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Sollte man Griechenland helfen [Verschuldungs- und Haftungskrise in der Euro-Zone]

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Zico21 schrieb:
Morphium schrieb:

@Zico21

Interessant finde ich, dass die Bilderbergfuzzis einen aus der Opposition zu sich einladen. Die scheinen mit Merkel nicht zufrieden zu sein, würde mich nicht wundern wenn Mutti 2013 weg ist. Ohne die Hilfe des Kapitals bist du halt aufgeschmissen.

Viel erschreckender finde ich, dass die "freie" Presse kaum über dieses Treffen berichtet hat, in Österreich gabs wenigstens hier und da mal ein Bericht.


Vor einigen Jahren wurde man noch für komplett paranoid gehalten, wenn man über Bilderberg gesprochen hat, nun verweist sogar ein Bundesminister darauf, das hier Politiker gebrieft werden. Ist immerhin ein Fortschritt.  


Merkel und Westerwelle sind auch Bilderberger. Mit Dreck schmeißt man jedoch nur, wenns gerade passt. So eine Drecksbande.
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smoKe89 schrieb:
Zico21 schrieb:
Morphium schrieb:

@Zico21

Interessant finde ich, dass die Bilderbergfuzzis einen aus der Opposition zu sich einladen. Die scheinen mit Merkel nicht zufrieden zu sein, würde mich nicht wundern wenn Mutti 2013 weg ist. Ohne die Hilfe des Kapitals bist du halt aufgeschmissen.

Viel erschreckender finde ich, dass die "freie" Presse kaum über dieses Treffen berichtet hat, in Österreich gabs wenigstens hier und da mal ein Bericht.


Vor einigen Jahren wurde man noch für komplett paranoid gehalten, wenn man über Bilderberg gesprochen hat, nun verweist sogar ein Bundesminister darauf, das hier Politiker gebrieft werden. Ist immerhin ein Fortschritt.  


Merkel und Westerwelle sind auch Bilderberger. Mit Dreck schmeißt man jedoch nur, wenns gerade passt. So eine Drecksbande.


Das ist ja das interessante. Die haben Merkel und Westerwelle gar nicht erst eingeladen, sie sind mit denen nicht zufrieden anscheinend, wenn sie schon einen Grünen (!) einladen. Wie gesagt, würde mich nicht wundern wenn die in 2 Jahren abgewählt werden.
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stefank schrieb:
giordani schrieb:
stefank schrieb:

Karl Marx war 49, als der erste Band des "Kapitals" veröffentlicht wurde.


Also hatte er keinen Verstand, Beweis erbracht. Und für die Widerlegung dieses Spinners brauch es auch nur einen Beitrag im Eintracht-Forum. Sag noch einer hier würde man nichts lernen.
Lauschen wir also lieber den Worten des großen Vorsitzenden der Winzergenossenschaft Rainer B.
Karl (Marx), mei Drobbe!  


Ähem, unter Berücksichtigung des Gesamtzusammenhangs meiner Argumente verzeihst du mir eventuell das Fehlen der "Achtung, es folgt Sarkasmus"-Satzzeichen?


Stefan, das war doch nur eine Ergänzung deines Sarkasmus. Bin doch ganz bei dir. ,-) Ich mag nur nicht immer den ganzen Rattenschwanz qouten der hier eh schon steht. Sorry.

Im Gegensatz zu mach anderen hier kenne ich auch den Inhalt hinter den blauen Einbänden ganz gut und amüsiere mich nur über die Widerlegung einer gesamten Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie mit ein paar geguttenbergten Zitaten mit noch dazu umstrittener Zuschreibung. Aber außer Sarkasmus fällt mir hier an diesem Ort auch nichts zu ein.
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Morphium schrieb:
smoKe89 schrieb:
Zico21 schrieb:
Morphium schrieb:

@Zico21

Interessant finde ich, dass die Bilderbergfuzzis einen aus der Opposition zu sich einladen. Die scheinen mit Merkel nicht zufrieden zu sein, würde mich nicht wundern wenn Mutti 2013 weg ist. Ohne die Hilfe des Kapitals bist du halt aufgeschmissen.

Viel erschreckender finde ich, dass die "freie" Presse kaum über dieses Treffen berichtet hat, in Österreich gabs wenigstens hier und da mal ein Bericht.


Vor einigen Jahren wurde man noch für komplett paranoid gehalten, wenn man über Bilderberg gesprochen hat, nun verweist sogar ein Bundesminister darauf, das hier Politiker gebrieft werden. Ist immerhin ein Fortschritt.  


Merkel und Westerwelle sind auch Bilderberger. Mit Dreck schmeißt man jedoch nur, wenns gerade passt. So eine Drecksbande.


Das ist ja das interessante. Die haben Merkel und Westerwelle gar nicht erst eingeladen, sie sind mit denen nicht zufrieden anscheinend, wenn sie schon einen Grünen (!) einladen. Wie gesagt, würde mich nicht wundern wenn die in 2 Jahren abgewählt werden.


Ich schätze Trittin hat gute Chancen ESM-Gouverneur zu werden. Brüderles "harte" Worte entstanden wohl aus dem Neid, nicht zur Konferenz eingeladen geworden zu sein.
Dass ein Grüner eingeladen wurde ist nicht verwunderlich. Bilderberg ist eng verzahnt mit dem grünen Establishment und dem Ölkartell.

giordani schrieb:
Im Gegensatz zu mach anderen hier kenne ich auch den Inhalt hinter den blauen Einbänden ganz gut und amüsiere mich nur über die Widerlegung einer gesamten Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie


Wenn man sich zur Abwechslung inhaltlich mit meinen Argumenten auseinandersetzt statt auf die Bibel einer Ersatzreligion zu verweisen, bin ich auch gerne bereit meine persönliche Meinung zu den verschiedenen Werttheorien hier zusammengefasst widerzugeben. Ansonsten spüre ich von der mythologischen Weisheit der Rauschebart-Fans kaum etwas.
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Im Griechenland-Thread versucht ein Jurist ein Buch zu verteidigen, was auf die heutige Zeit praktisch überhaupt nicht replizierbar ist. Nein, auch im fortgeschrittenen Alter ist er für keine Argumente zu haben, sondern wiederholt (kurz und bündig) teilweise grandioses Unverständnis entweder der Faktenlage oder auch nur dem, was andere Leute hier versuchen zu umschreiben und darzulegen.

Er hat wahrlich ein Herz. Die Griechen jubeln ihm schon zu, denn er ist wahrlich ein ganz, ganz großer. Er hat schließlich die Sozialistenbibel gelesen.

Aber sicherlich reicht dein Verständnis auch aus, um den Kapitalismus als "gescheitert" abzustempeln. Eine Behauptung, um ein inhaltsloses Buch zu schreiben und Geld zu verdienen. Realitätsinn? Fehlanzeige.

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Würde es keine staatlichen Eingriffe geben, würde der Kapitalismus super weiterlaufen. Nur gäbe es klarere Gewinner (alle die, die der Institution Staat misstrauen) und viele Verlierer. Doch oh halt, wir sind ja ganz, ganz weit weg davon und haben ein staatlich geregeltes Auffangnetz. Was wäre bloß in Deutschland los, wenn auf einmal die Playstation 3 ausginge. Um Willems Hille.
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S-G-Eintracht schrieb:
Im Griechenland-Thread versucht ein Jurist ein Buch zu verteidigen, was auf die heutige Zeit praktisch überhaupt nicht replizierbar ist. Nein, auch im fortgeschrittenen Alter ist er für keine Argumente zu haben, sondern wiederholt (kurz und bündig) teilweise grandioses Unverständnis entweder der Faktenlage oder auch nur dem, was andere Leute hier versuchen zu umschreiben und darzulegen.

Er hat wahrlich ein Herz. Die Griechen jubeln ihm schon zu, denn er ist wahrlich ein ganz, ganz großer. Er hat schließlich die Sozialistenbibel gelesen.

Aber sicherlich reicht dein Verständnis auch aus, um den Kapitalismus als "gescheitert" abzustempeln. Eine Behauptung, um ein inhaltsloses Buch zu schreiben und Geld zu verdienen. Realitätsinn? Fehlanzeige.




Offenkundig verwechselst du gerade das "Kapital", das du nicht gelesen hast, mit einem anderen Buch. Hierbei handelt es sich um eine wissenschaftliche Analyse der kapitalistischen Wertschöpfung. Man kann versuchen, sie wie jede andere wissenschaftliche Theorie zu widerlegen. Veralten kann eine Theorie jedoch nicht, wie man auch nicht sagen kann, der Satz des Pythagoras sei auf die heutige Zeit nicht mehr anwendbar.
Wenn es du das Kapital gelesen hättest, wüsstest du auch, das es nicht vom Scheitern, sondern vom Funktionieren des Kapitalismus handelt.
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stefank schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Im Griechenland-Thread versucht ein Jurist ein Buch zu verteidigen, was auf die heutige Zeit praktisch überhaupt nicht replizierbar ist. Nein, auch im fortgeschrittenen Alter ist er für keine Argumente zu haben, sondern wiederholt (kurz und bündig) teilweise grandioses Unverständnis entweder der Faktenlage oder auch nur dem, was andere Leute hier versuchen zu umschreiben und darzulegen.

Er hat wahrlich ein Herz. Die Griechen jubeln ihm schon zu, denn er ist wahrlich ein ganz, ganz großer. Er hat schließlich die Sozialistenbibel gelesen.

Aber sicherlich reicht dein Verständnis auch aus, um den Kapitalismus als "gescheitert" abzustempeln. Eine Behauptung, um ein inhaltsloses Buch zu schreiben und Geld zu verdienen. Realitätsinn? Fehlanzeige.




Offenkundig verwechselst du gerade das "Kapital", das du nicht gelesen hast, mit einem anderen Buch. Hierbei handelt es sich um eine wissenschaftliche Analyse der kapitalistischen Wertschöpfung. Man kann versuchen, sie wie jede andere wissenschaftliche Theorie zu widerlegen. Veralten kann eine Theorie jedoch nicht, wie man auch nicht sagen kann, der Satz des Pythagoras sei auf die heutige Zeit nicht mehr anwendbar.
Wenn es du das Kapital gelesen hättest, wüsstest du auch, das es nicht vom Scheitern, sondern vom Funktionieren des Kapitalismus handelt.  


Wenn du lediglich von der Theorie sprichst, die Euro-Krise ist aber real und da geht es dann um "Anwendung". Und da hat eine Beschreibung des "Kapitalismus", schlussendlich einfach nur menschliches Handeln seit dem hier, nicht viel nützliches verloren, da wir die "größten" Kapitalisten in unserem jetzigen System bestrafen, um es der Allgemeinheit zukommen zu lassen.

Das Kernproblem, was man mit Griechenland nämlich emotional hat, ist, dass sich dort die Parasiten breitgemacht haben, um den Staat zu plündern - genannt, Sozialisten.

Denn eines mögen wir Deutsche nämlich bei aller Umverteilungsfreude, die wir in Deutschland haben, garantiert nicht, und das ist wenn wir beschissen werden.

Vielleicht erklärst du uns das von deiner Marxistischen Sichtweise...Und lieferst dein erstes Argument.
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S-G-Eintracht schrieb:
stefank schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Im Griechenland-Thread versucht ein Jurist ein Buch zu verteidigen, was auf die heutige Zeit praktisch überhaupt nicht replizierbar ist. Nein, auch im fortgeschrittenen Alter ist er für keine Argumente zu haben, sondern wiederholt (kurz und bündig) teilweise grandioses Unverständnis entweder der Faktenlage oder auch nur dem, was andere Leute hier versuchen zu umschreiben und darzulegen.

Er hat wahrlich ein Herz. Die Griechen jubeln ihm schon zu, denn er ist wahrlich ein ganz, ganz großer. Er hat schließlich die Sozialistenbibel gelesen.

Aber sicherlich reicht dein Verständnis auch aus, um den Kapitalismus als "gescheitert" abzustempeln. Eine Behauptung, um ein inhaltsloses Buch zu schreiben und Geld zu verdienen. Realitätsinn? Fehlanzeige.




Offenkundig verwechselst du gerade das "Kapital", das du nicht gelesen hast, mit einem anderen Buch. Hierbei handelt es sich um eine wissenschaftliche Analyse der kapitalistischen Wertschöpfung. Man kann versuchen, sie wie jede andere wissenschaftliche Theorie zu widerlegen. Veralten kann eine Theorie jedoch nicht, wie man auch nicht sagen kann, der Satz des Pythagoras sei auf die heutige Zeit nicht mehr anwendbar.
Wenn es du das Kapital gelesen hättest, wüsstest du auch, das es nicht vom Scheitern, sondern vom Funktionieren des Kapitalismus handelt.  


Wenn du lediglich von der Theorie sprichst, die Euro-Krise ist aber real und da geht es dann um "Anwendung". Und da hat eine Beschreibung des "Kapitalismus", schlussendlich einfach nur menschliches Handeln seit dem hier, nicht viel Nützliches zur Anwendung, da wir die "größten" Kapitalisten in unserem jetzigen System bestrafen, um es der Allgemeinheit zukommen zu lassen.

Das Kernproblem, was man mit Griechenland nämlich (auch emotional) hat, ist, dass sich dort die Parasiten breitgemacht haben, um den Staat zu plündern - genannt, Sozialisten.

Denn eines mögen wir Deutsche nämlich bei aller Umverteilungsfreude, die wir in Deutschland haben, garantiert nicht, und das ist, wenn wir beschissen werden.

Vielleicht erklärst du uns das von deiner Marxistischen Sichtweise...Und lieferst dein erstes Argument.


Korrektur.
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Hättest mal besser den Begriff "Parasit" korrigiert.

Beste Grüße aus der sozialen Hängematte.
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reggaetyp schrieb:
Hättest mal besser den Begriff "Parasit" korrigiert.

Beste Grüße aus der sozialen Hängematte.




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In der FR werden Pressestimmen zitiert

Pressestimmen zu Griechenland - Russland
u.a.

Goal News (Griechenland):
"Bringt uns Merkel!"
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Die Konservativen liegen aktuell leider 2% vor Syraza (27%).

Was soll eigentlich dieser Quatsch mit 50 extra Sitzen für den Sieger?!  
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Morphium schrieb:
smoKe89 schrieb:
stefank schrieb:
Karl Marx war 49, als der erste Band des "Kapitals" veröffentlicht wurde.


Und eine subjektive Wertlehre gab es auch nicht, auf die er sich hätte stützen können, als er sich seine größenwahnsinnigen Pläne für die Menschheit am Schreibtisch ausdachte.


Marx' Theorie hat hier und da seine Macken, aber sein Grundtenor ist absolut richtig.


Richtig, hier und da seine Macken. Man kann sie auch Kardinalsfehler nennen, die sich durch sein ganzes Werk ziehen. Ich greife das nun aber nur auf, weil die Vorsitzende des offiziellen Erbes der SED (Linkspartei) - Katja Kipping - nun einen scheinbar neuen Vorschlag auf Lager hat, der ihr in Griechenland (leider) noch mehr positives Feedback beschert hätte:

Nach ihrer Auffassung sollten Einkommen oberhalb von 480.000 € im Jahr komplett wegbesteuert werden. Klar, die oberen 1% kann man hart rannehmen, denken sich die Sozialisten. So ist das aber schonmal nicht. Die Grenze zwischen den 1% und den 99% verläuft in Deutschland nämlich viel niedriger, etwa bei 160.000 € im Jahr. Sie will also eher die Leistungsbereitschaft der oberen 0,1% bestrafen. Laut eigenen Angaben erhält Katja Kipping als Abgeordnete bereits ungefähr 12.000 € im Monat. Ein Tausender mehr im Monat, und sie könnte sich offiziell zu dem oberen 1% zählen! Natürlich sollen aber die anderen zahlen!

Davon abgesehen: Das Geld, das man hierdurch den oberen 0,1% abnehmen will, entspricht ungefähr 500 € im Jahr für jeden Arbeitnehmer. Später wird zusätzlich die Leistungsbereitschaft ausfallen, dieses Kapital überhaupt zu erzeugen. Aber auch hier würden uns die Sozialisten mit ihrer Gehirnakrobatik von einem Plus an Wohlstand überzeugen.

Neu ist der Scheiß aber auch nicht. 1878 zeigte Eugen Richer auf, was der Parteikader der Sozialdemokraten verdiente und warum er selbst zu den oberen 4% gehörte, die die Partei als Ausbeuterklasse deklarierte.
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0007/bsb00070174/images/
http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PPN=PPN688837883&IDDOC=882996 (Seite 6)

Zumindest aus dem Fehler hat Frau Kipping offensichtlich gelernt.
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Endlich erfährt man mal, was für Verbrechen die Sozialdemokraten damals noch geplant haben: Z.B. Achtstundentag, kostenlose Schulbücher und höhere Schulen und Schulspeisung für bedürftige Schüler. Gut, dass Richter uns erklärt, warum das alles sozialistischer Schnickschnack ist, der den Untergang des Abendlandes herbeiführt.
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stefank schrieb:
Endlich erfährt man mal, was für Verbrechen die Sozialdemokraten damals noch geplant haben: Z.B. Achtstundentag, kostenlose Schulbücher und höhere Schulen und Schulspeisung für bedürftige Schüler. Gut, dass Richter uns erklärt, warum das alles sozialistischer Schnickschnack ist, der den Untergang des Abendlandes herbeiführt.


Schon immer spielten sich die Sozialisten als Erbauer und Wächter eines Tempels herauf, den andere errichtet hatten. Ungefähr wie die Scharlatane, die gegenüber ihrem Stamm behaupteten die Sonne aufgehen lassen zu haben.
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Sozialdemokraten- oder Sozialistenphobie?
Oder einfach alles, was irgendwie so links da ist?    
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smoKe89 schrieb:
stefank schrieb:
Endlich erfährt man mal, was für Verbrechen die Sozialdemokraten damals noch geplant haben: Z.B. Achtstundentag, kostenlose Schulbücher und höhere Schulen und Schulspeisung für bedürftige Schüler. Gut, dass Richter uns erklärt, warum das alles sozialistischer Schnickschnack ist, der den Untergang des Abendlandes herbeiführt.


Schon immer spielten sich die Sozialisten als Erbauer und Wächter eines Tempels herauf, den andere errichtet hatten. Ungefähr wie die Scharlatane, die gegenüber ihrem Stamm behaupteten die Sonne aufgehen lassen zu haben.


Ich vergaß, den Achtstundentag hat ja die FDP erkämpft. Wie weit ist eigentlich deine Widerlegung der Marxschen Werttheorie?
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stefank schrieb:
smoKe89 schrieb:
stefank schrieb:
Endlich erfährt man mal, was für Verbrechen die Sozialdemokraten damals noch geplant haben: Z.B. Achtstundentag, kostenlose Schulbücher und höhere Schulen und Schulspeisung für bedürftige Schüler. Gut, dass Richter uns erklärt, warum das alles sozialistischer Schnickschnack ist, der den Untergang des Abendlandes herbeiführt.


Schon immer spielten sich die Sozialisten als Erbauer und Wächter eines Tempels herauf, den andere errichtet hatten. Ungefähr wie die Scharlatane, die gegenüber ihrem Stamm behaupteten die Sonne aufgehen lassen zu haben.


Ich vergaß, den Achtstundentag hat ja die FDP erkämpft. Wie weit ist eigentlich deine Widerlegung der Marxschen Werttheorie?  


Wie weit bist du eigentlich mit deinem allerersten Versuch, dich mir argumentativ entgegenzustellen?

Und warum muss ich überhaupt einem Juristen erklären, dass eine Sache keinen objektiv aus verschiedenen Faktoren (Arbeitskosten etc.) ableitbaren Wert hat? Genau so wenig, wie der Preis einer Sache nicht Eigenschaft derselben ist.
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smoKe89 schrieb:
stefank schrieb:
smoKe89 schrieb:
stefank schrieb:
Endlich erfährt man mal, was für Verbrechen die Sozialdemokraten damals noch geplant haben: Z.B. Achtstundentag, kostenlose Schulbücher und höhere Schulen und Schulspeisung für bedürftige Schüler. Gut, dass Richter uns erklärt, warum das alles sozialistischer Schnickschnack ist, der den Untergang des Abendlandes herbeiführt.


Schon immer spielten sich die Sozialisten als Erbauer und Wächter eines Tempels herauf, den andere errichtet hatten. Ungefähr wie die Scharlatane, die gegenüber ihrem Stamm behaupteten die Sonne aufgehen lassen zu haben.


Ich vergaß, den Achtstundentag hat ja die FDP erkämpft. Wie weit ist eigentlich deine Widerlegung der Marxschen Werttheorie?  


Wie weit bist du eigentlich mit deinem allerersten Versuch, dich mir argumentativ entgegenzustellen?

Und warum muss ich überhaupt einem Juristen erklären, dass eine Sache keinen objektiv aus verschiedenen Faktoren (Arbeitskosten etc.) ableitbaren Wert hat? Genau so wenig, wie der Preis einer Sache nicht Eigenschaft derselben ist.


Tatsächlich ist juristisch gesehen der Preis keine verkehrswesentliche Eigenschaft einer Sache. du wirst es kaum glauben: Exakt zu diesem Ergebnis kam Marx auch. Hier mal eine Anfangerübung aus der Kapital-Schulung: Nehmen wir mal an, ich finde einen Klumpen Gold. Dieser wurde noch nie geschürft, hat immer so rumgelegen. Ich habe also nur sehr wenig Arbeit in diesen Klumpen gesteckt - aufheben und nach Hause tragen hat gereicht. Wie erklärt sich nun nach Marx Werttheorie der doch immense Wert dieses Goldklumpens?
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stefank schrieb:
Tatsächlich ist juristisch gesehen der Preis keine verkehrswesentliche Eigenschaft einer Sache. du wirst es kaum glauben: Exakt zu diesem Ergebnis kam Marx auch. Hier mal eine Anfangerübung aus der Kapital-Schulung: Nehmen wir mal an, ich finde einen Klumpen Gold. Dieser wurde noch nie geschürft, hat immer so rumgelegen. Ich habe also nur sehr wenig Arbeit in diesen Klumpen gesteckt - aufheben und nach Hause tragen hat gereicht. Wie erklärt sich nun nach Marx Werttheorie der doch immense Wert dieses Goldklumpens?


Hier ist es der "Tauschwert", den die Geisterbahnfigur in seinen Werken beschreibt.

Jetzt stell dir vor, du findest diesen Goldklumpen mitten in einer Wüste, und im Umkreis von 7 Tagen Durchschnittslaufstrecke befindet sich kein Mensch und kein Wasser. Doch halt! Da ist ein Automat, der 10 Wasserflaschen für eine Unze Gold anbietet. Du tauschst dein Gold natürlich sofort für das Wasser ein, weil du ansonsten elends verreckst.

Ist eine Unze Gold nun das Äquivalent zu 10 Wasserflaschen? Wohl kaum, auf dem Markt gibts für eine Unze Gold ungefähr 1.300 €. Der Wert einer Sache entsteht ausschließlich in den Köpfen der beteiligten Individuen. Und das geschieht situationsbedingt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grenznutzenschule


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