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Angie - Wie kriegen wir das wieder hin?

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friseurin schrieb:

Nein, eben NICHT weg mit der PKV. Wenn sich jemand eine bessere Gesundheitsversorgung leisten will, dann soll er sich die Freiheit nehmen, eben diese zu kaufen.
Dieses "alles muss quersubventioniert werden" nervt so langsam aber sicher. Ich kann absolut nachvollziehen, wenn Einkommen umverteilt werden, aber bei der Gesundheit, gerade in Dtl. hört der Spass auf. Unser Gesundheitssystem wird niemals gesunde Ernährung, Lebensweise etc. ersetzen können, aber gerade dort hat jeder anzusetzen.


Beamte kann man sehr gern in die RV einbeziehen, denn sie beziehen ja ihre Pension vom Staat und verdienen auch noch ganz gut.
Selbständige sind nicht durchgehend gutverdienend. Sollten die in die RV einbezogen werden, am Ende sogar noch mit dem vollen Satz, bricht man vielen das Genick.

Hach ist das schön!
Endlich mal einer dessen Einstellung zum Programm der AfD passt!
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FrankenAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Nein, eben NICHT weg mit der PKV. Wenn sich jemand eine bessere Gesundheitsversorgung leisten will, dann soll er sich die Freiheit nehmen, eben diese zu kaufen.
Dieses "alles muss quersubventioniert werden" nervt so langsam aber sicher. Ich kann absolut nachvollziehen, wenn Einkommen umverteilt werden, aber bei der Gesundheit, gerade in Dtl. hört der Spass auf. Unser Gesundheitssystem wird niemals gesunde Ernährung, Lebensweise etc. ersetzen können, aber gerade dort hat jeder anzusetzen.


Beamte kann man sehr gern in die RV einbeziehen, denn sie beziehen ja ihre Pension vom Staat und verdienen auch noch ganz gut.
Selbständige sind nicht durchgehend gutverdienend. Sollten die in die RV einbezogen werden, am Ende sogar noch mit dem vollen Satz, bricht man vielen das Genick.


Hach ist das schön!
Endlich mal einer dessen Einstellung zum Programm der AfD passt!

Tolle Argumente. Typischer Linkswähler.
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friseurin schrieb:

Dass Großverdiener deutlich mehr an Steuern einzahlen, als Flüchtlinge, hast du jetzt mal aus Versehen unterschlagen? Anders kann ich mir diesen einseitigen Vergleich nicht erklären.
Gerade die Besserverdiener zahlen allein schon über die Einkommensteuer überdurchschnittlich viel ein, wie du aus jeder offiziellen Statistik erfahren kannst. Da kannst noch die Mwst.-Einnahmen draufschlagen, da auch der Konsum ihrerseits höher sein wird.

Und die große Chance von euch Neoliberalen ist ja, dass sich endlich ne Partei gefunden hat, die zum einen ein Klientelprogramm neoliberaler Prägung vorlegt, zum anderen mit ihrem dumpfen Nationalismus und ihrer offenen Fremdenfeindlichkeit auch noch das Stimmvieh ranschafft um gewählt zu werden.
Doof nur, dass dieser Nationalismus mit seinen Bestrebungen internationale Bezüge in Frage zu stellen gehörige Probleme beim geschäftemachen mit sich bringt.
Der Brexit lässt grüßen!
Man hat's nicht leicht ...
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FrankenAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Dass Großverdiener deutlich mehr an Steuern einzahlen, als Flüchtlinge, hast du jetzt mal aus Versehen unterschlagen? Anders kann ich mir diesen einseitigen Vergleich nicht erklären.
Gerade die Besserverdiener zahlen allein schon über die Einkommensteuer überdurchschnittlich viel ein, wie du aus jeder offiziellen Statistik erfahren kannst. Da kannst noch die Mwst.-Einnahmen draufschlagen, da auch der Konsum ihrerseits höher sein wird.


Und die große Chance von euch Neoliberalen ist ja, dass sich endlich ne Partei gefunden hat, die zum einen ein Klientelprogramm neoliberaler Prägung vorlegt, zum anderen mit ihrem dumpfen Nationalismus und ihrer offenen Fremdenfeindlichkeit auch noch das Stimmvieh ranschafft um gewählt zu werden.
Doof nur, dass dieser Nationalismus mit seinen Bestrebungen internationale Bezüge in Frage zu stellen gehörige Probleme beim geschäftemachen mit sich bringt.
Der Brexit lässt grüßen!
Man hat's nicht leicht ...

Ich bin weder für den Brexit gewesen noch bin ich von der heutigen AfD überzeugt. Kommen nochmal Argumente oder bleibt es bei dem hetzerischen Dummgeschwafel?
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friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:  


LDKler schrieb:
Warum wird hier eigentlich nur über die Belastung von Sozialkassen diskutiert, wenns um Flüchtlinge geht?
Das wirkliche Problem der Sozialkassen ist doch die Befreiung von Großverdienern und Kapitaleinkommen von der Beitragspflicht, die die Kassen weit mehr Milliarden kostet, als Flüchtlinge auch nur annähernd verursachen können! Solange dieses Sozialschmarotzertum nicht gestoppt wird, ist jede Kostendiskussion die Flüchtlinge betreffend, völlig unangebracht. Denn das wäre in etwa so, als ob ein Krebskranker sich vor allem Sorgen wegen eines Schnupfens macht.


das problem sind eher die besserverdiener, die sich aus dem system ausgeklingt haben. (also zb. die anwälte, beamte usw.)
weg mit pensionen usw., weg mit der pkv, und es geht aufwärts im sozialsystem.


was du meinst ist wiederum bundeshaushalt.
besteuerung von finanzgeschäften wäre zu dem thema noch anzumerken.


Nein, eben NICHT weg mit der PKV. Wenn sich jemand eine bessere Gesundheitsversorgung leisten will, dann soll er sich die Freiheit nehmen, eben diese zu kaufen.
Dieses "alles muss quersubventioniert werden" nervt so langsam aber sicher. Ich kann absolut nachvollziehen, wenn Einkommen umverteilt werden, aber bei der Gesundheit, gerade in Dtl. hört der Spass auf. Unser Gesundheitssystem wird niemals gesunde Ernährung, Lebensweise etc. ersetzen können, aber gerade dort hat jeder anzusetzen.


Beamte kann man sehr gern in die RV einbeziehen, denn sie beziehen ja ihre Pension vom Staat und verdienen auch noch ganz gut.
Selbständige sind nicht durchgehend gutverdienend. Sollten die in die RV einbezogen werden, am Ende sogar noch mit dem vollen Satz, bricht man vielen das Genick.

es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.
das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.
natürlich gab es auch in dem land probleme, nicht zu knapp, aber im grossen und ganzen war es ein land, in dem die meisten sehr gut lebten.
der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.
in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.
es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.
dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.
ich glaube nicht, dass es ein sozialistisches land war, und ich glaube, dieses system könnte bis heute funktionieren.
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singender_hesse schrieb:

es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.

Guck mal, wer die Steuerlast trägt und wer es eben NICHT tut. Und dann google mal Studien, die aufzeigen, wie weit hier Einkommen über Transfers etc. umverteilt werden. Dann wirst du feststellen, dass Deutschland dahingehend immer noch gut dabei ist.

singender_hesse schrieb:

das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.

WENN es die Zeiten überhaupt jemals gab, dann sind diese seit mindestens zwei Jahrzehnten vorbei. Putzen kann jeder, einfachste Produktionsarbeiten verrichten schon mal Studenten, die sich um solche Jobs reißen.

singender_hesse schrieb:

der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.

Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.

singender_hesse schrieb:

in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.

Dafür aber die RAF. Und die AfD wird eben nicht nur von Versagern gewählt. Die Linke, in Teilen sehr wohl extremistisch, gibt es auch schon eine halbe Ewigkeit. Unzufrieden gab es immer und wird es immer geben.

singender_hesse schrieb:

es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.

Obdachlosigkeit ist eine freiwillige Angelegenheit in Dtl., jedem Obdachlosen steht Sozialhilfe zu, nur wird sie nicht beansprucht.
Wer hungert denn bitte in Dtl.?

singender_hesse schrieb:

dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.

Tja, seitdem hat sich die Welt ein paar Mal gedreht und nun hat Dtl., genauso wie viele andere Industrieländer, viel Konkurrenz bekommen.
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singender_hesse schrieb:

es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.

Guck mal, wer die Steuerlast trägt und wer es eben NICHT tut. Und dann google mal Studien, die aufzeigen, wie weit hier Einkommen über Transfers etc. umverteilt werden. Dann wirst du feststellen, dass Deutschland dahingehend immer noch gut dabei ist.

singender_hesse schrieb:

das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.

WENN es die Zeiten überhaupt jemals gab, dann sind diese seit mindestens zwei Jahrzehnten vorbei. Putzen kann jeder, einfachste Produktionsarbeiten verrichten schon mal Studenten, die sich um solche Jobs reißen.

singender_hesse schrieb:

der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.

Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.

singender_hesse schrieb:

in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.

Dafür aber die RAF. Und die AfD wird eben nicht nur von Versagern gewählt. Die Linke, in Teilen sehr wohl extremistisch, gibt es auch schon eine halbe Ewigkeit. Unzufrieden gab es immer und wird es immer geben.

singender_hesse schrieb:

es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.

Obdachlosigkeit ist eine freiwillige Angelegenheit in Dtl., jedem Obdachlosen steht Sozialhilfe zu, nur wird sie nicht beansprucht.
Wer hungert denn bitte in Dtl.?

singender_hesse schrieb:

dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.

Tja, seitdem hat sich die Welt ein paar Mal gedreht und nun hat Dtl., genauso wie viele andere Industrieländer, viel Konkurrenz bekommen.
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friseurin schrieb:

Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.

Hat niemand behauptet, dass es leicht ist, Chef eines Konzerns zu werden. Man muss vielmehr schon eine gehörige Portion Skrupellosigkeit mitbringen.

Und das Hundertfache finde ich jetzt auch etwas kleinkariert. Das Tausendfache sollte es schon sein.

Zum Beispiel die Energiekonzerne. Sacken 190 Mrd. Subventionen ein, verdienen sich 50 Jahre dumm und dämlich, schütten 70 Mrd. an die Aktionäre aus und kaufen sich dann mit 46 Mrd. von den Rückbau- und Endlagerkosten frei. Die - nach heutigen Schätzungen - 140 Mrd. kosten und ca. 110 Jahre dauern werden.

Aber das meintest du ja nicht. Du meintest sicher den Schreinermeister um die Ecke mit 5 Angestellten.
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friseurin schrieb:

Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.

Hat niemand behauptet, dass es leicht ist, Chef eines Konzerns zu werden. Man muss vielmehr schon eine gehörige Portion Skrupellosigkeit mitbringen.

Und das Hundertfache finde ich jetzt auch etwas kleinkariert. Das Tausendfache sollte es schon sein.

Zum Beispiel die Energiekonzerne. Sacken 190 Mrd. Subventionen ein, verdienen sich 50 Jahre dumm und dämlich, schütten 70 Mrd. an die Aktionäre aus und kaufen sich dann mit 46 Mrd. von den Rückbau- und Endlagerkosten frei. Die - nach heutigen Schätzungen - 140 Mrd. kosten und ca. 110 Jahre dauern werden.

Aber das meintest du ja nicht. Du meintest sicher den Schreinermeister um die Ecke mit 5 Angestellten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hat niemand behauptet, dass es leicht ist, Chef eines Konzerns zu werden. Man muss vielmehr schon eine gehörige Portion Skrupellosigkeit mitbringen.

Polemischer Schwachsinn.

WuerzburgerAdler schrieb:

Zum Beispiel die Energiekonzerne. Sacken 190 Mrd. Subventionen ein, verdienen sich 50 Jahre dumm und dämlich, schütten 70 Mrd. an die Aktionäre aus und kaufen sich dann mit 46 Mrd. von den Rückbau- und Endlagerkosten frei. Die - nach heutigen Schätzungen - 140 Mrd. kosten und ca. 110 Jahre dauern werden.

Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hat niemand behauptet, dass es leicht ist, Chef eines Konzerns zu werden. Man muss vielmehr schon eine gehörige Portion Skrupellosigkeit mitbringen.

Polemischer Schwachsinn.

WuerzburgerAdler schrieb:

Zum Beispiel die Energiekonzerne. Sacken 190 Mrd. Subventionen ein, verdienen sich 50 Jahre dumm und dämlich, schütten 70 Mrd. an die Aktionäre aus und kaufen sich dann mit 46 Mrd. von den Rückbau- und Endlagerkosten frei. Die - nach heutigen Schätzungen - 140 Mrd. kosten und ca. 110 Jahre dauern werden.

Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.
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friseurin schrieb:

Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.

Jetzt, nach dem Freikauf, sagen sie wirklich Hallo. Und hinterlassen strahlenden Müll für 1 Million Jahre, von dem noch niemand weiß wohin. Und das ist nicht skrupellos?
Ich weiß. Polemischer Schwachsinn.
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friseurin schrieb:

Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.

Jetzt, nach dem Freikauf, sagen sie wirklich Hallo. Und hinterlassen strahlenden Müll für 1 Million Jahre, von dem noch niemand weiß wohin. Und das ist nicht skrupellos?
Ich weiß. Polemischer Schwachsinn.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.


Jetzt, nach dem Freikauf, sagen sie wirklich Hallo. Und hinterlassen strahlenden Müll für 1 Million Jahre, von dem noch niemand weiß wohin. Und das ist nicht skrupellos?
Ich weiß. Polemischer Schwachsinn.

Warum sollen eigentlich Stromkonzerne den Großteil für den Ausstieg hinlegen? Sie wollten den Ausstieg ja nicht, sondern der Verbraucher. Der, der bestellt, der bezahlt auch. Eigentlich eine völlige Normalität im Wirtschaftsleben.
Und trotzdem werden die Konzerne den Rückbau finanzieren. Was bleibt, ist die Endlagerung an sich.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.


Jetzt, nach dem Freikauf, sagen sie wirklich Hallo. Und hinterlassen strahlenden Müll für 1 Million Jahre, von dem noch niemand weiß wohin. Und das ist nicht skrupellos?
Ich weiß. Polemischer Schwachsinn.

Warum sollen eigentlich Stromkonzerne den Großteil für den Ausstieg hinlegen? Sie wollten den Ausstieg ja nicht, sondern der Verbraucher. Der, der bestellt, der bezahlt auch. Eigentlich eine völlige Normalität im Wirtschaftsleben.
Und trotzdem werden die Konzerne den Rückbau finanzieren. Was bleibt, ist die Endlagerung an sich.
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Gar nichts werden sie. Null Euro über die 46 Mrd. hinaus. Obwohl jeder weiß, dass es mind. 140 Mrd. kosten wird. Aber träum ruhig weiter.

Ja, der Ausstieg war schon blöd. Hätten wir diesen Wahnsinn gerne noch ein bisschen weiter betrieben. Hat sich auch finanziell richtig klasse gerechnet.

Und das bisschen Endlagerung ist ja auch jetzt nicht das große Problem. Machen wir mit links. Und ein gewisses Restrisiko müssen schließlich auch unsere Urururururururururururururururenkel tragen.

kotz
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WuerzburgerAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.


Jetzt, nach dem Freikauf, sagen sie wirklich Hallo. Und hinterlassen strahlenden Müll für 1 Million Jahre, von dem noch niemand weiß wohin. Und das ist nicht skrupellos?
Ich weiß. Polemischer Schwachsinn.

Warum sollen eigentlich Stromkonzerne den Großteil für den Ausstieg hinlegen? Sie wollten den Ausstieg ja nicht, sondern der Verbraucher. Der, der bestellt, der bezahlt auch. Eigentlich eine völlige Normalität im Wirtschaftsleben.
Und trotzdem werden die Konzerne den Rückbau finanzieren. Was bleibt, ist die Endlagerung an sich.
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friseurin schrieb:

Warum sollen eigentlich Stromkonzerne den Großteil für den Ausstieg hinlegen?

mir würde es schon reichen wenn sie den dreck wegräumen, den sie sowieso verursacht haben/hätten, mit ausstieg oder ohne. selbst bei längeren restlaufzeiten wäre der atommüll angefallen. und dass das management von eon jetzt ohne privatvermögen da steht kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen. das ist ja das schöne bei wirtschaftlichen schräglagen in großen unternehmen, in den meisten fällen sind die oberen chargen saniert.
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singender_hesse schrieb:

es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.

Guck mal, wer die Steuerlast trägt und wer es eben NICHT tut. Und dann google mal Studien, die aufzeigen, wie weit hier Einkommen über Transfers etc. umverteilt werden. Dann wirst du feststellen, dass Deutschland dahingehend immer noch gut dabei ist.

singender_hesse schrieb:

das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.

WENN es die Zeiten überhaupt jemals gab, dann sind diese seit mindestens zwei Jahrzehnten vorbei. Putzen kann jeder, einfachste Produktionsarbeiten verrichten schon mal Studenten, die sich um solche Jobs reißen.

singender_hesse schrieb:

der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.

Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.

singender_hesse schrieb:

in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.

Dafür aber die RAF. Und die AfD wird eben nicht nur von Versagern gewählt. Die Linke, in Teilen sehr wohl extremistisch, gibt es auch schon eine halbe Ewigkeit. Unzufrieden gab es immer und wird es immer geben.

singender_hesse schrieb:

es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.

Obdachlosigkeit ist eine freiwillige Angelegenheit in Dtl., jedem Obdachlosen steht Sozialhilfe zu, nur wird sie nicht beansprucht.
Wer hungert denn bitte in Dtl.?

singender_hesse schrieb:

dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.

Tja, seitdem hat sich die Welt ein paar Mal gedreht und nun hat Dtl., genauso wie viele andere Industrieländer, viel Konkurrenz bekommen.
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friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.


Guck mal, wer die Steuerlast trägt und wer es eben NICHT tut. Und dann google mal Studien, die aufzeigen, wie weit hier Einkommen über Transfers etc. umverteilt werden. Dann wirst du feststellen, dass Deutschland dahingehend immer noch gut dabei ist.


singender_hesse schrieb:
das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.


WENN es die Zeiten überhaupt jemals gab, dann sind diese seit mindestens zwei Jahrzehnten vorbei. Putzen kann jeder, einfachste Produktionsarbeiten verrichten schon mal Studenten, die sich um solche Jobs reißen.


singender_hesse schrieb:
der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.


Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.


singender_hesse schrieb:
in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.


Dafür aber die RAF. Und die AfD wird eben nicht nur von Versagern gewählt. Die Linke, in Teilen sehr wohl extremistisch, gibt es auch schon eine halbe Ewigkeit. Unzufrieden gab es immer und wird es immer geben.


singender_hesse schrieb:
es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.


Obdachlosigkeit ist eine freiwillige Angelegenheit in Dtl., jedem Obdachlosen steht Sozialhilfe zu, nur wird sie nicht beansprucht.
Wer hungert denn bitte in Dtl.?


singender_hesse schrieb:
dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.


Tja, seitdem hat sich die Welt ein paar Mal gedreht und nun hat Dtl., genauso wie viele andere Industrieländer, viel Konkurrenz bekommen.

Ist ja in Ordnung, dass du dir die Welt so zurecht legst, wie du magst. Aber anderen Argumente abzusprechen, von Schwachsinn zu reden und hetzerischem Dummgeschwätz und dann solch eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten zu präsentieren, das erfordert mindestens ein ungesund übersteigertes Selbstbild.

Alleine der Spruch mit den Obdachlosen disqualifiziert dich. Die Sozialhilfe wird nicht beansprucht? Wir kommst du da drauf? Was weisst du davon, wie Sozialhilfe, (oder meintest du doch vielleicht Grundsicherung zum Lebensunterhalt?) zugeteilt wird, wer das bekommt und wie Wohnungsvergabe abläuft?
Da wäre ich gespannt, welchen Wissenstand du einzubringen in der Lage bist. Wäre, wohlgemerkt!

Du kannst hier diskutieren, dann solltest du mit Anmerkungen zu deinen oberflächlichen Pamphleten klar kommen lernen, oder du kannst andere User anpöbeln. Dein Ding. Sehr ernst zu nehmen, scheinst du jedenfalls nicht zu sein.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hat niemand behauptet, dass es leicht ist, Chef eines Konzerns zu werden. Man muss vielmehr schon eine gehörige Portion Skrupellosigkeit mitbringen.

Polemischer Schwachsinn.

WuerzburgerAdler schrieb:

Zum Beispiel die Energiekonzerne. Sacken 190 Mrd. Subventionen ein, verdienen sich 50 Jahre dumm und dämlich, schütten 70 Mrd. an die Aktionäre aus und kaufen sich dann mit 46 Mrd. von den Rückbau- und Endlagerkosten frei. Die - nach heutigen Schätzungen - 140 Mrd. kosten und ca. 110 Jahre dauern werden.

Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.
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friseurin schrieb:

Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.

Was soll das Beispiel? EON hat doch einen kreativen Weg gefunden im Zweifel dem Steuerzahler die Kosten des Rückbaus zu übertragen. Die Konzernspaltung zielt doch darauf ab, am neuen Strommarkt zu verdienen mit der einen Firmenkonstruktion, während die andere die Kraftwerkssparte und damit den Rückbau der Atommeiler übernehmen muss.
Netter Bericht in der Süddeutschen.. Geht diese Sparte an die Wand, wird der Steuerzahler letztlich haften. Das "gesunde" Geschäft hat man dann ja ausgelagert um weiter munter Geld zu verdienen.
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Gar nichts werden sie. Null Euro über die 46 Mrd. hinaus. Obwohl jeder weiß, dass es mind. 140 Mrd. kosten wird. Aber träum ruhig weiter.

Ja, der Ausstieg war schon blöd. Hätten wir diesen Wahnsinn gerne noch ein bisschen weiter betrieben. Hat sich auch finanziell richtig klasse gerechnet.

Und das bisschen Endlagerung ist ja auch jetzt nicht das große Problem. Machen wir mit links. Und ein gewisses Restrisiko müssen schließlich auch unsere Urururururururururururururururenkel tragen.

kotz
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WuerzburgerAdler schrieb:

Gar nichts werden sie. Null Euro über die 46 Mrd. hinaus. Obwohl jeder weiß, dass es mind. 140 Mrd. kosten wird. Aber träum ruhig weiter.


Ja, der Ausstieg war schon blöd. Hätten wir diesen Wahnsinn gerne noch ein bisschen weiter betrieben. Hat sich auch finanziell richtig klasse gerechnet.


Und das bisschen Endlagerung ist ja auch jetzt nicht das große Problem. Machen wir mit links. Und ein gewisses Restrisiko müssen schließlich auch unsere Urururururururururururururururenkel tragen.


kotz

Hast gerade Schaum vorm Mund? Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.
Was die monetäre Seite der Endlagerung mit dem umwelttechnischen Problem zu tun hat, darfst mir ruhig erklären. Der Müll ist über Jahrzehnte angefallen, da hat man noch gar nicht wirklich an Ausstieg gedacht. Meiner Meinung nach verwechselst du gerade ein paar Sachen.
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friseurin schrieb:

Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.

Was soll das Beispiel? EON hat doch einen kreativen Weg gefunden im Zweifel dem Steuerzahler die Kosten des Rückbaus zu übertragen. Die Konzernspaltung zielt doch darauf ab, am neuen Strommarkt zu verdienen mit der einen Firmenkonstruktion, während die andere die Kraftwerkssparte und damit den Rückbau der Atommeiler übernehmen muss.
Netter Bericht in der Süddeutschen.. Geht diese Sparte an die Wand, wird der Steuerzahler letztlich haften. Das "gesunde" Geschäft hat man dann ja ausgelagert um weiter munter Geld zu verdienen.
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FrankenAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.


Was soll das Beispiel? EON hat doch einen kreativen Weg gefunden im Zweifel dem Steuerzahler die Kosten des Rückbaus zu übertragen. Die Konzernspaltung zielt doch darauf ab, am neuen Strommarkt zu verdienen mit der einen Firmenkonstruktion, während die andere die Kraftwerkssparte und damit den Rückbau der Atommeiler übernehmen muss. Netter Bericht in der Süddeutschen.. Geht diese Sparte an die Wand, wird der Steuerzahler letztlich haften. Das "gesunde" Geschäft hat man dann ja ausgelagert um weiter munter Geld zu verdienen.

EON will heißt so viel wie EON hat vor.
Und jetzt guckst dir mal die Gewinne und Verluste von EON an und wann diese so angefallen sind, im Vergleich zum Datum des Artikels.
Laut Artikel soll die neue Gesellschaft ja dieses Jahr an die Börse kommen. Siehst du was? Außerdem steht da was davon, dass das neue Unternehmen zwar FK-frei sein soll (warum auch immer), aber es wird mit Altlasten starten.
Der Artikel ist mehr eine Meinung als mit Fakten gesegnet.
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friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.


Guck mal, wer die Steuerlast trägt und wer es eben NICHT tut. Und dann google mal Studien, die aufzeigen, wie weit hier Einkommen über Transfers etc. umverteilt werden. Dann wirst du feststellen, dass Deutschland dahingehend immer noch gut dabei ist.


singender_hesse schrieb:
das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.


WENN es die Zeiten überhaupt jemals gab, dann sind diese seit mindestens zwei Jahrzehnten vorbei. Putzen kann jeder, einfachste Produktionsarbeiten verrichten schon mal Studenten, die sich um solche Jobs reißen.


singender_hesse schrieb:
der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.


Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.


singender_hesse schrieb:
in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.


Dafür aber die RAF. Und die AfD wird eben nicht nur von Versagern gewählt. Die Linke, in Teilen sehr wohl extremistisch, gibt es auch schon eine halbe Ewigkeit. Unzufrieden gab es immer und wird es immer geben.


singender_hesse schrieb:
es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.


Obdachlosigkeit ist eine freiwillige Angelegenheit in Dtl., jedem Obdachlosen steht Sozialhilfe zu, nur wird sie nicht beansprucht.
Wer hungert denn bitte in Dtl.?


singender_hesse schrieb:
dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.


Tja, seitdem hat sich die Welt ein paar Mal gedreht und nun hat Dtl., genauso wie viele andere Industrieländer, viel Konkurrenz bekommen.

Ist ja in Ordnung, dass du dir die Welt so zurecht legst, wie du magst. Aber anderen Argumente abzusprechen, von Schwachsinn zu reden und hetzerischem Dummgeschwätz und dann solch eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten zu präsentieren, das erfordert mindestens ein ungesund übersteigertes Selbstbild.

Alleine der Spruch mit den Obdachlosen disqualifiziert dich. Die Sozialhilfe wird nicht beansprucht? Wir kommst du da drauf? Was weisst du davon, wie Sozialhilfe, (oder meintest du doch vielleicht Grundsicherung zum Lebensunterhalt?) zugeteilt wird, wer das bekommt und wie Wohnungsvergabe abläuft?
Da wäre ich gespannt, welchen Wissenstand du einzubringen in der Lage bist. Wäre, wohlgemerkt!

Du kannst hier diskutieren, dann solltest du mit Anmerkungen zu deinen oberflächlichen Pamphleten klar kommen lernen, oder du kannst andere User anpöbeln. Dein Ding. Sehr ernst zu nehmen, scheinst du jedenfalls nicht zu sein.
#
FrankenAdler schrieb:

Ist ja in Ordnung, dass du dir die Welt so zurecht legst, wie du magst. Aber anderen Argumente abzusprechen, von Schwachsinn zu reden und hetzerischem Dummgeschwätz und dann solch eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten zu präsentieren, das erfordert mindestens ein ungesund übersteigertes Selbstbild.

DU hast keine Argumente gebracht, sondern einfach irgendwas Persönliches gequaselt und das ist noch recht freundlich formuliert.

FrankenAdler schrieb:

Alleine der Spruch mit den Obdachlosen disqualifiziert dich. Die Sozialhilfe wird nicht beansprucht? Wir kommst du da drauf? Was weisst du davon, wie Sozialhilfe, (oder meintest du doch vielleicht Grundsicherung zum Lebensunterhalt?) zugeteilt wird, wer das bekommt und wie Wohnungsvergabe abläuft?
Da wäre ich gespannt, welchen Wissenstand du einzubringen in der Lage bist. Wäre, wohlgemerkt!

Warum disualifiziert mich das? Weil ich darauf hingewiesen habe, dass auch Obdachlose sehr wohl einen Anspruch auf Sozialhilfe haben und, wenn überhaupt, quasi selbstverschuldet arm sind? Wollen wir jetzt so tun, als ob Obdachlose keinen Anspruch auf Sozialhilfe, Grusi oder wie auch immer der Gesetzgeber das nennt, haben?
Obdachlos wird man nicht einfach so mal im Vorbeigehen oder aufgrund der bösen Wirtschaft, sondern weil viele Faktoren zusammenkommen, allen voran Schicksalsschläge, die einen Menschen komplett herunterreißen.

FrankenAdler schrieb:

Du kannst hier diskutieren, dann solltest du mit Anmerkungen zu deinen oberflächlichen Pamphleten klar kommen lernen, oder du kannst andere User anpöbeln. Dein Ding. Sehr ernst zu nehmen, scheinst du jedenfalls nicht zu sein.

Sobald du anfängst, auf Beiträge normal zu antworten statt mit "neoliberal" sowie "wirtschaftsliberal" als Schimpfwort zu nutzen, reden wir gern weiter.
Im Übrigen kannst mal die Schweizer fragen, wie schlecht es ihnen in ihrem wirtschaftsliberalen System geht. Sozialer Frieden ist dort Fehlanzeige, oder etwa doch nicht?
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friseurin schrieb:

Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.

Hat niemand behauptet, dass es leicht ist, Chef eines Konzerns zu werden. Man muss vielmehr schon eine gehörige Portion Skrupellosigkeit mitbringen.

Und das Hundertfache finde ich jetzt auch etwas kleinkariert. Das Tausendfache sollte es schon sein.

Zum Beispiel die Energiekonzerne. Sacken 190 Mrd. Subventionen ein, verdienen sich 50 Jahre dumm und dämlich, schütten 70 Mrd. an die Aktionäre aus und kaufen sich dann mit 46 Mrd. von den Rückbau- und Endlagerkosten frei. Die - nach heutigen Schätzungen - 140 Mrd. kosten und ca. 110 Jahre dauern werden.

Aber das meintest du ja nicht. Du meintest sicher den Schreinermeister um die Ecke mit 5 Angestellten.
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Wie genau kommt man eigentlich im Angie Thread von AfD Geplänkel auf "eigentlich sind die Reichen Schuld", dann über "die Besserverdienenden zahlen aber viel" wiederum auf das "Freikaufen der Energiewirtschaft"? Und das ganze innerhalb von 10 Beiträgen?

Diskutiert doch erstmal einen Sachverhalt aus...

@Brady: Das hier ist doch der optimale OT Thread mit nichtssagendem Titel , den du dir immer gewünscht hast, wo alles rein kann, was sonst nirgendwo passt, oder?
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Wie genau kommt man eigentlich im Angie Thread von AfD Geplänkel auf "eigentlich sind die Reichen Schuld", dann über "die Besserverdienenden zahlen aber viel" wiederum auf das "Freikaufen der Energiewirtschaft"? Und das ganze innerhalb von 10 Beiträgen?

Diskutiert doch erstmal einen Sachverhalt aus...

@Brady: Das hier ist doch der optimale OT Thread mit nichtssagendem Titel , den du dir immer gewünscht hast, wo alles rein kann, was sonst nirgendwo passt, oder?
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SGE-URNA schrieb:

Wie genau kommt man eigentlich im Angie Thread von AfD Geplänkel auf "eigentlich sind die Reichen Schuld", dann über "die Besserverdienenden zahlen aber viel" wiederum auf das "Freikaufen der Energiewirtschaft"? Und das ganze innerhalb von 10 Beiträgen?


Diskutiert doch erstmal einen Sachverhalt aus...


@Brady: Das hier ist doch der optimale OT Thread mit nichtssagendem Titel , den du dir immer gewünscht hast, wo alles rein kann, was sonst nirgendwo passt, oder?

Müsst man nur den Thread Titel ändern...
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SGE-URNA schrieb:

Wie genau kommt man eigentlich im Angie Thread von AfD Geplänkel auf "eigentlich sind die Reichen Schuld", dann über "die Besserverdienenden zahlen aber viel" wiederum auf das "Freikaufen der Energiewirtschaft"? Und das ganze innerhalb von 10 Beiträgen?


Diskutiert doch erstmal einen Sachverhalt aus...


@Brady: Das hier ist doch der optimale OT Thread mit nichtssagendem Titel , den du dir immer gewünscht hast, wo alles rein kann, was sonst nirgendwo passt, oder?

Müsst man nur den Thread Titel ändern...
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Brady schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Wie genau kommt man eigentlich im Angie Thread von AfD Geplänkel auf "eigentlich sind die Reichen Schuld", dann über "die Besserverdienenden zahlen aber viel" wiederum auf das "Freikaufen der Energiewirtschaft"? Und das ganze innerhalb von 10 Beiträgen?


Diskutiert doch erstmal einen Sachverhalt aus...


@Brady: Das hier ist doch der optimale OT Thread mit nichtssagendem Titel , den du dir immer gewünscht hast, wo alles rein kann, was sonst nirgendwo passt, oder?


Müsst man nur den Thread Titel ändern...

Obwohl...nee hast recht...
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FrankenAdler schrieb:

Ist ja in Ordnung, dass du dir die Welt so zurecht legst, wie du magst. Aber anderen Argumente abzusprechen, von Schwachsinn zu reden und hetzerischem Dummgeschwätz und dann solch eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten zu präsentieren, das erfordert mindestens ein ungesund übersteigertes Selbstbild.

DU hast keine Argumente gebracht, sondern einfach irgendwas Persönliches gequaselt und das ist noch recht freundlich formuliert.

FrankenAdler schrieb:

Alleine der Spruch mit den Obdachlosen disqualifiziert dich. Die Sozialhilfe wird nicht beansprucht? Wir kommst du da drauf? Was weisst du davon, wie Sozialhilfe, (oder meintest du doch vielleicht Grundsicherung zum Lebensunterhalt?) zugeteilt wird, wer das bekommt und wie Wohnungsvergabe abläuft?
Da wäre ich gespannt, welchen Wissenstand du einzubringen in der Lage bist. Wäre, wohlgemerkt!

Warum disualifiziert mich das? Weil ich darauf hingewiesen habe, dass auch Obdachlose sehr wohl einen Anspruch auf Sozialhilfe haben und, wenn überhaupt, quasi selbstverschuldet arm sind? Wollen wir jetzt so tun, als ob Obdachlose keinen Anspruch auf Sozialhilfe, Grusi oder wie auch immer der Gesetzgeber das nennt, haben?
Obdachlos wird man nicht einfach so mal im Vorbeigehen oder aufgrund der bösen Wirtschaft, sondern weil viele Faktoren zusammenkommen, allen voran Schicksalsschläge, die einen Menschen komplett herunterreißen.

FrankenAdler schrieb:

Du kannst hier diskutieren, dann solltest du mit Anmerkungen zu deinen oberflächlichen Pamphleten klar kommen lernen, oder du kannst andere User anpöbeln. Dein Ding. Sehr ernst zu nehmen, scheinst du jedenfalls nicht zu sein.

Sobald du anfängst, auf Beiträge normal zu antworten statt mit "neoliberal" sowie "wirtschaftsliberal" als Schimpfwort zu nutzen, reden wir gern weiter.
Im Übrigen kannst mal die Schweizer fragen, wie schlecht es ihnen in ihrem wirtschaftsliberalen System geht. Sozialer Frieden ist dort Fehlanzeige, oder etwa doch nicht?
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friseurin schrieb:

DU hast keine Argumente gebracht, sondern einfach irgendwas Persönliches gequaselt und das ist noch recht freundlich formuliert.

Was war daran persönlich. Ironie nennt man das und, mit Verlaub, die Bemerkung, deine Haltung passe zum Programm der AfD, zumindest was das wirtschaftspolitische angeht, war das etwa so falsch? Ich glaube nicht.

friseurin schrieb:

Warum disualifiziert mich das? Weil ich darauf hingewiesen habe, dass auch Obdachlose sehr wohl einen Anspruch auf Sozialhilfe haben und, wenn überhaupt, quasi selbstverschuldet arm sind? Wollen wir jetzt so tun, als ob Obdachlose keinen Anspruch auf Sozialhilfe, Grusi oder wie auch immer der Gesetzgeber das nennt, haben?
Obdachlos wird man nicht einfach so mal im Vorbeigehen oder aufgrund der bösen Wirtschaft, sondern weil viele Faktoren zusammenkommen, allen voran Schicksalsschläge, die einen Menschen komplett herunterreißen.


Du hast mitnichten einfach nur geschrieben Obdachlose hätten Anspruch auf Sozialhilfe, sondern dich zu der Behauptung verstiegen, die würden keine beantragen. Da möchte ich gerne mehr darüber erfahren. Selbst wenn dem so wäre, erschließt sich mir nicht so recht, was das grundsätzlich damit zu tun haben soll, wie sie obdachlos geworden sind. Mag sein, dass ich in Wirtschaftsfragen eher sehr durchschnittlich informiert bin und dass hier meine Fachkenntnis überschaubar ist, bezüglich sozialer Fragen bin ich hervorragend aufgestellt. Sollte ich auch sein ...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Gar nichts werden sie. Null Euro über die 46 Mrd. hinaus. Obwohl jeder weiß, dass es mind. 140 Mrd. kosten wird. Aber träum ruhig weiter.


Ja, der Ausstieg war schon blöd. Hätten wir diesen Wahnsinn gerne noch ein bisschen weiter betrieben. Hat sich auch finanziell richtig klasse gerechnet.


Und das bisschen Endlagerung ist ja auch jetzt nicht das große Problem. Machen wir mit links. Und ein gewisses Restrisiko müssen schließlich auch unsere Urururururururururururururururenkel tragen.


kotz

Hast gerade Schaum vorm Mund? Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.
Was die monetäre Seite der Endlagerung mit dem umwelttechnischen Problem zu tun hat, darfst mir ruhig erklären. Der Müll ist über Jahrzehnte angefallen, da hat man noch gar nicht wirklich an Ausstieg gedacht. Meiner Meinung nach verwechselst du gerade ein paar Sachen.
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friseurin schrieb:

Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.
Was die monetäre Seite der Endlagerung mit dem umwelttechnischen Problem zu tun hat, darfst mir ruhig erklären. Der Müll ist über Jahrzehnte angefallen, da hat man noch gar nicht wirklich an Ausstieg gedacht.

Aber die Konzerne haben das alles gewusst, viel besser als jeder Steuerzahler, und darauf gesetzt, dass es noch weiter geht mit dem Geldverdienen.
Wann immer der Ausstieg angestanden hätte: Die wussten auch ganz genau, wie lange der Müll strahlt.
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friseurin schrieb:

Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.
Was die monetäre Seite der Endlagerung mit dem umwelttechnischen Problem zu tun hat, darfst mir ruhig erklären. Der Müll ist über Jahrzehnte angefallen, da hat man noch gar nicht wirklich an Ausstieg gedacht.

Aber die Konzerne haben das alles gewusst, viel besser als jeder Steuerzahler, und darauf gesetzt, dass es noch weiter geht mit dem Geldverdienen.
Wann immer der Ausstieg angestanden hätte: Die wussten auch ganz genau, wie lange der Müll strahlt.
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Miso schrieb:  


friseurin schrieb:
Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.
Was die monetäre Seite der Endlagerung mit dem umwelttechnischen Problem zu tun hat, darfst mir ruhig erklären. Der Müll ist über Jahrzehnte angefallen, da hat man noch gar nicht wirklich an Ausstieg gedacht.


Aber die Konzerne haben das alles gewusst, viel besser als jeder Steuerzahler, und darauf gesetzt, dass es noch weiter geht mit dem Geldverdienen.
Wann immer der Ausstieg angestanden hätte: Die wussten auch ganz genau, wie lange der Müll strahlt.

Gut beschrieben. Füge nur an auch Steuerzahler haben vieles gewusst.

Sie werden uns noch verfluchen, später halt!   Viel später.                "Der Müll ist über Jahrzehnte angefallen"


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