Abgasaffäre
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Und werden die Le Mans Siege von Audi durch Dieselfahrzeuge nun aberkannt?
VW-Diesel bekommen ein Software-Update. Nach dem Update wird im Betrieb entsprechend mehr AdBlue verbraucht und somit die NOX-Werte auf das erlaubte Maß gedrückt.
Ich frage mich ja, warum nur VW vor den Karren gepisst wird.
das Institut, welches das aufgedeckt hat (Interview in PlusMinus Spezial am letzten Dienstag nach den Tagesthemen) hat wohl 32 Fahrzeuge verschiedener Hersteller getestet und bei Allen eine große Überschreitung festgestellt.
gestern im Brennpunkt zeigten Sie einen Chart vom ADAC, der zeigte, dass als Topp-Überschreiter ein Volvo V40 den NOX-Grenzwert um das 40!-fache überschritt.
Ich glaube, die anderen KFZ-Hersteller brüskieren sich nicht öffentlich über VW weil Alle im selben Glashaus sitzen.
Ich vermute mal, VW wird deshalb angeprangert, weil die mit Ihrer AdBlue-Kampagne drauf und dran waren, tatsächlich im kleinen Markt der Diesel ind den USA richtig Fuß zu fassen.
Grundsätzlich zum Thema.
Es wird auch allen anderen Herstellern vor den Karren gepisst werden, wenn denn die Diskrepanzen wie bei VW dokumentiert werden. Das ist wünschenswert und davon muss man ausgehen. Deren(USA) zuständige Behörden dürften morgen die Pforten schließen, wenn die Ergebnisse ihrer Tests bei anderen Herstellern ähnlich oder gravierender ausfallen und man dort nicht tätig wird.
Warum? Weil dann die ähnlichen Behörden anderer Länder bei Ihren nun folgenden Tests die Ergebnisse liefern, die Faktum sind. Die entsprechenden US Behörden werden es sich nicht leisten können Fragen zu beantworten, weshalb nur bei VW Ergebnisse und Abweichungen verfolgt werden. Vor allem aber kann der US Lobbyismus auf diesem Wege schnell und einfach den ungeliebten Diesel vom US Markt fegen, wenn alle "Europäer" entsprechend betrogen haben.
Die Aufklärung dieser Betrügereien sind schwierig, nachhaltig schädigend, aber auch zwingend notwendig.
Hier(VW-Konzern) wurden Motoren konzipiert, welche nicht erst bei Markteinführung ihre Untauglichkeit die aktuellen Normen zu erreichen, bzw. aus perspektivischer Sicht zu unterbieten, dokumentierten. Die bestehenden wie die kommenden Normen waren seinerzeit bekannt, wie es auch die angestrebte Bauzeit und Reichweite der Motoren vom TYP EA 189 waren. Um die Normvorgaben seinerzeit und in den Folgejahren zu erfüllen, stand man vor der Wahl ein Programm zu schreiben und zu verstecken, welches die Betriebserlaubnis nicht nur in Deutschland erlöschen lässt, oder aber weitaus teurere Techniken in der Abgasabführung zu installieren.
Hier wurde offensichtlich eine falsche Entscheidung getroffen.
Die folgen tragen nun wir alle. Im Gegensatz zu einigen feinen Herren von VW, Audi, Skoda, Seat, all jenen die ebenfalls noch ertappt werden und beteiligten Politikern, haben wir alle diesen Betrug nicht zu Verantworten und nicht mit Schubkarren voll Geld versüßt bekommen.
Es geht hier nicht um Sinn und Unsinn von Normen und Testverfahren. Das ist ein billiger Versuch vom Thema abzulenken. Thema ist, das mit Millionenfach vorsätzlich Software zum Einsatz gekommen ist, die schlicht und ergreifend verboten ist. Diese nennt sich umgangssprachlich Abschaltautomatik. Zumindest in der EU ist dies in der EU-Verordnung zur Typengenehmigung von KFZ bezogen auf die gültige und vorhergehende Abgasnorm dokumentiert. Installiert ist diese Software. Stellt sich heraus, das sie auch in Europa aktiviert ist, erlischt die Betriebserlaubnis.
*Bosch *weist Mitschuld an Abgas-Affäre von sich.
Welche Verantwortung trägt eigentlich Bosch an der Abgas-Affäre?
Der Konzern hat das Bauteil zugeliefert, mit dessen Hilfe VW die Abgaswerte bei Tests manipuliert hat.
Das Unternehmen weist aber jede Verantwortung von sich: VW habe die Software selbst programmiert.
#rumhacken das wird noch was geben.
"
"Hinweise" auf falsche Werte auch bei anderen Herstellern
Die Deutsche Umwelthilfe geht dennoch davon aus, dass auch andere deutsche Autohersteller von der Affäre betroffen sind. In einem Brief an die Chefs von Opel, Audi, BMW, Daimler, Ford und Porsche behauptete der Verband, ihm lägen "Hinweise vor, dass offensichtlich auch Fahrzeuge Ihres Hauses um ein Vielfaches erhöhte NO₂-Werte aufweisen". Diese Stickstoffdioxid-Werte seien durch normale Abweichungen nicht erklärbar. Bis Freitag sollten die Konzerne deshalb darlegen, ob eine Software Testsituationen erkennt und für günstigere Emissionen sorgt."
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/manipulation-bei-vw-bosch-weist-mitschuld-an-abgas-affaere-von-sich-1.2660932
Es wäre besser gewesen, er hätte die Fresse gehalten und gestern den Hut genommen.
Es wäre besser gewesen, er hätte die Fresse gehalten und gestern den Hut genommen.
VW-Diesel bekommen ein Software-Update. Nach dem Update wird im Betrieb entsprechend mehr AdBlue verbraucht und somit die NOX-Werte auf das erlaubte Maß gedrückt.
Ich frage mich ja, warum nur VW vor den Karren gepisst wird.
das Institut, welches das aufgedeckt hat (Interview in PlusMinus Spezial am letzten Dienstag nach den Tagesthemen) hat wohl 32 Fahrzeuge verschiedener Hersteller getestet und bei Allen eine große Überschreitung festgestellt.
gestern im Brennpunkt zeigten Sie einen Chart vom ADAC, der zeigte, dass als Topp-Überschreiter ein Volvo V40 den NOX-Grenzwert um das 40!-fache überschritt.
Ich glaube, die anderen KFZ-Hersteller brüskieren sich nicht öffentlich über VW weil Alle im selben Glashaus sitzen.
Ich vermute mal, VW wird deshalb angeprangert, weil die mit Ihrer AdBlue-Kampagne drauf und dran waren, tatsächlich im kleinen Markt der Diesel ind den USA richtig Fuß zu fassen.
Grundsätzlich zum Thema.
Es wird auch allen anderen Herstellern vor den Karren gepisst werden, wenn denn die Diskrepanzen wie bei VW dokumentiert werden. Das ist wünschenswert und davon muss man ausgehen. Deren(USA) zuständige Behörden dürften morgen die Pforten schließen, wenn die Ergebnisse ihrer Tests bei anderen Herstellern ähnlich oder gravierender ausfallen und man dort nicht tätig wird.
Warum? Weil dann die ähnlichen Behörden anderer Länder bei Ihren nun folgenden Tests die Ergebnisse liefern, die Faktum sind. Die entsprechenden US Behörden werden es sich nicht leisten können Fragen zu beantworten, weshalb nur bei VW Ergebnisse und Abweichungen verfolgt werden. Vor allem aber kann der US Lobbyismus auf diesem Wege schnell und einfach den ungeliebten Diesel vom US Markt fegen, wenn alle "Europäer" entsprechend betrogen haben.
Die Aufklärung dieser Betrügereien sind schwierig, nachhaltig schädigend, aber auch zwingend notwendig.
Hier(VW-Konzern) wurden Motoren konzipiert, welche nicht erst bei Markteinführung ihre Untauglichkeit die aktuellen Normen zu erreichen, bzw. aus perspektivischer Sicht zu unterbieten, dokumentierten. Die bestehenden wie die kommenden Normen waren seinerzeit bekannt, wie es auch die angestrebte Bauzeit und Reichweite der Motoren vom TYP EA 189 waren. Um die Normvorgaben seinerzeit und in den Folgejahren zu erfüllen, stand man vor der Wahl ein Programm zu schreiben und zu verstecken, welches die Betriebserlaubnis nicht nur in Deutschland erlöschen lässt, oder aber weitaus teurere Techniken in der Abgasabführung zu installieren.
Hier wurde offensichtlich eine falsche Entscheidung getroffen.
Die folgen tragen nun wir alle. Im Gegensatz zu einigen feinen Herren von VW, Audi, Skoda, Seat, all jenen die ebenfalls noch ertappt werden und beteiligten Politikern, haben wir alle diesen Betrug nicht zu Verantworten und nicht mit Schubkarren voll Geld versüßt bekommen.
Es geht hier nicht um Sinn und Unsinn von Normen und Testverfahren. Das ist ein billiger Versuch vom Thema abzulenken. Thema ist, das mit Millionenfach vorsätzlich Software zum Einsatz gekommen ist, die schlicht und ergreifend verboten ist. Diese nennt sich umgangssprachlich Abschaltautomatik. Zumindest in der EU ist dies in der EU-Verordnung zur Typengenehmigung von KFZ bezogen auf die gültige und vorhergehende Abgasnorm dokumentiert. Installiert ist diese Software. Stellt sich heraus, das sie auch in Europa aktiviert ist, erlischt die Betriebserlaubnis.
Den Kunden bliebe natürlich die Klage gegen ihren Autohersteller, aber das wird die Politik zu verhindern versuchen, indem man Übergangsfristen etc. schafft, so das mittelfristig nicht viel passiert. Ist jedenfalls meine Voraussage (für den europäischen Raum).
Gelesen hatte ich allerdings, dass das Abgasproblem bei Jetta und Co durch einen größeren Filter mit Kosten zwischen 100 und 200 Euro behoben hätte werden können und bei Passat und Co durch Beibehaltung der Harnstoffzufuhr, was man den amerikanischen Kunden aber nicht zumuten wollte.
So Wahnsinnskosten wären das wohl nicht gewesen.
BMW wurde ja mitgetestet, der X5 war wohl unauffällig.
Grundsätzlich zum Thema.
Es wird auch allen anderen Herstellern vor den Karren gepisst werden, wenn denn die Diskrepanzen wie bei VW dokumentiert werden. Das ist wünschenswert und davon muss man ausgehen. Deren(USA) zuständige Behörden dürften morgen die Pforten schließen, wenn die Ergebnisse ihrer Tests bei anderen Herstellern ähnlich oder gravierender ausfallen und man dort nicht tätig wird.
Warum? Weil dann die ähnlichen Behörden anderer Länder bei Ihren nun folgenden Tests die Ergebnisse liefern, die Faktum sind. Die entsprechenden US Behörden werden es sich nicht leisten können Fragen zu beantworten, weshalb nur bei VW Ergebnisse und Abweichungen verfolgt werden. Vor allem aber kann der US Lobbyismus auf diesem Wege schnell und einfach den ungeliebten Diesel vom US Markt fegen, wenn alle "Europäer" entsprechend betrogen haben.
Die Aufklärung dieser Betrügereien sind schwierig, nachhaltig schädigend, aber auch zwingend notwendig.
Hier(VW-Konzern) wurden Motoren konzipiert, welche nicht erst bei Markteinführung ihre Untauglichkeit die aktuellen Normen zu erreichen, bzw. aus perspektivischer Sicht zu unterbieten, dokumentierten. Die bestehenden wie die kommenden Normen waren seinerzeit bekannt, wie es auch die angestrebte Bauzeit und Reichweite der Motoren vom TYP EA 189 waren. Um die Normvorgaben seinerzeit und in den Folgejahren zu erfüllen, stand man vor der Wahl ein Programm zu schreiben und zu verstecken, welches die Betriebserlaubnis nicht nur in Deutschland erlöschen lässt, oder aber weitaus teurere Techniken in der Abgasabführung zu installieren.
Hier wurde offensichtlich eine falsche Entscheidung getroffen.
Die folgen tragen nun wir alle. Im Gegensatz zu einigen feinen Herren von VW, Audi, Skoda, Seat, all jenen die ebenfalls noch ertappt werden und beteiligten Politikern, haben wir alle diesen Betrug nicht zu Verantworten und nicht mit Schubkarren voll Geld versüßt bekommen.
Es geht hier nicht um Sinn und Unsinn von Normen und Testverfahren. Das ist ein billiger Versuch vom Thema abzulenken. Thema ist, das mit Millionenfach vorsätzlich Software zum Einsatz gekommen ist, die schlicht und ergreifend verboten ist. Diese nennt sich umgangssprachlich Abschaltautomatik. Zumindest in der EU ist dies in der EU-Verordnung zur Typengenehmigung von KFZ bezogen auf die gültige und vorhergehende Abgasnorm dokumentiert. Installiert ist diese Software. Stellt sich heraus, das sie auch in Europa aktiviert ist, erlischt die Betriebserlaubnis.
Den Kunden bliebe natürlich die Klage gegen ihren Autohersteller, aber das wird die Politik zu verhindern versuchen, indem man Übergangsfristen etc. schafft, so das mittelfristig nicht viel passiert. Ist jedenfalls meine Voraussage (für den europäischen Raum).
Grundsätzlich zum Thema.
Es wird auch allen anderen Herstellern vor den Karren gepisst werden, wenn denn die Diskrepanzen wie bei VW dokumentiert werden. Das ist wünschenswert und davon muss man ausgehen. Deren(USA) zuständige Behörden dürften morgen die Pforten schließen, wenn die Ergebnisse ihrer Tests bei anderen Herstellern ähnlich oder gravierender ausfallen und man dort nicht tätig wird.
Warum? Weil dann die ähnlichen Behörden anderer Länder bei Ihren nun folgenden Tests die Ergebnisse liefern, die Faktum sind. Die entsprechenden US Behörden werden es sich nicht leisten können Fragen zu beantworten, weshalb nur bei VW Ergebnisse und Abweichungen verfolgt werden. Vor allem aber kann der US Lobbyismus auf diesem Wege schnell und einfach den ungeliebten Diesel vom US Markt fegen, wenn alle "Europäer" entsprechend betrogen haben.
Die Aufklärung dieser Betrügereien sind schwierig, nachhaltig schädigend, aber auch zwingend notwendig.
Hier(VW-Konzern) wurden Motoren konzipiert, welche nicht erst bei Markteinführung ihre Untauglichkeit die aktuellen Normen zu erreichen, bzw. aus perspektivischer Sicht zu unterbieten, dokumentierten. Die bestehenden wie die kommenden Normen waren seinerzeit bekannt, wie es auch die angestrebte Bauzeit und Reichweite der Motoren vom TYP EA 189 waren. Um die Normvorgaben seinerzeit und in den Folgejahren zu erfüllen, stand man vor der Wahl ein Programm zu schreiben und zu verstecken, welches die Betriebserlaubnis nicht nur in Deutschland erlöschen lässt, oder aber weitaus teurere Techniken in der Abgasabführung zu installieren.
Hier wurde offensichtlich eine falsche Entscheidung getroffen.
Die folgen tragen nun wir alle. Im Gegensatz zu einigen feinen Herren von VW, Audi, Skoda, Seat, all jenen die ebenfalls noch ertappt werden und beteiligten Politikern, haben wir alle diesen Betrug nicht zu Verantworten und nicht mit Schubkarren voll Geld versüßt bekommen.
Es geht hier nicht um Sinn und Unsinn von Normen und Testverfahren. Das ist ein billiger Versuch vom Thema abzulenken. Thema ist, das mit Millionenfach vorsätzlich Software zum Einsatz gekommen ist, die schlicht und ergreifend verboten ist. Diese nennt sich umgangssprachlich Abschaltautomatik. Zumindest in der EU ist dies in der EU-Verordnung zur Typengenehmigung von KFZ bezogen auf die gültige und vorhergehende Abgasnorm dokumentiert. Installiert ist diese Software. Stellt sich heraus, das sie auch in Europa aktiviert ist, erlischt die Betriebserlaubnis.
Gelesen hatte ich allerdings, dass das Abgasproblem bei Jetta und Co durch einen größeren Filter mit Kosten zwischen 100 und 200 Euro behoben hätte werden können und bei Passat und Co durch Beibehaltung der Harnstoffzufuhr, was man den amerikanischen Kunden aber nicht zumuten wollte.
So Wahnsinnskosten wären das wohl nicht gewesen.
BMW wurde ja mitgetestet, der X5 war wohl unauffällig.
Die Frage ist, inwieweit die versammelte EU in diesem Betrugsfall von der Bundesregierung ins Boot "Kuschelkurs" geholt werden kann. Das Baby Niedersachsen spielt in Berlin sicher eine Rolle. Wie das in Den Haag, Athen, Tallinn, Bratislava, London und Co aussieht, bleibt abzuwarten.
Gerne.
200 Euronen sind arg knapp, da nur Materialwert. Wären bei den betroffenen 11 Millionen EA 189 Aggregaten aber auch schon über 2 Milliarden.
BMW ist der einzige benannte Hersteller, wo alle getesteten(es waren mehrere Typen) Fahrzeuge, im Vergleich Praxistest zu Prüfstandtest, Werte innerhalb der zugelassenen Toleranz ergaben. Welche Aussagekraft dies in Sachen Ehrlichkeit hat, sei dahin gestellt. Es belegt jedoch, das die illusorisch hoch gesteckten Vorgaben erreichbar sind.
Das wiederum nervt die Amis natürlich enorm. Um die heimische Motorentechnologie zumindest im Land der unbegrenzten -suchteuchwasaus- weiterhin als State of Art zu verkaufen, war es bisher bequem den 1,6 Liter TDI als Dreckwutz zu verkaufen, während Mama mit dem 5,8 Liter V8 den Sohnemann mal eben an die Eisdiele fährt. "Wohlwissend" ein umweltverträgliches Gefährt zu Chauffieren, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. Was tut man nicht alles für die Umwelt......
Hier haben die Amis sich aber einen Bärendienst erwiesen. Diesen zementierten Glauben an die eigene Vorreiterrolle in Sachen Sauberkeit und Umweltbewusstsein werden sie einbüßen. Dafür werden die zukünftigen Test und Prüfverfahren sorgen. Zwei, drei gängige US-Pick Up in meinem Fuhrpark und ich kann meine Öko Bilanz im Tresor einschließen. Je mehr Hersteller auffliegen, desto genauer wird man bei den "Beleuchtern" beleuchten. Oder besteht hier vielleicht doch die Chance ein General Agreement zum Schweigen zu treffen?
Letztlich ist dies jedoch ein anderes Thema, was einen eigenen Diskussionsstrang verdient. Denn völlig gleich wie sinnentfremdet die Vorgaben sind, gegen gültiges Recht wissentlich zu verstoßen und mit hunderttausenden bis Millionen Fahrzeugen die Grenzwerte um ein 10, 20, 30 Faches und mehr zu überschreiten, sprengt Grenzen. Wenn man dann mit Millionenaufwand Werbung für diese "Clean Diesel" macht und sich mal so mir nichts dir nichts des Prädikats German Engineers bedient, dann ist das eine Sauerei vor dem Herrn. Denn diese Worte senden seit Tagen alle Fernsehsender dieser Erde ins Volk hinaus.
Gelesen hatte ich allerdings, dass das Abgasproblem bei Jetta und Co durch einen größeren Filter mit Kosten zwischen 100 und 200 Euro behoben hätte werden können und bei Passat und Co durch Beibehaltung der Harnstoffzufuhr, was man den amerikanischen Kunden aber nicht zumuten wollte.
So Wahnsinnskosten wären das wohl nicht gewesen.
BMW wurde ja mitgetestet, der X5 war wohl unauffällig.
Die Frage ist, inwieweit die versammelte EU in diesem Betrugsfall von der Bundesregierung ins Boot "Kuschelkurs" geholt werden kann. Das Baby Niedersachsen spielt in Berlin sicher eine Rolle. Wie das in Den Haag, Athen, Tallinn, Bratislava, London und Co aussieht, bleibt abzuwarten.
Gerne.
200 Euronen sind arg knapp, da nur Materialwert. Wären bei den betroffenen 11 Millionen EA 189 Aggregaten aber auch schon über 2 Milliarden.
BMW ist der einzige benannte Hersteller, wo alle getesteten(es waren mehrere Typen) Fahrzeuge, im Vergleich Praxistest zu Prüfstandtest, Werte innerhalb der zugelassenen Toleranz ergaben. Welche Aussagekraft dies in Sachen Ehrlichkeit hat, sei dahin gestellt. Es belegt jedoch, das die illusorisch hoch gesteckten Vorgaben erreichbar sind.
Das wiederum nervt die Amis natürlich enorm. Um die heimische Motorentechnologie zumindest im Land der unbegrenzten -suchteuchwasaus- weiterhin als State of Art zu verkaufen, war es bisher bequem den 1,6 Liter TDI als Dreckwutz zu verkaufen, während Mama mit dem 5,8 Liter V8 den Sohnemann mal eben an die Eisdiele fährt. "Wohlwissend" ein umweltverträgliches Gefährt zu Chauffieren, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. Was tut man nicht alles für die Umwelt......
Hier haben die Amis sich aber einen Bärendienst erwiesen. Diesen zementierten Glauben an die eigene Vorreiterrolle in Sachen Sauberkeit und Umweltbewusstsein werden sie einbüßen. Dafür werden die zukünftigen Test und Prüfverfahren sorgen. Zwei, drei gängige US-Pick Up in meinem Fuhrpark und ich kann meine Öko Bilanz im Tresor einschließen. Je mehr Hersteller auffliegen, desto genauer wird man bei den "Beleuchtern" beleuchten. Oder besteht hier vielleicht doch die Chance ein General Agreement zum Schweigen zu treffen?
Letztlich ist dies jedoch ein anderes Thema, was einen eigenen Diskussionsstrang verdient. Denn völlig gleich wie sinnentfremdet die Vorgaben sind, gegen gültiges Recht wissentlich zu verstoßen und mit hunderttausenden bis Millionen Fahrzeugen die Grenzwerte um ein 10, 20, 30 Faches und mehr zu überschreiten, sprengt Grenzen. Wenn man dann mit Millionenaufwand Werbung für diese "Clean Diesel" macht und sich mal so mir nichts dir nichts des Prädikats German Engineers bedient, dann ist das eine Sauerei vor dem Herrn. Denn diese Worte senden seit Tagen alle Fernsehsender dieser Erde ins Volk hinaus.
Die Frage ist, inwieweit die versammelte EU in diesem Betrugsfall von der Bundesregierung ins Boot "Kuschelkurs" geholt werden kann. Das Baby Niedersachsen spielt in Berlin sicher eine Rolle. Wie das in Den Haag, Athen, Tallinn, Bratislava, London und Co aussieht, bleibt abzuwarten.
Gerne.
200 Euronen sind arg knapp, da nur Materialwert. Wären bei den betroffenen 11 Millionen EA 189 Aggregaten aber auch schon über 2 Milliarden.
BMW ist der einzige benannte Hersteller, wo alle getesteten(es waren mehrere Typen) Fahrzeuge, im Vergleich Praxistest zu Prüfstandtest, Werte innerhalb der zugelassenen Toleranz ergaben. Welche Aussagekraft dies in Sachen Ehrlichkeit hat, sei dahin gestellt. Es belegt jedoch, das die illusorisch hoch gesteckten Vorgaben erreichbar sind.
Das wiederum nervt die Amis natürlich enorm. Um die heimische Motorentechnologie zumindest im Land der unbegrenzten -suchteuchwasaus- weiterhin als State of Art zu verkaufen, war es bisher bequem den 1,6 Liter TDI als Dreckwutz zu verkaufen, während Mama mit dem 5,8 Liter V8 den Sohnemann mal eben an die Eisdiele fährt. "Wohlwissend" ein umweltverträgliches Gefährt zu Chauffieren, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. Was tut man nicht alles für die Umwelt......
Hier haben die Amis sich aber einen Bärendienst erwiesen. Diesen zementierten Glauben an die eigene Vorreiterrolle in Sachen Sauberkeit und Umweltbewusstsein werden sie einbüßen. Dafür werden die zukünftigen Test und Prüfverfahren sorgen. Zwei, drei gängige US-Pick Up in meinem Fuhrpark und ich kann meine Öko Bilanz im Tresor einschließen. Je mehr Hersteller auffliegen, desto genauer wird man bei den "Beleuchtern" beleuchten. Oder besteht hier vielleicht doch die Chance ein General Agreement zum Schweigen zu treffen?
Letztlich ist dies jedoch ein anderes Thema, was einen eigenen Diskussionsstrang verdient. Denn völlig gleich wie sinnentfremdet die Vorgaben sind, gegen gültiges Recht wissentlich zu verstoßen und mit hunderttausenden bis Millionen Fahrzeugen die Grenzwerte um ein 10, 20, 30 Faches und mehr zu überschreiten, sprengt Grenzen. Wenn man dann mit Millionenaufwand Werbung für diese "Clean Diesel" macht und sich mal so mir nichts dir nichts des Prädikats German Engineers bedient, dann ist das eine Sauerei vor dem Herrn. Denn diese Worte senden seit Tagen alle Fernsehsender dieser Erde ins Volk hinaus.
Und dann sollen die wegen VW so ein Fass aufmachen und alle anderen die den selben Mist bauen unter den Tisch fallen lassen, nur wegen der Vertragsverlängerung von Winterkorn??? Echt?
Ich gehöre definitiv zu den wenigen, die an dieser Stelle an einen Zufall glauben.
Und dann sollen die wegen VW so ein Fass aufmachen und alle anderen die den selben Mist bauen unter den Tisch fallen lassen, nur wegen der Vertragsverlängerung von Winterkorn??? Echt?
Ich gehöre definitiv zu den wenigen, die an dieser Stelle an einen Zufall glauben.
Zwar wurde jetzt nur VW angegriffen, es liegt aber nahe, dass es demnächst auch Audi an den Kragen gehen wird. Ich denke, dank der Gleichteilepolitik sind die genauso mit dabei.
Wenn man allerdings in Betracht zieht, das bei KEINEM Fahrzeug der Kraftstoffverbrauch laut Prospekt mit der Realität übereinstimmt seit es die unglückseelige Besteuerung nach CO2-Ausstoß einhergehend mit dem eropäischen Energielabel gibt, kann man davon ausgehen, dass VW nur die Spitze des Eisbergs ist.
Mehr Verbrauch heisst immer auch mehr Schadstoffausstoß, egal ob CO2 oder NOX oder Ruß. Schaue ich mir die vielgerühmten Diesel mit DPF an, möchte ich erstens nicht daneben stehen und zweitens keine Abgasmessung durchführen wenn so ein Fahrzeug auf der Landstrasse oder Autobahn gerade mal wieder seinen DPF frei brennt.
Warum zeigen die anderen hersteller jetzt nicht mit nacktem Finger auf VW?
Genau, Sie wissen, Sie sitzen alle im gleichen Boot.
Von den ach so sauberen Stromern und hybriden haben wir noch nicht gesprochen.
BMW i8: Verbrauch laut Hersteller umgerechnet 1.9 Liter auf 100 km. Realität: eine 8 vorm Komma.
Die Amis selbst:
Opel Ampera (Europa Version eines Chevrolet?): Hier verbraucht der Range Extender, ein Benziner, der wie ein hundsgewöhnlicher Generator immer im optimalen Drehzahlbereich läuft, weil er "nur" die Batterien befüttern muss umgerechnet 7,6 Liter auf 100 km.
Lachhaft. Ein Generator und 7,6 Liter.
wenn die causa vw dazu führt, dass andere hersteller jetzt schärfer untersucht werden, dann sehe ich das als einen vorteil.
wie sehr der konzern dem deutschen image, innovativer vorreiter in der klimapolitik, geschadet hat bleibt ab zu warten. bisher galt der deutsche umgang mit der klimaproblematik als nahezu vorbildlich, gerade in liberalen kreisen der usa. wahrscheinlich ist das jetzt auch noch wasser auf die mühlen diejenigen, die den klimawandel sowieso im reich der märchen ansiedeln.
Und dann sollen die wegen VW so ein Fass aufmachen und alle anderen die den selben Mist bauen unter den Tisch fallen lassen, nur wegen der Vertragsverlängerung von Winterkorn??? Echt?
Ich gehöre definitiv zu den wenigen, die an dieser Stelle an einen Zufall glauben.
Zwar wurde jetzt nur VW angegriffen, es liegt aber nahe, dass es demnächst auch Audi an den Kragen gehen wird. Ich denke, dank der Gleichteilepolitik sind die genauso mit dabei.
Wenn man allerdings in Betracht zieht, das bei KEINEM Fahrzeug der Kraftstoffverbrauch laut Prospekt mit der Realität übereinstimmt seit es die unglückseelige Besteuerung nach CO2-Ausstoß einhergehend mit dem eropäischen Energielabel gibt, kann man davon ausgehen, dass VW nur die Spitze des Eisbergs ist.
Mehr Verbrauch heisst immer auch mehr Schadstoffausstoß, egal ob CO2 oder NOX oder Ruß. Schaue ich mir die vielgerühmten Diesel mit DPF an, möchte ich erstens nicht daneben stehen und zweitens keine Abgasmessung durchführen wenn so ein Fahrzeug auf der Landstrasse oder Autobahn gerade mal wieder seinen DPF frei brennt.
Warum zeigen die anderen hersteller jetzt nicht mit nacktem Finger auf VW?
Genau, Sie wissen, Sie sitzen alle im gleichen Boot.
Von den ach so sauberen Stromern und hybriden haben wir noch nicht gesprochen.
BMW i8: Verbrauch laut Hersteller umgerechnet 1.9 Liter auf 100 km. Realität: eine 8 vorm Komma.
Die Amis selbst:
Opel Ampera (Europa Version eines Chevrolet?): Hier verbraucht der Range Extender, ein Benziner, der wie ein hundsgewöhnlicher Generator immer im optimalen Drehzahlbereich läuft, weil er "nur" die Batterien befüttern muss umgerechnet 7,6 Liter auf 100 km.
Lachhaft. Ein Generator und 7,6 Liter.
Und dann sollen die wegen VW so ein Fass aufmachen und alle anderen die den selben Mist bauen unter den Tisch fallen lassen, nur wegen der Vertragsverlängerung von Winterkorn??? Echt?
Ich gehöre definitiv zu den wenigen, die an dieser Stelle an einen Zufall glauben.
wenn die causa vw dazu führt, dass andere hersteller jetzt schärfer untersucht werden, dann sehe ich das als einen vorteil.
wie sehr der konzern dem deutschen image, innovativer vorreiter in der klimapolitik, geschadet hat bleibt ab zu warten. bisher galt der deutsche umgang mit der klimaproblematik als nahezu vorbildlich, gerade in liberalen kreisen der usa. wahrscheinlich ist das jetzt auch noch wasser auf die mühlen diejenigen, die den klimawandel sowieso im reich der märchen ansiedeln.
Ich möchte allerdings nicht den Aufrschrei hören, der durchs Land geht, wenn auf einmal alle Fahrzeuge nach der Realität besteuert werden und ggf. Nacherhebungen oder Stillegungen drohen, weil zugesicherte Normen nicht eingehalten werden.
Im Prinzip ist ja der Betrug am Verbraucher mit den Angaben im Prospekt zum Vorteil des Verbrauchers (wenn dieser sich der heruntergerechneten Werte bewusst ist), denn diese Werte sind die Grundlage für die Besteuerung eines KFZ (zumindest der CO2-Austoss).
wenn die causa vw dazu führt, dass andere hersteller jetzt schärfer untersucht werden, dann sehe ich das als einen vorteil.
wie sehr der konzern dem deutschen image, innovativer vorreiter in der klimapolitik, geschadet hat bleibt ab zu warten. bisher galt der deutsche umgang mit der klimaproblematik als nahezu vorbildlich, gerade in liberalen kreisen der usa. wahrscheinlich ist das jetzt auch noch wasser auf die mühlen diejenigen, die den klimawandel sowieso im reich der märchen ansiedeln.
Ich möchte allerdings nicht den Aufrschrei hören, der durchs Land geht, wenn auf einmal alle Fahrzeuge nach der Realität besteuert werden und ggf. Nacherhebungen oder Stillegungen drohen, weil zugesicherte Normen nicht eingehalten werden.
Im Prinzip ist ja der Betrug am Verbraucher mit den Angaben im Prospekt zum Vorteil des Verbrauchers (wenn dieser sich der heruntergerechneten Werte bewusst ist), denn diese Werte sind die Grundlage für die Besteuerung eines KFZ (zumindest der CO2-Austoss).
es ist vielleicht ein altmodischer ansatz, aber ich möchte schon gerne wissen was in einem produkt drin ist wenn ich es kaufe, egal ob lebensmittel, auto oder duschgel. und gezielt mit falschaussagen werben ist betrug. und bewusst gegen bestehende gesetze verstoßen auch. dazu gehört, wenn es im großen rahmen durchgeführt wird, auch kriminelle energie und ein angeknackstes unrechtsbewußtsein.
lasagne mit pferdefleischanteil lässt sich wahrscheinlich auch günstiger produzieren und verkaufen. dadurch wird sie aber nicht "verbraucherfreundlich" wenn das nicht deklariert ist.
Die Unterschiede zwischen Verbrauch im Prospekt und an der Tankstelle sind ein anderes Thema. Der Verbrauch am Prüfstand wird völlig anders ermittelt wie eine Emmissionswertmessung.
Wir sollten hier klar trennen.
Die sollen ihre Blechkisten mal langsam korrekt spezifizieren , wie es mit jedem technischen Gerät üblich sein sollte. Gilt auch für Waschmaschinen , Fernseher und den anderen Schrott. Da wird doch ebenfalls betrogen ohne Ende.