Energiewende durch mehr Atomkraft ?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:07 Uhr um 16:07 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Addiere doch mal auf über die letzten paar Jahrzehnte. Da kommt was zusammen ...
Oder such mal die Zahlen für Todesfälle nach ärztlichen Behandlungsfehlern, nach Unfällen im eigenen Haushalt, durch Tötungsdelikte oder durch Arbeitsunfälle in der Industrie oder auf dem Bau. Überall kann zu jeder Zeit "was" passieren.
NICHTS ist ohne Risiko. Absolute Sicherheit gibt es im Leben nirgends.
wow --> selbst die betreiber schliessen sowas nicht völlig aus. sie halten es nur für sehr unwahrscheinlich...
arti schließt aus, dass etwas passieren könnte. er vertritt die position der absoluten sicherheit.
so haben die leute auch reagiert als man ihnen vor 10 jahren erzählt hat, daß man mit einem passagierflugzeug in die wtc-türme fliegt. das hätte auch keiner für möglich gehalten.
und arti, flugzeuge gibts übrigens auch nicht beim discounter!
ja, ich schliesse es aus. genauso schliesse ich aus, dass ich morgen von der eintracht gescoutet werde, und uns zum champions league sieg verhelfen werde. ich schliesse auch aus, dass ich beim wandern auf einmal das bernstein zimmer finde. ich schliesse auch aus, dass morgen ein erdbeben ganz deutschland verwüsten wird.
verstanden?
jetzt ne gegenfrage: schliesst du es aus, dass du beim wildpinkeln auf einmal von einem milimeter großen meteoriten entmannt wirst? ein jahrmillionen altes gesteinsstück welches nach endloser zeit in die erdatmosphäre eintritt und genau dein bestes stück trifft.
ausschliessen kannst du es nicht...
das ist nicht unwahrscheinlich sondern in der tat unmöglich
je nachdem wo du wandern gehst vielleicht sogar gar nicht so unwahrscheinlich
das kann durchaus passieren. wie groß das potential dafür ist, daß ganz deutschland verwüstet wird, weiss ich aber nicht. allerdings haben wir darauf keinen einfluß.
http://www.planeterde.de/geotechnologien/aktuell/trugerische-ruhe
ne, vorher hast du wenigstens noch eine klare aussage gemacht, jetzt ist es nur noch ein rumgeeier zwischen unwahrscheinlich, unmöglich und wie auch immer...
kein schlechtes beispiel, denn auch hier ist die wahrscheinlichkeit des eintretens gering, ich vermute aber deutlich geringer als die gefahr im akw, allerdings (und das ist ein sehr großer unterschied) sind die folgen deutlich lokaler. bei dem meteoritenbeispiel beschränken sie sich auf den inhalt deiner hose, arti, bei z.B. Biblis kann es je nach Wetterlage (diese Wetterlage ist recht häufig) ein Gebiet bis Berlin betreffen.
dann habe ich noch eine frage zu deinen biogasanlagenbeispielen. denkst du dass die anlagen nach bestem wissen und gewissen (bzw. nach deutschen sicherheitsstandards) konstruiert wurden, um solche unfälle zu vermeiden?
ich bin nicht derjenige der etwas ausschließt. das warst du.
wir können gerne über wahrscheinlichkeiten diskutieren. beispielswese die wahrscheinlichkeit einen sechser im lotto zu haben oder in deinem "winlpinkel-szenario" von blitz. da hat man verläßliche zahlen.
und dann kann man anhand der bereits eingetretenen schweren störfälle auch eine wahrscheinlichkeit eines weiteren zwischenfalls in einem akw errechnen. der lautet dann x:y.
darüber kann man diskutieren. aber nicht über deine oben gtätigte aussage, die ist eindeutig.
hauptproblem, was die meisten nicht verstehen (wollen) ist, daß du nicht nur über wahrscheinlichkeiten diskutieren darfs (die ist endlich, das schliessen ja sogar noch nciht mal die betreiber aus), sondern über die potentiellen folgen.
im endeffekt eine risikofolgenabschätzung!
Der ist ja noch dümmer als ich dachte....
"dachte" impliziert, dass DU denken kannst
nicht immer persönlich werden, sag ja auch nicht, dass du nen backblech bist. kann man sich ja denken, muss man nicht immer schreiben.
Ja, ja, les du nur weiter wahrheiten.com
arti erklär uns doch bitte nochmal wie du das mit unmöglich gemeint hast...
Das wird er genauso erklären wie die ach so gefährliche Solarenergie, die Stromerzeugung damit ist ja nach seiner Meinung gefährlicher wie durch Atomkraft. Nicht zu vergessen die Stromerzeugung durch Windenergie, die die Luft zerschneidet und die Luft deshalb nur noch scheibchenweise zu uns kommt und das Einatmen zwischen den Luftscheiben gefährlich ist.
bei der kernkraft haben wir nicht die selbe situation wie beim cern. die schwarzen löcher die erstellt werden sind so klein, dass sie instabil sind und praktisch garnicht in einer größe existieren können, dass gefahr für die menschen besteht. bei der krenkraft wird mit material gearbeitet was wirklich strahlt. sprich: die betreiben einen gefährlichen prozess, der abgetrennt von den natürlichen prozessen dieser erde fungiert. und wie gut sowas klappt, sieht man nicht nur an den unfällen bei kraftwerken in der vergangenheit ( http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Unf%C3%A4lle_in_kerntechnischen_Anlagen ), sondern bei allen prozessen, die eigentlich niemals an die öffentlichkeit gelangen sollten:
http://www.zeit.de/online/2007/32/bericht-mks
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,716502,00.html
wenn man die chaostheorie zugrunde legt, dann kann sowas nicht lange gut gehen. und wenn die menschen nach 9/11 immernoch behaupten, dass atomkraft sicher ist, dann zeigen diese menschen nur, dass sie nicht verstehen wie diese welt funktioniert. das sind aber merkwürdigerweise diejenigen, die sicherheit fürs land und keinen spielraum für terroristen fordern. ich denke, dass wir uns bei den terroristen bedanken müssen, dass es noch nicht zu einem solchen vorfall gekommen ist. ich würde mich an dieser stelle zwar viel eher bei der regierung bedanken, dass sie dieses gefahrenpotential beseitigt hat, aber ich fürchte mit schwarz-gelb wird das nichts. sie haben zwar an dem vielkritisierten atomausstieg festgehalten, aber sie werden u.u. auch die verlängerung der verlängerung beschließen. das risiko zerstörter landschaften und verstrahlter menschen trägt die bevölkerung zu 100% - wie so oft in letzter zeit.
arti ist ja der meinung, daß man dem risiko eines terroristischen anschlags auf ein akw mit maschendrahtzaun begegnen kann --> das schafft ja wieder 100%ige sicherheit.
allerdings in welchem discounter man den maschendrahtzaun bekommt, der dem einschlag eines flugzeugs standhält, ist noch sein geheimnis. arti neigt ja nicht dazu auf wiederlegungen seiner argumentation zu reagieren.
bei maschendrahtzaun besteht allerdings wieder das risiko der abtrennung von luftscheiben, das propain schon angesprochen hat. bin mir jetzt nicht sicher, wie arti diese problematik bei maschendrahtzaun einschätzt!
Das Super vor dem GAU klingt echt ein wenig irritierend, aber es ist das Unterscheidungsmerkmal zwischen dem noch beherrschbaren GAU und dem nicht mehr kontrollierbaren Unfall mit Freisetzung von Radioaktivität, zB bei einer Kernschmelze der Brennstäbe im Reaktorkern (also Tschernobyl, Three Mile Island, Lucens oder Saint Laurent (in Saint Laurent wurde laut Betreiber kein radioaktives Material freigesetzt, Wissenschaftler fanden jedoch selbst Jahre später noch Plutonium in der Loire).
Ein Auslegungsstörfall eines Kernkraftwerks (auch GAU, für größter anzunehmender Unfall) ist ein statistisch unwahrscheinlicher, schwerer Störfall, für dessen Beherrschung die Anlage noch ausgelegt ist, d.h. den sie übersteht, ohne dass radioaktives Material oder Strahlung über die zulässigen Grenzwerte hinaus aus der Anlage austritt.
...
Als Super-GAU wird ein Unfall bezeichnet, bei dem stärkere Belastungen auftreten, als beim schlimmsten Störfall, für den die Anlage noch ausgelegt wurde.
...
Eine Bedingung für die Genehmigung von kerntechnischen Anlagen ist der Nachweis, dass selbst im Falle des größten anzunehmenden Unfalls (GAU) kein radioaktives Material der Anlage an die Umwelt abgegeben wird. Bei einer Freisetzung von Radioaktivität jenseits der gesetzlich festgelegten Grenzwerte ist daher nach Definition der Rahmen des GAU überschritten und der Super-GAU eingetreten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Auslegungsst%C3%B6rfall
Gewisse Indizen scheinen dafür zu sprechen, dass es in Deutschland 1977 einen Super-GAU gegeben hat. Damals kam es im bayerischen (von RWE und EON betreibenen) AKW Gundremmingen zu einem Reaktor-Totalschaden mit Austritt von 200.000 bis 400.000 Litern radioaktiven Wassers und radioaktiven Gasen:
...Am 13. Januar 1977 kam es zum oben genannten Großunfall mit wirtschaftlichem Totalschaden. Bei kaltem und feuchtem Wetter traten an zwei stromabführenden Hochspannungsleitungen Kurzschlüsse auf. Bei der dadurch eingeleiteten Schnellabschaltung kam es zu Fehlsteuerungen. Nach zirka zehn Minuten stand im Reaktorgebäude das Wasser etwa drei Meter hoch und die Temperatur war auf rund 80 Grad Celsius angestiegen. Durch die Fehlsteuerung kam es dazu, dass zu viel Wasser zur Notkühlung in den Reaktor gepresst wurde. Durch Überdruck-Ventile gelangten – unterschiedlichen Quellen zufolge – zwischen 200 m³ und 400 m³ radioaktives Kühlwasser in das Reaktorgebäude. Das im Gebäude befindliche Wasser wurde später, wie auch die Gase, ins Freie geleitet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Gundremmingen
"Das Bayerische Umweltministerium schrieb, was sie in solchen Fällen immer schreiben, eine Gefährdung der Bevölkerung habe zu keiner Zeit bestanden", so Kamm. Wenige Wochen später habe dann der Haupteigentümer RWE verkündet, das Kernkraftwerk sei entseucht und solche Pannen würden zukünftig ausgeschlossen. Bald könne das Kraftwerk wieder ans Netz gehen. "Die Bundesregierung bezahlte sogar außerplanmäßig 40,7 Millionen Mark zur Abdeckung des unerwarteten Gundremminger Betriebsverlustes", so Kamm.
...
Das radioaktive Wasser sei später ebenso wie radioaktive Gase "unter behördlicher Kontrolle" nach außen geleitet worden. "Es sollen eigene Grenzwerte hierfür fest gelegt worden sein", so Kamm. "Faktenberichte über die frei gesetzte Radioaktivität sind uns nicht überliefert. Allerdings wies im Mai und im September 1985 der Astrophysiker Peter Kafka vom Max-Planck-Institut in Garching darauf hin, dass in einem Gebiet östlich des Kernkraftwerks Gundremmingen in der Zeit von 1968 bis 1978 die Missbildungen bei Kindern nahezu doppelt so hoch gewesen seien wie im Landesdurchschnitt."
Im Jahr 1977 habe man bei näherer Untersuchung des still liegenden Atomreaktors viele Rohranrisse entdeckt. Das bayerische Umweltministerium habe den Austausch der entdeckten schadhaften Rohre verlangt und außerdem auch Nachrüstungen, um ähnliche Unfälle zukünftig auszuschließen. Dazu ist es dann offenbar nicht mehr gekommen. "Ganz beiläufig teilte Jahre später die RWE mit, dass sich die Reparatur nicht mehr lohne", so Kamm. "Das hierfür übliche Wort Totalschaden vermied man."
http://www.ngo-online.de/2007/01/12/manipulative-pr-arbeit/
Eine Studie mit Käfern als Bioindikatoren zeigte 2008 um das AKW Gundremmingen eine hohe Malformationsrate (30% höher als die normale Rate von 1% innerhalb einer Population):
Malformations-Beispiel:
Depending on country, region, as well as local influences, severe disturbances and high degrees of malformation were noticed, especially in the sphere of nuclear-power installations in Switzerland (Aargau), France (La Hague), and Germany (Gundremmingen). Malformation reached values as high as 22 and 30% for morphological (MD) and total disturbance (TD), respectively. This is far above the values expected for natural populations (ca. 1%) or those determined for true bugs living in biotopes considered as relatively ‘intact’ (1–3%).
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/cbdv.200800001/abstract
Zudem ist das Risiko an Leukämie zu erkranken für Kinder im Umkreis von 5 km um das AKW Gundremmingen um 38% erhöht:
Die Kinderkrebsrate im Nahbereich von Atomkraftwerken ist erhöht. Signifikant nachweisbar war 2001 eine erhöhte Erkrankungsrate von Kleinkindern im Nahbereich der drei bayerischen Atomkraftwerke. Das Atomkraftwerk Gundremmingen zeigte dabei die höchste Rate mit 38%. Nach einer breit angelegten Pressekampagne der IPPNW und der Ulmer Ärzteinitiative im Jahr 2001 hat das Bundesamt für Strahlenschutz zunächst diese Ergebnisse offiziell anerkannt und als Folge davon 2003 große Fall-Kontrollstudien mit dem Arbeitstitel "Kinderkrebs um Kernkraftwerke" (KIKK) zur Abklärung der besorgniserregenden Befunde in Auftrag gegeben.
Die Ergebnisse der "KiKK-Studie", die im Dezember 2007 veröffentlicht wurden, beweisen, dass Kinder, die näher an einem AKW wohnen schneller an Kinderkrebs und Leukämie erkranken, als Kinder, die weiter von einem AKW entfernt wohnen.
http://www.ippnw-ulm.de/text__krebs-akw.htm
Offen ist allerdings, ob die erhöhte Malformationsrate von 30% bei den untersuchten Käfern und das um 38% erhöhte Leukämierisiko auf der damals ausgetretenen Radioaktivität beruhen oder auf mehr oder weniger permanent freigesetzten AKW-Abgasen/Abwasser. Das bei mindestens 200.000 Litern radioaktivem Wasser die Grenzwerte eingehalten wurden ist jedoch mehr als unwahrscheinlich...
Damit wäre dann die Definition eines Super-GAUs erfüllt gewesen.
Besondere Beachtung verdienen in diesem Zusammenhang Tritium und Strontium. Tritium ist ein Betastrahler mit einer Halbwertszeit von 12,3 Jahren. Atomkraftwerke und andere Atomanlagen geben es in großen Mengen über ihren Kamin und ihr Abwasser an die Umgebung ab. Mit Sauerstoff verbindet es sich leicht zu „schwerem Wasser“ (HTO). Pflanzen, Tiere und Menschen können Tritium nicht von normalem Wasserstoff und schweres Wasser nicht von normalem Wasser unterscheiden. Das bedeutet, dass Tritium und tritiiertes Wasser wie normaler Wasserstoff und normales Wasser aufgenommen und in allen Körperteilen verwendet werden. Tritium wird damit in alle Organe und sogar direkt in die Gene eingebaut, wo sich die Betateilchen – trotz ihrer relativ geringen Reichweite – nah genug an den strahlensensibelsten Strukturen befinden, um Krankheiten und Erbschaden auslösen zu können. (S. 14).
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/atomkraftwerke_machen_kinder_krank.pdf
dein beitrag ist sehr interessant. arti wird nur probleme damit haben, denn dein beitrag hat leider doch einen haken. er enthält fakten!
Danke liebe Terroristen. Bitte seid auch in Zukunft nicht so gemein zu uns. Ich finde es prima das ihr uns gezeigt habt wie diese Welt funktioniert.
Nein. Ich bin nicht neun Jahre alt. Ich nicht.
wie man sieht hörst du nicht zu. ich finde solarenergie geil, biogasanlagen auch, von mir aus windkrafträder im wattenmeer... alles geil. es ist aber nicht so geil, wie es einige hier gerne hätten.
ich sagte, sage und werde weiterhin sagen: lieber ein kohlekraftwerk, welches real 24/7 CO² ausstößt, durch die gestiegene regenerative energie vom netz nehmen, als ein sauberes AKW, welches evtl., vielleicht, möglicherweise irgendwann mal hochgeht.
ihr kommt hier mit dem beispiel, dass man mit einer einzelnen gewehrgranate eine unvermeindliche kernschmelze auslösen kann
gut, man sollte die angst anderer ja nicht ins lächerliche ziehen. wenn ihr also angst vor einem mann mit einer gewehrgranate habt, dann hab ich euch gesagt, wie euch diese angst genommen werden kann. und das ist (glaubts oder glaubts nicht) entweder nen maschendrahtzaun oder nen metallfeder-bettgestell...
und jetzt kommt ihr mir mit nem flugzeug um die ecke. ich dachte es geht hier um gewehrgranaten?
wenns jetzt nen flugzeug sein soll... die BW wird in den restbeständen noch ohne ende hawk flugabwehrraketen haben. die sollten für nen passierflugzeug locker ausreichen, auch wenn sie gegen moderne kampfflugzeuge nicht mehr up-to-date sind (oder haben die terroristen auch täuschkörper an die passagiermaschinen angebracht?)
Das radioaktive Wasser wurde später ebenso wie radioaktive Gase unter behördlicher Kontrolle nach außen geleitet. Für diese Freisetzung wurden eigens Grenzwerte festgelegt, die dann eingehalten worden sein sollen.
jetzt kann man spekulieren, ob die behörde beide augen zugedrückt hat, und mal eben die ganze bevölkerung im umkreis des AKWs vorsätzlich verstrahlt hat...
dann wollen wir doch mal hören, welchen entschluss die wissenschaftler aus den zahlen gezogen haben:
"Einen kausalen Zusammenhang zwischen den Krebserkrankungen und den Emissionen der Kernkraftwerke sehen die Autoren der KiKK-Studie, Prof. Dr. Maria Blettner und Dr. Peter Kaatsch, nicht. „Die Strahlenexposition eines Kernkraftwerks im Normalbetrieb ist mindestens um den Faktor 1 000 niedriger als die natürliche Hintergrundstrahlung“ [...] Als Erklärungen diskutieren sie spezielle Umweltbedingungen (Confounder), die bisher nicht berücksichtigt werden konnten, Selektionsbias, beispielsweise durch Probleme bei der Kontrollrekrutierung, sowie den statistischen Zufall. Handlungsbedarf sehen sie nicht."
http://www.scienceblogs.de/andererseits/2010/08/atomkraft.php
*upps* "die messungen waren nicht möglich?" ja was'n nun?
http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenbelastung#Strahlenexposition_durch_nat.C3.BCrliche_Quellen
"Der Wert (natürliche strahlenbelastung) schwankt jedoch regional und liegt in Deutschland zwischen 1 und 5 mSv pro Jahr..." bei atomkraftwerken: "Die daraus resultierende effektive Dosis liegt in der Praxis im Mittel unter 0,01 mSv, das heißt erheblich unterhalb der natürlichen Strahlenexposition."
aber aufpassen: rauchen verstrahlt euch: "Andere Quellen sprechen von einer gesamten Strahlenbelastung in Höhe von 0,07 mSv pro Zigarette in der Partikelphase. Davon werden zwischen 40 und 70 % im Filter zurückgehalten."
*ähhh* nehmen wir mal die 70% filterleistung... dann verursacht eine kippe 0,021 mSv? nen AKW hat eine strahlung von 0,01 mSv?
hand aufs herz, jungs: wer von euch raucht?
fakten sind auslegungssache... erst recht, wenn man nur die stellen zitiert, die einen in den kram passen.