Deutsche Polizei...

Behördenchef Gerhard Bereswill hofft auf einen "absoluten Ausnahmefall" und will bei Bestätigung der Vorwürfe hart durchgreifen.

Auf jeden Fall, hart durchgreifen iss klar Herr Bereswill, verfassungswidrige und fremdenfeindliche Fotos, Symbole und Inhalte und Hitlerbilder gar, im 1.Revier unweit der Stolpersteine Albusgasse 24.

Achso das 1.Revier war Jahren 2015/16 immer mal in den Medien.

Wer Fragen hätte, immer gerne per PN oder Tel. am Abend!  

Es geht mitlerweile wohl um deutlich mehr als um verfassungswidrige und fremdenfeindliche Fotos und Symbole ....

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/frankfurt-am-main-lka-ermittelt-gegen-rechtsextremes-netzwerk-innerhalb-der-polizei-a-1244020.html

Und offenbar ist das schon viel länger innerhalb der Polizei bekannt, als sie in den letzten Tagen/Wochen zugegeben haben.

Stimme zu und wenn sich das alles bewahrheitet können die keine Polizisten mehr sein. Die Entlassung aus dem Beamtenstatus ist so einfach nicht und setzt soweit mir in Erinnerung eine Gefängnisstrafe von mindestens 1 Jahr voraus.

Ansonsten vermute ich, dass Du nicht einer Wiedereinführung eines Radikalenerlass das Wort reden willst. Die Erfahrungen damit waren nicht so prickelnd.

hawischer schrieb:

Stimme zu und wenn sich das alles bewahrheitet können die keine Polizisten mehr sein. Die Entlassung aus dem Beamtenstatus ist so einfach nicht und setzt soweit mir in Erinnerung eine Gefängnisstrafe von mindestens 1 Jahr voraus.

Eine Freiheitsstrafe von mindestens 1 Jahr für automatisch zum Verlust des Beamtenstatus. Unterhalb dieses Strafmaßes kann im Rahmen des Disziplinarverfahrens unter bestimmten Voraussetzungen und Ultima ratio die Entfernung aus dem Beamtenverhältnis angeordnet werden, sofern mit der Straftat ein schweres Dienstvergehen einhergeht.

hawischer schrieb:


Ansonsten vermute ich, dass Du nicht einer Wiedereinführung eines Radikalenerlass das Wort reden willst. Die Erfahrungen damit waren nicht so prickelnd.

koenntest du vielleicht erklären, warum und woher du den radikalenerlass aus dem hut zauberst? was hat der mit Haliaeetus beitrag zu tun?

Hit-Man schrieb:

Super...und solche widerlichen Menschen bezahlen wir mit unserem hart verdientem Geld.

Genau. Das ist eine Frechheit. Damit das zukünftig nicht noch mal passiert muss der gesamte Beamtenapparat inkl. Polizei abgeschafft werden, Auch den gesamten öffentlichen Dienst inkl. Stadreinigung und ÖPNV bitte abschaffen, denn sollte da bspw. ein widerlicher Verbrecher als Busfahrer arbeiten, dann will ich den nicht auch noch jahrelang bezahlt haben. In dem Zuge dann bitte auch alle Politiker abschaffen ... ach, was sag ich? Alles bitte abschaffen, alles.

Natürlich "führt" statt "für" im ersten Satz.

Sehr präzise Interpretation meiner Ausführungen...du solltest Denker werden...

Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:


Ansonsten vermute ich, dass Du nicht einer Wiedereinführung eines Radikalenerlass das Wort reden willst. Die Erfahrungen damit waren nicht so prickelnd.

koenntest du vielleicht erklären, warum und woher du den radikalenerlass aus dem hut zauberst? was hat der mit Haliaeetus beitrag zu tun?

Kam mir so in den Sinn als ich diesen Halbsatz in seinem Beitrag las:

"... aber ich habe immer mehr den Eindruck, dass der Staat zunehmend systematisch von subversiven Kräften missbraucht wird. Dem sollte man entschieden entgegen wirken."

Haliaeetus hat mit dieser Aussage den Kreis der Polizisten deren rechtsradikalen Aktivitäten vorgeworfen werden, erweitert. Welche subversiven Kräfte er meint, läßt er offen.
Wenn Du die Begründungen nachliest, die 1972 zu dem Radikalenerlass führte, kannst Du es vielleicht nachvollziehen. Damals war auch von subversiven Kräften die Rede. Allerdings mehr von Linksextremen. Ich wollte nur klargestellt haben, dass er nicht (!) an einen Radikalenerlaß als Gegenmittel denkt. Sowas geht - wie bewiesen - in die Hose.

Wie Du meinem Beitrag ennehmen kannst, bin ich für die Entfernung von Polizisten aus dem Dienst und aus dem Beamtenverhältnis, wenn sich diese rechtsradikale Machenschaften erweisen. Dies aber auf Basis der bestehenden Gesetze.

Also der Erlass kam mir im Leben nicht in den Sinn. Eher dieser Berliner Polizist mit den Nazi-Tattoos und -devotionalien, der dann noch satte zehn Jahre Gehalt bezogen hat.
https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/polizeiskandal-in-frankfurt--rechtsradikale-polizisten-sind-kein-einzelfall-8497092.html
Daher wäre mir eben lieb, wenn auch mal davon Gebrauch gemacht würde, dass nicht nur künftige Bezüge eingestellt sondern im Extremfall (der in Frankfurt durch den eklatanten Missbrauch des Zugangs zu geheimen Daten ja mindestens teilweise vorliegt) auch schon in der Vergangenheit geflossene Bezüge zurück gefordert werden können. Für Verfassungsfeinde muss es ja geradezu eine Einladung sein, es andernfalls immer und immer wieder zu versuchen.
Aber nein, an eine Art großen Lauschangriff in die Privatsphäre hatte ich nicht gedacht, sehr wohl aber daran, dass der Amtseid auch ernst genommen und der Beamte daran gemessen wird.

Haliaeetus schrieb:

Also der Erlass kam mir im Leben nicht in den Sinn. Eher dieser Berliner Polizist mit den Nazi-Tattoos und -devotionalien, der dann noch satte zehn Jahre Gehalt bezogen hat.
https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/polizeiskandal-in-frankfurt--rechtsradikale-polizisten-sind-kein-einzelfall-8497092.html
Daher wäre mir eben lieb, wenn auch mal davon Gebrauch gemacht würde, dass nicht nur künftige Bezüge eingestellt sondern im Extremfall (der in Frankfurt durch den eklatanten Missbrauch des Zugangs zu geheimen Daten ja mindestens teilweise vorliegt) auch schon in der Vergangenheit geflossene Bezüge zurück gefordert werden können. Für Verfassungsfeinde muss es ja geradezu eine Einladung sein, es andernfalls immer und immer wieder zu versuchen.
Aber nein, an eine Art großen Lauschangriff in die Privatsphäre hatte ich nicht gedacht, sehr wohl aber daran, dass der Amtseid auch ernst genommen und der Beamte daran gemessen wird.

Als Mensch mit "Migrationshintergrund", der etwas öfter als seine Deutschen Freunde und Kollegen mit der Polizei Bekanntschaft machen durfte / musste, glaube ich nicht an Gerechtigkeit bei der Polizei und vor allem im Umgang mit Polizisten bei "Fehltritten". Wenn sich bestätigen sollte, dass all das was behauptet wird wahr ist und als Folge dessen diese "Menschen" weiter beschäftigt werden, verliere ich irgendwo auch das letzte bisschen Vertrauen der Polizei gegenüber...

wie ist das denn mit der berliner polizei ausgegangen?
ich meine mich erinnern zu können, daß das bei weitem nicht so dramatisch war, wie es ursprünglich klang.

hast du da eine quelle?