>

Schaaf nicht mehr Trainer!

#
MrBoccia schrieb:
seit einigen Seiten gibts eh nix Neues mehr, ausser "dieser Fred ist so wertvoll, der muss im UE bleiben". Bringt doch mal neue Erkenntnisse. Und wenn nix kommt, dann verschiebt den Fred mitsamt dem Ehemaligen dahin, wo er hingehört.


Du hast das Lateingedöns vergessen und die vielen Beiträge die sich darüber beschweren, dass der Thread noch nicht verschoben ist. Wenn so was nicht mehr gepostet wird, dann rückt er automatisch aus dem Blickfeld auf die Seite 2. Oder worum geht es hier?
#
verschoben werden müssten dann auch die threads zu trapp, occean und madlung (alle noch auf seite 1). und bei einer neuen meldung zu benny köhler taucht der thread auch wieder ganz oben auf. daran stört sich allerdings niemand.

bei einigen usern scheint es eine ausgeprägte schaaf-allergie zu geben.  

#
peter schrieb:
verschoben werden müssten dann auch die threads zu trapp, occean und madlung (alle noch auf seite 1). und bei einer neuen meldung zu benny köhler taucht der thread auch wieder ganz oben auf. daran stört sich allerdings niemand.  

gerne. Weg damit.
#
tobago schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:

tobago, ich denke, wir sind uns wesentlich näher als es scheint. Es gibt ja verschiedene Arten von Unzufriedenheit. So wie es verschiedene Arten von Trainern und Spielern gibt.

Jetzt mach ich die Unzufriedenheiten schon selber zum Fakt.  


Du meinst es gibt positive Unzufriedenheit?

Gruß,
tobago



Ich kann nicht recht folgen. Ihr zieht also u.a. Merkel und Happel, zwei Trainer die noch in der Nazidiktatur sozialisiert wurden und deren
fachlich-erzieherisches Grundrüstzeug vorwiegend aus genau diesem Sytem stammt, als Kronzeugen für die Korrelation von sportlichem Erfolg und schwärzester Pädagogik heran. Oder wie?
Und was genau hat das mit Thomas Schaaf zu tun?
Soviel habe ich verstanden: Es habe unzufriedene Spieler gegeben. Viele sogar, zumindest unter Happel und Merkel. Und einige oder vielleicht doch ganz viele auch unter Schaaf; genau wissen das bislang nur die Spieler selbst.
Nun ist durch Fussballerbiografien aus mehreren Generationen weitgehend bekannt, dass Merkels und Happels Trainings- bzw. Erziehungsmaßnahmen  zuweilen stark kasernenhaft ausgeprägt waren. Ohne dass ich dies bezeugen könnte, würde ich das für äußerst wahrscheinlich halten. Zumal ich selbst unter Erziehern dieser Jahrgänge und dieser Sozialisation zu leiden hatte.
Nun zu Thomas Schaaf, der übrigens noch ein paar Monate jünger ist als Armin Veh:  
Welche Methoden, Strategien, Unzulänglichkeiten oder Versäumnisse wie Charakterschwächen, Übellaunigkeiten und Neigungen zu Misanthropie oder Sadismus könnten ursächlich gewesen sein, dass Schaaf Spieler gegen sich aufbrachte und angeblich für eine Stimmung verantwortlich gewesen ist, die Trainer und Mannschaft "unüberbrückbar" entzweite? Was bedeutet, es müsste weit mehr als die -wie ihr sicherlich zurecht sagt- mehr oder weniger übliche Unzufriedenheit vorgelegen haben, es muss schon einen Eklat gegeben haben.
Und wenn es den tatsächlich gab, wie wäre dieser zu erklären?
Die Verfehlung oder das Defizit des Fussballlehrers und Erziehers kann eigentlich nur darin gelegen haben, dass er seine Spieler nicht oder spürbar zu wenig respektiert und ernst genommen hat und das in Taten und Worten nicht verhehlen konnte oder wollte. Möglicherweise hat er die Spieler auch systematisch schlecht geredet, schikaniert und gedemütigt.
Und von hier aus wäre dann auch der Unterschied zwischen der Merkel-Generation und der von Schaaf und Veh halbwegs zu erklären. Die martialische Pädagogik des 19.Jh sieht Disziplin durch Brechung des Individalcharakters als Kernmethode der Volks- u. Truppenerziehung vor. Man könnte auch sagen, die wussten es nicht besser und meinten es nur gut, wenn sie den Kindern das Rückgrat geknackt haben. Schaaf jedoch, als einem durch die Reformen der 1960er und 70er geprägten Zeitgenossen, der wie inzwischen nahezu alle Trainer der jüngeren Generation eine Fussballehrerausbildung an einer Hochschule absolviert hat, ist kein Sportfeldwebel. Wenn er also Spieler gezielt quält, weiß er, welchen Schaden er anrichtet. Er wäre demnach ein Sadist wider besseres Wissen. Man müsste ihn in einem ganz anderen Licht betrachten.
Fest steht, er zählt wie Merkel und Happel zu den erfolgreichsten Trainern der (deutschen) Fussballgeschichte.
Übrigens, je länger ich versuche mir Thomas Schaaf als Trainer-Monster vorzustellen, desto heftiger zweifle ich erneut an all dem, was SAW in dieser Sache übermittelt wurde.
Es wird nicht anders gehen, als direkt mit Schaaf bzw. Spielern zu reden.
Und das wird irgendwann noch geschehen.
#
rasenpfleger schrieb:
tobago schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:

tobago, ich denke, wir sind uns wesentlich näher als es scheint. Es gibt ja verschiedene Arten von Unzufriedenheit. So wie es verschiedene Arten von Trainern und Spielern gibt.

Jetzt mach ich die Unzufriedenheiten schon selber zum Fakt.  


Du meinst es gibt positive Unzufriedenheit?

Gruß,
tobago



Ich kann nicht recht folgen. Ihr zieht also u.a. Merkel und Happel, zwei Trainer die noch in der Nazidiktatur sozialisiert wurden und deren
fachlich-erzieherisches Grundrüstzeug vorwiegend aus genau diesem Sytem stammt, als Kronzeugen für die Korrelation von sportlichem Erfolg und schwärzester Pädagogik heran. Oder wie?
Und was genau hat das mit Thomas Schaaf zu tun?
Soviel habe ich verstanden: Es habe unzufriedene Spieler gegeben. Viele sogar, zumindest unter Happel und Merkel. Und einige oder vielleicht doch ganz viele auch unter Schaaf; genau wissen das bislang nur die Spieler selbst.
Nun ist durch Fussballerbiografien aus mehreren Generationen weitgehend bekannt, dass Merkels und Happels Trainings- bzw. Erziehungsmaßnahmen  zuweilen stark kasernenhaft ausgeprägt waren. Ohne dass ich dies bezeugen könnte, würde ich das für äußerst wahrscheinlich halten. Zumal ich selbst unter Erziehern dieser Jahrgänge und dieser Sozialisation zu leiden hatte.
Nun zu Thomas Schaaf, der übrigens noch ein paar Monate jünger ist als Armin Veh:  
Welche Methoden, Strategien, Unzulänglichkeiten oder Versäumnisse wie Charakterschwächen, Übellaunigkeiten und Neigungen zu Misanthropie oder Sadismus könnten ursächlich gewesen sein, dass Schaaf Spieler gegen sich aufbrachte und angeblich für eine Stimmung verantwortlich gewesen ist, die Trainer und Mannschaft "unüberbrückbar" entzweite? Was bedeutet, es müsste weit mehr als die -wie ihr sicherlich zurecht sagt- mehr oder weniger übliche Unzufriedenheit vorgelegen haben, es muss schon einen Eklat gegeben haben.
Und wenn es den tatsächlich gab, wie wäre dieser zu erklären?
Die Verfehlung oder das Defizit des Fussballlehrers und Erziehers kann eigentlich nur darin gelegen haben, dass er seine Spieler nicht oder spürbar zu wenig respektiert und ernst genommen hat und das in Taten und Worten nicht verhehlen konnte oder wollte. Möglicherweise hat er die Spieler auch systematisch schlecht geredet, schikaniert und gedemütigt.
Und von hier aus wäre dann auch der Unterschied zwischen der Merkel-Generation und der von Schaaf und Veh halbwegs zu erklären. Die martialische Pädagogik des 19.Jh sieht Disziplin durch Brechung des Individalcharakters als Kernmethode der Volks- u. Truppenerziehung vor. Man könnte auch sagen, die wussten es nicht besser und meinten es nur gut, wenn sie den Kindern das Rückgrat geknackt haben. Schaaf jedoch, als einem durch die Reformen der 1960er und 70er geprägten Zeitgenossen, der wie inzwischen nahezu alle Trainer der jüngeren Generation eine Fussballehrerausbildung an einer Hochschule absolviert hat, ist kein Sportfeldwebel. Wenn er also Spieler gezielt quält, weiß er, welchen Schaden er anrichtet. Er wäre demnach ein Sadist wider besseres Wissen. Man müsste ihn in einem ganz anderen Licht betrachten.
Fest steht, er zählt wie Merkel und Happel zu den erfolgreichsten Trainern der (deutschen) Fussballgeschichte.
Übrigens, je länger ich versuche mir Thomas Schaaf als Trainer-Monster vorzustellen, desto heftiger zweifle ich erneut an all dem, was SAW in dieser Sache übermittelt wurde.
Es wird nicht anders gehen, als direkt mit Schaaf bzw. Spielern zu reden.
Und das wird irgendwann noch geschehen.


ich bezweifle, dass Schaaf sich dazu äußern wird.
#
rasenpfleger schrieb:
tobago schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:

tobago, ich denke, wir sind uns wesentlich näher als es scheint. Es gibt ja verschiedene Arten von Unzufriedenheit. So wie es verschiedene Arten von Trainern und Spielern gibt.

Jetzt mach ich die Unzufriedenheiten schon selber zum Fakt.  


Du meinst es gibt positive Unzufriedenheit?

Gruß,
tobago



Ich kann nicht recht folgen. Ihr zieht also u.a. Merkel und Happel, zwei Trainer die noch in der Nazidiktatur sozialisiert wurden und deren
fachlich-erzieherisches Grundrüstzeug vorwiegend aus genau diesem Sytem stammt, als Kronzeugen für die Korrelation von sportlichem Erfolg und schwärzester Pädagogik heran. Oder wie?
Und was genau hat das mit Thomas Schaaf zu tun?
Soviel habe ich verstanden: Es habe unzufriedene Spieler gegeben. Viele sogar, zumindest unter Happel und Merkel. Und einige oder vielleicht doch ganz viele auch unter Schaaf; genau wissen das bislang nur die Spieler selbst.
Nun ist durch Fussballerbiografien aus mehreren Generationen weitgehend bekannt, dass Merkels und Happels Trainings- bzw. Erziehungsmaßnahmen  zuweilen stark kasernenhaft ausgeprägt waren. Ohne dass ich dies bezeugen könnte, würde ich das für äußerst wahrscheinlich halten. Zumal ich selbst unter Erziehern dieser Jahrgänge und dieser Sozialisation zu leiden hatte.
Nun zu Thomas Schaaf, der übrigens noch ein paar Monate jünger ist als Armin Veh:  
Welche Methoden, Strategien, Unzulänglichkeiten oder Versäumnisse wie Charakterschwächen, Übellaunigkeiten und Neigungen zu Misanthropie oder Sadismus könnten ursächlich gewesen sein, dass Schaaf Spieler gegen sich aufbrachte und angeblich für eine Stimmung verantwortlich gewesen ist, die Trainer und Mannschaft "unüberbrückbar" entzweite? Was bedeutet, es müsste weit mehr als die -wie ihr sicherlich zurecht sagt- mehr oder weniger übliche Unzufriedenheit vorgelegen haben, es muss schon einen Eklat gegeben haben.
Und wenn es den tatsächlich gab, wie wäre dieser zu erklären?
Die Verfehlung oder das Defizit des Fussballlehrers und Erziehers kann eigentlich nur darin gelegen haben, dass er seine Spieler nicht oder spürbar zu wenig respektiert und ernst genommen hat und das in Taten und Worten nicht verhehlen konnte oder wollte. Möglicherweise hat er die Spieler auch systematisch schlecht geredet, schikaniert und gedemütigt.
Und von hier aus wäre dann auch der Unterschied zwischen der Merkel-Generation und der von Schaaf und Veh halbwegs zu erklären. Die martialische Pädagogik des 19.Jh sieht Disziplin durch Brechung des Individalcharakters als Kernmethode der Volks- u. Truppenerziehung vor. Man könnte auch sagen, die wussten es nicht besser und meinten es nur gut, wenn sie den Kindern das Rückgrat geknackt haben. Schaaf jedoch, als einem durch die Reformen der 1960er und 70er geprägten Zeitgenossen, der wie inzwischen nahezu alle Trainer der jüngeren Generation eine Fussballehrerausbildung an einer Hochschule absolviert hat, ist kein Sportfeldwebel. Wenn er also Spieler gezielt quält, weiß er, welchen Schaden er anrichtet. Er wäre demnach ein Sadist wider besseres Wissen. Man müsste ihn in einem ganz anderen Licht betrachten.
Fest steht, er zählt wie Merkel und Happel zu den erfolgreichsten Trainern der (deutschen) Fussballgeschichte.
Übrigens, je länger ich versuche mir Thomas Schaaf als Trainer-Monster vorzustellen, desto heftiger zweifle ich erneut an all dem, was SAW in dieser Sache übermittelt wurde.
Es wird nicht anders gehen, als direkt mit Schaaf bzw. Spielern zu reden.
Und das wird irgendwann noch geschehen.


Schön lang und interessant, aber leider am Ende doch knapp am Thema vorbei

Weder der Würzburger noch ich haben Schaaf mit Merkel oder Happel verglichen, nicht seine Arbeit und nicht seine Art mit Spielern umzugehen. Merkel und Happel standen nur als Synonym für Trainer die auf den Spaß an der Arbeit schissen, genau so wie du es geschildert hast, ansonsten hatten sie keinen Bezug zum Thema Schaaf.

Im Übrigen haben wir auch beide Thomas Schaaf nicht unterstellt ein Monster zu sein, noch nicht einmal ein Kaserenhoftrainer. Würzburger ist eher ein Vertreter davon, dass Schaaf durch gezielte (Aus-)Nutzung der Presse geschädigt wurde und ich denke er hat einen schlechten Abgang gehabt. Ansonsten gab es von uns beiden eigentlich eher gar keine Kritik an Schaaf.

Also alles halb so wild, es braucht keine philosophisch, psychologische Darstellung der Erziehungsmaßnahmen alter Trainer, die haben wir zur Genüge auf dem Platz selbst noch erlebt.

Gruß,
tobago
#
tobago schrieb:
rasenpfleger schrieb:
tobago schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:

tobago, ich denke, wir sind uns wesentlich näher als es scheint. Es gibt ja verschiedene Arten von Unzufriedenheit. So wie es verschiedene Arten von Trainern und Spielern gibt.

Jetzt mach ich die Unzufriedenheiten schon selber zum Fakt.  


Du meinst es gibt positive Unzufriedenheit?

Gruß,
tobago



Ich kann nicht recht folgen. Ihr zieht also u.a. Merkel und Happel, zwei Trainer die noch in der Nazidiktatur sozialisiert wurden und deren
fachlich-erzieherisches Grundrüstzeug vorwiegend aus genau diesem Sytem stammt, als Kronzeugen für die Korrelation von sportlichem Erfolg und schwärzester Pädagogik heran. Oder wie?
Und was genau hat das mit Thomas Schaaf zu tun?
Soviel habe ich verstanden: Es habe unzufriedene Spieler gegeben. Viele sogar, zumindest unter Happel und Merkel. Und einige oder vielleicht doch ganz viele auch unter Schaaf; genau wissen das bislang nur die Spieler selbst.
Nun ist durch Fussballerbiografien aus mehreren Generationen weitgehend bekannt, dass Merkels und Happels Trainings- bzw. Erziehungsmaßnahmen  zuweilen stark kasernenhaft ausgeprägt waren. Ohne dass ich dies bezeugen könnte, würde ich das für äußerst wahrscheinlich halten. Zumal ich selbst unter Erziehern dieser Jahrgänge und dieser Sozialisation zu leiden hatte.
Nun zu Thomas Schaaf, der übrigens noch ein paar Monate jünger ist als Armin Veh:  
Welche Methoden, Strategien, Unzulänglichkeiten oder Versäumnisse wie Charakterschwächen, Übellaunigkeiten und Neigungen zu Misanthropie oder Sadismus könnten ursächlich gewesen sein, dass Schaaf Spieler gegen sich aufbrachte und angeblich für eine Stimmung verantwortlich gewesen ist, die Trainer und Mannschaft "unüberbrückbar" entzweite? Was bedeutet, es müsste weit mehr als die -wie ihr sicherlich zurecht sagt- mehr oder weniger übliche Unzufriedenheit vorgelegen haben, es muss schon einen Eklat gegeben haben.
Und wenn es den tatsächlich gab, wie wäre dieser zu erklären?
Die Verfehlung oder das Defizit des Fussballlehrers und Erziehers kann eigentlich nur darin gelegen haben, dass er seine Spieler nicht oder spürbar zu wenig respektiert und ernst genommen hat und das in Taten und Worten nicht verhehlen konnte oder wollte. Möglicherweise hat er die Spieler auch systematisch schlecht geredet, schikaniert und gedemütigt.
Und von hier aus wäre dann auch der Unterschied zwischen der Merkel-Generation und der von Schaaf und Veh halbwegs zu erklären. Die martialische Pädagogik des 19.Jh sieht Disziplin durch Brechung des Individalcharakters als Kernmethode der Volks- u. Truppenerziehung vor. Man könnte auch sagen, die wussten es nicht besser und meinten es nur gut, wenn sie den Kindern das Rückgrat geknackt haben. Schaaf jedoch, als einem durch die Reformen der 1960er und 70er geprägten Zeitgenossen, der wie inzwischen nahezu alle Trainer der jüngeren Generation eine Fussballehrerausbildung an einer Hochschule absolviert hat, ist kein Sportfeldwebel. Wenn er also Spieler gezielt quält, weiß er, welchen Schaden er anrichtet. Er wäre demnach ein Sadist wider besseres Wissen. Man müsste ihn in einem ganz anderen Licht betrachten.
Fest steht, er zählt wie Merkel und Happel zu den erfolgreichsten Trainern der (deutschen) Fussballgeschichte.
Übrigens, je länger ich versuche mir Thomas Schaaf als Trainer-Monster vorzustellen, desto heftiger zweifle ich erneut an all dem, was SAW in dieser Sache übermittelt wurde.
Es wird nicht anders gehen, als direkt mit Schaaf bzw. Spielern zu reden.
Und das wird irgendwann noch geschehen.


Schön lang und interessant, aber leider am Ende doch knapp am Thema vorbei

Weder der Würzburger noch ich haben Schaaf mit Merkel oder Happel verglichen, nicht seine Arbeit und nicht seine Art mit Spielern umzugehen. Merkel und Happel standen nur als Synonym für Trainer die auf den Spaß an der Arbeit schissen, genau so wie du es geschildert hast, ansonsten hatten sie keinen Bezug zum Thema Schaaf.

Im Übrigen haben wir auch beide Thomas Schaaf nicht unterstellt ein Monster zu sein, noch nicht einmal ein Kaserenhoftrainer. Würzburger ist eher ein Vertreter davon, dass Schaaf durch gezielte (Aus-)Nutzung der Presse geschädigt wurde und ich denke er hat einen schlechten Abgang gehabt. Ansonsten gab es von uns beiden eigentlich eher gar keine Kritik an Schaaf.

Also alles halb so wild, es braucht keine philosophisch, psychologische Darstellung der Erziehungsmaßnahmen alter Trainer, die haben wir zur Genüge auf dem Platz selbst noch erlebt.

Gruß,
tobago




Nun ja, der Zusammenhang ergibt sich zwangsläufig. Ich hatte trotzdem nicht vor, Euch etwas in den Mund zu legen, sondern habe insbesondere die Reizfigur Merkel, die sich ja mehrfach mit ganzen Mannschaften überworfen hat, zum Anlass genommen, eigene Überlegungen anzustellen. Mir geht es nach wie vor um die angeblichen "Differenzen zwischen Trainer und Mannschaft". Mir fällt es auch zunehmend schwer zu glauben, dass es dort Unstimmigkeiten auf einem ganz normalen Level gegeben haben soll. Werde mich dazu aber auch nicht mehr weiter äußern, bis ich ein paar wirklich klärende neue Fakten in Erfahrung gebracht habe.
#
MrBoccia schrieb:
seit einigen Seiten gibts eh nix Neues mehr, ausser "dieser Fred ist so wertvoll, der muss im UE bleiben". Bringt doch mal neue Erkenntnisse. Und wenn nix kommt, dann verschiebt den Fred mitsamt dem Ehemaligen dahin, wo er hingehört.


Aber die meisten Leute, gegen die hier irgendwie geartete Vorwürfe im Raum stehen, sind doch gar keine Ehemaligen.
#
Ich frag mich halt woher neue Erkenntnisse kommen sollen.

Die Beteiligten werden sich nicht mehr äussern. Und die user die unter der Hand Informationen bekommen haben, werden auch den Teufel tun die hier auf den Tisch zu legen und ihre Quelle zu nennen.

Witzig finde ich im übrigen, keiner der Schaaf Kritiker hat sich jemals so widerlich über ihn geäussert wie hier z. T. über Veh abgeledert wird (Dammschwätzer usw.)
#
Thomas Schaaf ist ein feiner Mensch und ein Fußball-Lehrer par excellance! Er hatte sich mit seiner Aufgabe  bei der Eintracht voll in den Verein integriert. Für sein bevorzugtes Spielsystem fehlten ihm allerdings die intelligenten Spieler. Er wollte  ehrgeizig Verbesserungen erzielen. Diejenigen Kiebitze die in den wöchentlichen Trainingseinheiten intensiv seine Schulungen beobachteten, mußten immer wieder feststellen, daß einzustudierende Spielzüge trotz mehrfacher Unterbrechungen und Anweisungen, einfach nicht funktionierten. Wegen dieses Mankos einzelner Spieler zogen sogar sehr fachkundige Kiebitze die Konsequenz und besuchten weder Trainings noch Heimspiele, trotz Besitz der Dauerkarte.
Das letzjährige Trainerteam hatte bereits Verstärkungen geplant um konsequent diesen Mangel zu korrigieren. Dazu kam es leider nicht mehr, da  die eingeleitete Pressekampagne ihn ungerecht zum Scheitern und demzufolge zum Rücktritt veranlasste. Auch hierzu muß man Thomas Schaaf Konsequenz bescheinigen.

Übrigens waren sich die Kiebitze einig, daß wir seit langem, in der letzten Saison die zuschauerfreundlichsten und auch erfolgreichsten  Heimspiele in unserer Arena erlebten!

Dem neuen/alten Trainer, der ganz sicher der einschlägigen Presse besser angetan ist, wäre zu wünschen, daß er mit seiner neu verstärkten Elf die Ergebnisse für eine erfolgreiche Saison erzielen kann.  

#
kriftelergrabi schrieb:
Thomas Schaaf ist ein feiner Mensch und ein Fußball-Lehrer par excellance! Er hatte sich mit seiner Aufgabe  bei der Eintracht voll in den Verein integriert. Für sein bevorzugtes Spielsystem fehlten ihm allerdings die intelligenten Spieler. Er wollte  ehrgeizig Verbesserungen erzielen. Diejenigen Kiebitze die in den wöchentlichen Trainingseinheiten intensiv seine Schulungen beobachteten, mußten immer wieder feststellen, daß einzustudierende Spielzüge trotz mehrfacher Unterbrechungen und Anweisungen, einfach nicht funktionierten. Wegen dieses Mankos einzelner Spieler zogen sogar sehr fachkundige Kiebitze die Konsequenz und besuchten weder Trainings noch Heimspiele, trotz Besitz der Dauerkarte.
Das letzjährige Trainerteam hatte bereits Verstärkungen geplant um konsequent diesen Mangel zu korrigieren. Dazu kam es leider nicht mehr, da  die eingeleitete Pressekampagne ihn ungerecht zum Scheitern und demzufolge zum Rücktritt veranlasste. Auch hierzu muß man Thomas Schaaf Konsequenz bescheinigen.

Übrigens waren sich die Kiebitze einig, daß wir seit langem, in der letzten Saison die zuschauerfreundlichsten und auch erfolgreichsten  Heimspiele in unserer Arena erlebten!

Dem neuen/alten Trainer, der ganz sicher der einschlägigen Presse besser angetan ist, wäre zu wünschen, daß er mit seiner neu verstärkten Elf die Ergebnisse für eine erfolgreiche Saison erzielen kann.  

 


auch wenn es jetzt wieder von vorne anfängt

haben die sachkundigen Kiebitze sich auch zu den Auswärtsspielen geäußert?????
#
kriftelergrabi schrieb:
Thomas Schaaf ist ein feiner Mensch und ein Fußball-Lehrer par excellance! Er hatte sich mit seiner Aufgabe  bei der Eintracht voll in den Verein integriert. Für sein bevorzugtes Spielsystem fehlten ihm allerdings die intelligenten Spieler. Er wollte  ehrgeizig Verbesserungen erzielen. Diejenigen Kiebitze die in den wöchentlichen Trainingseinheiten intensiv seine Schulungen beobachteten, mußten immer wieder feststellen, daß einzustudierende Spielzüge trotz mehrfacher Unterbrechungen und Anweisungen, einfach nicht funktionierten. Wegen dieses Mankos einzelner Spieler zogen sogar sehr fachkundige Kiebitze die Konsequenz und besuchten weder Trainings noch Heimspiele, trotz Besitz der Dauerkarte.
Das letzjährige Trainerteam hatte bereits Verstärkungen geplant um konsequent diesen Mangel zu korrigieren. Dazu kam es leider nicht mehr, da  die eingeleitete Pressekampagne ihn ungerecht zum Scheitern und demzufolge zum Rücktritt veranlasste. Auch hierzu muß man Thomas Schaaf Konsequenz bescheinigen.

Übrigens waren sich die Kiebitze einig, daß wir seit langem, in der letzten Saison die zuschauerfreundlichsten und auch erfolgreichsten  Heimspiele in unserer Arena erlebten!

Dem neuen/alten Trainer, der ganz sicher der einschlägigen Presse besser angetan ist, wäre zu wünschen, daß er mit seiner neu verstärkten Elf die Ergebnisse für eine erfolgreiche Saison erzielen kann.  

 


Verstehe vollkommen, was du meinst. Anderer Ansicht bin ich in der Hinsicht, dass ich - vor allem in Heimspielen - den deutlichen Umschwung zum vertikalen Spiel schon gesehen habe. Der sich im Übrigen auch in der Vielzahl an Chancen und Toren niederschlug. Wir waren sehr schnell in des Gegners Hälfte, die Quer- und Rückpässe wurden deutlich reduziert und - bis auf Meier - waren alle Spieler an den Vorwärtsbewegungen beteiligt. Schöne Kombinationen gab es zudem zuhauf.

Was Schaaf nicht gelang, und so hast du dich ja auch geäußert, war, die Balance herzustellen zwischen dem schnellen Spiel nach vorne und dem Umschalten auf eine sichere Verteidigung. Für mich war das keine Systemfrage wie für manch andere hier, sondern eine Frage der defensiven Qualität der einzelnen Spieler sowie des falschen Umschaltverhaltens. Ich hätte gerne gesehen, welchen Plan Schaaf zur Behebung dieses Mankos für die kommende Saison gehabt hätte.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
Unzufriedenheiten, die in positive Energien umgesetzt werden, natürlich.    


Hatte es schon verstanden

Gruß,
tobago
#
WuerzburgerAdler schrieb:
kriftelergrabi schrieb:
Thomas Schaaf ist ein feiner Mensch und ein Fußball-Lehrer par excellance! Er hatte sich mit seiner Aufgabe  bei der Eintracht voll in den Verein integriert. Für sein bevorzugtes Spielsystem fehlten ihm allerdings die intelligenten Spieler. Er wollte  ehrgeizig Verbesserungen erzielen. Diejenigen Kiebitze die in den wöchentlichen Trainingseinheiten intensiv seine Schulungen beobachteten, mußten immer wieder feststellen, daß einzustudierende Spielzüge trotz mehrfacher Unterbrechungen und Anweisungen, einfach nicht funktionierten. Wegen dieses Mankos einzelner Spieler zogen sogar sehr fachkundige Kiebitze die Konsequenz und besuchten weder Trainings noch Heimspiele, trotz Besitz der Dauerkarte.
Das letzjährige Trainerteam hatte bereits Verstärkungen geplant um konsequent diesen Mangel zu korrigieren. Dazu kam es leider nicht mehr, da  die eingeleitete Pressekampagne ihn ungerecht zum Scheitern und demzufolge zum Rücktritt veranlasste. Auch hierzu muß man Thomas Schaaf Konsequenz bescheinigen.

Übrigens waren sich die Kiebitze einig, daß wir seit langem, in der letzten Saison die zuschauerfreundlichsten und auch erfolgreichsten  Heimspiele in unserer Arena erlebten!

Dem neuen/alten Trainer, der ganz sicher der einschlägigen Presse besser angetan ist, wäre zu wünschen, daß er mit seiner neu verstärkten Elf die Ergebnisse für eine erfolgreiche Saison erzielen kann.  

 


Verstehe vollkommen, was du meinst. Anderer Ansicht bin ich in der Hinsicht, dass ich - vor allem in Heimspielen - den deutlichen Umschwung zum vertikalen Spiel schon gesehen habe. Der sich im Übrigen auch in der Vielzahl an Chancen und Toren niederschlug. Wir waren sehr schnell in des Gegners Hälfte, die Quer- und Rückpässe wurden deutlich reduziert und - bis auf Meier - waren alle Spieler an den Vorwärtsbewegungen beteiligt. Schöne Kombinationen gab es zudem zuhauf.

Was Schaaf nicht gelang, und so hast du dich ja auch geäußert, war, die Balance herzustellen zwischen dem schnellen Spiel nach vorne und dem Umschalten auf eine sichere Verteidigung. Für mich war das keine Systemfrage wie für manch andere hier, sondern eine Frage der defensiven Qualität der einzelnen Spieler sowie des falschen Umschaltverhaltens. Ich hätte gerne gesehen, welchen Plan Schaaf zur Behebung dieses Mankos für die kommende Saison gehabt hätte.

ich hätte auch gerne den Schaaf weiter als Trainer gesehen...sehr schade, dass er weg ist...
#
Taunusabbel schrieb:


Witzig finde ich im übrigen, keiner der Schaaf Kritiker hat sich jemals so widerlich über ihn geäussert wie hier z. T. über Veh abgeledert wird (Dammschwätzer usw.)


Das stimmt nicht. Glaub mir. Ich hab z.B. die Spieltag-Threads meist live verfolgt. Da wurde dermaßen über Schaaf abgeledert, dass ich da kaum nen Unterschied sehe. Außer man sieht z.B. Sprüche a la - Ich kann die Fresse vom Schaaf nicht mehr sehen - nicht als abledern an.

Man muss da keine Vergleiche ziehen. Abgeledert wird über jeden Trainer. Mal sinds die einen, mal die anderen, die es tun und manchmal auch die selben.
#
Sonny Kittel erinnert sich also sehr positiv an Thomas Schaaf. Das aktuelle Interview mit ihm aus Gießen ist insgesamt gut gelungen, finde ich. Der kommt zurück.  
#
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich hätte gerne gesehen, welchen Plan Schaaf zur Behebung dieses Mankos für die kommende Saison gehabt hätte.

Wäre interessant gewesen, aber, tempi passati, jetzt schaun wir halt, wie Veh die Sache richtet. So wie es ausschaut, könnte er ja eine ganz brauchbare Truppe aufs Feld schicken. Der FC Neandertal ist vor circa 70000 Jahren aus Ostafrika ausgewandert, und es ist noch was aus ihm geworden. Wir haben also noch viiiieel Zeit.
#
maobit schrieb:
Sonny Kittel erinnert sich also sehr positiv an Thomas Schaaf. Das aktuelle Interview mit ihm aus Gießen ist insgesamt gut gelungen, finde ich. Der kommt zurück.    


Danke für den Hinweis , ein Steinchen mehr fürs Puzzle.
Hier mal die Passage bezüglich des Kommunikationsverweigerers:
Sonny Kittel schrieb:
Was ich sagen kann, ist, dass Thomas Schaaf ein sehr guter Trainer war und auch ein toller Mensch. Er hat mir viel Vertrauen geschenkt. Das hat mir sehr, sehr geholfen und ist für mein Spiel auch sehr wichtig. Gerade in den Gesprächen mit ihm habe ich sehr viel gelernt.

Quelle:
http://www.giessener-anzeiger.de/sport/lokalsport/fussball/giessener-eintracht-profi-sonny-kittel-will-bundesligaspieler-sein-und-bleiben_15838998.htm
#
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich hätte gerne gesehen, welchen Plan Schaaf zur Behebung dieses Mankos für die kommende Saison gehabt hätte.

Wäre interessant gewesen, aber, tempi passati, jetzt schaun wir halt, wie Veh die Sache richtet. So wie es ausschaut, könnte er ja eine ganz brauchbare Truppe aufs Feld schicken. Der FC Neandertal ist vor circa 70000 Jahren aus Ostafrika ausgewandert, und es ist noch was aus ihm geworden. Wir haben also noch viiiieel Zeit.



Ja, stimmt, der FC Neandertal ist damals ausgewandert. Aber erst, nachdem er seinen Vertrag verlängert hatte. Das muss man ihm anrechnen. Auch wenn er - Gott sei´s geklagt - sich nicht von seinen Fans verabschiedet hatte.
#
Maabootsche schrieb:
maobit schrieb:
Sonny Kittel erinnert sich also sehr positiv an Thomas Schaaf. Das aktuelle Interview mit ihm aus Gießen ist insgesamt gut gelungen, finde ich. Der kommt zurück.    


Danke für den Hinweis , ein Steinchen mehr fürs Puzzle.
Hier mal die Passage bezüglich des Kommunikationsverweigerers:
Sonny Kittel schrieb:
Was ich sagen kann, ist, dass Thomas Schaaf ein sehr guter Trainer war und auch ein toller Mensch. Er hat mir viel Vertrauen geschenkt. Das hat mir sehr, sehr geholfen und ist für mein Spiel auch sehr wichtig. Gerade in den Gesprächen mit ihm habe ich sehr viel gelernt.

Quelle:
http://www.giessener-anzeiger.de/sport/lokalsport/fussball/giessener-eintracht-profi-sonny-kittel-will-bundesligaspieler-sein-und-bleiben_15838998.htm


Blödsinn. Schaaf hat den guten Sonny in den erneuten Kreuzbandriss hineinkommuniziert. Eine der zahllosen aufgerissenen Baustellen, die die FR - zu Recht - beklagt und mit denen sich jetzt Veh herumschlagen muss.


Teilen