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Angie - Wie kriegen wir das wieder hin?

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Wie genau kommt man eigentlich im Angie Thread von AfD Geplänkel auf "eigentlich sind die Reichen Schuld", dann über "die Besserverdienenden zahlen aber viel" wiederum auf das "Freikaufen der Energiewirtschaft"? Und das ganze innerhalb von 10 Beiträgen?

Diskutiert doch erstmal einen Sachverhalt aus...

@Brady: Das hier ist doch der optimale OT Thread mit nichtssagendem Titel , den du dir immer gewünscht hast, wo alles rein kann, was sonst nirgendwo passt, oder?
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SGE-URNA schrieb:

Wie genau kommt man eigentlich im Angie Thread von AfD Geplänkel auf "eigentlich sind die Reichen Schuld", dann über "die Besserverdienenden zahlen aber viel" wiederum auf das "Freikaufen der Energiewirtschaft"? Und das ganze innerhalb von 10 Beiträgen?

Wird ja bald alles nach der BtW2017 gelöst. Die Gruppierung der großen Lösung macht das schon!
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friseurin schrieb:

Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.

Jetzt, nach dem Freikauf, sagen sie wirklich Hallo. Und hinterlassen strahlenden Müll für 1 Million Jahre, von dem noch niemand weiß wohin. Und das ist nicht skrupellos?
Ich weiß. Polemischer Schwachsinn.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Jetzt, nach dem Freikauf, sagen sie wirklich Hallo. Und hinterlassen strahlenden Müll für 1 Million Jahre, von dem noch niemand weiß wohin. Und das ist nicht skrupellos?
Ich weiß. Polemischer Schwachsinn.

Also, Deine Erläuterungen in Ehren, aber die Konzerne hätten ohne eine staatliche Genehmigung keinen strahlenden Müll produzieren können. Die haben ohne den Segen der Politik keinen Handgriff bei Errichtung und Betrieb der AKW's gemacht. Das wird auch beim Rückbau so laufen.

Die haben sich auch selbst keine Subventionen gezahlt, die durften auch ihre Gewinne durch entsprechende  Strompreise nicht freihändig festlegen.
Wer ist demnach dafür verantwortlich, dass der Stromkunde (der letzlich die Zeche zahlt) ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans?
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friseurin schrieb:

DU hast keine Argumente gebracht, sondern einfach irgendwas Persönliches gequaselt und das ist noch recht freundlich formuliert.

Was war daran persönlich. Ironie nennt man das und, mit Verlaub, die Bemerkung, deine Haltung passe zum Programm der AfD, zumindest was das wirtschaftspolitische angeht, war das etwa so falsch? Ich glaube nicht.

friseurin schrieb:

Warum disualifiziert mich das? Weil ich darauf hingewiesen habe, dass auch Obdachlose sehr wohl einen Anspruch auf Sozialhilfe haben und, wenn überhaupt, quasi selbstverschuldet arm sind? Wollen wir jetzt so tun, als ob Obdachlose keinen Anspruch auf Sozialhilfe, Grusi oder wie auch immer der Gesetzgeber das nennt, haben?
Obdachlos wird man nicht einfach so mal im Vorbeigehen oder aufgrund der bösen Wirtschaft, sondern weil viele Faktoren zusammenkommen, allen voran Schicksalsschläge, die einen Menschen komplett herunterreißen.


Du hast mitnichten einfach nur geschrieben Obdachlose hätten Anspruch auf Sozialhilfe, sondern dich zu der Behauptung verstiegen, die würden keine beantragen. Da möchte ich gerne mehr darüber erfahren. Selbst wenn dem so wäre, erschließt sich mir nicht so recht, was das grundsätzlich damit zu tun haben soll, wie sie obdachlos geworden sind. Mag sein, dass ich in Wirtschaftsfragen eher sehr durchschnittlich informiert bin und dass hier meine Fachkenntnis überschaubar ist, bezüglich sozialer Fragen bin ich hervorragend aufgestellt. Sollte ich auch sein ...
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FrankenAdler schrieb:

Was war daran persönlich. Ironie nennt man das und, mit Verlaub, die Bemerkung, deine Haltung passe zum Programm der AfD, zumindest was das wirtschaftspolitische angeht, war das etwa so falsch? Ich glaube nicht.

Also jeder, der wirtschaftspolitische Positionen jenseits der Linkspartei vertritt (alle anderen sind ja vermeintlich neoliberal), "passt zur AfD"? Und wenn man Kinder mag, passt man auch zur AfD, zumindest familienpolitisch?

Ist die AfD Keule das neue Stilmittel, um jenste Diskutanten zu diskreditieren, wenn man deren Standpunkte zu was auch immer nicht teilt?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Jetzt, nach dem Freikauf, sagen sie wirklich Hallo. Und hinterlassen strahlenden Müll für 1 Million Jahre, von dem noch niemand weiß wohin. Und das ist nicht skrupellos?
Ich weiß. Polemischer Schwachsinn.

Also, Deine Erläuterungen in Ehren, aber die Konzerne hätten ohne eine staatliche Genehmigung keinen strahlenden Müll produzieren können. Die haben ohne den Segen der Politik keinen Handgriff bei Errichtung und Betrieb der AKW's gemacht. Das wird auch beim Rückbau so laufen.

Die haben sich auch selbst keine Subventionen gezahlt, die durften auch ihre Gewinne durch entsprechende  Strompreise nicht freihändig festlegen.
Wer ist demnach dafür verantwortlich, dass der Stromkunde (der letzlich die Zeche zahlt) ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans?
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Al Dente schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Jetzt, nach dem Freikauf, sagen sie wirklich Hallo. Und hinterlassen strahlenden Müll für 1 Million Jahre, von dem noch niemand weiß wohin. Und das ist nicht skrupellos?
Ich weiß. Polemischer Schwachsinn.


Also, Deine Erläuterungen in Ehren, aber die Konzerne hätten ohne eine staatliche Genehmigung keinen strahlenden Müll produzieren können. Die haben ohne den Segen der Politik keinen Handgriff bei Errichtung und Betrieb der AKW's gemacht. Das wird auch beim Rückbau so laufen.


Die haben sich auch selbst keine Subventionen gezahlt, die durften auch ihre Gewinne durch entsprechende  Strompreise nicht freihändig festlegen.
Wer ist demnach dafür verantwortlich, dass der Stromkunde (der letzlich die Zeche zahlt) ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans?

Du hast vollkommen recht. Bei diesem Geschäft gehören zwei dazu. Womit wir wieder beim Threadthema sind. Wird Brady freuen.

Ich dachte, das wäre meinen Ausführungen zu entnehmen gewesen (Subventionen, Freikauf), aber danke für den ergänzenden und erläuternden Hinweis. Die Älteren unter uns werden sich erinnern: das alles wurde damit begründet, dass andernfalls bei uns die Lichter ausgehen würden. Und zwar alle.

Verrückt, dass eine jahrzehntelange verbohrte und rücksichtslose Haltung in der Energiepolitik durch ein einfaches Pufff in Japan vollkommen gekippt wurde.
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friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.


Guck mal, wer die Steuerlast trägt und wer es eben NICHT tut. Und dann google mal Studien, die aufzeigen, wie weit hier Einkommen über Transfers etc. umverteilt werden. Dann wirst du feststellen, dass Deutschland dahingehend immer noch gut dabei ist.


singender_hesse schrieb:
das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.


WENN es die Zeiten überhaupt jemals gab, dann sind diese seit mindestens zwei Jahrzehnten vorbei. Putzen kann jeder, einfachste Produktionsarbeiten verrichten schon mal Studenten, die sich um solche Jobs reißen.


singender_hesse schrieb:
der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.


Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.


singender_hesse schrieb:
in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.


Dafür aber die RAF. Und die AfD wird eben nicht nur von Versagern gewählt. Die Linke, in Teilen sehr wohl extremistisch, gibt es auch schon eine halbe Ewigkeit. Unzufrieden gab es immer und wird es immer geben.


singender_hesse schrieb:
es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.


Obdachlosigkeit ist eine freiwillige Angelegenheit in Dtl., jedem Obdachlosen steht Sozialhilfe zu, nur wird sie nicht beansprucht.
Wer hungert denn bitte in Dtl.?


singender_hesse schrieb:
dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.


Tja, seitdem hat sich die Welt ein paar Mal gedreht und nun hat Dtl., genauso wie viele andere Industrieländer, viel Konkurrenz bekommen.

Ist ja in Ordnung, dass du dir die Welt so zurecht legst, wie du magst. Aber anderen Argumente abzusprechen, von Schwachsinn zu reden und hetzerischem Dummgeschwätz und dann solch eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten zu präsentieren, das erfordert mindestens ein ungesund übersteigertes Selbstbild.

Alleine der Spruch mit den Obdachlosen disqualifiziert dich. Die Sozialhilfe wird nicht beansprucht? Wir kommst du da drauf? Was weisst du davon, wie Sozialhilfe, (oder meintest du doch vielleicht Grundsicherung zum Lebensunterhalt?) zugeteilt wird, wer das bekommt und wie Wohnungsvergabe abläuft?
Da wäre ich gespannt, welchen Wissenstand du einzubringen in der Lage bist. Wäre, wohlgemerkt!

Du kannst hier diskutieren, dann solltest du mit Anmerkungen zu deinen oberflächlichen Pamphleten klar kommen lernen, oder du kannst andere User anpöbeln. Dein Ding. Sehr ernst zu nehmen, scheinst du jedenfalls nicht zu sein.
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FrankenAdler schrieb:  


friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:


Ist ja in Ordnung, dass du dir die Welt so zurecht legst, wie du magst.

Das Ironische dabei ist, wie er sich damit selbst betrügt (der Spon-Artikel passt wirklich 100% zum frisuerin):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/soziale-gerechtigkeit-die-mittelschicht-betruegt-sich-selbst-a-687760.html
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FrankenAdler schrieb:  


friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:


Ist ja in Ordnung, dass du dir die Welt so zurecht legst, wie du magst.

Das Ironische dabei ist, wie er sich damit selbst betrügt (der Spon-Artikel passt wirklich 100% zum frisuerin):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/soziale-gerechtigkeit-die-mittelschicht-betruegt-sich-selbst-a-687760.html
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Der eigentlich nichts anderes aussagt wie "die Kuh sucht sich den Bauern selbst aus, der sie melkt". Letztendlich ist das ganze aber etwas zu kurz gedacht.
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FrankenAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.


Was soll das Beispiel? EON hat doch einen kreativen Weg gefunden im Zweifel dem Steuerzahler die Kosten des Rückbaus zu übertragen. Die Konzernspaltung zielt doch darauf ab, am neuen Strommarkt zu verdienen mit der einen Firmenkonstruktion, während die andere die Kraftwerkssparte und damit den Rückbau der Atommeiler übernehmen muss. Netter Bericht in der Süddeutschen.. Geht diese Sparte an die Wand, wird der Steuerzahler letztlich haften. Das "gesunde" Geschäft hat man dann ja ausgelagert um weiter munter Geld zu verdienen.

EON will heißt so viel wie EON hat vor.
Und jetzt guckst dir mal die Gewinne und Verluste von EON an und wann diese so angefallen sind, im Vergleich zum Datum des Artikels.
Laut Artikel soll die neue Gesellschaft ja dieses Jahr an die Börse kommen. Siehst du was? Außerdem steht da was davon, dass das neue Unternehmen zwar FK-frei sein soll (warum auch immer), aber es wird mit Altlasten starten.
Der Artikel ist mehr eine Meinung als mit Fakten gesegnet.
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friseurin schrieb:  


Laut Artikel soll die neue Gesellschaft ja dieses Jahr an die Börse kommen. Siehst du was?

Du weißt genau, dass das nur daran gescheitert ist, weil das BWM dem einen Riegel vorgeschoben hat. Geplant war das von EON sehr wohl so. Und du antwortest, wenn ich das skrupellos nenne, mit "polemischem Schwachsinn". Ist klar.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Gar nichts werden sie. Null Euro über die 46 Mrd. hinaus. Obwohl jeder weiß, dass es mind. 140 Mrd. kosten wird. Aber träum ruhig weiter.


Ja, der Ausstieg war schon blöd. Hätten wir diesen Wahnsinn gerne noch ein bisschen weiter betrieben. Hat sich auch finanziell richtig klasse gerechnet.


Und das bisschen Endlagerung ist ja auch jetzt nicht das große Problem. Machen wir mit links. Und ein gewisses Restrisiko müssen schließlich auch unsere Urururururururururururururururenkel tragen.


kotz

Hast gerade Schaum vorm Mund? Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.
Was die monetäre Seite der Endlagerung mit dem umwelttechnischen Problem zu tun hat, darfst mir ruhig erklären. Der Müll ist über Jahrzehnte angefallen, da hat man noch gar nicht wirklich an Ausstieg gedacht. Meiner Meinung nach verwechselst du gerade ein paar Sachen.
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friseurin schrieb:

Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.

Und zwar deshalb nicht, weil ich nicht gedacht hätte, dass ein vernunftbegabtes Wesen so etwas im Ernst äußern kann.

Soll das heißen: wenn jemand giftigen Abfall erzeugt und eine Regierung sagt ihm, dass er damit aufhören muss, entbindet ihn das von der Pflicht, den bisher erzeugten giftigen Abfall wegzuräumen? Ernsthaft?

Ich sag ja: die Welt ist irr.
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FrankenAdler schrieb:

Was war daran persönlich. Ironie nennt man das und, mit Verlaub, die Bemerkung, deine Haltung passe zum Programm der AfD, zumindest was das wirtschaftspolitische angeht, war das etwa so falsch? Ich glaube nicht.

Also jeder, der wirtschaftspolitische Positionen jenseits der Linkspartei vertritt (alle anderen sind ja vermeintlich neoliberal), "passt zur AfD"? Und wenn man Kinder mag, passt man auch zur AfD, zumindest familienpolitisch?

Ist die AfD Keule das neue Stilmittel, um jenste Diskutanten zu diskreditieren, wenn man deren Standpunkte zu was auch immer nicht teilt?
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SGE-URNA schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Was war daran persönlich. Ironie nennt man das und, mit Verlaub, die Bemerkung, deine Haltung passe zum Programm der AfD, zumindest was das wirtschaftspolitische angeht, war das etwa so falsch? Ich glaube nicht.


Also jeder, der wirtschaftspolitische Positionen jenseits der Linkspartei vertritt (alle anderen sind ja vermeintlich neoliberal), "passt zur AfD"? Und wenn man Kinder mag, passt man auch zur AfD, zumindest familienpolitisch?


Ist die AfD Keule das neue Stilmittel, um jenste Diskutanten zu diskreditieren, wenn man deren Standpunkte zu was auch immer nicht teilt?

Herzlichen Dank dann auch für deine Vereinfachung.  Zwar wirfst du mir vor genau das zu machen, hast selbst dann scheinbar aber auch nichts anderes zu bieten.
Zunächst zeigt man Überraschung ob des Verlaufs der Diskussion. Jetzt hat man dann die Güte einem die "AfD-Keule" vorzuwerfen.
Da hab ich es ja weit gebracht. Vor einigen Monaten war es noch die "Nazi-Keule".
Ich bin also ein Keuler. Wenn das ein Urna sagt ...

Schön dass du mir eine Schublade zugewiesen hast.
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friseurin schrieb:

Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.

Und zwar deshalb nicht, weil ich nicht gedacht hätte, dass ein vernunftbegabtes Wesen so etwas im Ernst äußern kann.

Soll das heißen: wenn jemand giftigen Abfall erzeugt und eine Regierung sagt ihm, dass er damit aufhören muss, entbindet ihn das von der Pflicht, den bisher erzeugten giftigen Abfall wegzuräumen? Ernsthaft?

Ich sag ja: die Welt ist irr.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.


Und zwar deshalb nicht, weil ich nicht gedacht hätte, dass ein vernunftbegabtes Wesen so etwas im Ernst äußern kann.


Soll das heißen: wenn jemand giftigen Abfall erzeugt und eine Regierung sagt ihm, dass er damit aufhören muss, entbindet ihn das von der Pflicht, den bisher erzeugten giftigen Abfall wegzuräumen? Ernsthaft?


Ich sag ja: die Welt ist irr.

Der Fairness halber sollte man vielleicht erwähnen, dass sowohl Regierung(en), als auch Verbraucher jarhrzehntelang ein gesteigertes Interesse an bezahlbarem Strom hatten. Deswegen wurden Atomkraftwerke in erster Linie auch gebaut, nicht etwa lediglich wegen der Profitgier einzelner Bösewichte.

An die Sache mit dem lästigen strahlenden Müll hat wahrscheinlich lange Zeit gar keiner gedacht, wie so oft. Dass sich nun um das Finanzielle gestritten wird, ist üblich. Realität ist eben, dass die Margen des Atomstroms wesentlich an Attraktivität verlieren, wenn man die Entsorgungskosten einbezieht.  
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WuerzburgerAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.


Und zwar deshalb nicht, weil ich nicht gedacht hätte, dass ein vernunftbegabtes Wesen so etwas im Ernst äußern kann.


Soll das heißen: wenn jemand giftigen Abfall erzeugt und eine Regierung sagt ihm, dass er damit aufhören muss, entbindet ihn das von der Pflicht, den bisher erzeugten giftigen Abfall wegzuräumen? Ernsthaft?


Ich sag ja: die Welt ist irr.

Der Fairness halber sollte man vielleicht erwähnen, dass sowohl Regierung(en), als auch Verbraucher jarhrzehntelang ein gesteigertes Interesse an bezahlbarem Strom hatten. Deswegen wurden Atomkraftwerke in erster Linie auch gebaut, nicht etwa lediglich wegen der Profitgier einzelner Bösewichte.

An die Sache mit dem lästigen strahlenden Müll hat wahrscheinlich lange Zeit gar keiner gedacht, wie so oft. Dass sich nun um das Finanzielle gestritten wird, ist üblich. Realität ist eben, dass die Margen des Atomstroms wesentlich an Attraktivität verlieren, wenn man die Entsorgungskosten einbezieht.  
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SGE-URNA schrieb:

Der Fairness halber sollte man vielleicht erwähnen, dass sowohl Regierung(en), als auch Verbraucher jarhrzehntelang ein gesteigertes Interesse an bezahlbarem Strom hatten. Deswegen wurden Atomkraftwerke in erster Linie auch gebaut, nicht etwa lediglich wegen der Profitgier einzelner Bösewichte.


An die Sache mit dem lästigen strahlenden Müll hat wahrscheinlich lange Zeit gar keiner gedacht, wie so oft. Dass sich nun um das Finanzielle gestritten wird, ist üblich. Realität ist eben, dass die Margen des Atomstroms wesentlich an Attraktivität verlieren, wenn man die Entsorgungskosten einbezieht.

An Attraktivität verlieren ist gut. Ein Draufzahlgeschäft wird es, und zwar ein gigantisches!

Nochmal: 190 Mrd Subventionen, 140 Mrd Rückbaukosten, und dann kommt erst noch die Endlagerung, von der noch niemand überhaupt weiß, wie sie vonstatten gehen und was sie kosten soll. Ein Irrsinn! Die geplanten 10 Mrd für die "Renovierung" von Asse noch gar nicht mitgerechnet.

Und dass niemand an die Folgekosten etc.gedacht hat, stimmt auch nicht. Brokdorf? Wackersdorf?  Gorleben? Ich habe die Diskussionen in den 70er- und 80er-Jahren noch vor Augen. Umweltverbände und Grüne haben immer wieder gefordert, das Geld statt in die unberechenbare Atomindustrie in regenerative Energiequellen zu investieren.

Man stelle sich vor, man hätte über all die Jahre nur die oben erwähnten 330 Mrd in die Forschung für regenerative Energien gesteckt. Wir hätten heute ein Land mit einer Spitzentechnologie, hätten das Speicherproblem längst gelöst und keinen Berg von Millionen Tonnen verstrahlten Müll vor uns.

Aber das waren damals halt nur grüne Spinner, die von nichts eine Ahnung haben und mit denen spätestens 1990 die Lichter ausgegangen wären.

Ich wiederhole mich: die Welt ist irr.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.


Und zwar deshalb nicht, weil ich nicht gedacht hätte, dass ein vernunftbegabtes Wesen so etwas im Ernst äußern kann.


Soll das heißen: wenn jemand giftigen Abfall erzeugt und eine Regierung sagt ihm, dass er damit aufhören muss, entbindet ihn das von der Pflicht, den bisher erzeugten giftigen Abfall wegzuräumen? Ernsthaft?


Ich sag ja: die Welt ist irr.

Der Fairness halber sollte man vielleicht erwähnen, dass sowohl Regierung(en), als auch Verbraucher jarhrzehntelang ein gesteigertes Interesse an bezahlbarem Strom hatten. Deswegen wurden Atomkraftwerke in erster Linie auch gebaut, nicht etwa lediglich wegen der Profitgier einzelner Bösewichte.

An die Sache mit dem lästigen strahlenden Müll hat wahrscheinlich lange Zeit gar keiner gedacht, wie so oft. Dass sich nun um das Finanzielle gestritten wird, ist üblich. Realität ist eben, dass die Margen des Atomstroms wesentlich an Attraktivität verlieren, wenn man die Entsorgungskosten einbezieht.  
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SGE-URNA schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.


Und zwar deshalb nicht, weil ich nicht gedacht hätte, dass ein vernunftbegabtes Wesen so etwas im Ernst äußern kann.


Soll das heißen: wenn jemand giftigen Abfall erzeugt und eine Regierung sagt ihm, dass er damit aufhören muss, entbindet ihn das von der Pflicht, den bisher erzeugten giftigen Abfall wegzuräumen? Ernsthaft?


Ich sag ja: die Welt ist irr.


Der Fairness halber sollte man vielleicht erwähnen, dass sowohl Regierung(en), als auch Verbraucher jarhrzehntelang ein gesteigertes Interesse an bezahlbarem Strom hatten. Deswegen wurden Atomkraftwerke in erster Linie auch gebaut, nicht etwa lediglich wegen der Profitgier einzelner Bösewichte.


An die Sache mit dem lästigen strahlenden Müll hat wahrscheinlich lange Zeit gar keiner gedacht, wie so oft. Dass sich nun um das Finanzielle gestritten wird, ist üblich. Realität ist eben, dass die Margen des Atomstroms wesentlich an Attraktivität verlieren, wenn man die Entsorgungskosten einbezieht.  

Das stimmt so nicht ganz.
Viele Verbraucher (und auch bereits in grauer Vorzeit, noch vor der Gründung der Grünen) und Umweltschützer wiesen auf Neben- und Folgekosten hin, die durch die Lagerung bzw. Entsorgung des Atommülls und anderer Rückstände kosten würden.
Ganz zu schweigen von den Folgen für die Umwelt.

Jedenfalls wurde schon vor langem darauf hingewiesen, dass die angeblich preisgünstige Atomenergie gar nicht so preisgünstig sei.
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oha, ein gepflegter CE von mir.
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Würzburger, da eint uns die Gnade der frühen Geburt.

Wir müssen das nicht mit umständlicher Recherche belegen, sondern wissen das aus eigener Erfahrung.
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SGE-URNA schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.


Und zwar deshalb nicht, weil ich nicht gedacht hätte, dass ein vernunftbegabtes Wesen so etwas im Ernst äußern kann.


Soll das heißen: wenn jemand giftigen Abfall erzeugt und eine Regierung sagt ihm, dass er damit aufhören muss, entbindet ihn das von der Pflicht, den bisher erzeugten giftigen Abfall wegzuräumen? Ernsthaft?


Ich sag ja: die Welt ist irr.


Der Fairness halber sollte man vielleicht erwähnen, dass sowohl Regierung(en), als auch Verbraucher jarhrzehntelang ein gesteigertes Interesse an bezahlbarem Strom hatten. Deswegen wurden Atomkraftwerke in erster Linie auch gebaut, nicht etwa lediglich wegen der Profitgier einzelner Bösewichte.


An die Sache mit dem lästigen strahlenden Müll hat wahrscheinlich lange Zeit gar keiner gedacht, wie so oft. Dass sich nun um das Finanzielle gestritten wird, ist üblich. Realität ist eben, dass die Margen des Atomstroms wesentlich an Attraktivität verlieren, wenn man die Entsorgungskosten einbezieht.  

Das stimmt so nicht ganz.
Viele Verbraucher (und auch bereits in grauer Vorzeit, noch vor der Gründung der Grünen) und Umweltschützer wiesen auf Neben- und Folgekosten hin, die durch die Lagerung bzw. Entsorgung des Atommülls und anderer Rückstände kosten würden.
Ganz zu schweigen von den Folgen für die Umwelt.

Jedenfalls wurde schon vor langem darauf hingewiesen, dass die angeblich preisgünstige Atomenergie gar nicht so preisgünstig sei.
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reggaetyp schrieb:  


SGE-URNA schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


friseurin schrieb:
Die Konzerne sind gezwungen deine unterschlagenen 46 Mrd. hinzulegen obwohl sie liebend gern die AKWs am Netz gelassen hätten. Auf den Sachverhalt, dass der, der wünscht, auch zu zahlen hat, gehst du gar nicht ein.


Und zwar deshalb nicht, weil ich nicht gedacht hätte, dass ein vernunftbegabtes Wesen so etwas im Ernst äußern kann.


Soll das heißen: wenn jemand giftigen Abfall erzeugt und eine Regierung sagt ihm, dass er damit aufhören muss, entbindet ihn das von der Pflicht, den bisher erzeugten giftigen Abfall wegzuräumen? Ernsthaft?


Ich sag ja: die Welt ist irr.


Der Fairness halber sollte man vielleicht erwähnen, dass sowohl Regierung(en), als auch Verbraucher jarhrzehntelang ein gesteigertes Interesse an bezahlbarem Strom hatten. Deswegen wurden Atomkraftwerke in erster Linie auch gebaut, nicht etwa lediglich wegen der Profitgier einzelner Bösewichte.


An die Sache mit dem lästigen strahlenden Müll hat wahrscheinlich lange Zeit gar keiner gedacht, wie so oft. Dass sich nun um das Finanzielle gestritten wird, ist üblich. Realität ist eben, dass die Margen des Atomstroms wesentlich an Attraktivität verlieren, wenn man die Entsorgungskosten einbezieht.  


Das stimmt so nicht ganz.
Viele Verbraucher (und auch bereits in grauer Vorzeit, noch vor der Gründung der Grünen) und Umweltschützer wiesen auf Neben- und Folgekosten hin, die durch die Lagerung bzw. Entsorgung des Atommülls und anderer Rückstände kosten würden.
Ganz zu schweigen von den Folgen für die Umwelt.


Jedenfalls wurde schon vor langem darauf hingewiesen, dass die angeblich preisgünstige Atomenergie gar nicht so preisgünstig sei.

selbstverständlich. aber den mythos des "bezahlbaren" stroms aus den köpfen zu bekommen, wird möglicherweise länger dauern, als uns der müll belastet...
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Zum wiederholten mal : Regenerativ ist billiger zu produzieren als Atom oder schmutzige Kohlenverstromung. Es währe sicher möglich gewesen stufenweise ein Hochspannungsnetz , im Norden beginnend , zu implementieren. Die norddeutschen Grosstädte könnten schon alle am regenerativen Energie Netz hängen. Vergessen wird : Die Bahn könnte auch ein grosser Abnehmer sein. Transportleistung in grossen Stil  mit regenerativen Energien erbringen , das währe es.

Man will wohl nicht ( Verschwörungstheorie on ).
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Zum wiederholten mal : Regenerativ ist billiger zu produzieren als Atom oder schmutzige Kohlenverstromung. Es währe sicher möglich gewesen stufenweise ein Hochspannungsnetz , im Norden beginnend , zu implementieren. Die norddeutschen Grosstädte könnten schon alle am regenerativen Energie Netz hängen. Vergessen wird : Die Bahn könnte auch ein grosser Abnehmer sein. Transportleistung in grossen Stil  mit regenerativen Energien erbringen , das währe es.

Man will wohl nicht ( Verschwörungstheorie on ).
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fromgg schrieb:

Regenerativ ist billiger zu produzieren als Atom oder schmutzige Kohlenverstromung.

Mag ja heute gelten, keine Ahnung. Ich geb offen zu, dass ich mit diesen Rechnungen niocht vertraut bin. Aber eine ganz simple Frage... wenn das schon immer völlig offensichtlich war, warum hat man das nicht gemacht? Ich unterstelle einfach mal, dass auch die böswilligsten Energie-Manager ihre Kinder lieber saubere Luft atmen lassen und keinen Bock auf Krebs haben, wenn sie dabei noch ähnlich hohe Profite machen können.
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singender_hesse schrieb:

es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.

Guck mal, wer die Steuerlast trägt und wer es eben NICHT tut. Und dann google mal Studien, die aufzeigen, wie weit hier Einkommen über Transfers etc. umverteilt werden. Dann wirst du feststellen, dass Deutschland dahingehend immer noch gut dabei ist.

singender_hesse schrieb:

das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.

WENN es die Zeiten überhaupt jemals gab, dann sind diese seit mindestens zwei Jahrzehnten vorbei. Putzen kann jeder, einfachste Produktionsarbeiten verrichten schon mal Studenten, die sich um solche Jobs reißen.

singender_hesse schrieb:

der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.

Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.

singender_hesse schrieb:

in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.

Dafür aber die RAF. Und die AfD wird eben nicht nur von Versagern gewählt. Die Linke, in Teilen sehr wohl extremistisch, gibt es auch schon eine halbe Ewigkeit. Unzufrieden gab es immer und wird es immer geben.

singender_hesse schrieb:

es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.

Obdachlosigkeit ist eine freiwillige Angelegenheit in Dtl., jedem Obdachlosen steht Sozialhilfe zu, nur wird sie nicht beansprucht.
Wer hungert denn bitte in Dtl.?

singender_hesse schrieb:

dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.

Tja, seitdem hat sich die Welt ein paar Mal gedreht und nun hat Dtl., genauso wie viele andere Industrieländer, viel Konkurrenz bekommen.
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friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.


Guck mal, wer die Steuerlast trägt und wer es eben NICHT tut. Und dann google mal Studien, die aufzeigen, wie weit hier Einkommen über Transfers etc. umverteilt werden. Dann wirst du feststellen, dass Deutschland dahingehend immer noch gut dabei ist.


singender_hesse schrieb:
das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.


WENN es die Zeiten überhaupt jemals gab, dann sind diese seit mindestens zwei Jahrzehnten vorbei. Putzen kann jeder, einfachste Produktionsarbeiten verrichten schon mal Studenten, die sich um solche Jobs reißen.


singender_hesse schrieb:
der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.


Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.


singender_hesse schrieb:
in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.


Dafür aber die RAF. Und die AfD wird eben nicht nur von Versagern gewählt. Die Linke, in Teilen sehr wohl extremistisch, gibt es auch schon eine halbe Ewigkeit. Unzufrieden gab es immer und wird es immer geben.


singender_hesse schrieb:
es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.


Obdachlosigkeit ist eine freiwillige Angelegenheit in Dtl., jedem Obdachlosen steht Sozialhilfe zu, nur wird sie nicht beansprucht.
Wer hungert denn bitte in Dtl.?


singender_hesse schrieb:
dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.


Tja, seitdem hat sich die Welt ein paar Mal gedreht und nun hat Dtl., genauso wie viele andere Industrieländer, viel Konkurrenz bekommen.

das problem ist allerdings, imho, auch durch diesen trend entstanden.
die soziale ungleichheit hat den binnenmarkt geschwächt, es gibt durchaus seriöse quellen, die behaupten, die deutsche wirtchaft wäre, wenn im unteren lohnsektor mehr gezahlt würde, um 20% mehr gestiegen.

dann haben die unteren einkommensschichten keinen zugang zu diversen subventionen, die abfrackprämie? nur wer sich einen neuwagen leisten kann.
wärmedämmung oder solarzellen? für eigenheimbesitzer usw.

weiterhin wäre anzumerken, das die relative steuerlast der unteren einkommen höher ist als die der oberen, da die indirekten steuern viel mehr ausmachen, da eben nichts gespart wird usw.
es ist lächerlich, leute in die position zu bringen, das sie aus dem lohnsteuersystem mehr oder weniger ausscheiden, und sie dann dafür zu beschimpfen. (wobei sie bei den sozialabgaben, dank höchstsätze, deutlich höher belastet sind als die oberen lohnschichten, die grösste last trägt absurderweise die mitte des lohnspektrums.)
http://www.heise.de/tp/artikel/49/49070/1.html
lies das mal, es könnte dir ein paar neue gedanken bringen.
p.s.: die raf hatte inkl. unterstützerszene im weitesten sinne niemals mehr als 3000 mitglieder, eher weniger. war also nie wirklich relevant im sinne einer machtfrage.
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fromgg schrieb:

Regenerativ ist billiger zu produzieren als Atom oder schmutzige Kohlenverstromung.

Mag ja heute gelten, keine Ahnung. Ich geb offen zu, dass ich mit diesen Rechnungen niocht vertraut bin. Aber eine ganz simple Frage... wenn das schon immer völlig offensichtlich war, warum hat man das nicht gemacht? Ich unterstelle einfach mal, dass auch die böswilligsten Energie-Manager ihre Kinder lieber saubere Luft atmen lassen und keinen Bock auf Krebs haben, wenn sie dabei noch ähnlich hohe Profite machen können.
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SGE-URNA schrieb:  


fromgg schrieb:
Regenerativ ist billiger zu produzieren als Atom oder schmutzige Kohlenverstromung.


Mag ja heute gelten, keine Ahnung. Ich geb offen zu, dass ich mit diesen Rechnungen niocht vertraut bin. Aber eine ganz simple Frage... wenn das schon immer völlig offensichtlich war, warum hat man das nicht gemacht? Ich unterstelle einfach mal, dass auch die böswilligsten Energie-Manager ihre Kinder lieber saubere Luft atmen lassen und keinen Bock auf Krebs haben, wenn sie dabei noch ähnlich hohe Profite machen können.

Vielleicht kann man heute die verzweifelte Aggression der Atomgegner von damals nachvollziehen. Die konnten das nämlich damals auch nicht verstehen.

D.h. so ganz stimmt das nicht. Aber gegen Lobbyismus, Profitgier und vollkommen naive, nichtsdestoweniger erbarmunslose Technologiegläubigkeit kam damals niemand an. Unterfüttert wie heute von der AfD in andere Richtungen mit Ängsten ("wir werden technologisch abgehängt und in 10 Jahren gehen alle Lichter aus&quot und dem "da müssen wir dabei sein". Letzten Endes war das alles halt ein Mega-Giga-Geschäft. Mit der Dauer von 50 Jahren. An dessen Folgen wir noch Tausende von Jahren zu knabbern haben werden.

@reggaetyp
Deshalb brauchen wir auch keine Links. So etwas hat man im Kopf.

Und noch eine Parallele gibt es zu der derzeitigen politischen Entwicklung: sage niemand, man habe das nicht wissen können. Im Fall Atomindustrie hat man es gewusst. Definitiv.
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Weil die zeitgenössische Beurteilung das nicht zuließ. Man hat die Folgekosten der AKW s nicht berücksichtigt. Alle , wirklich ALLE waren für Atomkraft in den sechzigern. Keiner war dagegen , man war Rückschrittlich. Dann standen die Dinger , man nutzte sie. Kohle : Die Kraftwerke waren einfach , ohne Abgasbehandlung usw. Wie sah es denn im Ruhrgebiet aus ? Kein Wunder , dass die billig produzierten. Gas : War eine Alternative , jedoch ebenfalls ohne Abgasbehandlung. Usw usw

Die Sache ergab sich.


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