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Abgasaffäre

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hawischer schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Weil immer irgendwann mal die Vernunft gesiegt hat und Verbote und Vorschriften erlassen wurden. Nur deshalb. Genau das, wogegen du dich im Verbund mit Scheuer so vehement wehrst.

Es hat keinen Zweck. Gegen bewusstes Missverstehen kann man nichts unternehmen.

Oh. Dann habe ich das hier wohl total missverstanden:

hawischer schrieb:

Eine Politik mit Maß und Mitte ist deshalb angesagt und Scheuer macht das richtig.
Mögen die Ideologen und Umweltmoralisten auch toben.

Wie soll man das denn sonst verstehen?

Was mich an der Diskussion so richtig wütend macht, ist Folgendes:
Umwelttechnisch ist es nicht 5, sondern 1 Minute vor 12. Das weißt du genau so gut wie ich. Die Schäden, die die Umwelt für ein Weiterexistieren des Menschen genommen hat, sind nicht mehr regional begrenzt, sondern global. Und sie sind real.

Ich hab das schon mal geschrieben: mich persönlich wird das (vermutlich) nicht mehr betreffen. Weder die Massenmigrationsbewegungen noch die Kriege um Wasser, Nahrung und Energieressourcen, noch die Extremwetter, Dürren, Kälten, je nachdem, wie sich der Golfstrom verhält, wenn er auf die Süßwassermassen der Pole trifft. Aber meine Kinder. Meine Enkel. Und alle, denen wir, unsere Generation, einen lebensfeindlichen Planeten hinterlassen werden. Aus Dummheit, Bequemlichkeit, Faulheit, Ignoranz.

Und dann sind wir noch nicht einmal in der Lage, einen winzigen Trippelschritt in die andere Richtung zu gehen. Tempolimit, Flächenversiegelungen eindämmen, Pestizide verbieten, ja nicht mal das Diesel-Nachrüsten kriegen wir hin. Nicht mal solche Kinkerlitzchen-Lappalien kriegen wir gebacken. Das ist rücksichtslos, verantwortungslos und schamlos.

Ich hab keine Ahnung, ob du Kinder hast. Aber wenn ja, frage ich mich, ob du sie auch so beschwichtigst wie du das hier tust und einen "Ausgleich" suchst zwischen der Aussicht auf das pure Überleben und wirtschaftlichen Interessen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich hab keine Ahnung, ob du Kinder hast. Aber wenn ja, frage ich mich, ob du sie auch so beschwichtigst wie du das hier tust und einen "Ausgleich" suchst zwischen der Aussicht auf das pure Überleben und wirtschaftlichen Interessen.


       

Lieber Würzburger, ich bemühe mich alle Beiträge/Fragen zu beantworten, auch wenn es manchmal schwer ist, weil unter die Gürtellinie. Mitnichten habe ich einen Ausgleich zwischen dem puren Leben und wirtschaftlichen Interessen gesucht. Sondern einen Ausgleich zwischen der strikten Umsetzung eines Fahrverbotes aufgrund von Umweltgrenzwerten einerseits und den Interessen vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs andererseits.
Bei Dir wird das ein Kampf auf Leben und Tod mit den. wirtschaftlichen Interessen.
Eine Skandalisierung der ich nicht folge.

Und dann die Moralkeule mit meinen Kindern. Was soll das. Aber bitte, ich bin stolz auf meine schon "großen" Kinder, sie sind alle selbstständig denkende Menschen, die eigene Ziele und Überzeugungen zu entwickeln gelernt haben. Einer ist promvierter Historiker und vertritt in etwa die Positionen von Dir, nur nicht so radikal, irgendwie vernünftiger. Einer ist promovierter Ingenieur und sieht die Sache gelassen im Sinne, die Menschheit hat noch alle Probleme überlebt und Lösungen gefunden. Nach dem Motto, dem Ingenieur ist nix zu schwör. Die Tochter arbeitet für eine Öko-Ratingagentur, wählt grün und erinnert die Eltern an die Eintragung ins Bienen-Volksbegehren.
Alle leben in Partnerschaften und es existieren genau 2 Autos. Der Ingenieur, weil in England lebend, braucht es, weil schlechter ÖPNV und meins.

Jetzt bin ich ausnahmsweise sehr privat geworden, schämen muss ich mich dafür aber nicht.
Häme oder Sichlustigmachen in möglichen Reaktionen nehme ich in Kauf.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich hab keine Ahnung, ob du Kinder hast. Aber wenn ja, frage ich mich, ob du sie auch so beschwichtigst wie du das hier tust und einen "Ausgleich" suchst zwischen der Aussicht auf das pure Überleben und wirtschaftlichen Interessen.


       

Lieber Würzburger, ich bemühe mich alle Beiträge/Fragen zu beantworten, auch wenn es manchmal schwer ist, weil unter die Gürtellinie. Mitnichten habe ich einen Ausgleich zwischen dem puren Leben und wirtschaftlichen Interessen gesucht. Sondern einen Ausgleich zwischen der strikten Umsetzung eines Fahrverbotes aufgrund von Umweltgrenzwerten einerseits und den Interessen vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs andererseits.
Bei Dir wird das ein Kampf auf Leben und Tod mit den. wirtschaftlichen Interessen.
Eine Skandalisierung der ich nicht folge.

Und dann die Moralkeule mit meinen Kindern. Was soll das. Aber bitte, ich bin stolz auf meine schon "großen" Kinder, sie sind alle selbstständig denkende Menschen, die eigene Ziele und Überzeugungen zu entwickeln gelernt haben. Einer ist promvierter Historiker und vertritt in etwa die Positionen von Dir, nur nicht so radikal, irgendwie vernünftiger. Einer ist promovierter Ingenieur und sieht die Sache gelassen im Sinne, die Menschheit hat noch alle Probleme überlebt und Lösungen gefunden. Nach dem Motto, dem Ingenieur ist nix zu schwör. Die Tochter arbeitet für eine Öko-Ratingagentur, wählt grün und erinnert die Eltern an die Eintragung ins Bienen-Volksbegehren.
Alle leben in Partnerschaften und es existieren genau 2 Autos. Der Ingenieur, weil in England lebend, braucht es, weil schlechter ÖPNV und meins.

Jetzt bin ich ausnahmsweise sehr privat geworden, schämen muss ich mich dafür aber nicht.
Häme oder Sichlustigmachen in möglichen Reaktionen nehme ich in Kauf.
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hawischer schrieb:

Jetzt bin ich ausnahmsweise sehr privat geworden, schämen muss ich mich dafür aber nicht.
Häme oder Sichlustigmachen in möglichen Reaktionen nehme ich in Kauf.



weder Schämen noch Häme ist angebracht!
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich hab keine Ahnung, ob du Kinder hast. Aber wenn ja, frage ich mich, ob du sie auch so beschwichtigst wie du das hier tust und einen "Ausgleich" suchst zwischen der Aussicht auf das pure Überleben und wirtschaftlichen Interessen.


       

Lieber Würzburger, ich bemühe mich alle Beiträge/Fragen zu beantworten, auch wenn es manchmal schwer ist, weil unter die Gürtellinie. Mitnichten habe ich einen Ausgleich zwischen dem puren Leben und wirtschaftlichen Interessen gesucht. Sondern einen Ausgleich zwischen der strikten Umsetzung eines Fahrverbotes aufgrund von Umweltgrenzwerten einerseits und den Interessen vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs andererseits.
Bei Dir wird das ein Kampf auf Leben und Tod mit den. wirtschaftlichen Interessen.
Eine Skandalisierung der ich nicht folge.

Und dann die Moralkeule mit meinen Kindern. Was soll das. Aber bitte, ich bin stolz auf meine schon "großen" Kinder, sie sind alle selbstständig denkende Menschen, die eigene Ziele und Überzeugungen zu entwickeln gelernt haben. Einer ist promvierter Historiker und vertritt in etwa die Positionen von Dir, nur nicht so radikal, irgendwie vernünftiger. Einer ist promovierter Ingenieur und sieht die Sache gelassen im Sinne, die Menschheit hat noch alle Probleme überlebt und Lösungen gefunden. Nach dem Motto, dem Ingenieur ist nix zu schwör. Die Tochter arbeitet für eine Öko-Ratingagentur, wählt grün und erinnert die Eltern an die Eintragung ins Bienen-Volksbegehren.
Alle leben in Partnerschaften und es existieren genau 2 Autos. Der Ingenieur, weil in England lebend, braucht es, weil schlechter ÖPNV und meins.

Jetzt bin ich ausnahmsweise sehr privat geworden, schämen muss ich mich dafür aber nicht.
Häme oder Sichlustigmachen in möglichen Reaktionen nehme ich in Kauf.
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hawischer schrieb:
Mitnichten habe ich einen Ausgleich zwischen dem puren Leben und wirtschaftlichen Interessen gesucht. Sondern einen Ausgleich zwischen der strikten Umsetzung eines Fahrverbotes aufgrund von Umweltgrenzwerten einerseits und den Interessen vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs andererseits
Doch genau das hast du!!!
Du suchst einen "Ausgleich" zwischen dem Interesse vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs und der Gesundheit der Großstadtbewohner (die Grenzwerte sind ja kein Selbstzweck)!
Und damit ganz klar einen Ausgleich zwischen dem puren Leben und wirtschaftlichen bzw. persönlichen Interessen.
Ein wirklicher Ausgleich zwischen dem Interesse vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs und der Gesundheit der Großstadtbewohner wäre die Hardewarenachrüstung der Schummeldiesel, damit wäre allen geholfen, sowohl den Anwohnern mit sauberer Luft als auch den Dieselbesitzern, die ihr Auto unbeschränkt weiter nutzen könnten.
Aber genau das willst du gerade nicht!!! Dir (und deinem Idol Scheuer) ist das wirtschaftliche Interesse der Automobilkonzerne, die als Verursacher ja die Nachrüstung bezahlen müssten, wichtiger, als Gesundheit und Leben der Großstadtbewohner.
Und genau deswegen hat Würzi völlig recht! Du suchst einen "Ausgleich" zwischen der Aussicht auf das pure Überleben und wirtschaftlichen Interessen. Warum bestreitest du das? Es ist doch offensichtlich?!? Für jeden schwarz auf weiß in deinen Beiträgen nachzulesen ...
Weil dir vielleicht selber klar ist, dass es einen solchen "Ausgleich" nicht geben kann, wenn man auch nur einen Funken Anstand und Moral hat???
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich hab keine Ahnung, ob du Kinder hast. Aber wenn ja, frage ich mich, ob du sie auch so beschwichtigst wie du das hier tust und einen "Ausgleich" suchst zwischen der Aussicht auf das pure Überleben und wirtschaftlichen Interessen.


       

Lieber Würzburger, ich bemühe mich alle Beiträge/Fragen zu beantworten, auch wenn es manchmal schwer ist, weil unter die Gürtellinie. Mitnichten habe ich einen Ausgleich zwischen dem puren Leben und wirtschaftlichen Interessen gesucht. Sondern einen Ausgleich zwischen der strikten Umsetzung eines Fahrverbotes aufgrund von Umweltgrenzwerten einerseits und den Interessen vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs andererseits.
Bei Dir wird das ein Kampf auf Leben und Tod mit den. wirtschaftlichen Interessen.
Eine Skandalisierung der ich nicht folge.

Und dann die Moralkeule mit meinen Kindern. Was soll das. Aber bitte, ich bin stolz auf meine schon "großen" Kinder, sie sind alle selbstständig denkende Menschen, die eigene Ziele und Überzeugungen zu entwickeln gelernt haben. Einer ist promvierter Historiker und vertritt in etwa die Positionen von Dir, nur nicht so radikal, irgendwie vernünftiger. Einer ist promovierter Ingenieur und sieht die Sache gelassen im Sinne, die Menschheit hat noch alle Probleme überlebt und Lösungen gefunden. Nach dem Motto, dem Ingenieur ist nix zu schwör. Die Tochter arbeitet für eine Öko-Ratingagentur, wählt grün und erinnert die Eltern an die Eintragung ins Bienen-Volksbegehren.
Alle leben in Partnerschaften und es existieren genau 2 Autos. Der Ingenieur, weil in England lebend, braucht es, weil schlechter ÖPNV und meins.

Jetzt bin ich ausnahmsweise sehr privat geworden, schämen muss ich mich dafür aber nicht.
Häme oder Sichlustigmachen in möglichen Reaktionen nehme ich in Kauf.
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hawischer schrieb:

Lieber Würzburger, ich bemühe mich alle Beiträge/Fragen zu beantworten, auch wenn es manchmal schwer ist, weil unter die Gürtellinie. Mitnichten habe ich einen Ausgleich zwischen dem puren Leben und wirtschaftlichen Interessen gesucht. Sondern einen Ausgleich zwischen der strikten Umsetzung eines Fahrverbotes aufgrund von Umweltgrenzwerten einerseits und den Interessen vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs andererseits.
Bei Dir wird das ein Kampf auf Leben und Tod mit den. wirtschaftlichen Interessen.
Eine Skandalisierung der ich nicht folge.

Und dann die Moralkeule mit meinen Kindern. Was soll das. Aber bitte, ich bin stolz auf meine schon "großen" Kinder, sie sind alle selbstständig denkende Menschen, die eigene Ziele und Überzeugungen zu entwickeln gelernt haben. Einer ist promvierter Historiker und vertritt in etwa die Positionen von Dir, nur nicht so radikal, irgendwie vernünftiger. Einer ist promovierter Ingenieur und sieht die Sache gelassen im Sinne, die Menschheit hat noch alle Probleme überlebt und Lösungen gefunden. Nach dem Motto, dem Ingenieur ist nix zu schwör. Die Tochter arbeitet für eine Öko-Ratingagentur, wählt grün und erinnert die Eltern an die Eintragung ins Bienen-Volksbegehren.
Alle leben in Partnerschaften und es existieren genau 2 Autos. Der Ingenieur, weil in England lebend, braucht es, weil schlechter ÖPNV und meins.

Jetzt bin ich ausnahmsweise sehr privat geworden, schämen muss ich mich dafür aber nicht.
Häme oder Sichlustigmachen in möglichen Reaktionen nehme ich in Kauf.

Hawischer, ich wäre dir sehr dankbar, wenn du fürderhin auf Begriffe wie "Moralkeule mit Kindern" verzichten könntest. Du kannst das gerne den Schülern vorhalten, die derzeit freitags trotz Schulsanktionen ihre Besorgnis über ihre eigene Zukunft zum Ausdruck bringen.

Zum Rest: da kommen wir einfach nicht zusammen. Im Gegensatz zu mir, der den Zustand unseres Planeten inzwischen als echte Bedrohung für die Existenz des Menschen ansieht, hältst du Lösungen für machbar und wartest gerne darauf, dass etwas passiert. Ich habe mehrfach begründet dargelegt, worauf meine Befürchtungen fußen. Lösungsansätze sehe ich derzeit keine, im Gegenteil: trotz ihrer Klimaschutzziel-Mahnungen hat unsere Bundeskanzlerin gerade wieder in Brüssel eine Blockadepolitik hinsichtlich der LKW-Abgaswerte betrieben. Was für ein Irrsinn.

Auch du gehst recht sparsam mit Lösungsansätzen um und beschränkst dich auf Allgemeinplätze wie "mit Maß und Ziel" und "Ausgleich der Interessen", ohne darlegen zu können, wie uns das bei dem Ziel, die Erde für den Menschen lebensfähig zu halten, näher bringen soll.

Dann ist das halt so. Menschen wie du werden erst begreifen, dass die Menschheit es nicht mehr schaffen wird, wenn es zu spät ist. So wie jetzt schon für weite Teile des Regenwaldes, der Meere und der Pole. Da bin ich mal sehr gespannt, wie der "Ingeniör" das lösen wird.

Ich sag es gerne noch einmal: all das, was gerade passiert, hat Hoimar v. Dithfurth (auch so ein Umweltmoralist) bereits in den Siebziger-Jahren genau so vorhergesagt. Mit Zeitplan, wissenschaftlicher Begründung und Aufzeigen der Folgen. Er hat in allem recht behalten. Auf den "Ingeniör" warten wir dagegen noch heute. Und sind nicht einmal in der Lage, einzusehen, dass so ein winziger Schritt wie ein Tempolimit sinnvoll ist.
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Eine ausdrückliche Wertschätzung ihrer Beiträge möchte ich sehr gerne, an die beiden Vorredner, ausdrücken!
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hawischer schrieb:

Lieber Würzburger, ich bemühe mich alle Beiträge/Fragen zu beantworten, auch wenn es manchmal schwer ist, weil unter die Gürtellinie. Mitnichten habe ich einen Ausgleich zwischen dem puren Leben und wirtschaftlichen Interessen gesucht. Sondern einen Ausgleich zwischen der strikten Umsetzung eines Fahrverbotes aufgrund von Umweltgrenzwerten einerseits und den Interessen vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs andererseits.
Bei Dir wird das ein Kampf auf Leben und Tod mit den. wirtschaftlichen Interessen.
Eine Skandalisierung der ich nicht folge.

Und dann die Moralkeule mit meinen Kindern. Was soll das. Aber bitte, ich bin stolz auf meine schon "großen" Kinder, sie sind alle selbstständig denkende Menschen, die eigene Ziele und Überzeugungen zu entwickeln gelernt haben. Einer ist promvierter Historiker und vertritt in etwa die Positionen von Dir, nur nicht so radikal, irgendwie vernünftiger. Einer ist promovierter Ingenieur und sieht die Sache gelassen im Sinne, die Menschheit hat noch alle Probleme überlebt und Lösungen gefunden. Nach dem Motto, dem Ingenieur ist nix zu schwör. Die Tochter arbeitet für eine Öko-Ratingagentur, wählt grün und erinnert die Eltern an die Eintragung ins Bienen-Volksbegehren.
Alle leben in Partnerschaften und es existieren genau 2 Autos. Der Ingenieur, weil in England lebend, braucht es, weil schlechter ÖPNV und meins.

Jetzt bin ich ausnahmsweise sehr privat geworden, schämen muss ich mich dafür aber nicht.
Häme oder Sichlustigmachen in möglichen Reaktionen nehme ich in Kauf.

Hawischer, ich wäre dir sehr dankbar, wenn du fürderhin auf Begriffe wie "Moralkeule mit Kindern" verzichten könntest. Du kannst das gerne den Schülern vorhalten, die derzeit freitags trotz Schulsanktionen ihre Besorgnis über ihre eigene Zukunft zum Ausdruck bringen.

Zum Rest: da kommen wir einfach nicht zusammen. Im Gegensatz zu mir, der den Zustand unseres Planeten inzwischen als echte Bedrohung für die Existenz des Menschen ansieht, hältst du Lösungen für machbar und wartest gerne darauf, dass etwas passiert. Ich habe mehrfach begründet dargelegt, worauf meine Befürchtungen fußen. Lösungsansätze sehe ich derzeit keine, im Gegenteil: trotz ihrer Klimaschutzziel-Mahnungen hat unsere Bundeskanzlerin gerade wieder in Brüssel eine Blockadepolitik hinsichtlich der LKW-Abgaswerte betrieben. Was für ein Irrsinn.

Auch du gehst recht sparsam mit Lösungsansätzen um und beschränkst dich auf Allgemeinplätze wie "mit Maß und Ziel" und "Ausgleich der Interessen", ohne darlegen zu können, wie uns das bei dem Ziel, die Erde für den Menschen lebensfähig zu halten, näher bringen soll.

Dann ist das halt so. Menschen wie du werden erst begreifen, dass die Menschheit es nicht mehr schaffen wird, wenn es zu spät ist. So wie jetzt schon für weite Teile des Regenwaldes, der Meere und der Pole. Da bin ich mal sehr gespannt, wie der "Ingeniör" das lösen wird.

Ich sag es gerne noch einmal: all das, was gerade passiert, hat Hoimar v. Dithfurth (auch so ein Umweltmoralist) bereits in den Siebziger-Jahren genau so vorhergesagt. Mit Zeitplan, wissenschaftlicher Begründung und Aufzeigen der Folgen. Er hat in allem recht behalten. Auf den "Ingeniör" warten wir dagegen noch heute. Und sind nicht einmal in der Lage, einzusehen, dass so ein winziger Schritt wie ein Tempolimit sinnvoll ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hoimar v. Ditfurth (auch so ein Umweltmoralist)


WuerzburgerAdler schrieb:

dass so ein winziger Schritt wie ein Tempolimit sinnvoll ist.
       


ja und nicht wegen der freien Fahrt als solches, bezüglich Mehrverbrauch et cetera. Sondern weil ja 1-500 PS starke Schwergewichte auch außerhalb der Autobahnen ihr "Unwesen" treiben.
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hawischer schrieb:
Mitnichten habe ich einen Ausgleich zwischen dem puren Leben und wirtschaftlichen Interessen gesucht. Sondern einen Ausgleich zwischen der strikten Umsetzung eines Fahrverbotes aufgrund von Umweltgrenzwerten einerseits und den Interessen vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs andererseits
Doch genau das hast du!!!
Du suchst einen "Ausgleich" zwischen dem Interesse vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs und der Gesundheit der Großstadtbewohner (die Grenzwerte sind ja kein Selbstzweck)!
Und damit ganz klar einen Ausgleich zwischen dem puren Leben und wirtschaftlichen bzw. persönlichen Interessen.
Ein wirklicher Ausgleich zwischen dem Interesse vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs und der Gesundheit der Großstadtbewohner wäre die Hardewarenachrüstung der Schummeldiesel, damit wäre allen geholfen, sowohl den Anwohnern mit sauberer Luft als auch den Dieselbesitzern, die ihr Auto unbeschränkt weiter nutzen könnten.
Aber genau das willst du gerade nicht!!! Dir (und deinem Idol Scheuer) ist das wirtschaftliche Interesse der Automobilkonzerne, die als Verursacher ja die Nachrüstung bezahlen müssten, wichtiger, als Gesundheit und Leben der Großstadtbewohner.
Und genau deswegen hat Würzi völlig recht! Du suchst einen "Ausgleich" zwischen der Aussicht auf das pure Überleben und wirtschaftlichen Interessen. Warum bestreitest du das? Es ist doch offensichtlich?!? Für jeden schwarz auf weiß in deinen Beiträgen nachzulesen ...
Weil dir vielleicht selber klar ist, dass es einen solchen "Ausgleich" nicht geben kann, wenn man auch nur einen Funken Anstand und Moral hat???
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LDKler schrieb:

Weil dir vielleicht selber klar ist, dass es einen solchen "Ausgleich" nicht geben kann, wenn man auch nur einen Funken Anstand und Moral hat???
       

Rumms, da kracht sie nieder, die Moralkeule, bespickt mit dem Vorwurf der Unanständigkeit.
LDKler schrieb:

Dir (und deinem Idol Scheuer) ist das wirtschaftliche Interesse der Automobilkonzerne, die als Verursacher ja die Nachrüstung bezahlen müssten, wichtiger, als Gesundheit und Leben der Großstadtbewohner.

LDKler schrieb:

Du suchst einen "Ausgleich" zwischen der Aussicht auf das pure Überleben und wirtschaftlichen Interessen. Warum bestreitest du das? Es ist doch offensichtlich?!? Für jeden schwarz auf weiß in deinen Beiträgen nachzulesen ...


Wenn Du meine Beiträge so genau gelesen hast, wäre es doch nett gewesen,auch auf folgenden Beitrag von mir einzugehen:
"Viele Bürger, Stadtverwaltungen, Politiker wurden für dieses Thema sensiblisiert und vielleicht der eine oder andere Richter, wie der in Wiesbaden, der u.a. auf die Verhältnismäßigkeit der Massnahmen hinwies. Die Klage der DUH wurde aufgrund des Massnahmenplans zur Luftreinhaltung zurückgezogen.
Die Wiesbadener Massnahmen sind alles Massnahmen, die durchaus sinnvoll und auch anderen Städten zu empfehlen sind. Der ( teilenteignete) Dieselfahrer mit der Klasse kleiner 5 oder 6 kann gut damit leben. Eröffnet es zusätzlich Möglichkeiten der besseren Nutzung des ÖPNV."
https://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/umwelt/luft-klima/staedtische-massnahmen.php  
Ohne Funken Anstand und Moral?

Und nun zum Scheuer.
Einige Zitate von ihm aus letzter Zeit. (Ja das Zitat mit dem Geschwindigkeitsbegrenzung kenne ich und finde es nicht gut.)
„2019 muss nicht nur die Diskussion um die Hardware-Nachrüstungen zum Ergebnis führen, sondern es muss auch das Jahr der Vertrauens-Nachrüstung für die deutschen Hersteller sein“

„Wir sind gegen Fahrverbote und bieten Förderungen, Hilfen und Unterstützung für die betroffenen Kommunen an“, sagte Scheuer. „Dieses Thema ist für die Zukunftsfähigkeit der urbanen Mobilität existenziell, weil durch diese Diskussion so viel Druck aufgekommen ist.“

„Wir haben ihnen Förderbescheide in Höhe von mehr als 480 Millionen Euro übergeben. Die Systeme für bessere Mobilität und saubere Luft müssen jetzt zum Fliegen kommen.“ (gemeint sind Förderbescheide an die Kommunen)

„Ich bin verärgert, dass man etwas zugesagt hat, was man nicht eingehalten hat“, sagte Scheuer. „In der Politik würde man sagen: Versprechen gebrochen. Das führt nicht zu einem Vertrauenszugewinn.“ Sein Ministerium habe früh genug angefangen, Fristen zu setzen.

„Die Hersteller hängen mit genehmigungsfähigen Anträgen und der Umsetzung hinterher“, so Scheuer. „Sie müssen zum Teil zu ihren Anträgen noch technische Unterlagen liefern. Die Zusagen für die Gesamtzahl der 6,3 Millionen Fahrzeuge müssen sie nun möglichst schnell einhalten. Ansonsten verspielen sie erneut Vertrauen.“

Es komme auf „gute Umstiegsprämien“ an. „Deswegen erwarte ich mir auch von den Herstellern, ob inländische oder ausländische Hersteller, dass sie die Modernisierung der Flotten hinbekommen und dass man sich der Kunden wirklich annimmt und sie mobil hält, aber mit einer modernen Flotte.“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/andreas-scheuer-2019-das-jahr-der-vertrauens-nachruestung-15960568.html

"Verkehrsministerium macht Weg für Hardware-Nachrüstung frei"
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hardwarenachruestung-verkehrsministerium-legt-richtlinien-fuer-diesel-vor-a-1245633.html

Und hier noch einiges mehr, was ich für gut und richtig halte:
http://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/saubere-luft

Ohne einen Funken Anstand und Moral?
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LDKler schrieb:

Weil dir vielleicht selber klar ist, dass es einen solchen "Ausgleich" nicht geben kann, wenn man auch nur einen Funken Anstand und Moral hat???
       

Rumms, da kracht sie nieder, die Moralkeule, bespickt mit dem Vorwurf der Unanständigkeit.
LDKler schrieb:

Dir (und deinem Idol Scheuer) ist das wirtschaftliche Interesse der Automobilkonzerne, die als Verursacher ja die Nachrüstung bezahlen müssten, wichtiger, als Gesundheit und Leben der Großstadtbewohner.

LDKler schrieb:

Du suchst einen "Ausgleich" zwischen der Aussicht auf das pure Überleben und wirtschaftlichen Interessen. Warum bestreitest du das? Es ist doch offensichtlich?!? Für jeden schwarz auf weiß in deinen Beiträgen nachzulesen ...


Wenn Du meine Beiträge so genau gelesen hast, wäre es doch nett gewesen,auch auf folgenden Beitrag von mir einzugehen:
"Viele Bürger, Stadtverwaltungen, Politiker wurden für dieses Thema sensiblisiert und vielleicht der eine oder andere Richter, wie der in Wiesbaden, der u.a. auf die Verhältnismäßigkeit der Massnahmen hinwies. Die Klage der DUH wurde aufgrund des Massnahmenplans zur Luftreinhaltung zurückgezogen.
Die Wiesbadener Massnahmen sind alles Massnahmen, die durchaus sinnvoll und auch anderen Städten zu empfehlen sind. Der ( teilenteignete) Dieselfahrer mit der Klasse kleiner 5 oder 6 kann gut damit leben. Eröffnet es zusätzlich Möglichkeiten der besseren Nutzung des ÖPNV."
https://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/umwelt/luft-klima/staedtische-massnahmen.php  
Ohne Funken Anstand und Moral?

Und nun zum Scheuer.
Einige Zitate von ihm aus letzter Zeit. (Ja das Zitat mit dem Geschwindigkeitsbegrenzung kenne ich und finde es nicht gut.)
„2019 muss nicht nur die Diskussion um die Hardware-Nachrüstungen zum Ergebnis führen, sondern es muss auch das Jahr der Vertrauens-Nachrüstung für die deutschen Hersteller sein“

„Wir sind gegen Fahrverbote und bieten Förderungen, Hilfen und Unterstützung für die betroffenen Kommunen an“, sagte Scheuer. „Dieses Thema ist für die Zukunftsfähigkeit der urbanen Mobilität existenziell, weil durch diese Diskussion so viel Druck aufgekommen ist.“

„Wir haben ihnen Förderbescheide in Höhe von mehr als 480 Millionen Euro übergeben. Die Systeme für bessere Mobilität und saubere Luft müssen jetzt zum Fliegen kommen.“ (gemeint sind Förderbescheide an die Kommunen)

„Ich bin verärgert, dass man etwas zugesagt hat, was man nicht eingehalten hat“, sagte Scheuer. „In der Politik würde man sagen: Versprechen gebrochen. Das führt nicht zu einem Vertrauenszugewinn.“ Sein Ministerium habe früh genug angefangen, Fristen zu setzen.

„Die Hersteller hängen mit genehmigungsfähigen Anträgen und der Umsetzung hinterher“, so Scheuer. „Sie müssen zum Teil zu ihren Anträgen noch technische Unterlagen liefern. Die Zusagen für die Gesamtzahl der 6,3 Millionen Fahrzeuge müssen sie nun möglichst schnell einhalten. Ansonsten verspielen sie erneut Vertrauen.“

Es komme auf „gute Umstiegsprämien“ an. „Deswegen erwarte ich mir auch von den Herstellern, ob inländische oder ausländische Hersteller, dass sie die Modernisierung der Flotten hinbekommen und dass man sich der Kunden wirklich annimmt und sie mobil hält, aber mit einer modernen Flotte.“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/andreas-scheuer-2019-das-jahr-der-vertrauens-nachruestung-15960568.html

"Verkehrsministerium macht Weg für Hardware-Nachrüstung frei"
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hardwarenachruestung-verkehrsministerium-legt-richtlinien-fuer-diesel-vor-a-1245633.html

Und hier noch einiges mehr, was ich für gut und richtig halte:
http://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/saubere-luft

Ohne einen Funken Anstand und Moral?
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Kannst du oder willst du eigentlich nicht verstehen, dass all die "Umrüst"- und "Flottenerneuerungs"-Aktionen weder dem betrogenen Dieselfahrer noch der Umwelt irgendetwas bringen?
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Kannst du oder willst du eigentlich nicht verstehen, dass all die "Umrüst"- und "Flottenerneuerungs"-Aktionen weder dem betrogenen Dieselfahrer noch der Umwelt irgendetwas bringen?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Kannst du oder willst du eigentlich nicht verstehen, dass all die "Umrüst"- und "Flottenerneuerungs"-Aktionen weder dem betrogenen Dieselfahrer noch der Umwelt irgendetwas bringen?

"Ein wirklicher Ausgleich zwischen dem Interesse vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs und der Gesundheit der Großstadtbewohner wäre die Hardewarenachrüstung der Schummeldiesel, damit wäre allen geholfen, sowohl den Anwohnern mit sauberer Luft als auch den Dieselbesitzern, die ihr Auto unbeschränkt weiter nutzen könnten."
Zitat vom LDKler. Diskutiert das erstmal untereinander, bitte.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Kannst du oder willst du eigentlich nicht verstehen, dass all die "Umrüst"- und "Flottenerneuerungs"-Aktionen weder dem betrogenen Dieselfahrer noch der Umwelt irgendetwas bringen?

"Ein wirklicher Ausgleich zwischen dem Interesse vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs und der Gesundheit der Großstadtbewohner wäre die Hardewarenachrüstung der Schummeldiesel, damit wäre allen geholfen, sowohl den Anwohnern mit sauberer Luft als auch den Dieselbesitzern, die ihr Auto unbeschränkt weiter nutzen könnten."
Zitat vom LDKler. Diskutiert das erstmal untereinander, bitte.
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hawischer schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Kannst du oder willst du eigentlich nicht verstehen, dass all die "Umrüst"- und "Flottenerneuerungs"-Aktionen weder dem betrogenen Dieselfahrer noch der Umwelt irgendetwas bringen?

"Ein wirklicher Ausgleich zwischen dem Interesse vieler Menschen auf Aufrechterhaltung des Individualverkehrs und der Gesundheit der Großstadtbewohner wäre die Hardewarenachrüstung der Schummeldiesel, damit wäre allen geholfen, sowohl den Anwohnern mit sauberer Luft als auch den Dieselbesitzern, die ihr Auto unbeschränkt weiter nutzen könnten."
Zitat vom LDKler. Diskutiert das erstmal untereinander, bitte.

Sorry, habe mich falsch ausgedrückt. Ersetze "umrüst" (das lehnt die Industrie ja nach wie vor ab) durch "Software". LDK hat vollkommen recht.
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Keine Ahnung, was jetzt die Ernährung mit den von mir geschilderten Problemen zu tun hat. Das ist ein ganz anderes Kapitel, gleichwohl der Klimawandel die Ernährungsproblematik ja schon jetzt erheblich verschärft.

Aber bevor das hier zum Zwiegespräch verkommt - glaub du nur weiter an den Ingeniör und dass der noch die Zeit hätte, die er braucht.
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hawischer schrieb:

der Mensch hat sich als äußerst kreativ und innovativ erwiesen, um Probleme zu lösen

Ja, hier haben wir ein Beispiel für äußerste Kreativität beim Rauswinden aus einer argumentativen Niederlage.

hawischer schrieb:

"Neben der größeren Sicherheit und Energiedichte könnte Magnesiumtechnologie bei der Batteriefertigung dabei helfen, die Abhängigkeit von Lithium als Rohstoff zu verringern

Könnte. Und was wenn nicht?

hawischer schrieb:

lediglich eine Frage der Verteilung

Und du meinst Scheuer kriegt das in Ordnung gebracht?

hawischer schrieb:

Nur wenn die Menschen - neben einer sauberen Umwelt, Sicherheit, einer intakten Familie, sozialem Frieden und vielen anderen Werten - auch Arbeit, höhere Einkommen und Vermögen haben, werden sie ihre Lebenszufriedenheit verbessern können.

Du merkst selbst, dass hier bereits stundenlang diskutiert wurde, dass saubere Umwelt auf der einen und Arbeitsplätze (und damit Einkommen, Vermögen) auf der anderen Seite mitunter in Konkurrenz stehen?

Und deiner Hoffung, eine Lösung der Entziehung unserer Lebensgrundlage einfach nur mir unserer Geistesstärke und Kreativität zu finden, kann ich leider auch nicht folgen.
Schon mal was von den Osterinseln gehört? Oder Angkor?
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Zur Info, hawischers Beitrag wurde wegen einem Copyrightverstoß gelöscht.
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Zur Info an Interessierte Leser.
Ich hatte einen Spiegel-Kommentar von Professor Fratzscher verlinkt, der sich kritisch mit den Thesen des Club of Rome auseinandersetzt. Ich hatte versentlich rund die Hälfte der Worte übernommen und lt. Moderation wohl nicht an alle notwendige Stellen die Anführungszeichen gesetzt.
Dafür bitte ich um Nachsicht und akzeptiere die Verwarnung.
Inhaltlich ging es in meinen Beitrag um den Versuch die Thesen vom Würzburger im Hinblick auf die Fähigkeit der Menschen mit Umweltproblemen mit Kreativität fertig zu werden, insbesondere auch im Hinblick auf seine Ausführungen zu Herrn von Ditfurth, der ähnliche Position wie der Club of Rome vertrat.
Da ich den Beitrag von Herrn Fratzscher für so interessant halte, möchte ich ihn interessierten Usern nicht vorenthalten.
Professor Fratzscher fasst seinen Artikel wie folgt zusammen
Zitat :
"Die Menschheit hat enormen Fortschritt gemacht, diese Nachhaltigkeit zu verbessern, auch wenn der Weg zum Erreichen des Pariser Klimaziels - einer Erderwärmung von weniger als zwei Grad in den kommenden Jahrzehnten - eine riesige Herausforderung ist. Die Lösung liegt nicht in weniger Kindern, sondern in der Nutzung der wichtigsten Ressourcen des Menschen, seiner Kreativität und Innovationskraft."

http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-zukunftsbericht-was-fuer-ein-unsinn-kommentar-a-1112295.html
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Zur Info an Interessierte Leser.
Ich hatte einen Spiegel-Kommentar von Professor Fratzscher verlinkt, der sich kritisch mit den Thesen des Club of Rome auseinandersetzt. Ich hatte versentlich rund die Hälfte der Worte übernommen und lt. Moderation wohl nicht an alle notwendige Stellen die Anführungszeichen gesetzt.
Dafür bitte ich um Nachsicht und akzeptiere die Verwarnung.
Inhaltlich ging es in meinen Beitrag um den Versuch die Thesen vom Würzburger im Hinblick auf die Fähigkeit der Menschen mit Umweltproblemen mit Kreativität fertig zu werden, insbesondere auch im Hinblick auf seine Ausführungen zu Herrn von Ditfurth, der ähnliche Position wie der Club of Rome vertrat.
Da ich den Beitrag von Herrn Fratzscher für so interessant halte, möchte ich ihn interessierten Usern nicht vorenthalten.
Professor Fratzscher fasst seinen Artikel wie folgt zusammen
Zitat :
"Die Menschheit hat enormen Fortschritt gemacht, diese Nachhaltigkeit zu verbessern, auch wenn der Weg zum Erreichen des Pariser Klimaziels - einer Erderwärmung von weniger als zwei Grad in den kommenden Jahrzehnten - eine riesige Herausforderung ist. Die Lösung liegt nicht in weniger Kindern, sondern in der Nutzung der wichtigsten Ressourcen des Menschen, seiner Kreativität und Innovationskraft."

http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-zukunftsbericht-was-fuer-ein-unsinn-kommentar-a-1112295.html
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Ja, wenn die Erde einmal Schrott ist, dann finden wir einfach ne Lösung. Ganz simpel. Ist wie beim Menschen: Wenn er einmal unheilbar krank ist, dann finden wir einfach ne Lösung...

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hawischer schrieb:

der Mensch hat sich als äußerst kreativ und innovativ erwiesen, um Probleme zu lösen

Ja, hier haben wir ein Beispiel für äußerste Kreativität beim Rauswinden aus einer argumentativen Niederlage.

hawischer schrieb:

"Neben der größeren Sicherheit und Energiedichte könnte Magnesiumtechnologie bei der Batteriefertigung dabei helfen, die Abhängigkeit von Lithium als Rohstoff zu verringern

Könnte. Und was wenn nicht?

hawischer schrieb:

lediglich eine Frage der Verteilung

Und du meinst Scheuer kriegt das in Ordnung gebracht?

hawischer schrieb:

Nur wenn die Menschen - neben einer sauberen Umwelt, Sicherheit, einer intakten Familie, sozialem Frieden und vielen anderen Werten - auch Arbeit, höhere Einkommen und Vermögen haben, werden sie ihre Lebenszufriedenheit verbessern können.

Du merkst selbst, dass hier bereits stundenlang diskutiert wurde, dass saubere Umwelt auf der einen und Arbeitsplätze (und damit Einkommen, Vermögen) auf der anderen Seite mitunter in Konkurrenz stehen?

Und deiner Hoffung, eine Lösung der Entziehung unserer Lebensgrundlage einfach nur mir unserer Geistesstärke und Kreativität zu finden, kann ich leider auch nicht folgen.
Schon mal was von den Osterinseln gehört? Oder Angkor?
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Raggamuffin schrieb:

Und deiner Hoffung, eine Lösung der Entziehung unserer Lebensgrundlage einfach nur mir unserer Geistesstärke und Kreativität zu finden, kann ich leider auch nicht folgen.
Schon mal was von den Osterinseln gehört? Oder Angkor?        

Sorry, wenn ich zu der Kreativität der ehemaligen Bewohner der Osterinsel oder des heutigen Kambodscha keine Auskunft geben kann, zumal ich den Grund Ihres Verschwindens nicht kenne. Die Dieselproblematk kann es ja nicht gewesen sein.
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Ja, wenn die Erde einmal Schrott ist, dann finden wir einfach ne Lösung. Ganz simpel. Ist wie beim Menschen: Wenn er einmal unheilbar krank ist, dann finden wir einfach ne Lösung...

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Ja, genau das haben Forscher wie Robert Koch, Paul Ehrlich, Rudolf Virchow oder Paracelsus gemacht. Gott sei Dank.
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Ja, genau das haben Forscher wie Robert Koch, Paul Ehrlich, Rudolf Virchow oder Paracelsus gemacht. Gott sei Dank.
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hawischer schrieb:

Ja, genau das haben Forscher wie Robert Koch, Paul Ehrlich, Rudolf Virchow oder Paracelsus gemacht. Gott sei Dank.


Das meinst du ernst, ja? Du willst die Heilung eines minimalen Bruchteils der Menschen mit der Heilung einer einzigen Erde vergleichen?
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Zur Info an Interessierte Leser.
Ich hatte einen Spiegel-Kommentar von Professor Fratzscher verlinkt, der sich kritisch mit den Thesen des Club of Rome auseinandersetzt. Ich hatte versentlich rund die Hälfte der Worte übernommen und lt. Moderation wohl nicht an alle notwendige Stellen die Anführungszeichen gesetzt.
Dafür bitte ich um Nachsicht und akzeptiere die Verwarnung.
Inhaltlich ging es in meinen Beitrag um den Versuch die Thesen vom Würzburger im Hinblick auf die Fähigkeit der Menschen mit Umweltproblemen mit Kreativität fertig zu werden, insbesondere auch im Hinblick auf seine Ausführungen zu Herrn von Ditfurth, der ähnliche Position wie der Club of Rome vertrat.
Da ich den Beitrag von Herrn Fratzscher für so interessant halte, möchte ich ihn interessierten Usern nicht vorenthalten.
Professor Fratzscher fasst seinen Artikel wie folgt zusammen
Zitat :
"Die Menschheit hat enormen Fortschritt gemacht, diese Nachhaltigkeit zu verbessern, auch wenn der Weg zum Erreichen des Pariser Klimaziels - einer Erderwärmung von weniger als zwei Grad in den kommenden Jahrzehnten - eine riesige Herausforderung ist. Die Lösung liegt nicht in weniger Kindern, sondern in der Nutzung der wichtigsten Ressourcen des Menschen, seiner Kreativität und Innovationskraft."

http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-zukunftsbericht-was-fuer-ein-unsinn-kommentar-a-1112295.html
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Ich würde vorschlagen, Herrn Professor Fratzscher die Lösung allfälliger Probleme zu überlassen. Der macht das.
Und H.v.Ditfurth hat mit dem Club of Rome so viel zu tun wie die Kuh mit dem Eierlegen.

Aber es ist wie immer: wir reden von dem bereits voll im Gang befindlichen Abschmelzen der Polkappen und du kommst mit Ernährung und Kinderkriegen daher. Wir reden von Trippelschritten wie einem Tempolimit und du konterst mit dem Club of Rome.

Als weiter so. Kreativität und Innovationskraft wird verhindern, dass der Golfstrom kippt. Was braucht es da ein Tempolimit.
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Zur Info an Interessierte Leser.
Ich hatte einen Spiegel-Kommentar von Professor Fratzscher verlinkt, der sich kritisch mit den Thesen des Club of Rome auseinandersetzt. Ich hatte versentlich rund die Hälfte der Worte übernommen und lt. Moderation wohl nicht an alle notwendige Stellen die Anführungszeichen gesetzt.
Dafür bitte ich um Nachsicht und akzeptiere die Verwarnung.
Inhaltlich ging es in meinen Beitrag um den Versuch die Thesen vom Würzburger im Hinblick auf die Fähigkeit der Menschen mit Umweltproblemen mit Kreativität fertig zu werden, insbesondere auch im Hinblick auf seine Ausführungen zu Herrn von Ditfurth, der ähnliche Position wie der Club of Rome vertrat.
Da ich den Beitrag von Herrn Fratzscher für so interessant halte, möchte ich ihn interessierten Usern nicht vorenthalten.
Professor Fratzscher fasst seinen Artikel wie folgt zusammen
Zitat :
"Die Menschheit hat enormen Fortschritt gemacht, diese Nachhaltigkeit zu verbessern, auch wenn der Weg zum Erreichen des Pariser Klimaziels - einer Erderwärmung von weniger als zwei Grad in den kommenden Jahrzehnten - eine riesige Herausforderung ist. Die Lösung liegt nicht in weniger Kindern, sondern in der Nutzung der wichtigsten Ressourcen des Menschen, seiner Kreativität und Innovationskraft."

http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-zukunftsbericht-was-fuer-ein-unsinn-kommentar-a-1112295.html
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hawischer schrieb:

Ich hatte versentlich rund die Hälfte der Worte übernommen und lt. Moderation wohl nicht an alle notwendige Stellen die Anführungszeichen gesetzt.


Das hatte ich dir so nicht geschrieben...
Knapp die Hälfte eines Artikels hier einzustellen ist bereits ein Copyrightverstoß, außerdem war an manchen Stellen nicht erkennbar, dass die Zitate aus dem Spiegelartikel waren. Von Anführungszeichen war keine Rede...


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