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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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smoKe89 schrieb:

Wer ist denn heutzutage noch von einer Partei überzeugt?

pelo
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SGE-URNA schrieb:  


smoKe89 schrieb:
Wer ist denn heutzutage noch von einer Partei überzeugt?


pelo

Der muss nicht mal lesen, was die AfD will, um ihr grenzenlos verfallen zu sein.
Der korkmaz irgendwas war auch nur am Abjubeln, konnte und/oder wollte aber ebenfalls nicht damit rausrücken, was an der Partei so geil ist.
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reggaetyp schrieb:

Äh, nein. Wenn man eine Partei wählt, von der man nicht überzeugt ist, sondern es den anderen Parteien mal zeigen will, dann ist das eine Protestwahl.
Was denn sonst?


Also manchmal...

Wer ist denn heutzutage noch von einer Partei überzeugt? Ich könnte genau so gut meine Katze damit beauftragen, mein Thunfischsandwich zu beschützen. Das ist weniger naiv als seine Hoffnungen in eine politische Partei zu stecken. Da habe ich mit den "Protestwählern" wohl mehr gemein als mit dem Rest.
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smoKe89 schrieb:

Wer ist denn heutzutage noch von einer Partei überzeugt? Ich könnte genau so gut meine Katze damit beauftragen, mein Thunfischsandwich zu beschützen. Das ist weniger naiv als seine Hoffnungen in eine politische Partei zu stecken. Da habe ich mit den "Protestwählern" wohl mehr gemein als mit dem Rest.

es kommt halt immer darauf an, was man von der politik erwartet. einige erwarten den nächsten schritt richtung schlaraffenland, ich erwarte dass versucht wird unter schlechten alternativen die beste aus zu suchen. und da rassismus, nationalismus, verdruckstes christentum und völkisches denken nicht meiner vorstellung von einer besseren welt entsprechen ist die afd für mich ein problem.

dass keine partei völlig unabhängig vom rest der welt und gegeben umständen alles so machen kann, wie ich es für richtig halte ist mir bewußt. wer das von einer partei erwartet wird sein leben lang enttäuscht bleiben, auch wenn seine lieblinge denn mal an der regierung beteiligt sein sollten.
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SGE-URNA schrieb:  


smoKe89 schrieb:
Wer ist denn heutzutage noch von einer Partei überzeugt?


pelo

Der muss nicht mal lesen, was die AfD will, um ihr grenzenlos verfallen zu sein.
Der korkmaz irgendwas war auch nur am Abjubeln, konnte und/oder wollte aber ebenfalls nicht damit rausrücken, was an der Partei so geil ist.
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reggaetyp schrieb:

Der korkmaz irgendwas war auch nur am Abjubeln

Das ist irgendein Troll.

pelo ist richtiger Fanboy. Höcke... betreibt Schulterschluss mit deutschnationalen Burschenschaften und verbreitet rassistische Propaganda... macht nix. Petry, super. Lucke, ganz gross... ach warte, der hat ja längst die AfD kritisiert... Depp. Usw usf
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smoKe89 schrieb:

Da habe ich mit den "Protestwählern" wohl mehr gemein als mit dem Rest.

Zweifelsohne.
Zum Beispiel eine radikal marktliberale Haltung, Fremdenfeindlichkeit und einen Aluhut.
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reggaetyp schrieb:

Zweifelsohne.
Zum Beispiel eine radikal marktliberale Haltung, Fremdenfeindlichkeit und einen Aluhut.

Die radikal marktliberale Haltung bestätige ich gerne. Warum ich fremdenfeindlich sein soll, könntest du aber mal ausführen. Zumal ich hier im Forum wiederholt meine Pro-Open-Borders-Haltung dargelegt habe.

Falls du dazu nicht in der Lage bist, könntest du zumindest so nett sein, diesen Vorwurf zurückzunehmen.
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reggaetyp schrieb:

Äh, nein. Wenn man eine Partei wählt, von der man nicht überzeugt ist, sondern es den anderen Parteien mal zeigen will, dann ist das eine Protestwahl.
Was denn sonst?


Also manchmal...

Wer ist denn heutzutage noch von einer Partei überzeugt? Ich könnte genau so gut meine Katze damit beauftragen, mein Thunfischsandwich zu beschützen. Das ist weniger naiv als seine Hoffnungen in eine politische Partei zu stecken. Da habe ich mit den "Protestwählern" wohl mehr gemein als mit dem Rest.
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Wieso soll man nicht von einer Partei überzeugt sein können? Überzeugt zu sein heißt für mich jedenfalls nicht, dass ich jeden Programmpunkt dieser Partei teilen muss, sondern eher, dass diese Partei die für mich wichtigen Punkte anspricht und bedient. Eine Partei kann doch gar keine 100% Übereinstimmung bieten, will sie vermutlich auch nicht. Die Partei mit den meisten Übereinstimmungen wählt man dann. Jedenfalls wähle ich so. Daneben gibt es auch Parteien, die derartige Vorstellungen, Ideen, Programmpunkte haben, dass ich sie gar nicht wählen könnte, egal was daneben an positiven Punkten vielleicht sogar noch aufzuzählen wäre. Dazu zählt für mich auch die AfD. Da langt mir ein Björn Höcke um für mich zu sagen, diese Partei ist für mich unwählbar. Von dem verlinkten Partei- bzw. Wahlprogramm nicht zu sprechen.
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reggaetyp schrieb:

Zweifelsohne.
Zum Beispiel eine radikal marktliberale Haltung, Fremdenfeindlichkeit und einen Aluhut.

Die radikal marktliberale Haltung bestätige ich gerne. Warum ich fremdenfeindlich sein soll, könntest du aber mal ausführen. Zumal ich hier im Forum wiederholt meine Pro-Open-Borders-Haltung dargelegt habe.

Falls du dazu nicht in der Lage bist, könntest du zumindest so nett sein, diesen Vorwurf zurückzunehmen.
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smoKe89 schrieb:

Die radikal marktliberale Haltung bestätige ich gerne. Warum ich fremdenfeindlich sein soll, könntest du aber mal ausführen. Zumal ich hier im Forum wiederholt meine Pro-Open-Borders-Haltung dargelegt habe.


Falls du dazu nicht in der Lage bist, könntest du zumindest so nett sein, diesen Vorwurf zurückzunehmen.

Ich korrigiere mich in diesem Punkt.
Du bist nicht fremdenfeindlich. Du bist rassistisch.
Nachzulesen u.a. in etlichen Beiträgen zu Silvester in Köln, als du über den IQ von Arabern und dergleichen schwadronierst.
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Wieso soll man nicht von einer Partei überzeugt sein können? Überzeugt zu sein heißt für mich jedenfalls nicht, dass ich jeden Programmpunkt dieser Partei teilen muss, sondern eher, dass diese Partei die für mich wichtigen Punkte anspricht und bedient. Eine Partei kann doch gar keine 100% Übereinstimmung bieten, will sie vermutlich auch nicht. Die Partei mit den meisten Übereinstimmungen wählt man dann. Jedenfalls wähle ich so. Daneben gibt es auch Parteien, die derartige Vorstellungen, Ideen, Programmpunkte haben, dass ich sie gar nicht wählen könnte, egal was daneben an positiven Punkten vielleicht sogar noch aufzuzählen wäre. Dazu zählt für mich auch die AfD. Da langt mir ein Björn Höcke um für mich zu sagen, diese Partei ist für mich unwählbar. Von dem verlinkten Partei- bzw. Wahlprogramm nicht zu sprechen.
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skyeagle schrieb:

Eine Partei kann doch gar keine 100% Übereinstimmung bieten

Schau dir doch mal die Diskussion hier an... Kritik an der AfD kommt für einige Teilnehmer hier Blasphemie gleich, ausgeübt durch staatlich gelenkte Lügenpresse und/oder "Linken". Für mich grenzt das hier bei eingen an Sektiererei.

Und ich seh das so, obwohl ich eigentlich bekanntermassen gänzlich unverdächtig bin, links zu sein. Mir geht der Nazi- und "besorgte Bürger" Sermon genauso auf den Sack, wie dieses kritiklose Feiern einer offensichtlich sich dem rechten Rand anbiedernden Partei mit vermehrt fragwürdigen Individuen.
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smoKe89 schrieb:

Die radikal marktliberale Haltung bestätige ich gerne. Warum ich fremdenfeindlich sein soll, könntest du aber mal ausführen. Zumal ich hier im Forum wiederholt meine Pro-Open-Borders-Haltung dargelegt habe.


Falls du dazu nicht in der Lage bist, könntest du zumindest so nett sein, diesen Vorwurf zurückzunehmen.

Ich korrigiere mich in diesem Punkt.
Du bist nicht fremdenfeindlich. Du bist rassistisch.
Nachzulesen u.a. in etlichen Beiträgen zu Silvester in Köln, als du über den IQ von Arabern und dergleichen schwadronierst.
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reggaetyp schrieb:

Ich korrigiere mich in diesem Punkt.
Du bist nicht fremdenfeindlich. Du bist rassistisch.
Nachzulesen u.a. in etlichen Beiträgen zu Silvester in Köln, als du über den IQ von Arabern und dergleichen schwadronierst.

Du meinst die IQ-Durchschnittswerte in diversen Ländern? Nun, das ist eine Statistik, deren Zahlen nachweislich zutreffend sind. Ich gehe davon aus, dass du nicht den Anstand aufbringen kannst, dich für deine haltlosen Behauptungen zu entschuldigen.
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darf ich Euch bitten, Intelligenztests und Kritik daran anderswo zu diskutieren? Ich möchte nicht, dass dieser Thread wieder mal zum Schauplatz persönlicher Animositäten wird.
Das hier könnt ihr ja gerne als Anknüpfungspunkt wählen ... aber bitte anderswo
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Ich verlinke das gerne noch mal. Das Recherchekollektiv hat den Entwurf veröffentlicht. Die Quelle sind emails von u.a. Beatrix von Storch.
Damit jeder Interessierte darin lesen kann hier nochmal das pdf:
Entwurf AfD-Wahlprogramm
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reggaetyp schrieb:

Ich verlinke das gerne noch mal. Das Recherchekollektiv hat den Entwurf veröffentlicht. Die Quelle sind emails von u.a. Beatrix von Storch.
Damit jeder Interessierte darin lesen kann hier nochmal das pdf:Entwurf AfD-Wahlprogramm

Okay, ich hab' mich mal grob durch gearbeitet.

Was mir vor allem auffält ist, dass es da so schwammig weiter geht wie in den üblichen Aussagen der AfD.

Man führt sehr oft auf was man anstrebt, noch öfter was man ablehnt, aber bei der Umsetzung, dem "wie", hapert es meiner Meinung nach gewaltig. Die Statements, Verzeihung Stellungnahmen zu den etablierten Parteien und EU, denen grundsätzlich alles in die Schuhe geschoben wird, klingen doch arg nach Verschwörungstheorie. Fakten gibt's da kaum.

In Teilen gibt es zwar konkrete Ansätze, z.B. beim Steuersystem, oft fehlt aber jeglicher Hinweis zur Umsetzung.
Viele Forderungen würden z.B. andere Finanzierungsmodelle erfordern als heute üblich, wie diese aussehen sollen kann ich allerdings oft nicht entschlüsseln. Beim Lieblingsthema Asyl/Abschiebung wird mir z.B. auch nicht klar, wie man denn nun erhöhte Abschiebungsquoten erzielen möchte.

Unterm Strich bleibt es doch im ganzen Protest-Bla Bla und wenig richtungsweisend.

Den Islam als ganzes abzulehnen, anstatt nur seine extremistischen Auswüchse oder besser jeglichen Extremismus, ist natürlich eindeutig rassistisch, aber das juckt die Autoren anscheinend wenig.

Wer die AfD wegen seiner persönlichen wirtschaftlichen Situation gewählt hat sollte sich dringend die Abschnitte zu den Sozialversicherungen durch lesen und ggf. nochmal kurz nachdenken.

Gleiches gilt für Frauen und homosexuelle Menschen beiden Geschlechts, da mal ein bisschen in den Abschnitten zum Gender Mainstreaming und zur Familien"politik" stöbern.

Mit dem Umweltschutz haben wir es auch nicht so, egal ob bei Energiewende oder ähnlichen Themen.

Alles was da außer den rassistischen Ausflügen zu Ausländer und Islamhetze drin steht summiert sich daher für mich auf übelsten Neoliberalismus. Daher möchte ich hier für die, die glauben unter einer AfD mehr soziale Gerechtigkeit zu erfahren mal Brecht zitieren: Nur die allergrößten Kälber wählen Ihre Metzger selber.

Wer's konkreter mag kann sich übrigens die Wahlprogramme zu den Landtagswahlen rein ziehen.
Ich habe mir mal das von Sachsen-Anhalt angetan und da werden die Aussagen durchaus weniger schwammig.

Okay, bei der Umsetzung mangelt's immer noch, aber man wird da sehr viel deutlicher, wie man sich die Ausgrenzung von Muslimen und homosexuellen Menschen, die Abschaffung von Umweltschutzmaßnahmen, Einflußnahme auf Medien und Kultureinrichtungen, Homeschooling und ähnliche Hochlichter vorstellt.

Immerhin fordert man nur beim Moscheenbau Volksentscheide, dass dürfte für Juden, Buddhisten, Hindus, Sikhs und Anhänger des großen Spagetti-Monsters ein Trost sein.

Fröhliches Petry-Heil noch

Wedge
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reggaetyp schrieb:

Ich verlinke das gerne noch mal. Das Recherchekollektiv hat den Entwurf veröffentlicht. Die Quelle sind emails von u.a. Beatrix von Storch.
Damit jeder Interessierte darin lesen kann hier nochmal das pdf:Entwurf AfD-Wahlprogramm

Okay, ich hab' mich mal grob durch gearbeitet.

Was mir vor allem auffält ist, dass es da so schwammig weiter geht wie in den üblichen Aussagen der AfD.

Man führt sehr oft auf was man anstrebt, noch öfter was man ablehnt, aber bei der Umsetzung, dem "wie", hapert es meiner Meinung nach gewaltig. Die Statements, Verzeihung Stellungnahmen zu den etablierten Parteien und EU, denen grundsätzlich alles in die Schuhe geschoben wird, klingen doch arg nach Verschwörungstheorie. Fakten gibt's da kaum.

In Teilen gibt es zwar konkrete Ansätze, z.B. beim Steuersystem, oft fehlt aber jeglicher Hinweis zur Umsetzung.
Viele Forderungen würden z.B. andere Finanzierungsmodelle erfordern als heute üblich, wie diese aussehen sollen kann ich allerdings oft nicht entschlüsseln. Beim Lieblingsthema Asyl/Abschiebung wird mir z.B. auch nicht klar, wie man denn nun erhöhte Abschiebungsquoten erzielen möchte.

Unterm Strich bleibt es doch im ganzen Protest-Bla Bla und wenig richtungsweisend.

Den Islam als ganzes abzulehnen, anstatt nur seine extremistischen Auswüchse oder besser jeglichen Extremismus, ist natürlich eindeutig rassistisch, aber das juckt die Autoren anscheinend wenig.

Wer die AfD wegen seiner persönlichen wirtschaftlichen Situation gewählt hat sollte sich dringend die Abschnitte zu den Sozialversicherungen durch lesen und ggf. nochmal kurz nachdenken.

Gleiches gilt für Frauen und homosexuelle Menschen beiden Geschlechts, da mal ein bisschen in den Abschnitten zum Gender Mainstreaming und zur Familien"politik" stöbern.

Mit dem Umweltschutz haben wir es auch nicht so, egal ob bei Energiewende oder ähnlichen Themen.

Alles was da außer den rassistischen Ausflügen zu Ausländer und Islamhetze drin steht summiert sich daher für mich auf übelsten Neoliberalismus. Daher möchte ich hier für die, die glauben unter einer AfD mehr soziale Gerechtigkeit zu erfahren mal Brecht zitieren: Nur die allergrößten Kälber wählen Ihre Metzger selber.

Wer's konkreter mag kann sich übrigens die Wahlprogramme zu den Landtagswahlen rein ziehen.
Ich habe mir mal das von Sachsen-Anhalt angetan und da werden die Aussagen durchaus weniger schwammig.

Okay, bei der Umsetzung mangelt's immer noch, aber man wird da sehr viel deutlicher, wie man sich die Ausgrenzung von Muslimen und homosexuellen Menschen, die Abschaffung von Umweltschutzmaßnahmen, Einflußnahme auf Medien und Kultureinrichtungen, Homeschooling und ähnliche Hochlichter vorstellt.

Immerhin fordert man nur beim Moscheenbau Volksentscheide, dass dürfte für Juden, Buddhisten, Hindus, Sikhs und Anhänger des großen Spagetti-Monsters ein Trost sein.

Fröhliches Petry-Heil noch

Wedge
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Wedge schrieb:

Den Islam als ganzes abzulehnen, anstatt nur seine extremistischen Auswüchse oder besser jeglichen Extremismus, ist natürlich eindeutig rassistisch, aber das juckt die Autoren anscheinend wenig.

Es juckt sie wenig, weil der Rassismus-Vorwurf inzwischen nichts anderes mehr ist, als ein einfallsloser Versuch, politische Gegner in die Defensive zu drängen. Langsam aber sicher geht das nach hinten los.
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Wedge schrieb:

Den Islam als ganzes abzulehnen, anstatt nur seine extremistischen Auswüchse oder besser jeglichen Extremismus, ist natürlich eindeutig rassistisch, aber das juckt die Autoren anscheinend wenig.

Es juckt sie wenig, weil der Rassismus-Vorwurf inzwischen nichts anderes mehr ist, als ein einfallsloser Versuch, politische Gegner in die Defensive zu drängen. Langsam aber sicher geht das nach hinten los.
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smoKe89 schrieb:  


Wedge schrieb:
Den Islam als ganzes abzulehnen, anstatt nur seine extremistischen Auswüchse oder besser jeglichen Extremismus, ist natürlich eindeutig rassistisch, aber das juckt die Autoren anscheinend wenig.


Es juckt sie wenig, weil der Rassismus-Vorwurf inzwischen nichts anderes mehr ist, als ein einfallsloser Versuch, politische Gegner in die Defensive zu drängen. Langsam aber sicher geht das nach hinten los.

Nur sollte man sich dann auch dazu bekennen, dass man Rassist ist und nicht so tun als ob man bloß missverstanden wird. Nur weil es Rassisten nicht juckt, dass sie Rassisten sind, ändert das ja nichts an der Tatsache.
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smoKe89 schrieb:  


Wedge schrieb:
Den Islam als ganzes abzulehnen, anstatt nur seine extremistischen Auswüchse oder besser jeglichen Extremismus, ist natürlich eindeutig rassistisch, aber das juckt die Autoren anscheinend wenig.


Es juckt sie wenig, weil der Rassismus-Vorwurf inzwischen nichts anderes mehr ist, als ein einfallsloser Versuch, politische Gegner in die Defensive zu drängen. Langsam aber sicher geht das nach hinten los.

Nur sollte man sich dann auch dazu bekennen, dass man Rassist ist und nicht so tun als ob man bloß missverstanden wird. Nur weil es Rassisten nicht juckt, dass sie Rassisten sind, ändert das ja nichts an der Tatsache.
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Raggamuffin schrieb:

Nur weil es Rassisten nicht juckt, dass sie Rassisten sind, ändert das ja nichts an der Tatsache.

Interessanter weise scheint das aber eben doch viele zu jucken. Man gibt rassisten Krams von sich, möchte aber nicht als Rassist bezeichnet werden. Und schwurbelt sich dann irgendwas zurecht.
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Raggamuffin schrieb:

Nur weil es Rassisten nicht juckt, dass sie Rassisten sind, ändert das ja nichts an der Tatsache.

Interessanter weise scheint das aber eben doch viele zu jucken. Man gibt rassisten Krams von sich, möchte aber nicht als Rassist bezeichnet werden. Und schwurbelt sich dann irgendwas zurecht.
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miraculix250 schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Nur weil es Rassisten nicht juckt, dass sie Rassisten sind, ändert das ja nichts an der Tatsache.


Interessanter weise scheint das aber eben doch viele zu jucken. Man gibt rassisten Krams von sich, möchte aber nicht als Rassist bezeichnet werden. Und schwurbelt sich dann irgendwas zurecht. die csu hat immer verlangt, dass es rechts neben ihr keine partei geben dürfe, jetzt gibt es eine und die wird uns als nicht rechts verkauft. nicht von ihr selbst, sondern von ihren befürwortern.

ach, das geht doch schon früher los. von storch sagt, dass die afd rechts von der nach links gewandelten cdu steht aber die afd befürworter hier im forum versuchen uns weis zu machen, die afd sei keine rechte partei. das ist schon irgendwie komisch.

mein persönlicher brüller des tages: frau petry hat einen auftritt im frühstücksfernsehen verpasst. weil, achtung jetzt kommts, aufgrund eines dedos angriffs der termin nicht bei ihr angekommen sei, er wurde intern nicht weiter geleitet.

da haben wir es doch wieder: die armen verfolgten afd-ler, die verfogung nimmt zu. nur blöd, wenn man das am telefon schon wieder vergessen hat.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/frauke-petry-will-zdf-termin-wegen-hackerangriff-versaeumt-haben-a-1082434.html
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Irgendwie ist das alles voll schräg hier. Früher wurde immer von den Konservativen behauptet, die Linken seien immer dagegen, egal worum es geht und hätten aber keine Idee, wofür sie wären. Wenn man jetzt über die AfD redet dann sagen deren Wähler sie wären Konservative und würden die AfD wählen weil sie ordentlich gegen so ziemlich alles, jedenfalls aber gegen das Establissement wären, während alle die fordern, dass sie doch mal sagen sollen was sie denn eigentlich wollen, als Linke bezeichnet werden, gegen die man sein müsse, weil die Deutschland kaputt machen würden.

So ändern sich die Zeiten.
Plötzlich scheine ich also zu den Etablierten zu gehören und Konservative meinen, sie hätten hier einen Innovationsschub erlitten.
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smoKe89 schrieb:  


Wedge schrieb:
Den Islam als ganzes abzulehnen, anstatt nur seine extremistischen Auswüchse oder besser jeglichen Extremismus, ist natürlich eindeutig rassistisch, aber das juckt die Autoren anscheinend wenig.


Es juckt sie wenig, weil der Rassismus-Vorwurf inzwischen nichts anderes mehr ist, als ein einfallsloser Versuch, politische Gegner in die Defensive zu drängen. Langsam aber sicher geht das nach hinten los.

Nur sollte man sich dann auch dazu bekennen, dass man Rassist ist und nicht so tun als ob man bloß missverstanden wird. Nur weil es Rassisten nicht juckt, dass sie Rassisten sind, ändert das ja nichts an der Tatsache.
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Raggamuffin schrieb:

Nur sollte man sich dann auch dazu bekennen, dass man Rassist ist und nicht so tun als ob man bloß missverstanden wird. Nur weil es Rassisten nicht juckt, dass sie Rassisten sind, ändert das ja nichts an der Tatsache.

Rassisten haben sicherlich kein Problem damit, sich als Rassisten zu bezeichnen. Natürlich dient der Vorwurf nur als Einschüchterung von Nicht-Rassisten, da diese natürlich nicht in der Öffentlichkeit als Rassisten angesehen werden möchten. Es ist ein billiger Trick.
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Raggamuffin schrieb:

Nur sollte man sich dann auch dazu bekennen, dass man Rassist ist und nicht so tun als ob man bloß missverstanden wird. Nur weil es Rassisten nicht juckt, dass sie Rassisten sind, ändert das ja nichts an der Tatsache.

Rassisten haben sicherlich kein Problem damit, sich als Rassisten zu bezeichnen. Natürlich dient der Vorwurf nur als Einschüchterung von Nicht-Rassisten, da diese natürlich nicht in der Öffentlichkeit als Rassisten angesehen werden möchten. Es ist ein billiger Trick.
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smoKe89 schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Nur sollte man sich dann auch dazu bekennen, dass man Rassist ist und nicht so tun als ob man bloß missverstanden wird. Nur weil es Rassisten nicht juckt, dass sie Rassisten sind, ändert das ja nichts an der Tatsache.


Rassisten haben sicherlich kein Problem damit, sich als Rassisten zu bezeichnen. Natürlich dient der Vorwurf nur als Einschüchterung von Nicht-Rassisten, da diese natürlich nicht in der Öffentlichkeit als Rassisten angesehen werden möchten. Es ist ein billiger Trick.

Okay, dann liegt es wohl einfach daran, dass die Rassisten nicht kapieren, dass das was sie denken Rassismus ist. Ich weiß ja nicht was die denken, was Rassismus bedeutet.
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keine neuen Erkenntnisse im AfD Thread derzeit!
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Mir hat die Diskussion eigentlich oft nicht, aber immer noch besser gefallen als sie noch über die AfD ging. Jetzt werden wieder die klassischen Kämpfe ausgetragen blablubb und pelo als letzte verbliebene Kämpfer gegen den bösen politisch korrekten Rest des Forums. pelo hat noch nicht ein Wort zum AfD Programmentwurf geschrieben, blablubb kämpft wie ein Löwe und versucht die Diskussion in die klassischen, von Rassisten gerne benutzten Ecken wie die Negerkönig- und Zigeuenerschnitzeldiskussion zu lenken, immer schön untermalt von smoke, auch wenn ich von ihr noch nicht verstanden habe wo sie mit der Diskussion hin will. Nichtsdestotrotz schaffen es alle anderen immer wieder sich in die Diskussionsebene heben zu lassen anstatt die Diskussion dazu zu nutzen argumentativ dagegenzuhalten und die sinnlosen Versuche in die Zigeunerschnitzeldiskussion einzusteigen einfach abprallen zu lassen, indem immer wieder auf echte Themen zurückgegangen wird.

Die AfD wurde nunmal von vielen gewählt und hat ein Recht darauf ernstgenommen zu werden und ich würde durchaus dazu raten das auch zu tun Es liegt in diesem Forum an den Diskutanten aufzuzeigen, dass es ein Fehler war diese Partei zu wählen indem auf Fakten und Themen immer wieder zurückgegangen wird die weit jenseits der Stammtischgröhlerei und dem klassischem "Du bist ein Nazi" Gerede liegen. Denn das bringt nichts, außer den Rückzug der anderen und damit für sie das "leck mich am Ar sch, jetzt erst Recht" Gefühl. Mir wäre es lieber wir würden hier Leute zum Nachdenken bringen bspw. wenn pelo nach 70 Seiten lesen überlegt ob es wirklich richtig ist hier öffentlich für diese Partei zu argumentieren.

Gruß
tobago
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Mir hat die Diskussion eigentlich oft nicht, aber immer noch besser gefallen als sie noch über die AfD ging. Jetzt werden wieder die klassischen Kämpfe ausgetragen blablubb und pelo als letzte verbliebene Kämpfer gegen den bösen politisch korrekten Rest des Forums. pelo hat noch nicht ein Wort zum AfD Programmentwurf geschrieben, blablubb kämpft wie ein Löwe und versucht die Diskussion in die klassischen, von Rassisten gerne benutzten Ecken wie die Negerkönig- und Zigeuenerschnitzeldiskussion zu lenken, immer schön untermalt von smoke, auch wenn ich von ihr noch nicht verstanden habe wo sie mit der Diskussion hin will. Nichtsdestotrotz schaffen es alle anderen immer wieder sich in die Diskussionsebene heben zu lassen anstatt die Diskussion dazu zu nutzen argumentativ dagegenzuhalten und die sinnlosen Versuche in die Zigeunerschnitzeldiskussion einzusteigen einfach abprallen zu lassen, indem immer wieder auf echte Themen zurückgegangen wird.

Die AfD wurde nunmal von vielen gewählt und hat ein Recht darauf ernstgenommen zu werden und ich würde durchaus dazu raten das auch zu tun Es liegt in diesem Forum an den Diskutanten aufzuzeigen, dass es ein Fehler war diese Partei zu wählen indem auf Fakten und Themen immer wieder zurückgegangen wird die weit jenseits der Stammtischgröhlerei und dem klassischem "Du bist ein Nazi" Gerede liegen. Denn das bringt nichts, außer den Rückzug der anderen und damit für sie das "leck mich am Ar sch, jetzt erst Recht" Gefühl. Mir wäre es lieber wir würden hier Leute zum Nachdenken bringen bspw. wenn pelo nach 70 Seiten lesen überlegt ob es wirklich richtig ist hier öffentlich für diese Partei zu argumentieren.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

...Die AfD wurde nunmal von vielen gewählt und hat ein Recht darauf ernstgenommen zu werden und ich würde durchaus dazu raten das auch zu tun Es liegt in diesem Forum an den Diskutanten aufzuzeigen, dass es ein Fehler war diese Partei zu wählen indem auf Fakten und Themen immer wieder zurückgegangen wird...


Gruß
tobago

Okay, ich versuch's mal.

Anbei ein Statement aus dem Programmentwurf, hier geht's um Absicherung gegen Arbeitslosigkeit.
Im Sinne einer faktenbasierten Diskussion wäre ich durchaus daran interessiert zu verstehen wie unsere AfD Vertreter hier das  ganze interpretieren.

Pelo, Blablubb, vielleicht könnt Ihr Euch mal äussern, wie Ihr das Thema seht.

Danke

Wedge

Auszug aus dem Programmentwurf:

  1. Arbeit: ALG I maßgeschneidert. Wir wollen das Arbeitslosengeld I privatisieren. Arbeitnehmern steht dann der Weg offen, mit eigenen  und  individuell  maßgeschneiderten  Lösungen  für  den  Fall  der  Arbeitslosigkeit vorzusorgen. Dabei können private Versicherungsangebote ebenso eine Rolle spielen wie die  Familie  oder  der  Verzicht  auf  Absicherung  zugunsten  des  schnelleren  Aufbaus  von  Ersparnissen.


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