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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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"Völkische Partei" passt besser als "Volkspartei".
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Wozu sind die bei Wahlen angetreten?

Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."
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Wozu sind die bei Wahlen angetreten?

Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."
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reggaetyp schrieb:

Wozu sind die bei Wahlen angetreten?


Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."

wegen Protest!
Die Sprache von Herrn Gauland bzw. der letzte Satz gefällt mir nicht
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Kommt noch was zum Programmentwurf?

Gibt doch hier genug Freunde, Wähler und Sympathisanten der AfD.

Und, pelo, in den 50ern war aber auch Abtreibung strafbar, Vergwealtigung in der Ehe nicht, Homosexuelle durften nicht heiraten, Nazis waren in hohen Ämtern, Ausländer waren Gastarbeiter, lange Haare bei Männern verpönt, und der Sozialismus der Tod.

Um nur einiges zu nennen.

Und keine Zivilisationskrankheiten?
Ein guter Witz. Frag mal im Ruhrgebiet nach.
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Zum Programmentwurf über 63 Seiten .... Nein kein Bock zu lesen.

Ich warte das Parteiprogramm im April ab. Vielleicht ist das etwas kürzer. Man muss ja nicht mit 63 Seiten gleich so übertreiben.

Hab nicht geschrieben, dass in den 50er Jahren alles besser war. Hab nur einmal auch ein paar Vorzüge der 50 genannt. Hätte auch locker noch einige mehr nennen können.

Und falls du mit Ruhrgebiet die Staublungen mancher Bergwerksarbeiter meinst. Ist klar u. natürlich bedauerlich für diese Berufsgruppe, dass damals die Technik eben noch nicht so weit fortgeschritten war.u. diese Arbeit zudem noch oft  durch knochenharte Handarbeit zu erledigen war-

Aber.....es gab bei der Arbeit u. damit meine ich alle Formen der Beschäftigung, nicht diesen immensen psychischen Leistungs -Druck dem heutzutage so viele ,vom Schüler bis zum General Direktor ausgesetzt sind u. so viele Menschen  krank werden lässt.

reggaetyp schrieb:

Und, pelo, in den 50ern war aber auch Abtreibung strafbar, Vergwealtigung in der Ehe nicht, Homosexuelle durften nicht heiraten, Nazis waren in hohen Ämtern, Ausländer waren Gastarbeiter, lange Haare bei Männern verpönt, und der Sozialismus der Tod.

Das stimmt u. das hatte mir auch  nicht gefallen.
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Raggamuffin schrieb:

Es wäre wohl das "falsche Signal" wenn man gerade in einer Zeit, in der offenbar wird, dass die Deutschen aus dem dritten Reich nichts gelernt haben, denen auch noch die direkte Demokratie zutrauen will.

Auch wenn m.E. die Volksverdummung in diesem Land leider weiter drastisch voranschreitet, was aber vielleicht a la USA auch so gewollt ist, wer weiß, gehe ich ich trotzdem noch davon aus, dass die meisten das Prinzip einer Volksabstimmung verstehen würden.

Da du aber auf das dritte Reich anspielst (dieser Vergleich ist in meinen Augen völlig übertrieben), geht es dir wohl weniger um das Verständnis einer Volksabstimmung, sondern vielmehr um den Ausgang dieser. Du traust "den Deutschen" nicht zu, dass sie in deinem bzw. dem einzig richtigen Sinne abstimmen würden. Oder andersrum und vielleicht besser gesagt, du traust ihnen zu, dass sie "falsch" abstimmen.

Aber wenn man genau deshalb solche Abstimmungen nicht zulassen will, weil man Angst vor dem "falschen" Ausgang hat, wer ist dann der wahre Demokratiefeind!? Demokratie bedeutet nicht, dass sie nur angewandt wird, wenn sie zum "richtigen Ausgang" führt!
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Blablablubb schrieb:

Aber wenn man genau deshalb solche Abstimmungen nicht zulassen will, weil man Angst vor dem "falschen" Ausgang hat, wer ist dann der wahre Demokratiefeind!? Demokratie bedeutet nicht, dass sie nur angewandt wird, wenn sie zum "richtigen Ausgang" führt!

Und was ist, wenn zur Abstimmung steht, die Demokratie abzuschaffen. Ist das dann auch in Wahrheit Demokratiefreundlich oder wie soll ich das verstehen?
Ja, ich habe Angst davor, dass die Menschen dann für das Falsche stimmen, ganz ohne Anführungszeichen.
Wer der AfD über 20 % gibt, der wird auch eines Tages das Grundgesetz abschaffen. Da können wir gerne drauf wetten. Wird mir dann aber nichts mehr nutzen.
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reggaetyp schrieb:

Wozu sind die bei Wahlen angetreten?


Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."

wegen Protest!
Die Sprache von Herrn Gauland bzw. der letzte Satz gefällt mir nicht
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Tafelberg schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Wozu sind die bei Wahlen angetreten?


Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."


wegen Protest!
Die Sprache von Herrn Gauland bzw. der letzte Satz gefällt mir nicht

er meinte mit fairen Mitteln der politischen Auseinandersetzung .
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Tafelberg schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Wozu sind die bei Wahlen angetreten?


Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."


wegen Protest!
Die Sprache von Herrn Gauland bzw. der letzte Satz gefällt mir nicht

er meinte mit fairen Mitteln der politischen Auseinandersetzung .
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Kann mir einer sagen, was er inhaltlich zum Entwurf des Programms der AfD hält?
pelo sind 72 Seiten seiner Lieblingspartei zu viel.
Er ist der einzige, der die AfD gut findet, der sich dazu äußerte.

Viel schlauer bin ich jetzt nicht. Das einzige was ich las, ist, dass Volksentscheide bzw. -abstimmungen ein geeignetes Mittel seien.

Aber was ist mit den Inhalten?
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Habe mir dieses Werk der AfD mal so überschlagsmässig angetan - wie bei allem, was Parteien so zum Wählerfang absondern, steht teilweise Sinnvolles, teilweise Schwachsinniges drinnen. Lohnt die Aufregung nicht.
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Wozu sind die bei Wahlen angetreten?

Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."
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reggaetyp schrieb:

Wozu sind die bei Wahlen angetreten?


Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."

Was soll er denn deiner Meinung nach sagen, wenn keiner überhaupt mit der AFD reden will ?
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Al Dente schrieb:

Neben Dir gäbe es vermutlich noch einige ängstlich besorgte Opfer von mehr Demokratie.


Ich kann mir Volksabstimmungen zu grundsätzlichen Themen sehr gut vorstellen. Natürlich mit einer sinnvollen Ausgestaltung.
Aber auf vernünftige Regeln müssten sich unsere sogenannten Volksvertreter erstmal einigen.

Es wäre wohl das "falsche Signal" wenn man gerade in einer Zeit, in der offenbar wird, dass die Deutschen aus dem dritten Reich nichts gelernt haben, denen auch noch die direkte Demokratie zutrauen will.
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Raggamuffin schrieb:

Es wäre wohl das "falsche Signal" wenn man gerade in einer Zeit, in der offenbar wird, dass die Deutschen aus dem dritten Reich nichts gelernt haben, denen auch noch die direkte Demokratie zutrauen will.

Nein, es ist genau die richtige Zeit endlich zu verstehen, dass Politik anders gemacht werden muss und das Volk direkter mitbestimmen muss. Du hast es letztens ja selbst erklärt, die AfD hat zwar viel Zuspruch aber wenn man das gesamte Wahlvolk in die Pflicht nimmt (das wäre eine Voraussetzung) und die Infrastruktur dazu bietet, rechtlich wie auch organisatorisch (Abstimmung per Brief oder Internet) dann ist das Volk schon mehrheitlich in der Lage ordentliche Ergebnisse zu erzielen.

Der Weg den wir jetzt gehen führt zu immer mehr politischem Chaos und zu immer größerer Unzufriedenheit, das bringt die Menschen dazu radikal zu wählen. Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.

Gruß
tobago
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reggaetyp schrieb:

Wozu sind die bei Wahlen angetreten?


Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."

wegen Protest!
Die Sprache von Herrn Gauland bzw. der letzte Satz gefällt mir nicht
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Tafelberg schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Wozu sind die bei Wahlen angetreten?


Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."


wegen Protest!
Die Sprache von Herrn Gauland bzw. der letzte Satz gefällt mir nicht

Der erinnert mich an:

"Wenn unsere Gegner sagen: ›Ja, wir haben Euch doch früher die [...] Freiheit der Meinung zugebilligt.‹ Ja, Ihr uns! Das ist doch kein Beweis, daß wir das Euch auch tuen sollen! [...] Daß Ihr das uns gegeben habt, das ist ja ein Beweis, wie dumm Ihr seid!"
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Raggamuffin schrieb:

Es wäre wohl das "falsche Signal" wenn man gerade in einer Zeit, in der offenbar wird, dass die Deutschen aus dem dritten Reich nichts gelernt haben, denen auch noch die direkte Demokratie zutrauen will.

Nein, es ist genau die richtige Zeit endlich zu verstehen, dass Politik anders gemacht werden muss und das Volk direkter mitbestimmen muss. Du hast es letztens ja selbst erklärt, die AfD hat zwar viel Zuspruch aber wenn man das gesamte Wahlvolk in die Pflicht nimmt (das wäre eine Voraussetzung) und die Infrastruktur dazu bietet, rechtlich wie auch organisatorisch (Abstimmung per Brief oder Internet) dann ist das Volk schon mehrheitlich in der Lage ordentliche Ergebnisse zu erzielen.

Der Weg den wir jetzt gehen führt zu immer mehr politischem Chaos und zu immer größerer Unzufriedenheit, das bringt die Menschen dazu radikal zu wählen. Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.

Ich glaube schon seit längerem daran, dass es in Deutschland schlicht und einfach eine Menge Menschen gibt, die ausländerfeindlich sind. Etliche Studien belegen das ja seit langem. Und sich aufmerksam durch dieses Land zu bewegen gleichfalls.
Die NPD und die DVU waren denen zu dumm und zu asozial. Jetzt gibt's die völkischen Ideen und die massive Ausländerfeindlichkeit im bürgerlichen Mantel, und zack, werden sie gewählt.
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tobago schrieb:

Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.

Ich glaube schon seit längerem daran, dass es in Deutschland schlicht und einfach eine Menge Menschen gibt, die ausländerfeindlich sind. Etliche Studien belegen das ja seit langem. Und sich aufmerksam durch dieses Land zu bewegen gleichfalls.
Die NPD und die DVU waren denen zu dumm und zu asozial. Jetzt gibt's die völkischen Ideen und die massive Ausländerfeindlichkeit im bürgerlichen Mantel, und zack, werden sie gewählt.
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reggaetyp schrieb:  


tobago schrieb:
Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.


Ich glaube schon seit längerem daran, dass es in Deutschland schlicht und einfach eine Menge Menschen gibt, die ausländerfeindlich sind. Etliche Studien belegen das ja seit langem. Und sich aufmerksam durch dieses Land zu bewegen gleichfalls.
Die NPD und die DVU waren denen zu dumm und zu asozial. Jetzt gibt's die völkischen Ideen und die massive Ausländerfeindlichkeit im bürgerlichen Mantel, und zack, werden sie gewählt.

Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.

Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.
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reggaetyp schrieb:  


tobago schrieb:
Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.


Ich glaube schon seit längerem daran, dass es in Deutschland schlicht und einfach eine Menge Menschen gibt, die ausländerfeindlich sind. Etliche Studien belegen das ja seit langem. Und sich aufmerksam durch dieses Land zu bewegen gleichfalls.
Die NPD und die DVU waren denen zu dumm und zu asozial. Jetzt gibt's die völkischen Ideen und die massive Ausländerfeindlichkeit im bürgerlichen Mantel, und zack, werden sie gewählt.

Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.

Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.
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pelo schrieb:  


reggaetyp schrieb:  


tobago schrieb:
Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.


Ich glaube schon seit längerem daran, dass es in Deutschland schlicht und einfach eine Menge Menschen gibt, die ausländerfeindlich sind. Etliche Studien belegen das ja seit langem. Und sich aufmerksam durch dieses Land zu bewegen gleichfalls.
Die NPD und die DVU waren denen zu dumm und zu asozial. Jetzt gibt's die völkischen Ideen und die massive Ausländerfeindlichkeit im bürgerlichen Mantel, und zack, werden sie gewählt.


Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.


Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.

Und?
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reggaetyp schrieb:

Wozu sind die bei Wahlen angetreten?


Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."

Was soll er denn deiner Meinung nach sagen, wenn keiner überhaupt mit der AFD reden will ?
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pelo schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Wozu sind die bei Wahlen angetreten?


Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."


Was soll er denn deiner Meinung nach sagen, wenn keiner überhaupt mit der AFD reden will ?

du meinst wenn sie interesse hätten mitzuregieren?

dann würde ich davon ausgehen, daß er genau das sagt. wir wollen mitregieren, das sind die punkte, die wir durchsetzen wollen.

redet mit uns....
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pelo schrieb:  


reggaetyp schrieb:  


tobago schrieb:
Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.


Ich glaube schon seit längerem daran, dass es in Deutschland schlicht und einfach eine Menge Menschen gibt, die ausländerfeindlich sind. Etliche Studien belegen das ja seit langem. Und sich aufmerksam durch dieses Land zu bewegen gleichfalls.
Die NPD und die DVU waren denen zu dumm und zu asozial. Jetzt gibt's die völkischen Ideen und die massive Ausländerfeindlichkeit im bürgerlichen Mantel, und zack, werden sie gewählt.


Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.


Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.

Und?
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reggaetyp schrieb:  


Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.


Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.


Und?

Nix und. Ist einfach so.
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Raggamuffin schrieb:

Es wäre wohl das "falsche Signal" wenn man gerade in einer Zeit, in der offenbar wird, dass die Deutschen aus dem dritten Reich nichts gelernt haben, denen auch noch die direkte Demokratie zutrauen will.

Nein, es ist genau die richtige Zeit endlich zu verstehen, dass Politik anders gemacht werden muss und das Volk direkter mitbestimmen muss. Du hast es letztens ja selbst erklärt, die AfD hat zwar viel Zuspruch aber wenn man das gesamte Wahlvolk in die Pflicht nimmt (das wäre eine Voraussetzung) und die Infrastruktur dazu bietet, rechtlich wie auch organisatorisch (Abstimmung per Brief oder Internet) dann ist das Volk schon mehrheitlich in der Lage ordentliche Ergebnisse zu erzielen.

Der Weg den wir jetzt gehen führt zu immer mehr politischem Chaos und zu immer größerer Unzufriedenheit, das bringt die Menschen dazu radikal zu wählen. Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Du hast es letztens ja selbst erklärt, die AfD hat zwar viel Zuspruch aber wenn man das gesamte Wahlvolk in die Pflicht nimmt (das wäre eine Voraussetzung) und die Infrastruktur dazu bietet, rechtlich wie auch organisatorisch (Abstimmung per Brief oder Internet) dann ist das Volk schon mehrheitlich in der Lage ordentliche Ergebnisse zu erzielen.

Vor allem muss man vorher mal die intellektuelle "Infrastruktur" schaffen. Organisatorisch sehe ich gar kein großes Problem. Wenn aber die Bildungsverweigerer, die die "neue Rechte" am lautesten präsentieren, mit der gleichen Gewichtung abstimmen dürfen, wie Menschen, die an sinnvoller Politik interessiert sind, dann bin ich strikt dagegen und verzichte dafür auch gerne selbst auf diese Einflussmöglichkeit.
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tobago schrieb:

Du hast es letztens ja selbst erklärt, die AfD hat zwar viel Zuspruch aber wenn man das gesamte Wahlvolk in die Pflicht nimmt (das wäre eine Voraussetzung) und die Infrastruktur dazu bietet, rechtlich wie auch organisatorisch (Abstimmung per Brief oder Internet) dann ist das Volk schon mehrheitlich in der Lage ordentliche Ergebnisse zu erzielen.

Vor allem muss man vorher mal die intellektuelle "Infrastruktur" schaffen. Organisatorisch sehe ich gar kein großes Problem. Wenn aber die Bildungsverweigerer, die die "neue Rechte" am lautesten präsentieren, mit der gleichen Gewichtung abstimmen dürfen, wie Menschen, die an sinnvoller Politik interessiert sind, dann bin ich strikt dagegen und verzichte dafür auch gerne selbst auf diese Einflussmöglichkeit.
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Raggamuffin schrieb:  


tobago schrieb:
Du hast es letztens ja selbst erklärt, die AfD hat zwar viel Zuspruch aber wenn man das gesamte Wahlvolk in die Pflicht nimmt (das wäre eine Voraussetzung) und die Infrastruktur dazu bietet, rechtlich wie auch organisatorisch (Abstimmung per Brief oder Internet) dann ist das Volk schon mehrheitlich in der Lage ordentliche Ergebnisse zu erzielen.


Vor allem muss man vorher mal die intellektuelle "Infrastruktur" schaffen. Organisatorisch sehe ich gar kein großes Problem. Wenn aber die Bildungsverweigerer, die die "neue Rechte" am lautesten präsentieren, mit der gleichen Gewichtung abstimmen dürfen, wie Menschen, die an sinnvoller Politik interessiert sind, dann bin ich strikt dagegen und verzichte dafür auch gerne selbst auf diese Einflussmöglichkeit.

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reggaetyp schrieb:  


Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.


Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.


Und?

Nix und. Ist einfach so.
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pelo schrieb:  


Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.


Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.


reggaetyp schrieb:
Und?


pelo schrieb:


Nix und. Ist einfach so.

Zunächst mal das missglückte Zitat reparieren.

Weil es in anderen Ländern "wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit" gibt, toleriere ich die hier nicht.
Dein Einwand lenkt ab von dem Problem, das wir hier in Deutschland haben.
Von Brandanschlägen und Angriffen auf Ausländern u.a.
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Blablablubb schrieb:

Aber wenn man genau deshalb solche Abstimmungen nicht zulassen will, weil man Angst vor dem "falschen" Ausgang hat, wer ist dann der wahre Demokratiefeind!? Demokratie bedeutet nicht, dass sie nur angewandt wird, wenn sie zum "richtigen Ausgang" führt!

Und was ist, wenn zur Abstimmung steht, die Demokratie abzuschaffen. Ist das dann auch in Wahrheit Demokratiefreundlich oder wie soll ich das verstehen?
Ja, ich habe Angst davor, dass die Menschen dann für das Falsche stimmen, ganz ohne Anführungszeichen.
Wer der AfD über 20 % gibt, der wird auch eines Tages das Grundgesetz abschaffen. Da können wir gerne drauf wetten. Wird mir dann aber nichts mehr nutzen.
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Raggamuffin schrieb:

Und was ist, wenn zur Abstimmung steht, die Demokratie abzuschaffen. Ist das dann auch in Wahrheit Demokratiefreundlich oder wie soll ich das verstehen?
Ja, ich habe Angst davor, dass die Menschen dann für das Falsche stimmen, ganz ohne Anführungszeichen.
Wer der AfD über 20 % gibt, der wird auch eines Tages das Grundgesetz abschaffen. Da können wir gerne drauf wetten. Wird mir dann aber nichts mehr nutzen.

Das halte ich für sehr unrealistisch. Besonders der erste Punkt wäre an Absurdität ja kaum zu überbieten.
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Raggamuffin schrieb:

Und was ist, wenn zur Abstimmung steht, die Demokratie abzuschaffen. Ist das dann auch in Wahrheit Demokratiefreundlich oder wie soll ich das verstehen?
Ja, ich habe Angst davor, dass die Menschen dann für das Falsche stimmen, ganz ohne Anführungszeichen.
Wer der AfD über 20 % gibt, der wird auch eines Tages das Grundgesetz abschaffen. Da können wir gerne drauf wetten. Wird mir dann aber nichts mehr nutzen.

Das halte ich für sehr unrealistisch. Besonders der erste Punkt wäre an Absurdität ja kaum zu überbieten.
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Blablablubb schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Und was ist, wenn zur Abstimmung steht, die Demokratie abzuschaffen. Ist das dann auch in Wahrheit Demokratiefreundlich oder wie soll ich das verstehen?
Ja, ich habe Angst davor, dass die Menschen dann für das Falsche stimmen, ganz ohne Anführungszeichen.
Wer der AfD über 20 % gibt, der wird auch eines Tages das Grundgesetz abschaffen. Da können wir gerne drauf wetten. Wird mir dann aber nichts mehr nutzen.


Das halte ich für sehr unrealistisch. Besonders der erste Punkt wäre an Absurdität ja kaum zu überbieten.

Ich halte das nicht für so unrealistisch. Damit ist ja auch nicht gemeint, dass direkt die Frage nach der Demokratie gestellt wird. Aber wenn man über Themenbereiche, wie z.B. Flüchtlinge, Abtreibung oder die Todesstrafe Volksabstimmungen zulässt, beinhaltet das auch, dass Grundrechte und damit die FDGO zur Diskussion gestellt werden. Wenn sich z.B. das Volk dafür ausspricht, die Genfer Flüchtlingskonvention zu ignorieren, dann ist schon ein großer Schritt in diese Richtung getan.


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