Deutsche Polizei...
Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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Meines Erachtens sollte da entweder bei der Ausrüstung nachgebessert werden oder auch in der Ausbildung. Es ist zwar ein seltener Fall, dass irgendwelche Hunde rumlaufen, die evtl. gefährlich werden können, aber ein Polizist mit Hundeerfahrung hätte wahrscheinlich nicht so reagiert. Vllt. sollte man eben mal in der Ausbildung ein paar Hundetrainer der Polizei kommen lassen und den Nachwuchs ein paar Std. unterrichten.
Viel dubioser finde ich ja noch, dass die Einbrecher, so lange an der Tür rumwerkeln bis sie so kaputt ist, dass die Hunde ausbüxen konnten.
Als Einbrecher würde ich schleunigst das Weite suchen, wenn ich sehe das da Hunde drin sind und nicht noch weiter an der Tür rum werkeln. Oder aber, die Hunde haben nicht angeschlagen, was dafür sprechen könnte, dass die Hunde die Einbrecher er- oder gekannt haben.
Du kapierst gar nichts (naja, allein Dein Nickname spricht Bände; 72 er Jahrgang - das hoffe ich nicht...).
Es waren "frei laufende" Kampfhunde die schon Leute angegriffen haben (Blut ist also demnach, Achtung Logik, "sogar schon vorher geflossen"). Bis der Tierschutzverein meint kommen zu müssen, wären doch schon längst andere Passanten / Kinder angegriffen worden (Kampfhunde halt), ist das evtl verständlich (?). Wie würdest Du denken wenn eine Dir nahestehende Person angegriffen worden wäre ? Du würdest bestimmt den Polizisten zurufen dass sie doch bitte erst noch den Tierschutzverein, den Kampfhundeverband und das Innenministerium anrufen sollen (es ist einfach so was von absurd !). Es wäre halt einfach ratsam sich nicht nur das 22-Sekunden Bild-Reporter Hetzvideo anzuschauen, sondern sich die Szenen zuvor einmal gedanklich auszumalen (auch wenn es einem in der digitalisierten Welt noch so sehr schwer fällt).
Ansonsten durchaus gute letzte Beiträge in diesem vereinsschädigenden Thread.
Ich muss mir echt jedesmal an den Kopf fassen, wenn ich die Anti-Polizei-Pro-Hund-Kommentare lese. Ich verstehe es echt nicht. Man kann der Polizei doch nicht ernsthaft ein überstürztes Handeln vorwerfen!? Dieser Einsatz dauerte 1h! Es wurden zwei Passanten gebissen! Man kann der Polizei max. vorwerfen, dass diese zwei Passanten gebissen wurden und die Polizei nicht zu deren Schutz beigetragen hat. Der Abschuss war absolut richtig, der Halter gehört bestraft. Gott sei Dank wurde kein Kind attackiert. Und nun eine Demo mit 2500 RTL2-Zuschauern? Ich fasse es echt nicht...
In meinen Augen ist es bei gewissen Personen Trend, grundsätzlich die Polizei als Feind anzusehen.
Hätten die Hunde Kinder getötet, wäre die Polizei auch schuld. Nun waren es die Hunde, und die Polizei ist schuld....
Und das aus deinem "Munde", hat was von Satire
Seriously?
Eben! Wenn tatsächlich Gefahr in Verzug gewesen wäre, die eine Hinrichtung der beiden Tiere unumgänglich gemacht hätte, dann hätte man sich sicherlich keine Stunde Zeit gelassen.
Es wäre ausreichend Zeit gewesen, um sich fachmännische Hilfe zu holen. Laut dem Artikel wurde ja auch zunächst der Tierschutzverein um Hilfe gebeten, um ihm anschließend wieder abzusagen weil man meinte, das selber "regeln" zu können. Dilettantischer geht´s kaum noch.
Das Verhalten des Hundehalters, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Wenn ich mir den Artikel im Echo durchlese, in dem -im Gegensatz zu den Pressemitteilungen der Polizei- auch Zeugen und der Tierschutzverein zu Wort kommen, halte ich "wild gewordene Kampfhunde" für reichlich übertrieben.
Okay, ich hab' mir den Artikel jetzt auch mal durchgelesen:
- Die Cops mal wieder mit der bekannt souveränen und deeskalierenden Art
- Offensichtlich mal wieder ganz eigene Wahrnehmung der Geschehnisse
- Der 'Scharfschütze' eher unterirdisch.
Im Ergebnis bleibe ich aber dabei: Da sind zwei frei laufende Kampfhunde erschossen worden, die keiner unter Kontrolle hatte. So what.
Naja es gibt in diesem Falle infach viel zu viele ungeklärte Sachen.
Wenn man den Anwohnern glaubt die das ganze beobachtet haben waren die Hunde alles andere als wild. Zudem hab ich zumindest bisher keinen gefunden der die 2 Angriffe bestätigt hat (Vielelciht hab ich das aber auch einfach nicht gelesen).
Ansonsten : Wenn dieser Einsatz 1 Stund egedauert hat wäre mehr als genug Zeit gewesen einen Tierartzt oder das Veterinäramt dazu zuholen welche die Hunde hätten betäuben können.
Und BBB es gibt für mich keinerlei "Kampfhunde" .. es liegt immer am Beesitzer und soweit ich gelsen habe waren die Hunde entgegen der Kampfhund Theorie sogar sehr zutraulich und lieb (Berichte der Nachbarin).
Da kocht die Volksseele schnell.
Ok, habe mir den Echo-Artikel auch mal durchgelesen und kann den direkt unterschreiben. Aber Du?
http://www.echo-online.de/region/ruesselsheim/Hunde-Erschiessung-in-Ruesselsheim-wird-zum-Politikum;art1232,5466730
Wieso die Hunde in dem Laden waren und wie genau sie rauskamen etc spielt keine Rolle. Und mir is auch scheißegal ob irgendwelche RTL2-Schauer eine Demo machen oder nicht, ich bin der letzte der jeden Scheiß glaubt den die Medien einem auftischen & ich bin mir bewusst darüber, dass es auch "wichtigere" Themen auf der Welt gibt. Trotzdem zählen Hunde heutzutage bei vielen zur "Familie" und es geht einem nunmal nahe wenn sowas passiert. Wenn tödliche Gewalt eingesetzt wird sollte man grundsätztlich hinterfragen.
Wie gesagt, von Anfang bis Ende bewerten kann ich es nicht da ich nicht dabei war. Ich entnehme die Infos den Augenzeugenberichten und dem Teil des Videos, in dem man sieht wie die Hunde getötet werden. Ich persönlich sehe zumindest in dieser Zeitspanne keine akute Gefahr. Mir gehts nur ums Prinzip. Genau wie nicht jeder Cop schießwütig, korrupt und arrogant ist, ist nicht jeder Kampfhund aggressiv. Ich kenne einige Hundehalter, auch einige mit "Kampf"hunden, und ich kenne die Vorurteile vieler Leute.
Und nochwas: Sagt mir mal welcher Passant auf 2 "wildgewordene" Kampfhunde losgeht und versucht sie einzufangen ?! Die meisten wechseln doch freiwillig schon die Straßenseite, wenn sie einen Pit aus 100 Metern Entfernung sehen. Ein befreundeter Mann des Hundehalters wollte einschreiten und hat dabei einen Kratzer an der Hand abbekommen. Wer sich schonma zwischen 2 spielende Hunde geworfen hat weiß wie schnell das passiert, da brauchts keine Kampfhunde. Aber ok: Kampfhund -> Blut -> Erschießung gerechtfertigt.
Es gibt Funk. Es gibt Tierärzte, Jäger, Veterinäre. Und um diese zu verständigen hätten die Cops nichtmal 5 Sekunden die Aufmerksamkeit von den Hunden lenken müssen. Ob sie jetzt "versuchen sie einzufangen" (1 Stunde lang) oder dasselbe tun und dabei eben auf einen Tierarzt warten und die Tiere solange im Auge behalten, wo ist der Unterschied ?
Man kann ja wirklich über dieses Thema diskutieren, aber manchmal frage ich mich angesichts der z.B. laufenden Petition und dem Verbreiten auf sozialen Medien, ob die Prioritätenlage in unserem Volk nicht einfach vollkommen bescheuert ist.
aber hunde sind doch viel niedlicher als cannabis-drogendealer. letzteren kann man auch mal von hinten in den kopf schießen wenn sie weglaufen. und hunde haben auch diesen niedlich doofen blick bevor sie zubeißen.
ich mag hund wirklich, hatte selbst jahrelang welche. aber die reflexe die ausgelöst werden wenn wuffi böses getan wird sind schon erstaunlich. da wird eher der nachbar angezeigt der seine tiere nicht artgerecht hält als der, der seine kinder verprügelt. das sind ganz seltsame maßstäbe.
Ukraine, ISIS, Ebola. Ist denen alles scheißegal. Zu solchen Themen hat man sich noch nie geäußert. Aber sobald zwei Hunde abgeknallt werden sind sie beim Shitstorm auf FB in der ersten Reihe dabei
Du wirfst Leuten BILD vor, bist aber kein Deut besser. Die Polizei hatte das Tierheim angerufen, dann aber gleich wieder abbestellt. Das Tierheim ist keine 15 Minuten (mit dem Auto) weg, die wären sehr schnell dagewesen. Die Polizei selbst wartete eine Stunde bis sie die Hunde abschoss.
Um mal so zu schreiben wie du: Dann schießen die mitten in der Stadt rum, daneben stehen viele Schaulustige und in der Nähe einer Schule. Was wäre gewesen wenn ein Querschläger ein Kind getroffen hätte?
"Eben! Wenn tatsächlich Gefahr in Verzug gewesen wäre, die eine Hinrichtung der beiden Tiere unumgänglich gemacht hätte, dann hätte man sich sicherlich keine Stunde Zeit gelassen. "
Das spricht doch in jeder zivilisiert denkenen Logik dafür, das man nicht mal so im Kurzschlussaffekt geballert hat und Möglichkeiten abgewogen hat. Aber Hauptsache pöbeln.
Willst Du oder kannst Du das Geschehene eiegntlich rein intelektuell nicht verarbeiten.
Beruf: Vertrieb. Toller Beruf, den kenn ich gar nicht. Spricht für Dich... Viel Spass noch am Kiosk in Mainflingen oder Zellhausen.
Sorry für die Frage: Aber gehts dir gut?