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Bündnis90 / Die Grünen - Diskussionsthread

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Johann_Gambolputty schrieb:
Mbukatchi schrieb:
Also den Atomausstieg auf "Teufel Komm Raus" sehe ich irgendwie nicht. Das Ganze wurde im Jahr 2000 beschlossen, mit Restlaufzeiten bis 2021..also eigentlich ja genug Zeit, sollte man meinen. Nur haben die Betreiber darauf gesetzt, dass die nä. Regierung das schon wieder abschafft und dann die Sache einfach mal ausgesessen, ohne was zu tun, die Zeit fehlt jetzt halt.


In der Auflistung fehlen auf jeden Fall noch die Flausen der in jeder Hinsicht grünen Jugend.


Das größte Verbrechen der Grünen bleibt unerwähnt: Dieser Sommer. Ich meine, das ist doch kein Sommer. Das ist ein mieser Herbst, bestenfalls. Aber ein Sommer ist das nicht. Ganz und gar nicht. Wenn ich den nächsten Grünen treffe, kann der was erleben, wegen dieses Sommers. Also wirklich.
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stefank schrieb:

Das größte Verbrechen der Grünen bleibt unerwähnt: Dieser Sommer. Ich meine, das ist doch kein Sommer. Das ist ein mieser Herbst, bestenfalls. Aber ein Sommer ist das nicht. Ganz und gar nicht. Wenn ich den nächsten Grünen treffe, kann der was erleben, wegen dieses Sommers. Also wirklich.

Was zehn Jahre Abstand doch bewirken können...
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stefank schrieb:

Das größte Verbrechen der Grünen bleibt unerwähnt: Dieser Sommer. Ich meine, das ist doch kein Sommer. Das ist ein mieser Herbst, bestenfalls. Aber ein Sommer ist das nicht. Ganz und gar nicht. Wenn ich den nächsten Grünen treffe, kann der was erleben, wegen dieses Sommers. Also wirklich.

Was zehn Jahre Abstand doch bewirken können...
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Sehr schön! 😊
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stefank schrieb:

Das größte Verbrechen der Grünen bleibt unerwähnt: Dieser Sommer. Ich meine, das ist doch kein Sommer. Das ist ein mieser Herbst, bestenfalls. Aber ein Sommer ist das nicht. Ganz und gar nicht. Wenn ich den nächsten Grünen treffe, kann der was erleben, wegen dieses Sommers. Also wirklich.

Was zehn Jahre Abstand doch bewirken können...
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Luzbert schrieb:

stefank schrieb:

Das größte Verbrechen der Grünen bleibt unerwähnt: Dieser Sommer. Ich meine, das ist doch kein Sommer. Das ist ein mieser Herbst, bestenfalls. Aber ein Sommer ist das nicht. Ganz und gar nicht. Wenn ich den nächsten Grünen treffe, kann der was erleben, wegen dieses Sommers. Also wirklich.

Was zehn Jahre Abstand doch bewirken können...

Bei wem jetzt? Stefan oder den Grünen?
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Luzbert schrieb:

stefank schrieb:

Das größte Verbrechen der Grünen bleibt unerwähnt: Dieser Sommer. Ich meine, das ist doch kein Sommer. Das ist ein mieser Herbst, bestenfalls. Aber ein Sommer ist das nicht. Ganz und gar nicht. Wenn ich den nächsten Grünen treffe, kann der was erleben, wegen dieses Sommers. Also wirklich.

Was zehn Jahre Abstand doch bewirken können...

Bei wem jetzt? Stefan oder den Grünen?
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Angesichts des keine Ahnung wievielten Dürresommers hintereinander würde heute niemand mehr auf die Idee kommen, sich über einen verregneten Sommer zu beschweren.

Ansonsten ist mir völlig bewusst, dass Stefank das damals ironisch meinte.
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Angesichts des keine Ahnung wievielten Dürresommers hintereinander würde heute niemand mehr auf die Idee kommen, sich über einen verregneten Sommer zu beschweren.

Ansonsten ist mir völlig bewusst, dass Stefank das damals ironisch meinte.
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Luzbert schrieb:

Angesichts des keine Ahnung wievielten Dürresommers hintereinander würde heute niemand mehr auf die Idee kommen, sich über einen verregneten Sommer zu beschweren.

Ansonsten ist mir völlig bewusst, dass Stefank das damals ironisch meinte.

Ja. Das ist mal klar.
Abgefahren finde ich, dass sich in diesen 10 Jahren die Lage hinsichtlich Klimawandel so dermaßen sichtbar für alle zugespitzt hat, die Grünen aber gleichzeitig in diesem Maße ihr Kernthema preisgegeben haben, statt alles darauf zu setzen nicht nur ideologisch sondern vor allem ganz real in der Umsetzung wirksam zu werden.
Da haben wir eine grüne Partei mit sehr solidem Stimmenumfang als zweitstärkste Kraft in einer Regierung und trotzdem kommt kaum was dabei rum, weil man zuvorderst der vermeintlichen Realpolitik verpflichtet scheint, um Machtoptionen abzusichern. Würde man weniger auf sich selbst schauen und tatsächlich den vielzitierten Point if no return im Blick haben, man würde sein Gewicht im Sinne einer lebenswerten Zukunft einbringen, auch wenn das für einige unpopulär wäre.
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Luzbert schrieb:

Angesichts des keine Ahnung wievielten Dürresommers hintereinander würde heute niemand mehr auf die Idee kommen, sich über einen verregneten Sommer zu beschweren.

Ansonsten ist mir völlig bewusst, dass Stefank das damals ironisch meinte.

Ja. Das ist mal klar.
Abgefahren finde ich, dass sich in diesen 10 Jahren die Lage hinsichtlich Klimawandel so dermaßen sichtbar für alle zugespitzt hat, die Grünen aber gleichzeitig in diesem Maße ihr Kernthema preisgegeben haben, statt alles darauf zu setzen nicht nur ideologisch sondern vor allem ganz real in der Umsetzung wirksam zu werden.
Da haben wir eine grüne Partei mit sehr solidem Stimmenumfang als zweitstärkste Kraft in einer Regierung und trotzdem kommt kaum was dabei rum, weil man zuvorderst der vermeintlichen Realpolitik verpflichtet scheint, um Machtoptionen abzusichern. Würde man weniger auf sich selbst schauen und tatsächlich den vielzitierten Point if no return im Blick haben, man würde sein Gewicht im Sinne einer lebenswerten Zukunft einbringen, auch wenn das für einige unpopulär wäre.
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FrankenAdler schrieb:

Würde man ... tatsächlich den vielzitierten Point if no return im Blick haben


Rückwärtsgerichtetes Denken bringt uns jetzt auch nicht mehr weiter.
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Lieber Franke,
Dein Mantra wird durch Wiederholung doch nicht richtiger.
Natürlich haben die Grünen ihr Kernthema nicht preisgegeben.
Das ist schlicht Unsinn.
Genauso wie Deine Polemik gegen Toni Hofreiter m.E. völlig daneben liegt.
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SPD, CDU, Grüne, FDP...

....in den letzten 20 Jahren habe ich all diese Parteien mehrfach gewählt.
Für mich alles Demokraten, wo ich mich -je nach Programm- mal für den einen oder anderen entschieden habe.

In Sachen Grüne hat sich meine Einstellung in den vergangenen Jahren leider massiv verändert.

Ich habe den Eindruck, daß hier eine politische Gruppierung mit aller Macht versucht, ihr Lebensgefühl dem Rest des Volkes überzustülpen.

Da ist seit 40  Jahren die unzumutbare Verkehrsituation im Riederwald. Unterstützt werden nur die lärm- und verkehrsgeplagten Anwohner. Mein Problem als Handwerker, der sich seit Jahrzehnten täglich mit dem Auto durch den Riederwald zum Kunden und zurück quälen muß, wird ignoriert.

Da wird für 55 Millionen Euro eine Staßenbahn auf die Friedberger Landstraße gebaut, obwohl gerade auf dieser Strecke der Bus früher eine eigene Busspur hatte und durch die neue Bahn nach vier Jahren Stau und Dreck eben kein Zeitgewinn gegenüber dem Bus heraussprang.

Da werden zur Zeit Höhe Rohrbachstraße und Konstabler die Fahrsstreifen auf 1 Spur verengt, was uns dem Verkehrkollaps ein weiteres Stück näher bringt.

Da wird der Flughafen samt neuer Landebahn verteufelt, obwohl seit dem Betrieb der neuen Landebahn doch kein einziges Flugzeug mehr landet. Die gleiche Menge an Starts und Landungen verteilt sich seitdem nur anders.

Da wird der Atomausstieg auf Teufel komm raus betrieben. Obwohl man wissen sollte, daß Schnellschüsse bei so einem Jahrhundertprojekt die Kosten und den Planungsdruck ins Unermeßliche treiben.

Da werden die Eigentümer älterer Autos zu teuren Nachrüstungen verdonnert, ohne das diese Maßnahmen nennenswerte Ergebnisse bringen. Mit diesen Fördermitteln aus Steuergeldern (Filternachrüstung) hätte man bei intelligentem Einsatz einen hundertfachen Effekt an Umweltschutz erzielen können.

Da wird demnächst auf dem Alleenring und anderen Ausfallstraßen Tempo 30 eingeführt.

Viele dieser Maßnahmen betreffen mich nicht direkt (Straßenbahn Friedberger, grüne Plakette,  Airport, nachts Tempo 30)

Aber ich habe den Eindruck, daß der Zeitgeist von ökologischer Hysterie geprägt ist und wir alle einen hohen Preis für in meinen Augen vielfach nur noch sinnlosen und kostentreibenden Aktionismus zahlen müssen.

Dabei stehe ich gewissen und sinnvollen Projekten durchaus positiv gegenüber.  (Fahrradwege, Einführung einer Citymaut, Straßenbahn vom HBF über Friedensbrücke, Stresemannallee nach Neu Isenburg).

Für mich muß ich jedoch leider feststellen, daß grüne Politik momentan von Idealisten geprägt wird, die sinnfreie und teure Entscheidungen zu unserem Nachteil treffen.
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Der Eröffnungsbeitrag hier ist gar nicht mal so gut gealtert.
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Lieber Franke,
Dein Mantra wird durch Wiederholung doch nicht richtiger.
Natürlich haben die Grünen ihr Kernthema nicht preisgegeben.
Das ist schlicht Unsinn.
Genauso wie Deine Polemik gegen Toni Hofreiter m.E. völlig daneben liegt.
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Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".
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Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".
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hawischer schrieb:

Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".

Verfassungstheorie und Verfassungswirklichkeit sind nicht immer eine Symbiose ....
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hawischer schrieb:

Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".

Verfassungstheorie und Verfassungswirklichkeit sind nicht immer eine Symbiose ....
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cm47 schrieb:

hawischer schrieb:

Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".

Verfassungstheorie und Verfassungswirklichkeit sind nicht immer eine Symbiose ....

Das ändert nichts am Grundsätzlichen.
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Lieber Franke,
Dein Mantra wird durch Wiederholung doch nicht richtiger.
Natürlich haben die Grünen ihr Kernthema nicht preisgegeben.
Das ist schlicht Unsinn.
Genauso wie Deine Polemik gegen Toni Hofreiter m.E. völlig daneben liegt.
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edmund schrieb:

Lieber Franke,
Dein Mantra wird durch Wiederholung doch nicht richtiger.
Natürlich haben die Grünen ihr Kernthema nicht preisgegeben.
Das ist schlicht Unsinn.
Genauso wie Deine Polemik gegen Toni Hofreiter m.E. völlig daneben liegt.


Was genau an meinem Beitrag ist denn unwahr?
Ich finde es schwierig, sowas pauschal zu unterstellen ohne auf die einzelnen Punkte einzugehen, wie es der Kollege hawischer bspw macht.
Hier pauschal von Unwahrheit zu sprechen, auch noch über "Mantra" das gesagte in die Unersthaftigkeit zu überführen suchen - das nenne ich (schwache) Polemik.
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Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".
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hawischer schrieb:

Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.

Naja, wenn man wie die Grünen ein einst Basisdemokratisch geprägtes Politikmodell in die Tonne klopfen muss, dann ist das zugegebenermaßen schon keine kleine Aufgabe.
Politische Parteien sollten ja einer gewissen Programmatik folgen. Man schreibt bspw ein Wahlprogramm, damit der/die Wähler*in weiß, was seine/ihre Stimme bewirkt, kommt es zu Regierungsbeteiligung. Der Grad der Abweichung - und da bin ich noch gar nicht bei Koalitionsverträgen und deren Auswirkungen im realpolitischem Getriebe - definiert nach meinem Verständnis schon auch ein wenig die Glaubwürdigkeit.
Wenn man diese Demokratie jetzt nur als absolute Konsensveranstaltung ohne jeden Anspruch auf Progressivität angesichts riesiger Herausforderungen der Gegenwart sieht, dann kann man durchaus mit dem realpolitischem Wirken der Grünen zufrieden sein.
Sieht man sich die Herausforderungen an und dazu die Entwicklung der Partei, die eigentlich prädestiniert sein würde, diese anzugehen und schafft man es dann tatsächlich zufrieden zu sein mit den Protagonisten, dann muss man ein wahrer Pragmatiker sein.
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hawischer schrieb:

Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.

Naja, wenn man wie die Grünen ein einst Basisdemokratisch geprägtes Politikmodell in die Tonne klopfen muss, dann ist das zugegebenermaßen schon keine kleine Aufgabe.
Politische Parteien sollten ja einer gewissen Programmatik folgen. Man schreibt bspw ein Wahlprogramm, damit der/die Wähler*in weiß, was seine/ihre Stimme bewirkt, kommt es zu Regierungsbeteiligung. Der Grad der Abweichung - und da bin ich noch gar nicht bei Koalitionsverträgen und deren Auswirkungen im realpolitischem Getriebe - definiert nach meinem Verständnis schon auch ein wenig die Glaubwürdigkeit.
Wenn man diese Demokratie jetzt nur als absolute Konsensveranstaltung ohne jeden Anspruch auf Progressivität angesichts riesiger Herausforderungen der Gegenwart sieht, dann kann man durchaus mit dem realpolitischem Wirken der Grünen zufrieden sein.
Sieht man sich die Herausforderungen an und dazu die Entwicklung der Partei, die eigentlich prädestiniert sein würde, diese anzugehen und schafft man es dann tatsächlich zufrieden zu sein mit den Protagonisten, dann muss man ein wahrer Pragmatiker sein.
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FrankenAdler schrieb:

Politische Parteien sollten ja einer gewissen Programmatik folgen. Man schreibt bspw ein Wahlprogramm, damit der/die Wähler*in weiß, was seine/ihre Stimme bewirkt, kommt es zu Regierungsbeteiligung.


Was?

Man schreibt in das Wahlprogramm, was man denkt, dass die meisten Leute lesen wollen, damit man deren Stimmen bekommt.

Dein Konzept kenne ich nicht, aber du bist auch älter als ich.
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FrankenAdler schrieb:

Politische Parteien sollten ja einer gewissen Programmatik folgen. Man schreibt bspw ein Wahlprogramm, damit der/die Wähler*in weiß, was seine/ihre Stimme bewirkt, kommt es zu Regierungsbeteiligung.


Was?

Man schreibt in das Wahlprogramm, was man denkt, dass die meisten Leute lesen wollen, damit man deren Stimmen bekommt.

Dein Konzept kenne ich nicht, aber du bist auch älter als ich.
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SemperFi schrieb:

Dein Konzept kenne ich nicht, aber du bist auch älter als ich.

Ich bin noch 1-2 Jahre älter als der FA (glaube ich), aber ich kenne das Konzept auch nicht. Bin aber auch kein besonders politischer Mensch, kann also an meiner Bildungslücke liegen.
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edmund schrieb:

Lieber Franke,
Dein Mantra wird durch Wiederholung doch nicht richtiger.
Natürlich haben die Grünen ihr Kernthema nicht preisgegeben.
Das ist schlicht Unsinn.
Genauso wie Deine Polemik gegen Toni Hofreiter m.E. völlig daneben liegt.


Was genau an meinem Beitrag ist denn unwahr?
Ich finde es schwierig, sowas pauschal zu unterstellen ohne auf die einzelnen Punkte einzugehen, wie es der Kollege hawischer bspw macht.
Hier pauschal von Unwahrheit zu sprechen, auch noch über "Mantra" das gesagte in die Unersthaftigkeit zu überführen suchen - das nenne ich (schwache) Polemik.
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FrankenAdler schrieb:

edmund schrieb:

Lieber Franke,
Dein Mantra wird durch Wiederholung doch nicht richtiger.
Natürlich haben die Grünen ihr Kernthema nicht preisgegeben.
Das ist schlicht Unsinn.
Genauso wie Deine Polemik gegen Toni Hofreiter m.E. völlig daneben liegt.


Was genau an meinem Beitrag ist denn unwahr?
Ich finde es schwierig, sowas pauschal zu unterstellen ohne auf die einzelnen Punkte einzugehen, wie es der Kollege hawischer bspw macht.
Hier pauschal von Unwahrheit zu sprechen, auch noch über "Mantra" das gesagte in die Unersthaftigkeit zu überführen suchen - das nenne ich (schwache) Polemik.

Ich habe noch einmal nachgesehen, welche konkreten Punkte bezüglich der Grünen FA meint, die nicht angemessen behandelt worden sein sollen. Zitat seines Beitrages:
"Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt, wer hätte einen Vizekanzler Habeck in Katar vermutet, wer hätte sich in seinen schlimmsten Träumen vorstellen können, dass Kohlekraftwerke hochgefahren werden sollen, Pazifismus als geschichtlicher Fehler diskreditiert und ansonsten der FDP dabei zugesehen wird, wie sie die Reste des Sozialstaats genüsslich seziert?"
Es sind drei Punkte auf die ich gerne eingehe, weil diese nämlich konkret die Notwendigkeit Realpolitik versus von FA vermutete Programmatik verdeutlicht.
1. Hofreiter lässt sich von der Waffenlobby vor den Karren spannen
2. Habeck reist nach Katar um Gas einzukaufen
3. Grüne stimmen dem Hochfahren von Kohlekraftweken zu.

Die Grünen sind mindestens seit einem Vierteljahrhundert keine pazifistische Partei mehr. Das waren sie, wenn  überhaupt zu Kellys Zeiten. Bedingt durch den Angriff Russlands auf die Ukraine und dem Wirtschaftskrieg gegenüber der Welt (Verknappung Gaslieferung, anfängliche Verhinderung Weizenlieferung) war im westlichen Bündnis klar, der Ukraine mit Waffenlieferungen zu helfen, Das haben die Grünen von Anfang an unterstützt. Anders als große Teile der SPD-Regierung und -Fraktion. Hofreiter hat das und die Verzögerungstaktik des Bundeskanzlers kritisiert. Ihm eine Nähe zur Waffenlobby (heißt im Klartext - Lobbyisten werden dafür bezahlt) ist ein unbelegte Behauptung. FA sollte dies erstmal belegen.
Nach Feststellung der leeren Gazpromspeicher und der Reduzierung der Gaslieferungen durch Putin, war klar, wir laufen auf ein kräftiges Energieproblem zu. Es ist verdammte Pflicht und Schuldigkeit einer Regierung, hier der Wirtschaftsminister, zu handeln. Das gilt für das Hochfahren von Kohlekraftwerken und auch die Verhandlungsaufnahme bei Gaslieferanten u.a., aber nicht nur mit Katar, war notwendig.
Wollte man nur Handel mit Ländern treiben, die Demokratien nach den Wertvorstellungen unseres Grundgesetzes wären, könnte die Welt das Handeln auch sein lassen.
Das ist die Realität, alles andere ist Wunschdenken, das zu nichts führt, außer, der Moralist fühlt sich bei seiner Haltung vielleicht gut.
Mit verantwortlicher Regierungsarbeit hat das nichts zu tun. Niente, collega.  

PS: Zur FDP will ich mich hier im "grünen"-Thread nicht äußern, wegen OT.      
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FrankenAdler schrieb:

edmund schrieb:

Lieber Franke,
Dein Mantra wird durch Wiederholung doch nicht richtiger.
Natürlich haben die Grünen ihr Kernthema nicht preisgegeben.
Das ist schlicht Unsinn.
Genauso wie Deine Polemik gegen Toni Hofreiter m.E. völlig daneben liegt.


Was genau an meinem Beitrag ist denn unwahr?
Ich finde es schwierig, sowas pauschal zu unterstellen ohne auf die einzelnen Punkte einzugehen, wie es der Kollege hawischer bspw macht.
Hier pauschal von Unwahrheit zu sprechen, auch noch über "Mantra" das gesagte in die Unersthaftigkeit zu überführen suchen - das nenne ich (schwache) Polemik.

Ich habe noch einmal nachgesehen, welche konkreten Punkte bezüglich der Grünen FA meint, die nicht angemessen behandelt worden sein sollen. Zitat seines Beitrages:
"Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt, wer hätte einen Vizekanzler Habeck in Katar vermutet, wer hätte sich in seinen schlimmsten Träumen vorstellen können, dass Kohlekraftwerke hochgefahren werden sollen, Pazifismus als geschichtlicher Fehler diskreditiert und ansonsten der FDP dabei zugesehen wird, wie sie die Reste des Sozialstaats genüsslich seziert?"
Es sind drei Punkte auf die ich gerne eingehe, weil diese nämlich konkret die Notwendigkeit Realpolitik versus von FA vermutete Programmatik verdeutlicht.
1. Hofreiter lässt sich von der Waffenlobby vor den Karren spannen
2. Habeck reist nach Katar um Gas einzukaufen
3. Grüne stimmen dem Hochfahren von Kohlekraftweken zu.

Die Grünen sind mindestens seit einem Vierteljahrhundert keine pazifistische Partei mehr. Das waren sie, wenn  überhaupt zu Kellys Zeiten. Bedingt durch den Angriff Russlands auf die Ukraine und dem Wirtschaftskrieg gegenüber der Welt (Verknappung Gaslieferung, anfängliche Verhinderung Weizenlieferung) war im westlichen Bündnis klar, der Ukraine mit Waffenlieferungen zu helfen, Das haben die Grünen von Anfang an unterstützt. Anders als große Teile der SPD-Regierung und -Fraktion. Hofreiter hat das und die Verzögerungstaktik des Bundeskanzlers kritisiert. Ihm eine Nähe zur Waffenlobby (heißt im Klartext - Lobbyisten werden dafür bezahlt) ist ein unbelegte Behauptung. FA sollte dies erstmal belegen.
Nach Feststellung der leeren Gazpromspeicher und der Reduzierung der Gaslieferungen durch Putin, war klar, wir laufen auf ein kräftiges Energieproblem zu. Es ist verdammte Pflicht und Schuldigkeit einer Regierung, hier der Wirtschaftsminister, zu handeln. Das gilt für das Hochfahren von Kohlekraftwerken und auch die Verhandlungsaufnahme bei Gaslieferanten u.a., aber nicht nur mit Katar, war notwendig.
Wollte man nur Handel mit Ländern treiben, die Demokratien nach den Wertvorstellungen unseres Grundgesetzes wären, könnte die Welt das Handeln auch sein lassen.
Das ist die Realität, alles andere ist Wunschdenken, das zu nichts führt, außer, der Moralist fühlt sich bei seiner Haltung vielleicht gut.
Mit verantwortlicher Regierungsarbeit hat das nichts zu tun. Niente, collega.  

PS: Zur FDP will ich mich hier im "grünen"-Thread nicht äußern, wegen OT.      
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Ich dachte ja, dieses verfälschen von Zitaten von dir sei Geschichte, aber gut. 🙄

FrankenAdler schrieb:

Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt

hawischer schrieb:

1. Hofreiter lässt sich von der Waffenlobby vor den Karren spannen


Das ist selbsterklärend oder? Gut! Diese Themaverfehlung brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren!

hawischer schrieb:

Die Grünen sind mindestens seit einem Vierteljahrhundert keine pazifistische Partei mehr. Das waren sie, wenn  überhaupt zu Kellys Zeiten.

Es ist das eine, wenn eine Partei wie die Grünen nach gut 40 Jahren unterschiedliche Strömungen aufweist, etwas völlig anderes ist es, wenn man Pazifismus, immerhin ein Eckpfeiler und Gründungsmythos des grünen Selbstverständnisses, in einer Weise desavouiert, wie das aus den Reihen der grünen Hardcorepragmatiker heraus getan wurde.
hawischer schrieb:

Wollte man nur Handel mit Ländern treiben, die Demokratien nach den Wertvorstellungen unseres Grundgesetzes wären, könnte die Welt das Handeln auch sein lassen.
Das ist die Realität, alles andere ist Wunschdenken, das zu nichts führt, außer, der Moralist fühlt sich bei seiner Haltung vielleicht gut.
Mit verantwortlicher Regierungsarbeit hat das nichts zu tun. Niente, collega.  

Wohin uns diese Haltung geführt hat, sehen wir derzeit ja. Abhängig von russischem Gas, von dem Faschisten Putin. Ein anderes Beispiel wäre der Zwang gegenüber Griechenland der unter deutscher Federführung in der Wirtschaftskrise Ende der Nullerjahre durch die EU ausgeübt wurde, das Tafelsilber höchstbietend zu verhökern, um Hilfestellung zu bekommen. Gibt es seitdem noch einen griechischen Hafen von Bedeutung der nicht durch China kontrolliert würde?
Was du hier beschwörst, ist das neoliberale Credo, das uns in die Realität geführt hat, in der wir heute leben. Ein Planet, der aus Sicht der kommenden Generationen vor dem Kollaps steht, Drmokratien, die sich durch Freihandel mit Faschisten und Autokraten kurzfristig Lebensstandard erkaufen, im Kern aber ihre Handlungsfähigkeit bis zu existenziellen Grundlagen hin geschwächt haben, sich ausgeliefert haben an Diktaturen wie China, Autokratien wie Russland, denen es jetzt ein Leichtes ist, im Wissen um ihre Macht über den Volkszorn, die Daumenschrauben anzuziehen, wie Putin es derzeit mit dem genüsslichen reduzieren der Gasmenge tut.
Dass jemand wie dir, der nur das  Hochfestes des libertären Freihandels feiert, die Perspektive auf Alternativen fehlt, das wundert mich nicht!
Dass ich diese vermeintliche Alternativlosigkeit im Handeln bei einem grünen Minister deshalb abfeiern müsste, wie es hier so gerne gemacht wird, fällt mir im Traum nicht ein. Umso weniger, als im Bereich alternativer Energiegewinnung so gar nichts entscheidendes auf den Weg gebracht wird, während unser Vizekanzler zusammen mit dem Mann der großen Erinnerungslücken in Kanada versucht, Widerstände der hiesigen Regionalpolitik gegen Fracking zu zerstreuen.
Aber da hat mich ja schon Edmund der Lüge bezichtigt, der wird uns da dann wohl fundiert eines besseren belehren.
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Ich dachte ja, dieses verfälschen von Zitaten von dir sei Geschichte, aber gut. 🙄

FrankenAdler schrieb:

Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt

hawischer schrieb:

1. Hofreiter lässt sich von der Waffenlobby vor den Karren spannen


Das ist selbsterklärend oder? Gut! Diese Themaverfehlung brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren!

hawischer schrieb:

Die Grünen sind mindestens seit einem Vierteljahrhundert keine pazifistische Partei mehr. Das waren sie, wenn  überhaupt zu Kellys Zeiten.

Es ist das eine, wenn eine Partei wie die Grünen nach gut 40 Jahren unterschiedliche Strömungen aufweist, etwas völlig anderes ist es, wenn man Pazifismus, immerhin ein Eckpfeiler und Gründungsmythos des grünen Selbstverständnisses, in einer Weise desavouiert, wie das aus den Reihen der grünen Hardcorepragmatiker heraus getan wurde.
hawischer schrieb:

Wollte man nur Handel mit Ländern treiben, die Demokratien nach den Wertvorstellungen unseres Grundgesetzes wären, könnte die Welt das Handeln auch sein lassen.
Das ist die Realität, alles andere ist Wunschdenken, das zu nichts führt, außer, der Moralist fühlt sich bei seiner Haltung vielleicht gut.
Mit verantwortlicher Regierungsarbeit hat das nichts zu tun. Niente, collega.  

Wohin uns diese Haltung geführt hat, sehen wir derzeit ja. Abhängig von russischem Gas, von dem Faschisten Putin. Ein anderes Beispiel wäre der Zwang gegenüber Griechenland der unter deutscher Federführung in der Wirtschaftskrise Ende der Nullerjahre durch die EU ausgeübt wurde, das Tafelsilber höchstbietend zu verhökern, um Hilfestellung zu bekommen. Gibt es seitdem noch einen griechischen Hafen von Bedeutung der nicht durch China kontrolliert würde?
Was du hier beschwörst, ist das neoliberale Credo, das uns in die Realität geführt hat, in der wir heute leben. Ein Planet, der aus Sicht der kommenden Generationen vor dem Kollaps steht, Drmokratien, die sich durch Freihandel mit Faschisten und Autokraten kurzfristig Lebensstandard erkaufen, im Kern aber ihre Handlungsfähigkeit bis zu existenziellen Grundlagen hin geschwächt haben, sich ausgeliefert haben an Diktaturen wie China, Autokratien wie Russland, denen es jetzt ein Leichtes ist, im Wissen um ihre Macht über den Volkszorn, die Daumenschrauben anzuziehen, wie Putin es derzeit mit dem genüsslichen reduzieren der Gasmenge tut.
Dass jemand wie dir, der nur das  Hochfestes des libertären Freihandels feiert, die Perspektive auf Alternativen fehlt, das wundert mich nicht!
Dass ich diese vermeintliche Alternativlosigkeit im Handeln bei einem grünen Minister deshalb abfeiern müsste, wie es hier so gerne gemacht wird, fällt mir im Traum nicht ein. Umso weniger, als im Bereich alternativer Energiegewinnung so gar nichts entscheidendes auf den Weg gebracht wird, während unser Vizekanzler zusammen mit dem Mann der großen Erinnerungslücken in Kanada versucht, Widerstände der hiesigen Regionalpolitik gegen Fracking zu zerstreuen.
Aber da hat mich ja schon Edmund der Lüge bezichtigt, der wird uns da dann wohl fundiert eines besseren belehren.
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FrankenAdler schrieb:

Ich dachte ja, dieses verfälschen von Zitaten von dir sei Geschichte, aber gut. 🙄

FrankenAdler schrieb:

Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt

hawischer schrieb:

1. Hofreiter lässt sich von der Waffenlobby vor den Karren spannen


Das ist selbsterklärend oder? Gut! Diese Themaverfehlung brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren!

Doch, es ist keine Zitat-Verfälschung.
Du schreibst die "ausgewiesene Waffenlobbyist Strack-Zimmermanm". Also gehört sie zur Waffenlobby. Was denn sonst?
(Wobei ich den Vorwurf gegen Strack-Zimmermann mir nicht zu eigen mache.)
Zum Rest deines lange Beitrages vielleicht später mehr. Heute abend ist es mir zu spät.
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Schlagzeile auf dem Titel der heutigen FAZ:

Grüne wollen Geringverdiener entlassen

noch mal hingeschaut: entlasten

Das kommt davon, wenn man hier mitliest!
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Schlagzeile auf dem Titel der heutigen FAZ:

Grüne wollen Geringverdiener entlassen

noch mal hingeschaut: entlasten

Das kommt davon, wenn man hier mitliest!
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Was sie wollen und was sie tun sind halt nicht immer dasselbe.


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