Wie oft muss eigentlich noch erwähnt werden, dass diese personen eben nicht nur aufgrund ihres aussehens (aka jeder dunkelhäutiger) sondern aufgrund ihres fallens in ein bestimmtes profil (zb. männlich, 15-35, ohne weibliche Begleitung, dunkle hautfarbe) - nämlich genau jenes der Tätergruppe vom letzten jahr - kontrolliert wurden. Wobei die hautfarbe der betroffenen dabei nur eines von mehreren merkmalen darstellt. Bei rein rassistisch motivierten kontrollen hätte man konsequenterweise auch gleich alle dunkelhäutigen frauen mitrausziehen müssen. Und das soll jetzt also verfassungswidrig sein..? Demnächst also immer noch ein paar quotenweiße und Frauen mitkontrollieren? Merkwürdigerweise habe ich von den Grünen bezüglich ähnlicher kontrollen und dauerhafterer einkesselungen von fussballfans noch nie derartige kritik vernommen. Aber da handelt es sich ja auch größtenteils um privilegierte weiße Männer, welche selbst schuld sind, wenn sie sich ein Trikot anziehen.. Und das Frau Peters für ihre Aussage kritisiert wird, hat sie eben hinzunehmen, geht dobrindt oder afdlern ja nicht anders wenn sie mist erzählen. Die Forderung, derartige Aussagen zu unterlassen, ist mir bisher noch nicht untergekommen (würde wohl am ehesten von parteikollegen im hinblick auf die bundestagswahl kommen), auch wenn auf uebermedien so getan wird als ob jetzt sprechverbote erteilt würden. Blamiert sich eben jeder selbst so gut wie er kann.
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Och das ist eigentlich mittlerweile ein beliebtes Mittel in der Politik. Immerhin ist sie nicht auf der Maus ausgerutscht.
Und nochmal: Das was Frau Peter geschrieben hat, war vielleicht zu dem Zeitpunkt etwas taktlos aber inhaltlich eigentlich nicht zu beanstanden. (Worin sich ihr Beitrag und der Tweet der Polizei übrigens unterscheiden)
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Ja, ich hoffe doch. Perfide trifft es wirklich nicht, wenn Du die rechtsstaatlich gute Absicht in Betracht ziehst. Vorschnell, unüberlegt träfe es besser. Gutes Neues übrigens!
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Das ist bei Politikern quer durch die Parteienlandschaft üblich (hier könnte man nun kritisieren, dass niemand mehr zu seinen Vorstellungen und Aussagen steht), zuletzt aber massiv und hauptsächlich von der AFD bzw. Frau Petry genutzt (Methode-Petry).
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Kommentare wie "über die Peter sollte man mal drüber rutschen" auf Facebook. Und vieles dergleichen. Oder "schäbig, dumm" (BILD) Oder den von Wendt. Oder das Abwürgen jeglicher Diskussion.
Also inhaltlich kam da von etlichen nicht viel sachliches.
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Bei allem Respekt vor den politisch tätigen Menschen in unserem Land. Immer häufiger habe ich den Eindruck, dass das Gesabbel überhand nimmt. Offenbar scheinen einige Politiker die Sehnsucht zu haben erster zu sein, der einen Kommentar zum Thema abgibt. Wenn dann festgestellt wird, dass die Mehrheit völlig anderer Ansicht ist dann wird (wieder einmal) betroffen zurückgerudert. Das beziehe ich nicht nur auf Frau Peters allein, ich denke die Interviewsüchtigen sind in allen Parteien vertreten. Vielleicht kommt man in diesen Reihen darauf, dass ein "Zurückrudern" bis zur Selbstverleugnung nicht das "gelbe vom Ei" ist, ebenso wenig wie immer als Erster am Mikro stehen zu wollen. Allerdings - auch wenn es nicht zu diesem Thread passt - die Art der Fragestellung und das Verhalten einiger Journalisten Politikern gegenüber finde ich auch nicht besonders nachahmenswert, denn es fehlt gelegentlich an - Respekt.
Erklär mir doch mal (ersatzweise tutzt), warum du den Ansatz der Diskussion nicht verstehst. Es geht nicht um Polizeikritik per se und auch nicht um Täterschutz oder ähnlichen Quatsch. Es geht darum, grundsätzlich zu fragen, ob hier unter Verletzung des Grundgesetzes Absatz 3 Grundrechte von Menschen eingeschränkt oder außer Kraft gesetzt worden sind.
Warum diese Diskussion geführt wird? Zum einen, weil es morgen dich und übermorgen tutzt treffen kann, wenn die Polizei sich nicht mehr an Gesetze hält. Zum anderen, weil Gesetze dazu da sind, eingehalten zu werden, auch von der Polizei und auch, wenn es manchmal schwer ist. Und es geht zum dritten darum, dass man derzeit in der Türkei sehen kann, was passiert, wenn all dies mal einfach so ausgehebelt wird und die eine Hälfte des Volkes dazu applaudiert und die andere Hälfte weggesperrt oder mundtot gemacht wird.
Wenn am Ende herauskommt, dass hier Rassismus vorherrschte, muss man das ansprechen, denn heute ist es Rassismus und morgen eine andere Willkür, die dich in den Knast bringt, nur weil du den Adler auf der Brust trägst oder die Haare nicht schön hast. Wenn am Ende herauskommt, dass hier alles mit rechten Dingen zugegangen ist, ist alles in Ordnung. Wir alle genießen die Vorzüge eines Rechtsstaates, auch du und tutzt, das soll aber bitteschön für alle Menschen hier gelten.
Das fasst es gut zusammen. Wir scheinen gerade wieder eine Zeit zu erleben in der man dazu neigt gaaanz pragmatisch auf den einen oder anderen Gesetzesverstoß zu sch.eißen. Da wird dann an das gesunde Volksempfinden appelliert und ein in Frage stellen von Maßnahmen in Bezug auf ihre Rechtmäßigkeit wird als Nestbeschmutzung interpretiert. Es geht nicht so sehr darum ob der Rechtsstaat funktioniert sondern darum ob man die Volksseele gestreichelt bekommt.
Schlimm finde ich, dass man, wie die Peter, beschimpft und ins Eck gestellt wird, wenn man nur wagt danach zu fragen ob das Vorgehen der Polizei rechtsstaatlichen Grundsätzen genügt hat. Man muss sich dann Täterschutz vorwerfen lassen. Das ist wirklich eine bedenkliche Entwicklung!
Die Frage, inwieweit eine Demokratie auch gegenüber Personen Werte garantieren muss, die diese Personen ablehnen oder schlimmstenfalls ausnutzen, um die freiheitliche Grundordnung zu bekämpfen, gehört sicherlich zu den am schwierigsten zu beantwortenden. Insbesondere dann, wenn der Staat zudem gegenläufige Grundrechte anderer Grundrechtstraeger, wie die koerperliche Unversehrtheit, das Eigentum und das in der Menschenwürde enthaltene Recht auf sexuelle Selbstbestimmung schützen muss.
Insoweit streitet die ideele Vorstellung mit den pragmatischen Erfordernissen einer wehrhaften Demokratie.
Die Frage, inwieweit eine Demokratie auch gegenüber Personen Werte garantieren muss, die diese Personen ablehnen oder schlimmstenfalls ausnutzen, um die freiheitliche Grundordnung zu bekämpfen, gehört sicherlich zu den am schwierigsten zu beantwortenden.
Nein, die Frage ist sehr einfach zu beantworten. Die Grundrechte hat jeder Person, egal wie sie selbst zum GG steht.
Eine andere Frage wäre, ob die Personen denn wirklich ach so sehr in ihren Grundrechten eingeschränkt oder verletzt wurden. Oder wie genau wären ihre Grundrechte verletzt worden, selbst wenn sie nur aufgrund ihrer Hautfarbe kontrolliert worden wären?
Sind sie aber nicht. Sondern aus Erfahrungswerten aus dem Vorjahr und einer zu erwartenden Gefährdungslage, die nicht durch Frauen mitteleuropäischen Aussehens zu erwarten war.
Die Frage, inwieweit eine Demokratie auch gegenüber Personen Werte garantieren muss, die diese Personen ablehnen oder schlimmstenfalls ausnutzen, um die freiheitliche Grundordnung zu bekämpfen, gehört sicherlich zu den am schwierigsten zu beantwortenden. Insbesondere dann, wenn der Staat zudem gegenläufige Grundrechte anderer Grundrechtstraeger, wie die koerperliche Unversehrtheit, das Eigentum und das in der Menschenwürde enthaltene Recht auf sexuelle Selbstbestimmung schützen muss.
Insoweit streitet die ideele Vorstellung mit den pragmatischen Erfordernissen einer wehrhaften Demokratie.
Eigentlich nicht. Abgesehen davon, dass eine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse nichts darüber aussagt, ob diese Person die Werte der Demokratie ablehnen, hatten wir diese Diskussion ja schon in früheren Jahren. Darf der Staat bei demokratie- und verfassungsfeindlichen Kräften seine eigenen Gesetze außer Kraft setzen? Foltern? Isolationshaft? Kontaktsperre? Zensieren? Grundrechte einschränken?
Der Staat hat damals wie heute richtigerweise - wie ich finde - geurteilt: er darf es nicht. Vielmehr ist es ein Kennzeichen der Wehrhaftigkeit einer Demokratie, dass sie ihre Werte auch gegenüber ihren Gegnern einhält.
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Och das ist eigentlich mittlerweile ein beliebtes Mittel in der Politik. Immerhin ist sie nicht auf der Maus ausgerutscht.
Und nochmal: Das was Frau Peter geschrieben hat, war vielleicht zu dem Zeitpunkt etwas taktlos aber inhaltlich eigentlich nicht zu beanstanden. (Worin sich ihr Beitrag und der Tweet der Polizei übrigens unterscheiden)
Falls dir daran gelegen ist, dass dich irgendjemand versteht und falls du das mit dem Satzbau in den Griff kriegen willst: die VHS bietet da gute Kurse an! Is nicht bös gemeint, ich tu mich bei dir nur oft schwer deine begonnenen Sätze zu Ende zu denken. Könnte aber auch daran liegen, dass es mich so sehr gruselt wie du zu denken!
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Ja, ich hoffe doch. Perfide trifft es wirklich nicht, wenn Du die rechtsstaatlich gute Absicht in Betracht ziehst. Vorschnell, unüberlegt träfe es besser. Gutes Neues übrigens!
Die Frage, inwieweit eine Demokratie auch gegenüber Personen Werte garantieren muss, die diese Personen ablehnen oder schlimmstenfalls ausnutzen, um die freiheitliche Grundordnung zu bekämpfen, gehört sicherlich zu den am schwierigsten zu beantwortenden. Insbesondere dann, wenn der Staat zudem gegenläufige Grundrechte anderer Grundrechtstraeger, wie die koerperliche Unversehrtheit, das Eigentum und das in der Menschenwürde enthaltene Recht auf sexuelle Selbstbestimmung schützen muss.
Insoweit streitet die ideele Vorstellung mit den pragmatischen Erfordernissen einer wehrhaften Demokratie.
Die Frage, inwieweit eine Demokratie auch gegenüber Personen Werte garantieren muss, die diese Personen ablehnen oder schlimmstenfalls ausnutzen, um die freiheitliche Grundordnung zu bekämpfen, gehört sicherlich zu den am schwierigsten zu beantwortenden.
Nein, die Frage ist sehr einfach zu beantworten. Die Grundrechte hat jeder Person, egal wie sie selbst zum GG steht.
Eine andere Frage wäre, ob die Personen denn wirklich ach so sehr in ihren Grundrechten eingeschränkt oder verletzt wurden. Oder wie genau wären ihre Grundrechte verletzt worden, selbst wenn sie nur aufgrund ihrer Hautfarbe kontrolliert worden wären?
Sind sie aber nicht. Sondern aus Erfahrungswerten aus dem Vorjahr und einer zu erwartenden Gefährdungslage, die nicht durch Frauen mitteleuropäischen Aussehens zu erwarten war.
Die Frage, inwieweit eine Demokratie auch gegenüber Personen Werte garantieren muss, die diese Personen ablehnen oder schlimmstenfalls ausnutzen, um die freiheitliche Grundordnung zu bekämpfen, gehört sicherlich zu den am schwierigsten zu beantwortenden. Insbesondere dann, wenn der Staat zudem gegenläufige Grundrechte anderer Grundrechtstraeger, wie die koerperliche Unversehrtheit, das Eigentum und das in der Menschenwürde enthaltene Recht auf sexuelle Selbstbestimmung schützen muss.
Insoweit streitet die ideele Vorstellung mit den pragmatischen Erfordernissen einer wehrhaften Demokratie.
Die Frage, inwieweit eine Demokratie auch gegenüber Personen Werte garantieren muss, die diese Personen ablehnen oder schlimmstenfalls ausnutzen, um die freiheitliche Grundordnung zu bekämpfen, gehört sicherlich zu den am schwierigsten zu beantwortenden. Insbesondere dann, wenn der Staat zudem gegenläufige Grundrechte anderer Grundrechtstraeger, wie die koerperliche Unversehrtheit, das Eigentum und das in der Menschenwürde enthaltene Recht auf sexuelle Selbstbestimmung schützen muss.
Insoweit streitet die ideele Vorstellung mit den pragmatischen Erfordernissen einer wehrhaften Demokratie.
Eigentlich nicht. Abgesehen davon, dass eine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse nichts darüber aussagt, ob diese Person die Werte der Demokratie ablehnen, hatten wir diese Diskussion ja schon in früheren Jahren. Darf der Staat bei demokratie- und verfassungsfeindlichen Kräften seine eigenen Gesetze außer Kraft setzen? Foltern? Isolationshaft? Kontaktsperre? Zensieren? Grundrechte einschränken?
Der Staat hat damals wie heute richtigerweise - wie ich finde - geurteilt: er darf es nicht. Vielmehr ist es ein Kennzeichen der Wehrhaftigkeit einer Demokratie, dass sie ihre Werte auch gegenüber ihren Gegnern einhält.
Und obendrauf spricht die Polizei von 2000 Fahndungsrelevanten Personen.
Ich bin beeindruckt, dass die Polizei die Fähigkeit hat, 2000 "fandungsrelevante Personen" innerhalb so kurzer Zeit auszumachen. Kann mir einer erklären, wie das geht?
Ich bin beeindruckt, dass die Polizei die Fähigkeit hat, 2000 "fandungsrelevante Personen" innerhalb so kurzer Zeit auszumachen. Kann mir einer erklären, wie das geht?
Muss das jemand erklären? Andersrum gefragt warum bzw. auf welcher Grundlage zweifelst du das an? Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.
reggaetyp schrieb: Ich bin beeindruckt, dass die Polizei die Fähigkeit hat, 2000 "fandungsrelevante Personen" innerhalb so kurzer Zeit auszumachen. Kann mir einer erklären, wie das geht?
Muss das jemand erklären? Andersrum gefragt warum bzw. auf welcher Grundlage zweifelst du das an? Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.
Naja, ganz einfach, weil es halt etwas unwahrscheinlich und somit "nachgeschoben" klingt. Unwahrscheinlich deshalb, weil demnach ja mehr "fahndungsrelevante" Personen identifiziert als eingekesselt und mit Platzverweisen versehen wurden. Und auch deshalb, weil "fahndungsrelevant" gleich nach "verdächtig" klingt, es aber auch ganz einfach nur "männlich" bedeuten könnte. Oder kannst du "fahndungsrelevant" sowie das Missverhältnis zwischen kontrollierten und sanktionierten Personen und den als "fahndungsrelevant" identifizierten Personen erklären?
reggaetyp schrieb: Ich bin beeindruckt, dass die Polizei die Fähigkeit hat, 2000 "fandungsrelevante Personen" innerhalb so kurzer Zeit auszumachen. Kann mir einer erklären, wie das geht?
Muss das jemand erklären? Andersrum gefragt warum bzw. auf welcher Grundlage zweifelst du das an? Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.
Ich kann mir das nicht erklären. Vielleicht weiß jemand, wie das geht.
reggaetyp schrieb: Ich bin beeindruckt, dass die Polizei die Fähigkeit hat, 2000 "fandungsrelevante Personen" innerhalb so kurzer Zeit auszumachen. Kann mir einer erklären, wie das geht?
Muss das jemand erklären? Andersrum gefragt warum bzw. auf welcher Grundlage zweifelst du das an? Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.
die frage stellt sich schon, zumindest mir.
lt. tazbericht wurden durch die bundespolizei 170 identitäten kontrolliert, darunter waren lt. tazbericht: "56, deutsche Staatsangehörige. Außerdem waren 23 Syrer, 22 Algerier, 17 Marokkaner und 9 Iraker dabei, teilte die Bundespolizei mit. " http://www.taz.de/!5368484/
die kölner polizei hat 650 personalien kontrolliert, auswertung läuft noch.
woher weiss man denn, daß 2000 personen fahndungsrelevant waren, wenn man noch nicht mal 900 kontrolliert hat und bei 650 die auswertung noch läuft?
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Das ist bei Politikern quer durch die Parteienlandschaft üblich (hier könnte man nun kritisieren, dass niemand mehr zu seinen Vorstellungen und Aussagen steht), zuletzt aber massiv und hauptsächlich von der AFD bzw. Frau Petry genutzt (Methode-Petry).
andererseits hat Frau Peter einiges klargestellt, warum, weshalb weiß ich nicht. Ich will es zunächst mal ihr positiv auslegen, auch wenn ich ihre Erstaussage nicht gut gefunden habe
Bin ich der einzige, der die Methode von Peters perfide findet? Erst aus dem Fenster lehnen und als sie merkt, dass das ein Fehler war, sich als Opfer hinzustellen, weil sie sich einige Kommentare eingefangen hat.
Das ist bei Politikern quer durch die Parteienlandschaft üblich (hier könnte man nun kritisieren, dass niemand mehr zu seinen Vorstellungen und Aussagen steht), zuletzt aber massiv und hauptsächlich von der AFD bzw. Frau Petry genutzt (Methode-Petry).
andererseits hat Frau Peter einiges klargestellt, warum, weshalb weiß ich nicht. Ich will es zunächst mal ihr positiv auslegen, auch wenn ich ihre Erstaussage nicht gut gefunden habe
andererseits hat Frau Peter einiges klargestellt, warum, weshalb weiß ich nicht. Ich will es zunächst mal ihr positiv auslegen, auch wenn ich ihre Erstaussage nicht gut gefunden habe
was am inhalt ihrer erstaussage hat dich denn gestört?
Wie oft muss eigentlich noch erwähnt werden, dass diese personen eben nicht nur aufgrund ihres aussehens (aka jeder dunkelhäutiger) sondern aufgrund ihres fallens in ein bestimmtes profil (zb. männlich, 15-35, ohne weibliche Begleitung, dunkle hautfarbe) - nämlich genau jenes der Tätergruppe vom letzten jahr - kontrolliert wurden. Wobei die hautfarbe der betroffenen dabei nur eines von mehreren merkmalen darstellt. Bei rein rassistisch motivierten kontrollen hätte man konsequenterweise auch gleich alle dunkelhäutigen frauen mitrausziehen müssen. Und das soll jetzt also verfassungswidrig sein..? Demnächst also immer noch ein paar quotenweiße und Frauen mitkontrollieren? Merkwürdigerweise habe ich von den Grünen bezüglich ähnlicher kontrollen und dauerhafterer einkesselungen von fussballfans noch nie derartige kritik vernommen. Aber da handelt es sich ja auch größtenteils um privilegierte weiße Männer, welche selbst schuld sind, wenn sie sich ein Trikot anziehen.. Und das Frau Peters für ihre Aussage kritisiert wird, hat sie eben hinzunehmen, geht dobrindt oder afdlern ja nicht anders wenn sie mist erzählen. Die Forderung, derartige Aussagen zu unterlassen, ist mir bisher noch nicht untergekommen (würde wohl am ehesten von parteikollegen im hinblick auf die bundestagswahl kommen), auch wenn auf uebermedien so getan wird als ob jetzt sprechverbote erteilt würden. Blamiert sich eben jeder selbst so gut wie er kann.
Merkwürdigerweise habe ich von den Grünen bezüglich ähnlicher kontrollen und dauerhafterer einkesselungen von fussballfans noch nie derartige kritik vernommen.
Gründe im bayerischen Landtag beantragen Reduzierung der Polizeipräsenz bei als unkritisch eingestuften Begegnungen der ersten drei Ligen. Antrag abgelehnt. (November 2016)
Grüne Jugend fordert auf Bundeskongress in Dresden anderen Umgang mit Fußballfans. Weniger Repression, Umgang auf Augenhöhe, keine automatische kriminalisierung, Legalisierung von Pyro uvm. Überschrift (Achtung, Gendering! : Fußballfans sind keine Verbrecher_innen! (Mai 2013)
Kleine Anfrage des grünen Bundestagsabgeordneten Konstantin von Notz und anderer Grünen bezüglich polizeilicher "mobiler Massenkontrollen" von Fußballfans. (November 2011)
Grünenfraktion im Bundestag beklagen Stigmatisierung von Fußballfans und "Wildwuchs" der Datei Gewalttäter Sport. (Oktober 2015)
Bremer Innenpolitiker Wilko Zicht kritisiert Polizeieinsatz bei Ankunft von Werder-Fans am HBF Bremen nach Rückkehr von Auswärtsspiel. (Januar 2016)
Reicht das erstmal oder soll ich noch bisschen mehr raussuchen?
Ich bin beeindruckt, dass die Polizei die Fähigkeit hat, 2000 "fandungsrelevante Personen" innerhalb so kurzer Zeit auszumachen. Kann mir einer erklären, wie das geht?
Muss das jemand erklären? Andersrum gefragt warum bzw. auf welcher Grundlage zweifelst du das an? Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.
reggaetyp schrieb: Ich bin beeindruckt, dass die Polizei die Fähigkeit hat, 2000 "fandungsrelevante Personen" innerhalb so kurzer Zeit auszumachen. Kann mir einer erklären, wie das geht?
Muss das jemand erklären? Andersrum gefragt warum bzw. auf welcher Grundlage zweifelst du das an? Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.
Naja, ganz einfach, weil es halt etwas unwahrscheinlich und somit "nachgeschoben" klingt. Unwahrscheinlich deshalb, weil demnach ja mehr "fahndungsrelevante" Personen identifiziert als eingekesselt und mit Platzverweisen versehen wurden. Und auch deshalb, weil "fahndungsrelevant" gleich nach "verdächtig" klingt, es aber auch ganz einfach nur "männlich" bedeuten könnte. Oder kannst du "fahndungsrelevant" sowie das Missverhältnis zwischen kontrollierten und sanktionierten Personen und den als "fahndungsrelevant" identifizierten Personen erklären?
Ich bin beeindruckt, dass die Polizei die Fähigkeit hat, 2000 "fandungsrelevante Personen" innerhalb so kurzer Zeit auszumachen. Kann mir einer erklären, wie das geht?
Muss das jemand erklären? Andersrum gefragt warum bzw. auf welcher Grundlage zweifelst du das an? Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.
reggaetyp schrieb: Ich bin beeindruckt, dass die Polizei die Fähigkeit hat, 2000 "fandungsrelevante Personen" innerhalb so kurzer Zeit auszumachen. Kann mir einer erklären, wie das geht?
Muss das jemand erklären? Andersrum gefragt warum bzw. auf welcher Grundlage zweifelst du das an? Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.
Ich kann mir das nicht erklären. Vielleicht weiß jemand, wie das geht.
"Hier bedarf es keiner Worte mehr"... du weist wie es gemeint war, das ich dazu nix mehr...und jetzt hab ich Hunger...
... ich wundere mich eh, hast du doch den DougH auf I
Danke Haliaeetus, zu dieser Jahreszeit besonders mundend: "Bigos"
Und das Frau Peters für ihre Aussage kritisiert wird, hat sie eben hinzunehmen, geht dobrindt oder afdlern ja nicht anders wenn sie mist erzählen. Die Forderung, derartige Aussagen zu unterlassen, ist mir bisher noch nicht untergekommen (würde wohl am ehesten von parteikollegen im hinblick auf die bundestagswahl kommen), auch wenn auf uebermedien so getan wird als ob jetzt sprechverbote erteilt würden. Blamiert sich eben jeder selbst so gut wie er kann.
Und nochmal: Das was Frau Peter geschrieben hat, war vielleicht zu dem Zeitpunkt etwas taktlos aber inhaltlich eigentlich nicht zu beanstanden. (Worin sich ihr Beitrag und der Tweet der Polizei übrigens unterscheiden)
Perfide trifft es wirklich nicht, wenn Du die rechtsstaatlich gute Absicht in Betracht ziehst.
Vorschnell, unüberlegt träfe es besser.
Gutes Neues übrigens!
Oder "schäbig, dumm" (BILD)
Oder den von Wendt.
Oder das Abwürgen jeglicher Diskussion.
Also inhaltlich kam da von etlichen nicht viel sachliches.
Immer häufiger habe ich den Eindruck, dass das Gesabbel überhand nimmt. Offenbar scheinen einige Politiker die Sehnsucht zu haben erster zu sein, der einen Kommentar zum Thema abgibt.
Wenn dann festgestellt wird, dass die Mehrheit völlig anderer Ansicht ist dann wird (wieder einmal) betroffen zurückgerudert. Das beziehe ich nicht nur auf Frau Peters allein, ich denke die Interviewsüchtigen sind in allen Parteien vertreten. Vielleicht kommt man in diesen Reihen darauf, dass ein "Zurückrudern" bis zur Selbstverleugnung nicht das "gelbe vom Ei" ist, ebenso wenig wie immer als Erster am Mikro stehen zu wollen.
Allerdings - auch wenn es nicht zu diesem Thread passt - die Art der Fragestellung und das Verhalten einiger Journalisten Politikern gegenüber finde ich auch nicht besonders nachahmenswert, denn es fehlt gelegentlich an - Respekt.
Wir scheinen gerade wieder eine Zeit zu erleben in der man dazu neigt gaaanz pragmatisch auf den einen oder anderen Gesetzesverstoß zu sch.eißen. Da wird dann an das gesunde Volksempfinden appelliert und ein in Frage stellen von Maßnahmen in Bezug auf ihre Rechtmäßigkeit wird als Nestbeschmutzung interpretiert.
Es geht nicht so sehr darum ob der Rechtsstaat funktioniert sondern darum ob man die Volksseele gestreichelt bekommt.
Schlimm finde ich, dass man, wie die Peter, beschimpft und ins Eck gestellt wird, wenn man nur wagt danach zu fragen ob das Vorgehen der Polizei rechtsstaatlichen Grundsätzen genügt hat.
Man muss sich dann Täterschutz vorwerfen lassen.
Das ist wirklich eine bedenkliche Entwicklung!
Insoweit streitet die ideele Vorstellung mit den pragmatischen Erfordernissen einer wehrhaften Demokratie.
Eine andere Frage wäre, ob die Personen denn wirklich ach so sehr in ihren Grundrechten eingeschränkt oder verletzt wurden. Oder wie genau wären ihre Grundrechte verletzt worden, selbst wenn sie nur aufgrund ihrer Hautfarbe kontrolliert worden wären?
Sind sie aber nicht. Sondern aus Erfahrungswerten aus dem Vorjahr und einer zu erwartenden Gefährdungslage, die nicht durch Frauen mitteleuropäischen Aussehens zu erwarten war.
Der Staat hat damals wie heute richtigerweise - wie ich finde - geurteilt: er darf es nicht. Vielmehr ist es ein Kennzeichen der Wehrhaftigkeit einer Demokratie, dass sie ihre Werte auch gegenüber ihren Gegnern einhält.
Und nochmal: Das was Frau Peter geschrieben hat, war vielleicht zu dem Zeitpunkt etwas taktlos aber inhaltlich eigentlich nicht zu beanstanden. (Worin sich ihr Beitrag und der Tweet der Polizei übrigens unterscheiden)
Is nicht bös gemeint, ich tu mich bei dir nur oft schwer deine begonnenen Sätze zu Ende zu denken.
Könnte aber auch daran liegen, dass es mich so sehr gruselt wie du zu denken!
Perfide trifft es wirklich nicht, wenn Du die rechtsstaatlich gute Absicht in Betracht ziehst.
Vorschnell, unüberlegt träfe es besser.
Gutes Neues übrigens!
Könntest Du bitte aufhören den DH Deine Beiträge redigieren zu lassen?
Könntest Du bitte aufhören den DH Deine Beiträge redigieren zu lassen?
Insoweit streitet die ideele Vorstellung mit den pragmatischen Erfordernissen einer wehrhaften Demokratie.
Eine andere Frage wäre, ob die Personen denn wirklich ach so sehr in ihren Grundrechten eingeschränkt oder verletzt wurden. Oder wie genau wären ihre Grundrechte verletzt worden, selbst wenn sie nur aufgrund ihrer Hautfarbe kontrolliert worden wären?
Sind sie aber nicht. Sondern aus Erfahrungswerten aus dem Vorjahr und einer zu erwartenden Gefährdungslage, die nicht durch Frauen mitteleuropäischen Aussehens zu erwarten war.
Insoweit streitet die ideele Vorstellung mit den pragmatischen Erfordernissen einer wehrhaften Demokratie.
Der Staat hat damals wie heute richtigerweise - wie ich finde - geurteilt: er darf es nicht. Vielmehr ist es ein Kennzeichen der Wehrhaftigkeit einer Demokratie, dass sie ihre Werte auch gegenüber ihren Gegnern einhält.
Kann mir einer erklären, wie das geht?
Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.
lt. tazbericht wurden durch die bundespolizei 170 identitäten kontrolliert, darunter waren lt. tazbericht:
"56, deutsche Staatsangehörige. Außerdem waren 23 Syrer, 22 Algerier, 17 Marokkaner und 9 Iraker dabei, teilte die Bundespolizei mit. "
http://www.taz.de/!5368484/
die kölner polizei hat 650 personalien kontrolliert, auswertung läuft noch.
woher weiss man denn, daß 2000 personen fahndungsrelevant waren, wenn man noch nicht mal 900 kontrolliert hat und bei 650 die auswertung noch läuft?
Und das Frau Peters für ihre Aussage kritisiert wird, hat sie eben hinzunehmen, geht dobrindt oder afdlern ja nicht anders wenn sie mist erzählen. Die Forderung, derartige Aussagen zu unterlassen, ist mir bisher noch nicht untergekommen (würde wohl am ehesten von parteikollegen im hinblick auf die bundestagswahl kommen), auch wenn auf uebermedien so getan wird als ob jetzt sprechverbote erteilt würden. Blamiert sich eben jeder selbst so gut wie er kann.
Weniger Repression, Umgang auf Augenhöhe, keine automatische kriminalisierung, Legalisierung von Pyro uvm. Überschrift (Achtung, Gendering! : Fußballfans sind keine Verbrecher_innen! (Mai 2013)
Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.
Ich denke schon das man in Zeiten von Internet und Netwerken bei eingabe der Daten recht schnell zu ergebnissen kommt.