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Wir wer'n verkauft ...

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adlerkadabra schrieb:
eintracht-grenzenlos schrieb:
schusch schrieb:
Bigbamboo schrieb:
schusch schrieb:


Dann ist der e.v. ja sofort in der Insolvenz.


Jepp, sieht so aus.
 


Die DFL-Lizenz wäre damit automatisch auch weg. Da können wir gegen Braunschweig auch neun Punkte holen.


So siehts leider aus


Leut, bringts d'Leut bloß net auf falsche Gedanken. Liveticker aus der Verhandlung 2.0 bracht wirklich kein Mensch.




...ich würde wieder hin, wie damals also mit Mobilfunk!
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Unser erster Ober-Fan sollte schnell die Bühne als Präsident räumen und Platz machen für einen geeigneten Nachfolger.  Seine Führung des e. V. war wirtschaftlich desaströs und er hat damit Eintracht Frankfurt zusätzlich einen nicht wieder gut zu machenden Reputationsschaden zugefügt.

Der HB, der in dieser Sache als "Angestellter" seinen Mund halten muss (leider...), müsste den Präsi eigentlich an den Pranger nageln.
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sotirios005 schrieb:
Unser erster Ober-Fan sollte schnell die Bühne als Präsident räumen und Platz machen für einen geeigneten Nachfolger.  Seine Führung des e. V. war wirtschaftlich desaströs und er hat damit Eintracht Frankfurt zusätzlich einen nicht wieder gut zu machenden Reputationsschaden zugefügt.

Der HB, der in dieser Sache als "Angestellter" seinen Mund halten muss (leider...), müsste den Präsi eigentlich an den Pranger nageln.


Tja, aber was machste wenn es ums verplatzen keinen Gegenkandidat gibt ?
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Ob es denn nötig war, die Interviewzitate hier zu löschen? Es sollte ausreichend deutlich gewesen sein, dass das hier Wiedergegebene stark gekürzt und somit zitierfähig war. Aber eigentlich hatte ich mittlerweile auch nichts anderes erwartet, wenn die Moderation hier erstmals eingreift.

Ich hoffe, dass möglichst viele sich informieren konnten. Mein Respekt gehört der FAZ, die nur eine Woche nach dem ersten großen Fischer-Interview ("Und Intransparenz kann man uns schon gar nicht vorwerfen. Seit Monaten sind alle zuständigen Gremien, auch der AG, informiert.“) doch mal nachgehakt haben ob der ganzen Unglaublichkeiten. Und zwar ganz schön resolut, wie ich meine.

Zwei Sachen sind der FAZ meines Erachtens allerdings entgangen (dass sie kein Forum lesen, kann ich ihnen jedoch nicht verdenken):

  • Wie konnten Präsidium und Verwaltungsrat keine Ahnung von Liquiditätsproblemen haben, wenn sie zuvor schon aus genau diesem Grund Aktien an Steubing verkaufen und die AG zu einer unfreiwilligen Ausschüttung zwingen mussten?
  • Keine Nachfrage erfolgte zur Verschleierungstaktik im Vorfeld der Mitgliederversammlung, des höchsten Organs von Eintracht Frankfurt
  • (ich wiederhole: "Seit Monaten sind alle zuständigen Gremien [...] informiert.")

Dann gibt es da noch einen dritten Punkt, den bisher überhaupt niemand konkret angesprochen hat: Wie sehen eigentlich die neuen Machtverhältnisse beim Verein aus bzw. wurde da ein Preis dafür bezahlt, dass die MV und insbesondere die Entlastung so glimpflich ablief?

Ascheberscher Bub berichtete, dass wohl eine Gruppierung durchaus im Vorfeld unterrichtet schien, von der man eigentlich großen Widerspruch zu den Geschehnissen hätte erwarten können, welcher jedoch - bisher - vollständig ausblieb. Auch die Art und Weise der Ernennung des neuen Vizepräsidenten in diesem Zusammenhang erzeugt bei mir mehr Fragen, als dass es mir logisch vorkäme.
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Fakt schrieb:
Ascheberscher Bub berichtete, dass wohl eine Gruppierung durchaus im Vorfeld unterrichtet schien, von der man eigentlich großen Widerspruch zu den Geschehnissen hätte erwarten können, welcher jedoch - bisher - vollständig ausblieb.

Mooooment:

Ich habe lediglich, weil ja, besonders von Personen die entweder gar nicht Mitglied bei der Eintracht sind oder nicht auf der Mitgliederversammlung waren, vermehrt die Frage gestellt wurde, wie es denn sein, dass die Veranstaltung so abgelaufen ist, kaum (kritische) Nachfragen aufgekommen waren und das Präsidium recht deutlich entlastet wurde, aufgezählt woran das gelegen haben könnte.

Und neben sicher vielen die relativ unwissend auf die Veranstaltung kamen, beeindruckt von Försters Aufstellungen waren, zu wenig tief in der Materie sind, Fischer und Co. ein Urvertrauen entgegen bringen etc. pp. gab es eben meiner Meinung nach wahrscheinlich auch Leute die sich im Vorfeld vielleicht sehr genau über die bei dieser Versammlung anstehenden Themen informiert haben.

Das bei einer Gruppe anzunehmen, die auch sonst sehr aktiv ist, ist glaube ich nicht ehrenrührig. Übrigens auch nicht, dass man dann mit Hintergrundwissen ausgestattet, vielleicht nicht versucht das Ding zu sprengen. Mit leiser interner Kritik kann man auch oft mehr erreichen als lautstark, den Verbrüderungseffekt spürt Bender sicher schon.

Und wenn sich jemand im Vorfeld informiert, sollte das auch nicht Anlass zu Schelte sein, sondern ist doch aller Ehren wert. Dass man dabei auch kurze Wege und persönliche Kontakte nutzt ist dabei völlig selbstverständlich. Auch wenn es sein mag, dass man dann einen Vorteil nutzt, den andere nicht haben, aber es bestand sicher für jeden der wirklich gewollt hätte Möglichkeiten nachzufragen und sich zu informieren. Die monatlichen Fufa-Treffen sind z.b. ja öffentlich.

Für irgendwelche Verschwörungstheorien besteht also kein Anlass.

Fakt schrieb:
Auch die Art und Weise der Ernennung des neuen Vizepräsidenten in diesem Zusammenhang erzeugt bei mir mehr Fragen, als dass es mir logisch vorkäme.

Eine Bitte:
Wenn du etwas benennen willst, dann tue es!
Wenn du auffordern willst, dann fordere auf!
Wenn du Fragen hast, dann stelle sie!

Denn so wie du hier schreibst, versteckst du dich hinter einer Wand und bleibst mindestens genauso im Ungefähren wie das Eintracht-Präsidium, dem du das vollkommen zu recht vorwirfst.
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Becker. Becker spürt bestimmt schon die Verbrüderung in Präsidium und Verein gegen ihn, nachdem er den Präsident angegriffen hat.

Ist aber ach schwer mit den ganzen Namen bei der Eintracht, die mit 'B' anfangen...
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Wer geht zur Versammlung? Was sind die Prioritäten dieser Leute?

Die Zahlen den doppelten Vereinsbeitrag wie in anderen Vereinen und wollen dafür was sehen.

Das ist Priorität Nummer 1.
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@fakt, @aschebergerbub,

ihr ergänzt euch doch blendend ,-)  ,-)

Als jahrelanger aufmerksamer  Beobachter von Entwicklungen innerhalb der Fanszene, der Struktur von Seilschaften in Fufa und Gesamtverein bis hoch zur AG sowie die Gründung vom NWK eV. bis hin zur Kopplung günstige Dauerkarte = Vereinsmitglied stellen sich mir 2 Fragen.

1. Wem nützt dies alles?
2. Wer wird unser nächster Präsident?      

Ich kann nur hoffen das Bruchhagen mein arg strapaziertes Eintrachtherz überlebt...  
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WalterFrosch schrieb:
@fakt, @aschebergerbub,

ihr ergänzt euch doch blendend ,-)  ,-)

Als jahrelanger aufmerksamer  Beobachter von Entwicklungen innerhalb der Fanszene, der Struktur von Seilschaften in Fufa und Gesamtverein bis hoch zur AG sowie die Gründung vom NWK eV. bis hin zur Kopplung günstige Dauerkarte = Vereinsmitglied stellen sich mir 2 Fragen.

1. Wem nützt dies alles?
2. Wer wird unser nächster Präsident?      

Ich kann nur hoffen das Bruchhagen mein arg strapaziertes Eintrachtherz überlebt...    


Also seit ich realisiert habe dass Fischer der Praesident von Eintracht Frankfurt ist, faellt er mir mehr oder weniger unangenehm auf, um nicht zu schreiben Pausen-Clown .

Ich frage mich warum stellt sich nicht einer aus der informierten Anwaltsriege (ich meine das ernst) als Kandidat zur Verfügung. Einer der beiden Ulis könnte ich mir recht gut vorstellen.
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Afrigaaner schrieb:
Einer der beiden Ulis könnte ich mir recht gut vorstellen.

Ok, der war nicht schlecht.  
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Tube schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Einer der beiden Ulis könnte ich mir recht gut vorstellen.

Ok, der war nicht schlecht.    


Ausgeprägte masochistische Züge hab ich bislang an beiden nicht wirklich bemerken können  
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Wenige engagierte User äußern hier völlig zu Recht ihre Bestürzung und ihre Kritik an den Vorgängen im eV, aber nicht zuletzt der Verlauf der Mitgliederversammlung am Riederwald hat doch eines wieder gezeigt: Es existiert weder inner- noch außerhalb des Vereins Eintracht Frankfurt eine ernstzunehmende, mächtige und kritische Opposition gegenüber Fischer und seinem Klüngel. Die Attacke von Becker, die sicherlich mit Unterstützung (einiger/weniger) Mitglieder des Aufsichtsrates erfolgte, könnte zumindest als erster Versuch gewertet werden, dass einige Personen allmählich ihre Geschütze in Stellung bringen. Sollten diese allerdings nicht bald auch mit konkreten Lösungs- und Reformvorschlägen um die Ecke kommen und eine sachliche, nachhaltige und öffentliche Diskussion um die Zukunft des eV anstoßen, wird Fischer die breite, schweigende Masse sicherlich schnell wieder durch seine mediale Inszenierung als der unangepasste und "etwas andere" "Fan-Präsident" einschläfern, bis es irgendwann dann einmal zum ganz großen Knall kommt.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch noch eine Frage aufwerfen: Warum ist Wolfgang Steubing, ausgewiesener Fischer-Intimus, eigentlich kooptiertes Mitglied im Verwaltungsrat?
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adlerkadabra schrieb:
Tube schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Einer der beiden Ulis könnte ich mir recht gut vorstellen.

Ok, der war nicht schlecht.    


Ausgeprägte masochistische Züge hab ich bislang an beiden nicht wirklich bemerken können  




Normalerweise wären wir 2 Tierliebhaber als Doppelspitze am geeignetsten - nur der Weg ist halt etwas weit.


Aber das mit den Ulis finde ich im Kern immer noch ne geniale Idee.
Oder anders ausgedrückt, glaube ich, dass es geeignetere Menschen gibt um den eV zu leiten.
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Vandals_60327 schrieb:
Wenige engagierte User äußern hier völlig zu Recht ihre Bestürzung und ihre Kritik an den Vorgängen im eV, aber nicht zuletzt der Verlauf der Mitgliederversammlung am Riederwald hat doch eines wieder gezeigt: Es existiert weder inner- noch außerhalb des Vereins Eintracht Frankfurt eine ernstzunehmende, mächtige und kritische Opposition gegenüber Fischer und seinem Klüngel. Die Attacke von Becker, die sicherlich mit Unterstützung (einiger/weniger) Mitglieder des Aufsichtsrates erfolgte, könnte zumindest als erster Versuch gewertet werden, dass einige Personen allmählich ihre Geschütze in Stellung bringen. Sollten diese allerdings nicht bald auch mit konkreten Lösungs- und Reformvorschlägen um die Ecke kommen und eine sachliche, nachhaltige und öffentliche Diskussion um die Zukunft des eV anstoßen, wird Fischer die breite, schweigende Masse sicherlich schnell wieder durch seine mediale Inszenierung als der unangepasste und "etwas andere" "Fan-Präsident" einschläfern, bis es irgendwann dann einmal zum ganz großen Knall kommt.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch noch eine Frage aufwerfen: Warum ist Wolfgang Steubing, ausgewiesener Fischer-Intimus, eigentlich kooptiertes Mitglied im Verwaltungsrat?


Gibt es diese Opposition wirklich?  (bin zu weit entfernt das richtig beurteilen zu können), dann wurde doch mit dem Artikel in der FAZ genug Öl ins Feuer gegossen.  

Ich selbst bin ja nicht der Schlausten Einer, aber selbst ich habe verstanden, dass der ein oder andere im eV nicht tragbar ist.
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Vandals_60327 schrieb:
Wenige engagierte User äußern hier völlig zu Recht ihre Bestürzung und ihre Kritik an den Vorgängen im eV, aber nicht zuletzt der Verlauf der Mitgliederversammlung am Riederwald hat doch eines wieder gezeigt: Es existiert weder inner- noch außerhalb des Vereins Eintracht Frankfurt eine ernstzunehmende, mächtige und kritische Opposition gegenüber Fischer und seinem Klüngel. Die Attacke von Becker, die sicherlich mit Unterstützung (einiger/weniger) Mitglieder des Aufsichtsrates erfolgte, könnte zumindest als erster Versuch gewertet werden, dass einige Personen allmählich ihre Geschütze in Stellung bringen. Sollten diese allerdings nicht bald auch mit konkreten Lösungs- und Reformvorschlägen um die Ecke kommen und eine sachliche, nachhaltige und öffentliche Diskussion um die Zukunft des eV anstoßen, wird Fischer die breite, schweigende Masse sicherlich schnell wieder durch seine mediale Inszenierung als der unangepasste und "etwas andere" "Fan-Präsident" einschläfern, bis es irgendwann dann einmal zum ganz großen Knall kommt.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch noch eine Frage aufwerfen: Warum ist Wolfgang Steubing, ausgewiesener Fischer-Intimus, eigentlich kooptiertes Mitglied im Verwaltungsrat?



Wolfgang Steubing ist Mitglied des Aufsichtsrats der AG und wurde vom e.v. entsendet

http://www.eintracht.de/aktuell/38510/

Im Verwaltungsrat des e.V. sind folgende Mitglieder

http://www.eintracht-frankfurt.de/verein/vereinsorganisation/organe/gremien/verwaltungsrat.html

Wobei hier der ehemalige Geschäftsführer Rainer Schäfer zurückgetreten ist

http://www.fnp.de/sport/eintracht/Becker-greift-Fischer-erneut-scharf-an;art785,741802

und er könne aus Satzungsrechtlichen Gründen nichts weiter dazu sagen....wie im Artikel beschreiben
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Wikipedia schrieb:
Kooptation (lat. cooptatio), auch Kooption oder Kooptierung, ist die Ergänzungswahl, Zuwahl, Aufnahme oder Wahl von Mitgliedern durch die übrigen Mitglieder einer Gemeinschaft.
[...]
Sie ist zum Beispiel sinnvoll, wenn es darum geht, Personen mit besonderer Sachkenntnis oder Vertreter befreundeter Organisationen in die laufende Vorstandsarbeit zu integrieren. Kooptation kann geschlossene und kohäsive Gruppen schaffen, da sie meistens ihresgleichen rekrutieren und Andersdenkende durch die eigene Einigkeit ausschließen können.
[...]
Für die Wahl von Regierungen, Parlamenten oder anderen Repräsentativorganen wäre das Verfahren der Kooptation nicht mit einem demokratischen und rechtsstaatlichen Verständnis vereinbar. Hier hätte sie einen gänzlich undemokratischen, oligarchischen Charakter, da Entscheidungsträger nicht stimmberechtigte Personen vertreten würden.

Passt doch  
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Konkret werfe ich Peter Fischer "Organisationsverschulden" vor.

Da der Eintracht e. V. kein kleiner Geflügelzüchterverein ist, sondern durch die Baumaßnahme am Riederwald ein großes Rad dreht(e), ist ein solch großer Verein wie ein Unternehmen zu führen. Der Vorstandsvorsitzende eines solch großen Vereins hat die personellen und sachlichen Verhältnisse so zu organisieren, dass jederzeit und vollumfänglich alle Aufgaben im kaufmännischen und organisatorischen Bereich des Vereins den notwendigen Anforderungen entsprechen.

Da man im Vorstand eine persönliche Überforderung des (inzwischen verstorbenen) Schatzmeisters, vor allem im Zuge der Baumaßnahme, festgestellt hat, jedoch keine kurzfristige Umorganisation im Vorstand vorgenommen hat, ist hier der Vorsitzende gefragt: Er hätte rechtzeitig gegensteuern müssen. Z. B. einen kaufmännischen "Manager auf Zeit" dem Schatzmeister zur Seite stellen, keiner hätte verlangt, dass Fischer persönlich immer samstags abends sieben Stunden lang Akten gelesen hätte, anstatt auf die Party zu gehen.
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fischer hat doch sehr wohl gegengesteuert, und den hauptverantwortlichen für das riederwalddesaster (welches nun so schön versucht wird dem verstorbenen schatzwart anzulasten.. selbst wenn dieser die 140.000euro veruntreut haben sollte, sind diese nur ein tropfen auf den heißen stein) in den vorstand der AG befördert.
man darf sich also durchaus die frage nach hellmanns qualifikation zum finanzvorstand der ag stellen. dennoch hoffe ich, das er auf seinem posten verbleibt, bzw zumindest nicht HBs nachfolger wird, sondern tatsächlich, wie angekündigt, jemand externes geholt wird. allein mir fehlt der glaube.
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Die Aussage, es würde jemand externes geholt (und nicht Hellmann seinen Platz einnehmen), habe ich bisher nur von Bruchhagen vernommen... Da könnte man jetzt viel hinein interpretieren...
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HessiP schrieb:
Die Aussage, es würde jemand externes geholt (und nicht Hellmann seinen Platz einnehmen), habe ich bisher nur von Bruchhagen vernommen... Da könnte man jetzt viel hinein interpretieren...  


Bender als AR-Vorsitzender gehört zumindest ausgewiesener Maßen nicht unbedingt zu den Freunden von Fischer & Hellmann.


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