Dies ist nunmal Bestandteil des hiesigen D&D, dann musst Du damit leben.
Was ist denn das für ein Quatsch? Ist es gottgegeben, dass hier nur über Zuwanderung, Flüchtlinge und Islamismus diskutiert wird? Und warum muss man damit einfach leben?
Was ist denn das für ein Quatsch? Ist es gottgegeben, dass hier nur über Zuwanderung, Flüchtlinge und Islamismus diskutiert wird? Und warum muss man damit einfach leben?
Du kannst ja gerne empfehlen, den Thread hier zu schließen, wenn es dir nicht passt, dass über islamistischen Terror diskutiert wird. Das hier ist ein öffentliches Forum und hier kann jeder seine Meinung kundtun, solange sie nicht die Forumsregeln verletzt.
Das hier ist ein öffentliches Forum und hier kann jeder seine Meinung kundtun, solange sie nicht die Forumsregeln verletzt.
Absolut. Nur manchmal habe ich das Gefühl, dass manche User selbst ihre Forenregeln hier bestimmen wollen und damit meine ich nicht etwaige Graubereiche, die es gibt.
Blödsinn, ist aber so vom "Besorgten" gewollt und letzlich auch so zu erwarten! Passt!
Blödsinn und Schizophren ist das was du hier abziehst. Und zudem werde ich den Eindruck nicht los, dass du hier der Besorgteste von allen bist! Warum es Menschen gibt, die rechts der Mitte immer mehr politisch beheimatet sind, hat vielerlei Gründe! Da kannst du noch soviel deine Parolen, wie "kein Fuß breit" oder "wehret den Anfängen" runterleiern. Das interessiert diese Menschen nicht die Bohne.
Aber von mir aus können wir den Thread auch von ISIS in Krankenhauskeime umbenennen. Dann hat er auch wieder Themenbezug und du fühlst dich dann sicher besser und bist nicht mehr ganz so besorgt.
Warum es Menschen gibt, die rechts der Mitte immer mehr politisch beheimatet sind, hat vielerlei Gründe! Da kannst du noch soviel deine Parolen, wie "kein Fuß breit" oder "wehret den Anfängen" runterleiern. Das interessiert diese Menschen nicht die Bohne.
Hast du mir nicht neulich erklärt, dass du gar nicht rechts bist?
Warum es Menschen gibt, die rechts der Mitte immer mehr politisch beheimatet sind, hat vielerlei Gründe! Da kannst du noch soviel deine Parolen, wie "kein Fuß breit" oder "wehret den Anfängen" runterleiern. Das interessiert diese Menschen nicht die Bohne.
Hast du mir nicht neulich erklärt, dass du gar nicht rechts bist?
Brodowin schrieb: Hast du mir nicht neulich erklärt, dass du gar nicht rechts bist?
Du bist ja auch nicht links, gell?
Außer hier im Forum wurde ich im Real-Life das letzte mal vielleicht mit 17 als "links" bezeichnet. Und das ist ein paar Jahre her. Aber ich verfalle auch nicht in Panik, wenn mich jemand als "links" bezeichnet. Es bockt mich einfach nicht.
Bei den "Besorgten" hier bricht aber ja immer gleich die helle Aufregung aus, wenn sie mal mit dem Wort "rechts" in Verbindung gebracht werden.
Brodowin schrieb: Hast du mir nicht neulich erklärt, dass du gar nicht rechts bist?
Du bist ja auch nicht links, gell?
Außer hier im Forum wurde ich im Real-Life das letzte mal vielleicht mit 17 als "links" bezeichnet. Und das ist ein paar Jahre her. Aber ich verfalle auch nicht in Panik, wenn mich jemand als "links" bezeichnet. Es bockt mich einfach nicht.
Bei den "Besorgten" hier bricht aber ja immer gleich die helle Aufregung aus, wenn sie mal mit dem Wort "rechts" in Verbindung gebracht werden.
Wieviele Menschen sind noch mal durch islamistischen Terror in Deutschland gestorben? Ich mein, es sterben durch vermeidbare Krankenhauskeime innerhalb einer halben Stunde am Tag in Deutschland mehr Menschen als in den letzten 100 Jahren durch islamistischen Terror, aber vermutlich ist meine Prioritätensetzung durch eine weiche Birne begründet.
P.S. DNA-Proben und Fingerabdrücke schön und gut... Aber dafür müsste man erstmal die gesetzlichen Grundlagen ändern, die entsprechenden Verfassungsklagen abwarten, dann wird man sich irgendwann gemäß Gleichbehandlungs-Prinzip darauf einigen müssen, dass jeder, auch "Biodeutsche" dazu verpflichtet werden und dann haben wir noch mehr lustige Reichsbürger, die sich dem mit Waffengewalt verweigern und bei der Einholung der DNA-Proben mehr Menschen töten als es jemals ein islamistischer Terrorist in Deutschland geschafft hat. P.P.S. Ich erwarte ohnehin irgendwann eine solche Kartei mit DNA-Proben von jedermann.
Ich mein, es sterben durch vermeidbare Krankenhauskeime innerhalb einer halben Stunde am Tag in Deutschland mehr Menschen als in den letzten 100 Jahren durch islamistischen Terror, aber vermutlich ist meine Prioritätensetzung durch eine weiche Birne begründet.
Der Pawlowsche Relativierungsreflex mustergültig demonstriert. Darf der auch auf NSU-Terror angewendet werden? Nur mal so gefragt.....
SGE_Werner schrieb:
Ich frage mich einfach nur, warum für unzählige Bürger der islamistische Terror einen so hohen Stellenwert hat, >dass er für viele das wichtigste politische Thema darstellt, vor allem angesichts der Tatsache, dass die >Wahrscheinlichkeit, in Europa innerhalb der nächsten 10 Jahre einem islamistischen Terroranschlag zum Opfer zu >fallen, etwa bei 1:1.000.000 liegt.
Wie ist hier oft zu lesen? Wehret den Anfängen? Das lässt klar auf eine hohe Aufmerksamkeit gegenüber der Sache schließen. Diese Aufmerksamkeit ist gut, die andere unangebracht oder gar.......?
Diese Aufmerksamkeit ist gut, die andere unangebracht oder gar.......?
Du weißt gut genug, dass es ums Ausmaß der Aufmerksamkeit geht, nicht um die Aufmerksamkeit als solche. Übrigens will ich niemanden hier was verbieten, ich stelle nur den gesellschaftlichen Umgang in Frage und stelle für mich eine Überhöhung der Terrorgefahr von Seiten von Islamisten in Relation mit allen anderen innenpolitischen Themen fest. Ich mache gerade für mich privat eine kleine Statistik, welche Themen wieviel Raum in der Nachrichtenberichterstattung eingenommen haben. Da kann man genauso sehen, dass sich die Verhältnisse verschoben haben, obwohl es dafür keine rationalen Gründe gibt, die vor allem die Wucht dieser Veränderungen begründen kann. Außer natürlich Gründe, die im Gefühlsbereich liegen.
Und abgesehen davon... Ich kann gerne mal im AfD-Thread und in den Rechtsradikalen/Linksradikalen Threads raussuchen, wie oft dort relativiert und verglichen wird. Da stehen Dutzende Beiträge mit "Aber die Linken..." von denen, die hier munter rum kritisieren, wenn man mal islamistischen Terror nicht als die größte Bedrohung seit Menschengedenken (sorry für die Überspitzung) sieht und evtl. ihn mit anderen Dingen vergleicht. Das halte ich für mehr als verlogen.
Ich halte mich an Fakten und nicht an Gefühle. Es ist immer möglich, dass ich in einem Zug von einem Selbstmordattentäter in die Luft gebombt werde. Es ist auch möglich, dass der Zug entgleist, dass ich auf dem Weg zum Bahnhof mit dem Auto verunglücke oder dass ich die Treppe morgens nach dem Aufstehen runter falle und mir das Genick breche oder wenn ich verletzt bin, mir im Krankenhaus Keime einfange und daran zugrunde gehe. Erklär mir doch bitte, warum all die letztgenannten Gefahren so als selbstverständlicher Alltag ignoriert werden und Menschen ohne Angst in einen Zug steigen, auf der Straße fahren und die Treppe runter laufen können, aber diese sich wegsetzen, wenn sie einen Muslimen mit Bart und Rucksack im Zug sehen, obwohl es davon in Deutschland zehntausende gibt, wovon sich in den letzten 15 Jahren in Deutschland genau 0 in die Luft gesprengt haben.
Mag alles menschlich und psychologisch begründbar sein. Aber mir kann niemand einen rationalen Grund geben, warum der islamistische Terrorismus und die Kriminalität von Flüchtlingen für erhebliche Teile der Bevölkerung Themengebiet 1 und 2 in der Innenpolitik sind, wenn sie wie auch 99,9 % der Bevölkerung davon noch nie betroffen waren. Ich bleibe dabei, jeder Terrorist will, dass die Menschen Angst vor sie haben, dass sie sich ständig damit beschäftigen, dass überall was passieren könnte und wir tun in Gesellschaft und Medienlandschaft und Poltiik alles dafür, damit die Terroristen ihr Ziel erreichen. Die Aufmerksamkeit ist deren Lebenselixiert. Und dann sind die größten Terror-Warner genau die, die auch noch stolz diese Aufmerksamkeit verteidigen.
Falls jemand sich mit Frankreich auskennt: Ist da die Terror-Angst größer als bei uns?
eagle-1899 schrieb: Mir ist durchaus klar, dass es ihm um die mediale Aufmerksamkeit geht. Die ist auch z.B. gegenüber rechtsextremen Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte sehr hoch. Soll man das jetzt nicht mehr ausgiebig diskutieren, weil im Vergleich viel mehr Menschen durch MRSA gefährdet sind, als durch rechtsextreme Anschläge? Im ernst, da habt ihr euch völlig verrannt.
Man kann natürlich die mediale Aufmerksamkeit noch ein wenig runter relativieren, indem man Verkehrstote, Tote durch Haushaltsunfälle, Kriminelle Delikte anderer Art hinzurechnet?
Die Relativierer wissen doch selbst, dass solche Vergleiche und statistischen Spielereien nichts bringen und an anderer Stelle von ihnen selbst angeprangert würden. Zugeben werden sie es leider nicht.
Aber wie gesagt, es wurde doch (nicht nur hier) schon x-mal durchgekaut.
Terrorverharmlosung mit der Fischgrätenlüge
Aber auch der ganze Gedankengang ist verstörend: Niemand im Journalismus käme hoffentlich auf die Idee, der türkisch- und griechischstämmigen Gemeinschaft in Deutschland vorzurechnen, dass die Gefahren durch den NSU statistisch gesehen viel kleiner als die des Rauchens oder des Fahrverhaltens im Strassenverkehr sind – selbst wenn das statistisch belegbar wäre. Die Unvergleichbarkeit von kaltblütigem Massenmord und Unfall gehört nämlich auch zu den Werten, von denen Seibt schreibt, “unsere gesamte Zivilisation wurde auf ihnen gebaut“. So einen Vergleich würde man nach dem Bekanntwerden des NSU allenfalls auf einer Naziseite erwarten. Irgendwie ist es aber völlig in Ordnung, wenn sich der Mord durch die gleiche Art Extremismus gegen die westliche Gesellschaft richtet.
Die Relativierer wissen doch selbst, dass solche Vergleiche und statistischen Spielereien nichts bringen und an anderer Stelle von ihnen selbst angeprangert würden. Zugeben werden sie es leider nicht.
Doch. Wenn Vergleiche als relativierend empfunden wurden, so erkläre ich meinerseits, dass das nicht gewollt war. Islamischer Terror ist nämlich durch nichts zu relativieren, da hast du vollkommen recht.
Mir geht es auch eigentlich mehr um das, was daraus folgt. Nach meinen zwar hartnäckigen, schlussendlich aber vergeblichen Bemühungen, von Aragorn dessen persönliche Schlussfolgerungen zu erfahren, schildere ich dir jetzt mal meine:
Werner trifft es ziemlich genau, wenn er bemerkt, dass - obschon die Wahrscheinlichkeit, damit in Berührung zu kommen, gegen Null geht - das öffentliche und mediale Interesse an diesem Thema doch extrem hoch ist. Nur mal im Vergleich und ohne Relativierung: irgendeine Razzia gegen angebliche Islamisten, die nichts bringt, wird im Aufmacher gefeiert - der 98. Anschlag auf Flüchtlinge oder deren Heime bringt es derzeit gerade mal auf einen 5-Zeiler auf Seite 4. Das ist schon bemerkenswert - und irgendwo auch beschämend.
Die Hektik und Betriebsamkeit, die diese Terrorgefahr auf allen Ebenen ausgelöst hat, steht in keinem Verhältnis zu den Folgen für die Betroffenen. Das beginnt bei der Überwachung von uns allen und geht über unsägliche Schikanen von harmlosen Migranten seitens der Behörden (eigene Erfahrung) und des Gesetzgebers (Verschärfung des Asylrechts). Das heißt, wir geben Freiheiten und Menschlichkeit auf - aus Angst.
Warum nur werde ich den Verdacht nicht los, dass dieses Thema so gerne aus taktischen Erwägungen hochgekocht wird? Von den einen, um Ängste zu schüren und Bürger zu radikalisieren, von den anderen, um Freiheiten weiter einschränken zu können und Staatskontrollen auszuweiten und von den dritten, um Auflage, Quote und Sendezeiten zu machen.
Ich mein, es sterben durch vermeidbare Krankenhauskeime innerhalb einer halben Stunde am Tag in Deutschland mehr Menschen als in den letzten 100 Jahren durch islamistischen Terror, aber vermutlich ist meine Prioritätensetzung durch eine weiche Birne begründet.
Der Pawlowsche Relativierungsreflex mustergültig demonstriert. Darf der auch auf NSU-Terror angewendet werden? Nur mal so gefragt.....
SGE_Werner schrieb:
Ich frage mich einfach nur, warum für unzählige Bürger der islamistische Terror einen so hohen Stellenwert hat, >dass er für viele das wichtigste politische Thema darstellt, vor allem angesichts der Tatsache, dass die >Wahrscheinlichkeit, in Europa innerhalb der nächsten 10 Jahre einem islamistischen Terroranschlag zum Opfer zu >fallen, etwa bei 1:1.000.000 liegt.
Wie ist hier oft zu lesen? Wehret den Anfängen? Das lässt klar auf eine hohe Aufmerksamkeit gegenüber der Sache schließen. Diese Aufmerksamkeit ist gut, die andere unangebracht oder gar.......?
Die Relativierer wissen doch selbst, dass solche Vergleiche und statistischen Spielereien nichts bringen und an anderer Stelle von ihnen selbst angeprangert würden. Zugeben werden sie es leider nicht.
Doch. Wenn Vergleiche als relativierend empfunden wurden, so erkläre ich meinerseits, dass das nicht gewollt war. Islamischer Terror ist nämlich durch nichts zu relativieren, da hast du vollkommen recht.
Mir geht es auch eigentlich mehr um das, was daraus folgt. Nach meinen zwar hartnäckigen, schlussendlich aber vergeblichen Bemühungen, von Aragorn dessen persönliche Schlussfolgerungen zu erfahren, schildere ich dir jetzt mal meine:
Werner trifft es ziemlich genau, wenn er bemerkt, dass - obschon die Wahrscheinlichkeit, damit in Berührung zu kommen, gegen Null geht - das öffentliche und mediale Interesse an diesem Thema doch extrem hoch ist. Nur mal im Vergleich und ohne Relativierung: irgendeine Razzia gegen angebliche Islamisten, die nichts bringt, wird im Aufmacher gefeiert - der 98. Anschlag auf Flüchtlinge oder deren Heime bringt es derzeit gerade mal auf einen 5-Zeiler auf Seite 4. Das ist schon bemerkenswert - und irgendwo auch beschämend.
Die Hektik und Betriebsamkeit, die diese Terrorgefahr auf allen Ebenen ausgelöst hat, steht in keinem Verhältnis zu den Folgen für die Betroffenen. Das beginnt bei der Überwachung von uns allen und geht über unsägliche Schikanen von harmlosen Migranten seitens der Behörden (eigene Erfahrung) und des Gesetzgebers (Verschärfung des Asylrechts). Das heißt, wir geben Freiheiten und Menschlichkeit auf - aus Angst.
Warum nur werde ich den Verdacht nicht los, dass dieses Thema so gerne aus taktischen Erwägungen hochgekocht wird? Von den einen, um Ängste zu schüren und Bürger zu radikalisieren, von den anderen, um Freiheiten weiter einschränken zu können und Staatskontrollen auszuweiten und von den dritten, um Auflage, Quote und Sendezeiten zu machen.
WuerzburgerAdler schrieb: Nach meinen zwar hartnäckigen, schlussendlich aber vergeblichen Bemühungen, von Aragorn dessen persönliche Schlussfolgerungen zu erfahren,
Habe ich nicht? Ich denke doch!
Nö. Du forderst Fingerabdrücke und DNA-Proben. Erstere werden bereits erhoben. Außerdem wird das US-ID-System in der EU eingeführt. Zufrieden oder dürfen wir weitere Links erwarten?
WuerzburgerAdler schrieb: Nach meinen zwar hartnäckigen, schlussendlich aber vergeblichen Bemühungen, von Aragorn dessen persönliche Schlussfolgerungen zu erfahren,
Habe ich nicht? Ich denke doch!
Warum nur stimmen bei dir die Selbst- und Fremdwahrnehmung so oft nicht überein? Da ist irgendwie der Wurm drin, das ist doch wie verhext.
Was ist denn das für ein Quatsch? Ist es gottgegeben, dass hier nur über Zuwanderung, Flüchtlinge und Islamismus diskutiert wird? Und warum muss man damit einfach leben?
Du kannst ja gerne empfehlen, den Thread hier zu schließen, wenn es dir nicht passt, dass über islamistischen Terror diskutiert wird. Das hier ist ein öffentliches Forum und hier kann jeder seine Meinung kundtun, solange sie nicht die Forumsregeln verletzt.
Das hier ist ein öffentliches Forum und hier kann jeder seine Meinung kundtun, solange sie nicht die Forumsregeln verletzt.
Absolut. Nur manchmal habe ich das Gefühl, dass manche User selbst ihre Forenregeln hier bestimmen wollen und damit meine ich nicht etwaige Graubereiche, die es gibt.
WuerzburgerAdler schrieb: Nach meinen zwar hartnäckigen, schlussendlich aber vergeblichen Bemühungen, von Aragorn dessen persönliche Schlussfolgerungen zu erfahren,
Habe ich nicht? Ich denke doch!
Nö. Du forderst Fingerabdrücke und DNA-Proben. Erstere werden bereits erhoben. Außerdem wird das US-ID-System in der EU eingeführt. Zufrieden oder dürfen wir weitere Links erwarten?
Nö. Du forderst Fingerabdrücke und DNA-Proben. Erstere werden bereits erhoben. Außerdem wird das US-ID-System in der EU eingeführt. Zufrieden oder dürfen wir weitere Links erwarten?
Wenn du nicht bereit bist vernünftig zu diskutieren und mit deinem üblichen Link-Scheiß um die Kurve kommst und lediglich provozieren willst, warum sollte ich dir auf irgendetwas antworten. Im übrigen finde ich es schon ziemlich verwunderlich, warum du Verlinkungen von mir ins lächerliche ziehst, wo das Verlinken von Meldungen hier gängige Praxis ist. Die Antwort auf deine Frage habe ich dir gegeben, wenn du damit nicht zufrieden bist, ist das dein Problem.
WuerzburgerAdler schrieb: Nach meinen zwar hartnäckigen, schlussendlich aber vergeblichen Bemühungen, von Aragorn dessen persönliche Schlussfolgerungen zu erfahren,
Habe ich nicht? Ich denke doch!
Warum nur stimmen bei dir die Selbst- und Fremdwahrnehmung so oft nicht überein? Da ist irgendwie der Wurm drin, das ist doch wie verhext.
Ich mein, es sterben durch vermeidbare Krankenhauskeime innerhalb einer halben Stunde am Tag in Deutschland mehr Menschen als in den letzten 100 Jahren durch islamistischen Terror, aber vermutlich ist meine Prioritätensetzung durch eine weiche Birne begründet.
Der Pawlowsche Relativierungsreflex mustergültig demonstriert. Darf der auch auf NSU-Terror angewendet werden? Nur mal so gefragt.....
SGE_Werner schrieb:
Ich frage mich einfach nur, warum für unzählige Bürger der islamistische Terror einen so hohen Stellenwert hat, >dass er für viele das wichtigste politische Thema darstellt, vor allem angesichts der Tatsache, dass die >Wahrscheinlichkeit, in Europa innerhalb der nächsten 10 Jahre einem islamistischen Terroranschlag zum Opfer zu >fallen, etwa bei 1:1.000.000 liegt.
Wie ist hier oft zu lesen? Wehret den Anfängen? Das lässt klar auf eine hohe Aufmerksamkeit gegenüber der Sache schließen. Diese Aufmerksamkeit ist gut, die andere unangebracht oder gar.......?
Diese Aufmerksamkeit ist gut, die andere unangebracht oder gar.......?
Du weißt gut genug, dass es ums Ausmaß der Aufmerksamkeit geht, nicht um die Aufmerksamkeit als solche. Übrigens will ich niemanden hier was verbieten, ich stelle nur den gesellschaftlichen Umgang in Frage und stelle für mich eine Überhöhung der Terrorgefahr von Seiten von Islamisten in Relation mit allen anderen innenpolitischen Themen fest. Ich mache gerade für mich privat eine kleine Statistik, welche Themen wieviel Raum in der Nachrichtenberichterstattung eingenommen haben. Da kann man genauso sehen, dass sich die Verhältnisse verschoben haben, obwohl es dafür keine rationalen Gründe gibt, die vor allem die Wucht dieser Veränderungen begründen kann. Außer natürlich Gründe, die im Gefühlsbereich liegen.
Und abgesehen davon... Ich kann gerne mal im AfD-Thread und in den Rechtsradikalen/Linksradikalen Threads raussuchen, wie oft dort relativiert und verglichen wird. Da stehen Dutzende Beiträge mit "Aber die Linken..." von denen, die hier munter rum kritisieren, wenn man mal islamistischen Terror nicht als die größte Bedrohung seit Menschengedenken (sorry für die Überspitzung) sieht und evtl. ihn mit anderen Dingen vergleicht. Das halte ich für mehr als verlogen.
Ich halte mich an Fakten und nicht an Gefühle. Es ist immer möglich, dass ich in einem Zug von einem Selbstmordattentäter in die Luft gebombt werde. Es ist auch möglich, dass der Zug entgleist, dass ich auf dem Weg zum Bahnhof mit dem Auto verunglücke oder dass ich die Treppe morgens nach dem Aufstehen runter falle und mir das Genick breche oder wenn ich verletzt bin, mir im Krankenhaus Keime einfange und daran zugrunde gehe. Erklär mir doch bitte, warum all die letztgenannten Gefahren so als selbstverständlicher Alltag ignoriert werden und Menschen ohne Angst in einen Zug steigen, auf der Straße fahren und die Treppe runter laufen können, aber diese sich wegsetzen, wenn sie einen Muslimen mit Bart und Rucksack im Zug sehen, obwohl es davon in Deutschland zehntausende gibt, wovon sich in den letzten 15 Jahren in Deutschland genau 0 in die Luft gesprengt haben.
Mag alles menschlich und psychologisch begründbar sein. Aber mir kann niemand einen rationalen Grund geben, warum der islamistische Terrorismus und die Kriminalität von Flüchtlingen für erhebliche Teile der Bevölkerung Themengebiet 1 und 2 in der Innenpolitik sind, wenn sie wie auch 99,9 % der Bevölkerung davon noch nie betroffen waren. Ich bleibe dabei, jeder Terrorist will, dass die Menschen Angst vor sie haben, dass sie sich ständig damit beschäftigen, dass überall was passieren könnte und wir tun in Gesellschaft und Medienlandschaft und Poltiik alles dafür, damit die Terroristen ihr Ziel erreichen. Die Aufmerksamkeit ist deren Lebenselixiert. Und dann sind die größten Terror-Warner genau die, die auch noch stolz diese Aufmerksamkeit verteidigen.
Falls jemand sich mit Frankreich auskennt: Ist da die Terror-Angst größer als bei uns?
Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
Ab wann ist die Einschätzung von einem Gefühl denn realistisch bzw. ab wann ist dieses begründet?
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
WuerzburgerAdler schrieb: Nach meinen zwar hartnäckigen, schlussendlich aber vergeblichen Bemühungen, von Aragorn dessen persönliche Schlussfolgerungen zu erfahren,
Habe ich nicht? Ich denke doch!
Nö. Du forderst Fingerabdrücke und DNA-Proben. Erstere werden bereits erhoben. Außerdem wird das US-ID-System in der EU eingeführt. Zufrieden oder dürfen wir weitere Links erwarten?
Nö. Du forderst Fingerabdrücke und DNA-Proben. Erstere werden bereits erhoben. Außerdem wird das US-ID-System in der EU eingeführt. Zufrieden oder dürfen wir weitere Links erwarten?
Wenn du nicht bereit bist vernünftig zu diskutieren und mit deinem üblichen Link-Scheiß um die Kurve kommst und lediglich provozieren willst, warum sollte ich dir auf irgendetwas antworten. Im übrigen finde ich es schon ziemlich verwunderlich, warum du Verlinkungen von mir ins lächerliche ziehst, wo das Verlinken von Meldungen hier gängige Praxis ist. Die Antwort auf deine Frage habe ich dir gegeben, wenn du damit nicht zufrieden bist, ist das dein Problem.
Wenn du nicht bereit bist vernünftig zu diskutieren und mit deinem üblichen Link-Scheiß um die Kurve kommst und lediglich provozieren willst, warum sollte ich dir auf irgendetwas antworten.
Spielmacher, bist du neu hier? Was willst du von dem Würzburger erwarten? Außer Provokationen kommt von dem hier nix. Schon immer. Ich kann mich nicht erinnern, dass der hier mal mit Argumenten kam. Der wird immer sofort persönlich. Vernünftig mit ihm zu diskutieren ist schlicht und einfach unmöglich. Finde ich richtig, dass du so einem nicht mehr antworten willst.
Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
Ab wann ist die Einschätzung von einem Gefühl denn realistisch bzw. ab wann ist dieses begründet?
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
Unabhängig davon, dass ich die Ergebnisse heute Mittag selbst schon verlinkt habe...
Eine Versiebenfachung ist nicht sehr schwer bei kleinen Zahlen. Wenn ich im Jahr zuvor einen Toten hatte und im nächsten Jahr sieben, haben wir auch eine Versiebenfachung. Aber mal zurück zu den Zahlen... Da sind die Anschläge von diesem Jahr nicht mit drin, die 2016er Zahlen sind in den ersten Monaten sehr hoch gewesen, aber durch die eher ruhigeren letzten 2-3 Monate sollten wir vermutlich am Ende des Jahres bei keinen neuen Groß-Anschlägen auch wieder auf ca. 550-700 Tote kommen.
Von den 577 Toten im letzten Jahr waren 264 Todesfälle keiner islamistischen Terrororganisation zuzuordnen, sondern oftmals der PKK, dazu kommen noch Terror-Tote durch andere Terrorgruppen (links, rechts (Charleston), Israel etc.) in verschiedenen Ländern in aber kleiner Zahl. Bleiben 313 Tote durch islamistischen Terror in OECD-Ländern., wovon etwa die Hälfte (mindestens 155) in der Türkei ums Leben kamen. Die Türkei ist zwar OECD-Staat, die Türkei ist aber auch der einzige OECD-Staat mit einer größeren islamischen Bevölkerung. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sie überhaupt in einen Topf zu werfen mit den anderen OECD-Staaten. Ich sehe auch die Türkei nicht als westlichen Staat oder "westliche Welt", sorry.
Bleiben also die 137+20 Toten in Frankreich letztes Jahr und ein Toter in GB glaube ich. Warte mal, 137... Waren das nicht 130. Ach ja, in der Statistik des IEP sind die toten Terroristen als "Deaths" mit drin. Also 130+7.
Also 158 Tote (bzw. 146, wenn man die Terroristen rausrechnet) durch islamistischen Terrorismus in OECD-Ländern ohne islamische Bevölkerungsmehrheit. Macht 146 Tote bei 1.190.000.000 Milliarden Menschen. Dieses Jahr sind es übrigens aktuell 168 (ohne Türkei).
Macht 2015 alle 8,15 Millionen Menschen einen Toten. Im selben Zeitraum, als 146 Menschen durch islamistischen Terror gestorben sind in OECD-Ländern (ohne Türkei) , starben ca. 13.000.000 Menschen aus anderen Gründen. Wenn man netterweise also die Quote an den Todesursachen anheftet, ist einer von 89000 Todesfällen durch islamistischen Terror erfolgt. Das macht also alle ca. 5-6 Wochen einen Toten durch Terror in Deutschland, wenn wir den OECD-Schnitt hätten. In der Zwischenzeit sind in diesem Land knapp 400 Menschen im Straßenverkehr gestorben, 1500-2000 an Krankenhauskeimen, ein paar hundert an Grippe und ca. 15 Babys am plötzlichen Kindstod. Alles zum Großteil vermeidbare Tote, oft im besten Alter. Thema Gesundheitspolitik (MRSA) interessiert keinen, Regulierungen im Straßenverkehr sind Teufelszeug von den bösen Grünen, während man die Einschränkung der Freiheiten an anderer Stelle zur Verhinderung weiterer Terrortote (wieviel gab es noch mal in Deutschland?) locker begrüßt und die Hände waschen, um nicht überall seine Viren zu verteilen, tut auch keiner... Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
SGE_Werner schrieb: Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
Ab wann ist die Einschätzung von einem Gefühl denn realistisch bzw. ab wann ist dieses begründet?
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
Es herrscht Konsens, dass selbst ein einziges Terroropfer eine Tragödie ist, aber die absolute Zählung der Terroropfer und die Gegenüberstellung der Kalenderjahre kann weder global noch OECD-bezogen einen Trend darstellen.
Man könnte interpretieren, dass Deine gefühlte Angst als Bewohner eines OECD Mitgliedstaates in Vergleich zu einem Nigerianer oder eines Irakers eher irrational ist, obwohl die Anzahl sich versiebenfacht hat.
Zu behaupten die Länder Nigeria und Irak wären sicherer als im Vorjahr, da Opferanzahl rückläufig um 10 %, ist in Anbetracht der Tatsache, dass diese beiden Länder alleine 40 % der weltweiten Terroropfer beklagen ebenfalls irrational.
Nö. Du forderst Fingerabdrücke und DNA-Proben. Erstere werden bereits erhoben. Außerdem wird das US-ID-System in der EU eingeführt. Zufrieden oder dürfen wir weitere Links erwarten?
Wenn du nicht bereit bist vernünftig zu diskutieren und mit deinem üblichen Link-Scheiß um die Kurve kommst und lediglich provozieren willst, warum sollte ich dir auf irgendetwas antworten. Im übrigen finde ich es schon ziemlich verwunderlich, warum du Verlinkungen von mir ins lächerliche ziehst, wo das Verlinken von Meldungen hier gängige Praxis ist. Die Antwort auf deine Frage habe ich dir gegeben, wenn du damit nicht zufrieden bist, ist das dein Problem.
Wenn du nicht bereit bist vernünftig zu diskutieren und mit deinem üblichen Link-Scheiß um die Kurve kommst und lediglich provozieren willst, warum sollte ich dir auf irgendetwas antworten.
Spielmacher, bist du neu hier? Was willst du von dem Würzburger erwarten? Außer Provokationen kommt von dem hier nix. Schon immer. Ich kann mich nicht erinnern, dass der hier mal mit Argumenten kam. Der wird immer sofort persönlich. Vernünftig mit ihm zu diskutieren ist schlicht und einfach unmöglich. Finde ich richtig, dass du so einem nicht mehr antworten willst.
*IEP-Forschungsdirektor Daniel Hyslop warnte jedoch davor, Rückschlüsse auf die Herkunft der Attentäter zu ziehen. "Die ganz überwiegende Mehrheit der islamistischen Angriffe in Europa kam von Leuten, die dort aufgewachsen waren", sagte Hyslop. *
Da können wir ja wieder da weiter machen wo aufgehört wurde. Nämlich in wie weit DNA Tests und Fingerabdrücke bei Flüchtlingen helfen in Deutschland Terroranschläge zu verhindern. Und manchmal hilft es wirklich ungemein wenn man sich den kompletten Text seiner Links durch ließt und nicht nur die Überschriften. Aber das wurde ja schon mal erwähnt....
*IEP-Forschungsdirektor Daniel Hyslop warnte jedoch davor, Rückschlüsse auf die Herkunft der Attentäter zu ziehen. "Die ganz überwiegende Mehrheit der islamistischen Angriffe in Europa kam von Leuten, die dort aufgewachsen waren", sagte Hyslop. *
Da können wir ja wieder da weiter machen wo aufgehört wurde. Nämlich in wie weit DNA Tests und Fingerabdrücke bei Flüchtlingen helfen in Deutschland Terroranschläge zu verhindern. Und manchmal hilft es wirklich ungemein wenn man sich den kompletten Text seiner Links durch ließt und nicht nur die Überschriften. Aber das wurde ja schon mal erwähnt....
der bericht geht auf auf terrorursachen ein, auf s. 71 findet sich eine graphik die die ursachen für terror in oecd-ländern und dem rest der welt in einer graphik aufführt.
selbstverständlich gibt es da unterschiede, interessant fand ich, daß der punkt "akzeptanz der rechte von anderen" als eine der einflußgrößen auf die wahrscheinlichkeit von terroranschlägen für beide gruppen von ländern vorhanden ist. das finde ich besonders bemerkenswert im hinblick auf aragorns vorstellungen und einlassungen.
Nö. Du forderst Fingerabdrücke und DNA-Proben. Erstere werden bereits erhoben. Außerdem wird das US-ID-System in der EU eingeführt. Zufrieden oder dürfen wir weitere Links erwarten?
Wenn du nicht bereit bist vernünftig zu diskutieren und mit deinem üblichen Link-Scheiß um die Kurve kommst und lediglich provozieren willst, warum sollte ich dir auf irgendetwas antworten. Im übrigen finde ich es schon ziemlich verwunderlich, warum du Verlinkungen von mir ins lächerliche ziehst, wo das Verlinken von Meldungen hier gängige Praxis ist. Die Antwort auf deine Frage habe ich dir gegeben, wenn du damit nicht zufrieden bist, ist das dein Problem.
Aber von mir aus können wir den Thread auch von ISIS in Krankenhauskeime umbenennen. Dann hat er auch wieder Themenbezug und du fühlst dich dann sicher besser und bist nicht mehr ganz so besorgt.
Bei den "Besorgten" hier bricht aber ja immer gleich die helle Aufregung aus, wenn sie mal mit dem Wort "rechts" in Verbindung gebracht werden.
Bei den "Besorgten" hier bricht aber ja immer gleich die helle Aufregung aus, wenn sie mal mit dem Wort "rechts" in Verbindung gebracht werden.
P.S. DNA-Proben und Fingerabdrücke schön und gut... Aber dafür müsste man erstmal die gesetzlichen Grundlagen ändern, die entsprechenden Verfassungsklagen abwarten, dann wird man sich irgendwann gemäß Gleichbehandlungs-Prinzip darauf einigen müssen, dass jeder, auch "Biodeutsche" dazu verpflichtet werden und dann haben wir noch mehr lustige Reichsbürger, die sich dem mit Waffengewalt verweigern und bei der Einholung der DNA-Proben mehr Menschen töten als es jemals ein islamistischer Terrorist in Deutschland geschafft hat.
P.P.S. Ich erwarte ohnehin irgendwann eine solche Kartei mit DNA-Proben von jedermann.
Darf der auch auf NSU-Terror angewendet werden? Nur mal so gefragt.....
Wie ist hier oft zu lesen? Wehret den Anfängen?
Das lässt klar auf eine hohe Aufmerksamkeit gegenüber der Sache schließen.
Diese Aufmerksamkeit ist gut, die andere unangebracht oder gar.......?
PS Viele andere und ich sind schon 40 Jahre in Sachen "....." unterwegs.
Und abgesehen davon... Ich kann gerne mal im AfD-Thread und in den Rechtsradikalen/Linksradikalen Threads raussuchen, wie oft dort relativiert und verglichen wird. Da stehen Dutzende Beiträge mit "Aber die Linken..." von denen, die hier munter rum kritisieren, wenn man mal islamistischen Terror nicht als die größte Bedrohung seit Menschengedenken (sorry für die Überspitzung) sieht und evtl. ihn mit anderen Dingen vergleicht. Das halte ich für mehr als verlogen.
Ich halte mich an Fakten und nicht an Gefühle. Es ist immer möglich, dass ich in einem Zug von einem Selbstmordattentäter in die Luft gebombt werde. Es ist auch möglich, dass der Zug entgleist, dass ich auf dem Weg zum Bahnhof mit dem Auto verunglücke oder dass ich die Treppe morgens nach dem Aufstehen runter falle und mir das Genick breche oder wenn ich verletzt bin, mir im Krankenhaus Keime einfange und daran zugrunde gehe.
Erklär mir doch bitte, warum all die letztgenannten Gefahren so als selbstverständlicher Alltag ignoriert werden und Menschen ohne Angst in einen Zug steigen, auf der Straße fahren und die Treppe runter laufen können, aber diese sich wegsetzen, wenn sie einen Muslimen mit Bart und Rucksack im Zug sehen, obwohl es davon in Deutschland zehntausende gibt, wovon sich in den letzten 15 Jahren in Deutschland genau 0 in die Luft gesprengt haben.
Mag alles menschlich und psychologisch begründbar sein. Aber mir kann niemand einen rationalen Grund geben, warum der islamistische Terrorismus und die Kriminalität von Flüchtlingen für erhebliche Teile der Bevölkerung Themengebiet 1 und 2 in der Innenpolitik sind, wenn sie wie auch 99,9 % der Bevölkerung davon noch nie betroffen waren.
Ich bleibe dabei, jeder Terrorist will, dass die Menschen Angst vor sie haben, dass sie sich ständig damit beschäftigen, dass überall was passieren könnte und wir tun in Gesellschaft und Medienlandschaft und Poltiik alles dafür, damit die Terroristen ihr Ziel erreichen. Die Aufmerksamkeit ist deren Lebenselixiert. Und dann sind die größten Terror-Warner genau die, die auch noch stolz diese Aufmerksamkeit verteidigen.
Falls jemand sich mit Frankreich auskennt: Ist da die Terror-Angst größer als bei uns?
Aber wie gesagt, es wurde doch (nicht nur hier) schon x-mal durchgekaut.
Terrorverharmlosung mit der Fischgrätenlüge
Aber auch der ganze Gedankengang ist verstörend: Niemand im Journalismus käme hoffentlich auf die Idee, der türkisch- und griechischstämmigen Gemeinschaft in Deutschland vorzurechnen, dass die Gefahren durch den NSU statistisch gesehen viel kleiner als die des Rauchens oder des Fahrverhaltens im Strassenverkehr sind – selbst wenn das statistisch belegbar wäre. Die Unvergleichbarkeit von kaltblütigem Massenmord und Unfall gehört nämlich auch zu den Werten, von denen Seibt schreibt, “unsere gesamte Zivilisation wurde auf ihnen gebaut“. So einen Vergleich würde man nach dem Bekanntwerden des NSU allenfalls auf einer Naziseite erwarten. Irgendwie ist es aber völlig in Ordnung, wenn sich der Mord durch die gleiche Art Extremismus gegen die westliche Gesellschaft richtet.
http://blogs.faz.net/deus/2016/03/29/terrorverharmlosung-mit-der-fischgraetenluege-3285/
Mir geht es auch eigentlich mehr um das, was daraus folgt. Nach meinen zwar hartnäckigen, schlussendlich aber vergeblichen Bemühungen, von Aragorn dessen persönliche Schlussfolgerungen zu erfahren, schildere ich dir jetzt mal meine:
Darf der auch auf NSU-Terror angewendet werden? Nur mal so gefragt.....
Wie ist hier oft zu lesen? Wehret den Anfängen?
Das lässt klar auf eine hohe Aufmerksamkeit gegenüber der Sache schließen.
Diese Aufmerksamkeit ist gut, die andere unangebracht oder gar.......?
PS Viele andere und ich sind schon 40 Jahre in Sachen "....." unterwegs.
Mir geht es auch eigentlich mehr um das, was daraus folgt. Nach meinen zwar hartnäckigen, schlussendlich aber vergeblichen Bemühungen, von Aragorn dessen persönliche Schlussfolgerungen zu erfahren, schildere ich dir jetzt mal meine:
Darf der auch auf NSU-Terror angewendet werden? Nur mal so gefragt.....
Wie ist hier oft zu lesen? Wehret den Anfängen?
Das lässt klar auf eine hohe Aufmerksamkeit gegenüber der Sache schließen.
Diese Aufmerksamkeit ist gut, die andere unangebracht oder gar.......?
Und abgesehen davon... Ich kann gerne mal im AfD-Thread und in den Rechtsradikalen/Linksradikalen Threads raussuchen, wie oft dort relativiert und verglichen wird. Da stehen Dutzende Beiträge mit "Aber die Linken..." von denen, die hier munter rum kritisieren, wenn man mal islamistischen Terror nicht als die größte Bedrohung seit Menschengedenken (sorry für die Überspitzung) sieht und evtl. ihn mit anderen Dingen vergleicht. Das halte ich für mehr als verlogen.
Ich halte mich an Fakten und nicht an Gefühle. Es ist immer möglich, dass ich in einem Zug von einem Selbstmordattentäter in die Luft gebombt werde. Es ist auch möglich, dass der Zug entgleist, dass ich auf dem Weg zum Bahnhof mit dem Auto verunglücke oder dass ich die Treppe morgens nach dem Aufstehen runter falle und mir das Genick breche oder wenn ich verletzt bin, mir im Krankenhaus Keime einfange und daran zugrunde gehe.
Erklär mir doch bitte, warum all die letztgenannten Gefahren so als selbstverständlicher Alltag ignoriert werden und Menschen ohne Angst in einen Zug steigen, auf der Straße fahren und die Treppe runter laufen können, aber diese sich wegsetzen, wenn sie einen Muslimen mit Bart und Rucksack im Zug sehen, obwohl es davon in Deutschland zehntausende gibt, wovon sich in den letzten 15 Jahren in Deutschland genau 0 in die Luft gesprengt haben.
Mag alles menschlich und psychologisch begründbar sein. Aber mir kann niemand einen rationalen Grund geben, warum der islamistische Terrorismus und die Kriminalität von Flüchtlingen für erhebliche Teile der Bevölkerung Themengebiet 1 und 2 in der Innenpolitik sind, wenn sie wie auch 99,9 % der Bevölkerung davon noch nie betroffen waren.
Ich bleibe dabei, jeder Terrorist will, dass die Menschen Angst vor sie haben, dass sie sich ständig damit beschäftigen, dass überall was passieren könnte und wir tun in Gesellschaft und Medienlandschaft und Poltiik alles dafür, damit die Terroristen ihr Ziel erreichen. Die Aufmerksamkeit ist deren Lebenselixiert. Und dann sind die größten Terror-Warner genau die, die auch noch stolz diese Aufmerksamkeit verteidigen.
Falls jemand sich mit Frankreich auskennt: Ist da die Terror-Angst größer als bei uns?
http://www.sueddeutsche.de/leben/umfrage-studie-terror-angst-der-deutschen-waechst-1.3074326
In Frankreich haben sie weniger Angst. Da sind zwar über 200 Menschen getötet worden, aber spürbar weniger Angst...
Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
http://mobil.n-tv.de/politik/Zahl-der-Terrortoten-im-Westen-steigt-article19105191.html
http://www.sueddeutsche.de/leben/umfrage-studie-terror-angst-der-deutschen-waechst-1.3074326
In Frankreich haben sie weniger Angst. Da sind zwar über 200 Menschen getötet worden, aber spürbar weniger Angst...
Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
@ Brodowin
Das habe ich gelesen.
http://www.sueddeutsche.de/leben/umfrage-studie-terror-angst-der-deutschen-waechst-1.3074326
In Frankreich haben sie weniger Angst. Da sind zwar über 200 Menschen getötet worden, aber spürbar weniger Angst...
Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
http://mobil.n-tv.de/politik/Zahl-der-Terrortoten-im-Westen-steigt-article19105191.html
Eine Versiebenfachung ist nicht sehr schwer bei kleinen Zahlen. Wenn ich im Jahr zuvor einen Toten hatte und im nächsten Jahr sieben, haben wir auch eine Versiebenfachung. Aber mal zurück zu den Zahlen... Da sind die Anschläge von diesem Jahr nicht mit drin, die 2016er Zahlen sind in den ersten Monaten sehr hoch gewesen, aber durch die eher ruhigeren letzten 2-3 Monate sollten wir vermutlich am Ende des Jahres bei keinen neuen Groß-Anschlägen auch wieder auf ca. 550-700 Tote kommen.
Von den 577 Toten im letzten Jahr waren 264 Todesfälle keiner islamistischen Terrororganisation zuzuordnen, sondern oftmals der PKK, dazu kommen noch Terror-Tote durch andere Terrorgruppen (links, rechts (Charleston), Israel etc.) in verschiedenen Ländern in aber kleiner Zahl. Bleiben 313 Tote durch islamistischen Terror in OECD-Ländern., wovon etwa die Hälfte (mindestens 155) in der Türkei ums Leben kamen.
Die Türkei ist zwar OECD-Staat, die Türkei ist aber auch der einzige OECD-Staat mit einer größeren islamischen Bevölkerung. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sie überhaupt in einen Topf zu werfen mit den anderen OECD-Staaten. Ich sehe auch die Türkei nicht als westlichen Staat oder "westliche Welt", sorry.
Bleiben also die 137+20 Toten in Frankreich letztes Jahr und ein Toter in GB glaube ich. Warte mal, 137... Waren das nicht 130. Ach ja, in der Statistik des IEP sind die toten Terroristen als "Deaths" mit drin. Also 130+7.
Also 158 Tote (bzw. 146, wenn man die Terroristen rausrechnet) durch islamistischen Terrorismus in OECD-Ländern ohne islamische Bevölkerungsmehrheit. Macht 146 Tote bei 1.190.000.000 Milliarden Menschen. Dieses Jahr sind es übrigens aktuell 168 (ohne Türkei).
Macht 2015 alle 8,15 Millionen Menschen einen Toten. Im selben Zeitraum, als 146 Menschen durch islamistischen Terror gestorben sind in OECD-Ländern (ohne Türkei) , starben ca. 13.000.000 Menschen aus anderen Gründen.
Wenn man netterweise also die Quote an den Todesursachen anheftet, ist einer von 89000 Todesfällen durch islamistischen Terror erfolgt. Das macht also alle ca. 5-6 Wochen einen Toten durch Terror in Deutschland, wenn wir den OECD-Schnitt hätten. In der Zwischenzeit sind in diesem Land knapp 400 Menschen im Straßenverkehr gestorben, 1500-2000 an Krankenhauskeimen, ein paar hundert an Grippe und ca. 15 Babys am plötzlichen Kindstod. Alles zum Großteil vermeidbare Tote, oft im besten Alter. Thema Gesundheitspolitik (MRSA) interessiert keinen, Regulierungen im Straßenverkehr sind Teufelszeug von den bösen Grünen, während man die Einschränkung der Freiheiten an anderer Stelle zur Verhinderung weiterer Terrortote (wieviel gab es noch mal in Deutschland?) locker begrüßt und die Hände waschen, um nicht überall seine Viren zu verteilen, tut auch keiner...
Und dann darf ich nicht hinterfragen, warum ich das Dauer-Thema "Terrorangst in Deutschland" in seiner Intensität , auch im Vergleich mit anderen Bedrohungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Leib und Leben, für viel zu hochgejubelt ansehe?
Es gibt tausend Dinge, die mein Leben und mein Wohlergehen in Gefahr bringen und die Menschen kümmern sich nur um die 2 Dinge, die sie noch weniger beeinflussen können als die anderen 998.
Man könnte interpretieren, dass Deine gefühlte Angst als Bewohner eines OECD Mitgliedstaates in Vergleich zu einem Nigerianer oder eines Irakers eher irrational ist, obwohl die Anzahl sich versiebenfacht hat.
Zu behaupten die Länder Nigeria und Irak wären sicherer als im Vorjahr, da Opferanzahl rückläufig um 10 %, ist in Anbetracht der Tatsache, dass diese beiden Länder alleine 40 % der weltweiten Terroropfer beklagen ebenfalls irrational.
Da können wir ja wieder da weiter machen wo aufgehört wurde. Nämlich in wie weit DNA Tests und Fingerabdrücke bei Flüchtlingen helfen in Deutschland Terroranschläge zu verhindern. Und manchmal hilft es wirklich ungemein wenn man sich den kompletten Text seiner Links durch ließt und nicht nur die Überschriften. Aber das wurde ja schon mal erwähnt....
der ganze bericht ist spannend, hier der direkte link:
http://economicsandpeace.org/wp-content/uploads/2016/11/Global-Terrorism-Index-2016.2.pdf
der bericht geht auf auf terrorursachen ein, auf s. 71 findet sich eine graphik die die ursachen für terror in oecd-ländern und dem rest der welt in einer graphik aufführt.
selbstverständlich gibt es da unterschiede, interessant fand ich, daß der punkt "akzeptanz der rechte von anderen" als eine der einflußgrößen auf die wahrscheinlichkeit von terroranschlägen für beide gruppen von ländern vorhanden ist.
das finde ich besonders bemerkenswert im hinblick auf aragorns vorstellungen und einlassungen.
@ Brodowin
Das habe ich gelesen.
@ Brodowin
Das habe ich gelesen.