Energiewende durch mehr Atomkraft ?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:07 Uhr um 16:07 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Mag sein.
Aber ist schon mal ein fetter Trumpf.
Da muss erst mal einer drüber kommen.
Na, hast Du die grüne Partei-Fahne mit dem Anti-Atomkraftbutton schon rausgeholt ???
Nein.
Maobibel, Malcolm X Schrein (*polier*) und Eintracht-Mitgliedsausweis nehmen schon genug Platz weg.
Hohe Messlatte, sicherlich, aber hier sind halt auch echte Experten unterwegs. Wird schon.
Warum du so strahlst, krieg' ich auch noch 'raus !
Aha, die Ar******** von der Atomlobby melden sich mal wieder zu Wort.
Die marginalen 6,2% Atom-Anteil an der Weltenergieversorgung (http://www.iea.org/textbase/nppdf/free/2008/key_stats_2008.pdf) bei knappen Uranvorräten (http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667,183935/goto/) sind es garantiert nicht.
Die Subventionierung der Atomindustrie beruht(e) auf dem Willen diverser Politiker Atomwaffen bauen zu können. Das war der ausschlaggebende Grund in Deutschland (ziviles Deckmäntelchen für's Waffenprogramm), dass ist auch die Ursache für Iran & Co.
Bayerischer Rundfunk
...Kein anderer, als der damalige Atomminister Balke hat noch 1963 erklärt, sein Ministerium, also das Atomministerium, hätte mit Energie überhaupt nichts zu tun. Ein energiewirtschaftlicher Bedarf nach Kernenergie bestünde nicht. Allenfalls auf der Arktis, auf der Antarktis und auf einigen entlegenen Inseln.
…
Wenn also billige Energie nicht das vordringliche Interesse beim Atomeinstieg war, so stellt sich die Frage, was die Politik mit ihrer Förderung der Kernenergie beabsichtigte.
…
Die spannendste und heikelste Frage ist die, inwieweit Spekulationen um nukleare Waffentechnik auch in Bonn eine Rolle gespielt haben könnten. Ich meine ich will nicht behaupten, dass damals die Bundesregierung beabsichtigte eine Bundesdeutsche Atombombe zu bauen. Aber zumindest die Möglichkeit offen zu halten. Und sei es nur deshalb, um sich diese Möglichkeit dann abhandeln zu lassen für nukleare Mitsprache innerhalb der NATO. Dieses Kalkül hat mit Sicherheit eine große Rolle gespielt.
http://www.scribd.com/doc/50615553/kernkraftwerk2-manuskript
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5949524
du bist ja genial
Die Atomkraft ist also sicher?
Als Antwort reicht mir hier : JA du hast recht es ist so
Ist das auch der Grund für Polen und die Türkei, den Einstieg in die Nutzung der Kernenergie zu planen?
Und setzt deswegen auch die Ukraine - Heimatland Tschernobyls! - noch heute auf einen marginalen Anteil von 45% der Stromerzeugung aus Uran? Inklusive Planung und Neubau weiterer Reaktoren...
Kleine, friedliche, aufgeklärte und demokratisierte Völker wie Schweden, Finnen und Schweizer nutzen die Kernenergie zur Stromerzeugung. Warum wohl?
Kennen die Ukrainer etwa nicht das tötliche Potential der Atomkraft? Streben die Schweizer nach der Bombe? Können die Schweden nicht rechnen, wie teuer Atomstrom wirklich ist? Fehlen den Finnen, Franzosen, Rumänen, Armeniern, Russen, Amis, Südafrikanern, Briten, Argentiniern, Brasilianern, Holländern, Mexikanern, Phillippinen, Arabern, Ägyptern, ... die nötigen Informationen?
hey angela... findest du eigentlich die bildzeitung gut?
Entsorgung nuklearer Abfälle wird die weltweit längste und teuerste Beerdigung in 2020-2114. . Atommüll Leichengrube am Olkiluoto Kosten über € 3000000000 - oder 85 pro Tag für die nächsten 100.000 Jahre für den Zeitraum berechnet.
http://translate.google.com/translate?hl=de&langpair=fi|de&u=http://suomenkuvalehti.fi/kuvat/kuvakertomukset/olkiluodon-onkalossa-tanne-suomi-hautaa-ydinjatteet
ich habe den bericht im deutschen fernsehen geschaut
Gewinne privatisieren, Verluste (= Gefahren) verstaatlichen!
Das ist die Losung, und die haben Eliten in allen Ländern längst erkannt. Deshalb ist die Atomenergie so en vogue weltweit.
Ich fürchte ja (http://www.beninde.net/a2/schweiz.html). In der Schweiz sind die Wehrpflichtigen noch vor einigen Jahren mit Gewehr in der Pizzeria aufgetaucht, weil ja XYZ theoretisch einmarschieren könnte (z.B. http://www.unterirdischeschweiz.ch/86834.html) bzw. die in CHF gebunkerten Vermögen gesichert werden mussten.
Die in der russischen Peripherie gelegenen - historisch ständig bedrohten und besetzen - Länder wie Polen, Ukraine, etc. dürften ähnliche Gesichtspunkte (gehabt) haben.
AKW-Länder haben heute soviel Plutonium angesammelt (siehe schon die Berichte zu 80 Tonnen Plutonium in Deutschland von 1999, http://idw-online.de/pages/de/news8779 - notwendig für eine Atombombe mit Pu-239 der Nagasaki-Klasse dagegen nur 7 kg (http://chemie7b2002.tripod.com/christian_balau.html - Deutschland hat also im Sinne der Machtpolitiker Material für einige tausend Pu-Atombomben), dass der unendlich perverse strategische Gedanke des Atomkriegs und der Massenvernichtung die alltägliche Bedrohung durch AKWs auch heute niemals rechtfertigen kann.
Die Energiegewinnung mag ein krurzfristiger nützlicher Nebeneffekt und der Beweis des technisch Machbaren gewesen sein - brauchbar ist sie aufgrund der bewiesenen dramatischen akuten und langfristigen Gefahren sowie der Endlichkeit des Brennstoffs nicht.
Krasser Beitrag! Herzlichen Glückwunsch.
Was meinst du, warum betreibt und baut das Heimatland Tschernobyls noch heute Kernkraftwerke?
Lernresistent?
Weil sie am eigenen Leib erfahren haben, wie harmlos diese Technologie ist.
Dumme Frage, dumme Antwort....
wer im glashaus sitzt...
aüßer akws wären sicher und billig habe ich von dir noch keine beiträge gelesen.
eigentlich nur etwas eigenartige fragen.
die argumentation wir sollten akws nutzen, weil die anderen es auch tun, ist an sinnlosigkeit kaum zu überbieten.
millionen menschen finden die bildzeitung gut, was noch lange nicht heisst, daß sie es auch wirklich ist!
Naja, der emjott scheint seine Infos hauptsächlich aus der Bild zu beziehen. Daher wird er deinen Hinweis wahrscheinlich gar nicht verstehen...