Bei welchem Benzinpreis schafft ihr euer Auto ab
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Hm, in Wiesbaden haste in jedem 2. , vllt. 3. Bus entweder irgendwelche Besoffene, "Getto-Kids", laute Mucke... Verhaltensauffällige sozusagen.
Tagsüber.
Freut mich, dass Du so ein Goldnäschen und Goldrachen hast. ,-)
Ich hab bzgl. gewissen Erkrankungen eine Anfälligkeit und das Risiko hat sich einfach verringert. Aber das ist ja jetzt nicht das Hauptargument für oder gegen Auto bzw. öff. Verkehrsmittel.
Andere Argumente wie Zeit, Geld, Flexibilität sind da viel entscheidender.
Und wenn nur allstündlich ein Bus fährt aufs Land, man dazu noch umsteigen muss und dann nach 1:20 Std. daheim ist, während man mitm Auto etwa 30 Minuten braucht, dann ist das definitiv nicht gerade das beste Argument pro öff. Verkehrsmittel. In der Stadt bin ich trotzdem regelmäßig Bus gefahren, der Zeitnachteil betrug dort beim Berufsverkehr meist 0 , bei freier Strecke vllt. 5 Minuten pro Fahrt. Da kann man das Auto getrost stehen lassen.
Man sollte halt gegenrechnen und sich dann entscheiden.
Richtig, dann spart man noch mehr Geld.
War das jetzt auf meinen letzten Satz bezogen? Falls ja, wieso spare ich noch mehr Geld, wenn ich zur Arbeit mehr als 50 KM jeden Tag fahren muss, als wenn ich nur in FFM mit der Bahn von A nach B fahren muss?
Vorrausgesetzt man kommt mit öffentlichen mitteln oder Fahrgemeinschaften hin.
Einige scheinen zu vergessen das viele vorallem ländliche Gegenden eine sehr schlechte öffentliche Infrastruktur haben.
Hinzu kommen Sachen wie flexible Arbeitszeiten , Überstunden etc. welche auch Fahrgemeinschaften sogut wie unmöglich machen.
Das ist die größte Sauerrei und wird in Zukunft meiner Einschätzung nach noch stärker schwanken.
Was es wohl dann Abends bei der Esso gekostet hätte...
Shell ist ja (mit Aral) einer der teuersten Tankstellen
Bei den Spritpreisen erwarten Experten keine baldige Erholung. "Wir müssen uns an Benzinpreise von 1,70 Euro gewöhnen", sagte Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank, der "Bild"-Zeitung. Er hält langfristig sogar noch weitere Steigerungen für möglich: "Auch zwei Euro sind drin." An Italiens Tankstellen wurde diese Marke am Mittwoch bereits überschritten. Vor allem in Mittelitalien und der Toskana stieg der Preis für Super-Benzin - mit Service - örtlich auf 2,008 Euro pro Liter.
http://www.n24.de/news/newsitem_8162503.html
Das ist richtig, aber gerade im rhein main gebiet ist es in der regel zu etwas groessen strecken nicht weit, so dass die kombi fahrrad zug oder auto zug funktionieren kann.
Trotz allem ist da aber an vielen stellen noch nachholbedarf, p &r plaetze oder fahrraditmahme im zug
Ich vermute, der Herr Programmierer weist lediglich auf den bekannten Umstand hin, dass die Lebenskosten insgesamt (v.a. Wohn- und Grunderwerbskosten) im Speckgürtel und noch weiter draußen enorm viel niedriger liegen als in Downtown Frankfurt.
Was sich dann aber im Endeffekt wieder ausgleichen würde. Ich hätte dann zwar niedrigere Lebenskosten, muss aber auch viel weiter zur Arbeit fahren und brauche somit viel mehr Geld jeden Monat für Benzin (wir gehen jetzt von keiner FGM aus).
Achtung gleich kommt einer mit der Pendlerpauschale um die Ecke...
Na, also Frankfurt als Drehkreuz von Europa hat meines Ermessens genau den Vorteil, dass man in längeren Strecken schnell "fort" kommt. Paris, London, Köln etc. pp. und auch alles, was sich Kleinstadt nennt wie Limburg, Marburg und Gießen.
Ich setze mich doch nicht in eine Ticki-Tucka-Bahn rein, die alle drei Minuten irgendwo hält, um zu zentralen Punkten zu gelangen, wo ich dann erst wieder in ein Bus muss oder mit einem Rad rumfahren. Mal abgesehen davon, wie sinnlos das für eine Familie wäre.
Stell dir vor, du fährst mit dem Auto 15 Minuten von Tür zu Tür abends zu irgendjemand oder in 45 Minuten. Das erste kannst du jeden Tag machen, um deine Freizeit nach dem Job optimal zu nutzen und letzteres reißt dir im Laufe einer Woche ein riesen Zeitloch rein, und kannst dich nach jeder zweiten Fahrt duschen oder ein Aspirin einwerfen. Da ist die Kostenersparnis einfach nicht existent, sonst hätte sich in der Vergangenheit (oder heute in Asien) nicht der absolute Trend zur eigenen Mobilität entwickelt.
Busse sind sinnvoll für Schulen oder anderen Pendelverkehr.
Bahn für überregionale schnelle Verkehrswege.
Flugzeug für noch größere Strecken.
Auto für alles andere.
Fahrräder im Zug ist auf gewissen Strecken ein absolutes Ärgernis, wenn der Zug voll ist oder Plätze nicht benutzt werden können (gerade für ältere Menschen), weil 30 Leute ihr Fahrrad mitnehmen.
Hier bin ich, war gerade mal kurz um die Ecke, die Pendlerpauschale holen.
Am Ungünstigsten ist Stadt+Auto (für Sonderbedarf) + öff. Verkehrsmittel für die normalen Wege.
Nur: Wenn ich für ne 75 m² Wohnung eben 250-300 Euro weniger zahlen muss aufm Land als in WI (schweineteuer, mit die höchsten Miet- und vor allem auch Kaufpreise) und das Benzin nicht viel teurer ist als die Monatskarte zuvor in der Stadt (Jahreskarte wäre dann entsprechend noch etwas weniger), dann entscheidet man sich relativ schnell fürs Land.
Und du dann nicht mehr zeit brauchst...
Zeit sollte man dann aber auch nicht vergessen...
Fuer den fall stadt + autobedarf im sonderfall kommt carsharing ins spiel...