3zu7 schrieb: Ich finde es schön hier mal ein Thema völlig wertfrei ansprechen zu können, ohne gleich ein schlechtes Gewissen eingetrichtert zu bekommen.
völlig wertfrei gibt es nicht. das ist nur ein kampfbegriff derer, die ihre eigenen interessen und paradigmen als unideologisch und damit als neutral definieren möchten, um anderes zu diffamieren.
neulich saßen so proseccoimbembeltrinker der neuen generation bei über 20° unter einem heizpilz. passt. geschmacklos und verweichlicht mit cash. für die wird das neue frankfurt gemacht.
😎 Und es werden sicher (noch) mehr werden Heitpilzsitzer kommen! 🥂
Denn: Frankfurt am Main wird Sitz der AMLA
"Die neue Geldwäschebekämpfungsbehörde der Europäischen Union, die AMLA (Anti Money Laundering Authority), wird ihren Sitz in Frankfurt am Main haben.
Die Entscheidung fiel am Donnerstagabend, 22. Februar, bei einer gemeinsamen Abstimmung des Europäischen Rates und des Europäischen Parlaments in Brüssel. Die deutsche Bewerbung mit Frankfurt setzte sich gegen acht konkurrierende Bewerbungen durch, darunter waren mit Paris und Dublin zwei weitere Top-Finanzplätze in Europa."
"Nie zuvor hatte sich eine Bundesregierung so klar zum Finanzplatz Frankfurt als dem Finanzplatz Deutschlands bekannt wie heute. Diesem Vertrauen gilt es nun gerecht zu werden und zu beweisen, dass die Entscheidung für Frankfurt richtig war."
völlig wertfrei gibt es nicht. das ist nur ein kampfbegriff derer, die ihre eigenen interessen und paradigmen als unideologisch und damit als neutral definieren möchten, um anderes zu diffamieren.
beve dutschke
Ersatz für Pedro ist gefunden.
Wegen Dir bin ich überhaupt erst dahin gekommen, sonst wüsste ich bis heute nichts über die Existzenz dieses neuen Stadtteils...
Das Nordend wird immer mehr zu einem Quartier der Besserverdienenden, Familien mit mehr als einem Kind haben da keine Chance mehr eine bezahlbare Wohnung zu bekommen. Der ehemals gemischte, mit Großfamilien, kleinen Geschäften, schönen kleinen Kneipen durchzogene Stadtteil wird langweilig und träge. Guck dir mal an, was da für Autos vor den luxussanierten Lofts oder Wohnungen stehen.
Nicht nur dort, auch in Bornheim ist dieser Trend zu erkennen. Eigentlich alle Viertel, die einen Zulauf an Bevölkerung haben.
Frankfurt ist "in" geworden. Das ist sicherlich gut, ich freue mich auch darüber, daß wir bald den 700.000 Einwohner begrüßen dürfen. Doch die Innenstadt nahen Quartiere sind für die meisten normal verdieneneden Menschen unbezahlbar .
Ein wweites schlechtes Beispiel für falsche Stadtplanung ist das Bauvorhaben der ehemaligen frankfurter Altstadt zwischen Römer, Schirn und Dom. Falsch in meinen Augen, da es nie eine Rekonstruktion geben kann. Was dann da steht, sind Buzzelihäuslis, ohne Keller, ohne annähernde orginale Raumaufteilung oder Treppenhäuser. Wenn das alles original wäre, würd da keine Sau drin wohnen wollen.
Snuffle82 schrieb: Nur zum Verständnis?! Das klingt so, als sei um Bochum herum mehr Platz zum erweitern?!
Nein. Bochum muss nicht erweitert werden. Hier gibt es jedemenge bezahlbaren Wohnraum in Innenstadtnähe, sogar direkt im Zentrum. Bochum ist halt einfach weitaus weniger attraktiv als Frankfurt... (Ich finde es im übrigen trotzdem eine recht angenehme Stadt, aber das ist ein anderes Thema)
Snuffle82 schrieb: Nur zum Verständnis?! Das klingt so, als sei um Bochum herum mehr Platz zum erweitern?!
Nein. Bochum muss nicht erweitert werden. Hier gibt es jedemenge bezahlbaren Wohnraum in Innenstadtnähe, sogar direkt im Zentrum. Bochum ist halt einfach weitaus weniger attraktiv als Frankfurt... (Ich finde es im übrigen trotzdem eine recht angenehme Stadt, aber das ist ein anderes Thema)
MatzeGiessen schrieb: Klar,gibt es auch noch andere teure Städte.Aber muss/soll es in jeder Großstadt nur noch teuren Wohnraum geben?Kann es keinen (relativ) günstigen Wohnraum - auch in Innenstadtnähre - geben?
Goldsteins Hallensituation ist sehr komfortabel.2 große Hallen + Sportgelände + Kooperation mit der Schule.Auch die Hallensituation in den "nördlichen Gebieten ist - meines WIssens nach - Klasse.
Schaue ich mir aber die Hallensituation in der Innenstadt + Niederrad + Oberrad + Sachsenhausen an,so habe ich an großen Hallen: Sporthalle Süd (Sachsenhausen) und die Wintersporthalle am Stadion (Niederrad).Macht 2 Hallen für ein Einzugsgebiet von knapp 100.000 Leuten...Finde ich jetzt nicht grade üppig
Wie gesagt, es gibt genug Städte in denen man in der Innenstadt relativ günstig Wohnen kann. Städte wie Frankfurt gehören da halt nicht dazu. Weil einfach sehr viele Menschen dort gerne wohnen wollen. Klar wäre das wünschenswert, hier mehr günbstigen Wohnraum zu haben, ich selbst würde ja auch lieber im Zentrum Frankfurts wohnen als im Zentrum Bochums. Nur wie soll das gehen? Ich würde hier gerne mal ein paar Vorschläge hören. Finde das nämlich ein spannendes Thema...
Zur Hallensituation in der Innenstadt kann ich wie gesagt nicht viel sagen. Doch auch hier stellt sich die Frage: Wo genau soll man denn in der Innenstadt Sporthallen bauen? Das dies in den Vororten leichter möglich ist liegt doch auf der Hand...
Wie man das machen kann? Leer stehende Büroflächen (von denen es in Frankfurt ja mehr als genug gibt) in bezahlbaren Wohnraum umwandeln.Freie,verkommene "Wiesen" könnten u.a. für Sporthallenbau genutzt werden. Grade hier in Sachsenhausen gibt/gab es mehr als genug Plätze,wo solche Hallen möglich gewesen wären,aber da werden halt lieber eben jene "luxuriösen und exclusiven Eigentumswohnungen" gebaut...Die Kinder von den Leuten die da einziehen,brauchen bestimmt keine Sporthalle,in der sie trainieren können...
Aber nicht nur im Kleinen hakt es.Wenn man z.B. die Hallensituation der "Löwen" oder der Skyliners oder der HSG Frankfurt anschaut,könnte man doch auf die Idee kommen eine moderne Halle (am Ratsweg) zu bauen oder die alte zu modernisieren,dass da ordentlich gespielt werden kann (in der Innenstadt)...
Aber nein,da werden lieber so viele Millionen (z.ZT. sind es schon über 30...) verschleudert um dem FSV für seine 5 Zuschauer ein zu kleines Stadion zu bauen.Wenn man mal nach Wehen schaut,haben die dort ein Zweitliga Stadion für knapp 15-20 Mios gebaut,dass auch "zählt".
MatzeGiessen schrieb: Wie man das machen kann? Leer stehende Büroflächen (von denen es in Frankfurt ja mehr als genug gibt) in bezahlbaren Wohnraum umwandeln.Freie,verkommene "Wiesen" könnten u.a. für Sporthallenbau genutzt werden. Grade hier in Sachsenhausen gibt/gab es mehr als genug Plätze,wo solche Hallen möglich gewesen wären,aber da werden halt lieber eben jene "luxuriösen und exclusiven Eigentumswohnungen" gebaut...Die Kinder von den Leuten die da einziehen,brauchen bestimmt keine Sporthalle,in der sie trainieren können...
Aber nicht nur im Kleinen hakt es.Wenn man z.B. die Hallensituation der "Löwen" oder der Skyliners oder der HSG Frankfurt anschaut,könnte man doch auf die Idee kommen eine moderne Halle (am Ratsweg) zu bauen oder die alte zu modernisieren,dass da ordentlich gespielt werden kann (in der Innenstadt)...
Aber nein,da werden lieber so viele Millionen (z.ZT. sind es schon über 30...) verschleudert um dem FSV für seine 5 Zuschauer ein zu kleines Stadion zu bauen.Wenn man mal nach Wehen schaut,haben die dort ein Zweitliga Stadion für knapp 15-20 Mios gebaut,dass auch "zählt".
Hast Du irgendeine Quelle zu den leerstehenden Büroflächen?
MatzeGiessen schrieb: Wie man das machen kann? Leer stehende Büroflächen (von denen es in Frankfurt ja mehr als genug gibt) in bezahlbaren Wohnraum umwandeln.Freie,verkommene "Wiesen" könnten u.a. für Sporthallenbau genutzt werden. Grade hier in Sachsenhausen gibt/gab es mehr als genug Plätze,wo solche Hallen möglich gewesen wären,aber da werden halt lieber eben jene "luxuriösen und exclusiven Eigentumswohnungen" gebaut...Die Kinder von den Leuten die da einziehen,brauchen bestimmt keine Sporthalle,in der sie trainieren können...
Aber nicht nur im Kleinen hakt es.Wenn man z.B. die Hallensituation der "Löwen" oder der Skyliners oder der HSG Frankfurt anschaut,könnte man doch auf die Idee kommen eine moderne Halle (am Ratsweg) zu bauen oder die alte zu modernisieren,dass da ordentlich gespielt werden kann (in der Innenstadt)...
Aber nein,da werden lieber so viele Millionen (z.ZT. sind es schon über 30...) verschleudert um dem FSV für seine 5 Zuschauer ein zu kleines Stadion zu bauen.Wenn man mal nach Wehen schaut,haben die dort ein Zweitliga Stadion für knapp 15-20 Mios gebaut,dass auch "zählt".
Hast Du irgendeine Quelle zu den leerstehenden Büroflächen?
MatzeGiessen schrieb: Wie man das machen kann? Leer stehende Büroflächen (von denen es in Frankfurt ja mehr als genug gibt) in bezahlbaren Wohnraum umwandeln.Freie,verkommene "Wiesen" könnten u.a. für Sporthallenbau genutzt werden. Grade hier in Sachsenhausen gibt/gab es mehr als genug Plätze,wo solche Hallen möglich gewesen wären,aber da werden halt lieber eben jene "luxuriösen und exclusiven Eigentumswohnungen" gebaut...Die Kinder von den Leuten die da einziehen,brauchen bestimmt keine Sporthalle,in der sie trainieren können...
Aber nicht nur im Kleinen hakt es.Wenn man z.B. die Hallensituation der "Löwen" oder der Skyliners oder der HSG Frankfurt anschaut,könnte man doch auf die Idee kommen eine moderne Halle (am Ratsweg) zu bauen oder die alte zu modernisieren,dass da ordentlich gespielt werden kann (in der Innenstadt)...
Aber nein,da werden lieber so viele Millionen (z.ZT. sind es schon über 30...) verschleudert um dem FSV für seine 5 Zuschauer ein zu kleines Stadion zu bauen.Wenn man mal nach Wehen schaut,haben die dort ein Zweitliga Stadion für knapp 15-20 Mios gebaut,dass auch "zählt".
Hast Du irgendeine Quelle zu den leerstehenden Büroflächen?
Weil hier die Neugestaltung des Arials zwischen Römer und Dom schon erwähnt wurde: Auf der Homepage http://www.domroemer.de ist alles anschaulich dargestellt. Zudem kann man auch bis 20. Juni 2011 eine Ausstellung mit den Wettbewerbsbeiträgen in der Paulskirche besuchen.
Ich finde die geplante Umsetzung mit dem Mix aus Neubauten und Rekonstruktionen eigentlich ganz gut gelungen. Bei der Ostzeil vergesse ich auch schon, dass die erst in den 80ern entstanden ist. Über Details kann man sicher streiten - Hauptsache, das Technische Rathaus ist weg
ok, wenn beve hier den dutschke gibt, spiel ich mal den kreuzbaader
schon verständlich, dass sich das kapital seinen weg dahin bahnt, was man jetzt europaviertel nennt. werden also die praktikanten der dort enstehenden kapitalstätten in wenigen jahren von untermietern im gallus zu besitzern der top-sanierten ETWs. nordheim/bornend überaltert und wird so langweilig wie das westend, im ostend sitzt das jetzige nordheim/bornend-klientel und das gallus wird der coole kiez. is ja eigentlich auch wenig dagegen zu sagen, stadt im wandel und so. bedenklich wirds, wenn keine gesunde oder natürliche mischung mehr vorhanden ist. dann wirds monoton.
krass sind die 20% gewerbeleerstand. da würd ich mal sagen, dass eine taugliche stadtplanung dies als chance begreifen muss. klar, bürostadt ist ziemlich 70er und verdammt unsexy fürs kapital. hab ja da früher gekickt bei der TSG 1899 niederrad außer den beiden olivetti-türmen könnt ihr alle gehn. aber hey, siedelt da die studenten an, junge "künstler" die dann doch brauchbare lebens- und arbeitsbedingungen haben und nicht fluchtartig die stadt verlassen müssen. daraus kann sich doch was entwickeln, wenn man es plan. so ne olle büroetage taugt doch als schickes loft für kleines geld, wenns denn eh leer steht. schwupps noch n paar ateliers reingezimmert und los gehts.
leider befürchte ich, dass man sich um solche formen der stadtentwicklung nicht kümmert, die aufmerksamkeit gilt einer anderen bevölkerungsgruppe...
....leider befürchte ich, dass man sich um solche formen der stadtentwicklung nicht kümmert, die aufmerksamkeit gilt einer anderen bevölkerungsgruppe...
mit einem wort: intelligenz weg. ok, dies sind zwei worte, und mit der intelligenz ist das so eine sache. aber es ist schon bitter, wie sich frankfurt als die stadt des geldes manifestiert. als symbole können der friedberger markt und die eurowahrzeichen am schauspiel resp. airport gelten.
denkmalschutz funktioniert am bsp ezb in der großmarkthalle ausgezeichnet und der öffentliche nahverkehr erfährt einen aufschwung durch die neue autobrücke zwischen gerbermühle und osthafen.
völlig wertfrei gibt es nicht. das ist nur ein kampfbegriff derer, die ihre eigenen interessen und paradigmen als unideologisch und damit als neutral definieren möchten, um anderes zu diffamieren.
neulich saßen so proseccoimbembeltrinker der neuen generation bei über 20° unter einem heizpilz. passt. geschmacklos und verweichlicht mit cash. für die wird das neue frankfurt gemacht.
grüße
beve dutschke
😎
Und es werden sicher (noch) mehr werden Heitpilzsitzer kommen! 🥂
Denn:
Frankfurt am Main wird Sitz der AMLA
"Die neue Geldwäschebekämpfungsbehörde der Europäischen Union,
die AMLA
(Anti Money Laundering Authority), wird ihren Sitz in Frankfurt am Main haben.
Die Entscheidung fiel am Donnerstagabend, 22. Februar, bei einer gemeinsamen Abstimmung des Europäischen Rates und des Europäischen Parlaments in Brüssel. Die deutsche Bewerbung mit Frankfurt setzte sich gegen acht konkurrierende Bewerbungen durch, darunter waren mit Paris und Dublin zwei weitere Top-Finanzplätze in Europa."
"Nie zuvor hatte sich eine Bundesregierung so klar zum Finanzplatz Frankfurt als dem Finanzplatz Deutschlands bekannt wie heute. Diesem Vertrauen gilt es nun gerecht zu werden und zu beweisen, dass die Entscheidung für Frankfurt richtig war."
https://frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/frankfurt-am-main-wird-sitz-der-amla/
Ersatz für Pedro ist gefunden.
Wegen Dir bin ich überhaupt erst dahin gekommen, sonst wüsste ich bis heute nichts über die Existzenz dieses neuen Stadtteils...
Nicht nur dort, auch in Bornheim ist dieser Trend zu erkennen. Eigentlich alle Viertel, die einen Zulauf an Bevölkerung haben.
Frankfurt ist "in" geworden. Das ist sicherlich gut, ich freue mich auch darüber, daß wir bald den 700.000 Einwohner begrüßen dürfen. Doch die Innenstadt nahen Quartiere sind für die meisten normal verdieneneden Menschen unbezahlbar .
Ein wweites schlechtes Beispiel für falsche Stadtplanung ist das Bauvorhaben der ehemaligen frankfurter Altstadt zwischen Römer, Schirn und Dom. Falsch in meinen Augen, da es nie eine Rekonstruktion geben kann. Was dann da steht, sind Buzzelihäuslis, ohne Keller, ohne annähernde orginale Raumaufteilung oder Treppenhäuser. Wenn das alles original wäre, würd da keine Sau drin wohnen wollen.
Nein. Bochum muss nicht erweitert werden. Hier gibt es jedemenge bezahlbaren Wohnraum in Innenstadtnähe, sogar direkt im Zentrum. Bochum ist halt einfach weitaus weniger attraktiv als Frankfurt...
(Ich finde es im übrigen trotzdem eine recht angenehme Stadt, aber das ist ein anderes Thema)
Achso, in dem Zusammenhang meintest Du das.
(Ja, gibt schlimmeres als Bochum.)
Wie gesagt, es gibt genug Städte in denen man in der Innenstadt relativ günstig Wohnen kann. Städte wie Frankfurt gehören da halt nicht dazu. Weil einfach sehr viele Menschen dort gerne wohnen wollen. Klar wäre das wünschenswert, hier mehr günbstigen Wohnraum zu haben, ich selbst würde ja auch lieber im Zentrum Frankfurts wohnen als im Zentrum Bochums. Nur wie soll das gehen? Ich würde hier gerne mal ein paar Vorschläge hören. Finde das nämlich ein spannendes Thema...
Zur Hallensituation in der Innenstadt kann ich wie gesagt nicht viel sagen. Doch auch hier stellt sich die Frage: Wo genau soll man denn in der Innenstadt Sporthallen bauen?
Das dies in den Vororten leichter möglich ist liegt doch auf der Hand...
Leer stehende Büroflächen (von denen es in Frankfurt ja mehr als genug gibt) in bezahlbaren Wohnraum umwandeln.Freie,verkommene "Wiesen" könnten u.a. für Sporthallenbau genutzt werden. Grade hier in Sachsenhausen gibt/gab es mehr als genug Plätze,wo solche Hallen möglich gewesen wären,aber da werden halt lieber eben jene "luxuriösen und exclusiven Eigentumswohnungen" gebaut...Die Kinder von den Leuten die da einziehen,brauchen bestimmt keine Sporthalle,in der sie trainieren können...
Aber nicht nur im Kleinen hakt es.Wenn man z.B. die Hallensituation der "Löwen" oder der Skyliners oder der HSG Frankfurt anschaut,könnte man doch auf die Idee kommen eine moderne Halle (am Ratsweg) zu bauen oder die alte zu modernisieren,dass da ordentlich gespielt werden kann (in der Innenstadt)...
Aber nein,da werden lieber so viele Millionen (z.ZT. sind es schon über 30...) verschleudert um dem FSV für seine 5 Zuschauer ein zu kleines Stadion zu bauen.Wenn man mal nach Wehen schaut,haben die dort ein Zweitliga Stadion für knapp 15-20 Mios gebaut,dass auch "zählt".
Hast Du irgendeine Quelle zu den leerstehenden Büroflächen?
Augen. Fahr mal mit offenen Augen durch die Gewerbegebiete.
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article6248822/In-Frankfurt-erreicht-der-Bueroleerstand-20-Prozent.html
Nun ja, ich habe nicht jeden Tag die Möglichkeit durch ganz Frankfurt zu gurken.
Gewerbegebiete einfach mal eben in Wohngebiete umzuwandeln, ist jedoch nicht ohne Weiteres möglich.
Ich dachte gerade auch eher an Büroleerstände direkt in der Innenstadt.
Danke.
Im Übrigen belustigend, dass von jemandem zu lesen, der das Europaviertel bis vor kurzem nicht mal kannte. ,-)
Ich finde die geplante Umsetzung mit dem Mix aus Neubauten und Rekonstruktionen eigentlich ganz gut gelungen. Bei der Ostzeil vergesse ich auch schon, dass die erst in den 80ern entstanden ist. Über Details kann man sicher streiten - Hauptsache, das Technische Rathaus ist weg
schon verständlich, dass sich das kapital seinen weg dahin bahnt, was man jetzt europaviertel nennt. werden also die praktikanten der dort enstehenden kapitalstätten in wenigen jahren von untermietern im gallus zu besitzern der top-sanierten ETWs. nordheim/bornend überaltert und wird so langweilig wie das westend, im ostend sitzt das jetzige nordheim/bornend-klientel und das gallus wird der coole kiez.
is ja eigentlich auch wenig dagegen zu sagen, stadt im wandel und so. bedenklich wirds, wenn keine gesunde oder natürliche mischung mehr vorhanden ist. dann wirds monoton.
krass sind die 20% gewerbeleerstand. da würd ich mal sagen, dass eine taugliche stadtplanung dies als chance begreifen muss. klar, bürostadt ist ziemlich 70er und verdammt unsexy fürs kapital. hab ja da früher gekickt bei der TSG 1899 niederrad
außer den beiden olivetti-türmen könnt ihr alle gehn. aber hey, siedelt da die studenten an, junge "künstler" die dann doch brauchbare lebens- und arbeitsbedingungen haben und nicht fluchtartig die stadt verlassen müssen. daraus kann sich doch was entwickeln, wenn man es plan. so ne olle büroetage taugt doch als schickes loft für kleines geld, wenns denn eh leer steht. schwupps noch n paar ateliers reingezimmert und los gehts.
leider befürchte ich, dass man sich um solche formen der stadtentwicklung nicht kümmert, die aufmerksamkeit gilt einer anderen bevölkerungsgruppe...
ich stell den Link mal kommentarlos rein
http://www.wemgehoertdiestadt.net/
mit einem wort: intelligenz weg. ok, dies sind zwei worte, und mit der intelligenz ist das so eine sache. aber es ist schon bitter, wie sich frankfurt als die stadt des geldes manifestiert. als symbole können der friedberger markt und die eurowahrzeichen am schauspiel resp. airport gelten.
denkmalschutz funktioniert am bsp ezb in der großmarkthalle ausgezeichnet und der öffentliche nahverkehr erfährt einen aufschwung durch die neue autobrücke zwischen gerbermühle und osthafen.
...fr weg. suhrkamp weg. eichborn weg....
[/quote]
hast den 2001 Verlag vergessen, der geht nach Leipzig!