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Der Verkehr (Alles rund um Verkehrspolitik / Autoverkehr etc.)

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so ernst gemeint, wie man deine nehmen kann

aber mal ernst beseite, wie würde Dein Kabinett denn mit Deinem Anforderungsprofil aussehen?
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Ich habe ja nichts gegen Menschen die sich Politisch engagieren ansich. Das ist nicht das Problem. Das Problem für mich fängt dann erst an wenn Politiker von Sachen anfangen, von denen die einfach keine Ahnung haben (siehe Herrn Habeck oben, der ist glaube ich Kanzlerkandidat der Grünen). Wenn er nichtmal weiß, wie die Pendlerpauschale richtig funktioniert, wie soll er dann was zum Thema Tempolimit abgeben können, oder zum Thema Abgase beim Auto. Und damit meine ich Fachmännisch und nicht: "Ja, mit Tempolimits passieren mehr Unfälle" oder "Ja, Autos stoßen Abgase aus" - sondern wie gesagt Fachmännisch mit Hintergrundwissen. Wie kann man die Abgase verhindern, wie lassen sich Unfälle verhindern, usw.

Wer kein Fachwissen hat, gehört auch meiner Meinung nach in kein Amt. Ich wollte jetzt hier nicht auf den Herrn Habeck eintreten, wie ich schon sagte, das macht Andi Scheuer auch nicht besser, Dobi hats auch nicht besser gemacht, brauch man nicht drüber zu diskutiern. Die Uschi die jetzt in Brüssel ist schon 2 mal nicht.

Meiner Meinung nach sieht ein Kabinett (bzw. der Minister der das jeweilige Ministerium führt) so aus, das er wie gesagt Ahnung von der ganzen Materie hat, sich nicht erst reinfuchsen muss, und die verdammten Lobbyisten einfach Lobbyisten sein lässt. Denn die, die den Politikern was reinreden, was, warum usw. getan wird, sind meist entweder Lobbyisten oder eben "Experten". Und nochmal: Woher soll ein Ahnungsloser (in seinem Ministerium) nicht eingearbeiteter Minister wissen, was falsch oder richtig ist. Das können ihm nur Menschen von außen sagen. Und das finde ich gravierend, das dort quasi der Minister nicht wirklich sich eine eigene Meinung bildet, oder weiß, "aha, das könnte gut, oder das könnte schlecht sein, weil..."

Es muss ja nicht jeder alles von allem Wissen, das wäre auch zu viel verlangt. Aber bitte, die Leute sollen schon Ahnung haben was sie da überhaupt machen. Es gibt auch Minister, die versuchen für die Pflege Arbeitskräfte zu versprechen. Wissen aber gar nicht, wo die Leute überhaupt herkommen sollen. Da sieht man eben, das da nicht viel Hintergrundwissen herrscht, und das ist nicht gut für uns, für unsere Gesellschaft, als auch für die Wirtschaft.

Wie gesagt, alles meine Meinung.
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Ich habe ja nichts gegen Menschen die sich Politisch engagieren ansich. Das ist nicht das Problem. Das Problem für mich fängt dann erst an wenn Politiker von Sachen anfangen, von denen die einfach keine Ahnung haben (siehe Herrn Habeck oben, der ist glaube ich Kanzlerkandidat der Grünen). Wenn er nichtmal weiß, wie die Pendlerpauschale richtig funktioniert, wie soll er dann was zum Thema Tempolimit abgeben können, oder zum Thema Abgase beim Auto. Und damit meine ich Fachmännisch und nicht: "Ja, mit Tempolimits passieren mehr Unfälle" oder "Ja, Autos stoßen Abgase aus" - sondern wie gesagt Fachmännisch mit Hintergrundwissen. Wie kann man die Abgase verhindern, wie lassen sich Unfälle verhindern, usw.

Wer kein Fachwissen hat, gehört auch meiner Meinung nach in kein Amt. Ich wollte jetzt hier nicht auf den Herrn Habeck eintreten, wie ich schon sagte, das macht Andi Scheuer auch nicht besser, Dobi hats auch nicht besser gemacht, brauch man nicht drüber zu diskutiern. Die Uschi die jetzt in Brüssel ist schon 2 mal nicht.

Meiner Meinung nach sieht ein Kabinett (bzw. der Minister der das jeweilige Ministerium führt) so aus, das er wie gesagt Ahnung von der ganzen Materie hat, sich nicht erst reinfuchsen muss, und die verdammten Lobbyisten einfach Lobbyisten sein lässt. Denn die, die den Politikern was reinreden, was, warum usw. getan wird, sind meist entweder Lobbyisten oder eben "Experten". Und nochmal: Woher soll ein Ahnungsloser (in seinem Ministerium) nicht eingearbeiteter Minister wissen, was falsch oder richtig ist. Das können ihm nur Menschen von außen sagen. Und das finde ich gravierend, das dort quasi der Minister nicht wirklich sich eine eigene Meinung bildet, oder weiß, "aha, das könnte gut, oder das könnte schlecht sein, weil..."

Es muss ja nicht jeder alles von allem Wissen, das wäre auch zu viel verlangt. Aber bitte, die Leute sollen schon Ahnung haben was sie da überhaupt machen. Es gibt auch Minister, die versuchen für die Pflege Arbeitskräfte zu versprechen. Wissen aber gar nicht, wo die Leute überhaupt herkommen sollen. Da sieht man eben, das da nicht viel Hintergrundwissen herrscht, und das ist nicht gut für uns, für unsere Gesellschaft, als auch für die Wirtschaft.

Wie gesagt, alles meine Meinung.
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na dann mal butter bei die fische, wer soll das sein? wie wäre dein aktuelles kabinett bei diesen anforderungen zusammengesetzt.

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na dann mal butter bei die fische, wer soll das sein? wie wäre dein aktuelles kabinett bei diesen anforderungen zusammengesetzt.

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Lass es doch einfach! Der hat einfach nur Angst, dass man ihn irgendwann verbietet, seinen Egotrip auf der Sutobahn auszuleben.
Ansonsten beweist er mit jeder Zeile, dass er keinen Schimmer über irgendwelche Strukturen hat.
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Xaver08 schrieb:

die Faz entbloedet sich nicht Tempo 50 in Ortschaften Bevormundung des Buergers zu nennen.

Der typische Rasermist. Die wollen halt weiterhin jeden Tag Menschenleben gefährden, weiterhin keinerlei Rücksicht auf andere nehmen, dafür ist kein "Argument" dämlich genug um nicht doch gebracht zu werden. Also wird täglich weiter gerast und dadurch täglich Menschen getötet.

Wie ist das aus der FAZ zu verstehen: Wir müssen einfach mehr Rücksicht auf die Raser nehmen und besser aufpassen, dann gibt es auch nicht so viele Todesopfer durch Raser im Straßenverkehr.
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propain schrieb:

Die wollen halt weiterhin jeden Tag Menschenleben gefährden, weiterhin keinerlei Rücksicht auf andere nehmen, dafür ist kein "Argument" dämlich genug um nicht doch gebracht zu werden

Danke an jojo1994 der diesen Teil hier eindruckvoll bestätigt hat und das gleich seitenweise.
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na dann mal butter bei die fische, wer soll das sein? wie wäre dein aktuelles kabinett bei diesen anforderungen zusammengesetzt.

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Also mir jetzt für jeden Posten den optimalen Kandidaten herauszusuchen (bei so vielen Abgeordneten) wäre mir jetzt zu viel, bin ich ehrlich. Nur ein paar Beispiele:

Olaf Scholz würde ich ins Justizministerium stecken. Der hat wohl eine juristische Ausbildung und auch schon als Anwalt gearbeitet. Herr Maas ebenso. Einer würde dann halt seinen Posten verlieren. Das würde den beiden denke ich besser passen.

Frau Esken wie gesagt ins Ministerium für Digitalisierung (da IT Ausbildung).

Herr Altmeier bspw. finde ich schwierig. Der hat auch wohl ein Jura Studium, kann aber wohl mehrere Sprachen sprechen. Vielleicht das Außenministerium. Da wäre ich mir aber nicht sicher.

Herr Seehofer würde bei mir wahr. das Wirtschaftsministerium leiten, da er wohl eine Betr. Ausbildung besitzt.

Herrn Heil muss ich sagen, den finde ich bspw. gar nicht soo schlecht aufgestellt. Der hat wohl mal Soziologie studiert (auch wenn das nur im entferntesten mit seinem Amt zu tun hat). Das Amt umfasst ja auch das Thema "Arbeit".

Was mich generell an den Ministerien etwas nervt ist, das da Zeug oft zusammengefasst ist.  Bspw. Inneren, Bau und Heimat. Damit hat es die Person auf dem Sessel noch schwieriger, weil man ja noch mehr über die Themen wissen muss. Wenn man das Ministerium "Soziales und Arbeit" noch aufspalten würde, dann würde ich Scholz bei Arbeit reintun. Ist aber nur ganz theoretisch. Wie gesagt, nur ein paar Beispiele, und vielleicht bei genauerem hinsehen auch nicht unbedingt richtig. Habe jetzt als Quelle Wikipedia genommen.

So, dresche in 1,2,3....

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@ Jojo

Wir hatten die Diskussion vor Kurzem doch schon mal. Alle Erklärungen und Argumente für fachfremde Ministerposten sind vollkommen wirkungslos an dir abgeprallt - und es waren viele. Zum Beispiel das Argument, dass ein Fachmann auf einem Ministerposten zwangsläufig einer bestimmten Lobby angehören würde - sonst wäre er ja kein Fachmann.

Dann würde  also ein Bauer Agrarminister werden und folglich ausschließlich mit der Vertretung der Bauerninteressen beschäftigt sein. Dumm für die (konventionellen) Bauern, wenn es ein Öko-Bauer werden würde - dann hätten sie wenig zu lachen.

Nur mal als Beispiel. Dass an Minister andere Anforderungen gestellt werden als Fachwissen ist dir vollkommen wurscht. Du willst deine Experten da haben, also soll es so sein. Da helfen keine Argumente. Gut, dann machen wir es so. Ich schlage als neuen Verkehrsminister Ulrich Syberg vor. Kennst du nicht? Das ist der Vorsitzende des ADFC, mithin ein ausgesprochener Verkehrsexperte.

Da wird er aber schaun, der Jojo.
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RMV erhöht mal wieder zum Jahreswechsel die Preise. Das ist bestimmt das richtige Signal, um die Leute aus den Autos zu bekommen.
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@ Jojo

Wir hatten die Diskussion vor Kurzem doch schon mal. Alle Erklärungen und Argumente für fachfremde Ministerposten sind vollkommen wirkungslos an dir abgeprallt - und es waren viele. Zum Beispiel das Argument, dass ein Fachmann auf einem Ministerposten zwangsläufig einer bestimmten Lobby angehören würde - sonst wäre er ja kein Fachmann.

Dann würde  also ein Bauer Agrarminister werden und folglich ausschließlich mit der Vertretung der Bauerninteressen beschäftigt sein. Dumm für die (konventionellen) Bauern, wenn es ein Öko-Bauer werden würde - dann hätten sie wenig zu lachen.

Nur mal als Beispiel. Dass an Minister andere Anforderungen gestellt werden als Fachwissen ist dir vollkommen wurscht. Du willst deine Experten da haben, also soll es so sein. Da helfen keine Argumente. Gut, dann machen wir es so. Ich schlage als neuen Verkehrsminister Ulrich Syberg vor. Kennst du nicht? Das ist der Vorsitzende des ADFC, mithin ein ausgesprochener Verkehrsexperte.

Da wird er aber schaun, der Jojo.
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Alles hat eben seine Vor und Nachteile, und das soll jeder sehen wie er will.

Mag sein, das es so ist, wie von dir beschrieben. Das würde ich nochnichtmal abstreiten. Und wie gesagt in meinem Verständnis gehören Lobbyisten eh abgeschafft, weil man genau sieht, für wen die Politiker dann eben arbeiten oder nicht (siehe Autolobby).
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Alles hat eben seine Vor und Nachteile, und das soll jeder sehen wie er will.

Mag sein, das es so ist, wie von dir beschrieben. Das würde ich nochnichtmal abstreiten. Und wie gesagt in meinem Verständnis gehören Lobbyisten eh abgeschafft, weil man genau sieht, für wen die Politiker dann eben arbeiten oder nicht (siehe Autolobby).
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Jojo1994 schrieb:

Alles hat eben seine Vor und Nachteile, und das soll jeder sehen wie er will.

Mag sein, das es so ist, wie von dir beschrieben. Das würde ich nochnichtmal abstreiten. Und wie gesagt in meinem Verständnis gehören Lobbyisten eh abgeschafft, weil man genau sieht, für wen die Politiker dann eben arbeiten oder nicht (siehe Autolobby).

Lobbyisten wird es immer geben. Wenn du keinen Lobbyismus mehr zulässt, dann kommt er durch die Hintertür. U. a. in diesem Wissen hat man den Lobbyismus in Bonn und Berlin zugelassen.

Im Übrigen ist dieser Lobbyismus genauso pluralistisch und demokratisch wie alles andere in unserem Land. Das bedeutet z. B. in der Energiewirtschaft, dass einem Lobbyisten aus der Atomindustrie auch ein Umwelt-Lobbyist mit seinen Windrädern gegenübersteht oder im Verkehrswesen, dass einem Straßenbaufetischisten auch ein ADFC-Präsident oder der BUND Naturschutz entgegensteht.

Versuch doch mal, deine Ansichten etwas weniger plakativ und simpel zu gestalten und zu verstehen, warum dieses und jenes überhaupt so gemacht wird, wie es gemacht wird. Dann kannst du auch wesentlich besser dagegen argumentieren.
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RMV erhöht mal wieder zum Jahreswechsel die Preise. Das ist bestimmt das richtige Signal, um die Leute aus den Autos zu bekommen.
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Andy schrieb:

RMV erhöht mal wieder zum Jahreswechsel die Preise. Das ist bestimmt das richtige Signal, um die Leute aus den Autos zu bekommen.

Sind halt Narren die so etwas machen. Aber so unpünktlich wie die Dinger immer fahren wollen sie die Leute vielleicht abschrecken das es nicht so viele Leute mitbekommen wie unpünktlich sie sind.
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Vita von Frau Esken:

Abgebrochenes Studium, danach hier und da als Informatikerin rummgedümpelt. Also vom Fach ist die Frau in jeglicher Hinsicht nicht, außer vielleicht in Informatik. Von Verkehr hat sie auch keine Ahnung, fordert aber Dinge, in denen man auch zumindest etwas Wissen braucht. Hat sie aber denke ich nicht, weil Sie offenbar auch noch nie in dem Bereich Verkehr/Infrastruktur gearbeitet hat oder sonst was.

Kann ja jeder hingehen, und kann sich über irgendwelche Themen aufregen. Ich geh ja auch nicht zu BASF und sage, was ihr da macht ist scheiße. Kann ich auch gar nicht, weil ich keine Ahnung von Chemie und sonstigem habe.

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Jojo1994 schrieb:

Vita von Frau Esken:

Abgebrochenes Studium, danach hier und da als Informatikerin rummgedümpelt. Also vom Fach ist die Frau in jeglicher Hinsicht nicht, außer vielleicht in Informatik. Von Verkehr hat sie auch keine Ahnung, fordert aber Dinge, in denen man auch zumindest etwas Wissen braucht. Hat sie aber denke ich nicht, weil Sie offenbar auch noch nie in dem Bereich Verkehr/Infrastruktur gearbeitet hat oder sonst was.

Kann ja jeder hingehen, und kann sich über irgendwelche Themen aufregen. Ich geh ja auch nicht zu BASF und sage, was ihr da macht ist scheiße. Kann ich auch gar nicht, weil ich keine Ahnung von Chemie und sonstigem habe.


Nebenbei bemerkt werden auch in der Wirtschaft Führungspositionen mitunter fachfremd bzw. interdisziplinär besetzt. Zum Beispiel sind der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von BASF Dr. Hans-Ulrich Engel und weitere Vorstandsmitglieder keine Chemiker:

https://www.basf.com/global/de/who-we-are/organization/management/board-of-executive-directors.html

Möglicherweise haben sie aber Ahnung von "... und sonstigem".
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Es ist doch völlig egal  welche Kompetenzen ein Verkehrsminister hat. Wäre er verkehrsökonom - ja, so was gibt es- und wäre für Tempo Limit, jojo würde ihm die kompetenz abstreiten.
Beuth ist übrigens und innen Minister, in der Realität passt es dennoch nicht
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Achja alle die auf mich eindreschen wegen des Limits:

Ja, das würde mich schon stören. Allerdings gibts im Verkehr weit aus wesentlich mehr Themen die es zu behandeln gilt. Da wäre wie von mir schon angesprochen die Maut (die wir ja jetzt unnötiger weise bezahlen dürfen). Sowie Beispielsweise ständige Staus und Baustellen, welche man definitiv effizienter gestalten könnte (also die Baustellen).

Vom Thema "Innerorts Tempo 30" mal ganz abgesehen. Oder den Dieselfahrverboten. Es gibt zig Themen die meiner Meinung nach nicht unbedingt richtig laufen, aber auf mich wird nur wegen des Tempolimits eingedroschen.
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Jojo1994 schrieb:

Vita von Frau Esken:

Abgebrochenes Studium, danach hier und da als Informatikerin rummgedümpelt. Also vom Fach ist die Frau in jeglicher Hinsicht nicht, außer vielleicht in Informatik. Von Verkehr hat sie auch keine Ahnung, fordert aber Dinge, in denen man auch zumindest etwas Wissen braucht. Hat sie aber denke ich nicht, weil Sie offenbar auch noch nie in dem Bereich Verkehr/Infrastruktur gearbeitet hat oder sonst was.

Kann ja jeder hingehen, und kann sich über irgendwelche Themen aufregen. Ich geh ja auch nicht zu BASF und sage, was ihr da macht ist scheiße. Kann ich auch gar nicht, weil ich keine Ahnung von Chemie und sonstigem habe.


Nebenbei bemerkt werden auch in der Wirtschaft Führungspositionen mitunter fachfremd bzw. interdisziplinär besetzt. Zum Beispiel sind der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von BASF Dr. Hans-Ulrich Engel und weitere Vorstandsmitglieder keine Chemiker:

https://www.basf.com/global/de/who-we-are/organization/management/board-of-executive-directors.html

Möglicherweise haben sie aber Ahnung von "... und sonstigem".
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amsterdam_stranded schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Vita von Frau Esken:

Abgebrochenes Studium, danach hier und da als Informatikerin rummgedümpelt. Also vom Fach ist die Frau in jeglicher Hinsicht nicht, außer vielleicht in Informatik. Von Verkehr hat sie auch keine Ahnung, fordert aber Dinge, in denen man auch zumindest etwas Wissen braucht. Hat sie aber denke ich nicht, weil Sie offenbar auch noch nie in dem Bereich Verkehr/Infrastruktur gearbeitet hat oder sonst was.

Kann ja jeder hingehen, und kann sich über irgendwelche Themen aufregen. Ich geh ja auch nicht zu BASF und sage, was ihr da macht ist scheiße. Kann ich auch gar nicht, weil ich keine Ahnung von Chemie und sonstigem habe.


Nebenbei bemerkt werden auch in der Wirtschaft Führungspositionen mitunter fachfremd bzw. interdisziplinär besetzt. Zum Beispiel sind der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von BASF Dr. Hans-Ulrich Engel und weitere Vorstandsmitglieder keine Chemiker:

https://www.basf.com/global/de/who-we-are/organization/management/board-of-executive-directors.html

Möglicherweise haben sie aber Ahnung von "... und sonstigem".



Ja, das sind dann die Menschen, die andere dann rauswerfen damit sie selber noch ihren dicken Bonus bekommen. Aktuell selber so einen Fall in der Familie. Der Firma gehts gerade schlecht, und zack, rausgeworfen weil single und nicht verheiratet. Und dann aber wie. Mit Auflösungsvertrag und allem. Ja, das können die Leute. Trotzdem haben die dann meistens immernoch keine Ahnung von dem was ihre Firma da eigentlich macht, weil es oft einfach nur Zahlenfetischisten sind die da hocken. Das gilt mittlerweile aber für so ziemlich jeden Aktienkonzern. Hat aber auch wenig mit Verkehr zu tun. Also offtopic.
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Jojo1994 schrieb:

Alles hat eben seine Vor und Nachteile, und das soll jeder sehen wie er will.

Mag sein, das es so ist, wie von dir beschrieben. Das würde ich nochnichtmal abstreiten. Und wie gesagt in meinem Verständnis gehören Lobbyisten eh abgeschafft, weil man genau sieht, für wen die Politiker dann eben arbeiten oder nicht (siehe Autolobby).

Lobbyisten wird es immer geben. Wenn du keinen Lobbyismus mehr zulässt, dann kommt er durch die Hintertür. U. a. in diesem Wissen hat man den Lobbyismus in Bonn und Berlin zugelassen.

Im Übrigen ist dieser Lobbyismus genauso pluralistisch und demokratisch wie alles andere in unserem Land. Das bedeutet z. B. in der Energiewirtschaft, dass einem Lobbyisten aus der Atomindustrie auch ein Umwelt-Lobbyist mit seinen Windrädern gegenübersteht oder im Verkehrswesen, dass einem Straßenbaufetischisten auch ein ADFC-Präsident oder der BUND Naturschutz entgegensteht.

Versuch doch mal, deine Ansichten etwas weniger plakativ und simpel zu gestalten und zu verstehen, warum dieses und jenes überhaupt so gemacht wird, wie es gemacht wird. Dann kannst du auch wesentlich besser dagegen argumentieren.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Alles hat eben seine Vor und Nachteile, und das soll jeder sehen wie er will.

Mag sein, das es so ist, wie von dir beschrieben. Das würde ich nochnichtmal abstreiten. Und wie gesagt in meinem Verständnis gehören Lobbyisten eh abgeschafft, weil man genau sieht, für wen die Politiker dann eben arbeiten oder nicht (siehe Autolobby).

Lobbyisten wird es immer geben. Wenn du keinen Lobbyismus mehr zulässt, dann kommt er durch die Hintertür. U. a. in diesem Wissen hat man den Lobbyismus in Bonn und Berlin zugelassen.

Im Übrigen ist dieser Lobbyismus genauso pluralistisch und demokratisch wie alles andere in unserem Land. Das bedeutet z. B. in der Energiewirtschaft, dass einem Lobbyisten aus der Atomindustrie auch ein Umwelt-Lobbyist mit seinen Windrädern gegenübersteht oder im Verkehrswesen, dass einem Straßenbaufetischisten auch ein ADFC-Präsident oder der BUND Naturschutz entgegensteht.

Versuch doch mal, deine Ansichten etwas weniger plakativ und simpel zu gestalten und zu verstehen, warum dieses und jenes überhaupt so gemacht wird, wie es gemacht wird. Dann kannst du auch wesentlich besser dagegen argumentieren.



Ich weiß das du dich gerne mit mir zankst, umso schöner finde ich, das du auch mal einen guten Beitrag auf meinen Beitrag äußerst. Ich werde es mir zu Herzen nehmen. Danke! (und das meine ich weder sarkastisch noch sonst irgendwas).
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Weil sich offenbar die richtigen gerade so darüber aufregen:

https://www.youtube.com/watch?v=MDwAPEc3COU

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Achja alle die auf mich eindreschen wegen des Limits:

Ja, das würde mich schon stören. Allerdings gibts im Verkehr weit aus wesentlich mehr Themen die es zu behandeln gilt. Da wäre wie von mir schon angesprochen die Maut (die wir ja jetzt unnötiger weise bezahlen dürfen). Sowie Beispielsweise ständige Staus und Baustellen, welche man definitiv effizienter gestalten könnte (also die Baustellen).

Vom Thema "Innerorts Tempo 30" mal ganz abgesehen. Oder den Dieselfahrverboten. Es gibt zig Themen die meiner Meinung nach nicht unbedingt richtig laufen, aber auf mich wird nur wegen des Tempolimits eingedroschen.
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Jojo1994 schrieb:

Ja, das würde mich schon stören. Allerdings gibts im Verkehr weit aus wesentlich mehr Themen die es zu behandeln gilt. Da wäre wie von mir schon angesprochen die Maut (die wir ja jetzt unnötiger weise bezahlen dürfen).


es wird keine maut geben, die wurde gekippt und selbst wenn es sie gegeben hätte, hätten gute doitsche nicht dafuer bezahlen müssen, aber genau deshalb wurde sie ja gekippt.

das ist im übrigen ein wunderschönes beispiel dafür, wie falsch du mit deiner argumentation liegst.

scheuer ist nicht gescheitert, weil er keine ahnung von verkehr hat, sondern weil er alle eigenschaften vermissen laesst, die gefordert sind ein ministerium zu leiten.

ganz zuvorderst hat er die abläufe nicht begriffen, die notwendig sind, um bestimmte dinge zu verabschieden, bzw. entweder nicht begriffen oder sich einfach darueber hinweggesetzt, deshalb wird es jetzt auch einen untersuchungsausschuss geben.

dann hat er eben nicht auf seine experten gehoert, weil er das politische ziel über sachzusammenhaenge gestellt hat wider besseren wissens.

das zieht sich durch seine ganze karriere, ein minister muss nicht zwangläufig vom fach kommen, aber er muss zusammenhaenge schnell verstehen und sich schnell in zusammenhaenge einarbeiten koennen, er muss schnell entscheiden koennen, wem er zuhoeren muss und die informationen richtig verarbeiten und umsetzen. dazu muss er natuerlich schnell ablaeufe und entscheidungsprozesse, ablaeufe etc. kennen und verstehen und richtig umsetzen.

all das hat scheuer vermissen lassen, gefehlt hat es ihm nicht an fachkenntnis im verkehrswesen sondern an den anderen kompetenzen.

Jojo1994 schrieb:

aber auf mich wird nur wegen des Tempolimits eingedroschen.


nein, auf dich wird weder wegen des tempolimits noch eingedroschen. zur sache tempolimit hast du dich ja gar nicht geäussert.

ad homoninem attacken, verkuerzungen (alle politiker sind doof), plumpe verkuerzungen (auf wissenschaft hoere ich nicht, weil nur die statistiken glaubhaft sind, die man selbst gefaelscht hat), unkenntnis der politischen abläufe in deutschland etc. das sind die dinge, weshalb sich die leute an dir abarbeiten.
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Im Grunde muss man ja den Verkehr mal als ganzes betrachten. Auf was kommt es den da an. A es muss bequem sein, B man muss da ankommen wo man will und wann man will und C die eigenen Bedürfnisse befriedigen (Familie, Allrad usw). Und da muss man in Zukunft Lösungen finden. Das man jetzt auf Fahrrad setzt versteh ich, aber das ist auch nicht für jedermanns Sache und im Alltag immer kompatibel. Warum sucht man den nicht Gemeinschaftslösungen? 90% des Tages stehen Autos nur rum. Und genau da muss man Lösungen suchen.
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Jojo1994 schrieb:

Ja, das würde mich schon stören. Allerdings gibts im Verkehr weit aus wesentlich mehr Themen die es zu behandeln gilt. Da wäre wie von mir schon angesprochen die Maut (die wir ja jetzt unnötiger weise bezahlen dürfen).


es wird keine maut geben, die wurde gekippt und selbst wenn es sie gegeben hätte, hätten gute doitsche nicht dafuer bezahlen müssen, aber genau deshalb wurde sie ja gekippt.

das ist im übrigen ein wunderschönes beispiel dafür, wie falsch du mit deiner argumentation liegst.

scheuer ist nicht gescheitert, weil er keine ahnung von verkehr hat, sondern weil er alle eigenschaften vermissen laesst, die gefordert sind ein ministerium zu leiten.

ganz zuvorderst hat er die abläufe nicht begriffen, die notwendig sind, um bestimmte dinge zu verabschieden, bzw. entweder nicht begriffen oder sich einfach darueber hinweggesetzt, deshalb wird es jetzt auch einen untersuchungsausschuss geben.

dann hat er eben nicht auf seine experten gehoert, weil er das politische ziel über sachzusammenhaenge gestellt hat wider besseren wissens.

das zieht sich durch seine ganze karriere, ein minister muss nicht zwangläufig vom fach kommen, aber er muss zusammenhaenge schnell verstehen und sich schnell in zusammenhaenge einarbeiten koennen, er muss schnell entscheiden koennen, wem er zuhoeren muss und die informationen richtig verarbeiten und umsetzen. dazu muss er natuerlich schnell ablaeufe und entscheidungsprozesse, ablaeufe etc. kennen und verstehen und richtig umsetzen.

all das hat scheuer vermissen lassen, gefehlt hat es ihm nicht an fachkenntnis im verkehrswesen sondern an den anderen kompetenzen.

Jojo1994 schrieb:

aber auf mich wird nur wegen des Tempolimits eingedroschen.


nein, auf dich wird weder wegen des tempolimits noch eingedroschen. zur sache tempolimit hast du dich ja gar nicht geäussert.

ad homoninem attacken, verkuerzungen (alle politiker sind doof), plumpe verkuerzungen (auf wissenschaft hoere ich nicht, weil nur die statistiken glaubhaft sind, die man selbst gefaelscht hat), unkenntnis der politischen abläufe in deutschland etc. das sind die dinge, weshalb sich die leute an dir abarbeiten.
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Xaver08 schrieb:

nein, auf dich wird weder wegen des tempolimits noch eingedroschen. zur sache tempolimit hast du dich ja gar nicht geäussert.

Die letzten Beiträge vielleicht nicht, aber er hat hier im Forum schon geäußert das er weiter rasen will. Warum wohl die ganzen hohlen Äußerungen und Ablenkungen vom Thema?
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Im Grunde muss man ja den Verkehr mal als ganzes betrachten. Auf was kommt es den da an. A es muss bequem sein, B man muss da ankommen wo man will und wann man will und C die eigenen Bedürfnisse befriedigen (Familie, Allrad usw). Und da muss man in Zukunft Lösungen finden. Das man jetzt auf Fahrrad setzt versteh ich, aber das ist auch nicht für jedermanns Sache und im Alltag immer kompatibel. Warum sucht man den nicht Gemeinschaftslösungen? 90% des Tages stehen Autos nur rum. Und genau da muss man Lösungen suchen.
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planscher08 schrieb:

Im Grunde muss man ja den Verkehr mal als ganzes betrachten. Auf was kommt es den da an. A es muss bequem sein, B man muss da ankommen wo man will und wann man will und C die eigenen Bedürfnisse befriedigen (Familie, Allrad usw). Und da muss man in Zukunft Lösungen finden. Das man jetzt auf Fahrrad setzt versteh ich, aber das ist auch nicht für jedermanns Sache und im Alltag immer kompatibel. Warum sucht man den nicht Gemeinschaftslösungen? 90% des Tages stehen Autos nur rum. Und genau da muss man Lösungen suchen.

Klingt erstmal plausibel. Bei genauerem Hinsehen muss man aber feststellen, dass Car-Sharing (so etwas in der Art meinst du wohl) die Probleme nicht löst. Es verringert höchstens die Zulassungszahlen, aber nicht die Menge der individuellen Verkehrsteilnehmer.


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