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ISIS

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Morphium schrieb:
kinimod schrieb:
Ich will nicht relativieren, aber ich sage: Islamismus und Rechtsextremismus sind Brüder.


Der Islamismus ist eine Trotzreaktion gegen die jahrhundertelange Erniedrigung, Ausbeutung, Unterwerfung, Tötung usw des Morgenlandes durch das Abendland.

Aber der Deutsche muss halt zwangsweise immer alles mit Rechtsextremismus irgendwie in Verbindung bringen bzw vergleichen, sei es noch so sinnlos...


Viel schlimmer als die ständige Verbindung die der "Deutsche" immer zum Rechtsextremismus ziehen "muss" finde ich, dass ein ernstes Thema wie Islamismus hier zerpflückt wird. Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt. Islamistische Mörder werden wie Popstars aufgebaut und propagieren (zugegebenermaßen sehr werbewirksam) Gewalt, Mord und Totschlag und damit werden immer weitere Jünger herangezogen und verteilen sich langsam aber sicher über den Planeten.

Hier wird ernsthaft diskutiert wie die armen Menschen dazu kommen so zu sein wie sie sind. Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk. Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal. Wenn ich mir die Zauselbärte und ihre Idiologien anhöre (das geht auf jeder Fußgängerzone in Deutschland, jedes Wochenende) dann wird mir leicht übel. Diese Leute haben es nicht verdient, dass man ihnen zuhört oder versucht sie zu verstehen, umgekehrt haben sie keinerlei Interesse daran anderen zuzuhören oder sie zu verstehen.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:
Morphium schrieb:
kinimod schrieb:
Ich will nicht relativieren, aber ich sage: Islamismus und Rechtsextremismus sind Brüder.


Der Islamismus ist eine Trotzreaktion gegen die jahrhundertelange Erniedrigung, Ausbeutung, Unterwerfung, Tötung usw des Morgenlandes durch das Abendland.

Aber der Deutsche muss halt zwangsweise immer alles mit Rechtsextremismus irgendwie in Verbindung bringen bzw vergleichen, sei es noch so sinnlos...


Viel schlimmer als die ständige Verbindung die der "Deutsche" immer zum Rechtsextremismus ziehen "muss" finde ich, dass ein ernstes Thema wie Islamismus hier zerpflückt wird. Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt. Islamistische Mörder werden wie Popstars aufgebaut und propagieren (zugegebenermaßen sehr werbewirksam) Gewalt, Mord und Totschlag und damit werden immer weitere Jünger herangezogen und verteilen sich langsam aber sicher über den Planeten.

Hier wird ernsthaft diskutiert wie die armen Menschen dazu kommen so zu sein wie sie sind. Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk. Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal. Wenn ich mir die Zauselbärte und ihre Idiologien anhöre (das geht auf jeder Fußgängerzone in Deutschland, jedes Wochenende) dann wird mir leicht übel. Diese Leute haben es nicht verdient, dass man ihnen zuhört oder versucht sie zu verstehen, umgekehrt haben sie keinerlei Interesse daran anderen zuzuhören oder sie zu verstehen.

Gruß,
tobago


Man muß dieses Problem als globalen Terrorismusbegreifen und stellt somit für alle eine Bedrohung dar. Zumal wohl wieder ein Anschlag in Frankreich vereitelt wurde...

Neuer Terrorakt in Frankreich vereitelt

Sechs Monate nach den Attentaten auf "Charlie Hebdo" und einen jüdischen Supermarkt in Paris haben französische Behörden offenbar neue Anschlagspläne vereitelt. Dies bestätigte Innenminister Cazeneuve. Vier Verdächtige wurden festgenommen.

Tagesschau.de
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tobago schrieb:
Morphium schrieb:
kinimod schrieb:
Ich will nicht relativieren, aber ich sage: Islamismus und Rechtsextremismus sind Brüder.


Der Islamismus ist eine Trotzreaktion gegen die jahrhundertelange Erniedrigung, Ausbeutung, Unterwerfung, Tötung usw des Morgenlandes durch das Abendland.

Aber der Deutsche muss halt zwangsweise immer alles mit Rechtsextremismus irgendwie in Verbindung bringen bzw vergleichen, sei es noch so sinnlos...


Viel schlimmer als die ständige Verbindung die der "Deutsche" immer zum Rechtsextremismus ziehen "muss" finde ich, dass ein ernstes Thema wie Islamismus hier zerpflückt wird. Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt. Islamistische Mörder werden wie Popstars aufgebaut und propagieren (zugegebenermaßen sehr werbewirksam) Gewalt, Mord und Totschlag und damit werden immer weitere Jünger herangezogen und verteilen sich langsam aber sicher über den Planeten.

Hier wird ernsthaft diskutiert wie die armen Menschen dazu kommen so zu sein wie sie sind. Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk. Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal. Wenn ich mir die Zauselbärte und ihre Idiologien anhöre (das geht auf jeder Fußgängerzone in Deutschland, jedes Wochenende) dann wird mir leicht übel. Diese Leute haben es nicht verdient, dass man ihnen zuhört oder versucht sie zu verstehen, umgekehrt haben sie keinerlei Interesse daran anderen zuzuhören oder sie zu verstehen.

Gruß,
tobago


Ich will nicht sagen typisch, aber interessant ist es doch, dass man jetzt, wo sich militanter und grausamer Widerstand manifestiert hat, auf die Kameraden aufmerksam wird. Wenngleich ich natürlich deine Wut und deine Befürchtungen vollkommen nachvollziehen kann: als sich der Muselmann noch still fügte, war er vollkommen uninteressant.
Im Übrigen denke ich, dass Morphium das ziemlich exakt auf den Punkt gebracht hat. Nur allzu logisch, dass der IS in einem Land entstand, das der westlichen Willkür zuletzt hilflos ausgeliefert war.

Du kannst natürlich weiter an den Symptomen herumdoktern. Ich garantiere dir: für jedes beseitigte Symptom werden drei neue entstehen.
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Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging. Das war alles später. Heute ist der Islamismus und seine ideologisch legitimierten Terroranschläge zu einer der größten Bedrohungen unserer Welt geworden, wenn nicht sogar zur größten. Wer das nicht sieht, schaut weg oder will es nicht kapieren. Von daher warne ich immer wieder vor den Biedermeiern. Ist doch alles nicht so schlimm. Und die Nummer: "Jetzt bekommen wir alles wieder zurückgezahlt, was wir verbrochen haben" ist lächerlich. Die denken doch nicht an die - zugegebenermaßen üblen - Kreuzzüge. Zurück zahlt es uns der nette junge Kerl aus Dinslaken, die junge Frankfurterin, die nach Syrien ausreist, um dem IS Kinder zu schenken und die lieben türkischen Mitbrüder, die glühenden Verehrer Erduans, dessen Kampfgefährten zusammen mit dem IS die Kurden bekämpfen und am liebsten vernichten wollen. Meine Güte, wie blind kann man denn sein.
Ja....sehr überspitzt. Aber wir sind hier halt im Eintrachtforum!
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Und Dir @morphium würde ich raten, Dich mal mit dem Islam und den Büchern auseinanderzusetzen, bevor Du so einen Schwachsinn von Dir gibst. Der Islamismus beruft sich darauf, ob Du das willst oder nicht. Vielleicht erkennst Du dann die Nähe zwischen den Ideologien. Schau Dir mal die Gemengelage an.  Viele Linke (leider), Rechte und  Islamisten vereint gegen das Judentum. Da gibt es tausend Beispiele. Wir sollten uns davon distanzieren.
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Ah, deshalb werde ich dauernd von meinen muslimischen Nachbarn so hart angegangen, weil es ideologisch begründet ist. Die können gar nicht anders!
Endlich versteht man das Ganze einmal.  

Und, kinimod: von Kreuzzügen war überhaupt nicht die Rede.
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kinimod schrieb:
Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging. Das war alles später. Heute ist der Islamismus und seine ideologisch legitimierten Terroranschläge zu einer der größten Bedrohungen unserer Welt geworden, wenn nicht sogar zur größten. Wer das nicht sieht, schaut weg oder will es nicht kapieren. Von daher warne ich immer wieder vor den Biedermeiern. Ist doch alles nicht so schlimm. Und die Nummer: "Jetzt bekommen wir alles wieder zurückgezahlt, was wir verbrochen haben" ist lächerlich. Die denken doch nicht an die - zugegebenermaßen üblen - Kreuzzüge. Zurück zahlt es uns der nette junge Kerl aus Dinslaken, die junge Frankfurterin, die nach Syrien ausreist, um dem IS Kinder zu schenken und die lieben türkischen Mitbrüder, die glühenden Verehrer Erduans, dessen Kampfgefährten zusammen mit dem IS die Kurden bekämpfen und am liebsten vernichten wollen. Meine Güte, wie blind kann man denn sein.
Ja....sehr überspitzt. Aber wir sind hier halt im Eintrachtforum!  


Schonmal was von Kolonialisierung gehört? Da wurden sehr viele Jahre lang sehr viele Völker unterdrückt, ausgeplündert und ermordet. Europa hat doch die ganzen Völker ausserhalb Europas nie in Ruhe gelassen, erst seit dem letzten Jahrhundert hat sich das ein bischen geändert.
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kinimod schrieb:
Was macht Ihr Euch überhaupt Gedanken über islamistische Gewalt und rechte Gewalt und wer von denen mehr auf'm Kerbholz hat? Ich hätte da schon eine Vorstellung. Aber das bringt's nicht. Islamismus (allerdings auch der Islam, leider) muss in das gesellschaftliche und politische Leben eingreifen. Das ist so vorgesehen und kann in den entsprechenden Büchern nachgelesen werden. Die Ideologie des Islamismus ist gnadenlos und nahezu identisch mit der der gewaltbereiten Ultrarechten (nicht der Faschisten!). Der Hass geht in die gleiche Richtung, nur ist die Umsetzung anders. Ich will nicht relativieren, aber ich sage: Islamismus und Rechtsextremismus sind Brüder.


Sie sind Brüder, genau wie Rechts und Linksextremismus, alle Extremisten wollen die Demokratie abschaffen und bekämpfen die Freiheit.
Alle Extremisten sind miteinander verwandt, sie unterscheiden sich wohl hauptsächlich in dem, was nach der Abschaffung der Demokratie / Freiheit kommen soll.
Alle Extremistengruppen speisen sich zum großen Teil aus Frustrierten und/ oder Abgehängten. Manche sind auch erfolgreich, lassen sich aber von diesen Extremisten vereinnahmen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich will nicht sagen typisch, aber interessant ist es doch, dass man jetzt, wo sich militanter und grausamer Widerstand manifestiert hat, auf die Kameraden aufmerksam wird. Wenngleich ich natürlich deine Wut und deine Befürchtungen vollkommen nachvollziehen kann: als sich der Muselmann noch still fügte, war er vollkommen uninteressant.
Im Übrigen denke ich, dass Morphium das ziemlich exakt auf den Punkt gebracht hat. Nur allzu logisch, dass der IS in einem Land entstand, das der westlichen Willkür zuletzt hilflos ausgeliefert war.

Du kannst natürlich weiter an den Symptomen herumdoktern. Ich garantiere dir: für jedes beseitigte Symptom werden drei neue entstehen.


Die Symptome sind aber da und müssen als erstes erledigt werden. Die Problemlösung dahinter ist wichtig aber  extrem langwierig und schwer. Natürlich hat Morphium den Weg (fiktiv) aufgezeigt wie ein Einzefall zum Attentäter wird. Und bestimmt gibt es noch hunderte andere Erklärungen die logisch sind für das was passiert ist. Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern die arabischen Völker pauschal und abwertend als "Muselmann der sich fügte" bezeichnet zu haben und froh darum gewesen zu sein. Nein, du kannst mich nicht verstehen, weder meine Befürchtungen noch meine Wut, denn ich habe weder das eine noch das andere hier mitgeteilt.

Gruß,
tobago
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propain schrieb:
kinimod schrieb:
Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging. Das war alles später. Heute ist der Islamismus und seine ideologisch legitimierten Terroranschläge zu einer der größten Bedrohungen unserer Welt geworden, wenn nicht sogar zur größten. Wer das nicht sieht, schaut weg oder will es nicht kapieren. Von daher warne ich immer wieder vor den Biedermeiern. Ist doch alles nicht so schlimm. Und die Nummer: "Jetzt bekommen wir alles wieder zurückgezahlt, was wir verbrochen haben" ist lächerlich. Die denken doch nicht an die - zugegebenermaßen üblen - Kreuzzüge. Zurück zahlt es uns der nette junge Kerl aus Dinslaken, die junge Frankfurterin, die nach Syrien ausreist, um dem IS Kinder zu schenken und die lieben türkischen Mitbrüder, die glühenden Verehrer Erduans, dessen Kampfgefährten zusammen mit dem IS die Kurden bekämpfen und am liebsten vernichten wollen. Meine Güte, wie blind kann man denn sein.
Ja....sehr überspitzt. Aber wir sind hier halt im Eintrachtforum!  


Schonmal was von Kolonialisierung gehört? Da wurden sehr viele Jahre lang sehr viele Völker unterdrückt, ausgeplündert und ermordet. Europa hat doch die ganzen Völker ausserhalb Europas nie in Ruhe gelassen, erst seit dem letzten Jahrhundert hat sich das ein bischen geändert.


Was soll ich auf Deine Frage antworten? Nein, noch nie? Würdest Du mir das abnehmen? Meine Fresse, wenn Du wüsstest, wie lange ich in meinem Leben in Afrika und den Subsaharastaaten gearbeitet habe. Du hast keine Ahnung, wie ich ticke. Und es geht hier nicht um die Muselmanen, wie Dein Vorredner so blöd daherlabert, oder um seine Nachbarn, die islamischen Glaubens sind. Die habe ich in meiner Nachbarschaft auch und viele meiner AssistentInnen und MitarbeiterInnen sind Muslime. Das ist mir völlig egal. Darum geht es doch gar nicht, und wer das nicht kapiert, der kapiert es eben nicht. Und bitte alle mal lesen: Biedermann und die Brandstifter. Das kann man in einer Stunde hinkriegen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Ah, deshalb werde ich dauernd von meinen muslimischen Nachbarn so hart angegangen, weil es ideologisch begründet ist. Die können gar nicht anders!
Endlich versteht man das Ganze einmal.

Und, kinimod: von Kreuzzügen war überhaupt nicht die Rede.


Doch, immer wieder in dieser Diskussion. Aber ich will Dir nicht zumuten, dass alles hier noch einmal durchzulesen. Und das mit Deinen Nachbarn (Du fandest den Einwand wahrscheinlich superironisch und schlau) ist völlig daneben. Darum geht es nicht, solltest Du das nicht kapieren. Die Diskussion ist eine Andere.
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tobago schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt.  


Nur für dich und Konsorten ist es ein Fakt.

Die größte Bedrohung für die Welt sind die Arschlöcher, die getrieben durch ihre Gier, den Planeten ausplündern und überhaupt der Grund dafür sind, warum Menschen sich radikalisieren. Die größte Bedrohung für die Menschheit ist der Kapitalismus. Er erzeugt in der dritten Welt Hunger, Katastrophen, Elend, in der ersten Welt Depressionen, Druck, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Du vertauschst Aktion und Reaktion, daraus resultiert dann sowas:

Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk.

Dir ist es also egal warum Muslime sich radikalisieren? Ich bin fasziniert von dieser Logik.

tobago schrieb:

Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal.


Starker Tobak. Bin echt sprachlos.  :neutral-face  




@kinimod
Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging.


Respekt.  

Mal abgesehen davon, dass ich dir offensichtlich nicht gewachsen bin, eine Frage:

Seit 40 Jahren schon? Echt? Da scheint mir einiges entgangen zu sein.




Wie dem auch sei, hütet euch davor, wenigstens nicht den Versuch gestartet zu haben, diese armen Seelen ein wenig zu verstehen. Tauscht mal die Perspektiven, versetzt euch mal in deren Lage. Dann müsstet ihr eigentlich zu ganz anderen Rückschlüssen kommen, wenn ihr denn überhaupt andere Rückschlüsse zulassen wollt (was ich bei kinimod anzweifle).
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"Die Terrormiliz Islamischer Staat hat in Syrien während des Fastenmonats Ramadan 94 Menschen gekreuzigt und ausgepeitscht, weil sie tagsüber gegessen hätten. Einige Opfer seien an zentralen Straßen und Plätzen in Eisenkäfige gesperrt worden, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag.(...)"

http://www.welt.de/politik/ausland/article144094538/Islamisten-kreuzigen-94-angebliche-Fastenbrecher.html

 
Meine Güte nimmt dieser Wahnsinn denn überhaupt kein Ende.  
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adler1807 schrieb:
"Die Terrormiliz Islamischer Staat hat in Syrien während des Fastenmonats Ramadan 94 Menschen gekreuzigt und ausgepeitscht, weil sie tagsüber gegessen hätten. Einige Opfer seien an zentralen Straßen und Plätzen in Eisenkäfige gesperrt worden, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag.(...)"

http://www.welt.de/politik/ausland/article144094538/Islamisten-kreuzigen-94-angebliche-Fastenbrecher.html

 
Meine Güte nimmt dieser Wahnsinn denn überhaupt kein Ende.    


Gestern in Panorama hat ein Rückkehrer berichtet, wie schön es bei ISIS ist. Totale Kontrolle, spartanischstes Leben, beim kleinsten Verdacht, ein Spion zu sein oder nicht voll hinter der Sache zu stehen, gibt es eine grausame Hinrichtung. Gerade Europäer würden sie gerne als Selbstmordattentäter verheizen, die quatschen wenigstens dann sicher nicht mehr. Das total kranke Wesen dieser komplett Wahnsinnigen wurde mehr als deutlich. Dass er sich jetzt hier äußert, bringt ihm Straferleichterung aber gleichzeitig steht er bei diesen Terroristen auf der Todesliste. Der Islam müsste sich noch weitaus mehr von dieser Meute abgrenzen. Er sagte auch, dass sie sich bevorzugt an Leute wenden, die  den Koran eben nicht gut oder gar nicht kennen. Denen lügen sie dann das blaue vom Himmel herunter und erzeugen gleichzeitig Schuldgefühle in der Art : "Wie kannst du hier ganz normal leben, wenn in aller Welt Muslime schrecklich unterdrückt werden". Die desillusionisierten Rückkehrer können sehr dazu beitragen, dass dieser Irrweg weniger beschritten wird.
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Morphium schrieb:
tobago schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt.  


Nur für dich und Konsorten ist es ein Fakt.

Die größte Bedrohung für die Welt sind die Arschlöcher, die getrieben durch ihre Gier, den Planeten ausplündern und überhaupt der Grund dafür sind, warum Menschen sich radikalisieren. Die größte Bedrohung für die Menschheit ist der Kapitalismus. Er erzeugt in der dritten Welt Hunger, Katastrophen, Elend, in der ersten Welt Depressionen, Druck, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Du vertauschst Aktion und Reaktion, daraus resultiert dann sowas:

Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk.

Dir ist es also egal warum Muslime sich radikalisieren? Ich bin fasziniert von dieser Logik.

tobago schrieb:

Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal.


Starker Tobak. Bin echt sprachlos.  :neutral-face  




@kinimod
Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging.


Respekt.  

Mal abgesehen davon, dass ich dir offensichtlich nicht gewachsen bin, eine Frage:

Seit 40 Jahren schon? Echt? Da scheint mir einiges entgangen zu sein.




Wie dem auch sei, hütet euch davor, wenigstens nicht den Versuch gestartet zu haben, diese armen Seelen ein wenig zu verstehen. Tauscht mal die Perspektiven, versetzt euch mal in deren Lage. Dann müsstet ihr eigentlich zu ganz anderen Rückschlüssen kommen, wenn ihr denn überhaupt andere Rückschlüsse zulassen wollt (was ich bei kinimod anzweifle).


Danke, sehe ich genauso. Aber manchen Leuten kannst du doch einfach nicht mit Logik kommen. Die rechte Verbohrtheit steht der religiös-fundamentalistischen Verbohrtheit in nichts nach. Es braucht immer einen Schuldigen, Ursachen sind egal.
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Morphium schrieb:
tobago schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt.  


Nur für dich und Konsorten ist es ein Fakt.

Die größte Bedrohung für die Welt sind die Arschlöcher, die getrieben durch ihre Gier, den Planeten ausplündern und überhaupt der Grund dafür sind, warum Menschen sich radikalisieren. Die größte Bedrohung für die Menschheit ist der Kapitalismus. Er erzeugt in der dritten Welt Hunger, Katastrophen, Elend, in der ersten Welt Depressionen, Druck, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Du vertauschst Aktion und Reaktion, daraus resultiert dann sowas:

Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk.

Dir ist es also egal warum Muslime sich radikalisieren? Ich bin fasziniert von dieser Logik.

tobago schrieb:

Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal.


Starker Tobak. Bin echt sprachlos.  :neutral-face  




@kinimod
Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging.


Respekt.  

Mal abgesehen davon, dass ich dir offensichtlich nicht gewachsen bin, eine Frage:

Seit 40 Jahren schon? Echt? Da scheint mir einiges entgangen zu sein.




Wie dem auch sei, hütet euch davor, wenigstens nicht den Versuch gestartet zu haben, diese armen Seelen ein wenig zu verstehen. Tauscht mal die Perspektiven, versetzt euch mal in deren Lage. Dann müsstet ihr eigentlich zu ganz anderen Rückschlüssen kommen, wenn ihr denn überhaupt andere Rückschlüsse zulassen wollt (was ich bei kinimod anzweifle).


Ja, Morphium, es ist Dir in der Tat entgangen. Das ist aber nicht schlimm, denn man hat hierzulande nichts davon mitbekommen. Hut ab vor Deiner Analyse und dem Hauptschuldigen: Es ist natürlich der Kapitalismus. Da würde ich Dir dann vorschlagen, anderen bereits erfolgreich verlaufenden Staatsformen nachzutrauern, die sich als antikapitalistisch ausgaben. Beispiele gefällig: Hitler-Deutschland, Stalin-Russland, Kambodscha der Roten Khmer..... Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du ein Faschist bist, aber deine Posts lassen kaum einen anderen Schluss zu.
Verharmlose die Gefahr des IS und suche die Schuldigen woanders. Verharmlose die Korruption in fast allen afrikanischen Staaten, die sind nur korrupt, weil die Kolonialisierung diese Entwicklung begünstigt hat. Idiotischer gehts nicht mehr. Natürlich gibt es eine Geschichte, das leugne ich nicht, aber es gibt auch eine Gegenwart. Und was die multinationalen Konzerne angeht, die im Kapitalismus voll aufgehen, da kann ich Dir sogar zustimmen. Das ist eine riesige Bedrohung, aber durchaus eine andere, die die Menschen nicht unmittelbar betrifft (noch nicht!) und deshalb nicht so greifbar ist. Aber hier geht es um ISIS und die Verharmlosung von Islamismus.
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kinimod schrieb:
Morphium schrieb:
tobago schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt.  


Nur für dich und Konsorten ist es ein Fakt.

Die größte Bedrohung für die Welt sind die Arschlöcher, die getrieben durch ihre Gier, den Planeten ausplündern und überhaupt der Grund dafür sind, warum Menschen sich radikalisieren. Die größte Bedrohung für die Menschheit ist der Kapitalismus. Er erzeugt in der dritten Welt Hunger, Katastrophen, Elend, in der ersten Welt Depressionen, Druck, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Du vertauschst Aktion und Reaktion, daraus resultiert dann sowas:

Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk.

Dir ist es also egal warum Muslime sich radikalisieren? Ich bin fasziniert von dieser Logik.

tobago schrieb:

Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal.


Starker Tobak. Bin echt sprachlos.  :neutral-face  




@kinimod
Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging.


Respekt.  

Mal abgesehen davon, dass ich dir offensichtlich nicht gewachsen bin, eine Frage:

Seit 40 Jahren schon? Echt? Da scheint mir einiges entgangen zu sein.




Wie dem auch sei, hütet euch davor, wenigstens nicht den Versuch gestartet zu haben, diese armen Seelen ein wenig zu verstehen. Tauscht mal die Perspektiven, versetzt euch mal in deren Lage. Dann müsstet ihr eigentlich zu ganz anderen Rückschlüssen kommen, wenn ihr denn überhaupt andere Rückschlüsse zulassen wollt (was ich bei kinimod anzweifle).


Ja, Morphium, es ist Dir in der Tat entgangen. Das ist aber nicht schlimm, denn man hat hierzulande nichts davon mitbekommen. Hut ab vor Deiner Analyse und dem Hauptschuldigen: Es ist natürlich der Kapitalismus. Da würde ich Dir dann vorschlagen, anderen bereits erfolgreich verlaufenden Staatsformen nachzutrauern, die sich als antikapitalistisch ausgaben. Beispiele gefällig: Hitler-Deutschland, Stalin-Russland, Kambodscha der Roten Khmer..... Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du ein Faschist bist, aber deine Posts lassen kaum einen anderen Schluss zu.
Verharmlose die Gefahr des IS und suche die Schuldigen woanders. Verharmlose die Korruption in fast allen afrikanischen Staaten, die sind nur korrupt, weil die Kolonialisierung diese Entwicklung begünstigt hat. Idiotischer gehts nicht mehr. Natürlich gibt es eine Geschichte, das leugne ich nicht, aber es gibt auch eine Gegenwart. Und was die multinationalen Konzerne angeht, die im Kapitalismus voll aufgehen, da kann ich Dir sogar zustimmen. Das ist eine riesige Bedrohung, aber durchaus eine andere, die die Menschen nicht unmittelbar betrifft (noch nicht!) und deshalb nicht so greifbar ist. Aber hier geht es um ISIS und die Verharmlosung von Islamismus.


Der Schuld-Kult ist hier schon so fest verwurzelt. Wir, Deutschland insbesondere und im Allgemeinen der Kapitalismus ist an allem schuld und wenn nicht, sind wir dran schuld, dass die Anderen schuld sind. Der Gegenpol, wir sind total schuldlos geht natürlich auch nicht. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
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Eintracht-Er schrieb:
kinimod schrieb:
Morphium schrieb:
tobago schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt.  


Nur für dich und Konsorten ist es ein Fakt.

Die größte Bedrohung für die Welt sind die Arschlöcher, die getrieben durch ihre Gier, den Planeten ausplündern und überhaupt der Grund dafür sind, warum Menschen sich radikalisieren. Die größte Bedrohung für die Menschheit ist der Kapitalismus. Er erzeugt in der dritten Welt Hunger, Katastrophen, Elend, in der ersten Welt Depressionen, Druck, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Du vertauschst Aktion und Reaktion, daraus resultiert dann sowas:

Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk.

Dir ist es also egal warum Muslime sich radikalisieren? Ich bin fasziniert von dieser Logik.

tobago schrieb:

Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal.


Starker Tobak. Bin echt sprachlos.  :neutral-face  




@kinimod
Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging.


Respekt.  

Mal abgesehen davon, dass ich dir offensichtlich nicht gewachsen bin, eine Frage:

Seit 40 Jahren schon? Echt? Da scheint mir einiges entgangen zu sein.




Wie dem auch sei, hütet euch davor, wenigstens nicht den Versuch gestartet zu haben, diese armen Seelen ein wenig zu verstehen. Tauscht mal die Perspektiven, versetzt euch mal in deren Lage. Dann müsstet ihr eigentlich zu ganz anderen Rückschlüssen kommen, wenn ihr denn überhaupt andere Rückschlüsse zulassen wollt (was ich bei kinimod anzweifle).


Ja, Morphium, es ist Dir in der Tat entgangen. Das ist aber nicht schlimm, denn man hat hierzulande nichts davon mitbekommen. Hut ab vor Deiner Analyse und dem Hauptschuldigen: Es ist natürlich der Kapitalismus. Da würde ich Dir dann vorschlagen, anderen bereits erfolgreich verlaufenden Staatsformen nachzutrauern, die sich als antikapitalistisch ausgaben. Beispiele gefällig: Hitler-Deutschland, Stalin-Russland, Kambodscha der Roten Khmer..... Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du ein Faschist bist, aber deine Posts lassen kaum einen anderen Schluss zu.
Verharmlose die Gefahr des IS und suche die Schuldigen woanders. Verharmlose die Korruption in fast allen afrikanischen Staaten, die sind nur korrupt, weil die Kolonialisierung diese Entwicklung begünstigt hat. Idiotischer gehts nicht mehr. Natürlich gibt es eine Geschichte, das leugne ich nicht, aber es gibt auch eine Gegenwart. Und was die multinationalen Konzerne angeht, die im Kapitalismus voll aufgehen, da kann ich Dir sogar zustimmen. Das ist eine riesige Bedrohung, aber durchaus eine andere, die die Menschen nicht unmittelbar betrifft (noch nicht!) und deshalb nicht so greifbar ist. Aber hier geht es um ISIS und die Verharmlosung von Islamismus.


Der Schuld-Kult ist hier schon so fest verwurzelt. Wir, Deutschland insbesondere und im Allgemeinen der Kapitalismus ist an allem schuld und wenn nicht, sind wir dran schuld, dass die Anderen schuld sind. Der Gegenpol, wir sind total schuldlos geht natürlich auch nicht. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.


Dass Deutschland "immer an allem Schuld" ist, wird immer nur von den Leuten bejammert, die Deutschland von jeder Schuld reinwaschen wollen. Gleichzeitig wird dann unterstellt, dass alle, die den IS nicht als die größte Gefahr hierzulande bezeichnen wollen, ja eigentlich den IS unterstützen. Es ist doch völlig egal, wer Schuld hat. Das Problem wird sich durch Schuldzuweisungen nicht lösen, es liegt in den Verhältnissen.
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Morphium schrieb:
tobago schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt.  

Nur für dich und Konsorten ist es ein Fakt.


Ich finde die Bezeichnung Konsorten in Bezug auf mich ziemlich Panne. Du kannt mir gerne argumentativ begegnen, aber das hier ist sogar für dich schon mehr als schwach.


Gruß,
tobago
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kinimod schrieb:
Morphium schrieb:
tobago schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt.  


Nur für dich und Konsorten ist es ein Fakt.

Die größte Bedrohung für die Welt sind die Arschlöcher, die getrieben durch ihre Gier, den Planeten ausplündern und überhaupt der Grund dafür sind, warum Menschen sich radikalisieren. Die größte Bedrohung für die Menschheit ist der Kapitalismus. Er erzeugt in der dritten Welt Hunger, Katastrophen, Elend, in der ersten Welt Depressionen, Druck, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Du vertauschst Aktion und Reaktion, daraus resultiert dann sowas:

Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk.

Dir ist es also egal warum Muslime sich radikalisieren? Ich bin fasziniert von dieser Logik.

tobago schrieb:

Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal.


Starker Tobak. Bin echt sprachlos.  :neutral-face  




@kinimod
Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging.


Respekt.  

Mal abgesehen davon, dass ich dir offensichtlich nicht gewachsen bin, eine Frage:

Seit 40 Jahren schon? Echt? Da scheint mir einiges entgangen zu sein.




Wie dem auch sei, hütet euch davor, wenigstens nicht den Versuch gestartet zu haben, diese armen Seelen ein wenig zu verstehen. Tauscht mal die Perspektiven, versetzt euch mal in deren Lage. Dann müsstet ihr eigentlich zu ganz anderen Rückschlüssen kommen, wenn ihr denn überhaupt andere Rückschlüsse zulassen wollt (was ich bei kinimod anzweifle).


Ja, Morphium, es ist Dir in der Tat entgangen. Das ist aber nicht schlimm, denn man hat hierzulande nichts davon mitbekommen. Hut ab vor Deiner Analyse und dem Hauptschuldigen: Es ist natürlich der Kapitalismus. Da würde ich Dir dann vorschlagen, anderen bereits erfolgreich verlaufenden Staatsformen nachzutrauern, die sich als antikapitalistisch ausgaben. Beispiele gefällig: Hitler-Deutschland, Stalin-Russland, Kambodscha der Roten Khmer..... Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du ein Faschist bist, aber deine Posts lassen kaum einen anderen Schluss zu.
Verharmlose die Gefahr des IS und suche die Schuldigen woanders. Verharmlose die Korruption in fast allen afrikanischen Staaten, die sind nur korrupt, weil die Kolonialisierung diese Entwicklung begünstigt hat. Idiotischer gehts nicht mehr. Natürlich gibt es eine Geschichte, das leugne ich nicht, aber es gibt auch eine Gegenwart. Und was die multinationalen Konzerne angeht, die im Kapitalismus voll aufgehen, da kann ich Dir sogar zustimmen. Das ist eine riesige Bedrohung, aber durchaus eine andere, die die Menschen nicht unmittelbar betrifft (noch nicht!) und deshalb nicht so greifbar ist. Aber hier geht es um ISIS und die Verharmlosung von Islamismus.


Zum einen: warum Morphium ein Faschist sein soll, nur weil er den Kapitalismus ablehnt, weißt nur du allein.
Zum zweiten: ich kann nicht erkennen, wo Morphium irgendetwas verharmlost. Er setzt lediglich Verhältnisse zueinander.
Zum dritten: es sollte auch dir bekannt sein, dass die Korruption in Afrika in der Regel von denjenigen ausgeht, die gerade das betreffende Land ausplündern. Das sind in der Regel die Industrienationen, die zum Teil mit Waffengewalt, zum Teil mit Geld ihre Interessen nach wie vor dort wahrnehmen.
Was die Kolonisierung betrifft: nachdem man die "Eingeborenen" unterjocht und ausgeplündert hat, entließ man sie nolens volens in die Unabhängigkeit, nur um dann von ihnen zu verlangen, dass sie innerhalb weniger Jahre die Demokratie lernen, etwas, wozu wir aufgeklärten Mitteleuropäer Jahrhunderte gebraucht haben.
Und zum Letzten: umgekehrt wird ein Schuh draus: der IS ist tatsächlich eine Bedrohung, allerdings (noch) regional. Die Bedrohung, von der Morphium spricht, ist dagegen durchwegs globaler Natur, betrifft nahezu die gesamte Erdbevölkerung sowie den Planeten an sich selbst.


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