Basaltkopp schrieb: Ich habe es Veh auch nie übel genommen, dass er gegangen ist. Wieso er hier bisweilen als Verräter beschimpft wird, erschließt sich mir auch nicht.
Basaltkopp schrieb: Ich habe es Veh auch nie übel genommen, dass er gegangen ist. Wieso er hier bisweilen als Verräter beschimpft wird, erschließt sich mir auch nicht.
Basaltkopp schrieb: Ich habe es Veh auch nie übel genommen, dass er gegangen ist. Wieso er hier bisweilen als Verräter beschimpft wird, erschließt sich mir auch nicht.
Trotzdem habe ich mich köstlich über jede Stuttgarter Niederlage amüsiert.
Wie übel genommen? Ich war froh das er endlich weg war weil er nichts mehr auf die Kette bekam. In Stuttgart hat er genau da weiter gemacht wo er hier aufgehört hatte, von daher freue ich mich umso mehr das uns dies damals von Veh erspart wurde. Da soll es einem doch bitte keiner verübeln das man sich nicht freut wenn er jetzt wieder kommt.
Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???
Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.
Natürlich.
Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.
Klar darf jeder kritisieren.
Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.
Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.
Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden. Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.
Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.
Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.
Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.
Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute Saison wird wie 12/13.
Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???
Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.
Natürlich.
Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.
Klar darf jeder kritisieren.
Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.
Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.
Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden. Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.
Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.
Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.
Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.
Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute Saison wird wie 12/13.
Stimmt alles, was du schreibst. Aber genau dafür gibt es ja eine Philosophie: um den Faktor "Zufall" zurückzudrängen. Nochmal die Beispiele Gladbach oder Bayern: dort spielte der Zufall eine zunehmend geringere Rolle als bei anderen Vereinen. Die Philosophie der beiden Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein - aber sie haben verlässliche Größen und Mechanismen, auf die sie zurückgreifen können - und die ihnen Erfolg gebracht haben.
Dafür steht der "Neuanfang" mit Veh nun mal nicht - da haben Bertold und Möller ganz einfach recht. Und wenn sie das kritisieren, muss man das einfach akzeptieren.
Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???
Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.
Natürlich.
Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.
Klar darf jeder kritisieren.
Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.
Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.
Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden. Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.
Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.
Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.
Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.
Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute Saison wird wie 12/13.
Stimmt alles, was du schreibst. Aber genau dafür gibt es ja eine Philosophie: um den Faktor "Zufall" zurückzudrängen. Nochmal die Beispiele Gladbach oder Bayern: dort spielte der Zufall eine zunehmend geringere Rolle als bei anderen Vereinen. Die Philosophie der beiden Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein - aber sie haben verlässliche Größen und Mechanismen, auf die sie zurückgreifen können - und die ihnen Erfolg gebracht haben.
Dafür steht der "Neuanfang" mit Veh nun mal nicht - da haben Bertold und Möller ganz einfach recht. Und wenn sie das kritisieren, muss man das einfach akzeptieren.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es gut ist, wenn bei einem Club eine "Linie bei den Entscheidungen" erkennbar ist, dies aber nicht in jedem Fall bedeutet, dass damit automatisch der Erfolg garantiert ist, denn Gladbach ist ja 2011 nur wegen dem "Fehlschuss" von Gekas gegen die Bayern nicht abgestiegen.
Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???
Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.
Natürlich.
Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.
Klar darf jeder kritisieren.
Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.
Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.
Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden. Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.
Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.
Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.
Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.
Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute Saison wird wie 12/13.
Stimmt alles, was du schreibst. Aber genau dafür gibt es ja eine Philosophie: um den Faktor "Zufall" zurückzudrängen. Nochmal die Beispiele Gladbach oder Bayern: dort spielte der Zufall eine zunehmend geringere Rolle als bei anderen Vereinen. Die Philosophie der beiden Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein - aber sie haben verlässliche Größen und Mechanismen, auf die sie zurückgreifen können - und die ihnen Erfolg gebracht haben.
Dafür steht der "Neuanfang" mit Veh nun mal nicht - da haben Bertold und Möller ganz einfach recht. Und wenn sie das kritisieren, muss man das einfach akzeptieren.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es gut ist, wenn bei einem Club eine "Linie bei den Entscheidungen" erkennbar ist, dies aber nicht in jedem Fall bedeutet, dass damit automatisch der Erfolg garantiert ist, denn Gladbach ist ja 2011 nur wegen dem "Fehlschuss" von Gekas gegen die Bayern nicht abgestiegen.
Wie gesagt: über Philosophien lässt sich trefflich streiten. Das fängt schon damit an, ob man überhaupt eine braucht. Wenn ja, welche. Ob man sich diese auch leisten kann. Und so weiter. Dass die Eintracht da wenig zu bieten hat und mit Veh auch niemand verpflichtet wurde, der vermutlich daran etwas ändern wird, war die Aussage von Berthold und Möller und das war so falsch nicht. Hintergrund war natürlich auch die etwas vollmundige Ankündigung, jemanden zu verpflichten, von dem man sich so etwas wie eine "Neuausrichtung" hätte versprechen können. Hat halt leider nicht so ganz geklappt.
Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???
Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.
Natürlich.
Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.
Klar darf jeder kritisieren.
Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.
Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.
Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden. Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.
Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.
Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.
Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.
Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute Saison wird wie 12/13.
Stimmt alles, was du schreibst. Aber genau dafür gibt es ja eine Philosophie: um den Faktor "Zufall" zurückzudrängen. Nochmal die Beispiele Gladbach oder Bayern: dort spielte der Zufall eine zunehmend geringere Rolle als bei anderen Vereinen. Die Philosophie der beiden Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein - aber sie haben verlässliche Größen und Mechanismen, auf die sie zurückgreifen können - und die ihnen Erfolg gebracht haben.
Dafür steht der "Neuanfang" mit Veh nun mal nicht - da haben Bertold und Möller ganz einfach recht. Und wenn sie das kritisieren, muss man das einfach akzeptieren.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es gut ist, wenn bei einem Club eine "Linie bei den Entscheidungen" erkennbar ist, dies aber nicht in jedem Fall bedeutet, dass damit automatisch der Erfolg garantiert ist, denn Gladbach ist ja 2011 nur wegen dem "Fehlschuss" von Gekas gegen die Bayern nicht abgestiegen.
Wie gesagt: über Philosophien lässt sich trefflich streiten. Das fängt schon damit an, ob man überhaupt eine braucht. Wenn ja, welche. Ob man sich diese auch leisten kann. Und so weiter. Dass die Eintracht da wenig zu bieten hat und mit Veh auch niemand verpflichtet wurde, der vermutlich daran etwas ändern wird, war die Aussage von Berthold und Möller und das war so falsch nicht. Hintergrund war natürlich auch die etwas vollmundige Ankündigung, jemanden zu verpflichten, von dem man sich so etwas wie eine "Neuausrichtung" hätte versprechen können. Hat halt leider nicht so ganz geklappt.
Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???
Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.
Natürlich.
Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.
Klar darf jeder kritisieren.
Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.
Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.
Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden. Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.
Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.
Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.
Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.
Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute Saison wird wie 12/13.
Stimmt alles, was du schreibst. Aber genau dafür gibt es ja eine Philosophie: um den Faktor "Zufall" zurückzudrängen. Nochmal die Beispiele Gladbach oder Bayern: dort spielte der Zufall eine zunehmend geringere Rolle als bei anderen Vereinen. Die Philosophie der beiden Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein - aber sie haben verlässliche Größen und Mechanismen, auf die sie zurückgreifen können - und die ihnen Erfolg gebracht haben.
Dafür steht der "Neuanfang" mit Veh nun mal nicht - da haben Bertold und Möller ganz einfach recht. Und wenn sie das kritisieren, muss man das einfach akzeptieren.
(Tut mir leid, wenn ich ein wenig aushole, aber ich musste ein paar Tage warten, bevor ich mich zum Antritt von Veh halbwegs sachlich äußern kann, falls das trotzdem nicht ganz gelingt, so übe ich mich künftig in Besserung.)
Mir ist zwar von jeher schleierhaft, was genau Fussballvereine und deren Art geführt zu werden oder Trainer und deren Weise ein Team zu führen, mit Philosophie zu tun haben, aber vielleicht verstehe ich das irgendwann nochmal. Wie auch immer, jedenfalls favorisieren die Philosophen bei Eintracht Frankfurt von jeher Goldkettchen, Fantasien, Träume und Visionen vom großen internationalen Geschäft. Mag dies in O-Tönen oft genug auch noch so kümmerlich und kleinlaut klingen, so gibt es in Frankfurt eine allzeit bereite Journaille, die aus der magersten Verlautbarung wahlweise eine epochale Umwälzung, einen Skandal oder eine Legende zu machen sich verpflichtet sieht.
Der vor allem medial annoncierte "Aufbruch" ist nichts anderes als ein kapitaler Reset. Und ehrlich gesagt, dazu gehört tatsächlich schon gehöriger Mut. (Nicht jedoch in dem eigens propagierten Sinne!) Aber so unglaubwürdig, unseriös und lächerlich wie sich diverse Beteiligte rund um diesen Personalwechsel gemacht haben, können diese eh nicht mehr werden. Zum Topic: Die Verpflichtung von Veh ist in vieler Hinsicht zweifellos die sicherste und angenehmste Lösung. Neben dem offenbar unüberbietbar bedeutsamen Kriterium, dass sich jetzt endlich wieder alle unendlich respektieren, herzlich mögen, über alle Maßen schätzen und lieb haben, indem sie regelmäßig miteinander Kuchen essen, nach dem Training Cognac schwenken und Rotwein schlürfen, wäre nur einmal der Aspekt zu nennen, dass bei einem Scheitern dieser Personalie, man als Funktionär immer relativ locker alle Verantwortung auf den Trainer abwälzen kann. In Anbetracht der angeblich konkurrierenden Alternativen vorwiegend unerfahrener, junger Trainer "ohne Stallgeruch" wird es dann auch genau so kommen: von offizieller Seite wird beim Erreichen der Abstiegszone spätestens bei einem latenten Aufenthalt in der Gegend um Platz 15, die Sprachregelung gefahren, die bereits jetzt schon jeder kennt; und da wird es auch nicht lange bei einem geteilten Umfeld bleiben. Die angeblich 50%, die AV ggw. zumindest nicht für die falsche Lösung halten, werden sich schlagartig anschließen und gemeinsam mit den Offiziellen unter der Wortführung der roten und der grünen BILD Armin Veh vom Acker jagen. "Abstieg hat er nie gekonnt", "Veh schiebt Abstiegspanik" und "Schon wieder keine Lust mehr - Veh hat ausgescherzt" "Aus mehrfachem Schaden nichts gelernt" etc. etc. etc. etc. so und so ähnlich dürften die Schlagzeilen klingen. Man wird bedauern, dass auch der so gewitzte, Gute-Laune-Proppen wieder einmal seinem krankhaften Fluchtreflex erlegen ist. Man wird ihm seine 2 Markensprüche: "Ich bin jetzt 250 Jahre im G'schäft, mir macht keiner mehr was vor! und: Ich weiß zwar net immer wie's geht, aber ich weiß immer wie's net geht!" die in keiner PK und keinem Interview gefehlt haben werden, rechts und links um die Ohren hauen und beteuern, dass man nach dem Scheitern Schaafs mit Veh die beste mögliche Option gezogen hat, aber eben auch nicht alles voraussehen kann.
Ein weiterer Aspekt betr. Sicherheit wäre: Fährt der Bonsai-Kloppo die Eintracht in 2 Jahren ins gesicherte Mittelfeld oder noch weiter nach oben, könnte daraus im besten Fall entweder eine Aera werden, die selbst FF zumindest zeitlich nicht erreicht hat oder -und das ist wohl die zumindest von der Steubingfraktion avisierte Variante- Veh wechselt in fließendem Übergang während oder nach der 2. Saison tatsächlich als VV u. Sportvorstand in die Funktionärsriege und ein mittlerweile von langer Hand lancierter oder eingearbeiteter Neuling der Konzept-Trainer-Generation rückt ein. Das ginge aber strategisch wohl nur, wenn HB noch einmal für eine Übergangperiode im Amt bleibt, um zu verhindern, dass der patente Herr Hellmann diese Position entert.
Gewünscht hätte ich mir für die Eintracht einen "Schaafismo" -wie Schaafs Spielweise in Spanien hochachtungsvoll genannt wird, weil dieser -außer in Bremen- dort wohl auch die meisten treuen Verehrer hat- einen Schaafismo also, der auswärts genauso schlagkräftig und attraktiv ist wie daheim. Und mit dem gebührenden Respekt vor diesem Trainer, der zwischenmenschlichen und fachlichen Akzeptanz sowie der notwendigen Geduld, hätte dieser Fussball hier bei uns eine echte Chance gehabt und verdient. Aber das ist nun vorbei
Jetzt wünsche ich mir, der Trainer Veh hätte das Lob von Yogi Löw, vollauf verdient. Deshalb hoffe ich für Veh und seine Zukunft hier, dass er und sein Trainer-Team schon jetzt einen Schritt weiter -professioneller!- sind, als gegen Ende des ersten Versuchs hier. Denn da unterliefen Veh fachliche Fehler von skibbeschem Format, die bei einem Akribiker wie Thomas Schaaf m.E.n nicht denkbar gewesen wären. Gute Stimmung und dolle Laune so oft wie möglich sind wahnsinnig viel Wert, aber man kann nur hoffen, dass Armin Veh mindestens das Level an Engagement von Schaaf mit bringt und einhält; und ich meine das auf die Arbeit mit der Mannschaft bezogen, nicht auf Rendezvous' in Steubings Zimmer. In den besten Phasen der besten Spiele unter Armin Veh (wovon es, ja auch nicht so wirklich viele gab) war Veh-Fussball tatsächlich eine richtig geile Kombination aus BVB, Barca und Löws variantenreicher Taktik. Da hat sehr, sehr viel extrem gestimmt und in diesen Phasen habe ich die Eintracht mit einer Leichtigkeit und Präzision kombinieren sehen wie selten je vorher und nachher. Das hat schon Freude gemacht, insbesondere wenn Siege herauskamen.
Ich denke nicht, dass es sinnvoll und gerecht wäre die Latte jetzt genau dort anzulegen. Aber eine BL-Saison -insbesondere das Finale- wie die RR 13/14, ob EL, Doppel, Dreifach- oder Normalbelastung, wird einem Trainer, ob Klopp, Schaaf oder Veh und einer Mannschaft nur ungern verziehen. Der sagt zwar dieser Tage zurecht, dass man im Fussball nicht weiß, was ein Jahr später ist, aber so vorausschauend muss er sein, um zu wissen, dass kritische Situationen jetzt unter einem anderen Vorzeichen stehen. Nein, lieber Armin Veh, jetzt einfach so "bei Null anzufangen" um ihren flapsig-frommen Wunsch aus der PK aufzugreifen... das glaube ich, wenn Sie Ihre 2 unaussprechlichen Markenklopper aus ihrem Repertoire streichen. Alles andere könnte dann fast von alleine laufen.
Ffm60ziger schrieb: ...es ist wie Sex mit der Ex, das mag ok sein bleibt aber letzlich "technisch". :neutral-face Ansonsten wird das nix!
Na ja, das sehe ich anders. Es kommt schon sehr auf die Ex an
Gruß, tobago
eben...
Naja is wie Essen, wenn es zu oft aufgewärmt wurde, schmeckt es nimmer :neutral-face
Zu oft, okay. Bei Wilhelm Busch heißt es vom Sauerkraut aber: "wovon er besonders schwärmt, wenn es wieder aufgewärmt." Könnte auch für Cheftrainer gelten.
Ffm60ziger schrieb:...es ist wie Sex mit der Ex, das mag ok sein bleibt aber letzlich "technisch". :neutral-face Ansonsten wird das nix!
Na ja, das sehe ich anders. Es kommt schon sehr auf die Ex an
Gruß, tobago
eben...
Naja is wie Essen, wenn es zu oft aufgewärmt wurde, schmeckt es nimmer :neutral-face
Zu oft, okay. Bei Wilhelm Busch heißt es vom Sauerkraut aber: "wovon er besonders schwärmt, wenn es wieder aufgewärmt." Könnte auch für Cheftrainer gelten.
Mahlzeit: pro Pfund SauerKraut mit 2 St.Lorbeerblatt
!
Weil es hier viele gibt!
So geht es mir auch.
Klar darf jeder kritisieren.
Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.
Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.
Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden.
Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.
Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.
Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer
auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.
Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.
Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute
Saison wird wie 12/13.
Stimmt alles, was du schreibst. Aber genau dafür gibt es ja eine Philosophie: um den Faktor "Zufall" zurückzudrängen.
Nochmal die Beispiele Gladbach oder Bayern: dort spielte der Zufall eine zunehmend geringere Rolle als bei anderen Vereinen. Die Philosophie der beiden Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein - aber sie haben verlässliche Größen und Mechanismen, auf die sie zurückgreifen können - und die ihnen Erfolg gebracht haben.
Dafür steht der "Neuanfang" mit Veh nun mal nicht - da haben Bertold und Möller ganz einfach recht. Und wenn sie das kritisieren, muss man das einfach akzeptieren.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es gut ist, wenn bei einem Club eine "Linie bei den Entscheidungen" erkennbar ist, dies aber nicht in jedem Fall bedeutet, dass damit automatisch der Erfolg garantiert ist, denn Gladbach ist ja 2011 nur wegen dem "Fehlschuss" von Gekas gegen die Bayern nicht abgestiegen.
Wie gesagt: über Philosophien lässt sich trefflich streiten. Das fängt schon damit an, ob man überhaupt eine braucht. Wenn ja, welche. Ob man sich diese auch leisten kann. Und so weiter.
Dass die Eintracht da wenig zu bieten hat und mit Veh auch niemand verpflichtet wurde, der vermutlich daran etwas ändern wird, war die Aussage von Berthold und Möller und das war so falsch nicht.
Hintergrund war natürlich auch die etwas vollmundige Ankündigung, jemanden zu verpflichten, von dem man sich so etwas wie eine "Neuausrichtung" hätte versprechen können. Hat halt leider nicht so ganz geklappt.
So betrachtet hast du recht !!!
(Tut mir leid, wenn ich ein wenig aushole, aber ich musste ein paar Tage warten, bevor ich mich zum Antritt von Veh halbwegs sachlich äußern kann, falls das trotzdem nicht ganz gelingt, so übe ich mich künftig in Besserung.)
Mir ist zwar von jeher schleierhaft, was genau Fussballvereine und deren Art geführt zu werden oder Trainer und deren Weise ein Team zu führen, mit Philosophie zu tun haben, aber vielleicht verstehe ich das irgendwann nochmal.
Wie auch immer, jedenfalls favorisieren die Philosophen bei Eintracht Frankfurt von jeher Goldkettchen, Fantasien, Träume und Visionen vom großen internationalen Geschäft. Mag dies in O-Tönen oft genug auch noch so kümmerlich und kleinlaut klingen, so gibt es in Frankfurt eine allzeit bereite Journaille, die aus der magersten Verlautbarung wahlweise eine epochale Umwälzung, einen Skandal oder eine Legende zu machen sich verpflichtet sieht.
Der vor allem medial annoncierte "Aufbruch" ist nichts anderes als ein kapitaler Reset. Und ehrlich gesagt, dazu gehört tatsächlich schon gehöriger Mut. (Nicht jedoch in dem eigens propagierten Sinne!)
Aber so unglaubwürdig, unseriös und lächerlich wie sich diverse Beteiligte rund um diesen Personalwechsel gemacht haben, können diese eh nicht mehr werden.
Zum Topic: Die Verpflichtung von Veh ist in vieler Hinsicht zweifellos die sicherste und angenehmste Lösung. Neben dem offenbar unüberbietbar bedeutsamen Kriterium, dass sich jetzt endlich wieder alle unendlich respektieren, herzlich mögen, über alle Maßen schätzen und lieb haben, indem sie regelmäßig miteinander Kuchen essen, nach dem Training Cognac schwenken und Rotwein schlürfen, wäre nur einmal der Aspekt zu nennen, dass bei einem Scheitern dieser Personalie, man als Funktionär immer relativ locker alle Verantwortung auf den Trainer abwälzen kann. In Anbetracht der angeblich konkurrierenden Alternativen vorwiegend unerfahrener, junger Trainer "ohne Stallgeruch" wird es dann auch genau so kommen: von offizieller Seite wird beim Erreichen der Abstiegszone spätestens bei einem latenten Aufenthalt in der Gegend um Platz 15, die Sprachregelung gefahren, die bereits jetzt schon jeder kennt; und da wird es auch nicht lange bei einem geteilten Umfeld bleiben. Die angeblich 50%, die AV ggw. zumindest nicht für die falsche Lösung halten, werden sich schlagartig anschließen und gemeinsam mit den Offiziellen unter der Wortführung der roten und der grünen BILD Armin Veh vom Acker jagen. "Abstieg hat er nie gekonnt", "Veh schiebt Abstiegspanik" und "Schon wieder keine Lust mehr - Veh hat ausgescherzt" "Aus mehrfachem Schaden nichts gelernt" etc. etc. etc. etc. so und so ähnlich dürften die Schlagzeilen klingen.
Man wird bedauern, dass auch der so gewitzte, Gute-Laune-Proppen wieder einmal seinem krankhaften Fluchtreflex erlegen ist. Man wird ihm seine
2 Markensprüche: "Ich bin jetzt 250 Jahre im G'schäft, mir macht keiner mehr was vor! und: Ich weiß zwar net immer wie's geht, aber ich weiß immer wie's net geht!" die in keiner PK und keinem Interview gefehlt haben werden, rechts und links um die Ohren hauen und beteuern, dass man nach dem Scheitern Schaafs mit Veh die beste mögliche Option gezogen hat, aber eben auch nicht alles voraussehen kann.
Ein weiterer Aspekt betr. Sicherheit wäre: Fährt der Bonsai-Kloppo die Eintracht in 2 Jahren ins gesicherte Mittelfeld oder noch weiter nach oben, könnte daraus im besten Fall entweder eine Aera werden, die selbst FF zumindest zeitlich nicht erreicht hat oder -und das ist wohl die zumindest von der Steubingfraktion avisierte Variante- Veh wechselt in fließendem Übergang während oder nach der
2. Saison tatsächlich als VV u. Sportvorstand in die Funktionärsriege und ein mittlerweile von langer Hand lancierter oder eingearbeiteter Neuling der Konzept-Trainer-Generation rückt ein. Das ginge aber strategisch wohl nur, wenn HB noch einmal für eine Übergangperiode im Amt bleibt, um zu verhindern, dass der patente Herr Hellmann diese Position entert.
Gewünscht hätte ich mir für die Eintracht einen "Schaafismo" -wie Schaafs Spielweise in Spanien hochachtungsvoll genannt wird, weil dieser -außer in Bremen- dort wohl auch die meisten treuen Verehrer hat-
einen Schaafismo also, der auswärts genauso schlagkräftig und attraktiv ist wie daheim. Und mit dem gebührenden Respekt vor diesem Trainer, der zwischenmenschlichen und fachlichen Akzeptanz sowie der notwendigen Geduld, hätte dieser Fussball hier bei uns eine echte Chance gehabt und verdient. Aber das ist nun vorbei
Jetzt wünsche ich mir, der Trainer Veh hätte das Lob von Yogi Löw, vollauf verdient.
Deshalb hoffe ich für Veh und seine Zukunft hier, dass er und sein Trainer-Team schon jetzt einen Schritt weiter -professioneller!- sind, als gegen Ende des ersten Versuchs hier. Denn da unterliefen Veh fachliche Fehler von skibbeschem Format, die bei einem Akribiker wie Thomas Schaaf m.E.n nicht denkbar gewesen wären.
Gute Stimmung und dolle Laune so oft wie möglich sind wahnsinnig viel Wert, aber man kann nur hoffen, dass Armin Veh mindestens das Level an Engagement von Schaaf mit bringt und einhält; und ich meine das auf die Arbeit mit der Mannschaft bezogen, nicht auf Rendezvous' in Steubings Zimmer.
In den besten Phasen der besten Spiele unter Armin Veh (wovon es, ja auch nicht so wirklich viele gab) war Veh-Fussball tatsächlich eine richtig geile Kombination aus BVB, Barca und Löws variantenreicher Taktik. Da hat sehr, sehr viel extrem gestimmt und in diesen Phasen habe ich die Eintracht mit einer Leichtigkeit und Präzision kombinieren sehen wie selten je vorher und nachher. Das hat schon Freude gemacht, insbesondere wenn Siege herauskamen.
Ich denke nicht, dass es sinnvoll und gerecht wäre die Latte jetzt genau dort anzulegen. Aber eine BL-Saison -insbesondere das Finale- wie die RR 13/14, ob EL, Doppel, Dreifach- oder Normalbelastung, wird einem Trainer, ob Klopp, Schaaf oder Veh und einer Mannschaft nur ungern verziehen. Der sagt zwar dieser Tage zurecht, dass man im Fussball nicht weiß, was ein Jahr später ist, aber so vorausschauend muss er sein, um zu wissen, dass kritische Situationen jetzt unter einem anderen Vorzeichen stehen.
Nein, lieber Armin Veh, jetzt einfach so "bei Null anzufangen" um ihren
flapsig-frommen Wunsch aus der PK aufzugreifen... das glaube ich, wenn Sie Ihre 2 unaussprechlichen Markenklopper aus ihrem Repertoire streichen.
Alles andere könnte dann fast von alleine laufen.
Zu oft, okay. Bei Wilhelm Busch heißt es vom Sauerkraut aber: "wovon er besonders schwärmt, wenn es wieder aufgewärmt." Könnte auch für Cheftrainer gelten.
Na ja, das sehe ich anders. Es kommt schon sehr auf die Ex an
Gruß,
tobago