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Projekt Prism / NSA-Überwachung aller Bürger

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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
 Mal eine praktische Frage an die Herren Staatenlenker in diesem Forum.

Wie sollte denn die Bundesregierung genau reagieren ?

Was kommt denn in Betracht?

 Blockade des Atlantiks durch den Tender Frankfurt und die Fregatte Schleswig Holstein?

Absprung des KSK über Washington?

Festsetzung der US-imperialistischen Krankenschwestern in Ramstein?

Abbuch der diplomatischen Beziehungen ?

Einführung der Visapflicht für Cowboys aus Montana?

Verweigerung der Auslieferung von Porsche und anderer Luxuslimousinen aus germanischer Produktion?

Was stellt man sich denn so vor?  


Zumindest koennten die Herrschaften in Berlin mit diesem Partner- und Freundschaftsgeseiere aufhoeren und offen aussprechen was sache ist.
Wir leben nach wie vor unter Besatzungsstatut, nur das es nun als Bilaterales Abkommen verkauft.
In der DDR wussten wenigsten 80 % der Bevoelkerung, dass es sich bei dem SED-Gequatsche bezueglich des grossen Bruders nur um leere Worthuelsen handelte......


Auch wenn Du das Wort Besatzungsstatut noch so oft wiederholst. Das stimmt nicht.


Stimmt, ist ja alles vertraglich geregelt. Das ist natuerlich was ganz anderes.


Spannend finde ich, dass die Zeit von 1949 bis 1991 offensichtlich völlig spurlos an dir vorübergegangen ist..  Es hilft wenn mal einen Blick auf die Landkarte wirft. Insbesondere die politische Landkarte.. Die sah doch etwas anders aus als heute.
Möglicherweise erklärt sich daraus so manche Entscheidung . Meines Erachtens sind das vernünftige Entscheidungen gewesen. Da mußte man keinen Druck ausüben und schon gar keine Anweisungen geben. Ein derartiges Geschichtsverständnis halte ich schlichtweg für hanebüchen.
  Aber bitte, jedem seine Sicht der Dinge.


Was soll denn an mir voruebergegangen sein? Das die USA in dieser Zeit (und bis heute) der grosse selbstlose, globale Heilsbringer war und ist?
Bist nicht Du derjenige, der gewisse Geschehnisse ausblendet?....  


Ja, es war schlimm, als in den 60ern die Studenten mit "Ki-Ki-Kissinger"-Rufen durch die Straßen zogen.  


Natuerlich nicht, wurden ja von der Nationalgarde zusammengeschossen. Davon spricht aber keiner mehr.....
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Meierei schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
 Mal eine praktische Frage an die Herren Staatenlenker in diesem Forum.

Wie sollte denn die Bundesregierung genau reagieren ?

Was kommt denn in Betracht?

 Blockade des Atlantiks durch den Tender Frankfurt und die Fregatte Schleswig Holstein?

Absprung des KSK über Washington?

Festsetzung der US-imperialistischen Krankenschwestern in Ramstein?

Abbuch der diplomatischen Beziehungen ?

Einführung der Visapflicht für Cowboys aus Montana?

Verweigerung der Auslieferung von Porsche und anderer Luxuslimousinen aus germanischer Produktion?

Was stellt man sich denn so vor?  


Zumindest koennten die Herrschaften in Berlin mit diesem Partner- und Freundschaftsgeseiere aufhoeren und offen aussprechen was sache ist.
Wir leben nach wie vor unter Besatzungsstatut, nur das es nun als Bilaterales Abkommen verkauft.
In der DDR wussten wenigsten 80 % der Bevoelkerung, dass es sich bei dem SED-Gequatsche bezueglich des grossen Bruders nur um leere Worthuelsen handelte......


Auch wenn Du das Wort Besatzungsstatut noch so oft wiederholst. Das stimmt nicht.


Stimmt, ist ja alles vertraglich geregelt. Das ist natuerlich was ganz anderes.


Spannend finde ich, dass die Zeit von 1949 bis 1991 offensichtlich völlig spurlos an dir vorübergegangen ist..  Es hilft wenn mal einen Blick auf die Landkarte wirft. Insbesondere die politische Landkarte.. Die sah doch etwas anders aus als heute.
Möglicherweise erklärt sich daraus so manche Entscheidung . Meines Erachtens sind das vernünftige Entscheidungen gewesen. Da mußte man keinen Druck ausüben und schon gar keine Anweisungen geben. Ein derartiges Geschichtsverständnis halte ich schlichtweg für hanebüchen.
  Aber bitte, jedem seine Sicht der Dinge.


Was soll denn an mir voruebergegangen sein? Das die USA in dieser Zeit (und bis heute) der grosse selbstlose, globale Heilsbringer war und ist?
Bist nicht Du derjenige, der gewisse Geschehnisse ausblendet?....  


Ja, es war schlimm, als in den 60ern die Studenten mit "Ki-Ki-Kissinger"-Rufen durch die Straßen zogen.  


Natuerlich nicht, wurden ja von der Nationalgarde zusammengeschossen. Davon spricht aber keiner mehr.....


Zur Erinnerung: http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/8341/schuesse_auf_studenten.html
Hauptsache wir gedenken jaehrlich der Opfer auf dem Platz des himmlischen Friedens.......
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Ich finde die hier bereits gestellte Frage "was kann man tun" von großer Bedeutung.

In diesem Thread ist immer wieder zu lesen, dass man nichts gegen Prism & Co unternehmen kann, weil wir als Bürger machtlos sind, und weil unsere Regierung gegenüber der USA machtlos ist, sofern sie überhaupt ein Interesse daran hat, die weltweite Überwachung einzuschränken.
Aber ist die einzige logische Schlussfolgerung daraus tatsächlich, dass wir den Mund halten und alles über uns ergehen lassen müssen? Das entspricht der Resignation vor dem Überwachungssystem, was wiederum jedem Verständnis von Demokratie widerspricht (Volk = Souverän).

Der Prism-Skandal betrifft nach allem was wir bisher ahnen können weltweit praktisch jeden Menschen mit Internetzugang, und durch Prism wird massiv gegen unsere Grundrechte verstoßen. Wenn wir dagegen nicht protestieren, wogegen protestieren wir dann? (Ich fand den Vergleich mit den Kontrollzelten vor den Fußballstadien sehr gelungen, danke dafür.)

Was können wir also tun?
- demonstrieren, z.B. in Frankfurt am Main am 27.07.
- Kommunikation verschlüsseln
- gewisse Konzere meiden (Google, Facebook, Microsoft und Co - aber die NSA liest überall mit), freie Software ohne Hintertürchen nutzen
- wählen gehen (nur wen? Die vier großen scheinen durch ihre Beteiligung an Regierungen in den letzten Jahren auszuscheiden, bleiben Linke und Piraten, oder wem dürfen wir zutrauen etwas zu ändern?)
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HeinzGründel schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
 Mal eine praktische Frage an die Herren Staatenlenker in diesem Forum.

Wie sollte denn die Bundesregierung genau reagieren ?

Was kommt denn in Betracht?

 Blockade des Atlantiks durch den Tender Frankfurt und die Fregatte Schleswig Holstein?

Absprung des KSK über Washington?

Festsetzung der US-imperialistischen Krankenschwestern in Ramstein?

Abbuch der diplomatischen Beziehungen ?

Einführung der Visapflicht für Cowboys aus Montana?

Verweigerung der Auslieferung von Porsche und anderer Luxuslimousinen aus germanischer Produktion?

Was stellt man sich denn so vor?  


Zumindest koennten die Herrschaften in Berlin mit diesem Partner- und Freundschaftsgeseiere aufhoeren und offen aussprechen was sache ist.
Wir leben nach wie vor unter Besatzungsstatut, nur das es nun als Bilaterales Abkommen verkauft.
In der DDR wussten wenigsten 80 % der Bevoelkerung, dass es sich bei dem SED-Gequatsche bezueglich des grossen Bruders nur um leere Worthuelsen handelte......


Auch wenn Du das Wort Besatzungsstatut noch so oft wiederholst. Das stimmt nicht.




Ich hab das hier irgendwo schon mal geschrieben.

Wir reden uns die Sache schön. Wir babbeln irgendwas von "Nato-Bündniss-Dingsbumms" oder "Freundschaftsverträge" usw.

Wir lassen fremdes Militär in unserem Land, sie benutzen unsere Infrastruktur, haben eigene Flughäfen, ohne uns könnten sie ihre Kreuzzüge im Nahen Osten gar nicht führen. Jetzt haben sie in Stuttgart sogar ihren Africa Headquarter.

In einem unabhängigen Staat hat fremdes Militär nichts zu suchen, im Normalfall. Aber wir sind halt Freunde und da ist es nun mal so, siehe Irak oder Afghanistan, die sind auch Freunde der Amerikaner. Deswegen spricht man dort ebenfalls nicht von "Besatzung".



Army go home.
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Meierei schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
 Mal eine praktische Frage an die Herren Staatenlenker in diesem Forum.

Wie sollte denn die Bundesregierung genau reagieren ?

Was kommt denn in Betracht?

 Blockade des Atlantiks durch den Tender Frankfurt und die Fregatte Schleswig Holstein?

Absprung des KSK über Washington?

Festsetzung der US-imperialistischen Krankenschwestern in Ramstein?

Abbuch der diplomatischen Beziehungen ?

Einführung der Visapflicht für Cowboys aus Montana?

Verweigerung der Auslieferung von Porsche und anderer Luxuslimousinen aus germanischer Produktion?

Was stellt man sich denn so vor?  


Zumindest koennten die Herrschaften in Berlin mit diesem Partner- und Freundschaftsgeseiere aufhoeren und offen aussprechen was sache ist.
Wir leben nach wie vor unter Besatzungsstatut, nur das es nun als Bilaterales Abkommen verkauft.
In der DDR wussten wenigsten 80 % der Bevoelkerung, dass es sich bei dem SED-Gequatsche bezueglich des grossen Bruders nur um leere Worthuelsen handelte......


Auch wenn Du das Wort Besatzungsstatut noch so oft wiederholst. Das stimmt nicht.


Stimmt, ist ja alles vertraglich geregelt. Das ist natuerlich was ganz anderes.


Spannend finde ich, dass die Zeit von 1949 bis 1991 offensichtlich völlig spurlos an dir vorübergegangen ist..  Es hilft wenn mal einen Blick auf die Landkarte wirft. Insbesondere die politische Landkarte.. Die sah doch etwas anders aus als heute.
Möglicherweise erklärt sich daraus so manche Entscheidung . Meines Erachtens sind das vernünftige Entscheidungen gewesen. Da mußte man keinen Druck ausüben und schon gar keine Anweisungen geben. Ein derartiges Geschichtsverständnis halte ich schlichtweg für hanebüchen.
  Aber bitte, jedem seine Sicht der Dinge.


Was soll denn an mir voruebergegangen sein? Das die USA in dieser Zeit (und bis heute) der grosse selbstlose, globale Heilsbringer war und ist?
Bist nicht Du derjenige, der gewisse Geschehnisse ausblendet?....  


Ja, es war schlimm, als in den 60ern die Studenten mit "Ki-Ki-Kissinger"-Rufen durch die Straßen zogen.  


Natuerlich nicht, wurden ja von der Nationalgarde zusammengeschossen. Davon spricht aber keiner mehr.....


Zur Erinnerung: http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/8341/schuesse_auf_studenten.html
Hauptsache wir gedenken jaehrlich der Opfer auf dem Platz des himmlischen Friedens.......



Das ist doch was ganz anderes Meierei. Du kannst doch die chinesische Munition nicht mit die der Amerikaner vergleichen. Die chinesische Munition ist viel brutaler und größer, die von unseren Freunden spürst du nicht mal, du schläfst einfach ein.
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zum thema was man tun kann: samstag lädt der nsa-spion-schutzbund erneut zum entdecken, beobachten und picknicken vor dem sogenannten dagger complex ein. los gehts um 15.00 am griesheimer marktplatz. mehr infos gibt es passenderweise bei der datenkrake facebook.
nach dem beachtlichen medienecho der ersten aktion dürften es diesmal auch ein paar mehr als 60-80 "spionschützer" werden.
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Udo vetter bringt es auf den Punkt:
"Ich will keinen Aluhut"
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2013/07/17/ich-will-keinen-aluhut/

Aber manche hier glauben ja das ein Lederhut als Gegenmaßnahme auch hilft.
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Schön, die NSA baut in Wiesbaden-Erbenheim. Immerhin haben wir die Leute jetzt direkt vor der Haustür. Dann werden Snowden-Masken zu Halloween hier bestimmt der Renner.  
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SGE_Werner schrieb:
Schön, die NSA baut in Wiesbaden-Erbenheim. Immerhin haben wir die Leute jetzt direkt vor der Haustür. Dann werden Snowden-Masken zu Halloween hier bestimmt der Renner.    


Hat die NSA auch eine Loge im WS?  
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seventh_son schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Schön, die NSA baut in Wiesbaden-Erbenheim. Immerhin haben wir die Leute jetzt direkt vor der Haustür. Dann werden Snowden-Masken zu Halloween hier bestimmt der Renner.    


Hat die NSA auch eine Loge im WS?    


Natürlich. Und zwar abhörsicher!
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seventh_son schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Schön, die NSA baut in Wiesbaden-Erbenheim. Immerhin haben wir die Leute jetzt direkt vor der Haustür. Dann werden Snowden-Masken zu Halloween hier bestimmt der Renner.    


Hat die NSA auch eine Loge im WS?    


Wir könnten ja mit denen kooperieren. Dann wissen wir die Taktik und die Aufstellung des Gegners schon Tage zuvor. Und die Spieler können Infos im Spiel schön gegen die Gegner verwenden "Ihr spielt heute echt gut. Aber sag mal, wie geht es Deiner Schwester nach der Tripper-Geschichte". Zack, Zweikampf gewonnen.
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SGE_Werner schrieb:
seventh_son schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Schön, die NSA baut in Wiesbaden-Erbenheim. Immerhin haben wir die Leute jetzt direkt vor der Haustür. Dann werden Snowden-Masken zu Halloween hier bestimmt der Renner.    


Hat die NSA auch eine Loge im WS?    


Wir könnten ja mit denen kooperieren. Dann wissen wir die Taktik und die Aufstellung des Gegners schon Tage zuvor. Und die Spieler können Infos im Spiel schön gegen die Gegner verwenden "Ihr spielt heute echt gut. Aber sag mal, wie geht es Deiner Schwester nach der Tripper-Geschichte". Zack, Zweikampf gewonnen.


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Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
 Mal eine praktische Frage an die Herren Staatenlenker in diesem Forum.

Wie sollte denn die Bundesregierung genau reagieren ?

Was kommt denn in Betracht?

 Blockade des Atlantiks durch den Tender Frankfurt und die Fregatte Schleswig Holstein?

Absprung des KSK über Washington?

Festsetzung der US-imperialistischen Krankenschwestern in Ramstein?

Abbuch der diplomatischen Beziehungen ?

Einführung der Visapflicht für Cowboys aus Montana?

Verweigerung der Auslieferung von Porsche und anderer Luxuslimousinen aus germanischer Produktion?

Was stellt man sich denn so vor?  


Zumindest koennten die Herrschaften in Berlin mit diesem Partner- und Freundschaftsgeseiere aufhoeren und offen aussprechen was sache ist.
Wir leben nach wie vor unter Besatzungsstatut, nur das es nun als Bilaterales Abkommen verkauft.
In der DDR wussten wenigsten 80 % der Bevoelkerung, dass es sich bei dem SED-Gequatsche bezueglich des grossen Bruders nur um leere Worthuelsen handelte......


Auch wenn Du das Wort Besatzungsstatut noch so oft wiederholst. Das stimmt nicht.


Stimmt, ist ja alles vertraglich geregelt. Das ist natuerlich was ganz anderes.


Jetzt fängt der Mist hier auch schon an. Schon Personenstandserklärung gemacht und aus der BRD ausgetretten? Oder biste einer von den Selbstverwaltern die denken Sie stehen über allen anderen.
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crasher1985 schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
 Mal eine praktische Frage an die Herren Staatenlenker in diesem Forum.

Wie sollte denn die Bundesregierung genau reagieren ?

Was kommt denn in Betracht?

 Blockade des Atlantiks durch den Tender Frankfurt und die Fregatte Schleswig Holstein?

Absprung des KSK über Washington?

Festsetzung der US-imperialistischen Krankenschwestern in Ramstein?

Abbuch der diplomatischen Beziehungen ?

Einführung der Visapflicht für Cowboys aus Montana?

Verweigerung der Auslieferung von Porsche und anderer Luxuslimousinen aus germanischer Produktion?

Was stellt man sich denn so vor?  


Zumindest koennten die Herrschaften in Berlin mit diesem Partner- und Freundschaftsgeseiere aufhoeren und offen aussprechen was sache ist.
Wir leben nach wie vor unter Besatzungsstatut, nur das es nun als Bilaterales Abkommen verkauft.
In der DDR wussten wenigsten 80 % der Bevoelkerung, dass es sich bei dem SED-Gequatsche bezueglich des grossen Bruders nur um leere Worthuelsen handelte......


Auch wenn Du das Wort Besatzungsstatut noch so oft wiederholst. Das stimmt nicht.


Stimmt, ist ja alles vertraglich geregelt. Das ist natuerlich was ganz anderes.


Jetzt fängt der Mist hier auch schon an. Schon Personenstandserklärung gemacht und aus der BRD ausgetretten? Oder biste einer von den Selbstverwaltern die denken Sie stehen über allen anderen.


Der hat schon so nen handgemalten Ausweis von der selbsternannten Reichsregierung in der Tasche. Muß schon schwer sein nach fast 70 Jahren die Niederlage zu akzeptieren.
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Pocki schrieb:
Ich finde die hier bereits gestellte Frage "was kann man tun" von großer Bedeutung.

In diesem Thread ist immer wieder zu lesen, dass man nichts gegen Prism & Co unternehmen kann, weil wir als Bürger machtlos sind, und weil unsere Regierung gegenüber der USA machtlos ist, sofern sie überhaupt ein Interesse daran hat, die weltweite Überwachung einzuschränken.
Aber ist die einzige logische Schlussfolgerung daraus tatsächlich, dass wir den Mund halten und alles über uns ergehen lassen müssen? Das entspricht der Resignation vor dem Überwachungssystem, was wiederum jedem Verständnis von Demokratie widerspricht (Volk = Souverän).

Der Prism-Skandal betrifft nach allem was wir bisher ahnen können weltweit praktisch jeden Menschen mit Internetzugang, und durch Prism wird massiv gegen unsere Grundrechte verstoßen. Wenn wir dagegen nicht protestieren, wogegen protestieren wir dann? (Ich fand den Vergleich mit den Kontrollzelten vor den Fußballstadien sehr gelungen, danke dafür.)

Was können wir also tun?
- demonstrieren, z.B. in Frankfurt am Main am 27.07.
- Kommunikation verschlüsseln
- gewisse Konzere meiden (Google, Facebook, Microsoft und Co - aber die NSA liest überall mit), freie Software ohne Hintertürchen nutzen
- wählen gehen (nur wen? Die vier großen scheinen durch ihre Beteiligung an Regierungen in den letzten Jahren auszuscheiden, bleiben Linke und Piraten, oder wem dürfen wir zutrauen etwas zu ändern?)


Ja, und was noch?
Die Äbhörer fluten.
Wenn jeder Text, jedes Telefonat, jeder Post mit Buzzwords belegt wird, werden NSA un Konsorten mit Daten überflutet.  Täuschen und Tarnen ist die Devise. Irgendwann haben die dann auch die Schnautze voll und suchen sich neue Ziele.
.... von den von uns gewählten Politikern ist ja keine Hilfe zu erwarten.
Die schieben ja Verantwurtung permanent von sich weg. Ich glaub, dass ist ein angeborener Reflex dieser spezielen Spezies von Mensch.
Heute unser Freund Boris Rhein im HR-Interview wegen Erbenheim:
(nur sinngemäß, nicht Wortlaut)
"Frag doch den Bundesinnenminister, ich hab da nix mit zu tun"
typisch eben.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
Pocki schrieb:
Ich finde die hier bereits gestellte Frage "was kann man tun" von großer Bedeutung.

In diesem Thread ist immer wieder zu lesen, dass man nichts gegen Prism & Co unternehmen kann, weil wir als Bürger machtlos sind, und weil unsere Regierung gegenüber der USA machtlos ist, sofern sie überhaupt ein Interesse daran hat, die weltweite Überwachung einzuschränken.
Aber ist die einzige logische Schlussfolgerung daraus tatsächlich, dass wir den Mund halten und alles über uns ergehen lassen müssen? Das entspricht der Resignation vor dem Überwachungssystem, was wiederum jedem Verständnis von Demokratie widerspricht (Volk = Souverän).

Der Prism-Skandal betrifft nach allem was wir bisher ahnen können weltweit praktisch jeden Menschen mit Internetzugang, und durch Prism wird massiv gegen unsere Grundrechte verstoßen. Wenn wir dagegen nicht protestieren, wogegen protestieren wir dann? (Ich fand den Vergleich mit den Kontrollzelten vor den Fußballstadien sehr gelungen, danke dafür.)

Was können wir also tun?
- demonstrieren, z.B. in Frankfurt am Main am 27.07.
- Kommunikation verschlüsseln
- gewisse Konzere meiden (Google, Facebook, Microsoft und Co - aber die NSA liest überall mit), freie Software ohne Hintertürchen nutzen
- wählen gehen (nur wen? Die vier großen scheinen durch ihre Beteiligung an Regierungen in den letzten Jahren auszuscheiden, bleiben Linke und Piraten, oder wem dürfen wir zutrauen etwas zu ändern?)


Ja, und was noch?
Die Äbhörer fluten.
Wenn jeder Text, jedes Telefonat, jeder Post mit Buzzwords belegt wird, werden NSA un Konsorten mit Daten überflutet.  Täuschen und Tarnen ist die Devise. Irgendwann haben die dann auch die Schnautze voll und suchen sich neue Ziele.
.... von den von uns gewählten Politikern ist ja keine Hilfe zu erwarten.
Die schieben ja Verantwurtung permanent von sich weg. Ich glaub, dass ist ein angeborener Reflex dieser spezielen Spezies von Mensch.
Heute unser Freund Boris Rhein im HR-Interview wegen Erbenheim:
(nur sinngemäß, nicht Wortlaut)
"Frag doch den Bundesinnenminister, ich hab da nix mit zu tun"
typisch eben.


Charmante Idee. Die hier gepostete Liste mit den NSA-Suchtags als Worddatei an jede private E-Mail anhaengen sowie einen netten Zweizeiler an jeden Budestagsabgeordneten....
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giordani schrieb:
crasher1985 schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Meierei schrieb:
HeinzGründel schrieb:
 Mal eine praktische Frage an die Herren Staatenlenker in diesem Forum.

Wie sollte denn die Bundesregierung genau reagieren ?

Was kommt denn in Betracht?

 Blockade des Atlantiks durch den Tender Frankfurt und die Fregatte Schleswig Holstein?

Absprung des KSK über Washington?

Festsetzung der US-imperialistischen Krankenschwestern in Ramstein?

Abbuch der diplomatischen Beziehungen ?

Einführung der Visapflicht für Cowboys aus Montana?

Verweigerung der Auslieferung von Porsche und anderer Luxuslimousinen aus germanischer Produktion?

Was stellt man sich denn so vor?  


Zumindest koennten die Herrschaften in Berlin mit diesem Partner- und Freundschaftsgeseiere aufhoeren und offen aussprechen was sache ist.
Wir leben nach wie vor unter Besatzungsstatut, nur das es nun als Bilaterales Abkommen verkauft.
In der DDR wussten wenigsten 80 % der Bevoelkerung, dass es sich bei dem SED-Gequatsche bezueglich des grossen Bruders nur um leere Worthuelsen handelte......


Auch wenn Du das Wort Besatzungsstatut noch so oft wiederholst. Das stimmt nicht.


Stimmt, ist ja alles vertraglich geregelt. Das ist natuerlich was ganz anderes.


Jetzt fängt der Mist hier auch schon an. Schon Personenstandserklärung gemacht und aus der BRD ausgetretten? Oder biste einer von den Selbstverwaltern die denken Sie stehen über allen anderen.


Der hat schon so nen handgemalten Ausweis von der selbsternannten Reichsregierung in der Tasche. Muß schon schwer sein nach fast 70 Jahren die Niederlage zu akzeptieren.



Ouh man. |(

Du hast es doch gar nicht nötig, bist ja normalerweise eigentlich ein helles Köpfchen.
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SGE-URNA schrieb:
SGE_Werner schrieb:
seventh_son schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Schön, die NSA baut in Wiesbaden-Erbenheim. Immerhin haben wir die Leute jetzt direkt vor der Haustür. Dann werden Snowden-Masken zu Halloween hier bestimmt der Renner.    


Hat die NSA auch eine Loge im WS?    


Wir könnten ja mit denen kooperieren. Dann wissen wir die Taktik und die Aufstellung des Gegners schon Tage zuvor. Und die Spieler können Infos im Spiel schön gegen die Gegner verwenden "Ihr spielt heute echt gut. Aber sag mal, wie geht es Deiner Schwester nach der Tripper-Geschichte". Zack, Zweikampf gewonnen.


 

,-)
"Icke, Deine Frau geht fremd"

Ein echter Hesse ist immer im schmutzigen  Bild,auch ohne die US-Sackgesichter
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Eine erfrischend andere Sichtweise auf ein Thema, das uns mindestens noch bis zur großen Wahl unterhalten wird:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/prism-jan-fleischhauer-ueber-den-umgang-mit-dem-spaehskandal-a-911812.html

Über die Wichtigkeit eines Themas lässt sich ja trefflich streiten, aber ich denke, dass es in Deutschland, vor allem aber in Europa dringendere Probleme derzeit gibt. Ich hoffe im Sinne eines spannenden und vor allem inhaltsreichen Wahlkampfes, dass sich die Opposition nicht nur darauf beschränkt, den Umgang der Regierung mit Prism höchst theatralisch zu kommentieren.  
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AigleSaoul schrieb:
Eine erfrischend andere Sichtweise auf ein Thema, das uns mindestens noch bis zur großen Wahl unterhalten wird:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/prism-jan-fleischhauer-ueber-den-umgang-mit-dem-spaehskandal-a-911812.html

Über die Wichtigkeit eines Themas lässt sich ja trefflich streiten, aber ich denke, dass es in Deutschland, vor allem aber in Europa dringendere Probleme derzeit gibt. Ich hoffe im Sinne eines spannenden und vor allem inhaltsreichen Wahlkampfes, dass sich die Opposition nicht nur darauf beschränkt, den Umgang der Regierung mit Prism höchst theatralisch zu kommentieren.    


Für mich ist das ein sehr wichtiges Thema, gerade wegen der anstehenden Wahlen. Die Vorstellung, dass sich so etwa wie ein Staat im Staat gebildet hat, der ein Eigenleben fernab jeglicher Kontrolle und Transparenz führt  und unter dem Deckmantel der Sicherheitsmaximierung die eigene Bevölkerung ausspäht, finde ich ziemlich unangenehm.
Damit beziehe ich mich auf die Aussage des Whistleblowers Thomas Drake, der in der taz meint, dass  es in Deutschland ein Schattenüberwachungssystem gebe. Die NSA habe langjährige geheime Abkommen mit dem Bundesnachrichtendienst. Zudem habe der BND seine eigenen Abkommen mit verschiedenen Telekommunikationskonzernen. Das könnte der Grund für das außergewöhnliche Unbehagen der deutschen Regierung sein.


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