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Sollte man Griechenland helfen [Verschuldungs- und Haftungskrise in der Euro-Zone]

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Vize-Finanzministerin tritt zurück: "Ich kann nicht mehr"

Vor der Abstimmung im griechischen Parlament ist die stellvertretende griechische Finanzministerin Nadja Valavani zurückgetreten. Sie wolle das Sparprogramm und die damit verbundenen harten Einschnitte nicht unterstützen.

"Ich kann nicht mehr weitermachen", schrieb sie in einem Brief an den griechischen Ministerpräsidenten Tsipras.
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fromgg schrieb:
Der IWF schiesst quer. Die Sache wird nun dramatisch , wenn das Papier echt ist.

http://lostineu.eu/die-bombe-aus-washington/

Hier die dreiseitige Zusammenfassung vom IWF:
http://graphics8.nytimes.com/packages/pdf/business/IMF-Greece.pdf

Der IWF berücksichtigt dabei lediglich, dass  
[ulist]
  • seit Jahren etliche Vereinbarungen von griechischer Seite nicht umgesetzt wurden,
  • allein die Syriza-Politik im letzten Jahr mehr als 60 Milliarden gekostet hat,
  • keinerlei Haushaltsdisziplin in Griechenland absehbar ist. Sobald ein kleines Plus im Haushalt in greifbare Nähe rückt, kommen schon die Populisten und Wahlkämpfer um die Ecke und sorgen mit ihren teuren Versprechungen auf fremde Kosten für das traditionelle griechische Haushaltsdefizit.
  • [/ulist]
    Hätte sich Griechenland an die Vereinbarungen nach den Schuldenschnitten 2012 gehalten, wäre vermutlich die "sustainability" der Schulden noch gegeben.

    Der sicherlich nicht vorteilhafte Einfluss von Bankenschließungen und Kapitalverkehrskontrollen ist noch nicht mal zur Gänze mit berücksichtigt. Selbst 85 Milliarden werden also sicherlich nicht reichen. Die Zahl ist ja auch schon zwei Wochen alt ...
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    Mir reicht es langsam und ich kenne nur Leute, denen es genauso geht! Wir sollen die Zeche zahlen und die wollen ihr Luxusleben weiterleben. Und als Dank werden vor allem wir Deutschen noch als Nazis bezeichnet, wenn wir uns eben nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen! Die Griechen wollen es nicht lernen. Wenn ein Land so stur ist und bleibt, muss es auf die Schnauze fallen. Wenn ich schon wieder die Reaktionen auf die eventuellen Reformen sehe.   Sollte heute wirklich gegen die Reformen gestimmt werden, sollte man die Griechen fallen lassen. Tut mir leid, aber um etwas zu lernen muss man sich manchmal die Finger verbrennen. Ich hoffe aber, dass sich die Einstellung der Griechen ändert und man gestärkt aus der ganzen Sache herausgeht.
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    dj_chuky schrieb:
    Mir reicht es langsam und ich kenne nur Leute, denen es genauso geht! Wir sollen die Zeche zahlen und die wollen ihr Luxusleben weiterleben. Und als Dank werden vor allem wir Deutschen noch als Nazis bezeichnet, wenn wir uns eben nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen! Die Griechen wollen es nicht lernen. Wenn ein Land so stur ist und bleibt, muss es auf die Schnauze fallen. Wenn ich schon wieder die Reaktionen auf die eventuellen Reformen sehe.   Sollte heute wirklich gegen die Reformen gestimmt werden, sollte man die Griechen fallen lassen. Tut mir leid, aber um etwas zu lernen muss man sich manchmal die Finger verbrennen. Ich hoffe aber, dass sich die Einstellung der Griechen ändert und man gestärkt aus der ganzen Sache herausgeht.  


    Ah, der faule Grieche der sein Luxusleben auf dem Rücken des hart arbeitenden, fleissigen Deutschen finanziert.
    Das Leben kann so einfach sein.
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    Cassiopeia1981 schrieb:
    dj_chuky schrieb:
    Mir reicht es langsam und ich kenne nur Leute, denen es genauso geht! Wir sollen die Zeche zahlen und die wollen ihr Luxusleben weiterleben. Und als Dank werden vor allem wir Deutschen noch als Nazis bezeichnet, wenn wir uns eben nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen! Die Griechen wollen es nicht lernen. Wenn ein Land so stur ist und bleibt, muss es auf die Schnauze fallen. Wenn ich schon wieder die Reaktionen auf die eventuellen Reformen sehe.   Sollte heute wirklich gegen die Reformen gestimmt werden, sollte man die Griechen fallen lassen. Tut mir leid, aber um etwas zu lernen muss man sich manchmal die Finger verbrennen. Ich hoffe aber, dass sich die Einstellung der Griechen ändert und man gestärkt aus der ganzen Sache herausgeht.  


    Ah, der faule Grieche der sein Luxusleben auf dem Rücken des hart arbeitenden, fleissigen Deutschen finanziert.
    Das Leben kann so einfach sein.


    Nein faul sind die vielleicht nicht. Aber Tatsache ist, dass der Staat sich einiges "gönnt", was die sich einfach nicht leisten können. Zum Beispiel die Rente, oder viel zu viele öffentliche Angestellte, oder schlampige Steuereintreibung. Die meisten Griechen arbeiten natürlich auch hart. Aber man muss nunmal in den sauren Apfel beißen. Wir müssen ja zum Beispiel auch bis 67 arbeiten. Bei uns werden die Steuern sehr streng kontrolliert. Was wurde die Agenda 2010 zerrissen. Heute muss man ehrlich zugeben, dass es der Wirtschaft und dem Staat verhältnismäßig gut geht und das unter anderem eben an der Agenda liegt.
    Aber mal davon abgesehen, finde ich es asozial, wie wir Deutschen attackiert werden, weil wir nunmal wie jede normale Bank auch gewisse Anforderungen stellen, wenn wir schon Geld zur Verfügung stellen. Spanien, Portugal und Co haben gezeigt, wie man durchaus etwas aufbauen kann auch mit strengen Sparmaßnamen. Ich hoffe einfach mal, dass die Griechen endlich sehen, wo das Problem liegt und nicht die Schuld bei den Geldgebern suchen. Nicht wir sind an den letzten gescheiterten Jahren Schuld, sondern dessen Politiker. Vielleicht sollte man die Wut mal auf diese lenken und nicht die Geldgeber beschimpfen.  
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    dj_chuky schrieb:
    Mir reicht es langsam und ich kenne nur Leute, denen es genauso geht! Wir sollen die Zeche zahlen und die wollen ihr Luxusleben weiterleben. Und als Dank werden vor allem wir Deutschen noch als Nazis bezeichnet, wenn wir uns eben nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen! Die Griechen wollen es nicht lernen. Wenn ein Land so stur ist und bleibt, muss es auf die Schnauze fallen. Wenn ich schon wieder die Reaktionen auf die eventuellen Reformen sehe.   Sollte heute wirklich gegen die Reformen gestimmt werden, sollte man die Griechen fallen lassen. Tut mir leid, aber um etwas zu lernen muss man sich manchmal die Finger verbrennen. Ich hoffe aber, dass sich die Einstellung der Griechen ändert und man gestärkt aus der ganzen Sache herausgeht.  


    Dass wir (das einfache Volk, egal ob Deutsche, Griechen oder Spanier) die Zeche zahlen müssen stimmt. Das mit dem Luxusleben weiterleben stimmt ja eigentlich auch, aber ob hiermit wirklich (nur) die Griechen gemeint sein können wage ich zu bezweifeln.

    Der Post hört sich an als hätte man dir gerade die Bild-Zeitung durch den Kopf gezogen. Und damit mein ich nicht, dass die Griechen unbeteiligt an der Misere sind, wie du es mir sicher unterstellen willst. Aber solche Verallgemeinerungen ("Die Griechen wollen es nicht lernen", "Wir Deutschen werden als Nazis bezeichnet" etc) sind einfach nur tiefstes Bild-Niveau. Man kann es sich halt auch einfach machen, dachte zuerst es wäre Ironie.
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    dj_chuky schrieb:
    Cassiopeia1981 schrieb:
    dj_chuky schrieb:
    Mir reicht es langsam und ich kenne nur Leute, denen es genauso geht! Wir sollen die Zeche zahlen und die wollen ihr Luxusleben weiterleben. Und als Dank werden vor allem wir Deutschen noch als Nazis bezeichnet, wenn wir uns eben nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen! Die Griechen wollen es nicht lernen. Wenn ein Land so stur ist und bleibt, muss es auf die Schnauze fallen. Wenn ich schon wieder die Reaktionen auf die eventuellen Reformen sehe.   Sollte heute wirklich gegen die Reformen gestimmt werden, sollte man die Griechen fallen lassen. Tut mir leid, aber um etwas zu lernen muss man sich manchmal die Finger verbrennen. Ich hoffe aber, dass sich die Einstellung der Griechen ändert und man gestärkt aus der ganzen Sache herausgeht.  


    Ah, der faule Grieche der sein Luxusleben auf dem Rücken des hart arbeitenden, fleissigen Deutschen finanziert.
    Das Leben kann so einfach sein.


    Nein faul sind die vielleicht nicht. Aber Tatsache ist, dass der Staat sich einiges "gönnt", was die sich einfach nicht leisten können. Zum Beispiel die Rente, oder viel zu viele öffentliche Angestellte, oder schlampige Steuereintreibung. Die meisten Griechen arbeiten natürlich auch hart. Aber man muss nunmal in den sauren Apfel beißen. Wir müssen ja zum Beispiel auch bis 67 arbeiten. Bei uns werden die Steuern sehr streng kontrolliert. Was wurde die Agenda 2010 zerrissen. Heute muss man ehrlich zugeben, dass es der Wirtschaft und dem Staat verhältnismäßig gut geht und das unter anderem eben an der Agenda liegt.
    Aber mal davon abgesehen, finde ich es asozial, wie wir Deutschen attackiert werden, weil wir nunmal wie jede normale Bank auch gewisse Anforderungen stellen, wenn wir schon Geld zur Verfügung stellen. Spanien, Portugal und Co haben gezeigt, wie man durchaus etwas aufbauen kann auch mit strengen Sparmaßnamen. Ich hoffe einfach mal, dass die Griechen endlich sehen, wo das Problem liegt und nicht die Schuld bei den Geldgebern suchen. Nicht wir sind an den letzten gescheiterten Jahren Schuld, sondern dessen Politiker. Vielleicht sollte man die Wut mal auf diese lenken und nicht die Geldgeber beschimpfen.  


    Kenne Leute, die waren im Urlaub in Griechenland. Sie haben überlebt und da waren auch Deutsche dabei. Manche Griechen fanden Touristen sogar cool, hab ich aber nur so gehört.   Zeig mir doch mal wo du täglich so sehr von den Griechen so attackiert wirst, dass es dir mittlerweile egal ist ob sie "auf die Schnauze fallen" oder nicht.
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    adlerjunge23FFM schrieb:
    dj_chuky schrieb:
    Mir reicht es langsam und ich kenne nur Leute, denen es genauso geht! Wir sollen die Zeche zahlen und die wollen ihr Luxusleben weiterleben. Und als Dank werden vor allem wir Deutschen noch als Nazis bezeichnet, wenn wir uns eben nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen! Die Griechen wollen es nicht lernen. Wenn ein Land so stur ist und bleibt, muss es auf die Schnauze fallen. Wenn ich schon wieder die Reaktionen auf die eventuellen Reformen sehe.   Sollte heute wirklich gegen die Reformen gestimmt werden, sollte man die Griechen fallen lassen. Tut mir leid, aber um etwas zu lernen muss man sich manchmal die Finger verbrennen. Ich hoffe aber, dass sich die Einstellung der Griechen ändert und man gestärkt aus der ganzen Sache herausgeht.  


    Dass wir (das einfache Volk, egal ob Deutsche, Griechen oder Spanier) die Zeche zahlen müssen stimmt. Das mit dem Luxusleben weiterleben stimmt ja eigentlich auch, aber ob hiermit wirklich (nur) die Griechen gemeint sein können wage ich zu bezweifeln.

    Der Post hört sich an als hätte man dir gerade die Bild-Zeitung durch den Kopf gezogen. Und damit mein ich nicht, dass die Griechen unbeteiligt an der Misere sind, wie du es mir sicher unterstellen willst. Aber solche Verallgemeinerungen ("Die Griechen wollen es nicht lernen", "Wir Deutschen werden als Nazis bezeichnet" etc) sind einfach nur tiefstes Bild-Niveau. Man kann es sich halt auch einfach machen, dachte zuerst es wäre Ironie.

    Ich kann die Griechen sogar verstehen. Wenn man ein gewissen Lebensniveau gewohnt ist, ist es immer ein Schlag in die Fresse, wenn dann auf einmal alles drastisch eingekürzt wird. Diejenigen, die öffentlich angestellt waren und nun entlassen werden, können ja auch nichts dafür, dass die Politiker so großzügig Leute eingestellt haben, die man nicht braucht. Aber dafür können wir nichts und das muss nunmal irgendwann in Ordnung gebracht werden. Mir tun die Menschen in Griechenland leid, die hart arbeiten, immer artig die Steuern bezahlt haben und nun abgestraft werden für die schlampige Politik der letzten Jahrzehnte.
    Aber muss man die Geldgeber jetzt so anprangern? Ok die Nazivergleiche kommen wohl eher von ganz wenigen, aber es bleibt doch trotzdem eine allgemeine Missstimmung gegenüber den Geldgebern allen voran den Deutschen.
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    adlerjunge23FFM schrieb:
    dj_chuky schrieb:
    Cassiopeia1981 schrieb:
    dj_chuky schrieb:
    Mir reicht es langsam und ich kenne nur Leute, denen es genauso geht! Wir sollen die Zeche zahlen und die wollen ihr Luxusleben weiterleben. Und als Dank werden vor allem wir Deutschen noch als Nazis bezeichnet, wenn wir uns eben nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen! Die Griechen wollen es nicht lernen. Wenn ein Land so stur ist und bleibt, muss es auf die Schnauze fallen. Wenn ich schon wieder die Reaktionen auf die eventuellen Reformen sehe.   Sollte heute wirklich gegen die Reformen gestimmt werden, sollte man die Griechen fallen lassen. Tut mir leid, aber um etwas zu lernen muss man sich manchmal die Finger verbrennen. Ich hoffe aber, dass sich die Einstellung der Griechen ändert und man gestärkt aus der ganzen Sache herausgeht.  


    Ah, der faule Grieche der sein Luxusleben auf dem Rücken des hart arbeitenden, fleissigen Deutschen finanziert.
    Das Leben kann so einfach sein.


    Nein faul sind die vielleicht nicht. Aber Tatsache ist, dass der Staat sich einiges "gönnt", was die sich einfach nicht leisten können. Zum Beispiel die Rente, oder viel zu viele öffentliche Angestellte, oder schlampige Steuereintreibung. Die meisten Griechen arbeiten natürlich auch hart. Aber man muss nunmal in den sauren Apfel beißen. Wir müssen ja zum Beispiel auch bis 67 arbeiten. Bei uns werden die Steuern sehr streng kontrolliert. Was wurde die Agenda 2010 zerrissen. Heute muss man ehrlich zugeben, dass es der Wirtschaft und dem Staat verhältnismäßig gut geht und das unter anderem eben an der Agenda liegt.
    Aber mal davon abgesehen, finde ich es asozial, wie wir Deutschen attackiert werden, weil wir nunmal wie jede normale Bank auch gewisse Anforderungen stellen, wenn wir schon Geld zur Verfügung stellen. Spanien, Portugal und Co haben gezeigt, wie man durchaus etwas aufbauen kann auch mit strengen Sparmaßnamen. Ich hoffe einfach mal, dass die Griechen endlich sehen, wo das Problem liegt und nicht die Schuld bei den Geldgebern suchen. Nicht wir sind an den letzten gescheiterten Jahren Schuld, sondern dessen Politiker. Vielleicht sollte man die Wut mal auf diese lenken und nicht die Geldgeber beschimpfen.  


    Kenne Leute, die waren im Urlaub in Griechenland. Sie haben überlebt und da waren auch Deutsche dabei. Manche Griechen fanden Touristen sogar cool, hab ich aber nur so gehört.   Zeig mir doch mal wo du täglich so sehr von den Griechen so attackiert wirst, dass es dir mittlerweile egal ist ob sie "auf die Schnauze fallen" oder nicht.  

    Der "Hass" bezieht sich wohl eher auf die Politiker und den Staat Deutschland. Das gebe ich zu. Aber auch das ist übertrieben.
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    dj_chuky schrieb:
    Cassiopeia1981 schrieb:
    dj_chuky schrieb:
    Mir reicht es langsam und ich kenne nur Leute, denen es genauso geht! Wir sollen die Zeche zahlen und die wollen ihr Luxusleben weiterleben. Und als Dank werden vor allem wir Deutschen noch als Nazis bezeichnet, wenn wir uns eben nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen! Die Griechen wollen es nicht lernen. Wenn ein Land so stur ist und bleibt, muss es auf die Schnauze fallen. Wenn ich schon wieder die Reaktionen auf die eventuellen Reformen sehe.   Sollte heute wirklich gegen die Reformen gestimmt werden, sollte man die Griechen fallen lassen. Tut mir leid, aber um etwas zu lernen muss man sich manchmal die Finger verbrennen. Ich hoffe aber, dass sich die Einstellung der Griechen ändert und man gestärkt aus der ganzen Sache herausgeht.  


    Ah, der faule Grieche der sein Luxusleben auf dem Rücken des hart arbeitenden, fleissigen Deutschen finanziert.
    Das Leben kann so einfach sein.


    Nein faul sind die vielleicht nicht. Aber Tatsache ist, dass der Staat sich einiges "gönnt", was die sich einfach nicht leisten können. Zum Beispiel die Rente, oder viel zu viele öffentliche Angestellte, oder schlampige Steuereintreibung. Die meisten Griechen arbeiten natürlich auch hart. Aber man muss nunmal in den sauren Apfel beißen. Wir müssen ja zum Beispiel auch bis 67 arbeiten. Bei uns werden die Steuern sehr streng kontrolliert. Was wurde die Agenda 2010 zerrissen. Heute muss man ehrlich zugeben, dass es der Wirtschaft und dem Staat verhältnismäßig gut geht und das unter anderem eben an der Agenda liegt.
    Aber mal davon abgesehen, finde ich es asozial, wie wir Deutschen attackiert werden, weil wir nunmal wie jede normale Bank auch gewisse Anforderungen stellen, wenn wir schon Geld zur Verfügung stellen. Spanien, Portugal und Co haben gezeigt, wie man durchaus etwas aufbauen kann auch mit strengen Sparmaßnamen. Ich hoffe einfach mal, dass die Griechen endlich sehen, wo das Problem liegt und nicht die Schuld bei den Geldgebern suchen. Nicht wir sind an den letzten gescheiterten Jahren Schuld, sondern dessen Politiker. Vielleicht sollte man die Wut mal auf diese lenken und nicht die Geldgeber beschimpfen.  


    Dann frag mal junge Spanier und Portugiesen, was sie von den Sanktionen halten. Das ganze System des Euro ist marode und die Agenda 2010 ist die asozialste Maßnahme, die je in Deutschland verabschiedet wurde. In weiser Voraussicht, was uns blüht im System des Euro. In Spanien sind bereits auch die Linken in den Startlöchern und in anderen Staaten gibt es noch ganz andere politische Tendenzen. Man liesst immer Deutschland profitiert vom Euro. Ich stelle mir die Frage, wer denn davon profitiert? Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer mehr. Der Mittelstand zahlt die Zeche. Sparen lohnt sich nicht mehr und Arbeitslosenzahlen werden geschönt mit Leih- bzw. Zeitarbeitern. Aber Deutschland geht's doch gut.
    #
    @djchuky: Stammtischgelaber. Sonst nix. Oder doch von der Titanic geschrieben.

    Weißt du, dass Deutsche und Griechen das beinahe exakt selbe Renteneintrittsalter haben?
    Um nur mal ein Beispiel zu nennen.

    Ich kann dir versichern, ich hab schon lange nicht mehr so gastfreundliche und großzügige Menschen kennengelernt wie jüngts in Griechenland.
    #
    reggaetyp schrieb:
    Weißt du, dass Deutsche und Griechen das beinahe exakt selbe Renteneintrittsalter haben?
    Um nur mal ein Beispiel zu nennen.


    Das mag ja sein, dafür bekommen die hier ansässigen Rentner keine Weihnachtsgratifikation im Gegensatz zu griechischen.  
    #
    reggaetyp schrieb:
    @djchuky: Stammtischgelaber. Sonst nix. Oder doch von der Titanic geschrieben.


    Wie so häufig, wenn Reformvorschläge abgelehnt werden, fehlen mir (realistische!) Alternativvorschläge, wie das notorische Haushaltsdefizit in GR beseitigt werden soll. Wie lauten deine?

    reggaetyp schrieb:
    Ich kann dir versichern, ich hab schon lange nicht mehr so gastfreundliche und großzügige Menschen kennengelernt wie jüngts in Griechenland.


    Das ist schön, und WuerzburgerAdler würde noch ergänzen, dass er griechische Verwandschaft hat, daher die Lage besser einschätzen kann usw.
    Ändert aber herzlich wenig daran, dass GR als Ganzes (= die Summe seiner Menschen, ihrer Politik, ihrer Wirtschaft, ihrer Mentalität usw.) sich latent schwer damit tut, seine Probleme mit Reformen anzugehen.
    Vergleiche mit DE ("Da werden auch Steuern hinterzogen!" - na und? Die Steuern, die eingenommen werden, reichen offenbar), Verweise auf DE als Lehrmeister (von mir aus kann GR seine Probleme auch völlig anders als von DE vorgschlagen lösen), Verweise auf den europäischen Gedanken just dann, als man feststellt, dass  das eigene Land pleite ist... ach ja, zur Not noch ein bisschen Nazivergleich obendrauf.
    Nee, da muss man kein BILD-Leser sein, um diese merkwürdige Interpretation von Solidarität abzulehnen.
    Vertrauen ist m.E. ein Schlüsselbegriff in der aktuellen Lage. Wie soll man der Politik in einem Land trauen, in dem die eigene Regierung die Reformen ablehnt und nachwievor gegen den größten Geldgeber verbal geschossen wird?
    Ich persönlich vermute, dass der Grexit mittelfristig (kurzfristig wird es in jedem Fall unruhig in GR) die beste Lösung für alle Beteiligten darstellt, und halte auch einen zeitlich befristeten Grexit für denkbar.
    #
    [quote=reggaetyp]@djchuky: Stammtischgelaber. Sonst nix. Oder doch von der Titanic geschrieben.

    Weißt du, dass Deutsche und Griechen das beinahe exakt selbe Renteneintrittsalter haben?
    Um nur mal ein Beispiel zu nennen.

    Ich kann dir versichern, ich hab schon lange nicht mehr so gastfreundliche und großzügige Menschen kennengelernt wie jüngts in Griechenland. [/quote

    Weißt du, dass Deutsche und Griechen das beinahe exakt selbe Renteneintrittsalter haben.

    Haben sie nicht. Das Renteneintrittsalter für Frauen beträgt in Griechenland. 60 J ,in Deutschland 67-
    Dazu gibt es noch viele  absurde Ausnahmen-.. .So können Mütter sofern sie auf 25 Beitragsjahre kommen u. ihr Kind noch unter 18 Jahren ist, mit 50 Jahren in Rente gehen-u. bis vor kurzem hätten dafür sogar 40 Lebensjahre  u. 15 Beitragsjahre gereicht.
    Von den lebenslangen Pensionen für Töchter  von verstorbenen Soldaten u. Polizisten ganz zu schweigen.
    Dass im ÖD viele "Beamte" mit Mitte 50 das Weite suchten ist auch Tatsache. Das ändert nichts daran dass jetzt auch in G.der Eintritt die Regelaltersrente angehoben wurde.

    Rt,darf  man mal fragen an was du die Gastfreundschaft u. Großzügigkeit der Menschen in GR. für dich festgemacht hast ?
    #
    emmkay schrieb:
    reggaetyp schrieb:
    Weißt du, dass Deutsche und Griechen das beinahe exakt selbe Renteneintrittsalter haben?
    Um nur mal ein Beispiel zu nennen.


    Das mag ja sein, dafür bekommen die hier ansässigen Rentner keine Weihnachtsgratifikation im Gegensatz zu griechischen.  



    wow, weihnachtsgeld. das hat griechenland sichelich in den ruin getrieben.

    häufig ist die rente aber auch das einzige einkommen einer famillie. arbeitslosengeld gibt es max. ein jahr und nur wenn man zuvor zwei jahre am stück gearbeitet hat. sozialhilfe, oder etwas wie hartz IV, gibt es überhaupt nicht. die medizinische versorgung erlischt mit dem ende des arbeitslosengeldes. selbstständige erhalten gar nichts.

    das bedeutet unter umständen, dass der rentner sich, seine frau, die kinder und gegebenfalls enkel mit durchschleppen muss.

    wenn du also das thema weihnachtsgeld bei renten als argument aufführen möchtest solltest du es in relation zu anderen leistungen des staates setzen. im übrigen ist rente nichts was man geschenkt bekommt. man hat jahrelang eingezahlt und bekommt geld zurück. zumindest in deutschland ist der auszahlungsbetrag aufs leben umgerechnet für viele niedriger als das, was im lauf eines lebens eingezahlt wurde, das nennt man generationenvertrag.

    zu guter letzt: in den letzten jahren gab es in griechenlansd bereits rentenkürzungen. das mag zwar einigen nicht ins bild passen, ist aber so.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/gericht-rentenkuerzungen-in-griechenland-waren-rechtswidrig-13640784.html
    #
    AigleSaoul schrieb:
    reggaetyp schrieb:
    @djchuky: Stammtischgelaber. Sonst nix. Oder doch von der Titanic geschrieben.


    Wie so häufig, wenn Reformvorschläge abgelehnt werden, fehlen mir (realistische!) Alternativvorschläge, wie das notorische Haushaltsdefizit in GR beseitigt werden soll. Wie lauten deine?

    reggaetyp schrieb:
    Ich kann dir versichern, ich hab schon lange nicht mehr so gastfreundliche und großzügige Menschen kennengelernt wie jüngts in Griechenland.


    Das ist schön, und WuerzburgerAdler würde noch ergänzen, dass er griechische Verwandschaft hat, daher die Lage besser einschätzen kann usw.
    Ändert aber herzlich wenig daran, dass GR als Ganzes (= die Summe seiner Menschen, ihrer Politik, ihrer Wirtschaft, ihrer Mentalität usw.) sich latent schwer damit tut, seine Probleme mit Reformen anzugehen.
    Vergleiche mit DE ("Da werden auch Steuern hinterzogen!" - na und? Die Steuern, die eingenommen werden, reichen offenbar), Verweise auf DE als Lehrmeister (von mir aus kann GR seine Probleme auch völlig anders als von DE vorgschlagen lösen), Verweise auf den europäischen Gedanken just dann, als man feststellt, dass  das eigene Land pleite ist... ach ja, zur Not noch ein bisschen Nazivergleich obendrauf.
    Nee, da muss man kein BILD-Leser sein, um diese merkwürdige Interpretation von Solidarität abzulehnen.
    Vertrauen ist m.E. ein Schlüsselbegriff in der aktuellen Lage. Wie soll man der Politik in einem Land trauen, in dem die eigene Regierung die Reformen ablehnt und nachwievor gegen den größten Geldgeber verbal geschossen wird?
    Ich persönlich vermute, dass der Grexit mittelfristig (kurzfristig wird es in jedem Fall unruhig in GR) die beste Lösung für alle Beteiligten darstellt, und halte auch einen zeitlich befristeten Grexit für denkbar.


    Ich find das ganz witzig das hier immer wieder von den Reformen gesprochen wird. Wann genau ist die grichische Wirtschaft mehr oder weniger komplett zum erliegen gekommen? Richtig nach den Reformen die die Troika gefordert hat und die auch teilweise umgesetzt wurden. Seitdem geht es den Menschen dort noch schlechter und es ist keine Besserung in Sicht.

    Ich glaube keiner streitet ab das die GR Regierung schwere Fehler gemacht hat, diese Fehler wurden aber nciht in den letzten 5 Jahren gemacht sondern die letzten Jahrzehnte.
    Auch die neuen Reformpakete sind kontraproduktiv. Ich frage mich welcher schlaue Kopf der Meinung ist das dies der GR Wirtschaft hilft.
    Kurz gesagt soll GR sein Tafelsilber verkaufern (Privatisierung) und Geld zu generieren was für die Tilgung der Schulden verwendet wird. Also ein Kredit um einen Kredit bezahlen zu können. Dies führt am ende zu steigenden Arbeitslosenzahlen und einer direkten Verschärfung der Krise.

    Ich lege übrigens jeden mal folgenden Text ans Herz.. dieser beschreibt meiner Ansicht nach ganz gut wie die Wahrnehmung von Merkel und Deutschalnd mittlerweile ist:

    http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/07/13/das-ist-ein-putsch-gegen-die-alte-brd-5404/

    Es gibt meiner Ansicht nach nur einen Weg aus der Krise und das ist ein Schuldenerlass. Das Problem daran ist das sich dann ganz schnell andere Staaten findne die genau das auch fordern.

    Zum Thema Protugal, Irland und Spanien: Was genau wurde dort geschafft? Ob und wie der Erfolg ist wird man dann sehen wenn die Kredite fällig werden.. eins hat man auf jeden Fall erreicht mit den Programmen: Eine radikalisierung der Bevölkerung .. und wenn das der Preis ist verzcihte ich liebend gerne darauf.
    #
    peter schrieb:
    emmkay schrieb:
    reggaetyp schrieb:
    Weißt du, dass Deutsche und Griechen das beinahe exakt selbe Renteneintrittsalter haben?
    Um nur mal ein Beispiel zu nennen.


    Das mag ja sein, dafür bekommen die hier ansässigen Rentner keine Weihnachtsgratifikation im Gegensatz zu griechischen.  



    wow, weihnachtsgeld. das hat griechenland sichelich in den ruin getrieben.

    häufig ist die rente aber auch das einzige einkommen einer famillie. arbeitslosengeld gibt es max. ein jahr und nur wenn man zuvor zwei jahre am stück gearbeitet hat. sozialhilfe, oder etwas wie hartz IV, gibt es überhaupt nicht. die medizinische versorgung erlischt mit dem ende des arbeitslosengeldes. selbstständige erhalten gar nichts.

    das bedeutet unter umständen, dass der rentner sich, seine frau, die kinder und gegebenfalls enkel mit durchschleppen muss.

    wenn du also das thema weihnachtsgeld bei renten als argument aufführen möchtest solltest du es in relation zu anderen leistungen des staates setzen. im übrigen ist rente nichts was man geschenkt bekommt. man hat jahrelang eingezahlt und bekommt geld zurück. zumindest in deutschland ist der auszahlungsbetrag aufs leben umgerechnet für viele niedriger als das, was im lauf eines lebens eingezahlt wurde, das nennt man generationenvertrag.

    zu guter letzt: in den letzten jahren gab es in griechenlansd bereits rentenkürzungen. das mag zwar einigen nicht ins bild passen, ist aber so.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/gericht-rentenkuerzungen-in-griechenland-waren-rechtswidrig-13640784.html



    die böse Troika hat Griechenland schon vor Jahren  angeraten bis zum Jahr 2014 die Sozialhilfe einzuführen. Passiert ist (natürlich )bis Heute nichts.

    Unfähigkeit oder  kein Interesse daran für die ärmsten der Bevölkerung  etwas zu tun ?
    #
    pelo schrieb:
    peter schrieb:
    emmkay schrieb:
    reggaetyp schrieb:
    Weißt du, dass Deutsche und Griechen das beinahe exakt selbe Renteneintrittsalter haben?
    Um nur mal ein Beispiel zu nennen.


    Das mag ja sein, dafür bekommen die hier ansässigen Rentner keine Weihnachtsgratifikation im Gegensatz zu griechischen.  



    wow, weihnachtsgeld. das hat griechenland sichelich in den ruin getrieben.

    häufig ist die rente aber auch das einzige einkommen einer famillie. arbeitslosengeld gibt es max. ein jahr und nur wenn man zuvor zwei jahre am stück gearbeitet hat. sozialhilfe, oder etwas wie hartz IV, gibt es überhaupt nicht. die medizinische versorgung erlischt mit dem ende des arbeitslosengeldes. selbstständige erhalten gar nichts.

    das bedeutet unter umständen, dass der rentner sich, seine frau, die kinder und gegebenfalls enkel mit durchschleppen muss.

    wenn du also das thema weihnachtsgeld bei renten als argument aufführen möchtest solltest du es in relation zu anderen leistungen des staates setzen. im übrigen ist rente nichts was man geschenkt bekommt. man hat jahrelang eingezahlt und bekommt geld zurück. zumindest in deutschland ist der auszahlungsbetrag aufs leben umgerechnet für viele niedriger als das, was im lauf eines lebens eingezahlt wurde, das nennt man generationenvertrag.

    zu guter letzt: in den letzten jahren gab es in griechenlansd bereits rentenkürzungen. das mag zwar einigen nicht ins bild passen, ist aber so.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/gericht-rentenkuerzungen-in-griechenland-waren-rechtswidrig-13640784.html



    die böse Troika hat Griechenland schon vor Jahren  angeraten bis zum Jahr 2014 die Sozialhilfe einzuführen. Passiert ist (natürlich )bis Heute nichts.

    Unfähigkeit oder  kein Interesse daran für die ärmsten der Bevölkerung  etwas zu tun ?


    Das ist ja ne super Aussage. Auf der einen Seite fordert unter adnerem die Troika seit Jahren einkürzungen unter anderem bei den Renten und gleichzeitig soll es eine Sozialhilfe geben?

    Woher soll das Geld bitte kommen? Ich kann mir den Aufschrei in Deutschland vorstellen wenn jetzt ein Gr Politiker die Einführung der Sozialhilfe fordert.
    #
    crasher1985 schrieb:
    AigleSaoul schrieb:
    reggaetyp schrieb:
    @djchuky: Stammtischgelaber. Sonst nix. Oder doch von der Titanic geschrieben.


    Wie so häufig, wenn Reformvorschläge abgelehnt werden, fehlen mir (realistische!) Alternativvorschläge, wie das notorische Haushaltsdefizit in GR beseitigt werden soll. Wie lauten deine?

    reggaetyp schrieb:
    Ich kann dir versichern, ich hab schon lange nicht mehr so gastfreundliche und großzügige Menschen kennengelernt wie jüngts in Griechenland.


    Das ist schön, und WuerzburgerAdler würde noch ergänzen, dass er griechische Verwandschaft hat, daher die Lage besser einschätzen kann usw.
    Ändert aber herzlich wenig daran, dass GR als Ganzes (= die Summe seiner Menschen, ihrer Politik, ihrer Wirtschaft, ihrer Mentalität usw.) sich latent schwer damit tut, seine Probleme mit Reformen anzugehen.
    Vergleiche mit DE ("Da werden auch Steuern hinterzogen!" - na und? Die Steuern, die eingenommen werden, reichen offenbar), Verweise auf DE als Lehrmeister (von mir aus kann GR seine Probleme auch völlig anders als von DE vorgschlagen lösen), Verweise auf den europäischen Gedanken just dann, als man feststellt, dass  das eigene Land pleite ist... ach ja, zur Not noch ein bisschen Nazivergleich obendrauf.
    Nee, da muss man kein BILD-Leser sein, um diese merkwürdige Interpretation von Solidarität abzulehnen.
    Vertrauen ist m.E. ein Schlüsselbegriff in der aktuellen Lage. Wie soll man der Politik in einem Land trauen, in dem die eigene Regierung die Reformen ablehnt und nachwievor gegen den größten Geldgeber verbal geschossen wird?
    Ich persönlich vermute, dass der Grexit mittelfristig (kurzfristig wird es in jedem Fall unruhig in GR) die beste Lösung für alle Beteiligten darstellt, und halte auch einen zeitlich befristeten Grexit für denkbar.


    Ich find das ganz witzig das hier immer wieder von den Reformen gesprochen wird. Wann genau ist die grichische Wirtschaft mehr oder weniger komplett zum erliegen gekommen? Richtig nach den Reformen die die Troika gefordert hat und die auch teilweise umgesetzt wurden. Seitdem geht es den Menschen dort noch schlechter und es ist keine Besserung in Sicht.

    Ich glaube keiner streitet ab das die GR Regierung schwere Fehler gemacht hat, diese Fehler wurden aber nciht in den letzten 5 Jahren gemacht sondern die letzten Jahrzehnte.
    Auch die neuen Reformpakete sind kontraproduktiv. Ich frage mich welcher schlaue Kopf der Meinung ist das dies der GR Wirtschaft hilft.
    Kurz gesagt soll GR sein Tafelsilber verkaufern (Privatisierung) und Geld zu generieren was für die Tilgung der Schulden verwendet wird. Also ein Kredit um einen Kredit bezahlen zu können. Dies führt am ende zu steigenden Arbeitslosenzahlen und einer direkten Verschärfung der Krise.

    Ich lege übrigens jeden mal folgenden Text ans Herz.. dieser beschreibt meiner Ansicht nach ganz gut wie die Wahrnehmung von Merkel und Deutschalnd mittlerweile ist:

    http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/07/13/das-ist-ein-putsch-gegen-die-alte-brd-5404/

    Es gibt meiner Ansicht nach nur einen Weg aus der Krise und das ist ein Schuldenerlass. Das Problem daran ist das sich dann ganz schnell andere Staaten findne die genau das auch fordern.

    Zum Thema Protugal, Irland und Spanien: Was genau wurde dort geschafft? Ob und wie der Erfolg ist wird man dann sehen wenn die Kredite fällig werden.. eins hat man auf jeden Fall erreicht mit den Programmen: Eine radikalisierung der Bevölkerung .. und wenn das der Preis ist verzcihte ich liebend gerne darauf.


    Hätte ich nicht gedacht, stimme dir aber beinahe zu 100% zu.
    #
    pelo schrieb:
    peter schrieb:
    emmkay schrieb:
    reggaetyp schrieb:
    Weißt du, dass Deutsche und Griechen das beinahe exakt selbe Renteneintrittsalter haben?
    Um nur mal ein Beispiel zu nennen.


    Das mag ja sein, dafür bekommen die hier ansässigen Rentner keine Weihnachtsgratifikation im Gegensatz zu griechischen.  



    wow, weihnachtsgeld. das hat griechenland sichelich in den ruin getrieben.

    häufig ist die rente aber auch das einzige einkommen einer famillie. arbeitslosengeld gibt es max. ein jahr und nur wenn man zuvor zwei jahre am stück gearbeitet hat. sozialhilfe, oder etwas wie hartz IV, gibt es überhaupt nicht. die medizinische versorgung erlischt mit dem ende des arbeitslosengeldes. selbstständige erhalten gar nichts.

    das bedeutet unter umständen, dass der rentner sich, seine frau, die kinder und gegebenfalls enkel mit durchschleppen muss.

    wenn du also das thema weihnachtsgeld bei renten als argument aufführen möchtest solltest du es in relation zu anderen leistungen des staates setzen. im übrigen ist rente nichts was man geschenkt bekommt. man hat jahrelang eingezahlt und bekommt geld zurück. zumindest in deutschland ist der auszahlungsbetrag aufs leben umgerechnet für viele niedriger als das, was im lauf eines lebens eingezahlt wurde, das nennt man generationenvertrag.

    zu guter letzt: in den letzten jahren gab es in griechenlansd bereits rentenkürzungen. das mag zwar einigen nicht ins bild passen, ist aber so.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/gericht-rentenkuerzungen-in-griechenland-waren-rechtswidrig-13640784.html



    die böse Troika hat Griechenland schon vor Jahren  angeraten bis zum Jahr 2014 die Sozialhilfe einzuführen. Passiert ist (natürlich )bis Heute nichts.

    Unfähigkeit oder  kein Interesse daran für die ärmsten der Bevölkerung  etwas zu tun ?


    das kann man der aktuellen regierung aber wohl eher nicht anlasten.

    gab es auch eine idee wie das finanziert werden soll? um das um zu setzen muss man ja erst einmal über das entsprechende geld verfügen.

    das ist ungefähr so, wie einem hartz IV empfänger vorzuschlagen, sich privat für die rentenzeit ab zu sichern.


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