Bei welchem Benzinpreis schafft ihr euer Auto ab
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.
Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.
Wer so etwas bescheuert findet ist wohl eher ein Masochist. Aber jedem das Seine.
Willst Du Familien aus ihrem sozialen Umfeld reissen, nur weil Papi jetzt in der Stadt arbeitet?
Wo wohnst Du, wenn deine Lebensgefährtin z.B. in Marburg arbeitet, du aber in Frankfurt? ... Ich vermute aber, du wählst deine Gefährtin nach dem Wohnort.
Soll jemand, der ein Haus, eine Famiie und Freunde im Westerwald hat lieber arbeitslos sein und bleiben mangels Arbeitsplatzangebot oder doch lieber den enervierenden Fahrweg nach Frankfurt auf sich nehmen und seinen Beitrag auch zu deiner sozialen Absicherung Beiträgen?
Ich rate dir dringend, mal die sozialen Scheuklappen abzulegen und auch mal nach rechts und links zu schauen.
Dein Nick legt nahe, dass du ebenso wie ich in der IT tätig bist.
Wenn du da eben solche Scheuklappen trägst bist du ganz schnell auf dem Abstellgleis.
Hast du du dich eigentlich schon gefragt, wo der Türke wohnt, der deinen Müll entsorgt oder die Arzthelferin seines Hausarztes oder die Nachtschwester im Krankenhaus, der Bäcker, der dafür sorgt, dass du morgens auf dem Weg zur Arbeit dein Croissant kaufen kannst?
Dies sind nur einige Beispiele für schlechter bezahlte Berufsgruppen, die sich einfach Wohnraum in Frankfurt nicht leisten können und gezwungen sind, täglich zu pendeln. Versuch das im Schichtdienst mal mit dem ÖPNV.
Aber ich kenne auch Leute mit Familie und relativ geringem Einkommen, die es geschafft haben Beruf und Wohnort so in Einklang zu bringen, dass sie ihre Wegezeit drastisch verkürzt haben.
Natürlich erfordert so etwas auch Kompromisse. Aber täglich mehrere Stunden im Auto zu verbringen und dadurch automatisch auch wenig Zeit für die Familie zu haben ist auch nicht jedermanns Sache.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Aber ich kenne auch Leute mit Familie und relativ geringem Einkommen, die es geschafft haben Beruf und Wohnort so in Einklang zu bringen, dass sie ihre Wegezeit drastisch verkürzt haben.
Natürlich erfordert so etwas auch Kompromisse. Aber täglich mehrere Stunden im Auto zu verbringen und dadurch automatisch auch wenig Zeit für die Familie zu haben ist auch nicht jedermanns Sache.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe.
Merke es dir doch einfach mal
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe.
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http://www.mobilegeeks.de/artikel/grammar-nazis-besserwisserische-klugscheisser/
es gibt menschen die eine riesige freude dabei empfinden andere zu verbessern. warum dem so ist habe ich noch nie kapiert. wahrscheinlich ist es einfach ein teil der persönlichkeit.
Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe.
Merke es dir doch einfach mal
http://www.mobilegeeks.de/artikel/grammar-nazis-besserwisserische-klugscheisser/
es gibt menschen die eine riesige freude dabei empfinden andere zu verbessern. warum dem so ist habe ich noch nie kapiert. wahrscheinlich ist es einfach ein teil der persönlichkeit.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen.
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Nix gegen Nachtmahrs Hinweis, der geht schon o.k.Ist berechtigt
Ich hab in meinem Umfeld aber auch so einige typ. deutsche Vertreter.,wenns um s Eigenheim geht
Irgendwo im Nirgendwo eine Eigenheim hingestellt,auch sonst gut finanz, gesattelt
Aber dann bleiben sie gefühlte 150 Jahre ,ein langweiliges leben lang , dort wohnen .
Verkaufen, um sich z.B. im Rentenalter an einem echten Wunschort das leben schön zu machen,ist Teifelwerkzeug .
Auf Menschen, die so etwas tun , wird sogar geschimpft
Für einige von uns Deutschen müßte man bei jedem Eigenheim gleich im keller eine Gruft einbauen lassen.
Die leben nur im ,und zudem auch nur für ihr Haus (wenn Besuch kommt , juckelt man vorher in einem ohnehin blitzblanken Garten auf allen Knien , damit es noch besser aussehen möge ).
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen.
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Nix gegen Nachtmahrs Hinweis, der geht schon o.k.Ist berechtigt
Ich hab in meinem Umfeld aber auch so einige typ. deutsche Vertreter.,wenns um s Eigenheim geht
Irgendwo im Nirgendwo eine Eigenheim hingestellt,auch sonst gut finanz, gesattelt
Aber dann bleiben sie gefühlte 150 Jahre ,ein langweiliges leben lang , dort wohnen .
Verkaufen, um sich z.B. im Rentenalter an einem echten Wunschort das leben schön zu machen,ist Teifelwerkzeug .
Auf Menschen, die so etwas tun , wird sogar geschimpft
Für einige von uns Deutschen müßte man bei jedem Eigenheim gleich im keller eine Gruft einbauen lassen.
Die leben nur im ,und zudem auch nur für ihr Haus (wenn Besuch kommt , juckelt man vorher in einem ohnehin blitzblanken Garten auf allen Knien , damit es noch besser aussehen möge ).
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Wenn alles, was in den USA gang und gäbe ist, hier nachempfunden werden soll, dann gute Nacht. Die Realität in den USA sieht doch auch ganz anders aus, nämlich:
Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.
Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.
ich hab es ja auch mehr auf spätere Zeitpunkte ,so in Richtung Rentenalter begrenzt.
Oder wenn sie sich verändernde lebsnumstände haben, alleine in ihrer großen Hütte leben.
Aber ich kenn auch andere Fälle,die machen es ganz anders ....
War nur ein Zwischenanmerkung.
Im Grunde seh ich es fürs Erwerbslebenalter eher so wie Du.
Es ist auf der anderen Serite nämlich auch grotesk, wenn die persönliche Lebensplanung (Nestbau für sich frau und kinder)-im Widerspruch zu einer beruflich immer mehr geforderten Flexibilität steht .
Diese "US-Verhältnise " im um sich greifenden ,ungesunden Turbokapitalismus(wo Gewinner und Verlierer vorher feststehn )lehn ich aber sowas von ab .
Es ging mir nur um die Mentalität
ich hab es ja auch mehr auf spätere Zeitpunkte ,so in Richtung Rentenalter begrenzt.
Oder wenn sie sich verändernde lebsnumstände haben, alleine in ihrer großen Hütte leben.
Aber ich kenn auch andere Fälle,die machen es ganz anders ....
War nur ein Zwischenanmerkung.
Im Grunde seh ich es fürs Erwerbslebenalter eher so wie Du.
Es ist auf der anderen Serite nämlich auch grotesk, wenn die persönliche Lebensplanung (Nestbau für sich frau und kinder)-im Widerspruch zu einer beruflich immer mehr geforderten Flexibilität steht .
Diese "US-Verhältnise " im um sich greifenden ,ungesunden Turbokapitalismus(wo Gewinner und Verlierer vorher feststehn )lehn ich aber sowas von ab .
Es ging mir nur um die Mentalität
Das deutsche Durchschnittshaus steht auf 240 qm Boden (Quelle: keine Ahnung, irgendwo gelesen), ist unterkellert uner aus Stein gebaut. Eine Investition fürs Leben mit 250000 € aufwärts.
Amis bauen wesentlich billiger. Kein Keller, Holz, einfache und billige Bauweise. Nicht schlecht aber nichts für die Ewigkeit. Kostet dann roundabout 60000 $, ist ruckzuck abbezaht, im Bedarfsfall schnell verkauft.
Die deutsche Immobilie heisst zu Recht so, denn Sue macht den Besitzer immobil
ich hab es ja auch mehr auf spätere Zeitpunkte ,so in Richtung Rentenalter begrenzt.
Oder wenn sie sich verändernde lebsnumstände haben, alleine in ihrer großen Hütte leben.
Aber ich kenn auch andere Fälle,die machen es ganz anders ....
War nur ein Zwischenanmerkung.
Im Grunde seh ich es fürs Erwerbslebenalter eher so wie Du.
Es ist auf der anderen Serite nämlich auch grotesk, wenn die persönliche Lebensplanung (Nestbau für sich frau und kinder)-im Widerspruch zu einer beruflich immer mehr geforderten Flexibilität steht .
Diese "US-Verhältnise " im um sich greifenden ,ungesunden Turbokapitalismus(wo Gewinner und Verlierer vorher feststehn )lehn ich aber sowas von ab .
Es ging mir nur um die Mentalität
Das deutsche Durchschnittshaus steht auf 240 qm Boden (Quelle: keine Ahnung, irgendwo gelesen), ist unterkellert uner aus Stein gebaut. Eine Investition fürs Leben mit 250000 € aufwärts.
Amis bauen wesentlich billiger. Kein Keller, Holz, einfache und billige Bauweise. Nicht schlecht aber nichts für die Ewigkeit. Kostet dann roundabout 60000 $, ist ruckzuck abbezaht, im Bedarfsfall schnell verkauft.
Die deutsche Immobilie heisst zu Recht so, denn Sue macht den Besitzer immobil
Tja. Ein Stück prägt uns auch diese von Dir angesprochene Systempraxis
Und wenn ich mir gerade so hier im Frankfurter Umkreis und dem direkt angrenzenden Umfeld , die Kostenentwicklung ansehe,wird mir schlecht.
Manche haben Mut .Insgesamt und zu dieser Immobilität.
Junge Bekannte von uns (um die 30 J alt ) binden sich gerade mit dezenten 350000 für ein kl. Reihenhaus ohne Keller, kein großes Grundstück , keine Garage , im grunde kein Eigenkapital )
Und ohne ein vernünftiges Einkommen .
Ich hab mir zusammen mit den Eltern des Maul fusselig geredet,auch vor der jahrelangen "Immobilität "gewarnt.
Ich sag nur Toi,toi, toi
Das deutsche Durchschnittshaus steht auf 240 qm Boden (Quelle: keine Ahnung, irgendwo gelesen), ist unterkellert uner aus Stein gebaut. Eine Investition fürs Leben mit 250000 € aufwärts.
Amis bauen wesentlich billiger. Kein Keller, Holz, einfache und billige Bauweise. Nicht schlecht aber nichts für die Ewigkeit. Kostet dann roundabout 60000 $, ist ruckzuck abbezaht, im Bedarfsfall schnell verkauft.
Die deutsche Immobilie heisst zu Recht so, denn Sue macht den Besitzer immobil
Tja. Ein Stück prägt uns auch diese von Dir angesprochene Systempraxis
Und wenn ich mir gerade so hier im Frankfurter Umkreis und dem direkt angrenzenden Umfeld , die Kostenentwicklung ansehe,wird mir schlecht.
Manche haben Mut .Insgesamt und zu dieser Immobilität.
Junge Bekannte von uns (um die 30 J alt ) binden sich gerade mit dezenten 350000 für ein kl. Reihenhaus ohne Keller, kein großes Grundstück , keine Garage , im grunde kein Eigenkapital )
Und ohne ein vernünftiges Einkommen .
Ich hab mir zusammen mit den Eltern des Maul fusselig geredet,auch vor der jahrelangen "Immobilität "gewarnt.
Ich sag nur Toi,toi, toi
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Nix gegen Nachtmahrs Hinweis, der geht schon o.k.Ist berechtigt
Ich hab in meinem Umfeld aber auch so einige typ. deutsche Vertreter.,wenns um s Eigenheim geht
Irgendwo im Nirgendwo eine Eigenheim hingestellt,auch sonst gut finanz, gesattelt
Aber dann bleiben sie gefühlte 150 Jahre ,ein langweiliges leben lang , dort wohnen .
Verkaufen, um sich z.B. im Rentenalter an einem echten Wunschort das leben schön zu machen,ist Teifelwerkzeug .
Auf Menschen, die so etwas tun , wird sogar geschimpft
Für einige von uns Deutschen müßte man bei jedem Eigenheim gleich im keller eine Gruft einbauen lassen.
Die leben nur im ,und zudem auch nur für ihr Haus (wenn Besuch kommt , juckelt man vorher in einem ohnehin blitzblanken Garten auf allen Knien , damit es noch besser aussehen möge ).
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Wenn alles, was in den USA gang und gäbe ist, hier nachempfunden werden soll, dann gute Nacht. Die Realität in den USA sieht doch auch ganz anders aus, nämlich:
Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.
Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.
Merken tun es insbesondere die inzw.in die Jahre gekommene reifere Jugend (also wir alten Säcke ),die noch in ganz anderen Zeiten sozialisiert worden ist .
Aber wir werden es leider nicht mehr ändern, der Zug ist längst abgefahren .Chancenlos
Trotzdem sollte man alles tun, damit an manchen Stellschrauben zumindestt das Tempo etwas gedrosselt wird
Ich bin in einem Vorort einer eher kleinen Stadt (70000 Einwohner) in einem Einfamilienhaus mit Garten aufgewachsen. Daher weiß ich genau was ich nie wieder will und nach dem Wegzug nach Frankfurt auch nie wollte. Vorortidylle.
Daher beneide ich die Amis keinesfalls um dieses von Dir beschriebene Szenario.
Ich wohne im Frankfurter Nordend und arbeite in Niederrad. Ich fahre werktäglich mit dem Rad ca. 8 km, größtenteils am Main entlang, zur Arbeit. Wenn es kalt ist und regnet nehme ich das Auto und wenn Schnee liegt oder es glatt ist nehme ich die Straßen- oder U-Bahn.
Die Miete ist sicherlich teurer als in anderen Städten. Aber mein Viertel (nähe Merianplatz/Berger Straße) hat excellente Einkaufsmöglichkeiten, super Ausgehmöglichkeiten und die Versorgung mit Ärzten und Dienstleistern ist ausgezeichnet.
Wenn alles, was in den USA gang und gäbe ist, hier nachempfunden werden soll, dann gute Nacht. Die Realität in den USA sieht doch auch ganz anders aus, nämlich:
Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.
Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.