Energiewende durch mehr Atomkraft ?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:07 Uhr um 16:07 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ich weigere mich, auf diesen verquasten Mist des Users arti überhaupt noch einzugehen.Der geneigte Leser mag sich ein Bild aus der bisherigen Diskussion machen.
In Japan entscheidet sich in diesen Stunden möglicherweise das Schicksal von Millionen Menschen, und dir fällt nix anderes ein, als hier Zustimmung in der von dir forcierten Thematisierung des lächerlichen Themas Versicherung einzufordern.
Du bist echt widerlich.
verquaster mist? du hast eine komische art zu diskutieren. aber du hast recht, der geneigte leser mag sich selbst ein bild machen.
aber über deinen spruch: "stets bist du derjenige, der die dunkle seite der macht vertritt", und das von einem juristen lässt mich immer noch grinsen.
Falls du es nicht verstanden hast: Du hast bei mir die tiefste Stufe erreicht, nämlich die der Nichtbefassung. Dabei soll es erstmal bleiben.
nein, warum sollte ich meine aussage ändern?
arti, auf diesen beitrag hast du zum teil schon geantwortet, das ist der mit den grünen"schweinen"... d.h. du hast ihn zumindest schon gelesen.
mich interessieren nachwievor diese fragen, die ich dir in diesem beitrag gestellt habe.
du hast hier irgendwo im thread gepostet, daß sich deine meinung zur kernenergie geändert hätte. mich würde interessieren, wie sich deine meinung geändert hat.
sollen akws abgeschaltet werden?
wenn ja welche und warum?
warum jetzt und nicht vorher?
was hat dich bewogen deine meinung zu ändern?
All diese Maßnahmen müssten "nach heutigem Stand von Wissenschaft und Technik" erfolgen und "unverzüglich" umgesetzt werden, heißt es in dem Papier. Nach Kontraste-Recherchen erfüllt derzeit kein einziges deutsches AKW all diese Kriterien.
http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_17_03_2011/geheimer_pruefkatalog.html
weil sie falsch ist:
"Die Organisation ist ähnlich wie bei Rückversicherern: Bei Schadensfällen zahlt zunächst der jeweilige Erstversicherer. Übersteigt die Schadenssumme einen vereinbarten Maximalbetrag von 255 Mio Euro, so springt die DKVG ein."
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft
ich beantworte mal deine fragen. zum besseren verständnis füge ich mal meinen beitrag #161 bei, der gibt ziemlich genau meine damalige denkweise wieder:
ja, die meinung habe ich ja immer vertreten. ich habe den zuwachs und die förderungen der regenerativen energien als ausreichend erachtet. der zuwachs dieser energien sollten die fossilen ablösen (also atom, gas, kohle). und auch danach: hätte ich damals vor der wahl gestanden, ein kohlekraftwerk (durch emissionen, klimaerwärmung) oder ein AKW abzuschalten... ich hätte das tatsächliche risko kohlekraftwerk höher eingeschätzt, als das (damals von mir eingeschätzte) theoretische risko des AKWs.
fürs abschalten war ich immer. allerdings habe ich das risko AKW damals weitaus niedriger eingeschätzt als heute. jetzt muss noch mehr in regenerative energien investiert werden, um die AKWs schnell vom netz zu nehmen.
so schnell wie möglich, und zunächst die, die jetzt gerade vom netz gegangen sind. warum? weil für mich die vormals rein theoretische chance eines GAUs, falsch (von mir) eingeschätzt wurden.
rein von der wahrscheinlichkeitsrechnung müsste man jetzt sagen, der fall ist wieder eingetreten, rein rechnerisch müsste die nächsten jahre wieder nichts passieren.
aufgrund des schadens, der entsteht (der mir auch vorher bewußt war), kann man hier allerdings nicht mehr mit mathematischen denken herangehen. daher mein sinneswandel.
...Abgelehnt wurden dagegen alle Anträge der Opposition, die ein rasches Ende der Kernkraft in der Bundesrepublik bedeutet hätten. Obwohl Überprüfungen noch ausstehen, zeigte sich Merkel bereits von der Sicherheit der deutschen Meiler überzeugt. „Wir wissen, wie sicher unsere Kernkraftwerke sind - sie gehören zu den weltweit sichersten“, sagte die CDU-Chefin. Eine Rückkehr zum rot-grünen Atomausstieg werde es nicht geben.
http://www.nordkurier.de/index.php?objekt=nk.homepage&id=795032
wenn ich nur einen bruchteil des schadend versichert wird, kann man doch nicht davon sprechen, daß die risiken der atomkraft durch versicherungen abgedeckt werden.
bei einem autofahrer, der bis 1000€ gegen unfälle versicherst ist, hat doch keinen versicherungsschutz!
das stimmt leider nicht. rein rechnerisch ist die wahrscheinlichkeit für das auftreten eines unfalls in den nächsten jahren nicht gesunken.
hier liegen keine bedingten wahrscheinlichkeiten vor, die ereignisse sind unabhängig.
bsp würfelexperiment. die wahrscheinlichkeit für das würfeln einer 6 ist (bei einem idealen würfel) 1/6. fällt jetzt die 6, ist beim nächsten wurf die wahrscheinlichkeit für das würfeln einer 6 nicht gesunken, sondern nachwievor genau 1/6.
ein fehler, der im zusammenhang mit wahrscheinlichkeitsrechnung gerne gemacht wird.
Das zieht sich doch durch den ganzen Thread.
Seine Blödsinnige Argumentation zu den Kinderkrebsstudien wurde ihm mehrfach in Grund und Boden widerlegt, wonach er mit der gleiche Leier wieder von vorne anfing.
Die Argumentation gegen alternative Enrgien war ebenso dumm wie dreist.
Und hier sich seitenweise über einen objektiv nicht vorhandenen Versicherungsschutz auszulassen, zeugt ebenso von einer gewissen Geisteshaltung.
Majak, Harrisburg, Sellafield, Tschernobyl, Fukushima (Aufzeichnung aus dem Gedächtnis und unvollständig) - und jetzt ein Leck in kanadischem Atomkraftwerk.
Und das alles innerhalb von paarunfuffzisch Jahren.
Da scheiß ich auf die Wahrscheinlichkeit, dass so was nur alle 3000 oder 100000 Jahre passieren soll, auf Versicherungspolicen, -pools und das ganze Gedöns.
Viel zu wenig Beachtung findet m.E. der Aspekt der Energieeinsparung, denn hierbei kann wirklich jeder etwas beitragen.
Man sollte sich einfach mal die Mühe machen, herauszufinden, wo man unnütz Energie verschwendet und findet sicher so manche Einsparmö...
Wenn du von Energieeinsparung redest, solltest du erst mal bei der Industrie anfangen. Da werden riesige Firmengelände nächtelang mit tausenden von Watt bestrahlt, auf Effizienz im Produktionsprozess wird selten geachtet, es wird geprasst ohne Ende.
Die meisten Gewerbebetriebe haben Sonderverträge mit den EVUs, die nur bei Höchstlast teuer werden, bei durchschnittlichem Verbrauch erhalten sie den Strom spottbillig, haben es kaum nötig zu sparen.
Da kann man sich die ganze Diskussion um Standby-Schalter in die Haare schmieren.
Zumal mir noch keiner vernünftig sagen konnte, wie man den ganzen Atommüll lagern möchte.
"Schon 2008, errechnete das IT-Sicherheitsunternehmen McAfee, verbrauchte allein der Transport all dieser Spam-Bits-und-Bytes 33 Milliarden Kilowattstunden."
Das wäre ja was feines. In spätestens 20 Jahren gibt es keine ausgebildeten Nukleartechniker mehr. Vielleicht kann man den Personalnotstand in den AKWs dann mit Zeitarbeitern lösen.
So viel Phantasie braucht man da nicht: Einbetonieren.
Optisch zwar nicht unbedingt schön und etwas Platz wird dafür auch gebraucht, aber immer noch besser als die Landschaftsverschandelung durch Solarparks, Windkraftanlagen und Co., die aktuell schon extrem ist und durch die Abschaffung der AKWs wohl nicht besser wird....
Meinetwegen sollen sie die AKWs abschalten und ÖKOSTROM im Ausland (z.B. Norwegen), so lange nötig, einkaufen.
Was gestern in einem Bericht gesagt wurde ist doch echt der Hammer. Die vier größten Energiekonzerne in Deutschland verkaufen ihren Atomstrom ins Ausland, kaufen Ökostrom und verkaufen es den Menschen hier als Ökostrom. Das sowas überhaupt möglich ist. Echt dreckig!