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Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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Es ist unfassbar. In Mexiko würde mal der Führerschein abgeschafft, als herauskam, dass man ihn eh nur unter Zuhilfenahme von Bestechung erlangen konnte. Vielleicht sollte man hier und da die Polizei abschaffen. Solange solche Leute noch von anderen Polizisten und anderen Organen geschützt werden, ist's vielleicht wirklich besser ohne "Ordnungsmacht".
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Wenn es keine Polizei mehr gibt, dann brauchst du auch keinen Führerschein mehr.
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Vor ein paar Tagen starb ein Polizist auf den Bahngleisen in Wächtersbach bei der Verfolgung von Diebstahlverdächtigen. Er
wurde vom Zug überrollt. Er hinterlässt Frau und Tochter.
Ich bin dankbar für den Einsatz unserer Polizei und jedem Polizisten, der sein Leben und Gesundheit zu oft riskieren muss.

Ja, es gibt Gesetzesverstöße von Polizisten und kritikwürdiges Verhalten von Polizeimassnahmen. Aber...
Wenn ich die Beiträge in diesem thread lese, habe ich den Eindruck, die Polizei sei ein faschistische Verein mit mafiösen Strukturen.
Hier ein Textbeispiel:
"Man muss es in aller Ernsthaftigkeit sagen: Die  Polizei in Deutschland entwickelt sich zu einer echten Gefahr für die Gesellschaft."

Ich glaube eher, dass wenn sich Leute, die diese Meinung propagieren an Einfluss gewännen, sich das zu einer echten Gefahr für unsere freiheitliche Gesellschaft entwickeln würde.
Dies ist aber - außerhalb dieser thread - Blase hier - Gottseidank nicht der Fall.
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hawischer schrieb:

Ja, es gibt Gesetzesverstöße von Polizisten und kritikwürdiges Verhalten von Polizeimassnahmen. Aber...
Wenn ich die Beiträge in diesem thread lese, habe ich den Eindruck, die Polizei sei ein faschistische Verein mit mafiösen Strukturen.
Hier ein Textbeispiel:
"Man muss es in aller Ernsthaftigkeit sagen: Die  Polizei in Deutschland entwickelt sich zu einer echten Gefahr für die Gesellschaft."

Ich glaube eher, dass wenn sich Leute, die diese Meinung propagieren an Einfluss gewännen, sich das zu einer echten Gefahr für unsere freiheitliche Gesellschaft entwickeln würde.
Dies ist aber - außerhalb dieser thread - Blase hier - Gottseidank nicht der Fall.

Ich scheint eher so zu sein, dass du in deiner Blase nicht mitbekommst, was in der Welt so passiert: https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article195179593/Polizei-Skandale-sollen-Thema-im-Landtag-werden.html
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hawischer schrieb:

Ja, es gibt Gesetzesverstöße von Polizisten und kritikwürdiges Verhalten von Polizeimassnahmen. Aber...
Wenn ich die Beiträge in diesem thread lese, habe ich den Eindruck, die Polizei sei ein faschistische Verein mit mafiösen Strukturen.
Hier ein Textbeispiel:
"Man muss es in aller Ernsthaftigkeit sagen: Die  Polizei in Deutschland entwickelt sich zu einer echten Gefahr für die Gesellschaft."

Ich glaube eher, dass wenn sich Leute, die diese Meinung propagieren an Einfluss gewännen, sich das zu einer echten Gefahr für unsere freiheitliche Gesellschaft entwickeln würde.
Dies ist aber - außerhalb dieser thread - Blase hier - Gottseidank nicht der Fall.

Ich scheint eher so zu sein, dass du in deiner Blase nicht mitbekommst, was in der Welt so passiert: https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article195179593/Polizei-Skandale-sollen-Thema-im-Landtag-werden.html
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"Es scheint eher so zu sein..." selbstverständlich
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"Es scheint eher so zu sein..." selbstverständlich
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stefank schrieb:

"Es scheint eher so zu sein..." selbstverständlich


Nich wirklich, die meisten Polizisten sind in Ordnung, siehaben den Beruf gewählt um die Gesellschaft zu schützen. Das Problem ist nur, das die faulen Äpfel konsequent vom System geschützt werden. Seltens wird mal gegen ein faules Ei vorgegangen.

Man sollte eine Innere einrichten nach amerikanischem Vorbild. Eine unabhängige Behörde, die sich um faule Eier kümmert. Aber das möchte der Staat ja leider nicht.

Aber noch mal auf deine Blase zurück zu kommen. Ich bin da eher mit dem Vorredner. Das Groß der Polizei macht seinen Job gut, sie leiden nur unter den Deppen, die immer wieder geschützt werden, es sei denn die bauen so einen Mist das man sie nicht mehr schützen kann.
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stefank schrieb:

"Es scheint eher so zu sein..." selbstverständlich


Nich wirklich, die meisten Polizisten sind in Ordnung, siehaben den Beruf gewählt um die Gesellschaft zu schützen. Das Problem ist nur, das die faulen Äpfel konsequent vom System geschützt werden. Seltens wird mal gegen ein faules Ei vorgegangen.

Man sollte eine Innere einrichten nach amerikanischem Vorbild. Eine unabhängige Behörde, die sich um faule Eier kümmert. Aber das möchte der Staat ja leider nicht.

Aber noch mal auf deine Blase zurück zu kommen. Ich bin da eher mit dem Vorredner. Das Groß der Polizei macht seinen Job gut, sie leiden nur unter den Deppen, die immer wieder geschützt werden, es sei denn die bauen so einen Mist das man sie nicht mehr schützen kann.
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Vael schrieb:

Aber noch mal auf deine Blase zurück zu kommen. Ich bin da eher mit dem Vorredner. Das Groß der Polizei macht seinen Job gut, sie leiden nur unter den Deppen, die immer wieder geschützt werden, es sei denn die bauen so einen Mist das man sie nicht mehr schützen kann.

Natürlich kommt es immer auf die eigenen Erfahrungen an und darauf, wie man sich informiert. Und ja, natürlich machen Polizisten in der absoluten Mehrheit einen guten Job.

Man sollte dabei aber die Tendenzen, die es bei der Polizei gibt, nicht übersehen. Und diese Tendenzen gehen in weiten Teilen eindeutig nach rechts außen bis hin zu faschistoiden Zügen und sind leider mitnichten auf ein paar Einzelfälle beschränkt.

Dass es diese Tendenzen eigentlich schon sehr lange gibt und diese sich, statt beseitigt zu werden, eher verstärken, ist eine besorgniserregende Nachricht. Vor allem auch deswegen, weil es sich hier nicht um Förster oder Briefträger handelt, sondern um eine Behörde mit Gewaltmonopol sowie weitreichenden Befugnissen dem Bürger gegenüber. Eine solche Behörde muss ganz einfach wesentlich strengere Maßstäbe an Verhalten und Gesinnung ihrer Mitglieder legen als andere. Und das passiert immer öfter nicht.
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Vael schrieb:

Aber noch mal auf deine Blase zurück zu kommen. Ich bin da eher mit dem Vorredner. Das Groß der Polizei macht seinen Job gut, sie leiden nur unter den Deppen, die immer wieder geschützt werden, es sei denn die bauen so einen Mist das man sie nicht mehr schützen kann.

Natürlich kommt es immer auf die eigenen Erfahrungen an und darauf, wie man sich informiert. Und ja, natürlich machen Polizisten in der absoluten Mehrheit einen guten Job.

Man sollte dabei aber die Tendenzen, die es bei der Polizei gibt, nicht übersehen. Und diese Tendenzen gehen in weiten Teilen eindeutig nach rechts außen bis hin zu faschistoiden Zügen und sind leider mitnichten auf ein paar Einzelfälle beschränkt.

Dass es diese Tendenzen eigentlich schon sehr lange gibt und diese sich, statt beseitigt zu werden, eher verstärken, ist eine besorgniserregende Nachricht. Vor allem auch deswegen, weil es sich hier nicht um Förster oder Briefträger handelt, sondern um eine Behörde mit Gewaltmonopol sowie weitreichenden Befugnissen dem Bürger gegenüber. Eine solche Behörde muss ganz einfach wesentlich strengere Maßstäbe an Verhalten und Gesinnung ihrer Mitglieder legen als andere. Und das passiert immer öfter nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Vael schrieb:

Aber noch mal auf deine Blase zurück zu kommen. Ich bin da eher mit dem Vorredner. Das Groß der Polizei macht seinen Job gut, sie leiden nur unter den Deppen, die immer wieder geschützt werden, es sei denn die bauen so einen Mist das man sie nicht mehr schützen kann.

Natürlich kommt es immer auf die eigenen Erfahrungen an und darauf, wie man sich informiert. Und ja, natürlich machen Polizisten in der absoluten Mehrheit einen guten Job.

Man sollte dabei aber die Tendenzen, die es bei der Polizei gibt, nicht übersehen. Und diese Tendenzen gehen in weiten Teilen eindeutig nach rechts außen bis hin zu faschistoiden Zügen und sind leider mitnichten auf ein paar Einzelfälle beschränkt.

Dass es diese Tendenzen eigentlich schon sehr lange gibt und diese sich, statt beseitigt zu werden, eher verstärken, ist eine besorgniserregende Nachricht. Vor allem auch deswegen, weil es sich hier nicht um Förster oder Briefträger handelt, sondern um eine Behörde mit Gewaltmonopol sowie weitreichenden Befugnissen dem Bürger gegenüber. Eine solche Behörde muss ganz einfach wesentlich strengere Maßstäbe an Verhalten und Gesinnung ihrer Mitglieder legen als andere. Und das passiert immer öfter nicht.


Keine Sorge WA ich wills net verharmlosen, ich wollte halt nur relativieren. Ich will nicht das es heißt das jeder Polizist als Verbrecher dargestellt wird.

Aber ich sehe es auch so wie du, das man die extremen Strömungen angehen muss. Alleine weil der Beruf zu wichtig ist und viel zu viel Verantwortung birgt. Außerdem ist der Vertrauensverlust in die Polizei immens wie man ja alleine hier schon lesen kann. Da muss was passieren.
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stefank schrieb:

"Es scheint eher so zu sein..." selbstverständlich


Nich wirklich, die meisten Polizisten sind in Ordnung, siehaben den Beruf gewählt um die Gesellschaft zu schützen. Das Problem ist nur, das die faulen Äpfel konsequent vom System geschützt werden. Seltens wird mal gegen ein faules Ei vorgegangen.

Man sollte eine Innere einrichten nach amerikanischem Vorbild. Eine unabhängige Behörde, die sich um faule Eier kümmert. Aber das möchte der Staat ja leider nicht.

Aber noch mal auf deine Blase zurück zu kommen. Ich bin da eher mit dem Vorredner. Das Groß der Polizei macht seinen Job gut, sie leiden nur unter den Deppen, die immer wieder geschützt werden, es sei denn die bauen so einen Mist das man sie nicht mehr schützen kann.
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Vael schrieb:

Das Groß der Polizei macht seinen Job gut, sie leiden nur unter den Deppen, die immer wieder geschützt werden, es sei denn die bauen so einen Mist das man sie nicht mehr schützen kann.

Würden die restlichen Polizisten die Deppen nicht decken könnte man behaupten das sie leiden. Nur ist es ja meist so, wenn ein Polizist etwas unrechtes tut, das er von den anderen Polizisten gedeckt wird. Weshalb wohl laufen fast alle Anzeigen gegen einzelne Polizisten ins Leere? Mehr oder weniger sind sie wegen des Corpsgeistes alle ein Teil des Problems und für den schlechten Ruf der Polizei verantwortlich.
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Wenn es keine Polizei mehr gibt, dann brauchst du auch keinen Führerschein mehr.
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Wieso ich? Ich komme nicht aus Mecklenburg.
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Vael schrieb:

Das Groß der Polizei macht seinen Job gut, sie leiden nur unter den Deppen, die immer wieder geschützt werden, es sei denn die bauen so einen Mist das man sie nicht mehr schützen kann.

Würden die restlichen Polizisten die Deppen nicht decken könnte man behaupten das sie leiden. Nur ist es ja meist so, wenn ein Polizist etwas unrechtes tut, das er von den anderen Polizisten gedeckt wird. Weshalb wohl laufen fast alle Anzeigen gegen einzelne Polizisten ins Leere? Mehr oder weniger sind sie wegen des Corpsgeistes alle ein Teil des Problems und für den schlechten Ruf der Polizei verantwortlich.
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Das ist der Hauptteil des Problems. Straftäter werden konsequent gedeckt. Natürlich wird der überwiegende Großteil aller Polizisten gute Arbeit leisten. Aber ebenfalls der Großteil deckt eben systematisch Kriminelle in den eigenen Reihen und selbst wenn Kriminellen außerhalb des Polizeidienstes „zugearbeitet“ wird, wiegt offenbar der Freundschaftsdienst schwerer. Das muss man sich mal vorstellen. Beim Militär würde vieles davon unter Spionage oder Verrät fallen, bei der Polizei ist’s in aller Regel vom Corpsgeist gedeckt. Da erstaunt es dann wenig, dass kriminelle Rechtspopulisten zum Gewerkschaftsvorsitzenden und Repräsentanten gewählt werden.
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Das ist der Hauptteil des Problems. Straftäter werden konsequent gedeckt. Natürlich wird der überwiegende Großteil aller Polizisten gute Arbeit leisten. Aber ebenfalls der Großteil deckt eben systematisch Kriminelle in den eigenen Reihen und selbst wenn Kriminellen außerhalb des Polizeidienstes „zugearbeitet“ wird, wiegt offenbar der Freundschaftsdienst schwerer. Das muss man sich mal vorstellen. Beim Militär würde vieles davon unter Spionage oder Verrät fallen, bei der Polizei ist’s in aller Regel vom Corpsgeist gedeckt. Da erstaunt es dann wenig, dass kriminelle Rechtspopulisten zum Gewerkschaftsvorsitzenden und Repräsentanten gewählt werden.
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Haliaeetus schrieb:

Das ist der Hauptteil des Problems. Straftäter werden konsequent gedeckt. Natürlich wird der überwiegende Großteil aller Polizisten gute Arbeit leisten. Aber ebenfalls der Großteil deckt eben systematisch Kriminelle in den eigenen Reihen und selbst wenn Kriminellen außerhalb des Polizeidienstes „zugearbeitet“ wird, wiegt offenbar der Freundschaftsdienst schwerer. Das muss man sich mal vorstellen. Beim Militär würde vieles davon unter Spionage oder Verrät fallen, bei der Polizei ist’s in aller Regel vom Corpsgeist gedeckt. Da erstaunt es dann wenig, dass kriminelle Rechtspopulisten zum Gewerkschaftsvorsitzenden und Repräsentanten gewählt werden.


Das ist mir ein wenig zu pauschal. Ich denke eher das bei vielen die Angst um Repressionen umgeht, das man als "Verräter" da steht. Und ich fürchte die haben nicht mal unrecht damit.
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Haliaeetus schrieb:

Das ist der Hauptteil des Problems. Straftäter werden konsequent gedeckt. Natürlich wird der überwiegende Großteil aller Polizisten gute Arbeit leisten. Aber ebenfalls der Großteil deckt eben systematisch Kriminelle in den eigenen Reihen und selbst wenn Kriminellen außerhalb des Polizeidienstes „zugearbeitet“ wird, wiegt offenbar der Freundschaftsdienst schwerer. Das muss man sich mal vorstellen. Beim Militär würde vieles davon unter Spionage oder Verrät fallen, bei der Polizei ist’s in aller Regel vom Corpsgeist gedeckt. Da erstaunt es dann wenig, dass kriminelle Rechtspopulisten zum Gewerkschaftsvorsitzenden und Repräsentanten gewählt werden.


Das ist mir ein wenig zu pauschal. Ich denke eher das bei vielen die Angst um Repressionen umgeht, das man als "Verräter" da steht. Und ich fürchte die haben nicht mal unrecht damit.
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Vael schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Das ist der Hauptteil des Problems. Straftäter werden konsequent gedeckt. Natürlich wird der überwiegende Großteil aller Polizisten gute Arbeit leisten. Aber ebenfalls der Großteil deckt eben systematisch Kriminelle in den eigenen Reihen und selbst wenn Kriminellen außerhalb des Polizeidienstes „zugearbeitet“ wird, wiegt offenbar der Freundschaftsdienst schwerer. Das muss man sich mal vorstellen. Beim Militär würde vieles davon unter Spionage oder Verrät fallen, bei der Polizei ist’s in aller Regel vom Corpsgeist gedeckt. Da erstaunt es dann wenig, dass kriminelle Rechtspopulisten zum Gewerkschaftsvorsitzenden und Repräsentanten gewählt werden.


Das ist mir ein wenig zu pauschal. Ich denke eher das bei vielen die Angst um Repressionen umgeht, das man als "Verräter" da steht. Und ich fürchte die haben nicht mal unrecht damit.

Ich will mich gerne mit Dir auseinander setzen, weiß aber nicht, was zu pauschal war.
Und in was für einer Weltleben wir denn bitte, wenn in Deutschland Polizisten Angst haben müssen, sich ihrem Eid entsprechend zu verhalten und den Rechtsstaat zu verteidigen? Wäre das nicht ein Armutszeugnis für die jeweiligen Innenminister und Ministerpräsidenten?
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Vael schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Das ist der Hauptteil des Problems. Straftäter werden konsequent gedeckt. Natürlich wird der überwiegende Großteil aller Polizisten gute Arbeit leisten. Aber ebenfalls der Großteil deckt eben systematisch Kriminelle in den eigenen Reihen und selbst wenn Kriminellen außerhalb des Polizeidienstes „zugearbeitet“ wird, wiegt offenbar der Freundschaftsdienst schwerer. Das muss man sich mal vorstellen. Beim Militär würde vieles davon unter Spionage oder Verrät fallen, bei der Polizei ist’s in aller Regel vom Corpsgeist gedeckt. Da erstaunt es dann wenig, dass kriminelle Rechtspopulisten zum Gewerkschaftsvorsitzenden und Repräsentanten gewählt werden.


Das ist mir ein wenig zu pauschal. Ich denke eher das bei vielen die Angst um Repressionen umgeht, das man als "Verräter" da steht. Und ich fürchte die haben nicht mal unrecht damit.

Ich will mich gerne mit Dir auseinander setzen, weiß aber nicht, was zu pauschal war.
Und in was für einer Weltleben wir denn bitte, wenn in Deutschland Polizisten Angst haben müssen, sich ihrem Eid entsprechend zu verhalten und den Rechtsstaat zu verteidigen? Wäre das nicht ein Armutszeugnis für die jeweiligen Innenminister und Ministerpräsidenten?
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Haliaeetus schrieb:

Vael schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Das ist der Hauptteil des Problems. Straftäter werden konsequent gedeckt. Natürlich wird der überwiegende Großteil aller Polizisten gute Arbeit leisten. Aber ebenfalls der Großteil deckt eben systematisch Kriminelle in den eigenen Reihen und selbst wenn Kriminellen außerhalb des Polizeidienstes „zugearbeitet“ wird, wiegt offenbar der Freundschaftsdienst schwerer. Das muss man sich mal vorstellen. Beim Militär würde vieles davon unter Spionage oder Verrät fallen, bei der Polizei ist’s in aller Regel vom Corpsgeist gedeckt. Da erstaunt es dann wenig, dass kriminelle Rechtspopulisten zum Gewerkschaftsvorsitzenden und Repräsentanten gewählt werden.


Das ist mir ein wenig zu pauschal. Ich denke eher das bei vielen die Angst um Repressionen umgeht, das man als "Verräter" da steht. Und ich fürchte die haben nicht mal unrecht damit.

Ich will mich gerne mit Dir auseinander setzen, weiß aber nicht, was zu pauschal war.
Und in was für einer Weltleben wir denn bitte, wenn in Deutschland Polizisten Angst haben müssen, sich ihrem Eid entsprechend zu verhalten und den Rechtsstaat zu verteidigen? Wäre das nicht ein Armutszeugnis für die jeweiligen Innenminister und Ministerpräsidenten?


Das mit dem systematischen Decken, das dies böser Wille ist, das meinte ich, sorry wenn das nicht rüber kam.

Jedenfalls in den unteren Ebenen, was oben abgeht in diversen Innenministerien, das ist allerdings ein dicker Hund, und da geh ich mit dir wieder konform.
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Haliaeetus schrieb:

Vael schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Das ist der Hauptteil des Problems. Straftäter werden konsequent gedeckt. Natürlich wird der überwiegende Großteil aller Polizisten gute Arbeit leisten. Aber ebenfalls der Großteil deckt eben systematisch Kriminelle in den eigenen Reihen und selbst wenn Kriminellen außerhalb des Polizeidienstes „zugearbeitet“ wird, wiegt offenbar der Freundschaftsdienst schwerer. Das muss man sich mal vorstellen. Beim Militär würde vieles davon unter Spionage oder Verrät fallen, bei der Polizei ist’s in aller Regel vom Corpsgeist gedeckt. Da erstaunt es dann wenig, dass kriminelle Rechtspopulisten zum Gewerkschaftsvorsitzenden und Repräsentanten gewählt werden.


Das ist mir ein wenig zu pauschal. Ich denke eher das bei vielen die Angst um Repressionen umgeht, das man als "Verräter" da steht. Und ich fürchte die haben nicht mal unrecht damit.

Ich will mich gerne mit Dir auseinander setzen, weiß aber nicht, was zu pauschal war.
Und in was für einer Weltleben wir denn bitte, wenn in Deutschland Polizisten Angst haben müssen, sich ihrem Eid entsprechend zu verhalten und den Rechtsstaat zu verteidigen? Wäre das nicht ein Armutszeugnis für die jeweiligen Innenminister und Ministerpräsidenten?


Das mit dem systematischen Decken, das dies böser Wille ist, das meinte ich, sorry wenn das nicht rüber kam.

Jedenfalls in den unteren Ebenen, was oben abgeht in diversen Innenministerien, das ist allerdings ein dicker Hund, und da geh ich mit dir wieder konform.
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Mir ist bei meiner Feststellung, dass das Vertrauen in die Polizei sinkt und dass das hausgemacht ist, erst einmal mittelmäßig egal, ob’s böser Wille, Gleichgültigkeit oder Angst vor Repressalien ist. Im Ergebnis ist’s eine Schande und eine Gefahr.
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Mir ist bei meiner Feststellung, dass das Vertrauen in die Polizei sinkt und dass das hausgemacht ist, erst einmal mittelmäßig egal, ob’s böser Wille, Gleichgültigkeit oder Angst vor Repressalien ist. Im Ergebnis ist’s eine Schande und eine Gefahr.
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Haliaeetus schrieb:

Mir ist bei meiner Feststellung, dass das Vertrauen in die Polizei sinkt und dass das hausgemacht ist, erst einmal mittelmäßig egal, ob’s böser Wille, Gleichgültigkeit oder Angst vor Repressalien ist. Im Ergebnis ist’s eine Schande und eine Gefahr.


Eine Schande ja, eine Gefahr noch nicht... aber es muss was gemacht werden, hab nämlich ein bisserl Angst das unsere Sicherheitsorgane sonst zu einem Unsicherheitsfaktor mutieren....
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Diese Rundumschläge hier gegen angeblich eidbrechende, kriminelle Polizisten und deren Vorgesetzte bis in die Innenministerien, natürlich die Minister oder gar Ministerpräsidenten selbst, auch gegen angeblich kriminelle Gewerkschaftsvertreter haben schon paranoide Züge.

Natürlich gibt es Fälle von Gesetzesbruch, Vergesslichkeit im Zeugenstand und andere Vergehen, aber diese Pauschalurteile sind nicht diskussionswürdig.
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Wichtig ist neben dem Ansprechen der Probleme aber auch, die kritischen Polizisten zu stärken. Wir sollten daher sie nicht alle in einen Topf werfen. Es gibt eben nicht die eine Polizei. Gibt ja schon Unterschiede zwischen den Revieren wie man sieht. In einigen gibt es eine viel selbstkritischere Haltung, weniger Korpsgeist, weniger rechte Umtriebe. Also bleibt die Frage: was führt dazu, dass es in bestimmten Bereichen auch noch überproportional zu Problemen kommt?
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Diese Rundumschläge hier gegen angeblich eidbrechende, kriminelle Polizisten und deren Vorgesetzte bis in die Innenministerien, natürlich die Minister oder gar Ministerpräsidenten selbst, auch gegen angeblich kriminelle Gewerkschaftsvertreter haben schon paranoide Züge.

Natürlich gibt es Fälle von Gesetzesbruch, Vergesslichkeit im Zeugenstand und andere Vergehen, aber diese Pauschalurteile sind nicht diskussionswürdig.
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Danke. Hatte den Beitrag von Vael zuerst nicht verstanden. Nachdem du meinen pauschal betitelten Post erneut pauschal als pauschal abgetan hast, wurde es natürlich klar. Danke dafür.
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Wichtig ist neben dem Ansprechen der Probleme aber auch, die kritischen Polizisten zu stärken. Wir sollten daher sie nicht alle in einen Topf werfen. Es gibt eben nicht die eine Polizei. Gibt ja schon Unterschiede zwischen den Revieren wie man sieht. In einigen gibt es eine viel selbstkritischere Haltung, weniger Korpsgeist, weniger rechte Umtriebe. Also bleibt die Frage: was führt dazu, dass es in bestimmten Bereichen auch noch überproportional zu Problemen kommt?
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SGE_Werner schrieb:

Wichtig ist neben dem Ansprechen der Probleme aber auch, die kritischen Polizisten zu stärken.

Gerne.
SGE_Werner schrieb:

Wir sollten daher sie nicht alle in einen Topf werfen

Meine Rede. Hatte zuletzt durchaus auch gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht: Mein Auto stand offen und ein Polizist hat bei Nachbarn geklingelt bis er jemanden gefunden hatte, der mich kontaktiert hat. Bis ich da war, hat er gewartet. Ne klasse Sache war das. Und es tut mir in der Seele weh, dass dieser Polizist oder andere aufrechte Polizisten mit den Nazis in Uniform über einen Kamm geschoren werden.

Da tue ich übrigens nicht. Aber, man kann den Polizisten halt nicht hinter die Stirn gucken. Und solange - aus welchem Grund auch immer - Nazis und andere Straftäter gedeckt werden, habe ich global betrachtet wenig Vertrauen in die Polizei.
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SGE_Werner schrieb:

Wichtig ist neben dem Ansprechen der Probleme aber auch, die kritischen Polizisten zu stärken.

Gerne.
SGE_Werner schrieb:

Wir sollten daher sie nicht alle in einen Topf werfen

Meine Rede. Hatte zuletzt durchaus auch gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht: Mein Auto stand offen und ein Polizist hat bei Nachbarn geklingelt bis er jemanden gefunden hatte, der mich kontaktiert hat. Bis ich da war, hat er gewartet. Ne klasse Sache war das. Und es tut mir in der Seele weh, dass dieser Polizist oder andere aufrechte Polizisten mit den Nazis in Uniform über einen Kamm geschoren werden.

Da tue ich übrigens nicht. Aber, man kann den Polizisten halt nicht hinter die Stirn gucken. Und solange - aus welchem Grund auch immer - Nazis und andere Straftäter gedeckt werden, habe ich global betrachtet wenig Vertrauen in die Polizei.
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Haliaeetus schrieb:

[quote=SGE_Werner]
Wichtig ist neben dem Ansprechen der Probleme aber auch, die kritischen Polizisten zu stärken.


SGE_Werner schrieb:

Wir sollten daher sie nicht alle in einen Topf werfen


Der Einzige der versucht, die kritische Betrachtung der Entwicklungen bei der Polizei als allgemeine Verurteilung abzutun, ist wie immer hawischer. Wir melden pro Jahr ca. 15 Protestveranstaltungen und Demonstrationen an und arbeiten als Versammlungsleiter im Vorfeld und bei der Versammlung selber eng und meist gut mit den Einsatzleitern zusammen. Das hindert aber nicht daran, faschistoide Entwicklungen zu erkennen und zu benennen. Ich finde es erschreckend, dass der User hawischer hier verharmlosen und im Grunde gar kein Problem sehen will. Solche Leute, wie sie auch  als ein uns nicht unbekannter hessischer  Polizeiminister vorzufinden sind, bereiten der negativen Entwicklung die Bahn.  Aber vielleicht findet der User hawischer es ja in Ordnung, wenn Eintrachtfans grundlos gedroschen werden, wie zuletzt geschehen.
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Haliaeetus schrieb:

[quote=SGE_Werner]
Wichtig ist neben dem Ansprechen der Probleme aber auch, die kritischen Polizisten zu stärken.


SGE_Werner schrieb:

Wir sollten daher sie nicht alle in einen Topf werfen


Der Einzige der versucht, die kritische Betrachtung der Entwicklungen bei der Polizei als allgemeine Verurteilung abzutun, ist wie immer hawischer. Wir melden pro Jahr ca. 15 Protestveranstaltungen und Demonstrationen an und arbeiten als Versammlungsleiter im Vorfeld und bei der Versammlung selber eng und meist gut mit den Einsatzleitern zusammen. Das hindert aber nicht daran, faschistoide Entwicklungen zu erkennen und zu benennen. Ich finde es erschreckend, dass der User hawischer hier verharmlosen und im Grunde gar kein Problem sehen will. Solche Leute, wie sie auch  als ein uns nicht unbekannter hessischer  Polizeiminister vorzufinden sind, bereiten der negativen Entwicklung die Bahn.  Aber vielleicht findet der User hawischer es ja in Ordnung, wenn Eintrachtfans grundlos gedroschen werden, wie zuletzt geschehen.
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Ach stefank, irgend ein Russe hat mal gesagt :
"Sage mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht."
So gesehen, bin ich mit Deiner negativen Bewertung durchaus zufrieden.


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