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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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Blablablubb schrieb:

Dass man allerdings einen Wert wie Patriotismus Leuten wie z.B. dem FrankenAdler, der generell gegen Nationalstaaten und somit auch gegen sein Heimatland ist, nicht vermitteln kann, steht auf einem anderem Blatt.

Das Problem ist wohl eher, dass man deutschtümelnden Nationalisten nicht klar machen kann, dass der Nationalstaat den Anforderungen einer globalisierten Zukunft nicht mehr gewachsen ist und abgeschafft gehört.
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Raggamuffin schrieb:

Das Problem ist wohl eher, dass man deutschtümelnden Nationalisten nicht klar machen kann, dass der Nationalstaat den Anforderungen einer globalisierten Zukunft nicht mehr gewachsen ist und abgeschafft gehört.

Das hat mit Deutschtümelei nur wenig zu tun. Wenn dann mit Nationaltümelei, und wenn du dich umschaust, wirst du bemerken, dass Patriotismus und eure sogenannte Tümelei fast überall in der Welt viel größer geschrieben wird, als hier. Und das ist ganz normal.

Abschaffung von Nationalstaaten...
mag vielleicht sogar sein, dass du und andere damit Recht haben, aber das wird unmöglich sein! Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass stolze Länder und Monarchien wie die USA, GB, Russland, China, Japan und so weiter und sofort sich einfach aufgeben? Das wird nie passieren und damit auf ewig euer Traum bleiben!
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Raggamuffin schrieb:

Das Problem ist wohl eher, dass man deutschtümelnden Nationalisten nicht klar machen kann, dass der Nationalstaat den Anforderungen einer globalisierten Zukunft nicht mehr gewachsen ist und abgeschafft gehört.

Das hat mit Deutschtümelei nur wenig zu tun. Wenn dann mit Nationaltümelei, und wenn du dich umschaust, wirst du bemerken, dass Patriotismus und eure sogenannte Tümelei fast überall in der Welt viel größer geschrieben wird, als hier. Und das ist ganz normal.

Abschaffung von Nationalstaaten...
mag vielleicht sogar sein, dass du und andere damit Recht haben, aber das wird unmöglich sein! Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass stolze Länder und Monarchien wie die USA, GB, Russland, China, Japan und so weiter und sofort sich einfach aufgeben? Das wird nie passieren und damit auf ewig euer Traum bleiben!
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Blablablubb schrieb:

Das hat mit Deutschtümelei nur wenig zu tun. Wenn dann mit Nationaltümelei, und wenn du dich umschaust, wirst du bemerken, dass Patriotismus und eure sogenannte Tümelei fast überall in der Welt viel größer geschrieben wird, als hier. Und das ist ganz normal.


Abschaffung von Nationalstaaten...
mag vielleicht sogar sein, dass du und andere damit Recht haben, aber das wird unmöglich sein! Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass stolze Länder und Monarchien wie die USA, GB, Russland, China, Japan und so weiter und sofort sich einfach aufgeben? Das wird nie passieren und damit auf ewig euer Traum bleiben!

Nein, das glaube ich auch nicht. Deshalb wird uns dieses ganze Patriotismus-/Nationalismusgedöns auch irgendwann den Garaus machen. Vielleicht ist danach die Menschheit bereit, sich weiterzuentwickeln.
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Blablablubb schrieb:

Dass man allerdings einen Wert wie Patriotismus Leuten wie z.B. dem FrankenAdler, der generell gegen Nationalstaaten und somit auch gegen sein Heimatland ist, nicht vermitteln kann, steht auf einem anderem Blatt.

Das Problem ist wohl eher, dass man deutschtümelnden Nationalisten nicht klar machen kann, dass der Nationalstaat den Anforderungen einer globalisierten Zukunft nicht mehr gewachsen ist und abgeschafft gehört.
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Raggamuffin schrieb:

dass der Nationalstaat den Anforderungen einer globalisierten Zukunft nicht mehr gewachsen ist und abgeschafft gehört.

Das das Schwachsinn ist siehst Du ja hoffentlich ein, denn es würde nie funktionieren.
das sieht man ja schon an unserer ach so tollen EU.

Es gibt Dinge, die benötigen eine übergeordnete Instanz, da gebe ich Dir Recht. Aber eine Zentralverwaltung (das wäre das Extrem) für Alle geht überhaupt nicht, denn dann hast Du ganz schnell gewaltbereite Gotteskrieger an der macht, die Allles unterjochen, was nicht bei 3 auf dem Baum ist.
Ersetze Gotteskrieger durch Extremisten und Du siehst das passende Beispiel in unserer Vergangenheit.
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fromgg schrieb:

http://derstandard.at/2000032620162/Die-FPOe-hat-den-Waehlerzulauf-den-sich-die-AfD-wuenscht

Aus dem von dir verlinkten Interview:

Petry: Wir haben ein konservativ- liberales Profil, setzen uns unter anderem für mehr direkte Demokratie, den Bargelderhalt, die Euroabschaffung und für Datenschutz ein. Wir bejahen klar die nationale Identität und den Nationalstaat – so wie konservative CDU-Politiker. Ich möchte einen gesunden Patriotismus nicht mehr artikulieren müssen, er sollte selbstverständlich sein.

Also wenn es nur darum geht:

Direktere Demokratie mit Vorbild Schweiz - gerne.
Bargelderhalt - na klar,
steht auch in kausalem Zusammenhang mit dem Thema Datenschutz.
Euroabschaffung muss nicht sein, aber gegen eine Mitgliedschaft in der EU in ihrer derzeitigen Form bin ich auch. Da geht das dann mit einher.

Und auch der Rest passt.
Dass man allerdings einen Wert wie Patriotismus Leuten wie z.B. dem FrankenAdler, der generell gegen Nationalstaaten und somit auch gegen sein Heimatland ist, nicht vermitteln kann, steht auf einem anderem Blatt.
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Blablablubb schrieb:

Also wenn es nur darum geht:


Direktere Demokratie mit Vorbild Schweiz - gerne.
Bargelderhalt - na klar,
steht auch in kausalem Zusammenhang mit dem Thema Datenschutz.
Euroabschaffung muss nicht sein, aber gegen eine Mitgliedschaft in der EU in ihrer derzeitigen Form bin ich auch. Da geht das dann mit einher.

Das sehe ich ebenso.
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Raggamuffin schrieb:

dass der Nationalstaat den Anforderungen einer globalisierten Zukunft nicht mehr gewachsen ist und abgeschafft gehört.

Das das Schwachsinn ist siehst Du ja hoffentlich ein, denn es würde nie funktionieren.
das sieht man ja schon an unserer ach so tollen EU.

Es gibt Dinge, die benötigen eine übergeordnete Instanz, da gebe ich Dir Recht. Aber eine Zentralverwaltung (das wäre das Extrem) für Alle geht überhaupt nicht, denn dann hast Du ganz schnell gewaltbereite Gotteskrieger an der macht, die Allles unterjochen, was nicht bei 3 auf dem Baum ist.
Ersetze Gotteskrieger durch Extremisten und Du siehst das passende Beispiel in unserer Vergangenheit.
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Das das Schwachsinn ist siehst Du ja hoffentlich ein, denn es würde nie funktionieren.
das sieht man ja schon an unserer ach so tollen EU.

Da machst du aber den Bock zum Gärtner. Die ach so tolle EU zeigt, dass so ein Projekt  dort, wo nationale Interessen höher gehängt werden, als das Allgemeinwohl, scheitern muss. Die EU ist also ein Beispiel dafür, dass der Nationalstaat nicht mehr zeitgemäß ist, nicht umgekehrt.
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Das das Schwachsinn ist siehst Du ja hoffentlich ein, denn es würde nie funktionieren.
das sieht man ja schon an unserer ach so tollen EU.

Da machst du aber den Bock zum Gärtner. Die ach so tolle EU zeigt, dass so ein Projekt  dort, wo nationale Interessen höher gehängt werden, als das Allgemeinwohl, scheitern muss. Die EU ist also ein Beispiel dafür, dass der Nationalstaat nicht mehr zeitgemäß ist, nicht umgekehrt.
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Raggamuffin schrieb:

Da machst du aber den Bock zum Gärtner. Die ach so tolle EU zeigt, dass so ein Projekt  dort, wo nationale Interessen höher gehängt werden, als das Allgemeinwohl, scheitern muss. Die EU ist also ein Beispiel dafür, dass der Nationalstaat nicht mehr zeitgemäß ist, nicht umgekehrt.

Selbst wenn du die vom Wehrheimer_Adler beschriebene Zentralverwaltung der Weltbevölkerung hättest, würde es immer wieder Leute und Gruppen geben, die ihr eigenes Wohl höher als das Allgemeinwohl stellen. Das ist fast wie ein Urinstinkt. Es wird nicht funktionieren, egal ob sinnvoll oder nicht!

Und zur EU: Das kann man auslegen wie man will. Man könnte auch sagen, die Nationalstaaten für sich funktionieren, nur nicht, wenn sie durch ein Konstrukt wie die EU als kleiner Vorreiter einer Zentralverwaltung zusammengeführt werden sollen.
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Raggamuffin schrieb:

Da machst du aber den Bock zum Gärtner. Die ach so tolle EU zeigt, dass so ein Projekt  dort, wo nationale Interessen höher gehängt werden, als das Allgemeinwohl, scheitern muss. Die EU ist also ein Beispiel dafür, dass der Nationalstaat nicht mehr zeitgemäß ist, nicht umgekehrt.

Selbst wenn du die vom Wehrheimer_Adler beschriebene Zentralverwaltung der Weltbevölkerung hättest, würde es immer wieder Leute und Gruppen geben, die ihr eigenes Wohl höher als das Allgemeinwohl stellen. Das ist fast wie ein Urinstinkt. Es wird nicht funktionieren, egal ob sinnvoll oder nicht!

Und zur EU: Das kann man auslegen wie man will. Man könnte auch sagen, die Nationalstaaten für sich funktionieren, nur nicht, wenn sie durch ein Konstrukt wie die EU als kleiner Vorreiter einer Zentralverwaltung zusammengeführt werden sollen.
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Nationalstaaten abzulehnen, bedeutet nicht unbedingt, eine Weltzentralverwaltung zu fordern. Wie bereits gesagt, ist es natürlich eine Utopie aber ich denke, dass z.B. ein Europa der Regionen, unter global geltenden gemeinsamen Grundregeln (ähnlich einer Verfassung mit allgemeinen Menschenrechten, etc.) wünschenswert wäre.
Wozu man ein künstliches Produkt wie den Nationalstaat braucht, der rein organisatorisch total unpraktisch ist und in so gut wie keinem Land eine geografische oder kulturelle Einheit abbildet, leuchtet mir nicht ein.
Und welchen Sinn es machen soll, darauf auch noch stolz zu sein, schon mal überhaupt nicht.
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Nationalstaaten abzulehnen, bedeutet nicht unbedingt, eine Weltzentralverwaltung zu fordern. Wie bereits gesagt, ist es natürlich eine Utopie aber ich denke, dass z.B. ein Europa der Regionen, unter global geltenden gemeinsamen Grundregeln (ähnlich einer Verfassung mit allgemeinen Menschenrechten, etc.) wünschenswert wäre.
Wozu man ein künstliches Produkt wie den Nationalstaat braucht, der rein organisatorisch total unpraktisch ist und in so gut wie keinem Land eine geografische oder kulturelle Einheit abbildet, leuchtet mir nicht ein.
Und welchen Sinn es machen soll, darauf auch noch stolz zu sein, schon mal überhaupt nicht.
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Raggamuffin schrieb:

Nationalstaaten abzulehnen, bedeutet nicht unbedingt, eine Weltzentralverwaltung zu fordern. Wie bereits gesagt, ist es natürlich eine Utopie aber ich denke, dass z.B. ein Europa der Regionen, unter global geltenden gemeinsamen Grundregeln (ähnlich einer Verfassung mit allgemeinen Menschenrechten, etc.) wünschenswert wäre.

Ohne Nationalstaaten braucht man aber trotzdem eine Verwaltung. Sonst hat man Anarchie. Und Europa wäre weltweit gesehen dann auch nichts anderes als ein Nationalstaat, vergleichbar mit den USA.

Wenn die EU-Mitglieder tatsächlich alle die selben Gesetze hätten, aber auch die selben Sozialleistungen, Rechte und Pflichten, und all dies korrekt umgesetzt würde, dann wäre man ganz schön weit. Aber das will und kann man vermutlich wegen der zu unterschiedlichen Voraussetzungen gar nicht.
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Raggamuffin schrieb:

Nationalstaaten abzulehnen, bedeutet nicht unbedingt, eine Weltzentralverwaltung zu fordern. Wie bereits gesagt, ist es natürlich eine Utopie aber ich denke, dass z.B. ein Europa der Regionen, unter global geltenden gemeinsamen Grundregeln (ähnlich einer Verfassung mit allgemeinen Menschenrechten, etc.) wünschenswert wäre.

Ohne Nationalstaaten braucht man aber trotzdem eine Verwaltung. Sonst hat man Anarchie. Und Europa wäre weltweit gesehen dann auch nichts anderes als ein Nationalstaat, vergleichbar mit den USA.

Wenn die EU-Mitglieder tatsächlich alle die selben Gesetze hätten, aber auch die selben Sozialleistungen, Rechte und Pflichten, und all dies korrekt umgesetzt würde, dann wäre man ganz schön weit. Aber das will und kann man vermutlich wegen der zu unterschiedlichen Voraussetzungen gar nicht.
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Blablablubb schrieb:

Ohne Nationalstaaten braucht man aber trotzdem eine Verwaltung. Sonst hat man Anarchie.

Wo wir gerade bei Utopien sind...Anarchie wäre doch auch wat feines...

Ich sagte doch, dass man ein "Europa der Regionen" (also viele kleine regionale Verwaltungseinheiten, unter dem europäischen "Dachverband&quot anstreben sollte. Das hat nichts mit Anarchie zu tun.

Blablablubb schrieb:

Und Europa wäre weltweit gesehen dann auch nichts anderes als ein Nationalstaat, vergleichbar mit den USA.

Europa wäre dann sowas wie ein Bundesstaat oder eine Provinz unter der "Weltverfassung".

Blablablubb schrieb:

Wenn die EU-Mitglieder tatsächlich alle die selben Gesetze hätten, aber auch die selben Sozialleistungen, Rechte und Pflichten, und all dies korrekt umgesetzt würde, dann wäre man ganz schön weit. Aber das will und kann man vermutlich wegen der zu unterschiedlichen Voraussetzungen gar nicht.

Ich gebe dir Recht, dass man in Europa bezüglich der "Grundlagen" homogenere Verhältnisse benötigt. Es sollte aber eben auch ein große Autonomie und Gestaltungsspielraum für die Regionen geben. Der Sinn des Ganzen wäre ja, dass schneller und flexibler auf bestimmte Entwicklungen reagiert werden kann und sich die Menschen mit dieser Form der Organisation auch identifizieren können.
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Blablablubb schrieb:

Ohne Nationalstaaten braucht man aber trotzdem eine Verwaltung. Sonst hat man Anarchie.

Wo wir gerade bei Utopien sind...Anarchie wäre doch auch wat feines...

Ich sagte doch, dass man ein "Europa der Regionen" (also viele kleine regionale Verwaltungseinheiten, unter dem europäischen "Dachverband&quot anstreben sollte. Das hat nichts mit Anarchie zu tun.

Blablablubb schrieb:

Und Europa wäre weltweit gesehen dann auch nichts anderes als ein Nationalstaat, vergleichbar mit den USA.

Europa wäre dann sowas wie ein Bundesstaat oder eine Provinz unter der "Weltverfassung".

Blablablubb schrieb:

Wenn die EU-Mitglieder tatsächlich alle die selben Gesetze hätten, aber auch die selben Sozialleistungen, Rechte und Pflichten, und all dies korrekt umgesetzt würde, dann wäre man ganz schön weit. Aber das will und kann man vermutlich wegen der zu unterschiedlichen Voraussetzungen gar nicht.

Ich gebe dir Recht, dass man in Europa bezüglich der "Grundlagen" homogenere Verhältnisse benötigt. Es sollte aber eben auch ein große Autonomie und Gestaltungsspielraum für die Regionen geben. Der Sinn des Ganzen wäre ja, dass schneller und flexibler auf bestimmte Entwicklungen reagiert werden kann und sich die Menschen mit dieser Form der Organisation auch identifizieren können.
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Raggamuffin schrieb:  



Europa wäre dann sowas wie ein Bundesstaat oder eine Provinz unter der "Weltverfassung".

Und damit wie ein Nationalstaat wieder abgegrenzt. Wenn es keine Nationalstaaten geben darf, dann auch keine Bundesstaaten oder Regionen, denn das ist nichts anderes im Hinblick auf Grenzen und Lokalpatriotismus.
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Blablablubb schrieb:

Das hat mit Deutschtümelei nur wenig zu tun. Wenn dann mit Nationaltümelei, und wenn du dich umschaust, wirst du bemerken, dass Patriotismus und eure sogenannte Tümelei fast überall in der Welt viel größer geschrieben wird, als hier. Und das ist ganz normal.


Abschaffung von Nationalstaaten...
mag vielleicht sogar sein, dass du und andere damit Recht haben, aber das wird unmöglich sein! Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass stolze Länder und Monarchien wie die USA, GB, Russland, China, Japan und so weiter und sofort sich einfach aufgeben? Das wird nie passieren und damit auf ewig euer Traum bleiben!

Nein, das glaube ich auch nicht. Deshalb wird uns dieses ganze Patriotismus-/Nationalismusgedöns auch irgendwann den Garaus machen. Vielleicht ist danach die Menschheit bereit, sich weiterzuentwickeln.
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Blablablubb schrieb:

Das hat mit Deutschtümelei nur wenig zu tun. Wenn dann mit Nationaltümelei, und wenn du dich umschaust, wirst du bemerken, dass Patriotismus und eure sogenannte Tümelei fast überall in der Welt viel größer geschrieben wird, als hier. Und das ist ganz normal.


Abschaffung von Nationalstaaten...
mag vielleicht sogar sein, dass du und andere damit Recht haben, aber das wird unmöglich sein! Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass stolze Länder und Monarchien wie die USA, GB, Russland, China, Japan und so weiter und sofort sich einfach aufgeben? Das wird nie passieren und damit auf ewig euer Traum bleiben!

Nein, das glaube ich auch nicht. Deshalb wird uns dieses ganze Patriotismus-/Nationalismusgedöns auch irgendwann den Garaus machen. Vielleicht ist danach die Menschheit bereit, sich weiterzuentwickeln.

Den Ansatz als solchen  find ich gar nicht so schlecht.

Aber wo fängt Nationalismusgedöns an und wo hörts auf.

Bei der Flüchtlingskrise , wenn man für Begrenzungen ist ?

Bei der EU und ihren ganzen leider vorhandenen  Konstruktionsfehlern ?

Beim "Mißbrauch der EU , die in echt zumindest in einigen teilen    nur den Turbokapitalismus fördert ?

Und da kann man x beliebig fortsetzen

Blabla und Du ,ihr habt ja schon treffend festgestellt , daß es nicht funktionieren wird.

W ir werden da noch jenseits der Flüchlingskrise ein  spannendes Gedöns um den richtigen EU Weg erleben .
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Raggamuffin schrieb:  



Europa wäre dann sowas wie ein Bundesstaat oder eine Provinz unter der "Weltverfassung".

Und damit wie ein Nationalstaat wieder abgegrenzt. Wenn es keine Nationalstaaten geben darf, dann auch keine Bundesstaaten oder Regionen, denn das ist nichts anderes im Hinblick auf Grenzen und Lokalpatriotismus.
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Blablablubb schrieb:  


Raggamuffin schrieb:  



Europa wäre dann sowas wie ein Bundesstaat oder eine Provinz unter der "Weltverfassung".


Und damit wie ein Nationalstaat wieder abgegrenzt. Wenn es keine Nationalstaaten geben darf, dann auch keine Bundesstaaten oder Regionen, denn das ist nichts anderes im Hinblick auf Grenzen und Lokalpatriotismus.

Du musst auch unterscheiden zwischen Staaten und Nationalstaaten.
Ich weiß nicht wie hoch dein (Hessischer??) Patriotismus gegenüber den verdammten Westfalen, Thüringern, o.ä. ausgeprägt ist. Betrachtest du die als andere Nationalstaaten? Es geht mir auch nicht darum, Verwaltungen abzuschaffen, sondern den nationalen Gedanken dahinter: "Wir vs. die Anderen". Der ist nämlich schädlich.
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Blablablubb schrieb:  


Raggamuffin schrieb:  



Europa wäre dann sowas wie ein Bundesstaat oder eine Provinz unter der "Weltverfassung".


Und damit wie ein Nationalstaat wieder abgegrenzt. Wenn es keine Nationalstaaten geben darf, dann auch keine Bundesstaaten oder Regionen, denn das ist nichts anderes im Hinblick auf Grenzen und Lokalpatriotismus.

Du musst auch unterscheiden zwischen Staaten und Nationalstaaten.
Ich weiß nicht wie hoch dein (Hessischer??) Patriotismus gegenüber den verdammten Westfalen, Thüringern, o.ä. ausgeprägt ist. Betrachtest du die als andere Nationalstaaten? Es geht mir auch nicht darum, Verwaltungen abzuschaffen, sondern den nationalen Gedanken dahinter: "Wir vs. die Anderen". Der ist nämlich schädlich.
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Raggamuffin schrieb:

Ich weiß nicht wie hoch dein (Hessischer??) Patriotismus gegenüber den verdammten Westfalen, Thüringern, o.ä. ausgeprägt ist.

Also verdammen würde ich sie natürlich nicht
Aber regional hab ich sowas extrem im Frankenland erlebt. Der Franke grenzt sich von Bayern schon gerne ab.
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Blablablubb schrieb:  


Raggamuffin schrieb:  



Europa wäre dann sowas wie ein Bundesstaat oder eine Provinz unter der "Weltverfassung".


Und damit wie ein Nationalstaat wieder abgegrenzt. Wenn es keine Nationalstaaten geben darf, dann auch keine Bundesstaaten oder Regionen, denn das ist nichts anderes im Hinblick auf Grenzen und Lokalpatriotismus.

Du musst auch unterscheiden zwischen Staaten und Nationalstaaten.
Ich weiß nicht wie hoch dein (Hessischer??) Patriotismus gegenüber den verdammten Westfalen, Thüringern, o.ä. ausgeprägt ist. Betrachtest du die als andere Nationalstaaten? Es geht mir auch nicht darum, Verwaltungen abzuschaffen, sondern den nationalen Gedanken dahinter: "Wir vs. die Anderen". Der ist nämlich schädlich.
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Blablablubb schrieb:  


Raggamuffin schrieb:  



Europa wäre dann sowas wie ein Bundesstaat oder eine Provinz unter der "Weltverfassung".


Und damit wie ein Nationalstaat wieder abgegrenzt. Wenn es keine Nationalstaaten geben darf, dann auch keine Bundesstaaten oder Regionen, denn das ist nichts anderes im Hinblick auf Grenzen und Lokalpatriotismus.

Du musst auch unterscheiden zwischen Staaten und Nationalstaaten.
Ich weiß nicht wie hoch dein (Hessischer??) Patriotismus gegenüber den verdammten Westfalen, Thüringern, o.ä. ausgeprägt ist. Betrachtest du die als andere Nationalstaaten? Es geht mir auch nicht darum, Verwaltungen abzuschaffen, sondern den nationalen Gedanken dahinter: "Wir vs. die Anderen". Der ist nämlich schädlich.

Gott sei dank ist der hess.Patriotismus durch die EU Verordnung neuerdings geschützt .Und das ist gut so

"Grie Soß"bedarf lt.der EU ,der speziellen 7 Kräuter ..

Und lt.dieser.EU Verordnung müßen diese Zutaten aus Frankfurt oder angrenzenden Kommunen stammen und mit der Hand zu einem Gebinde verarbeitet werden  .

Ordnung  muß sein .

Da können die Lutscher aus den angrenzenden Ländern nur noch blöd gugge
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fromgg schrieb:

http://derstandard.at/2000032620162/Die-FPOe-hat-den-Waehlerzulauf-den-sich-die-AfD-wuenscht

Aus dem von dir verlinkten Interview:

Petry: Wir haben ein konservativ- liberales Profil, setzen uns unter anderem für mehr direkte Demokratie, den Bargelderhalt, die Euroabschaffung und für Datenschutz ein. Wir bejahen klar die nationale Identität und den Nationalstaat – so wie konservative CDU-Politiker. Ich möchte einen gesunden Patriotismus nicht mehr artikulieren müssen, er sollte selbstverständlich sein.

Also wenn es nur darum geht:

Direktere Demokratie mit Vorbild Schweiz - gerne.
Bargelderhalt - na klar,
steht auch in kausalem Zusammenhang mit dem Thema Datenschutz.
Euroabschaffung muss nicht sein, aber gegen eine Mitgliedschaft in der EU in ihrer derzeitigen Form bin ich auch. Da geht das dann mit einher.

Und auch der Rest passt.
Dass man allerdings einen Wert wie Patriotismus Leuten wie z.B. dem FrankenAdler, der generell gegen Nationalstaaten und somit auch gegen sein Heimatland ist, nicht vermitteln kann, steht auf einem anderem Blatt.
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Blablablubb schrieb:  


fromgg schrieb:http://derstandard.at/2000032620162/Die-FPOe-hat-den-Waehlerzulauf-den-sich-die-AfD-wuenscht


Aus dem von dir verlinkten Interview:


Petry: Wir haben ein konservativ- liberales Profil, setzen uns unter anderem für mehr direkte Demokratie, den Bargelderhalt, die Euroabschaffung und für Datenschutz ein. Wir bejahen klar die nationale Identität und den Nationalstaat – so wie konservative CDU-Politiker. Ich möchte einen gesunden Patriotismus nicht mehr artikulieren müssen, er sollte selbstverständlich sein.


Also wenn es nur darum geht:


Direktere Demokratie mit Vorbild Schweiz - gerne.
Bargelderhalt - na klar,
steht auch in kausalem Zusammenhang mit dem Thema Datenschutz.
Euroabschaffung muss nicht sein, aber gegen eine Mitgliedschaft in der EU in ihrer derzeitigen Form bin ich auch. Da geht das dann mit einher.


Und auch der Rest passt.
Dass man allerdings einen Wert wie Patriotismus Leuten wie z.B. dem FrankenAdler, der generell gegen Nationalstaaten und somit auch gegen sein Heimatland ist, nicht vermitteln kann, steht auf einem anderem Blatt.

Den Nationalstaat sehe ich als Modell für den Übergang. Das habe ich ausführlich beschrieben. Aber scheinbar hast du nur Signalwörter wahrgenommen. Seit drumherum.
Gegen mein Heimatland bin ich dann also deiner Meinung nach! Eine nette Konstruktion von dir.
Mal ne Frage: was bedeutet eigentlich "patriotisch sein"?
Ich persönlich bin übrigens äußerst Heimatverbunden.Ich spreche breitestes Oberfränkisch, habe noch nie eine längere Zeit außerhalb meiner Heimat verbracht, beschäftige mich ausgiebig mit historischem Brauchtum und mit der Dorfchronik und plane gerade ein Fotoprojekt vor 100, 50 Jahren und heute.
Heimat ist für mich völlig klar. Da bin ich fest verankert und emotional gebunden. Aber auch bereit diese Heimat zu teilen!

Ich bin gespannt was für dich Patriotismus bedeutet!
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Blablablubb schrieb:  


Raggamuffin schrieb:  



Europa wäre dann sowas wie ein Bundesstaat oder eine Provinz unter der "Weltverfassung".


Und damit wie ein Nationalstaat wieder abgegrenzt. Wenn es keine Nationalstaaten geben darf, dann auch keine Bundesstaaten oder Regionen, denn das ist nichts anderes im Hinblick auf Grenzen und Lokalpatriotismus.

Du musst auch unterscheiden zwischen Staaten und Nationalstaaten.
Ich weiß nicht wie hoch dein (Hessischer??) Patriotismus gegenüber den verdammten Westfalen, Thüringern, o.ä. ausgeprägt ist. Betrachtest du die als andere Nationalstaaten? Es geht mir auch nicht darum, Verwaltungen abzuschaffen, sondern den nationalen Gedanken dahinter: "Wir vs. die Anderen". Der ist nämlich schädlich.

Gott sei dank ist der hess.Patriotismus durch die EU Verordnung neuerdings geschützt .Und das ist gut so

"Grie Soß"bedarf lt.der EU ,der speziellen 7 Kräuter ..

Und lt.dieser.EU Verordnung müßen diese Zutaten aus Frankfurt oder angrenzenden Kommunen stammen und mit der Hand zu einem Gebinde verarbeitet werden  .

Ordnung  muß sein .

Da können die Lutscher aus den angrenzenden Ländern nur noch blöd gugge
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Daher weht also der Wind.... Weg von Deutschland als verwaltungseinheit hin zum Fürstentum Hessen-Nassau.
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Raggamuffin schrieb:

Ich weiß nicht wie hoch dein (Hessischer??) Patriotismus gegenüber den verdammten Westfalen, Thüringern, o.ä. ausgeprägt ist.

Also verdammen würde ich sie natürlich nicht
Aber regional hab ich sowas extrem im Frankenland erlebt. Der Franke grenzt sich von Bayern schon gerne ab.
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Blablablubb schrieb:

Aber regional hab ich sowas extrem im Frankenland erlebt. Der Franke grenzt sich von Bayern schon gerne ab.

Ich finde solche Sachen weitaus harmloser. Wenn es ginge, würden wir bei Offenbach auch den Anker lichten, damit die langsam nach Österreich abtreiben... Es hat aber wohl kein Franke ernsthaft vor, einen Zaun an der bayrisch-fränkischen Grenze zu bauen. Genauso wäre ich dagegen Offenbach den Krieg zu erklären, sollte diese Forderung eines Tages auf die Agenda kommen. Und das hat tatsächlich auch einen Bezug zu so etwas wie Heimatverbundenheit. Ich bin ja auch gewissermaßen stolz Frankfurter zu sein. Aber wieso lebe ich eigentlich im selben Nationalstaat wie die Sachsen? Oder was hab ich mit Friesen am Hut? Habe ich nicht mit Elsässern mehr gemeinsam?
Nationalismus ist das was wir gerade am Balkan erleben. Oder das was die Polen veranstalten. Politik (vermeintlich) fürs "eigene Volk", auf Kosten der anderen.
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Daher weht also der Wind.... Weg von Deutschland als verwaltungseinheit hin zum Fürstentum Hessen-Nassau.
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Daher weht also der Wind.... Weg von Deutschland als verwaltungseinheit hin zum Fürstentum Hessen-Nassau.

Als Mittelpunkt und das Machtzentrum Europas

Kein Witz:
Mein Weg führte mich heute zur ersten Metzgerei hier am Ort und gleich zum patriot. Abendessen .In diesen Zeiten und in Würdigung  dieser EU-Verordnung schadet es nicht , hab ich mir gedacht
Der Chef der Metzgerei hat sich richtig "gefreut" über die neuen Regeln und wir hatten richtig Spaß
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Blablablubb schrieb:

Aber regional hab ich sowas extrem im Frankenland erlebt. Der Franke grenzt sich von Bayern schon gerne ab.

Ich finde solche Sachen weitaus harmloser. Wenn es ginge, würden wir bei Offenbach auch den Anker lichten, damit die langsam nach Österreich abtreiben... Es hat aber wohl kein Franke ernsthaft vor, einen Zaun an der bayrisch-fränkischen Grenze zu bauen. Genauso wäre ich dagegen Offenbach den Krieg zu erklären, sollte diese Forderung eines Tages auf die Agenda kommen. Und das hat tatsächlich auch einen Bezug zu so etwas wie Heimatverbundenheit. Ich bin ja auch gewissermaßen stolz Frankfurter zu sein. Aber wieso lebe ich eigentlich im selben Nationalstaat wie die Sachsen? Oder was hab ich mit Friesen am Hut? Habe ich nicht mit Elsässern mehr gemeinsam?
Nationalismus ist das was wir gerade am Balkan erleben. Oder das was die Polen veranstalten. Politik (vermeintlich) fürs "eigene Volk", auf Kosten der anderen.
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Raggamuffin schrieb:

Wenn es ginge, würden wir bei Offenbach auch den Anker lichten, damit die langsam nach Österreich abtreiben...

Ach komm, das haben die Ösis auch nicht verdient

Naja, denke mal, wir sind dann durch mit dem Thema, da wir erkannt haben, dass sich Nationalstaaten nicht abschaffen lassen werden, egal ob sinnvoll oder nicht.
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@Harry:

Was klappt denn bei dir mit dem Zitieren nicht?
Auf antworten klicken, dann Textteil markieren und auf Text zitieren klicken. Müsste doch gehen!?


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