."
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reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  


Der Bundespräsident hat sich gefälligst neutral zu verhalten, was aktuelle parteipolitische Fragen anbelangt.
Das gebietet ihm sein Amt.
Bürger zu belehren über Koalitionsverhandlungen und den daraus zu erwartenden Ministerpräsidenten im Voraus zu bewerten, ist nicht akzeptabel.


Würdest du seine präsidiale Neutralität genauso verteidigen, wenn er "Bedenken" äussert über das Einziehen der NPD in Landtage? Ich glaub, die Reaktion wär eher " Endlich hat mal einer Eier".

Nun möchte ich die beiden Parteien sicherlich nicht vergleichen, ...


Nichts anderes machst du aber.
Im übrigen ist das hypothetisch und spekulativ und fällt wie auch die Erwähnung von Carstens oder Filbinger auch m. E. in die Kategorie "die anderen aber auch."


Nein, mach ich nicht... im übrigen ist das gar nicht so weit hergeholt. Gauck bezeichnete NPD als "Spinner", kritisiert AfD (siehe obiger Link zur Diskussion in 2013) und jetzt äussert er mal eben "Bedenken" über einen linken designierten MP. Nun gut... ich beschwer mich über keine seiner derartigen Äusserungen, da ich alle irgendwie nachvollziehen kann. Aragorn findet die Kritik an der AfD wahrscheinlich unpassend und du echauffierst dich über die jetzige. Doppelmoral allez  
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SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  


Der Bundespräsident hat sich gefälligst neutral zu verhalten, was aktuelle parteipolitische Fragen anbelangt.
Das gebietet ihm sein Amt.
Bürger zu belehren über Koalitionsverhandlungen und den daraus zu erwartenden Ministerpräsidenten im Voraus zu bewerten, ist nicht akzeptabel.


Würdest du seine präsidiale Neutralität genauso verteidigen, wenn er "Bedenken" äussert über das Einziehen der NPD in Landtage? Ich glaub, die Reaktion wär eher " Endlich hat mal einer Eier".

Nun möchte ich die beiden Parteien sicherlich nicht vergleichen, ...


Nichts anderes machst du aber.
Im übrigen ist das hypothetisch und spekulativ und fällt wie auch die Erwähnung von Carstens oder Filbinger auch m. E. in die Kategorie "die anderen aber auch."


Nein, mach ich nicht... im übrigen ist das gar nicht so weit hergeholt. Gauck bezeichnete NPD als "Spinner", kritisiert AfD (siehe obiger Link zur Diskussion in 2013) und jetzt äussert er mal eben "Bedenken" über einen linken designierten MP. Nun gut... ich beschwer mich über keine seiner derartigen Äusserungen, da ich alle irgendwie nachvollziehen kann. Aragorn findet die Kritik an der AfD wahrscheinlich unpassend und du echauffierst dich über die jetzige. Doppelmoral allez    


Och, weisst Du...Was der Bundespräsident sagt, ist mir eigentlich sowas von worscht. Er hat seine Meinung, die er auch äußern darf, wenn er danach gefragt wird, wie jeder andere auch.
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Ich kann  moch gut an Zeiten hier erinnern,da wart ihr ganz scharf auf den Gauck(ler)  u.habt an dem (Fokke)Wulff kein gutes Haar gelassen.

Jetzt habt ihr ihn  ,also lebt auch mit ihm.-


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