friseurin schrieb: Bei dir klingt das so, als ob Wachstum einzig der Wirtschaft oder genauer gesagt dem Unternehmer von Nutzen ist. Sorry, so ist das aber nicht. Mal abgesehen davon könnten sich Unternehmen entschließen, bei abebbendem Wachstum, etwa wegen eines Investitionsstaus, sich nach besseren Standorten umzugucken und da hat BaWü doch Einiges zu verlieren, würde ich mal behaupten. Zudem wurde gerade S21 mehr als ausreichend rauf- und runterdiskutiert.
Beim BER wurde schon bei der Standortwahl hin- und herüberlegt und auch die Bürgerinteressen einbezogen, wobei diese, was den Nachtflug angeht, erst vor Gericht gestärkt wurden.
Was genau erwartest denn noch? Ich mein, sei mir nicht bös, aber bei dir klingt das so, als ob da 5 Minuten gewürfelt wird und schwups steht die gesamte Planung, Alternativen nicht weiter mitbedacht. Komm schon, du weißt ganz genau, dass das so nicht läuft.
selektives lesen kannst du gut.
ich habe nicht geschrieben, dass die standortwahl das problem ist, sondern dass offensichtlich bei den planungskosten geschludert oder gelogen wird - je nach sichtweise. das mit dem nachtflogverbot hatten wir in frankfurt auch schon mal, remember roland koch und wie das am ende ausgegangen ist?
wenn privatunternehmen ihr geld investieren ist das die eine seite, wenn steuergelder nachgeschossen werden eine andere. und der bau eines bahnhofs an dem weniger züge abgefertigt werden können ist bestenfalls ein temporärer zugewinn an arbeitsplätzen. des weiteren produziert die wirtschaft schon lange fast ausschließlich dort wo günstiger produziert werden kann und beauftragt gerne billiglohnsubunternehmen für kurzfristige jobs. gerne werden dann auch mal kurzfristig subunternehmen ausgegründet. nachhaltigkeit sieht anders aus.
und dass staatliche aufträge nicht immer nach wirtschaftlichen kriterien vergeben werden wissen wir doch beide.
die standortkarte wird ja immer gerne gezogen wenn es darum geht großprojekte zu legitimieren. wo hätten denn die alternativen zu s21 oder ber gebaut werden sollen? in polen oder der ukraine?
nichts spricht dagegen den flughafen zu bauen oder gegen einen umbau des bahnhof in stuttgart. die frage ist ob die kosten so explodieren müssen wie in berlin oder ob es in stuttgart ein solches renomierobjekt sein muss.
nochmal: ausser den kurzfristigen kosten beim bau wird s21 kaum weitere fahrgast- oder lastzahlen generieren, eher weniger.
an allen ecken und enden fehlt geld, der soli bleibt, trotz aller anderen versprechen, weiterhin bestehen aber da werden milliarden sinnfrei verblasen.
übrigens ist es auffällig wie du von thema zu thema springst ohne irgend eine meiner fragen zu beantworten. was kommt jetzt als nächstes?
friseurin schrieb: Ich versteh eigentlich nicht, warum Verhandlungen öffentlich sein müssen. Es reicht vollkommen, die Ergebnisse zu präsentieren. Wenn diese nicht gefallen, wird dagegen protestiert bzw. nicht ratifiziert und basta.
wenn die ergebnisse bekannt gegeben werden, dann wird das schneller ratifiziert als du *wuff* sagen kannst. und die menschen sollten schon wissen was da genau verhandelt wird, bevor entscheidungen getroffen werden. bei komplexen themen ist eine einschätzung des ergebnisses so schnell gar nicht möglich.
du hast ein merkwürdiges demokratieverständnis.
Für Ergebniseinschätzung sind Experten zuständig, von denen es reichlich gibt. Die können und werden das schon recht schnell analysieren.
Ihr tut ja fast so, als ob der Entwurf heute eingereicht und morgen schon im Bundestag zur endgültigen Abstimmung vorgelegt wird. Also sorry, aber das ist weitab jeglicher Realität.
für die einschätzung, dass kernkraft sicher und billig ist und dass s21 unverzichtbar und der flughafen berlin schnell fertig gebaut und gar nicht so teuer ist waren auch experten zuständig.
realität ist, dass eine große koalition jederzeit im bundestag durchsetzen kann was auch immer sie will. mein anspruch ist zumindest der, dass menschen wissen was da durch gesetzt wird. ist das zu viel verlangt?
aber ich verstehe, dass dir die transparenz wichtiger politischer entscheidungen eher nicht so wichtig ist. da unterscheiden wir beide uns ganz erheblich. dann muss man die gewichtung deiner inhaltlichen aussagen allerdings auch ganz neu überdenken.
Nochmal: die Ergebnisse werden früh genug bekannt sein. Es wird Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern, bis das ganze in den Bundestag gelangt. Dann gibt es noch den Bundesrat und den Präsidenten. Bis dahin könnte im Übrigen die Große Koalition wieder Geschichte sein. Ihr regt euch meiner Meinung nach über ein kleines Problem.
Was gibts an Stuttgart 21 und speziell BER auszusetzen? Beide Projekte werden nicht zum Spass ausm Boden gestampft. Und die Kernkraft, zumindest in Europa, ist sicher. Das belegen allein schon simpelste Statistiken. Außerdem reden wir hier von einem juristischen Text, das nur so am Rande...
Entweder hast du überhaupt keine Ahnung oder bist einfach nur Obrigkeitshörig.
Oder auch beides.
Ich arbeite in Stuttgart. Als Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs spürt man die Auswirkungen von S21 bereits jetzt. Mir hat sich der Sinn von S21 bisher nicht erschlossen. Ein Projekt dessen Nutzen in keinerlei Relation zum Nutzen steht. Mit dem Geld dass bei S21 vernichtet wird, könnte die DB einen guten Teil ihrer maroden Infrastruktur ausbessern. Aber nein, Herr Grube ruft nach staatlichen Hilfen.
TTIP ist ein für mich ein Geheimabkommen. Nach dem was bisher an die Öffentlichkeit gedrungen ist, sind es vor allem die (großen amerikanischen) Unternehmen die davon profitieren. Wir müssen damit rechnen dass unsere (vergleichsweise hohen) Standards ausgehöhlt. werden. Ich habe natürlich bereits gegen TTIP unterschrieben. Einen kleinen Einblick gab die Sendung des deutschen TV-Kanals Phoenix mit dem Titel: TTIP - Freihandel - Wem nützt das transatlantische Abkommen. Gibt es bestimmt noch irgendwo in einer Mediathek.
Sei mir nicht bös, die Live-Erfahrung eines Nutzers ist nett und kann ein Indiz für Probleme sein, aber mehr ist es auch erstmal nicht. Mal abgesehen davon führst ja nichtmal aus, was genau denn hapert. Und dass ein Verkehrsbau-Projekt zunächst den Verkehr verschlimmert, bevor er ihn letztlich verbessert, ist auch nichts Neues. Spür ich in meiner Stadt ständig, weil die ständig irgendwas bauen. Und dass die Ressourcen aufgrund des Ausbaus natürlich vornehmlich dort zum Einsatz kommen, während andere, (scheinbar) kleinere Probleme erstmal links liegenbleiben, ist ebenfalls ein alter Hut. Aber allein deswegen ein Großprojekt ablehnen? Sorry, sowohl das Für, als auch das Gegen bei einem Großprojekt braucht etwas härtere Argumente.
Hapern tut es im S-Bahn-Verkehr daran dass viele unpünktlich sind oder ausfallen. Das gab es früher zwar auch. Nach der Aufnahme der Bauarbeiten haben die Störungen aber noch mal zugenommen.
S21 besteht nicht nur aus der Tieferlegung des Bahnhofes. Hinzu kommt die Neubaustrecke Stuttgart-Ulm. Dafür habe ich sogar noch etwas Verständnis obwohl von der Strecke etwa 28km Tunnels sein werden (also etwa 30%). Quelle: www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de. Billig wird das also nicht. Hinzu kommt die Anbindung des Flughafens/Messe an die Neubaustrecke mit einem neuen Bahnhof am Flughafen. Momentan fahren zwei S-Bahn-Linien vom Flughafen/Messe zum Hauptbahnhof. Also vier S-Bahnen die Stunde (sofern sie nicht wegen irgend einer Stellwerksstörung ausfallen). Das reicht dicke, selbst während des Berufsverkehrs (der Flüge).
Weiterhin ist der Kostenplan bereits jetzt nicht mehr einzuhalten. Offen ist aber noch wer die zusätzlichen Kosten trägt (Stadt,Land,Bund,DB). Statt sich um fragwürdige und immens teure Projekte zu kümmern, sollte die DB sich erst mal um die bestehende Infrastruktur kümmern.
Dass du dich zu den USA eher hingezogen fuehlst, schoen und gut, aber die Russen sind ein wenig naeher an uns dran, befinden sich sogar auf dem gleichen Kontinent!
Insofern sind wir dazu verdammt mit den Russen klar zukommen, kluge Menschen lernen aus der Vergangenheit. Und es sei dir auch gegoennt Atlantiker zu sein, aber beachte bitte, falls es eskalieren sollte, sind deine Atlantiker Freunde paar Tausend Kilometer entfernt und in Sicherheit, du hingegen bist mittendrin. Spaetestens dann kommst du ins Gruebeln.
Zumal es damals wohl auch soetwas wie eine Abmachung gegeben haben soll, dass sich die NATO und die EU keine weiteren ehem. Warschauer Packt Länder "einverleiben". Das soll der Preis für die deutsche Wiedervereinigung gewesen sein. Und dieses Versprechen wurde gebrochen. Ist jetzt vielleicht etwas simpel ausgedrückt, aber ich glaube, so ähnlich war das damals.
Und weil ich näher an Russland dran bin, was übrigens zum überwiegenden Teil in Asien liegt ( ), muss ich automatisch deren Meinung vertreten?
Es spricht ja zum Glück keiner von Krieg, aber soll das in der Ukraine jetzt gutgeheißen werden?
Dialog mit Russland auf jeden Fall, aber auch aus der deutschen Vergangenheit sollte klar sein, dass mit territorialen Zugeständnissen nicht immer etwas erreicht werden kann.
Der Hinweis auf die Vereinbarung zur Zeit der Wiedervereinigung ist nicht ganz falsch, aber möglicherweise waren auch die Milliarden Westmark für die klamme UdSSR damals interessant. Sozusagen eine Ablösesumme.
Jedenfalls gab es diese Abmachung, nur hatte niemand diese Länder gefragt. Das historisch und aktuell bedingt Litauer, Polen oder Ukrainer eher ein unbehagliches Gefühl gegenüber Russen haben ist für mich verständlich.
Zum Thema Unterschriften gegen TTIP und CETA ein Zitat aus dem Wikipedia Artikel über TTIP:
"So haben mehrere Aktionsbündnisse zusammen über eine Million Unterschriften gegen TTIP gesammelt und an zuständige Politiker übergeben."
Ob das jetzt eine Millionen Menschen sind oder zum Beispiel (ich übertreibe jetzt) fünfmal die gleichen 200.000 steht da nicht. Ich kann und werde nichts Gegenteiliges beweisen aber repräsentativ ist es wohl nicht wobei wir alle wissen, dass eine Petition pro TTIP nie auch nur annähernd so viele Unterschriften bekäme.
Ein Zehntel der deutschen Exporte gehen in die USA oder nach Kanada. Entsprechend ist erstmal der Wunsch nach einem Abkommen nicht nur im Interesse von Firmen sondern auch von Ländern (Steigerung der Einkommen, Senkung der Arbeitslosigkeit).
Das mehr Handel den Wohlstand aller steigert ist historisch belegt.
Ein Hinweis, der gerne etwas zu kurz kommt:
Es ist keinesfalls alles besser in Europa. Beim Thema Arzneien und Lebensmittel, also Themen die direkt den Verbraucherschutz betreffen, gibt es in den USA für Unternehmen viel strengere Regeln als bei uns.
Ich könnte mir jetzt auch gut einen Amerikaner vorstellen, der gegen TTIP ist weil wir Europäer deren hohe Standards in diesen Bereichen aushöhlen wollen.
Weiterhin ist der Kostenplan bereits jetzt nicht mehr einzuhalten. Offen ist aber noch wer die zusätzlichen Kosten trägt (Stadt,Land,Bund,DB). Statt sich um fragwürdige und immens teure Projekte zu kümmern, sollte die DB sich erst mal um die bestehende Infrastruktur kümmern.
Ich könnte mir jetzt auch gut einen Amerikaner vorstellen, der gegen TTIP ist weil wir Europäer deren hohe Standards in diesen Bereichen aushöhlen wollen.
Was entgegnet Ihr dem?
Dem würde ich entgegnen, dass eine Harmonisierung von Standards durchaus erwünscht wäre, vor allem, wenn man sich an den jeweils höheren orientiert. Bei den Kfzs waren uns die Amis auch viele Jahre lang voraus. Ob das bei den Lebensmitteln, namentlich der Kennzeichnungspflicht noch immer so ist, möchte ich bezweifeln.
Das ist aber etwas ganz anderes als ein Investorenschutz. Etwas vollkommen anderes.
Dem würde ich entgegnen, dass eine Harmonisierung von Standards durchaus erwünscht wäre, vor allem, wenn man sich an den jeweils höheren orientiert. Bei den Kfzs waren uns die Amis auch viele Jahre lang voraus. Ob das bei den Lebensmitteln, namentlich der Kennzeichnungspflicht noch immer so ist, möchte ich bezweifeln.
Naja, wenn man sich anschaut, was bei uns verwendet werden darf, wo überall Bio drauf steht und welche Probleme wir in den letzten Jahren hatten, wäre ich da nicht so sicher. Aber zugegeben: ich bin hier zu wenig Experte um das be- oder wiederlegen zu können.
WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist aber etwas ganz anderes als ein Investorenschutz. Etwas vollkommen anderes.
Ja, überraschenderweise ist der Investorenschutz nur ein Teil des TTIP.
Jetzt mal unabhängig von der Detaildiskussion über Investorenschutz im TTIP: irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das böse Kapital nach Meinung vieler einfach "seine Arbeit" verrichten soll.
Es sollen Wohnungen, Autobahnen, Flughäfen, Bahnhöfe, Stadien, Kraftwerke ge- oder umgebaut werden, aber sobald jemand damit Geld verdienen will (welche Firma kann es sich leisten, kein Geld verdienen zu wollen?) wird sofort Sodom und Gomorrha gerufen.
Das ist meiner Meinung nach alles nicht zu Ende gedacht, aber gut.
Dem würde ich entgegnen, dass eine Harmonisierung von Standards durchaus erwünscht wäre, vor allem, wenn man sich an den jeweils höheren orientiert. Bei den Kfzs waren uns die Amis auch viele Jahre lang voraus. Ob das bei den Lebensmitteln, namentlich der Kennzeichnungspflicht noch immer so ist, möchte ich bezweifeln.
Naja, wenn man sich anschaut, was bei uns verwendet werden darf, wo überall Bio drauf steht und welche Probleme wir in den letzten Jahren hatten, wäre ich da nicht so sicher. Aber zugegeben: ich bin hier zu wenig Experte um das be- oder wiederlegen zu können.
WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist aber etwas ganz anderes als ein Investorenschutz. Etwas vollkommen anderes.
Ja, überraschenderweise ist der Investorenschutz nur ein Teil des TTIP.
Jetzt mal unabhängig von der Detaildiskussion über Investorenschutz im TTIP: irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das böse Kapital nach Meinung vieler einfach "seine Arbeit" verrichten soll.
Es sollen Wohnungen, Autobahnen, Flughäfen, Bahnhöfe, Stadien, Kraftwerke ge- oder umgebaut werden, aber sobald jemand damit Geld verdienen will (welche Firma kann es sich leisten, kein Geld verdienen zu wollen?) wird sofort Sodom und Gomorrha gerufen.
Das ist meiner Meinung nach alles nicht zu Ende gedacht, aber gut.
überraschenderweise habe ich irgendwie genau den gegenteiligen Eindruck.
Firmen erwirtschaften selbstverständlich Gewinne (permanent), denn wie Du es schon schreibst, welche Firma kann es sich schon leisten kein Geld zu verdienen, aber wenn es dann mal eng wird, weil man sich verzockt hat oder es darum geht, den eigenen Dreck wegzuräumen, dann wird dann doch der Staat (und damit wir) in die Pflicht genommen.
Selbstverständlich dürfen Firmen Gewinne erwirtschaften, sie sollen dann aber auch die Konsequenzen ihres Handelns tragen müssen.
Dem würde ich entgegnen, dass eine Harmonisierung von Standards durchaus erwünscht wäre, vor allem, wenn man sich an den jeweils höheren orientiert. Bei den Kfzs waren uns die Amis auch viele Jahre lang voraus. Ob das bei den Lebensmitteln, namentlich der Kennzeichnungspflicht noch immer so ist, möchte ich bezweifeln.
Naja, wenn man sich anschaut, was bei uns verwendet werden darf, wo überall Bio drauf steht und welche Probleme wir in den letzten Jahren hatten, wäre ich da nicht so sicher. Aber zugegeben: ich bin hier zu wenig Experte um das be- oder wiederlegen zu können.
WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist aber etwas ganz anderes als ein Investorenschutz. Etwas vollkommen anderes.
Ja, überraschenderweise ist der Investorenschutz nur ein Teil des TTIP.
Jetzt mal unabhängig von der Detaildiskussion über Investorenschutz im TTIP: irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das böse Kapital nach Meinung vieler einfach "seine Arbeit" verrichten soll.
Es sollen Wohnungen, Autobahnen, Flughäfen, Bahnhöfe, Stadien, Kraftwerke ge- oder umgebaut werden, aber sobald jemand damit Geld verdienen will (welche Firma kann es sich leisten, kein Geld verdienen zu wollen?) wird sofort Sodom und Gomorrha gerufen.
Das ist meiner Meinung nach alles nicht zu Ende gedacht, aber gut.
überraschenderweise habe ich irgendwie genau den gegenteiligen Eindruck.
Firmen erwirtschaften selbstverständlich Gewinne (permanent), denn wie Du es schon schreibst, welche Firma kann es sich schon leisten kein Geld zu verdienen, aber wenn es dann mal eng wird, weil man sich verzockt hat oder es darum geht, den eigenen Dreck wegzuräumen, dann wird dann doch der Staat (und damit wir) in die Pflicht genommen.
Selbstverständlich dürfen Firmen Gewinne erwirtschaften, sie sollen dann aber auch die Konsequenzen ihres Handelns tragen müssen.
Das würde ich sofort unterschreiben. Das klingt nämlich verdächtig nach freier Marktwirtschaft.
Interessanterweise ist der Aufschrei aber gross, wenn ein Konzern (muss eigentlich nur einen berühmten Namen haben, um sofort Medienpräsenz zu attrahieren) plötzlich ein Werk schliessen will oder am Rand der pleite steht. Da überbieten sich plötzlich die politischen Parteien (meistens aus allen politischen Lagern) mit Rettungsvorschlägen. Die einen nennen es dann "Wirtschaftsförderung", die anderen betonen den sozialen Aspekt.
Dem würde ich entgegnen, dass eine Harmonisierung von Standards durchaus erwünscht wäre, vor allem, wenn man sich an den jeweils höheren orientiert. Bei den Kfzs waren uns die Amis auch viele Jahre lang voraus. Ob das bei den Lebensmitteln, namentlich der Kennzeichnungspflicht noch immer so ist, möchte ich bezweifeln.
Naja, wenn man sich anschaut, was bei uns verwendet werden darf, wo überall Bio drauf steht und welche Probleme wir in den letzten Jahren hatten, wäre ich da nicht so sicher. Aber zugegeben: ich bin hier zu wenig Experte um das be- oder wiederlegen zu können.
WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist aber etwas ganz anderes als ein Investorenschutz. Etwas vollkommen anderes.
Ja, überraschenderweise ist der Investorenschutz nur ein Teil des TTIP.
Jetzt mal unabhängig von der Detaildiskussion über Investorenschutz im TTIP: irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das böse Kapital nach Meinung vieler einfach "seine Arbeit" verrichten soll.
Es sollen Wohnungen, Autobahnen, Flughäfen, Bahnhöfe, Stadien, Kraftwerke ge- oder umgebaut werden, aber sobald jemand damit Geld verdienen will (welche Firma kann es sich leisten, kein Geld verdienen zu wollen?) wird sofort Sodom und Gomorrha gerufen.
Das ist meiner Meinung nach alles nicht zu Ende gedacht, aber gut.
überraschenderweise habe ich irgendwie genau den gegenteiligen Eindruck.
Firmen erwirtschaften selbstverständlich Gewinne (permanent), denn wie Du es schon schreibst, welche Firma kann es sich schon leisten kein Geld zu verdienen, aber wenn es dann mal eng wird, weil man sich verzockt hat oder es darum geht, den eigenen Dreck wegzuräumen, dann wird dann doch der Staat (und damit wir) in die Pflicht genommen.
Selbstverständlich dürfen Firmen Gewinne erwirtschaften, sie sollen dann aber auch die Konsequenzen ihres Handelns tragen müssen.
Das würde ich sofort unterschreiben. Das klingt nämlich verdächtig nach freier Marktwirtschaft.
Interessanterweise ist der Aufschrei aber gross, wenn ein Konzern (muss eigentlich nur einen berühmten Namen haben, um sofort Medienpräsenz zu attrahieren) plötzlich ein Werk schliessen will oder am Rand der pleite steht. Da überbieten sich plötzlich die politischen Parteien (meistens aus allen politischen Lagern) mit Rettungsvorschlägen. Die einen nennen es dann "Wirtschaftsförderung", die anderen betonen den sozialen Aspekt.
Ja, unterschreibe ich auch mit.
Allerdings zum Thema "Der Steuerzahler bezahlt´s": ich meine gelesen zu haben, dass die BRD mit den Bankenbeteiligungen nach Lehman einen finanziell ziemlich guten Schnitt gemaht hat. Natürlich auch nur, wenn man das isoliert betrachtet. Die Hilfen für Griechenland, Portugal, Irland, etc. sind da vermutlich nicht mit drin.
Ich glaub, so ziemlich jeder hier würde eine konsequent liberale Haltung bei diesen Sachen bevorzugen. Gerade die Finanzbranche sollte da zudem mal die Klappe halten. Wer liberal regiert werden will (Deregulierung etc.), der muss auch die Schattenseiten dieser Regierungsform (keine Rettung oder Subvention etc.) kommentarlos hinnehmen.
Wobei die Finanzkrise ein Spezialfall ist. Man hat leicht Reden, wenn man außen steht. Eine Alternative war nunmal: Rettung, die stabilisierend wirkt, aber Geld kostet und wie ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung wirkt (jeder "Normalo" wird für wirtschaftliche Fehler i.d.R. bestraft).
zweite Alternative: Bankrott gehen lassen und dann zugucken, wie alles zusammenbricht. Das hätte der "Normalo" jedoch ebenfalls zu spüren bekommen und zwar sofort und wohl in größerem Umfang. Hätte allerdings einen netten Erziehungseffekt für die Finanzbranche. Zudem HÄTTE es sein können, dass der Schock nicht SO groß ausgefallen wäre, da man nach der Lehman-Pleite quasi den Weltuntergang erwartete und wohl darauf vorbereitet war. Dagegen war die Lehman-Pleite recht überraschend. Ist aber nur so eine Vermutung.
friseurin schrieb: Bei dir klingt das so, als ob Wachstum einzig der Wirtschaft oder genauer gesagt dem Unternehmer von Nutzen ist. Sorry, so ist das aber nicht. Mal abgesehen davon könnten sich Unternehmen entschließen, bei abebbendem Wachstum, etwa wegen eines Investitionsstaus, sich nach besseren Standorten umzugucken und da hat BaWü doch Einiges zu verlieren, würde ich mal behaupten. Zudem wurde gerade S21 mehr als ausreichend rauf- und runterdiskutiert.
Beim BER wurde schon bei der Standortwahl hin- und herüberlegt und auch die Bürgerinteressen einbezogen, wobei diese, was den Nachtflug angeht, erst vor Gericht gestärkt wurden.
Was genau erwartest denn noch? Ich mein, sei mir nicht bös, aber bei dir klingt das so, als ob da 5 Minuten gewürfelt wird und schwups steht die gesamte Planung, Alternativen nicht weiter mitbedacht. Komm schon, du weißt ganz genau, dass das so nicht läuft.
Es geht nicht dadrum ob ein Berliner Flughafen gebaut werden soll, sondern um die massive Fehlplanung. Die Berliner hatten ein Angebot der Firma die den Münchner Flughafen gebaut hatten, aber die Stadt Berlin wollte was ganz besonderes (das haben sie ja jetzt mit der Dauerbaustelle BER). Es ist hier nicht die Rede BER nicht zu bauen, aber du unterstellst ja gerne etwas was so nicht geschrieben wurde.
Und S21, der Bau des Bahnhofes und der Untertunnelung Stuttgarts ist unnötig, da es nur ein Zeitersparnis von 5 Minuten bringt. Das ist einfach nur rausgeschmissenes Geld und ein Ende der Fahnenstange (Geldausgabe) ist noch lange nicht in Sicht.
Dass du dich zu den USA eher hingezogen fuehlst, schoen und gut, aber die Russen sind ein wenig naeher an uns dran, befinden sich sogar auf dem gleichen Kontinent!
Insofern sind wir dazu verdammt mit den Russen klar zukommen, kluge Menschen lernen aus der Vergangenheit. Und es sei dir auch gegoennt Atlantiker zu sein, aber beachte bitte, falls es eskalieren sollte, sind deine Atlantiker Freunde paar Tausend Kilometer entfernt und in Sicherheit, du hingegen bist mittendrin. Spaetestens dann kommst du ins Gruebeln.
Zumal es damals wohl auch soetwas wie eine Abmachung gegeben haben soll, dass sich die NATO und die EU keine weiteren ehem. Warschauer Packt Länder "einverleiben". Das soll der Preis für die deutsche Wiedervereinigung gewesen sein. Und dieses Versprechen wurde gebrochen. Ist jetzt vielleicht etwas simpel ausgedrückt, aber ich glaube, so ähnlich war das damals.
Und weil ich näher an Russland dran bin, was übrigens zum überwiegenden Teil in Asien liegt ( ), muss ich automatisch deren Meinung vertreten?
Es spricht ja zum Glück keiner von Krieg, aber soll das in der Ukraine jetzt gutgeheißen werden?
Dialog mit Russland auf jeden Fall, aber auch aus der deutschen Vergangenheit sollte klar sein, dass mit territorialen Zugeständnissen nicht immer etwas erreicht werden kann.
Der Hinweis auf die Vereinbarung zur Zeit der Wiedervereinigung ist nicht ganz falsch, aber möglicherweise waren auch die Milliarden Westmark für die klamme UdSSR damals interessant. Sozusagen eine Ablösesumme.
Jedenfalls gab es diese Abmachung, nur hatte niemand diese Länder gefragt. Das historisch und aktuell bedingt Litauer, Polen oder Ukrainer eher ein unbehagliches Gefühl gegenüber Russen haben ist für mich verständlich.
Also ich finde ganz generell, dass einige mal die Bedenken von Morphium etwas ernster nehmen sollten und ihn nicht immer direkt als Verschwörungstheoretiker oder sonstiges hinstellen. Vieles von dem, was momentan so geschieht, passiert nicht ohne Grund. Die Planung für eine Weltregierung laufen ja schon seit Jahren, es zeichnet sich aber doch mit jedem Tag mehr ab, dass das immer näher kommt oder ?
Wieso soll der deutsche Bürger denn Anti-Russisch eingestellt werden ? Wieso ist denn Russland (laut Brainwash-Massenmedien ala BLÖD, RTL, etc) angeblich schon zig mal mit Panzern und Soldaten in der Ukraine einmarschiert ? Und war es wirklich Russland, dass das Flugzeug abgeschossen hat oder doch eher, wie von vielen unabhängigen Experten bestätigt, ein ukrainischer Jet ? War es etwa eine False Flag-Mission oder gibt es sowas nur unter "Verschwörungstheoretikern" ? Und wieso widersetzt sich die Nato bzw EU den Regeln was die Einverleibung weiterer Länder des Warschauer Pakts angeht ? Die NATO bringt sich immer mehr in Stellung (Stichwort schnelle Eingreiftruppe) und das ist offensichtlich. Wenn es knallt, und die Wahrscheinlichkeit ist garnet so gering, dann sind wir mittendrin. Dann werden deutsche Soldaten in die Schlacht geschickt um Interessen anderer durchzusetzen. Es soll ein Krieg gegen Russland provoziert werden. Anschließend haben die Lobbyisten, Eliten & korrupte Marionetten der Politik nämlich leichtes Spiel. Aber ist schon gut, ich setz mal meinen Aluhut wieder auf.
Dass diese Volksverdummung garnicht so ineffizient ist zeigt doch der Fall mit der Erderwärmung. Angeblich durch Menschen verursacht, erwärmt Kohlendioxid die Erde mehr und mehr. Dagegen muss man natürlich vorgehen und deswegen nickt der EU-Bürger ganz freundlich, wenn wieder neue Steuern und Gesetze anfallen. Was soll der Bürger aber auch machen ? Die Erderwärmung ist schließlich ja auch so gefährlich. Bevor die (angebliche) Erderwärmung (die es schon immer gab, mal mehr, mal weniger) uns dahinrafft, haben wir das schon ganz gut selbst hinbekommen. Da braucht man sich zumindest keine Sorgen machen.
Dass diese Volksverdummung garnicht so ineffizient ist zeigt doch der Fall mit der Erderwärmung. Angeblich durch Menschen verursacht, erwärmt Kohlendioxid die Erde mehr und mehr. Dagegen muss man natürlich vorgehen und deswegen nickt der EU-Bürger ganz freundlich, wenn wieder neue Steuern und Gesetze anfallen. Was soll der Bürger aber auch machen ? Die Erderwärmung ist schließlich ja auch so gefährlich. Bevor die (angebliche) Erderwärmung (die es schon immer gab, mal mehr, mal weniger) uns dahinrafft, haben wir das schon ganz gut selbst hinbekommen. Da braucht man sich zumindest keine Sorgen machen.
Da prahlt wieder jemand mit seiner geballten Unwissenheit. Niemand sagt das der Mensch alleine für den Klimawandel verantwortlich ist, aber er beeinflusst ihn negativ.
adlerjunge23FFM schrieb: Die Planung für eine Weltregierung laufen ja schon seit Jahren, es zeichnet sich aber doch mit jedem Tag mehr ab, dass das immer näher kommt oder ? ... Aber ist schon gut, ich setz mal meinen Aluhut wieder auf.
Kleiner Pro-Tip: Ganz runner ziehen das Ding, bis zum Hals und dann mit Gaffer-Tape fixieren. Alles andere hilft nicht wirklich gegen NWO und Klimalügen. *Plonk*
Dass du dich zu den USA eher hingezogen fuehlst, schoen und gut, aber die Russen sind ein wenig naeher an uns dran, befinden sich sogar auf dem gleichen Kontinent!
Insofern sind wir dazu verdammt mit den Russen klar zukommen, kluge Menschen lernen aus der Vergangenheit. Und es sei dir auch gegoennt Atlantiker zu sein, aber beachte bitte, falls es eskalieren sollte, sind deine Atlantiker Freunde paar Tausend Kilometer entfernt und in Sicherheit, du hingegen bist mittendrin. Spaetestens dann kommst du ins Gruebeln.
Zumal es damals wohl auch soetwas wie eine Abmachung gegeben haben soll, dass sich die NATO und die EU keine weiteren ehem. Warschauer Packt Länder "einverleiben". Das soll der Preis für die deutsche Wiedervereinigung gewesen sein. Und dieses Versprechen wurde gebrochen. Ist jetzt vielleicht etwas simpel ausgedrückt, aber ich glaube, so ähnlich war das damals.
Und weil ich näher an Russland dran bin, was übrigens zum überwiegenden Teil in Asien liegt ( ), muss ich automatisch deren Meinung vertreten?
Es spricht ja zum Glück keiner von Krieg, aber soll das in der Ukraine jetzt gutgeheißen werden?
Dialog mit Russland auf jeden Fall, aber auch aus der deutschen Vergangenheit sollte klar sein, dass mit territorialen Zugeständnissen nicht immer etwas erreicht werden kann.
Der Hinweis auf die Vereinbarung zur Zeit der Wiedervereinigung ist nicht ganz falsch, aber möglicherweise waren auch die Milliarden Westmark für die klamme UdSSR damals interessant. Sozusagen eine Ablösesumme.
Jedenfalls gab es diese Abmachung, nur hatte niemand diese Länder gefragt. Das historisch und aktuell bedingt Litauer, Polen oder Ukrainer eher ein unbehagliches Gefühl gegenüber Russen haben ist für mich verständlich.
Also ich finde ganz generell, dass einige mal die Bedenken von Morphium etwas ernster nehmen sollten und ihn nicht immer direkt als Verschwörungstheoretiker oder sonstiges hinstellen. Vieles von dem, was momentan so geschieht, passiert nicht ohne Grund. Die Planung für eine Weltregierung laufen ja schon seit Jahren, es zeichnet sich aber doch mit jedem Tag mehr ab, dass das immer näher kommt oder ?
Wieso soll der deutsche Bürger denn Anti-Russisch eingestellt werden ? Wieso ist denn Russland (laut Brainwash-Massenmedien ala BLÖD, RTL, etc) angeblich schon zig mal mit Panzern und Soldaten in der Ukraine einmarschiert ? Und war es wirklich Russland, dass das Flugzeug abgeschossen hat oder doch eher, wie von vielen unabhängigen Experten bestätigt, ein ukrainischer Jet ? War es etwa eine False Flag-Mission oder gibt es sowas nur unter "Verschwörungstheoretikern" ? Und wieso widersetzt sich die Nato bzw EU den Regeln was die Einverleibung weiterer Länder des Warschauer Pakts angeht ? Die NATO bringt sich immer mehr in Stellung (Stichwort schnelle Eingreiftruppe) und das ist offensichtlich. Wenn es knallt, und die Wahrscheinlichkeit ist garnet so gering, dann sind wir mittendrin. Dann werden deutsche Soldaten in die Schlacht geschickt um Interessen anderer durchzusetzen. Es soll ein Krieg gegen Russland provoziert werden. Anschließend haben die Lobbyisten, Eliten & korrupte Marionetten der Politik nämlich leichtes Spiel. Aber ist schon gut, ich setz mal meinen Aluhut wieder auf.
Dass diese Volksverdummung garnicht so ineffizient ist zeigt doch der Fall mit der Erderwärmung. Angeblich durch Menschen verursacht, erwärmt Kohlendioxid die Erde mehr und mehr. Dagegen muss man natürlich vorgehen und deswegen nickt der EU-Bürger ganz freundlich, wenn wieder neue Steuern und Gesetze anfallen. Was soll der Bürger aber auch machen ? Die Erderwärmung ist schließlich ja auch so gefährlich. Bevor die (angebliche) Erderwärmung (die es schon immer gab, mal mehr, mal weniger) uns dahinrafft, haben wir das schon ganz gut selbst hinbekommen. Da braucht man sich zumindest keine Sorgen machen.
Grundsätzlicher Tip von mir: Bleib mal lieber im UE, dort schreibst du nämlich zu 99% prima Sachen...
hatte da einen interessanten Leserbrief in unsrer Tageszeitung zu TTIP Da gibt es eine unabhängige Studie vom Global Develpment and Environ-ment Institute an der amerikanischen Tufts University in Massachusetts von Jeronim Capaldo über das Freihandelsabkommen, basiert auf dem "GlobalPolicy Model" der Vereinten Nationen. Die von der EU vorgestellten Zahlen stammen aus den 1980er und 1990er Jahren die noch ein Wachstum von 0,05% pro Jahr errechnete. Er wiederlegt die Behauptung der TTIP-Betreiber, es schaffe Wachstum und Beschäftigung. TTIP ist nicht nur ein Angriff auf soziale Standarts, Arbeitsrecht, Umweltschutz, nachhaltige Landwirtschaft und Demokratie......die Mehrheit müßte auch einen Verlust des Wohlstandes hinnehmen. Die Studie kommt für Europa zu einem verheerenden Ergebnis: 583 000 bis 2025 werden verloren gehen Der Export schrumpft Das Bruttoinlandsprodukt schrumpft allein bei uns in Deutschland um 0,29% Löhne sinken bei uns um 4% (zu Gunsten der Profiteinkommen) Steuereinnahmen sinken In den USA werden dagegen alle diese Kennzahlen ansteigen die Einzigen die in Europa profitieren - Kapitalvermögen dieses Abkommen wär also nicht nur Gift für die Demokratie, Gewerkschaftsrechte, für die kommunale Versorgung und allgemeine öffentliche Versorgung, sondern auch für unsere Volkswirtschaft. Vorteile haben nur die Transatlantischen Konzerne.
die Propaganda läuft ins Leere - von wegen Wachstum und Beschäftigung.....
upps hab ich mir gedacht.........da schau mal an..........das große Unbehagen war begründet........... aber aufgemerkt es müssen ja 28 Staaten zustimmen! diese Studie muss doch irgendwo im Netz zufinden sein, vielleicht will sich der Eine oder Andere reinverbeissen............. ich hab leider kee Zeit
Steinschlag schrieb: hatte da einen interessanten Leserbrief in unsrer Tageszeitung zu TTIP Da gibt es eine unabhängige Studie vom Global Develpment and Environ-ment Institute an der amerikanischen Tufts University in Massachusetts von Jeronim Capaldo über das Freihandelsabkommen, basiert auf dem "GlobalPolicy Model" der Vereinten Nationen. Die von der EU vorgestellten Zahlen stammen aus den 1980er und 1990er Jahren die noch ein Wachstum von 0,05% pro Jahr errechnete. Er wiederlegt die Behauptung der TTIP-Betreiber, es schaffe Wachstum und Beschäftigung. TTIP ist nicht nur ein Angriff auf soziale Standarts, Arbeitsrecht, Umweltschutz, nachhaltige Landwirtschaft und Demokratie......die Mehrheit müßte auch einen Verlust des Wohlstandes hinnehmen. Die Studie kommt für Europa zu einem verheerenden Ergebnis: 583 000 Arbeitsplätze bis 2025 werden verloren gehen Der Export schrumpft Das Bruttoinlandsprodukt schrumpft allein bei uns in Deutschland um 0,29% Löhne sinken bei uns um 4% (zu Gunsten der Profiteinkommen) Steuereinnahmen sinken In den USA werden dagegen alle diese Kennzahlen ansteigen die Einzigen die in Europa profitieren - Kapitalvermögen dieses Abkommen wär also nicht nur Gift für die Demokratie, Gewerkschaftsrechte, für die kommunale Versorgung und allgemeine öffentliche Versorgung, sondern auch für unsere Volkswirtschaft. Vorteile haben nur die Transatlantischen Konzerne.
die Propaganda läuft ins Leere - von wegen Wachstum und Beschäftigung.....
upps hab ich mir gedacht.........da schau mal an..........das große Unbehagen war begründet........... aber aufgemerkt es müssen ja 28 Staaten zustimmen! diese Studie muss doch irgendwo im Netz zufinden sein, vielleicht will sich der Eine oder Andere reinverbeissen............. ich hab leider kee Zeit
Steinschlag schrieb: hatte da einen interessanten Leserbrief in unsrer Tageszeitung zu TTIP Da gibt es eine unabhängige Studie vom Global Develpment and Environ-ment Institute an der amerikanischen Tufts University in Massachusetts von Jeronim Capaldo über das Freihandelsabkommen, basiert auf dem "GlobalPolicy Model" der Vereinten Nationen. Die von der EU vorgestellten Zahlen stammen aus den 1980er und 1990er Jahren die noch ein Wachstum von 0,05% pro Jahr errechnete. Er wiederlegt die Behauptung der TTIP-Betreiber, es schaffe Wachstum und Beschäftigung. TTIP ist nicht nur ein Angriff auf soziale Standarts, Arbeitsrecht, Umweltschutz, nachhaltige Landwirtschaft und Demokratie......die Mehrheit müßte auch einen Verlust des Wohlstandes hinnehmen. Die Studie kommt für Europa zu einem verheerenden Ergebnis: 583 000 Arbeitsplätze bis 2025 werden verloren gehen Der Export schrumpft Das Bruttoinlandsprodukt schrumpft allein bei uns in Deutschland um 0,29% Löhne sinken bei uns um 4% (zu Gunsten der Profiteinkommen) Steuereinnahmen sinken In den USA werden dagegen alle diese Kennzahlen ansteigen die Einzigen die in Europa profitieren - Kapitalvermögen dieses Abkommen wär also nicht nur Gift für die Demokratie, Gewerkschaftsrechte, für die kommunale Versorgung und allgemeine öffentliche Versorgung, sondern auch für unsere Volkswirtschaft. Vorteile haben nur die Transatlantischen Konzerne.
die Propaganda läuft ins Leere - von wegen Wachstum und Beschäftigung.....
upps hab ich mir gedacht.........da schau mal an..........das große Unbehagen war begründet........... aber aufgemerkt es müssen ja 28 Staaten zustimmen! diese Studie muss doch irgendwo im Netz zufinden sein, vielleicht will sich der Eine oder Andere reinverbeissen............. ich hab leider kee Zeit
selektives lesen kannst du gut.
ich habe nicht geschrieben, dass die standortwahl das problem ist, sondern dass offensichtlich bei den planungskosten geschludert oder gelogen wird - je nach sichtweise. das mit dem nachtflogverbot hatten wir in frankfurt auch schon mal, remember roland koch und wie das am ende ausgegangen ist?
wenn privatunternehmen ihr geld investieren ist das die eine seite, wenn steuergelder nachgeschossen werden eine andere. und der bau eines bahnhofs an dem weniger züge abgefertigt werden können ist bestenfalls ein temporärer zugewinn an arbeitsplätzen. des weiteren produziert die wirtschaft schon lange fast ausschließlich dort wo günstiger produziert werden kann und beauftragt gerne billiglohnsubunternehmen für kurzfristige jobs. gerne werden dann auch mal kurzfristig subunternehmen ausgegründet. nachhaltigkeit sieht anders aus.
und dass staatliche aufträge nicht immer nach wirtschaftlichen kriterien vergeben werden wissen wir doch beide.
die standortkarte wird ja immer gerne gezogen wenn es darum geht großprojekte zu legitimieren. wo hätten denn die alternativen zu s21 oder ber gebaut werden sollen? in polen oder der ukraine?
nichts spricht dagegen den flughafen zu bauen oder gegen einen umbau des bahnhof in stuttgart. die frage ist ob die kosten so explodieren müssen wie in berlin oder ob es in stuttgart ein solches renomierobjekt sein muss.
nochmal: ausser den kurzfristigen kosten beim bau wird s21 kaum weitere fahrgast- oder lastzahlen generieren, eher weniger.
an allen ecken und enden fehlt geld, der soli bleibt, trotz aller anderen versprechen, weiterhin bestehen aber da werden milliarden sinnfrei verblasen.
übrigens ist es auffällig wie du von thema zu thema springst ohne irgend eine meiner fragen zu beantworten. was kommt jetzt als nächstes?
Hapern tut es im S-Bahn-Verkehr daran dass viele unpünktlich sind oder ausfallen. Das gab es früher zwar auch. Nach der Aufnahme der Bauarbeiten haben die Störungen aber noch mal zugenommen.
S21 besteht nicht nur aus der Tieferlegung des Bahnhofes. Hinzu kommt die Neubaustrecke Stuttgart-Ulm. Dafür habe ich sogar noch etwas Verständnis obwohl von der Strecke etwa 28km Tunnels sein werden (also etwa 30%). Quelle: www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de. Billig wird das also nicht. Hinzu kommt die Anbindung des Flughafens/Messe an die Neubaustrecke mit einem neuen Bahnhof am Flughafen. Momentan fahren zwei S-Bahn-Linien vom Flughafen/Messe zum Hauptbahnhof. Also vier S-Bahnen die Stunde (sofern sie nicht wegen irgend einer Stellwerksstörung ausfallen). Das reicht dicke, selbst während des Berufsverkehrs (der Flüge).
Weiterhin ist der Kostenplan bereits jetzt nicht mehr einzuhalten. Offen ist aber noch wer die zusätzlichen Kosten trägt (Stadt,Land,Bund,DB). Statt sich um fragwürdige und immens teure Projekte zu kümmern, sollte die DB sich erst mal um die bestehende Infrastruktur kümmern.
Und weil ich näher an Russland dran bin, was übrigens zum überwiegenden Teil in Asien liegt ( ), muss ich automatisch deren Meinung vertreten?
Es spricht ja zum Glück keiner von Krieg, aber soll das in der Ukraine jetzt gutgeheißen werden?
Dialog mit Russland auf jeden Fall, aber auch aus der deutschen Vergangenheit sollte klar sein, dass mit territorialen Zugeständnissen nicht immer etwas erreicht werden kann.
Der Hinweis auf die Vereinbarung zur Zeit der Wiedervereinigung ist nicht ganz falsch, aber möglicherweise waren auch die Milliarden Westmark für die klamme UdSSR damals interessant. Sozusagen eine Ablösesumme.
Jedenfalls gab es diese Abmachung, nur hatte niemand diese Länder gefragt. Das historisch und aktuell bedingt Litauer, Polen oder Ukrainer eher ein unbehagliches Gefühl gegenüber Russen haben ist für mich verständlich.
"So haben mehrere Aktionsbündnisse zusammen über eine Million
Unterschriften gegen TTIP gesammelt und an zuständige Politiker
übergeben."
Ob das jetzt eine Millionen Menschen sind oder zum Beispiel (ich übertreibe jetzt) fünfmal die gleichen 200.000 steht da nicht. Ich kann und werde nichts Gegenteiliges beweisen aber repräsentativ ist es wohl nicht wobei wir alle wissen, dass eine Petition pro TTIP nie auch nur annähernd so viele Unterschriften bekäme.
Ein Zehntel der deutschen Exporte gehen in die USA oder nach Kanada. Entsprechend ist erstmal der Wunsch nach einem Abkommen nicht nur im Interesse von Firmen sondern auch von Ländern (Steigerung der Einkommen, Senkung der Arbeitslosigkeit).
Das mehr Handel den Wohlstand aller steigert ist historisch belegt.
Ein Hinweis, der gerne etwas zu kurz kommt:
Es ist keinesfalls alles besser in Europa. Beim Thema Arzneien und Lebensmittel, also Themen die direkt den Verbraucherschutz betreffen, gibt es
in den USA für Unternehmen viel strengere Regeln als bei uns.
Ich könnte mir jetzt auch gut einen Amerikaner vorstellen, der gegen TTIP ist
weil wir Europäer deren hohe Standards in diesen Bereichen aushöhlen
wollen.
Was entgegnet Ihr dem?
Mal bezüglich der Sanierung bestehender Infrastruktur:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-investiert-28-milliarden-euro-in-infrastruktur-a-1007232.html
Dem würde ich entgegnen, dass eine Harmonisierung von Standards durchaus erwünscht wäre, vor allem, wenn man sich an den jeweils höheren orientiert. Bei den Kfzs waren uns die Amis auch viele Jahre lang voraus.
Ob das bei den Lebensmitteln, namentlich der Kennzeichnungspflicht noch immer so ist, möchte ich bezweifeln.
Das ist aber etwas ganz anderes als ein Investorenschutz. Etwas vollkommen anderes.
Naja, wenn man sich anschaut, was bei uns verwendet werden darf, wo überall Bio drauf steht und welche Probleme wir in den letzten Jahren hatten, wäre ich da nicht so sicher. Aber zugegeben: ich bin hier zu wenig Experte um das be- oder wiederlegen zu können.
Ja, überraschenderweise ist der Investorenschutz nur ein Teil des TTIP.
Jetzt mal unabhängig von der Detaildiskussion über Investorenschutz im TTIP: irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das böse Kapital nach Meinung vieler einfach "seine Arbeit" verrichten soll.
Es sollen Wohnungen, Autobahnen, Flughäfen, Bahnhöfe, Stadien, Kraftwerke ge- oder umgebaut werden, aber sobald jemand damit Geld verdienen will (welche Firma kann es sich leisten, kein Geld verdienen zu wollen?) wird sofort Sodom und Gomorrha gerufen.
Das ist meiner Meinung nach alles nicht zu Ende gedacht, aber gut.
überraschenderweise habe ich irgendwie genau den gegenteiligen Eindruck.
Firmen erwirtschaften selbstverständlich Gewinne (permanent), denn wie Du es schon schreibst, welche Firma kann es sich schon leisten kein Geld zu verdienen, aber wenn es dann mal eng wird, weil man sich verzockt hat oder es darum geht, den eigenen Dreck wegzuräumen, dann wird dann doch der Staat (und damit wir) in die Pflicht genommen.
Selbstverständlich dürfen Firmen Gewinne erwirtschaften, sie sollen dann aber auch die Konsequenzen ihres Handelns tragen müssen.
Das würde ich sofort unterschreiben. Das klingt nämlich verdächtig nach freier Marktwirtschaft.
Interessanterweise ist der Aufschrei aber gross, wenn ein Konzern (muss eigentlich nur einen berühmten Namen haben, um sofort Medienpräsenz zu attrahieren) plötzlich ein Werk schliessen will oder am Rand der pleite steht. Da überbieten sich plötzlich die politischen Parteien (meistens aus allen politischen Lagern) mit Rettungsvorschlägen. Die einen nennen es dann "Wirtschaftsförderung", die anderen betonen den sozialen Aspekt.
Ja, unterschreibe ich auch mit.
Allerdings zum Thema "Der Steuerzahler bezahlt´s": ich meine gelesen zu haben, dass die BRD mit den Bankenbeteiligungen nach Lehman einen finanziell ziemlich guten Schnitt gemaht hat. Natürlich auch nur, wenn man das isoliert betrachtet. Die Hilfen für Griechenland, Portugal, Irland, etc. sind da vermutlich nicht mit drin.
Gerade die Finanzbranche sollte da zudem mal die Klappe halten. Wer liberal regiert werden will (Deregulierung etc.), der muss auch die Schattenseiten dieser Regierungsform (keine Rettung oder Subvention etc.) kommentarlos hinnehmen.
Wobei die Finanzkrise ein Spezialfall ist. Man hat leicht Reden, wenn man außen steht.
Eine Alternative war nunmal: Rettung, die stabilisierend wirkt, aber Geld kostet und wie ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung wirkt (jeder "Normalo" wird für wirtschaftliche Fehler i.d.R. bestraft).
zweite Alternative: Bankrott gehen lassen und dann zugucken, wie alles zusammenbricht. Das hätte der "Normalo" jedoch ebenfalls zu spüren bekommen und zwar sofort und wohl in größerem Umfang. Hätte allerdings einen netten Erziehungseffekt für die Finanzbranche.
Zudem HÄTTE es sein können, dass der Schock nicht SO groß ausgefallen wäre, da man nach der Lehman-Pleite quasi den Weltuntergang erwartete und wohl darauf vorbereitet war. Dagegen war die Lehman-Pleite recht überraschend. Ist aber nur so eine Vermutung.
Es geht nicht dadrum ob ein Berliner Flughafen gebaut werden soll, sondern um die massive Fehlplanung. Die Berliner hatten ein Angebot der Firma die den Münchner Flughafen gebaut hatten, aber die Stadt Berlin wollte was ganz besonderes (das haben sie ja jetzt mit der Dauerbaustelle BER). Es ist hier nicht die Rede BER nicht zu bauen, aber du unterstellst ja gerne etwas was so nicht geschrieben wurde.
Und S21, der Bau des Bahnhofes und der Untertunnelung Stuttgarts ist unnötig, da es nur ein Zeitersparnis von 5 Minuten bringt. Das ist einfach nur rausgeschmissenes Geld und ein Ende der Fahnenstange (Geldausgabe) ist noch lange nicht in Sicht.
Also ich finde ganz generell, dass einige mal die Bedenken von Morphium etwas ernster nehmen sollten und ihn nicht immer direkt als Verschwörungstheoretiker oder sonstiges hinstellen. Vieles von dem, was momentan so geschieht, passiert nicht ohne Grund. Die Planung für eine Weltregierung laufen ja schon seit Jahren, es zeichnet sich aber doch mit jedem Tag mehr ab, dass das immer näher kommt oder ?
Wieso soll der deutsche Bürger denn Anti-Russisch eingestellt werden ? Wieso ist denn Russland (laut Brainwash-Massenmedien ala BLÖD, RTL, etc) angeblich schon zig mal mit Panzern und Soldaten in der Ukraine einmarschiert ? Und war es wirklich Russland, dass das Flugzeug abgeschossen hat oder doch eher, wie von vielen unabhängigen Experten bestätigt, ein ukrainischer Jet ? War es etwa eine False Flag-Mission oder gibt es sowas nur unter "Verschwörungstheoretikern" ? Und wieso widersetzt sich die Nato bzw EU den Regeln was die Einverleibung weiterer Länder des Warschauer Pakts angeht ? Die NATO bringt sich immer mehr in Stellung (Stichwort schnelle Eingreiftruppe) und das ist offensichtlich. Wenn es knallt, und die Wahrscheinlichkeit ist garnet so gering, dann sind wir mittendrin. Dann werden deutsche Soldaten in die Schlacht geschickt um Interessen anderer durchzusetzen. Es soll ein Krieg gegen Russland provoziert werden. Anschließend haben die Lobbyisten, Eliten & korrupte Marionetten der Politik nämlich leichtes Spiel. Aber ist schon gut, ich setz mal meinen Aluhut wieder auf.
Dass diese Volksverdummung garnicht so ineffizient ist zeigt doch der Fall mit der Erderwärmung. Angeblich durch Menschen verursacht, erwärmt Kohlendioxid die Erde mehr und mehr. Dagegen muss man natürlich vorgehen und deswegen nickt der EU-Bürger ganz freundlich, wenn wieder neue Steuern und Gesetze anfallen. Was soll der Bürger aber auch machen ? Die Erderwärmung ist schließlich ja auch so gefährlich. Bevor die (angebliche) Erderwärmung (die es schon immer gab, mal mehr, mal weniger) uns dahinrafft, haben wir das schon ganz gut selbst hinbekommen. Da braucht man sich zumindest keine Sorgen machen.
Da prahlt wieder jemand mit seiner geballten Unwissenheit. Niemand sagt das der Mensch alleine für den Klimawandel verantwortlich ist, aber er beeinflusst ihn negativ.
Kleiner Pro-Tip: Ganz runner ziehen das Ding, bis zum Hals und dann mit Gaffer-Tape fixieren. Alles andere hilft nicht wirklich gegen NWO und Klimalügen.
*Plonk*
Grundsätzlicher Tip von mir: Bleib mal lieber im UE, dort schreibst du nämlich zu 99% prima Sachen...
zu TTIP
Da gibt es eine unabhängige Studie vom Global Develpment and Environ-ment Institute an der amerikanischen Tufts University in Massachusetts von Jeronim Capaldo über das Freihandelsabkommen, basiert auf dem "GlobalPolicy Model" der Vereinten Nationen.
Die von der EU vorgestellten Zahlen stammen aus den 1980er und 1990er Jahren die noch ein Wachstum von 0,05% pro Jahr errechnete.
Er wiederlegt die Behauptung der TTIP-Betreiber, es schaffe Wachstum und Beschäftigung.
TTIP ist nicht nur ein Angriff auf soziale Standarts, Arbeitsrecht, Umweltschutz, nachhaltige Landwirtschaft und Demokratie......die Mehrheit müßte auch einen Verlust des Wohlstandes hinnehmen.
Die Studie kommt für Europa zu einem verheerenden Ergebnis:
583 000 bis 2025 werden verloren gehen
Der Export schrumpft
Das Bruttoinlandsprodukt schrumpft allein bei uns in Deutschland um 0,29%
Löhne sinken bei uns um 4% (zu Gunsten der Profiteinkommen)
Steuereinnahmen sinken
In den USA werden dagegen alle diese Kennzahlen ansteigen
die Einzigen die in Europa profitieren - Kapitalvermögen
dieses Abkommen wär also nicht nur Gift für die Demokratie, Gewerkschaftsrechte, für die kommunale Versorgung und allgemeine öffentliche Versorgung,
sondern auch für unsere Volkswirtschaft.
Vorteile haben nur die Transatlantischen Konzerne.
die Propaganda läuft ins Leere - von wegen Wachstum und Beschäftigung.....
upps hab ich mir gedacht.........da schau mal an..........das große Unbehagen war begründet...........
aber aufgemerkt es müssen ja 28 Staaten zustimmen!
diese Studie muss doch irgendwo im Netz zufinden sein, vielleicht will sich der Eine oder Andere reinverbeissen.............
ich hab leider kee Zeit