Uegoo schrieb: Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?
Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.
Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.
Uegoo schrieb: Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?
Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.
Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.
Wahrscheinlich ja. Keine Ahnung, ob sie da wirklich eine Chance haben. Zwei Vertragspartner können meines Erachtens frei bestimmen, wann und zu welchen Bedingungen ihr Vertrag bestimmt. Carlos darf einfach am 1. Juli nicht beim Training sein. Aber das ist ja aufgrund seiner Länderspielreise eh hinfällig.
Kann mir irgendwie nicht vorstellen das Bruchhagen auf so eine fragwürdigen Vertrags-legalitäts-limbo eingeht. Vllt. sind die Schweizer auch einfach ausbezahlt worden..
Uegoo schrieb: Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?
Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.
Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.
Auf welcher rechtlichen Grundlage sollte denn eine solche Klage beruhen?
AnitaBonghit schrieb: Kann mir irgendwie nicht vorstellen das Bruchhagen auf so eine fragwürdigen Vertrags-legalitäts-limbo eingeht. Vllt. sind die Schweizer auch einfach ausbezahlt worden..
Uegoo schrieb: Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?
Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.
Das ist schon klar. Ein simpler Trick eben, um ihn aus den Klauen der Krake zu befreien. Verlängert er bei der Eintracht, bleiben die Schweizer mit im Boot, unterschreibt er einen neuen Vertrag, dann nicht. So weit, so gut.
Mein Problem, ich kann in einen Vertrag schreiben, dass der Hund eine Katze ist, faktisch bleibt er nichtsdestotrotz ein Hund. Anders, ich kann einen neuen Vertrag aufsetzen, faktisch bleibt es eine Vertragsverlängerung, ob nun mit oder ohne Pause. Ob das nun so ist, müssen im Zweifel wohl die Rechtsverdreher klären. Wenn dem so ist, hat das Konsortium wohl einen Schadenersatzanspruch.
Uegoo schrieb: Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?
Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.
Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.
Auf welcher rechtlichen Grundlage sollte denn eine solche Klage beruhen?
Dahingehend, dass für sie faktisch der Vertrag verlängert wurde und so weiterhin der Bestandsschutz ihrer Beteiligung wirksam ist.
Uegoo schrieb: Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?
Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.
Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.
Auf welcher rechtlichen Grundlage sollte denn eine solche Klage beruhen?
Dahingehend, dass für sie faktisch der Vertrag verlängert wurde und so weiterhin der Bestandsschutz ihrer Beteiligung wirksam ist.
Faktisch unterschreibt Zambrano einen neuen Vertrag. Das Konsortium hätte nur bei einer Verlängerung des alten Vertrages weiter an Zambrano "partizipiert". Zudem sind solche Verträge mittlerweile verboten. Rechtlich gesehen, dürfte mMn, das Konsortium mit einer Klage keine Chance haben.
Ich nehme mal an. Das eine juristische einwandfreie Lösung gefunden wurde. Evtl hat man eine kleine Summe dem Konsortium bezahlt, oder aber Zambrano ist ein zwei Tage vereinslos und unterschreibt dann einen neuen. Vielleicht hat er ja auch schon einen unterschrieben datiert auf 1.7. So wie uns Rode bei den Bayern. Der hat halt auch brav nix gesagt und hat dann die Bayern Bauern es verkünden lassen.
wir werden sehen. Denn eigentlich hätte er schon längst wo unterschreiben können.
Wenn es so abläuft wie hier spekuliert wird, dann ist Zambrano am 1. Juli arbeitslos. Das ist ein unwiderlegbarer Fakt, wenn sein neues Arbeitspapier erst ab dem 2. Juli gelten sollte. Da können sich die dämlichen Schweizer auf den Kopf stellen. Da werden sie das Nachsehen haben.
Das scheint mir eben nicht so einfach. Was ich mir vorstellen könnte, wie Mainhattener es schon andeutete, dass man den Konsorten einen Betrag X zukommen und im Gegenzug sich zusichern lässt, dass man diese Sache nicht juristisch verfolgt.
Ich sehe auch kein Problem darin den Vertrag auslaufen zu lassen und dann einen komplett neuen Vertrag abzuschließen. Dass die Schweizer das ziemlich uncool finden mag zwar sein, ist aber völlig egal. Beim Unterzeichnen eines neuen Vertrages sind sie raus. Egal ob er bei uns unterschreibt oder wo anders.
Uegoo schrieb: Das scheint mir eben nicht so einfach. Was ich mir vorstellen könnte, wie Mainhattener es schon andeutete, dass man den Konsorten einen Betrag X zukommen und im Gegenzug sich zusichern lässt, dass man diese Sache nicht juristisch verfolgt.
Ist natürlich auch nicht auszuschließen. Werden wir womöglich nie erfahren. Es sei denn, Zambrano wechselt.
Uegoo schrieb: Das scheint mir eben nicht so einfach. Was ich mir vorstellen könnte, wie Mainhattener es schon andeutete, dass man den Konsorten einen Betrag X zukommen und im Gegenzug sich zusichern lässt, dass man diese Sache nicht juristisch verfolgt.
Was soll man denn da juristisch verfolgen? Der Vertrag endet. Er ist faktisch arbeitlos und kann dann mit jedem Verein verhandeln. Auch mit der SGE. Allein wenn es eine Klausel im Vertrag gibt, die solch ein Szenario verbietet, kann es zu einer Vertragsstrafe kommen, aber sonst mE nicht.
Vielleicht denk ich auch nicht weit genug, aber ich sehe da momentan wenig Angriffsfläche. Aber wie gesagt, wie und was genau die Schweizer mit CZ vereinbart haben wissen wir nicht und werden wir vielleicht auch nie wissen. Hauptsache ist, er wird sie los und bleibt bei uns
Uegoo schrieb: Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?
Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.
Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.
Auf welcher rechtlichen Grundlage sollte denn eine solche Klage beruhen?
Dahingehend, dass für sie faktisch der Vertrag verlängert wurde und so weiterhin der Bestandsschutz ihrer Beteiligung wirksam ist.
Faktisch unterschreibt Zambrano einen neuen Vertrag. Das Konsortium hätte nur bei einer Verlängerung des alten Vertrages weiter an Zambrano "partizipiert". Zudem sind solche Verträge mittlerweile verboten. Rechtlich gesehen, dürfte mMn, das Konsortium mit einer Klage keine Chance haben.
Geht ja nicht darum ob sie Chancen haben, sie werden es trotzdem versuchen, wäre Dumm wenn sie es nicht versuchen würden. Geht ja um viel Geld. Man weiß auch nicht, welche Lücke da ein guter Anwalt findet.
Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.
Wahrscheinlich ja. Keine Ahnung, ob sie da wirklich eine Chance haben. Zwei Vertragspartner können meines Erachtens frei bestimmen, wann und zu welchen Bedingungen ihr Vertrag bestimmt. Carlos darf einfach am 1. Juli nicht beim Training sein. Aber das ist ja aufgrund seiner Länderspielreise eh hinfällig.
Auf welcher rechtlichen Grundlage sollte denn eine solche Klage beruhen?
Was wäre daran fragwürdig?
Das ist schon klar. Ein simpler Trick eben, um ihn aus den Klauen der Krake zu befreien. Verlängert er bei der Eintracht, bleiben die Schweizer mit im Boot, unterschreibt er einen neuen Vertrag, dann nicht. So weit, so gut.
Mein Problem, ich kann in einen Vertrag schreiben, dass der Hund eine Katze ist, faktisch bleibt er nichtsdestotrotz ein Hund. Anders, ich kann einen neuen Vertrag aufsetzen, faktisch bleibt es eine Vertragsverlängerung, ob nun mit oder ohne Pause. Ob das nun so ist, müssen im Zweifel wohl die Rechtsverdreher klären. Wenn dem so ist, hat das Konsortium wohl einen Schadenersatzanspruch.
Dahingehend, dass für sie faktisch der Vertrag verlängert wurde und so weiterhin der Bestandsschutz ihrer Beteiligung wirksam ist.
Faktisch unterschreibt Zambrano einen neuen Vertrag. Das Konsortium hätte nur bei einer Verlängerung des alten Vertrages weiter an Zambrano "partizipiert". Zudem sind solche Verträge mittlerweile verboten. Rechtlich gesehen, dürfte mMn, das Konsortium mit einer Klage keine Chance haben.
Vielleicht hat er ja auch schon einen unterschrieben datiert auf 1.7.
So wie uns Rode bei den Bayern. Der hat halt auch brav nix gesagt und hat dann die Bayern Bauern es verkünden lassen.
wir werden sehen. Denn eigentlich hätte er schon längst wo unterschreiben können.
Ist natürlich auch nicht auszuschließen. Werden wir womöglich nie erfahren. Es sei denn, Zambrano wechselt.
Was soll man denn da juristisch verfolgen? Der Vertrag endet. Er ist faktisch arbeitlos und kann dann mit jedem Verein verhandeln. Auch mit der SGE. Allein wenn es eine Klausel im Vertrag gibt, die solch ein Szenario verbietet, kann es zu einer Vertragsstrafe kommen, aber sonst mE nicht.
Vielleicht denk ich auch nicht weit genug, aber ich sehe da momentan wenig Angriffsfläche. Aber wie gesagt, wie und was genau die Schweizer mit CZ vereinbart haben wissen wir nicht und werden wir vielleicht auch nie wissen. Hauptsache ist, er wird sie los und bleibt bei uns
Geht ja nicht darum ob sie Chancen haben, sie werden es trotzdem versuchen, wäre Dumm wenn sie es nicht versuchen würden.
Geht ja um viel Geld.
Man weiß auch nicht, welche Lücke da ein guter Anwalt findet.
Informelle Frage: was daran ist mittlerweile verboten? Ich kenne die Verträge nicht, möchte es nur wissen.