Bündnis90 / Die Grünen - Diskussionsthread
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Dürfte : könnte gut sein, wahrscheinlich. Aber für Dich steht da "sicher". Mal wieder auf plumpste Weise eine Unterstellung, einfach lächerlich.
Ich schrieb " ohne es SCHON gelesen zu haben"
das heißt, sofern du das nachvollziehen kannst aber aus bestimmten Gründen nicht willst, dass ich es noch lesen werde und es sogar tat!
Das sind wieder mal krampfhaft durch gezieltes Missverstehen konstruierte Unterstellungen. Du bist ganz groß!
Ohne es schon gelesen zu haben, das dürfte haargenau meine Meinung treffen!
wie du siehst, ich habe das "schon" nicht weg gelassen und somit auch nicht den eindruck erweckt du würdest es nicht mehr lesen.
meine interpretation: ich kenne zwar keinen einzigen satz aber die tatsache dass palmer etwas geschrieben hat reicht aus, dass ich davon ausgehe, dass er haargenau(!) meine meinung trifft. damit wäre dann auch dein "dürfte" abgedeckt sein.
habe ich irgend etwas geschrieben, dass dich vermuten lässt ich ginge davon aus, dass du es nicht noch lesen wirst? ich glaube nicht. ich habe lediglich geschrieben dass du schon vor dem lesen eine haargenau position zu aussagen hast die du nicht kennst, das relativiert sich auch nicht wirklich durch das "dürfte".
Ich frage mich, was du dich da drüber aufregst, nur weil ich kein "Gesinnungsgenosse" bin?
Und ich hatte 100% recht.
leider haben die grünen auch für ihre steuerpläne bei ihrer letzten wahl deutlich auf den deckel bekommen und aus meiner sicht auch nicht die richtigen schluesse daraus gezogen.
Trotzdem ist es nun mal seine Partei und er schreibt hier ausgesprochen kritisch ÜBER seine Partei bzw. das gesamte "links-liberale" Milieu, dem er selbst ja auch angehört. Diese Selbstkritik ist bemerkenswert.
Insbesondere seine Kritik am Umgang mit Leuten, die eine andere Meinung haben, ist lesenswert.
Der Aufsatz motiviert hoffentlich den einen oder anderen sein eigenes Verhalten zu hinterfragen.
Gelesen in der Hoffnung, von einem selbstkritischen Grünen mal Argumente zu hören, mit denen man sich auseinandersetzen kann, bin ich maßlos enttäuscht. Da war nix.
Palmers Aufsatz ist eine einzige Rechtfertigung für "Wir schaffen das nicht" sowie ein Angriff auf alle, die argumentativ gegen die Flüchtlingshetze arbeiten. Die Argumente hat er ja brav alle aufgezählt. Sein Gegenargument? "Mit Wir schaffen das nicht stehe ich nicht alleine".
Wie bitte? Das soll ein Argument sein? Was soll man denn darauf erwidern?
Das "Chaos", wenn man es so nennen will, entstand gegen Jahresende 2015 in meinen Augen in erster Linie durch eine Fehleinschätzung Merkels, die anderen europäischen Staaten würden ihrem Beispiel folgen und ebenfalls Flüchtlinge aufnehmen. Hat sie sich halt getäuscht. Aber ihr deshalb das moralische Vorhaben abzusprechen und ihr Realpolitik vorzuwerfen? Wieso denn das? Wo sind die Argumente, wo die Alternativen, wo die Lösungsvorschläge, Herr Bürgermeister?
Ein bisschen kommt mir Palmer vor wie Veh. Er weiß nur, wie es nicht geht. Und noch nicht einmal das.
Und zum Umgang mit Andersdenkenden: ich selbst bin weiß Gott durch Hunderte von Diskussionen gegangen, in denen es um diese Flüchtlingsfrage ging. Die "Meinungen" derjenigen, die sich gegen die damalige Grenzöffnung (resp. die waren ja eh offen) aussprachen, lassen sich in zwei Gruppen einteilen:
a) ich bin dagegen, weil uns das überfordert. Warum und in welcher Weise weiß ich nicht. Ich habe auch weder Alternativ- noch Lösungsvorschläge. Aber ich bin dagegen.
b) die machen es sich auf unsere Kosten bequem, Sozialschmarotzer, Wirtschaftsflüchtlinge, nehmen uns Rente, Arbeit, Frauen weg, zwingen uns, in die Moschee zu gehen und werfen Bomben.
Bei a) war irgendwann die Diskussion beendet, spätestens dann, wenn man über den Zeitpunkt sprach, an dem der Syrienkrieg beendet ist.
Bei b) gab es keine Diskussion. Das sind Rassisten und die benenne ich auch so. Ob es Herrn Palmer passt oder nicht.
Trotzdem ist es nun mal seine Partei und er schreibt hier ausgesprochen kritisch ÜBER seine Partei bzw. das gesamte "links-liberale" Milieu, dem er selbst ja auch angehört. Diese Selbstkritik ist bemerkenswert.
Insbesondere seine Kritik am Umgang mit Leuten, die eine andere Meinung haben, ist lesenswert.
Der Aufsatz motiviert hoffentlich den einen oder anderen sein eigenes Verhalten zu hinterfragen.
Gelesen in der Hoffnung, von einem selbstkritischen Grünen mal Argumente zu hören, mit denen man sich auseinandersetzen kann, bin ich maßlos enttäuscht. Da war nix.
Palmers Aufsatz ist eine einzige Rechtfertigung für "Wir schaffen das nicht" sowie ein Angriff auf alle, die argumentativ gegen die Flüchtlingshetze arbeiten. Die Argumente hat er ja brav alle aufgezählt. Sein Gegenargument? "Mit Wir schaffen das nicht stehe ich nicht alleine".
Wie bitte? Das soll ein Argument sein? Was soll man denn darauf erwidern?
Das "Chaos", wenn man es so nennen will, entstand gegen Jahresende 2015 in meinen Augen in erster Linie durch eine Fehleinschätzung Merkels, die anderen europäischen Staaten würden ihrem Beispiel folgen und ebenfalls Flüchtlinge aufnehmen. Hat sie sich halt getäuscht. Aber ihr deshalb das moralische Vorhaben abzusprechen und ihr Realpolitik vorzuwerfen? Wieso denn das? Wo sind die Argumente, wo die Alternativen, wo die Lösungsvorschläge, Herr Bürgermeister?
Ein bisschen kommt mir Palmer vor wie Veh. Er weiß nur, wie es nicht geht. Und noch nicht einmal das.
Und zum Umgang mit Andersdenkenden: ich selbst bin weiß Gott durch Hunderte von Diskussionen gegangen, in denen es um diese Flüchtlingsfrage ging. Die "Meinungen" derjenigen, die sich gegen die damalige Grenzöffnung (resp. die waren ja eh offen) aussprachen, lassen sich in zwei Gruppen einteilen:
a) ich bin dagegen, weil uns das überfordert. Warum und in welcher Weise weiß ich nicht. Ich habe auch weder Alternativ- noch Lösungsvorschläge. Aber ich bin dagegen.
b) die machen es sich auf unsere Kosten bequem, Sozialschmarotzer, Wirtschaftsflüchtlinge, nehmen uns Rente, Arbeit, Frauen weg, zwingen uns, in die Moschee zu gehen und werfen Bomben.
Bei a) war irgendwann die Diskussion beendet, spätestens dann, wenn man über den Zeitpunkt sprach, an dem der Syrienkrieg beendet ist.
Bei b) gab es keine Diskussion. Das sind Rassisten und die benenne ich auch so. Ob es Herrn Palmer passt oder nicht.
Gelesen in der Hoffnung, von einem selbstkritischen Grünen mal Argumente zu hören, mit denen man sich auseinandersetzen kann, bin ich maßlos enttäuscht. Da war nix.
Palmers Aufsatz ist eine einzige Rechtfertigung für "Wir schaffen das nicht" sowie ein Angriff auf alle, die argumentativ gegen die Flüchtlingshetze arbeiten. Die Argumente hat er ja brav alle aufgezählt. Sein Gegenargument? "Mit Wir schaffen das nicht stehe ich nicht alleine".
Wie bitte? Das soll ein Argument sein? Was soll man denn darauf erwidern?
Das "Chaos", wenn man es so nennen will, entstand gegen Jahresende 2015 in meinen Augen in erster Linie durch eine Fehleinschätzung Merkels, die anderen europäischen Staaten würden ihrem Beispiel folgen und ebenfalls Flüchtlinge aufnehmen. Hat sie sich halt getäuscht. Aber ihr deshalb das moralische Vorhaben abzusprechen und ihr Realpolitik vorzuwerfen? Wieso denn das? Wo sind die Argumente, wo die Alternativen, wo die Lösungsvorschläge, Herr Bürgermeister?
Ein bisschen kommt mir Palmer vor wie Veh. Er weiß nur, wie es nicht geht. Und noch nicht einmal das.
Und zum Umgang mit Andersdenkenden: ich selbst bin weiß Gott durch Hunderte von Diskussionen gegangen, in denen es um diese Flüchtlingsfrage ging. Die "Meinungen" derjenigen, die sich gegen die damalige Grenzöffnung (resp. die waren ja eh offen) aussprachen, lassen sich in zwei Gruppen einteilen:
a) ich bin dagegen, weil uns das überfordert. Warum und in welcher Weise weiß ich nicht. Ich habe auch weder Alternativ- noch Lösungsvorschläge. Aber ich bin dagegen.
b) die machen es sich auf unsere Kosten bequem, Sozialschmarotzer, Wirtschaftsflüchtlinge, nehmen uns Rente, Arbeit, Frauen weg, zwingen uns, in die Moschee zu gehen und werfen Bomben.
Bei a) war irgendwann die Diskussion beendet, spätestens dann, wenn man über den Zeitpunkt sprach, an dem der Syrienkrieg beendet ist.
Bei b) gab es keine Diskussion. Das sind Rassisten und die benenne ich auch so. Ob es Herrn Palmer passt oder nicht.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
Falls ja: der Kritiker wurde nicht als Nazi beschimpft. Und es ist keiner erfroren.
Was soll dieser Text aussagen, außer, dass es Schwierigkeiten gibt, und der arme Boris Kritik bekommt.
Warum auch nicht, wenn man einen Text auf Facebook veröffentlicht.
Man könnte meinen, Palmer hätte diesen Thread eröffnet.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
Falls ja: der Kritiker wurde nicht als Nazi beschimpft. Und es ist keiner erfroren.
Von langfristigen Folgen will ich erst gar nicht anfangen zu sprechen.
Es war auf der einen Seite ein großer Fehler, die Grenzen zu öffnen. Man hätte wenigstens nach ein paar Monaten diese schließen müssen, was man ja mit Erdogan-Deal effektiv auch gemacht hat oder man versuchte es zumindest.
Jetzt hat man die AfD im Anmarsch, zwei Millionen Asylbewerber, bei denen nicht klar ist, wie ihr Beitrag zur Gesellschaft sein wird (ich bin da nicht sonderlich positiv gestimmt) und damit einen nicht zu verachtenden Kostenfaktor.
Falls ja: der Kritiker wurde nicht als Nazi beschimpft. Und es ist keiner erfroren.
Von langfristigen Folgen will ich erst gar nicht anfangen zu sprechen.
Es war auf der einen Seite ein großer Fehler, die Grenzen zu öffnen. Man hätte wenigstens nach ein paar Monaten diese schließen müssen, was man ja mit Erdogan-Deal effektiv auch gemacht hat oder man versuchte es zumindest.
Jetzt hat man die AfD im Anmarsch, zwei Millionen Asylbewerber, bei denen nicht klar ist, wie ihr Beitrag zur Gesellschaft sein wird (ich bin da nicht sonderlich positiv gestimmt) und damit einen nicht zu verachtenden Kostenfaktor.
Von langfristigen Folgen will ich erst gar nicht anfangen zu sprechen.
Es war auf der einen Seite ein großer Fehler, die Grenzen zu öffnen. Man hätte wenigstens nach ein paar Monaten diese schließen müssen, was man ja mit Erdogan-Deal effektiv auch gemacht hat oder man versuchte es zumindest.
Jetzt hat man die AfD im Anmarsch, zwei Millionen Asylbewerber, bei denen nicht klar ist, wie ihr Beitrag zur Gesellschaft sein wird (ich bin da nicht sonderlich positiv gestimmt) und damit einen nicht zu verachtenden Kostenfaktor.
es ist grade dieser oberlehrerhafte ton, den keine sau in einer debatte braucht.
die genaue zahl wird niemand mehr feststellen.
ein teil ist auch weitergezogen, die realistischste zahl dürfte zwischen 1.2 und 1.6 mio menschen liegen, von denen ein teil deutschland noch im selben jahr wieder verlassen hat, um nach skandinavien und england weiterzuziehen.
aber ist die genaue zahl an dieser stelle überhaupt das entscheidende?
für den afd-wähler kaum.
ob nun 800'000 oder 1'200'000 hier sind, ist nicht die entscheidende frage.
entscheidend ist die soziale frage, und hier kommen wir traditionell nicht weiter
wenn wir die flüchtlinge fördern, haben eben andere diese jobs nicht, in bestimmten sektoren macht man sich zurecht sorgen, was passiert, wenn weitere menschen in diese bereiche drängen.
hier kann man die afd schlagen, nicht im bereich flüchtlinge, denn es geht letztlich nicht um die flüchtlinge.
es geht um menschen, die vollzeit arbeiten, und davon nicht leben können.
diese menschen sind nicht bereit zu teilen, und das ist verständlich.
die flüchtlinge sind der falsche feind, eine sockenpuppe, mit der man diese menschen ködert, aber du wirst ihre köpfe nur gewinnen, wenn du eine alternative anbietest.
ein bürgergeld, zusmmen mit einem neuen steuersystem, das wäre endlich etwas.
dazu eine radikale neuregelung der einkommenssteuer und der krankenkassen.
aber diese diskussion sprengt den rahmen hier, aber das wäre ein punkt, an dem man die afd nachhaltig schlagen kann.
mit altklugen, arroganten postings, und seien sie inhaltlich noch so richtig, wird man das gegenteil dessen erreichen, was man erreichen möchte.
Ohne es schon gelesen zu haben, das dürfte haargenau meine Meinung treffen!
wie du siehst, ich habe das "schon" nicht weg gelassen und somit auch nicht den eindruck erweckt du würdest es nicht mehr lesen.
meine interpretation: ich kenne zwar keinen einzigen satz aber die tatsache dass palmer etwas geschrieben hat reicht aus, dass ich davon ausgehe, dass er haargenau(!) meine meinung trifft. damit wäre dann auch dein "dürfte" abgedeckt sein.
habe ich irgend etwas geschrieben, dass dich vermuten lässt ich ginge davon aus, dass du es nicht noch lesen wirst? ich glaube nicht. ich habe lediglich geschrieben dass du schon vor dem lesen eine haargenau position zu aussagen hast die du nicht kennst, das relativiert sich auch nicht wirklich durch das "dürfte".
Ich frage mich, was du dich da drüber aufregst, nur weil ich kein "Gesinnungsgenosse" bin?
Und ich hatte 100% recht.
und das "gesinnungsgenosse" bestätigt nur mal wieder, dass du anscheinend irgend eine riesige verschwörung zu deinen ungunsten befürchtest. also, vor mir musst du da keine angst haben, ich bin nur der liebe kleine peter und ich schreibe nur meine eigene meinung. wenn die jemand teilt, fein, wenn niemand die teilt fange ich an mich zu fragen ob ich vielleicht auf dem falschen dampfer bin und nicht ob sich alle gegen mich verschworen haben.
und dass du zu weniger als 100% recht haben könntest hatte ich von dir auch nicht erwartet,
Ich frage mich, was du dich da drüber aufregst, nur weil ich kein "Gesinnungsgenosse" bin?
Und ich hatte 100% recht.
und das "gesinnungsgenosse" bestätigt nur mal wieder, dass du anscheinend irgend eine riesige verschwörung zu deinen ungunsten befürchtest. also, vor mir musst du da keine angst haben, ich bin nur der liebe kleine peter und ich schreibe nur meine eigene meinung. wenn die jemand teilt, fein, wenn niemand die teilt fange ich an mich zu fragen ob ich vielleicht auf dem falschen dampfer bin und nicht ob sich alle gegen mich verschworen haben.
und dass du zu weniger als 100% recht haben könntest hatte ich von dir auch nicht erwartet,
es ist grade dieser oberlehrerhafte ton, den keine sau in einer debatte braucht.
die genaue zahl wird niemand mehr feststellen.
ein teil ist auch weitergezogen, die realistischste zahl dürfte zwischen 1.2 und 1.6 mio menschen liegen, von denen ein teil deutschland noch im selben jahr wieder verlassen hat, um nach skandinavien und england weiterzuziehen.
aber ist die genaue zahl an dieser stelle überhaupt das entscheidende?
für den afd-wähler kaum.
ob nun 800'000 oder 1'200'000 hier sind, ist nicht die entscheidende frage.
entscheidend ist die soziale frage, und hier kommen wir traditionell nicht weiter
wenn wir die flüchtlinge fördern, haben eben andere diese jobs nicht, in bestimmten sektoren macht man sich zurecht sorgen, was passiert, wenn weitere menschen in diese bereiche drängen.
hier kann man die afd schlagen, nicht im bereich flüchtlinge, denn es geht letztlich nicht um die flüchtlinge.
es geht um menschen, die vollzeit arbeiten, und davon nicht leben können.
diese menschen sind nicht bereit zu teilen, und das ist verständlich.
die flüchtlinge sind der falsche feind, eine sockenpuppe, mit der man diese menschen ködert, aber du wirst ihre köpfe nur gewinnen, wenn du eine alternative anbietest.
ein bürgergeld, zusmmen mit einem neuen steuersystem, das wäre endlich etwas.
dazu eine radikale neuregelung der einkommenssteuer und der krankenkassen.
aber diese diskussion sprengt den rahmen hier, aber das wäre ein punkt, an dem man die afd nachhaltig schlagen kann.
mit altklugen, arroganten postings, und seien sie inhaltlich noch so richtig, wird man das gegenteil dessen erreichen, was man erreichen möchte.
Also, zunächst mal: ich finde, es ist nicht ganz egal, ob es 2 Millionen des Friseurs, deine 800.000 bis 1,2 Millionen oder stefans 693.758 Flüchtlinge sind. Jetzt haben wir hier 4 Zahlen, dazwischen liegen gerade mal läppische 150 %. Da mit einem Wisch drüberzugehen und zu sagen, darauf kommt es nicht an, finde ich unseriös.
Dann: was ist daran arrogant und oberlehrerhaft, wenn man auf diesen Umstand hinweist? Oder soll man solche schludrigen Aussagen einfach hinnehmen?
Dann: was heißt das mit den Jobs? Einerseits heißt es, die Integration kann nie gelingen, wenn man dann aber aktiv integriert, heißt es, diese Jobs können dann keine anderen machen. Ja, wie denn nun?
Weiter: wenn du mir einen Flüchtling nennst, der einem Deutschen, der von seinem Vollzeitjob seine Familie nicht ernähren kann, diese Arbeit weggenommen hat, stimme ich dir zu. Wirst du nicht schaffen. Weil das Quatsch ist. Und so muss man das auch nennen.
Und schlussendlich: Klar, weil ein paar Wirrköpfe auf die Straße gehen und rechtsradikale oder populistische Parolen brüllen, muss ich sofort mein Steuer- und Gesundheitssystem ändern, und zwar dergestalt, dass die Wirrköpfe nicht mehr brüllen. Hab ich das so richtig verstanden? Es ist also nicht mehr die Abwägung zwischen gerecht und ungerecht, zwischen machbar und unrealistisch, zwischen finanzierbar und zu teuer oder zwischen sozial und unsozial, es ist jetzt die Beruhigungspille für die Besorgten und Wütenden?
Wenn das so ist, dann gründe ich auch eine Partei, gehe auf die Straße, hänge Kanzlerinnenpuppen auf und such mir irgendwen, der schuld ist. Dann krieg ich, was ich möchte.
Wenn du meine Meinung hören willst: man muss auch mal Rückgrat haben.
Zurück zu den 2 Millionen. Du weißt gut genug, dass ich Zahlenmensch bin und wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist das eine Zahl in den Raum zu werfen, ohne sie zu begründen oder näher zu definieren.
Viele überhöhen Zahlen z.B. in der Flüchtlingsfrage aus ideologischen Gründen, um ihre eigene Denkweise damit zu stützen. Das will ich friseurin nicht mal unterstellen. Aber wenn man dann fragt, woher die Zahl rührt, bekommt man in solch Diskussionen keine Antwort und im besten Fall einen Hinweis wie deinen a la "egal ob es jetzt 1 oder 2 Million" sind, im schlechtesten Fall erhält man nicht druckreife Unterstellungen bis zum Vaterlandsverrat.
Wenn es etwas gibt, was m.E. niemand in einer Debatte braucht, dann falsche oder nicht genau definierte "Fakten". Deswegen muss man nicht mit ständigem Korinthenkacken eine Diskussion zerreden, aber ich würde doch gerne schon wissen für eine fruchtbare Diskussion, woher die 2 Millionen Angabe rührt und für welchen Zeitraum und welchen Definitionsstand von Asylbewerbern es gilt (Asylanträge, angenommene Asylbescheide, Menschen mit Aufenthaltserlaubnis usw).
Hätte friseurin einfach geschrieben "Rekordzahlen bei den Asylbewerbern" , würde es keine Nachfragen geben.
Aber wenn man Zahlen nennt und sie nicht belegt bzw. entsprechend definiert, dann werde ich das auch weiterhin offen kritisieren.
Das mag dann altklug, arrogant oder sonst wie rumkommen. Aber in einer Gesellschaft, in der die größten Asylkritiker von Lügenpresse reden und die Wahrheit einfordern, kann ich das selbige auch einfordern. Nicht mal die AfD bringt irgendwelche sinnfreien Zahlen mehr, die bedienen sich an den offiziellen Zahlen und interpretieren sie entsprechend ihrer Ideologie. Das reicht ja völlig (Rekordstand, hunderttausende... , wer weiß, was morgen ist).
es ist grade dieser oberlehrerhafte ton, den keine sau in einer debatte braucht.
die genaue zahl wird niemand mehr feststellen.
ein teil ist auch weitergezogen, die realistischste zahl dürfte zwischen 1.2 und 1.6 mio menschen liegen, von denen ein teil deutschland noch im selben jahr wieder verlassen hat, um nach skandinavien und england weiterzuziehen.
aber ist die genaue zahl an dieser stelle überhaupt das entscheidende?
für den afd-wähler kaum.
ob nun 800'000 oder 1'200'000 hier sind, ist nicht die entscheidende frage.
entscheidend ist die soziale frage, und hier kommen wir traditionell nicht weiter
wenn wir die flüchtlinge fördern, haben eben andere diese jobs nicht, in bestimmten sektoren macht man sich zurecht sorgen, was passiert, wenn weitere menschen in diese bereiche drängen.
hier kann man die afd schlagen, nicht im bereich flüchtlinge, denn es geht letztlich nicht um die flüchtlinge.
es geht um menschen, die vollzeit arbeiten, und davon nicht leben können.
diese menschen sind nicht bereit zu teilen, und das ist verständlich.
die flüchtlinge sind der falsche feind, eine sockenpuppe, mit der man diese menschen ködert, aber du wirst ihre köpfe nur gewinnen, wenn du eine alternative anbietest.
ein bürgergeld, zusmmen mit einem neuen steuersystem, das wäre endlich etwas.
dazu eine radikale neuregelung der einkommenssteuer und der krankenkassen.
aber diese diskussion sprengt den rahmen hier, aber das wäre ein punkt, an dem man die afd nachhaltig schlagen kann.
mit altklugen, arroganten postings, und seien sie inhaltlich noch so richtig, wird man das gegenteil dessen erreichen, was man erreichen möchte.
Also, zunächst mal: ich finde, es ist nicht ganz egal, ob es 2 Millionen des Friseurs, deine 800.000 bis 1,2 Millionen oder stefans 693.758 Flüchtlinge sind. Jetzt haben wir hier 4 Zahlen, dazwischen liegen gerade mal läppische 150 %. Da mit einem Wisch drüberzugehen und zu sagen, darauf kommt es nicht an, finde ich unseriös.
Dann: was ist daran arrogant und oberlehrerhaft, wenn man auf diesen Umstand hinweist? Oder soll man solche schludrigen Aussagen einfach hinnehmen?
Dann: was heißt das mit den Jobs? Einerseits heißt es, die Integration kann nie gelingen, wenn man dann aber aktiv integriert, heißt es, diese Jobs können dann keine anderen machen. Ja, wie denn nun?
Weiter: wenn du mir einen Flüchtling nennst, der einem Deutschen, der von seinem Vollzeitjob seine Familie nicht ernähren kann, diese Arbeit weggenommen hat, stimme ich dir zu. Wirst du nicht schaffen. Weil das Quatsch ist. Und so muss man das auch nennen.
Und schlussendlich: Klar, weil ein paar Wirrköpfe auf die Straße gehen und rechtsradikale oder populistische Parolen brüllen, muss ich sofort mein Steuer- und Gesundheitssystem ändern, und zwar dergestalt, dass die Wirrköpfe nicht mehr brüllen. Hab ich das so richtig verstanden? Es ist also nicht mehr die Abwägung zwischen gerecht und ungerecht, zwischen machbar und unrealistisch, zwischen finanzierbar und zu teuer oder zwischen sozial und unsozial, es ist jetzt die Beruhigungspille für die Besorgten und Wütenden?
Wenn das so ist, dann gründe ich auch eine Partei, gehe auf die Straße, hänge Kanzlerinnenpuppen auf und such mir irgendwen, der schuld ist. Dann krieg ich, was ich möchte.
Wenn du meine Meinung hören willst: man muss auch mal Rückgrat haben.
wenn zahlen keine rolle mehr spielen und die welt eine post-faktische ist (was für ein wort) dann kann man die leute auch ignorieren. 10-15% afd-wähler und montagsrevolutionäre steckt unsere demokratie locker weg. und wenn es der neue lebensentwurf ist zu heiraten, kinder zu haben und die frauen in den dienst der famillie zu stellen: von mir aus, niemand wird gezwungen schwul zu werden oder ständig den partner zu tauschen. und wenn es frauen gibt die kein problem damit haben abhängig zu sein: das ist deren sache.
was aber gar nicht geht sind rassismus und der versuch anderen die eigenen wertvorstellungen auf zu zwingen. jedem sein leben nach eigener facon.
Also, zunächst mal: ich finde, es ist nicht ganz egal, ob es 2 Millionen des Friseurs, deine 800.000 bis 1,2 Millionen oder stefans 693.758 Flüchtlinge sind. Jetzt haben wir hier 4 Zahlen, dazwischen liegen gerade mal läppische 150 %. Da mit einem Wisch drüberzugehen und zu sagen, darauf kommt es nicht an, finde ich unseriös.
Dann: was ist daran arrogant und oberlehrerhaft, wenn man auf diesen Umstand hinweist? Oder soll man solche schludrigen Aussagen einfach hinnehmen?
Dann: was heißt das mit den Jobs? Einerseits heißt es, die Integration kann nie gelingen, wenn man dann aber aktiv integriert, heißt es, diese Jobs können dann keine anderen machen. Ja, wie denn nun?
Weiter: wenn du mir einen Flüchtling nennst, der einem Deutschen, der von seinem Vollzeitjob seine Familie nicht ernähren kann, diese Arbeit weggenommen hat, stimme ich dir zu. Wirst du nicht schaffen. Weil das Quatsch ist. Und so muss man das auch nennen.
Und schlussendlich: Klar, weil ein paar Wirrköpfe auf die Straße gehen und rechtsradikale oder populistische Parolen brüllen, muss ich sofort mein Steuer- und Gesundheitssystem ändern, und zwar dergestalt, dass die Wirrköpfe nicht mehr brüllen. Hab ich das so richtig verstanden? Es ist also nicht mehr die Abwägung zwischen gerecht und ungerecht, zwischen machbar und unrealistisch, zwischen finanzierbar und zu teuer oder zwischen sozial und unsozial, es ist jetzt die Beruhigungspille für die Besorgten und Wütenden?
Wenn das so ist, dann gründe ich auch eine Partei, gehe auf die Straße, hänge Kanzlerinnenpuppen auf und such mir irgendwen, der schuld ist. Dann krieg ich, was ich möchte.
Wenn du meine Meinung hören willst: man muss auch mal Rückgrat haben.
wenn zahlen keine rolle mehr spielen und die welt eine post-faktische ist (was für ein wort) dann kann man die leute auch ignorieren. 10-15% afd-wähler und montagsrevolutionäre steckt unsere demokratie locker weg. und wenn es der neue lebensentwurf ist zu heiraten, kinder zu haben und die frauen in den dienst der famillie zu stellen: von mir aus, niemand wird gezwungen schwul zu werden oder ständig den partner zu tauschen. und wenn es frauen gibt die kein problem damit haben abhängig zu sein: das ist deren sache.
was aber gar nicht geht sind rassismus und der versuch anderen die eigenen wertvorstellungen auf zu zwingen. jedem sein leben nach eigener facon.
Also, zunächst mal: ich finde, es ist nicht ganz egal, ob es 2 Millionen des Friseurs, deine 800.000 bis 1,2 Millionen oder stefans 693.758 Flüchtlinge sind. Jetzt haben wir hier 4 Zahlen, dazwischen liegen gerade mal läppische 150 %. Da mit einem Wisch drüberzugehen und zu sagen, darauf kommt es nicht an, finde ich unseriös.
Dann: was ist daran arrogant und oberlehrerhaft, wenn man auf diesen Umstand hinweist? Oder soll man solche schludrigen Aussagen einfach hinnehmen?
Dann: was heißt das mit den Jobs? Einerseits heißt es, die Integration kann nie gelingen, wenn man dann aber aktiv integriert, heißt es, diese Jobs können dann keine anderen machen. Ja, wie denn nun?
Weiter: wenn du mir einen Flüchtling nennst, der einem Deutschen, der von seinem Vollzeitjob seine Familie nicht ernähren kann, diese Arbeit weggenommen hat, stimme ich dir zu. Wirst du nicht schaffen. Weil das Quatsch ist. Und so muss man das auch nennen.
Und schlussendlich: Klar, weil ein paar Wirrköpfe auf die Straße gehen und rechtsradikale oder populistische Parolen brüllen, muss ich sofort mein Steuer- und Gesundheitssystem ändern, und zwar dergestalt, dass die Wirrköpfe nicht mehr brüllen. Hab ich das so richtig verstanden? Es ist also nicht mehr die Abwägung zwischen gerecht und ungerecht, zwischen machbar und unrealistisch, zwischen finanzierbar und zu teuer oder zwischen sozial und unsozial, es ist jetzt die Beruhigungspille für die Besorgten und Wütenden?
Wenn das so ist, dann gründe ich auch eine Partei, gehe auf die Straße, hänge Kanzlerinnenpuppen auf und such mir irgendwen, der schuld ist. Dann krieg ich, was ich möchte.
Wenn du meine Meinung hören willst: man muss auch mal Rückgrat haben.
es ist grade dieser oberlehrerhafte ton, den keine sau in einer debatte braucht.
die genaue zahl wird niemand mehr feststellen.
ein teil ist auch weitergezogen, die realistischste zahl dürfte zwischen 1.2 und 1.6 mio menschen liegen, von denen ein teil deutschland noch im selben jahr wieder verlassen hat, um nach skandinavien und england weiterzuziehen.
aber ist die genaue zahl an dieser stelle überhaupt das entscheidende?
für den afd-wähler kaum.
ob nun 800'000 oder 1'200'000 hier sind, ist nicht die entscheidende frage.
entscheidend ist die soziale frage, und hier kommen wir traditionell nicht weiter
wenn wir die flüchtlinge fördern, haben eben andere diese jobs nicht, in bestimmten sektoren macht man sich zurecht sorgen, was passiert, wenn weitere menschen in diese bereiche drängen.
hier kann man die afd schlagen, nicht im bereich flüchtlinge, denn es geht letztlich nicht um die flüchtlinge.
es geht um menschen, die vollzeit arbeiten, und davon nicht leben können.
diese menschen sind nicht bereit zu teilen, und das ist verständlich.
die flüchtlinge sind der falsche feind, eine sockenpuppe, mit der man diese menschen ködert, aber du wirst ihre köpfe nur gewinnen, wenn du eine alternative anbietest.
ein bürgergeld, zusmmen mit einem neuen steuersystem, das wäre endlich etwas.
dazu eine radikale neuregelung der einkommenssteuer und der krankenkassen.
aber diese diskussion sprengt den rahmen hier, aber das wäre ein punkt, an dem man die afd nachhaltig schlagen kann.
mit altklugen, arroganten postings, und seien sie inhaltlich noch so richtig, wird man das gegenteil dessen erreichen, was man erreichen möchte.
Zurück zu den 2 Millionen. Du weißt gut genug, dass ich Zahlenmensch bin und wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist das eine Zahl in den Raum zu werfen, ohne sie zu begründen oder näher zu definieren.
Viele überhöhen Zahlen z.B. in der Flüchtlingsfrage aus ideologischen Gründen, um ihre eigene Denkweise damit zu stützen. Das will ich friseurin nicht mal unterstellen. Aber wenn man dann fragt, woher die Zahl rührt, bekommt man in solch Diskussionen keine Antwort und im besten Fall einen Hinweis wie deinen a la "egal ob es jetzt 1 oder 2 Million" sind, im schlechtesten Fall erhält man nicht druckreife Unterstellungen bis zum Vaterlandsverrat.
Wenn es etwas gibt, was m.E. niemand in einer Debatte braucht, dann falsche oder nicht genau definierte "Fakten". Deswegen muss man nicht mit ständigem Korinthenkacken eine Diskussion zerreden, aber ich würde doch gerne schon wissen für eine fruchtbare Diskussion, woher die 2 Millionen Angabe rührt und für welchen Zeitraum und welchen Definitionsstand von Asylbewerbern es gilt (Asylanträge, angenommene Asylbescheide, Menschen mit Aufenthaltserlaubnis usw).
Hätte friseurin einfach geschrieben "Rekordzahlen bei den Asylbewerbern" , würde es keine Nachfragen geben.
Aber wenn man Zahlen nennt und sie nicht belegt bzw. entsprechend definiert, dann werde ich das auch weiterhin offen kritisieren.
Das mag dann altklug, arrogant oder sonst wie rumkommen. Aber in einer Gesellschaft, in der die größten Asylkritiker von Lügenpresse reden und die Wahrheit einfordern, kann ich das selbige auch einfordern. Nicht mal die AfD bringt irgendwelche sinnfreien Zahlen mehr, die bedienen sich an den offiziellen Zahlen und interpretieren sie entsprechend ihrer Ideologie. Das reicht ja völlig (Rekordstand, hunderttausende... , wer weiß, was morgen ist).
ich habe die Zahl tatsächlich einfach reingeworfen. Dass de maiziere letztens eine kleinere angegeben hat, ist mir nicht entgangen.
mein Problem sind die immensen Kosten, die definitiv Neid hervorrufen werden, wodurch der rechte Flügel nicht verschwinden wird.
sollte bei der Integration etwas schieflaufen (wie erwähnt, ich gehe davon aus), gibt das nur mehr Futter für die Rechten.
und deinen einwand verstehe ich.
aber das ist nicht die strategie die hier verfolgt wird, das ist billige rhetorik.
siehe stefank auf meinen post.
in meinem post steht mehrfach, dass die zahl unbelgt sind, und sich aus den genannten zahlen der medien ergeben. letzteres stand dort nicht explizit, aber mit etwas denken war es ersichtlich,
ebenso offensichtlich war, das ich versuchte, ein bestimmtes denkmuster aufzuzeigen, mir daraufhin unlauterbarkeit vorzuwerfen, weil man sich mit dem denkmuster, welches ich mir explizit nicht zu eigenmach(t)e, nicht auseinandersetzen will.
es ist kein "auf die schippe" nehmen, es ist simpelstes bully-verhalten, wie es hier auch peter mit smoke betrieb.
denn es hat keinen inhalt.
und zweifelst du wirklich daran, dass einen afd-wähler interessiert, ob es 900000, 600000 oder 2000000 waren?
nein, der "rekord" reicht ihm schon, es waren viele.
daher nutzt es nichts, auf der zahl rumzureiten, zumal nicht jeder flüchtling einen asylantrag stellte, was wohl kaum phantasie war, oder woher kamen die flüchtlinge in dänemark und schweden?
hand aufs herz werner, glaubst du, die letzte seite hat einen afd-wähler auch nur für eine sekunde zweifeln lassen?
und da liegt das problem.
ich denke, wenn man wieder eine linke alternative entwickelt, und dazu gehört auch "wohlstand für alle", dann kann man die afd angreifen.
post-faktisch ist ein tolles modewort, man hätte es auch schon für bush nehmen können.
aber genaue zahlen haben leider selten eine rolle gespielt.
fettleibigkeit ist gesellschaftlich teurer als rauchen, ohne das übergewichtige zur kasse gebeten werden oder stigmatisiert, im gegenteil, bei rauchern ist das anders, macht das sinn?
wir wissen, das bei frauen bei einer 40-stunden-woche bereits eine signifikant erhöhte anzahl an herz-kreislauferkrankungen auftreten, bei männern erst bei 50-60 stunden, zusätzlich haben wir einen haufen arbeitslose (was bei männern die lebenserwartung senkt), aber wir verteilen arbeit nicht um, ist das sinnvoll?
die teuerste ausbildung, das studium, wird völlig losgelöst von späteren jobmöglichkeiten angeboten, ist das nicht ebenfalls etwas merkwürdig?
und so könnte man endlos weitermachen.
leider kommt es dann auch darauf an, welche zahlen man grade nimmt.
wenn wir die verteilung von arbeit nehmen, ist dies natürlich auch eine frage der entlohnung.
du verstehst, worauf ich hinaus will?
viel wichtiger als die flüchtlinge die hier sind, sind denen, die zur afd tendieren die etwa 3 mios in der türkei, die, die im moment über das mittelmeer kommen.
daher ist die genaue zahl für diese debatte nicht wichtig.
denn die, die du erreichen willst, interessiert sie nicht, und daraus entsteht der oberlehrerhafte eindruck. (ich schrieb extra, das es formal durchaus richtig, aber eben nicht zielführend, ist.