Ja. Aber die Grundbasis wird sein , daß jemand inhaltlich diskutieren will.
Das wird aus meiner Sicht z.B.nicht erfüllt, wenn man seine Forumsberechtigung darin sieht ,ein ebenfalls bekanntes Forumspiel zu spielen "Wer zuerst Nazi ruft, hat gewonnen "
Wenn Du es im Gegensatz zur Vergangenheit mal mit Inhalt versuchst,konnte es also funktionieren .
Dann könntest sogar du hier im Forum mit mir und anderen Teilnehmern diskutieren , wenn du dir endlich mal Mühe geben würdest
Ja. Aber die Grundbasis wird sein , daß jemand inhaltlich diskutieren will.
Das wird aus meiner Sicht z.B.nicht erfüllt, wenn man seine Forumsberechtigung darin sieht ,ein ebenfalls bekanntes Forumspiel zu spielen "Wer zuerst Nazi ruft, hat gewonnen "
Wenn Du es im Gegensatz zur Vergangenheit mal mit Inhalt versuchst,konnte es also funktionieren .
Dann könntest sogar du hier im Forum mit mir und anderen Teilnehmern diskutieren , wenn du dir endlich mal Mühe geben würdest
Ich gebe es zu: Ich habe, wie du ganz richtig feststellst, in der Vergangenheit oft ohne jeglichen Grund und Anlass jemand eine paranoide und fremdenfeindliche Grundhaltung unterstellt, nur weil er bestimmte Tatsachen dargestellt hat. Dies will ich nun nicht mehr tun, und wie von dir vorgeschlagen, zur sachlichen und faktenbasierten Diskussion zurückkehren. Als erstes Thema könnten wir nehmen: Wie geht es dem Supermarkt in Neu-Isenburg, der, wie seinerzeit von dir berichtet, von Flüchtlingen völlig leergeplündert wurde?
Ja. Aber die Grundbasis wird sein , daß jemand inhaltlich diskutieren will.
Das wird aus meiner Sicht z.B.nicht erfüllt, wenn man seine Forumsberechtigung darin sieht ,ein ebenfalls bekanntes Forumspiel zu spielen "Wer zuerst Nazi ruft, hat gewonnen "
Wenn Du es im Gegensatz zur Vergangenheit mal mit Inhalt versuchst,konnte es also funktionieren .
Dann könntest sogar du hier im Forum mit mir und anderen Teilnehmern diskutieren , wenn du dir endlich mal Mühe geben würdest
Ja. Aber die Grundbasis wird sein , daß jemand inhaltlich diskutieren will.
Das wird aus meiner Sicht z.B.nicht erfüllt, wenn man seine Forumsberechtigung darin sieht ,ein ebenfalls bekanntes Forumspiel zu spielen "Wer zuerst Nazi ruft, hat gewonnen "
Wenn Du es im Gegensatz zur Vergangenheit mal mit Inhalt versuchst,konnte es also funktionieren .
Dann könntest sogar du hier im Forum mit mir und anderen Teilnehmern diskutieren , wenn du dir endlich mal Mühe geben würdest
Ja. Aber die Grundbasis wird sein , daß jemand inhaltlich diskutieren will.
Das wird aus meiner Sicht z.B.nicht erfüllt, wenn man seine Forumsberechtigung darin sieht ,ein ebenfalls bekanntes Forumspiel zu spielen "Wer zuerst Nazi ruft, hat gewonnen "
Wenn Du es im Gegensatz zur Vergangenheit mal mit Inhalt versuchst,konnte es also funktionieren .
Dann könntest sogar du hier im Forum mit mir und anderen Teilnehmern diskutieren , wenn du dir endlich mal Mühe geben würdest
Ich gebe es zu: Ich habe, wie du ganz richtig feststellst, in der Vergangenheit oft ohne jeglichen Grund und Anlass jemand eine paranoide und fremdenfeindliche Grundhaltung unterstellt, nur weil er bestimmte Tatsachen dargestellt hat. Dies will ich nun nicht mehr tun, und wie von dir vorgeschlagen, zur sachlichen und faktenbasierten Diskussion zurückkehren. Als erstes Thema könnten wir nehmen: Wie geht es dem Supermarkt in Neu-Isenburg, der, wie seinerzeit von dir berichtet, von Flüchtlingen völlig leergeplündert wurde?
nicht nur ein komisches dingens bzw. papier hat die afd schon wieder veröffentlicht sondern zwei, eins über das mittlerweile die ganze republik lacht, eine große anfrage zum öffentlichen rundfunk und eins in der mal wieder das rad zurückgedreht werden soll. in der schule soll vermittelt werden, daß nur eine intakte familie mit mann, frau und kindern das primäre lebensziel sein soll. was natürlich für jeden der dieses von der afd favorisierte primäre lebensziel eben nicht verfolgen kann, sicherlich richtig dufte sein muß.
nicht nur ein komisches dingens bzw. papier hat die afd schon wieder veröffentlicht sondern zwei, eins über das mittlerweile die ganze republik lacht, eine große anfrage zum öffentlichen rundfunk und eins in der mal wieder das rad zurückgedreht werden soll. in der schule soll vermittelt werden, daß nur eine intakte familie mit mann, frau und kindern das primäre lebensziel sein soll. was natürlich für jeden der dieses von der afd favorisierte primäre lebensziel eben nicht verfolgen kann, sicherlich richtig dufte sein muß.
Ich will das hier gern noch mal hervorholen, weil ich beide Kommentare für sehr lesenswert halte. Außerdem ist allein der AfD-Kampfbegriff "Frühsexualisierung" unterirdisch.
Bevor ich jetzt noch mit der EU Freizügigkeit und der Einwanderung ins Sozialhilfesystem anfange, wo gleichfalls mit entsprechenden Anspielungen von Herrn Stefank gearbeitet worden ist und der Gesetzgeber Herrn Stefank eines besseren belehrt hat.......
schlag ich tunlichst im Interesse des sachlichen Bezuges vor:
Zurück zum Thema
Es geht hier schließlich um was ganz anderes , die AFD
bitte weiter zum Thema und das ist hier die AfD, nachdem es ja jetzt bereits meine zweite Bitte zurück zum Thema zu kommen ist, werden in der nächsten Runde dann vielleicht nicht nur Beiträge gesperrt und gelöscht
Die NPD Funktionäre Daniel Lachmann, Stefan Jagsch. wurden dort auf der Veranstaltung im Hotel Sonnenberg von Björn H. herzlichst begrüsst. Frauke P. hatte das im Sommer noch, mutmaßlich abgelehnt. Also ein öffentliches Treffen meine ich. Respekt an Bürgermeister Erich Spamer, der sich immerhin bei der Protestveranstaltung zeigte. Die Demonstranten wollten zeigen, dass die einstige Kreisstadt kein braunes Nest ist so der Bündnis-Sprecher Boris Winter! Bürgerfreundlich, weltoffen und demokratisch, werteorientiert und tolerant, lebendig und bunt!
nicht nur ein komisches dingens bzw. papier hat die afd schon wieder veröffentlicht sondern zwei, eins über das mittlerweile die ganze republik lacht, eine große anfrage zum öffentlichen rundfunk und eins in der mal wieder das rad zurückgedreht werden soll. in der schule soll vermittelt werden, daß nur eine intakte familie mit mann, frau und kindern das primäre lebensziel sein soll. was natürlich für jeden der dieses von der afd favorisierte primäre lebensziel eben nicht verfolgen kann, sicherlich richtig dufte sein muß.
nicht nur ein komisches dingens bzw. papier hat die afd schon wieder veröffentlicht sondern zwei, eins über das mittlerweile die ganze republik lacht, eine große anfrage zum öffentlichen rundfunk und eins in der mal wieder das rad zurückgedreht werden soll. in der schule soll vermittelt werden, daß nur eine intakte familie mit mann, frau und kindern das primäre lebensziel sein soll. was natürlich für jeden der dieses von der afd favorisierte primäre lebensziel eben nicht verfolgen kann, sicherlich richtig dufte sein muß.
Schwierig! Sehr schwierig! Der Streit um das "Wohl der Kinder" wird hier über zwei extreme Gegenpole geführt. Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert. Ich persönlich stehe da völlig dazwischen. Ich für mich finde es völlig selbstverständlich, dass Menschen so leben wie sie es für richtig halten, solange dadurch nicht andere eingeschränkt oder verletzt werden. Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann. So ticken Kinder nicht und so lernen Kinder nicht. Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird. Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität! Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren. Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
Normalität kann man nicht theoretisch konstruieren. Die muss man konstituieren!
Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert.
Ob der Koffer der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich nicht beurteilen. "Belehrung und demonstrative Betonung" ist aber eine Interpretation Deinerseits, und ich lege sie eher negativ aus. Erst einmal geht es doch nur darum: Kinder sollen erfahren, dass es überhaupt verschiedene Lebensentwürfe gibt und dass es kein "besser" oder "schlechter" gibt.
FrankenAdler schrieb:
Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann.
Diese Schlussfolgerung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem hast Du es hier erneut mit dem "Betonen" Noch einmal, in anderen Worten: Allein zu sagen, dass die Welt bunter ist, als man denkt, muss ja weder bedeuten, eine Farbe zu bevorzugen, noch damit zu vermitteln, es gäbe falsche oder richtige.
FrankenAdler schrieb:
Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird.
Klar, das ist die beste Situation, um zu lernen. Was aber, wenn sie nicht eintritt?
FrankenAdler schrieb:
Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität!
S.o., aber ich gebe auch zu bedenken: Das klingt ein bisschen so, als gäbe es täglichen Koffer-Terror in KiTas ... Und leider erinnert mich das auch Argumente, die man früher oft in Diskussionen um die Rechte von Homosexuellen hörte: Dass man nichts gegen sie hätte, ihnen aber viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet werde. Ich verstehe das "Instrument" wie weiter oben beschrieben mit einem zusätzlichen Vorteil für alle Kinder, die homosexuelle Eltern haben oder eines Tages ihre eigene Homosexualität entdecken. Niggemeier beschreibt doch auch sehr gründlich, was gefehlt hat und wieder fehlen würde.
FrankenAdler schrieb:
Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren.
Grundsätzlich ja, aber an eine "unweigerlich folgende Diskussion" glaube ich nicht. Dass kleine Jungen auch mal ein Kleid tragen wollen (und dürfen), besonders, wenn sie eine Schwester haben, habe ich schon sehr oft gehört.
FrankenAdler schrieb:
Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
Es bestünde auch die Chance, dass alle mal am nächsten Tag ein Kleid anziehen und sich später, wenn sie älter sind, ein paar Fragen stellen.
nicht nur ein komisches dingens bzw. papier hat die afd schon wieder veröffentlicht sondern zwei, eins über das mittlerweile die ganze republik lacht, eine große anfrage zum öffentlichen rundfunk und eins in der mal wieder das rad zurückgedreht werden soll. in der schule soll vermittelt werden, daß nur eine intakte familie mit mann, frau und kindern das primäre lebensziel sein soll. was natürlich für jeden der dieses von der afd favorisierte primäre lebensziel eben nicht verfolgen kann, sicherlich richtig dufte sein muß.
Schwierig! Sehr schwierig! Der Streit um das "Wohl der Kinder" wird hier über zwei extreme Gegenpole geführt. Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert. Ich persönlich stehe da völlig dazwischen. Ich für mich finde es völlig selbstverständlich, dass Menschen so leben wie sie es für richtig halten, solange dadurch nicht andere eingeschränkt oder verletzt werden. Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann. So ticken Kinder nicht und so lernen Kinder nicht. Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird. Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität! Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren. Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
Normalität kann man nicht theoretisch konstruieren. Die muss man konstituieren!
Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert.
Ob der Koffer der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich nicht beurteilen. "Belehrung und demonstrative Betonung" ist aber eine Interpretation Deinerseits, und ich lege sie eher negativ aus. Erst einmal geht es doch nur darum: Kinder sollen erfahren, dass es überhaupt verschiedene Lebensentwürfe gibt und dass es kein "besser" oder "schlechter" gibt.
FrankenAdler schrieb:
Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann.
Diese Schlussfolgerung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem hast Du es hier erneut mit dem "Betonen" Noch einmal, in anderen Worten: Allein zu sagen, dass die Welt bunter ist, als man denkt, muss ja weder bedeuten, eine Farbe zu bevorzugen, noch damit zu vermitteln, es gäbe falsche oder richtige.
FrankenAdler schrieb:
Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird.
Klar, das ist die beste Situation, um zu lernen. Was aber, wenn sie nicht eintritt?
FrankenAdler schrieb:
Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität!
S.o., aber ich gebe auch zu bedenken: Das klingt ein bisschen so, als gäbe es täglichen Koffer-Terror in KiTas ... Und leider erinnert mich das auch Argumente, die man früher oft in Diskussionen um die Rechte von Homosexuellen hörte: Dass man nichts gegen sie hätte, ihnen aber viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet werde. Ich verstehe das "Instrument" wie weiter oben beschrieben mit einem zusätzlichen Vorteil für alle Kinder, die homosexuelle Eltern haben oder eines Tages ihre eigene Homosexualität entdecken. Niggemeier beschreibt doch auch sehr gründlich, was gefehlt hat und wieder fehlen würde.
FrankenAdler schrieb:
Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren.
Grundsätzlich ja, aber an eine "unweigerlich folgende Diskussion" glaube ich nicht. Dass kleine Jungen auch mal ein Kleid tragen wollen (und dürfen), besonders, wenn sie eine Schwester haben, habe ich schon sehr oft gehört.
FrankenAdler schrieb:
Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
Es bestünde auch die Chance, dass alle mal am nächsten Tag ein Kleid anziehen und sich später, wenn sie älter sind, ein paar Fragen stellen.
Naja Miso, ich häng ja tatsächlich nicht ganz wenig in KiTas herum und ich darf beispielsweise derzeit beobachten wie ein 14jähriger seinen Umgang damit findet schwul zu sein. In seinem Tempo mit der Unterstützung, dass es ein Klima von Normalität gibt, das ihn trägt. Wenn Homosexualität direkt im Gruppengeschehen thematisiert wird, dann ist er ganz schnell weg. ER setzt die Themen die er setzen muss um klar zu kommen. Das macht er mit Kindern aus ungefähr 15 Nationen zusammen, ein nicht unwesentlicher Teil davon Moslems. Sicherheit, ein Gefühl von "richtig sein", nicht mehr und nicht weniger als alle anderen auch. Unschätzbar!
Natürlich sprechen die in den Kitas über die verschiedenen Themen rund um Sexualität, Religion, Kultur und Herkunft. Aber das sind Themen wie alle andren auch.
Mediale Vermittlung kann einen Umgang der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist niemals ersetzen.
Ich muss bezüglich solcher Instrumentarien wie den ominösen Koffer immer ein wenig an die Bildchen von Raucherbeinen und Lungenkarzinomen auf Zigarettenschachteln denken. Interessiert keine Sau! Rettet keinen einzigen Raucher.
Bezüglich des Kleides: Glaubst du echt, dass das passieren wird? Dass mal alle am nächsten Tag mit Kleid kommen? Ich nicht. Ich wüsste auch nicht warum alle im Kleid kommen sollten. Is doch scheiss egal was die anhaben. Ich kann dir ein paar schöne Bilder von meinem Sohn zeigen, da hatte er so im Alter von 8, 9 immer mal Kleidchen an. Hat damit rumprobiert, war sehr goldig. Ist auch damit im Dorf rumgelaufen. Wir haben es dann nach besprochen was da passiert ist, als er dumm angemacht wurde. Hat ihm nicht geschadet, hat ihn nachdenklich gemacht. Danach wollte er nicht mehr mit Kleidern rumlaufen. Heut ist er 19 und immer noch Pragmatiker.
Realtiät ist, dass Reaktionen kommen. Normalität ist, derzeit, dass sich Leute die versuchen einen anderen Lebensentwurf durchzuziehen mit Widerstand und teils heftigen Übergriffen (verbal und auch körperlich) auseinandersetzen müssen. Da bin ich als Pädagoge, sind seine Betreuerinnen im Hort UND seine Mitschüler und die Hortkinder gefragt. Wie kann man das aushalten? Wie schafft man das trotzdem Selbstwert zu entwickeln und zu seinem Lebensentwurf zu stehen? Wie können wir darüber reden? Wie kann ein anderes Kind ausdrücken dass es völlig befremdet ist, dass der gute Kumpel jetzt plötzlich schwul ist? Wie schaffen wir das einen Umgang mit der Sitution zu finden, aus der er gestärkt hervor geht?
Das sind die Situation mit denen wir uns beschäftigen müssen. Und da lernen Kinder wirklich was. Das is wie mit den Sachsen die kaum "Ausländer" mitbekommen aber sowas von Angst haben vor dem Schreckgespenst der Überfremdung. Wenn se dann mitbekommen, dass das Menschen sind, die auch nix anderes machen, als sich am kacken zu halten, dann is es plötzlich gar net mer so schlimm.
Das macht diese AfD'ler stark. Dieses sich mit dem Thema auf ner Metaebene beschäftigen. Wir brauchen einen Zugang zur Realität um uns zu überprüfen und zu lernen. Wir brauchen Gelassenheit und Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen! Aber Koffer, Schulbücher, Aufklärungsbilderbücher ... wenn's jemanden glücklich macht, wegen mir. Gibt viel mit wenig Sinn auf der Welt!
Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert.
Ob der Koffer der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich nicht beurteilen. "Belehrung und demonstrative Betonung" ist aber eine Interpretation Deinerseits, und ich lege sie eher negativ aus. Erst einmal geht es doch nur darum: Kinder sollen erfahren, dass es überhaupt verschiedene Lebensentwürfe gibt und dass es kein "besser" oder "schlechter" gibt.
FrankenAdler schrieb:
Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann.
Diese Schlussfolgerung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem hast Du es hier erneut mit dem "Betonen" Noch einmal, in anderen Worten: Allein zu sagen, dass die Welt bunter ist, als man denkt, muss ja weder bedeuten, eine Farbe zu bevorzugen, noch damit zu vermitteln, es gäbe falsche oder richtige.
FrankenAdler schrieb:
Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird.
Klar, das ist die beste Situation, um zu lernen. Was aber, wenn sie nicht eintritt?
FrankenAdler schrieb:
Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität!
S.o., aber ich gebe auch zu bedenken: Das klingt ein bisschen so, als gäbe es täglichen Koffer-Terror in KiTas ... Und leider erinnert mich das auch Argumente, die man früher oft in Diskussionen um die Rechte von Homosexuellen hörte: Dass man nichts gegen sie hätte, ihnen aber viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet werde. Ich verstehe das "Instrument" wie weiter oben beschrieben mit einem zusätzlichen Vorteil für alle Kinder, die homosexuelle Eltern haben oder eines Tages ihre eigene Homosexualität entdecken. Niggemeier beschreibt doch auch sehr gründlich, was gefehlt hat und wieder fehlen würde.
FrankenAdler schrieb:
Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren.
Grundsätzlich ja, aber an eine "unweigerlich folgende Diskussion" glaube ich nicht. Dass kleine Jungen auch mal ein Kleid tragen wollen (und dürfen), besonders, wenn sie eine Schwester haben, habe ich schon sehr oft gehört.
FrankenAdler schrieb:
Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
Es bestünde auch die Chance, dass alle mal am nächsten Tag ein Kleid anziehen und sich später, wenn sie älter sind, ein paar Fragen stellen.
Naja Miso, ich häng ja tatsächlich nicht ganz wenig in KiTas herum und ich darf beispielsweise derzeit beobachten wie ein 14jähriger seinen Umgang damit findet schwul zu sein. In seinem Tempo mit der Unterstützung, dass es ein Klima von Normalität gibt, das ihn trägt. Wenn Homosexualität direkt im Gruppengeschehen thematisiert wird, dann ist er ganz schnell weg. ER setzt die Themen die er setzen muss um klar zu kommen. Das macht er mit Kindern aus ungefähr 15 Nationen zusammen, ein nicht unwesentlicher Teil davon Moslems. Sicherheit, ein Gefühl von "richtig sein", nicht mehr und nicht weniger als alle anderen auch. Unschätzbar!
Natürlich sprechen die in den Kitas über die verschiedenen Themen rund um Sexualität, Religion, Kultur und Herkunft. Aber das sind Themen wie alle andren auch.
Mediale Vermittlung kann einen Umgang der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist niemals ersetzen.
Ich muss bezüglich solcher Instrumentarien wie den ominösen Koffer immer ein wenig an die Bildchen von Raucherbeinen und Lungenkarzinomen auf Zigarettenschachteln denken. Interessiert keine Sau! Rettet keinen einzigen Raucher.
Bezüglich des Kleides: Glaubst du echt, dass das passieren wird? Dass mal alle am nächsten Tag mit Kleid kommen? Ich nicht. Ich wüsste auch nicht warum alle im Kleid kommen sollten. Is doch scheiss egal was die anhaben. Ich kann dir ein paar schöne Bilder von meinem Sohn zeigen, da hatte er so im Alter von 8, 9 immer mal Kleidchen an. Hat damit rumprobiert, war sehr goldig. Ist auch damit im Dorf rumgelaufen. Wir haben es dann nach besprochen was da passiert ist, als er dumm angemacht wurde. Hat ihm nicht geschadet, hat ihn nachdenklich gemacht. Danach wollte er nicht mehr mit Kleidern rumlaufen. Heut ist er 19 und immer noch Pragmatiker.
Realtiät ist, dass Reaktionen kommen. Normalität ist, derzeit, dass sich Leute die versuchen einen anderen Lebensentwurf durchzuziehen mit Widerstand und teils heftigen Übergriffen (verbal und auch körperlich) auseinandersetzen müssen. Da bin ich als Pädagoge, sind seine Betreuerinnen im Hort UND seine Mitschüler und die Hortkinder gefragt. Wie kann man das aushalten? Wie schafft man das trotzdem Selbstwert zu entwickeln und zu seinem Lebensentwurf zu stehen? Wie können wir darüber reden? Wie kann ein anderes Kind ausdrücken dass es völlig befremdet ist, dass der gute Kumpel jetzt plötzlich schwul ist? Wie schaffen wir das einen Umgang mit der Sitution zu finden, aus der er gestärkt hervor geht?
Das sind die Situation mit denen wir uns beschäftigen müssen. Und da lernen Kinder wirklich was. Das is wie mit den Sachsen die kaum "Ausländer" mitbekommen aber sowas von Angst haben vor dem Schreckgespenst der Überfremdung. Wenn se dann mitbekommen, dass das Menschen sind, die auch nix anderes machen, als sich am kacken zu halten, dann is es plötzlich gar net mer so schlimm.
Das macht diese AfD'ler stark. Dieses sich mit dem Thema auf ner Metaebene beschäftigen. Wir brauchen einen Zugang zur Realität um uns zu überprüfen und zu lernen. Wir brauchen Gelassenheit und Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen! Aber Koffer, Schulbücher, Aufklärungsbilderbücher ... wenn's jemanden glücklich macht, wegen mir. Gibt viel mit wenig Sinn auf der Welt!
Lieber FrankenAdler, vielen Dank. Deine praktischen Erfahrungen will ich keinesfalls in Zweifel ziehen, sie bringen ja auch immer echtes Leben in die Diskussionen hier. Trotzdem weiß ich, dass nicht überall so wunderbar pragmatische Menschen wie Du herumlaufen. Ferner kenne ich Männer wie Frauen, die eben nicht mit Leuten Deines Schlages zu tun hatten, sondern ausgegrenzt, von den eigenen Eltern terrorisiert oder einfach von allen ignoriert wurden. Die meisten haben, nach mehr oder weniger großen Strapazen, in ein gutes Leben gefunden und empfinden die heutigen Zeiten als sehr viel besser. Deshalb (s. Niggemeier) sorgt sie – und mich auch – sehr, dass die AfD die Uhr zurückdrehen will.
Ich bin selbstverständlich Deiner Meinung, dass ein "Umgang, der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist" nichts ersetzen kann. Aber was machen wir den Mädchen und Jungs, die diese Atmosphäre nicht erleben? Was machen wir, wenn sich die Idee durchsetzt, dass diese Atmosphäre besser gar nicht entsteht?
Die AfD sowie irre Untergruppen schüren Ängste vor Angriffen auf die angeblich normale Familienwelt und schließen mit ihrer "Magdeburger Erklärung" Schwule davon aus. Man muss ihre "Erklärung" so begreifen, denn nicht nur sollen Homosexuelle keine Kinder adoptieren (als könnten Schwule oder Lesben keine liebevollen Eltern sein), ihre Partnerschaften sollen auch nicht gleichwertig neben Ehe und Familie stehen. Deshalb macht die AfD Front gegen "Frühsexualisierung", die in der "Erklärung" einfach nur mal angenommen und nicht näher definiert wird, vor allem aber bedeutet: Bloß kein Wort über Sex, so lange die Kinder sich in "einer Zeit der Aufnahme- und Prägefähigkeit und einer Zeit der Unschuld" befinden.
Nehmen wir den Unfug von der "Unschuld" weg (natürlich sind Kinder unschuldig, was denn sonst?), kommt doch die Idee der "Prägefähigkeit" sowas von oldschool und peinlich daher. Ich weiß, lieber FrankenAdler, dass ich Dir nicht predigen muss, ich mache das aber hier im Rahmen der öffentlichen Diskussion: "Prägefähig" heißt nichts anderes als: Wenn man ihnen nix davon erzählt, werden die Kinder auch nicht schwul oder lesbisch. Oder, gottogott, gar transexuell oder sonstwas. Hier hilft dann auch laut AfD der "Schulunterricht, der auch die Botschaft vermittelt, daß nicht Triebbefriedigung, sondern eine intakte Familie primäres Lebensziel sein sollte." Da das gleich hinterherkommt, vermutet die AfD die "Triebbefriedigung" wohl auf der Homo-Seite. Und deshalb erscheint mir der blöde Koffer, den ich durchaus zu kritisieren bereit bin, derzeit als die bessere Maßnahme, Kinder und Jugendliche mit der Realität vertraut zu machen, so keine anschaubare, fassbare Realität vorhanden ist. Ich habe nichts dagegen, wenn Kinder erfahren, dass es mehr Zusammen-Lebensformen gibt als Vater-Mutter-Kind, Mutter-Kind, Vater-Kind.
Wir sind außerdem mittlerweile schon recht weit gekommen. Schwule und Lesben müssen sich teilweise gar nicht mehr "outen", sondern können ihr Leben viel früher führen als früher, egal ob als brave Bürger oder absichtlich entgegen der Norm. Besonders Letzteres ist ein Recht, das erstritten werden musste, das sollte man nicht vergessen. Wenn jetzt die AfD daherkommt und Zeiten bereiten will, in der der Paragraph 175 zwar nicht mehr gilt, aber danach gelebt werden soll, ist das für mich einer der gravierendsten Gründe, warum ich diese Partei verabscheue. (Es gibt selbstverständlich mehr, aber die gehören nicht in diesen Thread) Sollte sich herausstellen, dass der "Koffer" nichts taugt – in Ordnung. Im Moment scheint er mir ein gutes Mittel, einfache Wahrheiten über das Hier und Jetzt zu verbreiten und einigen jungen Menschen zu helfen, sich möglichst bald zu finden, denn das ist jedem zu wünschen.
Naja Miso, ich häng ja tatsächlich nicht ganz wenig in KiTas herum und ich darf beispielsweise derzeit beobachten wie ein 14jähriger seinen Umgang damit findet schwul zu sein. In seinem Tempo mit der Unterstützung, dass es ein Klima von Normalität gibt, das ihn trägt. Wenn Homosexualität direkt im Gruppengeschehen thematisiert wird, dann ist er ganz schnell weg. ER setzt die Themen die er setzen muss um klar zu kommen. Das macht er mit Kindern aus ungefähr 15 Nationen zusammen, ein nicht unwesentlicher Teil davon Moslems. Sicherheit, ein Gefühl von "richtig sein", nicht mehr und nicht weniger als alle anderen auch. Unschätzbar!
Natürlich sprechen die in den Kitas über die verschiedenen Themen rund um Sexualität, Religion, Kultur und Herkunft. Aber das sind Themen wie alle andren auch.
Mediale Vermittlung kann einen Umgang der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist niemals ersetzen.
Ich muss bezüglich solcher Instrumentarien wie den ominösen Koffer immer ein wenig an die Bildchen von Raucherbeinen und Lungenkarzinomen auf Zigarettenschachteln denken. Interessiert keine Sau! Rettet keinen einzigen Raucher.
Bezüglich des Kleides: Glaubst du echt, dass das passieren wird? Dass mal alle am nächsten Tag mit Kleid kommen? Ich nicht. Ich wüsste auch nicht warum alle im Kleid kommen sollten. Is doch scheiss egal was die anhaben. Ich kann dir ein paar schöne Bilder von meinem Sohn zeigen, da hatte er so im Alter von 8, 9 immer mal Kleidchen an. Hat damit rumprobiert, war sehr goldig. Ist auch damit im Dorf rumgelaufen. Wir haben es dann nach besprochen was da passiert ist, als er dumm angemacht wurde. Hat ihm nicht geschadet, hat ihn nachdenklich gemacht. Danach wollte er nicht mehr mit Kleidern rumlaufen. Heut ist er 19 und immer noch Pragmatiker.
Realtiät ist, dass Reaktionen kommen. Normalität ist, derzeit, dass sich Leute die versuchen einen anderen Lebensentwurf durchzuziehen mit Widerstand und teils heftigen Übergriffen (verbal und auch körperlich) auseinandersetzen müssen. Da bin ich als Pädagoge, sind seine Betreuerinnen im Hort UND seine Mitschüler und die Hortkinder gefragt. Wie kann man das aushalten? Wie schafft man das trotzdem Selbstwert zu entwickeln und zu seinem Lebensentwurf zu stehen? Wie können wir darüber reden? Wie kann ein anderes Kind ausdrücken dass es völlig befremdet ist, dass der gute Kumpel jetzt plötzlich schwul ist? Wie schaffen wir das einen Umgang mit der Sitution zu finden, aus der er gestärkt hervor geht?
Das sind die Situation mit denen wir uns beschäftigen müssen. Und da lernen Kinder wirklich was. Das is wie mit den Sachsen die kaum "Ausländer" mitbekommen aber sowas von Angst haben vor dem Schreckgespenst der Überfremdung. Wenn se dann mitbekommen, dass das Menschen sind, die auch nix anderes machen, als sich am kacken zu halten, dann is es plötzlich gar net mer so schlimm.
Das macht diese AfD'ler stark. Dieses sich mit dem Thema auf ner Metaebene beschäftigen. Wir brauchen einen Zugang zur Realität um uns zu überprüfen und zu lernen. Wir brauchen Gelassenheit und Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen! Aber Koffer, Schulbücher, Aufklärungsbilderbücher ... wenn's jemanden glücklich macht, wegen mir. Gibt viel mit wenig Sinn auf der Welt!
Lieber FrankenAdler, vielen Dank. Deine praktischen Erfahrungen will ich keinesfalls in Zweifel ziehen, sie bringen ja auch immer echtes Leben in die Diskussionen hier. Trotzdem weiß ich, dass nicht überall so wunderbar pragmatische Menschen wie Du herumlaufen. Ferner kenne ich Männer wie Frauen, die eben nicht mit Leuten Deines Schlages zu tun hatten, sondern ausgegrenzt, von den eigenen Eltern terrorisiert oder einfach von allen ignoriert wurden. Die meisten haben, nach mehr oder weniger großen Strapazen, in ein gutes Leben gefunden und empfinden die heutigen Zeiten als sehr viel besser. Deshalb (s. Niggemeier) sorgt sie – und mich auch – sehr, dass die AfD die Uhr zurückdrehen will.
Ich bin selbstverständlich Deiner Meinung, dass ein "Umgang, der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist" nichts ersetzen kann. Aber was machen wir den Mädchen und Jungs, die diese Atmosphäre nicht erleben? Was machen wir, wenn sich die Idee durchsetzt, dass diese Atmosphäre besser gar nicht entsteht?
Die AfD sowie irre Untergruppen schüren Ängste vor Angriffen auf die angeblich normale Familienwelt und schließen mit ihrer "Magdeburger Erklärung" Schwule davon aus. Man muss ihre "Erklärung" so begreifen, denn nicht nur sollen Homosexuelle keine Kinder adoptieren (als könnten Schwule oder Lesben keine liebevollen Eltern sein), ihre Partnerschaften sollen auch nicht gleichwertig neben Ehe und Familie stehen. Deshalb macht die AfD Front gegen "Frühsexualisierung", die in der "Erklärung" einfach nur mal angenommen und nicht näher definiert wird, vor allem aber bedeutet: Bloß kein Wort über Sex, so lange die Kinder sich in "einer Zeit der Aufnahme- und Prägefähigkeit und einer Zeit der Unschuld" befinden.
Nehmen wir den Unfug von der "Unschuld" weg (natürlich sind Kinder unschuldig, was denn sonst?), kommt doch die Idee der "Prägefähigkeit" sowas von oldschool und peinlich daher. Ich weiß, lieber FrankenAdler, dass ich Dir nicht predigen muss, ich mache das aber hier im Rahmen der öffentlichen Diskussion: "Prägefähig" heißt nichts anderes als: Wenn man ihnen nix davon erzählt, werden die Kinder auch nicht schwul oder lesbisch. Oder, gottogott, gar transexuell oder sonstwas. Hier hilft dann auch laut AfD der "Schulunterricht, der auch die Botschaft vermittelt, daß nicht Triebbefriedigung, sondern eine intakte Familie primäres Lebensziel sein sollte." Da das gleich hinterherkommt, vermutet die AfD die "Triebbefriedigung" wohl auf der Homo-Seite. Und deshalb erscheint mir der blöde Koffer, den ich durchaus zu kritisieren bereit bin, derzeit als die bessere Maßnahme, Kinder und Jugendliche mit der Realität vertraut zu machen, so keine anschaubare, fassbare Realität vorhanden ist. Ich habe nichts dagegen, wenn Kinder erfahren, dass es mehr Zusammen-Lebensformen gibt als Vater-Mutter-Kind, Mutter-Kind, Vater-Kind.
Wir sind außerdem mittlerweile schon recht weit gekommen. Schwule und Lesben müssen sich teilweise gar nicht mehr "outen", sondern können ihr Leben viel früher führen als früher, egal ob als brave Bürger oder absichtlich entgegen der Norm. Besonders Letzteres ist ein Recht, das erstritten werden musste, das sollte man nicht vergessen. Wenn jetzt die AfD daherkommt und Zeiten bereiten will, in der der Paragraph 175 zwar nicht mehr gilt, aber danach gelebt werden soll, ist das für mich einer der gravierendsten Gründe, warum ich diese Partei verabscheue. (Es gibt selbstverständlich mehr, aber die gehören nicht in diesen Thread) Sollte sich herausstellen, dass der "Koffer" nichts taugt – in Ordnung. Im Moment scheint er mir ein gutes Mittel, einfache Wahrheiten über das Hier und Jetzt zu verbreiten und einigen jungen Menschen zu helfen, sich möglichst bald zu finden, denn das ist jedem zu wünschen.
Ich bin da wirklich voll bei dir! Eigentlich ging es mir nur um die Methodik. Nebenbei , das finde ich jetzt ganz interessant, ist es aber vielleicht ein Stück weit auch so, dass die Ablehnung der Methodik "Koffer" und das Argumentieren dagegen, dem geschuldet ist, der homophoben Rechten kein Argument zu liefern. Natürlich schadet ein Methodenkoffer niemand. Ich glaub halt auch nicht dass er groß nutzt. Letztlich speist sich die Angst der Rechten, Kinder könnten "schwul gemacht werden" aus der selben Fehlannahme wie die Hoffnung liberaler Kreise, Toleranz könne man Kindern theoretisch vermitteln.
Lieber FrankenAdler, vielen Dank. Deine praktischen Erfahrungen will ich keinesfalls in Zweifel ziehen, sie bringen ja auch immer echtes Leben in die Diskussionen hier. Trotzdem weiß ich, dass nicht überall so wunderbar pragmatische Menschen wie Du herumlaufen. Ferner kenne ich Männer wie Frauen, die eben nicht mit Leuten Deines Schlages zu tun hatten, sondern ausgegrenzt, von den eigenen Eltern terrorisiert oder einfach von allen ignoriert wurden. Die meisten haben, nach mehr oder weniger großen Strapazen, in ein gutes Leben gefunden und empfinden die heutigen Zeiten als sehr viel besser. Deshalb (s. Niggemeier) sorgt sie – und mich auch – sehr, dass die AfD die Uhr zurückdrehen will.
Ich bin selbstverständlich Deiner Meinung, dass ein "Umgang, der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist" nichts ersetzen kann. Aber was machen wir den Mädchen und Jungs, die diese Atmosphäre nicht erleben? Was machen wir, wenn sich die Idee durchsetzt, dass diese Atmosphäre besser gar nicht entsteht?
Die AfD sowie irre Untergruppen schüren Ängste vor Angriffen auf die angeblich normale Familienwelt und schließen mit ihrer "Magdeburger Erklärung" Schwule davon aus. Man muss ihre "Erklärung" so begreifen, denn nicht nur sollen Homosexuelle keine Kinder adoptieren (als könnten Schwule oder Lesben keine liebevollen Eltern sein), ihre Partnerschaften sollen auch nicht gleichwertig neben Ehe und Familie stehen. Deshalb macht die AfD Front gegen "Frühsexualisierung", die in der "Erklärung" einfach nur mal angenommen und nicht näher definiert wird, vor allem aber bedeutet: Bloß kein Wort über Sex, so lange die Kinder sich in "einer Zeit der Aufnahme- und Prägefähigkeit und einer Zeit der Unschuld" befinden.
Nehmen wir den Unfug von der "Unschuld" weg (natürlich sind Kinder unschuldig, was denn sonst?), kommt doch die Idee der "Prägefähigkeit" sowas von oldschool und peinlich daher. Ich weiß, lieber FrankenAdler, dass ich Dir nicht predigen muss, ich mache das aber hier im Rahmen der öffentlichen Diskussion: "Prägefähig" heißt nichts anderes als: Wenn man ihnen nix davon erzählt, werden die Kinder auch nicht schwul oder lesbisch. Oder, gottogott, gar transexuell oder sonstwas. Hier hilft dann auch laut AfD der "Schulunterricht, der auch die Botschaft vermittelt, daß nicht Triebbefriedigung, sondern eine intakte Familie primäres Lebensziel sein sollte." Da das gleich hinterherkommt, vermutet die AfD die "Triebbefriedigung" wohl auf der Homo-Seite. Und deshalb erscheint mir der blöde Koffer, den ich durchaus zu kritisieren bereit bin, derzeit als die bessere Maßnahme, Kinder und Jugendliche mit der Realität vertraut zu machen, so keine anschaubare, fassbare Realität vorhanden ist. Ich habe nichts dagegen, wenn Kinder erfahren, dass es mehr Zusammen-Lebensformen gibt als Vater-Mutter-Kind, Mutter-Kind, Vater-Kind.
Wir sind außerdem mittlerweile schon recht weit gekommen. Schwule und Lesben müssen sich teilweise gar nicht mehr "outen", sondern können ihr Leben viel früher führen als früher, egal ob als brave Bürger oder absichtlich entgegen der Norm. Besonders Letzteres ist ein Recht, das erstritten werden musste, das sollte man nicht vergessen. Wenn jetzt die AfD daherkommt und Zeiten bereiten will, in der der Paragraph 175 zwar nicht mehr gilt, aber danach gelebt werden soll, ist das für mich einer der gravierendsten Gründe, warum ich diese Partei verabscheue. (Es gibt selbstverständlich mehr, aber die gehören nicht in diesen Thread) Sollte sich herausstellen, dass der "Koffer" nichts taugt – in Ordnung. Im Moment scheint er mir ein gutes Mittel, einfache Wahrheiten über das Hier und Jetzt zu verbreiten und einigen jungen Menschen zu helfen, sich möglichst bald zu finden, denn das ist jedem zu wünschen.
Ich bin da wirklich voll bei dir! Eigentlich ging es mir nur um die Methodik. Nebenbei , das finde ich jetzt ganz interessant, ist es aber vielleicht ein Stück weit auch so, dass die Ablehnung der Methodik "Koffer" und das Argumentieren dagegen, dem geschuldet ist, der homophoben Rechten kein Argument zu liefern. Natürlich schadet ein Methodenkoffer niemand. Ich glaub halt auch nicht dass er groß nutzt. Letztlich speist sich die Angst der Rechten, Kinder könnten "schwul gemacht werden" aus der selben Fehlannahme wie die Hoffnung liberaler Kreise, Toleranz könne man Kindern theoretisch vermitteln.
Die FR mit einer These die ich auch mit trage/unterstütze: Wer AfD wählt, stimmt für Angela Merkel
Das ist auch mein Thema und bereitet mir Koppweh.
"Die Chancen hängen vor allem an der Linken: Kämpft sie aufseiten Castros und Putins weiter gegen Rot-Grün als Hartz-IV-Erfinder, bleibt Merkel Kanzlerin."
Den das schlägt voll durch, bis weit in die Mitte der Gesellschaft und wer weiß das nicht!
Die FR mit einer These die ich auch mit trage/unterstütze: Wer AfD wählt, stimmt für Angela Merkel
Das ist auch mein Thema und bereitet mir Koppweh.
"Die Chancen hängen vor allem an der Linken: Kämpft sie aufseiten Castros und Putins weiter gegen Rot-Grün als Hartz-IV-Erfinder, bleibt Merkel Kanzlerin."
Den das schlägt voll durch, bis weit in die Mitte der Gesellschaft und wer weiß das nicht!
Also nach der Logik, was soll denn der potentielle AFD-Wähler machen um Merkel zu verhindern? Und sollen die Kämpfer für Castro und Putin jetzt Hartz IV toll finden um gemeinsam mit spd und Grünen und mit den Merkelverhinderer von der AFD Gabriel oder Schulz/Scholz zum Kanzler zu machen? Es ist ganz einfach, wer Merkel will, soll Merkel wählen. Wer sie nicht will, soll daheim bleiben. Denn wer SPD oder Grüne oder FDP wählt, wählt im Zweifel auch Merkel. Und wer die Linke wählt sowie so. Denn eine starke Linke führt mit Sicherheit nicht zu r2g.
die ganze Partei AfD bereitet mir Kopfweh aber Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein AfD Wähler strategisch überlegt, was passiert wenn ich AfD wähle und welche Regierung entsteht dann....! Die machen es überwiegend aus Protest. Tausend mal besprochen hier...tausend mal ist nix passiert. Äh, das gehört wo anders hin
Die FR mit einer These die ich auch mit trage/unterstütze: Wer AfD wählt, stimmt für Angela Merkel
Das ist auch mein Thema und bereitet mir Koppweh.
"Die Chancen hängen vor allem an der Linken: Kämpft sie aufseiten Castros und Putins weiter gegen Rot-Grün als Hartz-IV-Erfinder, bleibt Merkel Kanzlerin."
Den das schlägt voll durch, bis weit in die Mitte der Gesellschaft und wer weiß das nicht!
Die FR mit einer These die ich auch mit trage/unterstütze: Wer AfD wählt, stimmt für Angela Merkel
Das ist auch mein Thema und bereitet mir Koppweh.
"Die Chancen hängen vor allem an der Linken: Kämpft sie aufseiten Castros und Putins weiter gegen Rot-Grün als Hartz-IV-Erfinder, bleibt Merkel Kanzlerin."
Den das schlägt voll durch, bis weit in die Mitte der Gesellschaft und wer weiß das nicht!
Also nach der Logik, was soll denn der potentielle AFD-Wähler machen um Merkel zu verhindern? Und sollen die Kämpfer für Castro und Putin jetzt Hartz IV toll finden um gemeinsam mit spd und Grünen und mit den Merkelverhinderer von der AFD Gabriel oder Schulz/Scholz zum Kanzler zu machen? Es ist ganz einfach, wer Merkel will, soll Merkel wählen. Wer sie nicht will, soll daheim bleiben. Denn wer SPD oder Grüne oder FDP wählt, wählt im Zweifel auch Merkel. Und wer die Linke wählt sowie so. Denn eine starke Linke führt mit Sicherheit nicht zu r2g.
Ich für mich komme damit nicht klar und viele andere, aus anderen Gründen, sicher auch nicht. Den Groko bedeute am Ende noch mehr Schwiergkeiten. Bei einem anderen Bündnis wirds aber auch nicht so einfach beim "Wiederaufbau" von dem was über viele Jahre abgebaut wurde!
Die FR mit einer These die ich auch mit trage/unterstütze: Wer AfD wählt, stimmt für Angela Merkel
Das ist auch mein Thema und bereitet mir Koppweh.
"Die Chancen hängen vor allem an der Linken: Kämpft sie aufseiten Castros und Putins weiter gegen Rot-Grün als Hartz-IV-Erfinder, bleibt Merkel Kanzlerin."
Den das schlägt voll durch, bis weit in die Mitte der Gesellschaft und wer weiß das nicht!
die ganze Partei AfD bereitet mir Kopfweh aber Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein AfD Wähler strategisch überlegt, was passiert wenn ich AfD wähle und welche Regierung entsteht dann....! Die machen es überwiegend aus Protest. Tausend mal besprochen hier...tausend mal ist nix passiert. Äh, das gehört wo anders hin
Die FR mit einer These die ich auch mit trage/unterstütze: Wer AfD wählt, stimmt für Angela Merkel
Das ist auch mein Thema und bereitet mir Koppweh.
"Die Chancen hängen vor allem an der Linken: Kämpft sie aufseiten Castros und Putins weiter gegen Rot-Grün als Hartz-IV-Erfinder, bleibt Merkel Kanzlerin."
Den das schlägt voll durch, bis weit in die Mitte der Gesellschaft und wer weiß das nicht!
Also nach der Logik, was soll denn der potentielle AFD-Wähler machen um Merkel zu verhindern? Und sollen die Kämpfer für Castro und Putin jetzt Hartz IV toll finden um gemeinsam mit spd und Grünen und mit den Merkelverhinderer von der AFD Gabriel oder Schulz/Scholz zum Kanzler zu machen? Es ist ganz einfach, wer Merkel will, soll Merkel wählen. Wer sie nicht will, soll daheim bleiben. Denn wer SPD oder Grüne oder FDP wählt, wählt im Zweifel auch Merkel. Und wer die Linke wählt sowie so. Denn eine starke Linke führt mit Sicherheit nicht zu r2g.
Ich für mich komme damit nicht klar und viele andere, aus anderen Gründen, sicher auch nicht. Den Groko bedeute am Ende noch mehr Schwiergkeiten. Bei einem anderen Bündnis wirds aber auch nicht so einfach beim "Wiederaufbau" von dem was über viele Jahre abgebaut wurde!
hawischer schrieb: Und wer die Linke wählt sowie so
Und wer die Linke wählt sowieso so.
Ich für mich komme damit nicht klar und viele andere, aus anderen Gründen, sicher auch nicht. Den Groko bedeute am Ende noch mehr Schwiergkeiten. Bei einem anderen Bündnis wirds aber auch nicht so einfach beim "Wiederaufbau" von dem was über viele Jahre abgebaut wurde!
Ich für mich komme damit nicht klar und viele andere, aus anderen Gründen, sicher auch nicht. Den Groko bedeute am Ende noch mehr Schwiergkeiten. Bei einem anderen Bündnis wirds aber auch nicht so einfach beim "Wiederaufbau" von dem was über viele Jahre abgebaut wurde!
hawischer schrieb: Und wer die Linke wählt sowie so
Und wer die Linke wählt sowieso so.
Ich für mich komme damit nicht klar und viele andere, aus anderen Gründen, sicher auch nicht. Den Groko bedeute am Ende noch mehr Schwiergkeiten. Bei einem anderen Bündnis wirds aber auch nicht so einfach beim "Wiederaufbau" von dem was über viele Jahre abgebaut wurde!
Das wird aus meiner Sicht z.B.nicht erfüllt, wenn man seine Forumsberechtigung darin sieht ,ein ebenfalls bekanntes Forumspiel zu spielen "Wer zuerst Nazi ruft, hat gewonnen "
Wenn Du es im Gegensatz zur Vergangenheit mal mit Inhalt versuchst,konnte es also funktionieren .
Dann könntest sogar du hier im Forum mit mir und anderen Teilnehmern diskutieren , wenn du dir endlich mal Mühe geben würdest
die bundesgeschäftsstelle scheint nach berichten der faz schon deutlich früher von manipulationen gewusst zu haben:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/verdacht-der-parteilichkeit-gegen-afd-bundesgeschaeftsstelle-14545417.html
und hat den vorstand nicht informiert.
der machtkampf zieht quer durch die komplette partei.
Als erstes Thema könnten wir nehmen: Wie geht es dem Supermarkt in Neu-Isenburg, der, wie seinerzeit von dir berichtet, von Flüchtlingen völlig leergeplündert wurde?
Das wird aus meiner Sicht z.B.nicht erfüllt, wenn man seine Forumsberechtigung darin sieht ,ein ebenfalls bekanntes Forumspiel zu spielen "Wer zuerst Nazi ruft, hat gewonnen "
Wenn Du es im Gegensatz zur Vergangenheit mal mit Inhalt versuchst,konnte es also funktionieren .
Dann könntest sogar du hier im Forum mit mir und anderen Teilnehmern diskutieren , wenn du dir endlich mal Mühe geben würdest
die bundesgeschäftsstelle scheint nach berichten der faz schon deutlich früher von manipulationen gewusst zu haben:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/verdacht-der-parteilichkeit-gegen-afd-bundesgeschaeftsstelle-14545417.html
und hat den vorstand nicht informiert.
der machtkampf zieht quer durch die komplette partei.
Egal, dadurch gehe ich mit einem Schmunzeln in die Heia
Das wird aus meiner Sicht z.B.nicht erfüllt, wenn man seine Forumsberechtigung darin sieht ,ein ebenfalls bekanntes Forumspiel zu spielen "Wer zuerst Nazi ruft, hat gewonnen "
Wenn Du es im Gegensatz zur Vergangenheit mal mit Inhalt versuchst,konnte es also funktionieren .
Dann könntest sogar du hier im Forum mit mir und anderen Teilnehmern diskutieren , wenn du dir endlich mal Mühe geben würdest
Als erstes Thema könnten wir nehmen: Wie geht es dem Supermarkt in Neu-Isenburg, der, wie seinerzeit von dir berichtet, von Flüchtlingen völlig leergeplündert wurde?
Ich kann mich eigentlich nicht erinnern, daß wir zwei jemals inhaltlich diskutiert hätten .
Woran das wohl liegt. ?
Aber du bist für die Zukunft zumindest hiermit herzlich eingeladen .
Du schaffst das !
niggemeier beschäftigt sich auf übermedien sehr intensiv damit:
http://uebermedien.de/9881/der-kampf-der-afd-gegen-das-kindeswohl/
und martin reichert in der taz:
http://www.taz.de/Kolumne-Herbstzeitlos/!5356607/
Warum eigentlich ?
Bevor ich jetzt noch mit der EU Freizügigkeit und der Einwanderung ins Sozialhilfesystem anfange, wo gleichfalls mit entsprechenden Anspielungen von Herrn Stefank gearbeitet worden ist und der Gesetzgeber Herrn Stefank eines besseren belehrt hat.......
schlag ich tunlichst im Interesse des sachlichen Bezuges vor:
Zurück zum Thema
Es geht hier schließlich um was ganz anderes , die AFD
Fakt ist, das es so keinen Sinn macht, da hast du sicher "Recht" Nachtmar, sorry!
Also es wird dazu, AFNPD gar keine Infos (ohne Details) mehr von mir, in der Form geben.
Respekt an Bürgermeister Erich Spamer, der sich immerhin bei der Protestveranstaltung zeigte. Die Demonstranten wollten zeigen, dass die einstige Kreisstadt kein braunes Nest ist so der Bündnis-Sprecher Boris Winter!
Bürgerfreundlich, weltoffen und demokratisch, werteorientiert und tolerant, lebendig und bunt!
niggemeier beschäftigt sich auf übermedien sehr intensiv damit:
http://uebermedien.de/9881/der-kampf-der-afd-gegen-das-kindeswohl/
und martin reichert in der taz:
http://www.taz.de/Kolumne-Herbstzeitlos/!5356607/
Der Streit um das "Wohl der Kinder" wird hier über zwei extreme Gegenpole geführt.
Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert.
Ich persönlich stehe da völlig dazwischen.
Ich für mich finde es völlig selbstverständlich, dass Menschen so leben wie sie es für richtig halten, solange dadurch nicht andere eingeschränkt oder verletzt werden. Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann.
So ticken Kinder nicht und so lernen Kinder nicht.
Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird. Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität!
Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren.
Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
Normalität kann man nicht theoretisch konstruieren. Die muss man konstituieren!
Diese Schlussfolgerung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem hast Du es hier erneut mit dem "Betonen" Noch einmal, in anderen Worten: Allein zu sagen, dass die Welt bunter ist, als man denkt, muss ja weder bedeuten, eine Farbe zu bevorzugen, noch damit zu vermitteln, es gäbe falsche oder richtige.
Klar, das ist die beste Situation, um zu lernen. Was aber, wenn sie nicht eintritt?
S.o., aber ich gebe auch zu bedenken: Das klingt ein bisschen so, als gäbe es täglichen Koffer-Terror in KiTas ... Und leider erinnert mich das auch Argumente, die man früher oft in Diskussionen um die Rechte von Homosexuellen hörte: Dass man nichts gegen sie hätte, ihnen aber viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet werde.
Ich verstehe das "Instrument" wie weiter oben beschrieben mit einem zusätzlichen Vorteil für alle Kinder, die homosexuelle Eltern haben oder eines Tages ihre eigene Homosexualität entdecken. Niggemeier beschreibt doch auch sehr gründlich, was gefehlt hat und wieder fehlen würde.
Grundsätzlich ja, aber an eine "unweigerlich folgende Diskussion" glaube ich nicht. Dass kleine Jungen auch mal ein Kleid tragen wollen (und dürfen), besonders, wenn sie eine Schwester haben, habe ich schon sehr oft gehört.
Es bestünde auch die Chance, dass alle mal am nächsten Tag ein Kleid anziehen und sich später, wenn sie älter sind, ein paar Fragen stellen.
Der Streit um das "Wohl der Kinder" wird hier über zwei extreme Gegenpole geführt.
Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert.
Ich persönlich stehe da völlig dazwischen.
Ich für mich finde es völlig selbstverständlich, dass Menschen so leben wie sie es für richtig halten, solange dadurch nicht andere eingeschränkt oder verletzt werden. Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann.
So ticken Kinder nicht und so lernen Kinder nicht.
Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird. Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität!
Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren.
Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
Normalität kann man nicht theoretisch konstruieren. Die muss man konstituieren!
Diese Schlussfolgerung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem hast Du es hier erneut mit dem "Betonen" Noch einmal, in anderen Worten: Allein zu sagen, dass die Welt bunter ist, als man denkt, muss ja weder bedeuten, eine Farbe zu bevorzugen, noch damit zu vermitteln, es gäbe falsche oder richtige.
Klar, das ist die beste Situation, um zu lernen. Was aber, wenn sie nicht eintritt?
S.o., aber ich gebe auch zu bedenken: Das klingt ein bisschen so, als gäbe es täglichen Koffer-Terror in KiTas ... Und leider erinnert mich das auch Argumente, die man früher oft in Diskussionen um die Rechte von Homosexuellen hörte: Dass man nichts gegen sie hätte, ihnen aber viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet werde.
Ich verstehe das "Instrument" wie weiter oben beschrieben mit einem zusätzlichen Vorteil für alle Kinder, die homosexuelle Eltern haben oder eines Tages ihre eigene Homosexualität entdecken. Niggemeier beschreibt doch auch sehr gründlich, was gefehlt hat und wieder fehlen würde.
Grundsätzlich ja, aber an eine "unweigerlich folgende Diskussion" glaube ich nicht. Dass kleine Jungen auch mal ein Kleid tragen wollen (und dürfen), besonders, wenn sie eine Schwester haben, habe ich schon sehr oft gehört.
Es bestünde auch die Chance, dass alle mal am nächsten Tag ein Kleid anziehen und sich später, wenn sie älter sind, ein paar Fragen stellen.
Wenn Homosexualität direkt im Gruppengeschehen thematisiert wird, dann ist er ganz schnell weg. ER setzt die Themen die er setzen muss um klar zu kommen. Das macht er mit Kindern aus ungefähr 15 Nationen zusammen, ein nicht unwesentlicher Teil davon Moslems.
Sicherheit, ein Gefühl von "richtig sein", nicht mehr und nicht weniger als alle anderen auch. Unschätzbar!
Natürlich sprechen die in den Kitas über die verschiedenen Themen rund um Sexualität, Religion, Kultur und Herkunft. Aber das sind Themen wie alle andren auch.
Mediale Vermittlung kann einen Umgang der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist niemals ersetzen.
Ich muss bezüglich solcher Instrumentarien wie den ominösen Koffer immer ein wenig an die Bildchen von Raucherbeinen und Lungenkarzinomen auf Zigarettenschachteln denken.
Interessiert keine Sau! Rettet keinen einzigen Raucher.
Bezüglich des Kleides: Glaubst du echt, dass das passieren wird? Dass mal alle am nächsten Tag mit Kleid kommen?
Ich nicht. Ich wüsste auch nicht warum alle im Kleid kommen sollten. Is doch scheiss egal was die anhaben.
Ich kann dir ein paar schöne Bilder von meinem Sohn zeigen, da hatte er so im Alter von 8, 9 immer mal Kleidchen an. Hat damit rumprobiert, war sehr goldig. Ist auch damit im Dorf rumgelaufen. Wir haben es dann nach besprochen was da passiert ist, als er dumm angemacht wurde.
Hat ihm nicht geschadet, hat ihn nachdenklich gemacht. Danach wollte er nicht mehr mit Kleidern rumlaufen.
Heut ist er 19 und immer noch Pragmatiker.
Realtiät ist, dass Reaktionen kommen. Normalität ist, derzeit, dass sich Leute die versuchen einen anderen Lebensentwurf durchzuziehen mit Widerstand und teils heftigen Übergriffen (verbal und auch körperlich) auseinandersetzen müssen. Da bin ich als Pädagoge, sind seine Betreuerinnen im Hort UND seine Mitschüler und die Hortkinder gefragt. Wie kann man das aushalten? Wie schafft man das trotzdem Selbstwert zu entwickeln und zu seinem Lebensentwurf zu stehen? Wie können wir darüber reden? Wie kann ein anderes Kind ausdrücken dass es völlig befremdet ist, dass der gute Kumpel jetzt plötzlich schwul ist? Wie schaffen wir das einen Umgang mit der Sitution zu finden, aus der er gestärkt hervor geht?
Das sind die Situation mit denen wir uns beschäftigen müssen. Und da lernen Kinder wirklich was.
Das is wie mit den Sachsen die kaum "Ausländer" mitbekommen aber sowas von Angst haben vor dem Schreckgespenst der Überfremdung. Wenn se dann mitbekommen, dass das Menschen sind, die auch nix anderes machen, als sich am kacken zu halten, dann is es plötzlich gar net mer so schlimm.
Das macht diese AfD'ler stark. Dieses sich mit dem Thema auf ner Metaebene beschäftigen. Wir brauchen einen Zugang zur Realität um uns zu überprüfen und zu lernen. Wir brauchen Gelassenheit und Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen!
Aber Koffer, Schulbücher, Aufklärungsbilderbücher ... wenn's jemanden glücklich macht, wegen mir. Gibt viel mit wenig Sinn auf der Welt!
Diese Schlussfolgerung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem hast Du es hier erneut mit dem "Betonen" Noch einmal, in anderen Worten: Allein zu sagen, dass die Welt bunter ist, als man denkt, muss ja weder bedeuten, eine Farbe zu bevorzugen, noch damit zu vermitteln, es gäbe falsche oder richtige.
Klar, das ist die beste Situation, um zu lernen. Was aber, wenn sie nicht eintritt?
S.o., aber ich gebe auch zu bedenken: Das klingt ein bisschen so, als gäbe es täglichen Koffer-Terror in KiTas ... Und leider erinnert mich das auch Argumente, die man früher oft in Diskussionen um die Rechte von Homosexuellen hörte: Dass man nichts gegen sie hätte, ihnen aber viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet werde.
Ich verstehe das "Instrument" wie weiter oben beschrieben mit einem zusätzlichen Vorteil für alle Kinder, die homosexuelle Eltern haben oder eines Tages ihre eigene Homosexualität entdecken. Niggemeier beschreibt doch auch sehr gründlich, was gefehlt hat und wieder fehlen würde.
Grundsätzlich ja, aber an eine "unweigerlich folgende Diskussion" glaube ich nicht. Dass kleine Jungen auch mal ein Kleid tragen wollen (und dürfen), besonders, wenn sie eine Schwester haben, habe ich schon sehr oft gehört.
Es bestünde auch die Chance, dass alle mal am nächsten Tag ein Kleid anziehen und sich später, wenn sie älter sind, ein paar Fragen stellen.
Wenn Homosexualität direkt im Gruppengeschehen thematisiert wird, dann ist er ganz schnell weg. ER setzt die Themen die er setzen muss um klar zu kommen. Das macht er mit Kindern aus ungefähr 15 Nationen zusammen, ein nicht unwesentlicher Teil davon Moslems.
Sicherheit, ein Gefühl von "richtig sein", nicht mehr und nicht weniger als alle anderen auch. Unschätzbar!
Natürlich sprechen die in den Kitas über die verschiedenen Themen rund um Sexualität, Religion, Kultur und Herkunft. Aber das sind Themen wie alle andren auch.
Mediale Vermittlung kann einen Umgang der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist niemals ersetzen.
Ich muss bezüglich solcher Instrumentarien wie den ominösen Koffer immer ein wenig an die Bildchen von Raucherbeinen und Lungenkarzinomen auf Zigarettenschachteln denken.
Interessiert keine Sau! Rettet keinen einzigen Raucher.
Bezüglich des Kleides: Glaubst du echt, dass das passieren wird? Dass mal alle am nächsten Tag mit Kleid kommen?
Ich nicht. Ich wüsste auch nicht warum alle im Kleid kommen sollten. Is doch scheiss egal was die anhaben.
Ich kann dir ein paar schöne Bilder von meinem Sohn zeigen, da hatte er so im Alter von 8, 9 immer mal Kleidchen an. Hat damit rumprobiert, war sehr goldig. Ist auch damit im Dorf rumgelaufen. Wir haben es dann nach besprochen was da passiert ist, als er dumm angemacht wurde.
Hat ihm nicht geschadet, hat ihn nachdenklich gemacht. Danach wollte er nicht mehr mit Kleidern rumlaufen.
Heut ist er 19 und immer noch Pragmatiker.
Realtiät ist, dass Reaktionen kommen. Normalität ist, derzeit, dass sich Leute die versuchen einen anderen Lebensentwurf durchzuziehen mit Widerstand und teils heftigen Übergriffen (verbal und auch körperlich) auseinandersetzen müssen. Da bin ich als Pädagoge, sind seine Betreuerinnen im Hort UND seine Mitschüler und die Hortkinder gefragt. Wie kann man das aushalten? Wie schafft man das trotzdem Selbstwert zu entwickeln und zu seinem Lebensentwurf zu stehen? Wie können wir darüber reden? Wie kann ein anderes Kind ausdrücken dass es völlig befremdet ist, dass der gute Kumpel jetzt plötzlich schwul ist? Wie schaffen wir das einen Umgang mit der Sitution zu finden, aus der er gestärkt hervor geht?
Das sind die Situation mit denen wir uns beschäftigen müssen. Und da lernen Kinder wirklich was.
Das is wie mit den Sachsen die kaum "Ausländer" mitbekommen aber sowas von Angst haben vor dem Schreckgespenst der Überfremdung. Wenn se dann mitbekommen, dass das Menschen sind, die auch nix anderes machen, als sich am kacken zu halten, dann is es plötzlich gar net mer so schlimm.
Das macht diese AfD'ler stark. Dieses sich mit dem Thema auf ner Metaebene beschäftigen. Wir brauchen einen Zugang zur Realität um uns zu überprüfen und zu lernen. Wir brauchen Gelassenheit und Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen!
Aber Koffer, Schulbücher, Aufklärungsbilderbücher ... wenn's jemanden glücklich macht, wegen mir. Gibt viel mit wenig Sinn auf der Welt!
Trotzdem weiß ich, dass nicht überall so wunderbar pragmatische Menschen wie Du herumlaufen. Ferner kenne ich Männer wie Frauen, die eben nicht mit Leuten Deines Schlages zu tun hatten, sondern ausgegrenzt, von den eigenen Eltern terrorisiert oder einfach von allen ignoriert wurden.
Die meisten haben, nach mehr oder weniger großen Strapazen, in ein gutes Leben gefunden und empfinden die heutigen Zeiten als sehr viel besser. Deshalb (s. Niggemeier) sorgt sie – und mich auch – sehr, dass die AfD die Uhr zurückdrehen will.
Ich bin selbstverständlich Deiner Meinung, dass ein "Umgang, der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist" nichts ersetzen kann.
Aber was machen wir den Mädchen und Jungs, die diese Atmosphäre nicht erleben? Was machen wir, wenn sich die Idee durchsetzt, dass diese Atmosphäre besser gar nicht entsteht?
Die AfD sowie irre Untergruppen schüren Ängste vor Angriffen auf die angeblich normale Familienwelt und schließen mit ihrer "Magdeburger Erklärung" Schwule davon aus. Man muss ihre "Erklärung" so begreifen, denn nicht nur sollen Homosexuelle keine Kinder adoptieren (als könnten Schwule oder Lesben keine liebevollen Eltern sein), ihre Partnerschaften sollen auch nicht gleichwertig neben Ehe und Familie stehen. Deshalb macht die AfD Front gegen "Frühsexualisierung", die in der "Erklärung" einfach nur mal angenommen und nicht näher definiert wird, vor allem aber bedeutet: Bloß kein Wort über Sex, so lange die Kinder sich in "einer Zeit der Aufnahme- und Prägefähigkeit und einer Zeit der Unschuld" befinden.
Nehmen wir den Unfug von der "Unschuld" weg (natürlich sind Kinder unschuldig, was denn sonst?), kommt doch die Idee der "Prägefähigkeit" sowas von oldschool und peinlich daher.
Ich weiß, lieber FrankenAdler, dass ich Dir nicht predigen muss, ich mache das aber hier im Rahmen der öffentlichen Diskussion: "Prägefähig" heißt nichts anderes als: Wenn man ihnen nix davon erzählt, werden die Kinder auch nicht schwul oder lesbisch. Oder, gottogott, gar transexuell oder sonstwas. Hier hilft dann auch laut AfD der "Schulunterricht, der auch die Botschaft vermittelt, daß nicht Triebbefriedigung, sondern eine intakte Familie primäres Lebensziel sein sollte." Da das gleich hinterherkommt, vermutet die AfD die "Triebbefriedigung" wohl auf der Homo-Seite.
Und deshalb erscheint mir der blöde Koffer, den ich durchaus zu kritisieren bereit bin, derzeit als die bessere Maßnahme, Kinder und Jugendliche mit der Realität vertraut zu machen, so keine anschaubare, fassbare Realität vorhanden ist. Ich habe nichts dagegen, wenn Kinder erfahren, dass es mehr Zusammen-Lebensformen gibt als Vater-Mutter-Kind, Mutter-Kind, Vater-Kind.
Wir sind außerdem mittlerweile schon recht weit gekommen. Schwule und Lesben müssen sich teilweise gar nicht mehr "outen", sondern können ihr Leben viel früher führen als früher, egal ob als brave Bürger oder absichtlich entgegen der Norm. Besonders Letzteres ist ein Recht, das erstritten werden musste, das sollte man nicht vergessen.
Wenn jetzt die AfD daherkommt und Zeiten bereiten will, in der der Paragraph 175 zwar nicht mehr gilt, aber danach gelebt werden soll, ist das für mich einer der gravierendsten Gründe, warum ich diese Partei verabscheue. (Es gibt selbstverständlich mehr, aber die gehören nicht in diesen Thread)
Sollte sich herausstellen, dass der "Koffer" nichts taugt – in Ordnung. Im Moment scheint er mir ein gutes Mittel, einfache Wahrheiten über das Hier und Jetzt zu verbreiten und einigen jungen Menschen zu helfen, sich möglichst bald zu finden, denn das ist jedem zu wünschen.
Wenn Homosexualität direkt im Gruppengeschehen thematisiert wird, dann ist er ganz schnell weg. ER setzt die Themen die er setzen muss um klar zu kommen. Das macht er mit Kindern aus ungefähr 15 Nationen zusammen, ein nicht unwesentlicher Teil davon Moslems.
Sicherheit, ein Gefühl von "richtig sein", nicht mehr und nicht weniger als alle anderen auch. Unschätzbar!
Natürlich sprechen die in den Kitas über die verschiedenen Themen rund um Sexualität, Religion, Kultur und Herkunft. Aber das sind Themen wie alle andren auch.
Mediale Vermittlung kann einen Umgang der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist niemals ersetzen.
Ich muss bezüglich solcher Instrumentarien wie den ominösen Koffer immer ein wenig an die Bildchen von Raucherbeinen und Lungenkarzinomen auf Zigarettenschachteln denken.
Interessiert keine Sau! Rettet keinen einzigen Raucher.
Bezüglich des Kleides: Glaubst du echt, dass das passieren wird? Dass mal alle am nächsten Tag mit Kleid kommen?
Ich nicht. Ich wüsste auch nicht warum alle im Kleid kommen sollten. Is doch scheiss egal was die anhaben.
Ich kann dir ein paar schöne Bilder von meinem Sohn zeigen, da hatte er so im Alter von 8, 9 immer mal Kleidchen an. Hat damit rumprobiert, war sehr goldig. Ist auch damit im Dorf rumgelaufen. Wir haben es dann nach besprochen was da passiert ist, als er dumm angemacht wurde.
Hat ihm nicht geschadet, hat ihn nachdenklich gemacht. Danach wollte er nicht mehr mit Kleidern rumlaufen.
Heut ist er 19 und immer noch Pragmatiker.
Realtiät ist, dass Reaktionen kommen. Normalität ist, derzeit, dass sich Leute die versuchen einen anderen Lebensentwurf durchzuziehen mit Widerstand und teils heftigen Übergriffen (verbal und auch körperlich) auseinandersetzen müssen. Da bin ich als Pädagoge, sind seine Betreuerinnen im Hort UND seine Mitschüler und die Hortkinder gefragt. Wie kann man das aushalten? Wie schafft man das trotzdem Selbstwert zu entwickeln und zu seinem Lebensentwurf zu stehen? Wie können wir darüber reden? Wie kann ein anderes Kind ausdrücken dass es völlig befremdet ist, dass der gute Kumpel jetzt plötzlich schwul ist? Wie schaffen wir das einen Umgang mit der Sitution zu finden, aus der er gestärkt hervor geht?
Das sind die Situation mit denen wir uns beschäftigen müssen. Und da lernen Kinder wirklich was.
Das is wie mit den Sachsen die kaum "Ausländer" mitbekommen aber sowas von Angst haben vor dem Schreckgespenst der Überfremdung. Wenn se dann mitbekommen, dass das Menschen sind, die auch nix anderes machen, als sich am kacken zu halten, dann is es plötzlich gar net mer so schlimm.
Das macht diese AfD'ler stark. Dieses sich mit dem Thema auf ner Metaebene beschäftigen. Wir brauchen einen Zugang zur Realität um uns zu überprüfen und zu lernen. Wir brauchen Gelassenheit und Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen!
Aber Koffer, Schulbücher, Aufklärungsbilderbücher ... wenn's jemanden glücklich macht, wegen mir. Gibt viel mit wenig Sinn auf der Welt!
Trotzdem weiß ich, dass nicht überall so wunderbar pragmatische Menschen wie Du herumlaufen. Ferner kenne ich Männer wie Frauen, die eben nicht mit Leuten Deines Schlages zu tun hatten, sondern ausgegrenzt, von den eigenen Eltern terrorisiert oder einfach von allen ignoriert wurden.
Die meisten haben, nach mehr oder weniger großen Strapazen, in ein gutes Leben gefunden und empfinden die heutigen Zeiten als sehr viel besser. Deshalb (s. Niggemeier) sorgt sie – und mich auch – sehr, dass die AfD die Uhr zurückdrehen will.
Ich bin selbstverständlich Deiner Meinung, dass ein "Umgang, der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist" nichts ersetzen kann.
Aber was machen wir den Mädchen und Jungs, die diese Atmosphäre nicht erleben? Was machen wir, wenn sich die Idee durchsetzt, dass diese Atmosphäre besser gar nicht entsteht?
Die AfD sowie irre Untergruppen schüren Ängste vor Angriffen auf die angeblich normale Familienwelt und schließen mit ihrer "Magdeburger Erklärung" Schwule davon aus. Man muss ihre "Erklärung" so begreifen, denn nicht nur sollen Homosexuelle keine Kinder adoptieren (als könnten Schwule oder Lesben keine liebevollen Eltern sein), ihre Partnerschaften sollen auch nicht gleichwertig neben Ehe und Familie stehen. Deshalb macht die AfD Front gegen "Frühsexualisierung", die in der "Erklärung" einfach nur mal angenommen und nicht näher definiert wird, vor allem aber bedeutet: Bloß kein Wort über Sex, so lange die Kinder sich in "einer Zeit der Aufnahme- und Prägefähigkeit und einer Zeit der Unschuld" befinden.
Nehmen wir den Unfug von der "Unschuld" weg (natürlich sind Kinder unschuldig, was denn sonst?), kommt doch die Idee der "Prägefähigkeit" sowas von oldschool und peinlich daher.
Ich weiß, lieber FrankenAdler, dass ich Dir nicht predigen muss, ich mache das aber hier im Rahmen der öffentlichen Diskussion: "Prägefähig" heißt nichts anderes als: Wenn man ihnen nix davon erzählt, werden die Kinder auch nicht schwul oder lesbisch. Oder, gottogott, gar transexuell oder sonstwas. Hier hilft dann auch laut AfD der "Schulunterricht, der auch die Botschaft vermittelt, daß nicht Triebbefriedigung, sondern eine intakte Familie primäres Lebensziel sein sollte." Da das gleich hinterherkommt, vermutet die AfD die "Triebbefriedigung" wohl auf der Homo-Seite.
Und deshalb erscheint mir der blöde Koffer, den ich durchaus zu kritisieren bereit bin, derzeit als die bessere Maßnahme, Kinder und Jugendliche mit der Realität vertraut zu machen, so keine anschaubare, fassbare Realität vorhanden ist. Ich habe nichts dagegen, wenn Kinder erfahren, dass es mehr Zusammen-Lebensformen gibt als Vater-Mutter-Kind, Mutter-Kind, Vater-Kind.
Wir sind außerdem mittlerweile schon recht weit gekommen. Schwule und Lesben müssen sich teilweise gar nicht mehr "outen", sondern können ihr Leben viel früher führen als früher, egal ob als brave Bürger oder absichtlich entgegen der Norm. Besonders Letzteres ist ein Recht, das erstritten werden musste, das sollte man nicht vergessen.
Wenn jetzt die AfD daherkommt und Zeiten bereiten will, in der der Paragraph 175 zwar nicht mehr gilt, aber danach gelebt werden soll, ist das für mich einer der gravierendsten Gründe, warum ich diese Partei verabscheue. (Es gibt selbstverständlich mehr, aber die gehören nicht in diesen Thread)
Sollte sich herausstellen, dass der "Koffer" nichts taugt – in Ordnung. Im Moment scheint er mir ein gutes Mittel, einfache Wahrheiten über das Hier und Jetzt zu verbreiten und einigen jungen Menschen zu helfen, sich möglichst bald zu finden, denn das ist jedem zu wünschen.
Eigentlich ging es mir nur um die Methodik.
Nebenbei , das finde ich jetzt ganz interessant, ist es aber vielleicht ein Stück weit auch so, dass die Ablehnung der Methodik "Koffer" und das Argumentieren dagegen, dem geschuldet ist, der homophoben Rechten kein Argument zu liefern.
Natürlich schadet ein Methodenkoffer niemand. Ich glaub halt auch nicht dass er groß nutzt.
Letztlich speist sich die Angst der Rechten, Kinder könnten "schwul gemacht werden" aus der selben Fehlannahme wie die Hoffnung liberaler Kreise, Toleranz könne man Kindern theoretisch vermitteln.
Trotzdem weiß ich, dass nicht überall so wunderbar pragmatische Menschen wie Du herumlaufen. Ferner kenne ich Männer wie Frauen, die eben nicht mit Leuten Deines Schlages zu tun hatten, sondern ausgegrenzt, von den eigenen Eltern terrorisiert oder einfach von allen ignoriert wurden.
Die meisten haben, nach mehr oder weniger großen Strapazen, in ein gutes Leben gefunden und empfinden die heutigen Zeiten als sehr viel besser. Deshalb (s. Niggemeier) sorgt sie – und mich auch – sehr, dass die AfD die Uhr zurückdrehen will.
Ich bin selbstverständlich Deiner Meinung, dass ein "Umgang, der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist" nichts ersetzen kann.
Aber was machen wir den Mädchen und Jungs, die diese Atmosphäre nicht erleben? Was machen wir, wenn sich die Idee durchsetzt, dass diese Atmosphäre besser gar nicht entsteht?
Die AfD sowie irre Untergruppen schüren Ängste vor Angriffen auf die angeblich normale Familienwelt und schließen mit ihrer "Magdeburger Erklärung" Schwule davon aus. Man muss ihre "Erklärung" so begreifen, denn nicht nur sollen Homosexuelle keine Kinder adoptieren (als könnten Schwule oder Lesben keine liebevollen Eltern sein), ihre Partnerschaften sollen auch nicht gleichwertig neben Ehe und Familie stehen. Deshalb macht die AfD Front gegen "Frühsexualisierung", die in der "Erklärung" einfach nur mal angenommen und nicht näher definiert wird, vor allem aber bedeutet: Bloß kein Wort über Sex, so lange die Kinder sich in "einer Zeit der Aufnahme- und Prägefähigkeit und einer Zeit der Unschuld" befinden.
Nehmen wir den Unfug von der "Unschuld" weg (natürlich sind Kinder unschuldig, was denn sonst?), kommt doch die Idee der "Prägefähigkeit" sowas von oldschool und peinlich daher.
Ich weiß, lieber FrankenAdler, dass ich Dir nicht predigen muss, ich mache das aber hier im Rahmen der öffentlichen Diskussion: "Prägefähig" heißt nichts anderes als: Wenn man ihnen nix davon erzählt, werden die Kinder auch nicht schwul oder lesbisch. Oder, gottogott, gar transexuell oder sonstwas. Hier hilft dann auch laut AfD der "Schulunterricht, der auch die Botschaft vermittelt, daß nicht Triebbefriedigung, sondern eine intakte Familie primäres Lebensziel sein sollte." Da das gleich hinterherkommt, vermutet die AfD die "Triebbefriedigung" wohl auf der Homo-Seite.
Und deshalb erscheint mir der blöde Koffer, den ich durchaus zu kritisieren bereit bin, derzeit als die bessere Maßnahme, Kinder und Jugendliche mit der Realität vertraut zu machen, so keine anschaubare, fassbare Realität vorhanden ist. Ich habe nichts dagegen, wenn Kinder erfahren, dass es mehr Zusammen-Lebensformen gibt als Vater-Mutter-Kind, Mutter-Kind, Vater-Kind.
Wir sind außerdem mittlerweile schon recht weit gekommen. Schwule und Lesben müssen sich teilweise gar nicht mehr "outen", sondern können ihr Leben viel früher führen als früher, egal ob als brave Bürger oder absichtlich entgegen der Norm. Besonders Letzteres ist ein Recht, das erstritten werden musste, das sollte man nicht vergessen.
Wenn jetzt die AfD daherkommt und Zeiten bereiten will, in der der Paragraph 175 zwar nicht mehr gilt, aber danach gelebt werden soll, ist das für mich einer der gravierendsten Gründe, warum ich diese Partei verabscheue. (Es gibt selbstverständlich mehr, aber die gehören nicht in diesen Thread)
Sollte sich herausstellen, dass der "Koffer" nichts taugt – in Ordnung. Im Moment scheint er mir ein gutes Mittel, einfache Wahrheiten über das Hier und Jetzt zu verbreiten und einigen jungen Menschen zu helfen, sich möglichst bald zu finden, denn das ist jedem zu wünschen.
Eigentlich ging es mir nur um die Methodik.
Nebenbei , das finde ich jetzt ganz interessant, ist es aber vielleicht ein Stück weit auch so, dass die Ablehnung der Methodik "Koffer" und das Argumentieren dagegen, dem geschuldet ist, der homophoben Rechten kein Argument zu liefern.
Natürlich schadet ein Methodenkoffer niemand. Ich glaub halt auch nicht dass er groß nutzt.
Letztlich speist sich die Angst der Rechten, Kinder könnten "schwul gemacht werden" aus der selben Fehlannahme wie die Hoffnung liberaler Kreise, Toleranz könne man Kindern theoretisch vermitteln.
Das ist auch mein Thema und bereitet mir Koppweh.
"Die Chancen hängen vor allem an der Linken: Kämpft sie aufseiten Castros und Putins weiter gegen Rot-Grün als Hartz-IV-Erfinder, bleibt Merkel Kanzlerin."
Den das schlägt voll durch, bis weit in die Mitte der Gesellschaft und wer weiß das nicht!
aber Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein AfD Wähler strategisch überlegt, was passiert wenn ich AfD wähle und welche Regierung entsteht dann....!
Die machen es überwiegend aus Protest. Tausend mal besprochen hier...tausend mal ist nix passiert. Äh, das gehört wo anders hin
Das ist auch mein Thema und bereitet mir Koppweh.
"Die Chancen hängen vor allem an der Linken: Kämpft sie aufseiten Castros und Putins weiter gegen Rot-Grün als Hartz-IV-Erfinder, bleibt Merkel Kanzlerin."
Den das schlägt voll durch, bis weit in die Mitte der Gesellschaft und wer weiß das nicht!
Ich für mich komme damit nicht klar und viele andere, aus anderen Gründen, sicher auch nicht. Den Groko bedeute am Ende noch mehr Schwiergkeiten. Bei einem anderen Bündnis wirds aber auch nicht so einfach beim "Wiederaufbau" von dem was über viele Jahre abgebaut wurde!
Das ist auch mein Thema und bereitet mir Koppweh.
"Die Chancen hängen vor allem an der Linken: Kämpft sie aufseiten Castros und Putins weiter gegen Rot-Grün als Hartz-IV-Erfinder, bleibt Merkel Kanzlerin."
Den das schlägt voll durch, bis weit in die Mitte der Gesellschaft und wer weiß das nicht!
aber Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein AfD Wähler strategisch überlegt, was passiert wenn ich AfD wähle und welche Regierung entsteht dann....!
Die machen es überwiegend aus Protest. Tausend mal besprochen hier...tausend mal ist nix passiert. Äh, das gehört wo anders hin
Ich für mich komme damit nicht klar und viele andere, aus anderen Gründen, sicher auch nicht. Den Groko bedeute am Ende noch mehr Schwiergkeiten. Bei einem anderen Bündnis wirds aber auch nicht so einfach beim "Wiederaufbau" von dem was über viele Jahre abgebaut wurde!
Ich für mich komme damit nicht klar und viele andere, aus anderen Gründen, sicher auch nicht. Den Groko bedeute am Ende noch mehr Schwiergkeiten. Bei einem anderen Bündnis wirds aber auch nicht so einfach beim "Wiederaufbau" von dem was über viele Jahre abgebaut wurde!