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Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
#
Ffm60ziger schrieb:
stefank schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Es wird immer mehr, oder ?

Hier hätte doch auch dieses  "Feuerlöschmittel" aus Frankfurt gereicht,behaupte ich
Herr Thiel gibt sicher Info dazu


http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2013_06/toedlicher-zwischenfall-vor-rotem-rathaus.html

Unbekannter verletzte sich mit Messer
Nackter Mann vor Rotem Rathaus erschossen

Vor dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte ist am Freitag ein bislang unbekannter nackter Mann ums Leben gekommen. Der Mann hatte mit einem Messer herumgefuchtelt, ein Polizist zog seine Waffe und schoss.


Hier muss ich widersprechen. Ich habe das Originalvideo gesehen, dem Polizisten blieb in der Situation nichts anderes übrig, als zu schießen. Er zog auch nicht die Waffe, sondern hat sie die ganze Zeit vorgehalten. Als der Nackte auf ihn zukam, rief er "Messer weg", erst als der Nackte fast an ihm dran war, hat er einen Schuss abgegeben. Der einzige Fehler war, zu dem Nackten ins Becken zu steigen, da er so vor der Bedrohung nicht nach rückwärts ausweichen konnte. Das hat er aber gemacht, weil der Mann sich vorher mit dem Messer selbst Verletzungen beigebracht hat, und er ihn davon abbringen wollte.


..jich habe das gelesen und allerdings keinen Bericht gesehen. Das der getötete Mann vorher am Rad gedreht hat ist schon klar, aber den Fangschuss,als Lösung, einzusetzen.
Ist jetzt e zu spät.  


Im TV wurde ein Mann Praesentiert, der als Zeuge geschildert hat, wie das spaetere "Opfer", blutueberstroemt,(selbstzugefuegte Verletzungen) wie ihm Wahn mit dem Messer auf den Beamten losgegangen sei.....
#
'Später versuchen die Polizisten, so viele Kameras und Handys zu beschlagnahmen, wie sie kriegen können.'

http://www.bz-berlin.de/tatorte/war-der-todesschuss-wirklich-notwendig-article1700924.html
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Bigbamboo schrieb:
'Später versuchen die Polizisten, so viele Kameras und Handys zu beschlagnahmen, wie sie kriegen können.'

http://www.bz-berlin.de/tatorte/war-der-todesschuss-wirklich-notwendig-article1700924.html


Macht sinn.
#
Ob eine Straftat oder Notwehr vorliegt, wird geprüft“, sagt Martin Steltner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft.

Die Polizei braucht mehr als sechs Stunden, um den Schützen aus den eigenen Reihen zu ermitteln.  
#
Ffm60ziger schrieb:
Ob eine Straftat oder Notwehr vorliegt, wird geprüft“, sagt Martin Steltner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft.

Die Polizei braucht mehr als sechs Stunden, um den Schützen aus den eigenen Reihen zu ermitteln.    


Das glaube ich nun nicht. Kann mir aber vorstellen, dass es nicht enfach ist, in einer Situation, die "Nightmare on Elm Street" gerecht wird, rational zu handen....
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stefank schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Es wird immer mehr, oder ?

Hier hätte doch auch dieses  "Feuerlöschmittel" aus Frankfurt gereicht,behaupte ich
Herr Thiel gibt sicher Info dazu


http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2013_06/toedlicher-zwischenfall-vor-rotem-rathaus.html

Unbekannter verletzte sich mit Messer
Nackter Mann vor Rotem Rathaus erschossen

Vor dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte ist am Freitag ein bislang unbekannter nackter Mann ums Leben gekommen. Der Mann hatte mit einem Messer herumgefuchtelt, ein Polizist zog seine Waffe und schoss.


Hier muss ich widersprechen. Ich habe das Originalvideo gesehen, dem Polizisten blieb in der Situation nichts anderes übrig, als zu schießen. Er zog auch nicht die Waffe, sondern hat sie die ganze Zeit vorgehalten. Als der Nackte auf ihn zukam, rief er "Messer weg", erst als der Nackte fast an ihm dran war, hat er einen Schuss abgegeben. Der einzige Fehler war, zu dem Nackten ins Becken zu steigen, da er so vor der Bedrohung nicht nach rückwärts ausweichen konnte. Das hat er aber gemacht, weil der Mann sich vorher mit dem Messer selbst Verletzungen beigebracht hat, und er ihn davon abbringen wollte.




So sehr ich deine Beiträge schätze aber hier muss ich dir widersprechen!

Ich habe auch mehrere Videos( incl.Originalvideo )gesehen und man hätte die Situation ganz anders regeln können.


1. Der Mann wollte sich wohl laut Zeugenaussagen umbringen und war nackt  und blutig schon im Brunnen.

2. Es waren wohl keine unbeteiligten Personen mehr in unmittelbarer Nähe als die Polizei ankam.

3. Die Polizei hat sich laut Zeugenaussagen ganze 10min  ( mit Androhung von Waffengewalt ) die Mühe gegeben mit dem Mann zu reden.

4.Wie du schon richtig erwähnt hast war das betreten des Brunnen ein (für mich nicht nachvollziehbarer) Fehler.

Obwohl Fehler würde ich es nicht nennen. Spatzenhirnmäßiges Verhalten
seitens der Polizei trifft es eher.    

5. Der Polizist hatte lange genug Zeit auf die Beine zu zielen. Der Nackte ist ja auch nicht auf ihn zu gerannt, sondern langsam auf ihn zugelaufen.

6. Warum zum Teufel benutzen immer weniger Polizisten ihr Hirn!!!!!


Wenn du dich  heutzutage umbringen willst und absolut sicher gehen möchtest dass dein Versuch auch mit dem Tod endet, musst du nur die Polizei rufen.
Die übernehmen  aktive Sterbehilfe umgehend für dich!!


So eine Situation kann man" wenn Hirn vorhanden"  auch ganz anders lösen.

1. Als Streifenpolizist sorge ich als erstes dafür das alle unbeteiligten weit genug vom Tatort entfernt werden und sperre großräumig ab.

2. Wenn ich es als Polizist nicht selbst drauf habe warte ich auf einen Polizei Psychologen der sich dem verstörten Mann annimmt.

3. Sollte nach einer angemessenen Zeit kein( auf jeden Fall mehr als 10 Min! ) ran kommen an den Mann sein gehe ich zielgerichtet vor.

Zwei, drei Beamte nähern sich dem Brunnen und sprühen Tränengas.Das geht auch mit ein paar Metern Entfernung!!

In der Regel wird er daraufhin seine Waffe fallen lassen. Wenn nicht kann man einen gezielten Schuss auf seine Beine durchführen.
Alles ohne sich in eigene Gefahr zu begeben.




Dieser Todesschuss war und ist genauso unnötig wie der letztens im Vorraum einer  Bayrischen Polizeiwache,  wo ein psychisch kranker Rentner( 73J)  mit einem kleinen Küchenmesser im Eingangsbereich erschienen ist.
Es bestand eigentlich Null Komma Null Lebensgefahr für die Polizisten
Die waren 100% abgesichert durch Sicherheitstüren.

Was wurde gemacht!

Tür auf!

und im gleichen Moment fürchten drei Beamte um ihr Leben.

Gott sei Dank haben die Beamten gut geschossen und diesen brutalen Amokläufer mit sieben Schüssen ratzfatz getötet.

Tür kurz aufmachen ,eine fette Ladung Tränengas eingeschossen, Tür zu, zwei Minuten warten, dann rein ,Mann fixieren und in die geschlossene gebracht, Protokoll bzw..Einsatzbericht geschrieben und gut ist.

Wenn trotz allen zu widerstandsfähig, Tür auf, Beinschuss und dann wie oben beschrieben.

Für viele deutsche Polizisten aber wohl viel zu kompliziert und aufwendig.



Wenn ich solche Berichte höre oder sehe stelle ich mir immer nur zwei Fragen.

1. Sind viele Polizisten in Deutschland  schlicht und ergreifend nur feige Pisser?


2. Sind viele Polizisten einfach nicht in der Lage logisch zu denken und zu handeln?



Ich tendiere zu 1.
Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.
#
Mit ner Prise Pfefferspray (und da kennen sich die Herrschaften ja bestens mit aus) aus sicherer Distanz  wär die Sache ratzfatz in trockenen Tüchern gewesen. Aber ist offensichtlich viel cooler, in nächster Nähe mit gezogener Waffe da rumzutänzeln und in bester Aushilfs-James Bond-Manier den Helden spielen zu wollen. Armseligst und völlig ungeeignet für diesen Job.
#
Warum haben wir in Deutschland eigentlich keine Taser im Einsatz? Ich meine das war mal zur Diskussion?
#
...man sieht es ganz klar mit ausgestrecktem Arm schießt der Polizeibeamte in die Brust, durch und durch,  deswegen wird ja auch später das Projektil gesucht....
Was macht,ein so schlecht ausgebildeter und ausgerüsteter Held, denn überthaupt  da im Brunnen, wenn er sich nicht anders zu helfen weiß.
#
1amanatidis8 schrieb:
Warum haben wir in Deutschland eigentlich keine Taser im Einsatz? Ich meine das war mal zur Diskussion?


http://www.sueddeutsche.de/wissen/aerzte-warnen-vor-elektroschockern-volt-aus-der-pistole-1.1357596
#
"Sie" finden und haben immer was"
http://www.focus.de/politik/deutschland/polizist-erschiesst-messermann-am-neptunbrunnen-bei-notwehr-ist-der-ganze-koerper-trefferflaeche_aid_1029818.html
„Bei Notwehr ist der ganze Körper Trefferfläche“  erklärt herr Pfalzgraf

und weiter

"Das zeigen der Bilder sei „menschenverachtend“, fügte der CDU-Medienexperte Michael Kretschmer? hinzu."

Frau Aigner murmelt auch noch was.
#
Einerseits finde ich, dass Polizisten schon irgendwo geschützt werden müssen, andererseits ist diese herangehensweise eben dieses Todesschützen für mich nicht nachvollziehbar.

Warum geht der Polizist in den Brunnen ?  
Findet er seine Handlung richtig ?
Finden die anderen Polizisten seine Handlung richtig ?
Warum wartet man nicht auf "Fach"personal, wofür gibt es das MEK ? Eben solche Menschen die für so etwas auch ausgebildet sind.
Warum wurde kein Polizeipsychologe hinzugezogen.
Warum drängt man einen sowieso verstörten Mann mit einer aufgerechteten Pistole in die Ecke (bzw. hier in den Brunnen)
Warum versucht die Polizei danach Beweisbilder bzw. Videos zu beschlagnahmen ?


Ich habe wirklich Hochachtung vor dem Beruf des Polizisten, aber sie machen es ihren Gegnern manchmal wirklich einfach über sie zu schimpfen. Wenn sie es schaffen würden, eine OBJEKTIVE Einheit zu schaffen die auch die Polizisten bestrafen würde, dann denke ich würde das auch viele Sympathien bringen.

Ich habe nen Kollegen der jetzt angefangen hat sein Studium als Polizist anzufangen und ich frage den mal, was bei denen intern also in der Schule über so einen Sachverhalt gesprochen wird !
#
Das Insiderwissen was hier so einige an den Tag legen ist schon aller Ehren wert  
#
GxOffmodd schrieb:
Warum wartet man nicht auf "Fach"personal, wofür gibt es das MEK ? Eben solche Menschen die für so etwas auch ausgebildet sind.
Warum wurde kein Polizeipsychologe hinzugezogen.

Diese beiden Fragen lassen sich für den Normalfall relativ einfach beantworten: Spezialeinheiten sind in aller Regel nicht sofort verfügbar, sondern benötigen eine gewisse Vorlaufzeit. Für "Polizeipsychologen" o.ä. gilt das gleiche.

Sprich, der Streifenpolizist vor Ort wird mit einer solchen Situation in den ersten dreißig Minuten (minimum) selbst fertig werden müssen. Da man kaum davon ausgehen kann dass der Einzelne auf eine derart spezielle Situation zu 100% vorbereitet ist, läuft das also zwangsläufig auf Improvisation heraus.
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EvilRabbit schrieb:
GxOffmodd schrieb:
Warum wartet man nicht auf "Fach"personal, wofür gibt es das MEK ? Eben solche Menschen die für so etwas auch ausgebildet sind.
Warum wurde kein Polizeipsychologe hinzugezogen.

Diese beiden Fragen lassen sich für den Normalfall relativ einfach beantworten: Spezialeinheiten sind in aller Regel nicht sofort verfügbar, sondern benötigen eine gewisse Vorlaufzeit. Für "Polizeipsychologen" o.ä. gilt das gleiche.

Sprich, der Streifenpolizist vor Ort wird mit einer solchen Situation in den ersten dreißig Minuten (minimum) selbst fertig werden müssen. Da man kaum davon ausgehen kann dass der Einzelne auf eine derart spezielle Situation zu 100% vorbereitet ist, läuft das also zwangsläufig auf Improvisation heraus.


Okay, das klingt plausibel. Warum hat man aber nicht ne halbe Stunde mit dem Mann reden können ? So wie ich das beurteilen kann (ja ich weiss nicht wirklich), zumindest was die Videos zeigen, sieht es für mich so aus, als hätte die Polizei schon abgesperrt gehabt und niemand anderes war gefährdet.
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GxOffmodd schrieb:
EvilRabbit schrieb:
GxOffmodd schrieb:
Warum wartet man nicht auf "Fach"personal, wofür gibt es das MEK ? Eben solche Menschen die für so etwas auch ausgebildet sind.
Warum wurde kein Polizeipsychologe hinzugezogen.

Diese beiden Fragen lassen sich für den Normalfall relativ einfach beantworten: Spezialeinheiten sind in aller Regel nicht sofort verfügbar, sondern benötigen eine gewisse Vorlaufzeit. Für "Polizeipsychologen" o.ä. gilt das gleiche.

Sprich, der Streifenpolizist vor Ort wird mit einer solchen Situation in den ersten dreißig Minuten (minimum) selbst fertig werden müssen. Da man kaum davon ausgehen kann dass der Einzelne auf eine derart spezielle Situation zu 100% vorbereitet ist, läuft das also zwangsläufig auf Improvisation heraus.


Okay, das klingt plausibel. Warum hat man aber nicht ne halbe Stunde mit dem Mann reden können ? So wie ich das beurteilen kann (ja ich weiss nicht wirklich), zumindest was die Videos zeigen, sieht es für mich so aus, als hätte die Polizei schon abgesperrt gehabt und niemand anderes war gefährdet.



Vielleicht war nicht direkt jemand anderes (außer der Polizist welcher zu ihm in den Brunnen stieg) durch den Mann gefährdet.
Anscheinend konnte man ja nicht warten da er sich doch mehrfach schon selbst verletzt hat und dies wohl weiter vorhatte?!
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Finsterling schrieb:
stefank schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Es wird immer mehr, oder ?

Hier hätte doch auch dieses  "Feuerlöschmittel" aus Frankfurt gereicht,behaupte ich
Herr Thiel gibt sicher Info dazu


http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2013_06/toedlicher-zwischenfall-vor-rotem-rathaus.html

Unbekannter verletzte sich mit Messer
Nackter Mann vor Rotem Rathaus erschossen

Vor dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte ist am Freitag ein bislang unbekannter nackter Mann ums Leben gekommen. Der Mann hatte mit einem Messer herumgefuchtelt, ein Polizist zog seine Waffe und schoss.


Hier muss ich widersprechen. Ich habe das Originalvideo gesehen, dem Polizisten blieb in der Situation nichts anderes übrig, als zu schießen. Er zog auch nicht die Waffe, sondern hat sie die ganze Zeit vorgehalten. Als der Nackte auf ihn zukam, rief er "Messer weg", erst als der Nackte fast an ihm dran war, hat er einen Schuss abgegeben. Der einzige Fehler war, zu dem Nackten ins Becken zu steigen, da er so vor der Bedrohung nicht nach rückwärts ausweichen konnte. Das hat er aber gemacht, weil der Mann sich vorher mit dem Messer selbst Verletzungen beigebracht hat, und er ihn davon abbringen wollte.




So sehr ich deine Beiträge schätze aber hier muss ich dir widersprechen!

Ich habe auch mehrere Videos( incl.Originalvideo )gesehen und man hätte die Situation ganz anders regeln können.


1. Der Mann wollte sich wohl laut Zeugenaussagen umbringen und war nackt  und blutig schon im Brunnen.

2. Es waren wohl keine unbeteiligten Personen mehr in unmittelbarer Nähe als die Polizei ankam.

3. Die Polizei hat sich laut Zeugenaussagen ganze 10min  ( mit Androhung von Waffengewalt ) die Mühe gegeben mit dem Mann zu reden.

4.Wie du schon richtig erwähnt hast war das betreten des Brunnen ein (für mich nicht nachvollziehbarer) Fehler.

Obwohl Fehler würde ich es nicht nennen. Spatzenhirnmäßiges Verhalten
seitens der Polizei trifft es eher.    

5. Der Polizist hatte lange genug Zeit auf die Beine zu zielen. Der Nackte ist ja auch nicht auf ihn zu gerannt, sondern langsam auf ihn zugelaufen.

6. Warum zum Teufel benutzen immer weniger Polizisten ihr Hirn!!!!!


Wenn du dich  heutzutage umbringen willst und absolut sicher gehen möchtest dass dein Versuch auch mit dem Tod endet, musst du nur die Polizei rufen.
Die übernehmen  aktive Sterbehilfe umgehend für dich!!


So eine Situation kann man" wenn Hirn vorhanden"  auch ganz anders lösen.

1. Als Streifenpolizist sorge ich als erstes dafür das alle unbeteiligten weit genug vom Tatort entfernt werden und sperre großräumig ab.

2. Wenn ich es als Polizist nicht selbst drauf habe warte ich auf einen Polizei Psychologen der sich dem verstörten Mann annimmt.

3. Sollte nach einer angemessenen Zeit kein( auf jeden Fall mehr als 10 Min! ) ran kommen an den Mann sein gehe ich zielgerichtet vor.

Zwei, drei Beamte nähern sich dem Brunnen und sprühen Tränengas.Das geht auch mit ein paar Metern Entfernung!!

In der Regel wird er daraufhin seine Waffe fallen lassen. Wenn nicht kann man einen gezielten Schuss auf seine Beine durchführen.
Alles ohne sich in eigene Gefahr zu begeben.




Dieser Todesschuss war und ist genauso unnötig wie der letztens im Vorraum einer  Bayrischen Polizeiwache,  wo ein psychisch kranker Rentner( 73J)  mit einem kleinen Küchenmesser im Eingangsbereich erschienen ist.
Es bestand eigentlich Null Komma Null Lebensgefahr für die Polizisten
Die waren 100% abgesichert durch Sicherheitstüren.

Was wurde gemacht!

Tür auf!

und im gleichen Moment fürchten drei Beamte um ihr Leben.

Gott sei Dank haben die Beamten gut geschossen und diesen brutalen Amokläufer mit sieben Schüssen ratzfatz getötet.

Tür kurz aufmachen ,eine fette Ladung Tränengas eingeschossen, Tür zu, zwei Minuten warten, dann rein ,Mann fixieren und in die geschlossene gebracht, Protokoll bzw..Einsatzbericht geschrieben und gut ist.

Wenn trotz allen zu widerstandsfähig, Tür auf, Beinschuss und dann wie oben beschrieben.

Für viele deutsche Polizisten aber wohl viel zu kompliziert und aufwendig.



Wenn ich solche Berichte höre oder sehe stelle ich mir immer nur zwei Fragen.

1. Sind viele Polizisten in Deutschland  schlicht und ergreifend nur feige Pisser?


2. Sind viele Polizisten einfach nicht in der Lage logisch zu denken und zu handeln?



Ich tendiere zu 1.
Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.








Was für eine abgehobene und an Arroganz kaum zu überbietende Scheiße. Aber evtl. bist du ja auch "bloß" der Papst und unfehlbar. Obwohl der jetzige wohl nicht annähernd so eine ekelhafte Arroganz an den Tag legen würde. Allein dieser völlig an den Haaren herbeigezogener Vergleich zu einem Rentner mit Küchenmesser. Sonst aber noch alles klar bei dir, oder was?

Jedenfalls hast du NOCH NIE eine 9mm Pistole auch nur in der Hand gehalten, gelle? Hast du eigentlich den Hauch einer Ahnung, wie zielsicher eine solche Waffe ist? Nein? War klar. Oder dass es kaum Möglichkeiten in Deutschland gibt derartige Situationen zu trainieren? Schon gar nicht unter Berücksichtigung der emotionalen Situation in einem derartigen Ernstfall, in der das eigene Leben in unmittelbarer Gefahr ist. 99,9999 % aller Menschen hätten so gehandelt. Du ganz sicher auch. Der Rest ist James Bond/ähnlich begabt.

Der Tod des Mannes ist tragisch und ein Fehler war es wohl, überhaupt in den Brunnen zu steigen. Aber dem Polizisten blieb keine andere Wahl, als diese Schüsse um sein Leben nicht zu gefährden.
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1amanatidis8 schrieb:
GxOffmodd schrieb:
EvilRabbit schrieb:
GxOffmodd schrieb:
Warum wartet man nicht auf "Fach"personal, wofür gibt es das MEK ? Eben solche Menschen die für so etwas auch ausgebildet sind.
Warum wurde kein Polizeipsychologe hinzugezogen.

Diese beiden Fragen lassen sich für den Normalfall relativ einfach beantworten: Spezialeinheiten sind in aller Regel nicht sofort verfügbar, sondern benötigen eine gewisse Vorlaufzeit. Für "Polizeipsychologen" o.ä. gilt das gleiche.

Sprich, der Streifenpolizist vor Ort wird mit einer solchen Situation in den ersten dreißig Minuten (minimum) selbst fertig werden müssen. Da man kaum davon ausgehen kann dass der Einzelne auf eine derart spezielle Situation zu 100% vorbereitet ist, läuft das also zwangsläufig auf Improvisation heraus.

Okay, das klingt plausibel. Warum hat man aber nicht ne halbe Stunde mit dem Mann reden können ? So wie ich das beurteilen kann (ja ich weiss nicht wirklich), zumindest was die Videos zeigen, sieht es für mich so aus, als hätte die Polizei schon abgesperrt gehabt und niemand anderes war gefährdet.

Vielleicht war nicht direkt jemand anderes (außer der Polizist welcher zu ihm in den Brunnen stieg) durch den Mann gefährdet.
Anscheinend konnte man ja nicht warten da er sich doch mehrfach schon selbst verletzt hat und dies wohl weiter vorhatte?!

Der Knackpunkt dürfte an dieser Stelle sein, dass es für einen Polizisten nur bedingt von Belang ist ob jemand sich selbst oder andere gefährdet. Er ist so oder so verpflichtet die gefährdete Person zu schützen, was gerade im Bezug auf Suizidanten zu teils aberwitzigen Konstellationen führen kann. Auch in diesem Fall dürfte es aus rechtlicher Sicht kaum möglich gewesen sein, einfach zu warten, gerade auch weil der Mann im Brunnen offensichtlich nicht mehr Herr seiner Sinne war. Auch wenn keiner weiß wie sehr sich der Mann wirklich selbst verletzt hat, die angeblich stark blutenden Stichwunden in Bauch und Hals ließen es womöglich einfach nicht zu noch länger zu warten.
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Ein irrer Mann steigt nackt in einen Brunnen und fügt sich mit einem Messer diverse Schnittverletzungen zu. Die Polizei erscheint am Ort des Geschehens und versucht Dritte vor dem Irren zu schützen, den Irren selbst davon abzuhalten sich zu verletzen.

Möglichkeit 1: Die Polizei macht nichts, weil man auf ein Sondereinsatzkommando warten möchte. Bis dieses erscheint hat sich der nackte weitere Schnittwunden zugefügt oder sogar selbst umgebracht.

Im Eintrachtforum wird die Polizei für dieses Verhalten kritisiert. Wie kann man als Polizei nur zuschauen wenn sich ein Mensch mit einem Messer selbst verletzt?Warum hat man den Mann nicht von der Selbsttötung abgehalten?

Möglichkeit 2: Die Polizei wartet nicht auf ein Einsatzkommando und entscheidet sich dafür, sich dem Brunnen und dem nackten Mann zu nähern. Ein Beamter steigt ebenfalls in den Brunnen. Der nackte findet das gar nicht lustig und rennt mit dem Messer auf den Polizisten zu.

2a - Der Irre geht auf den nur wenige Meter entfernt stehenden Polizisten im Brunnen zu und fügt dem Polizisten schlimmer Stichwunden zu, bzw. tötet ihn sogar

Im Eintrachtforum wird über die Dummheit der Polizei der Kopf geschüttelt. Warum steigt man zu dem Mann in den Brunnen? Hätte man nicht auf ein Einsatzkommando warten können?

2b - Der Irre geht auf den nur wenige Meter entfernt stehenden Polizisten im Brunnen zu und es passiert was passiert ist.

Im Eintrachtforum wird die Polizei kritisiert. Warum geht die Polizei in den Brunnen? Hätte man nicht auf ein Einsatzkommando warten können? Hätte man den Mann nicht Teasern können (Teaser können dann ein paar Wochen später wieder kritisiert werden, wenn in den USA ein weiteres Todesopfer durch einen Teaser zu beklagen ist)? Hätte man dem Mann aus 2 Metern nicht ins Bein schießen können (bei Counterstrike ist das total einfach und in den Filmen klappt das auch immer)? Und wieso sind unsere Streifenpolizisten nicht alle wie Bruce Willis?
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tutzt schrieb:
Finsterling schrieb:
stefank schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Es wird immer mehr, oder ?

Hier hätte doch auch dieses  "Feuerlöschmittel" aus Frankfurt gereicht,behaupte ich
Herr Thiel gibt sicher Info dazu


http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2013_06/toedlicher-zwischenfall-vor-rotem-rathaus.html

Unbekannter verletzte sich mit Messer
Nackter Mann vor Rotem Rathaus erschossen

Vor dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte ist am Freitag ein bislang unbekannter nackter Mann ums Leben gekommen. Der Mann hatte mit einem Messer herumgefuchtelt, ein Polizist zog seine Waffe und schoss.


Hier muss ich widersprechen. Ich habe das Originalvideo gesehen, dem Polizisten blieb in der Situation nichts anderes übrig, als zu schießen. Er zog auch nicht die Waffe, sondern hat sie die ganze Zeit vorgehalten. Als der Nackte auf ihn zukam, rief er "Messer weg", erst als der Nackte fast an ihm dran war, hat er einen Schuss abgegeben. Der einzige Fehler war, zu dem Nackten ins Becken zu steigen, da er so vor der Bedrohung nicht nach rückwärts ausweichen konnte. Das hat er aber gemacht, weil der Mann sich vorher mit dem Messer selbst Verletzungen beigebracht hat, und er ihn davon abbringen wollte.




So sehr ich deine Beiträge schätze aber hier muss ich dir widersprechen!

Ich habe auch mehrere Videos( incl.Originalvideo )gesehen und man hätte die Situation ganz anders regeln können.


1. Der Mann wollte sich wohl laut Zeugenaussagen umbringen und war nackt  und blutig schon im Brunnen.

2. Es waren wohl keine unbeteiligten Personen mehr in unmittelbarer Nähe als die Polizei ankam.

3. Die Polizei hat sich laut Zeugenaussagen ganze 10min  ( mit Androhung von Waffengewalt ) die Mühe gegeben mit dem Mann zu reden.

4.Wie du schon richtig erwähnt hast war das betreten des Brunnen ein (für mich nicht nachvollziehbarer) Fehler.

Obwohl Fehler würde ich es nicht nennen. Spatzenhirnmäßiges Verhalten
seitens der Polizei trifft es eher.    

5. Der Polizist hatte lange genug Zeit auf die Beine zu zielen. Der Nackte ist ja auch nicht auf ihn zu gerannt, sondern langsam auf ihn zugelaufen.

6. Warum zum Teufel benutzen immer weniger Polizisten ihr Hirn!!!!!


Wenn du dich  heutzutage umbringen willst und absolut sicher gehen möchtest dass dein Versuch auch mit dem Tod endet, musst du nur die Polizei rufen.
Die übernehmen  aktive Sterbehilfe umgehend für dich!!


So eine Situation kann man" wenn Hirn vorhanden"  auch ganz anders lösen.

1. Als Streifenpolizist sorge ich als erstes dafür das alle unbeteiligten weit genug vom Tatort entfernt werden und sperre großräumig ab.

2. Wenn ich es als Polizist nicht selbst drauf habe warte ich auf einen Polizei Psychologen der sich dem verstörten Mann annimmt.

3. Sollte nach einer angemessenen Zeit kein( auf jeden Fall mehr als 10 Min! ) ran kommen an den Mann sein gehe ich zielgerichtet vor.

Zwei, drei Beamte nähern sich dem Brunnen und sprühen Tränengas.Das geht auch mit ein paar Metern Entfernung!!

In der Regel wird er daraufhin seine Waffe fallen lassen. Wenn nicht kann man einen gezielten Schuss auf seine Beine durchführen.
Alles ohne sich in eigene Gefahr zu begeben.




Dieser Todesschuss war und ist genauso unnötig wie der letztens im Vorraum einer  Bayrischen Polizeiwache,  wo ein psychisch kranker Rentner( 73J)  mit einem kleinen Küchenmesser im Eingangsbereich erschienen ist.
Es bestand eigentlich Null Komma Null Lebensgefahr für die Polizisten
Die waren 100% abgesichert durch Sicherheitstüren.

Was wurde gemacht!

Tür auf!

und im gleichen Moment fürchten drei Beamte um ihr Leben.

Gott sei Dank haben die Beamten gut geschossen und diesen brutalen Amokläufer mit sieben Schüssen ratzfatz getötet.

Tür kurz aufmachen ,eine fette Ladung Tränengas eingeschossen, Tür zu, zwei Minuten warten, dann rein ,Mann fixieren und in die geschlossene gebracht, Protokoll bzw..Einsatzbericht geschrieben und gut ist.

Wenn trotz allen zu widerstandsfähig, Tür auf, Beinschuss und dann wie oben beschrieben.

Für viele deutsche Polizisten aber wohl viel zu kompliziert und aufwendig.



Wenn ich solche Berichte höre oder sehe stelle ich mir immer nur zwei Fragen.

1. Sind viele Polizisten in Deutschland  schlicht und ergreifend nur feige Pisser?


2. Sind viele Polizisten einfach nicht in der Lage logisch zu denken und zu handeln?



Ich tendiere zu 1.
Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.








Was für eine abgehobene und an Arroganz kaum zu überbietende Scheiße. Aber evtl. bist du ja auch "bloß" der Papst und unfehlbar. Obwohl der jetzige wohl nicht annähernd so eine ekelhafte Arroganz an den Tag legen würde. Allein dieser völlig an den Haaren herbeigezogener Vergleich zu einem Rentner mit Küchenmesser. Sonst aber noch alles klar bei dir, oder was?

Jedenfalls hast du NOCH NIE eine 9mm Pistole auch nur in der Hand gehalten, gelle? Hast du eigentlich den Hauch einer Ahnung, wie zielsicher eine solche Waffe ist? Nein? War klar. Oder dass es kaum Möglichkeiten in Deutschland gibt derartige Situationen zu trainieren? Schon gar nicht unter Berücksichtigung der emotionalen Situation in einem derartigen Ernstfall, in der das eigene Leben in unmittelbarer Gefahr ist. 99,9999 % aller Menschen hätten so gehandelt. Du ganz sicher auch. Der Rest ist James Bond/ähnlich begabt.

Der Tod des Mannes ist tragisch und ein Fehler war es wohl, überhaupt in den Brunnen zu steigen. Aber dem Polizisten blieb keine andere Wahl, als diese Schüsse um sein Leben nicht zu gefährden.



Er hielt die Knarre die ganze Zeit schon auf Brusthöhe, auch als der Mann noch ein gutes Stück weg war. Das muss nicht sein.
Aber der größte Knackpunkt ist sicherlich, dass er überhaupt in den Brunnen geklettert ist. Bisher hat  noch niemand irgendeinen Einwand aufgeboten, warum man den Kerl nicht aus sicherer Entfernung mit Pfefferspray außer Gefecht setzt (vermutlich, weil es keinen Grund gibt, das nicht so zu handhaben). Von daher muss man sich diese Kritik gefallen lassen. Der Tod dieses Menschen war jedenfalls äußerst sinnlos und unnötig.


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