>

Fahrrad-Kaufberatung :D

#
Für mich ist da leider nix dabei - die bauen keine MTBs.
#
Matzel schrieb:

Für mich ist da leider nix dabei - die bauen keine MTBs.

Ein Kollege von mir, aktiver Downhill-Fahrer, schwört auf Specialized. Sowohl für Downhill, als auch für Enduro.
Ist allerdings etwas teuerer.
#
bei MTB würde ich ein Cube vorziehen.
Bei der Farbe geht eben der Trend zu matten Farben.Geschmacksache.
Würde nie  bei einem Versender kaufen.
Mein Händler(bei mir im Wohnort) macht mir auch mal was wo ich drauf warten kann.Fühle mich bei seinem Personal gut aufgehoben.
#
HappyAdlerMeenz schrieb:

bei MTB würde ich ein Cube vorziehen.
Bei der Farbe geht eben der Trend zu matten Farben.Geschmacksache.
Würde nie  bei einem Versender kaufen.
Mein Händler(bei mir im Wohnort) macht mir auch mal was wo ich drauf warten kann.Fühle mich bei seinem Personal gut aufgehoben.

würde ich auch empfehlen, da cube, trotz der deutlich gestiegenen preise, noch immer ein sehr gutes preis/leistungsverhältnis hat. ich selbst fahre eine reaction gtc sl und würde es jederzeit wieder kaufen.
#
Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein  Gravel-Bike anzuschaffen. Okay, um ehrlich zu sein bin ich sozusagen fest entschlossen.

Gibt es hier jemand, der sich damit auskennt? Ich will kein Carbon-Rad und ich bin auch nicht im Rennsport aktiv. Ich suche nach einem komfortablen Rad für entspannte Wochenendausfahrten auf Straße und im Gelände, wo es aber auch mal sportlich werden und über viele Kilometer gehen darf.

Weil ich mit dieser Marke bislang sehr gute Erfahrungen gemacht habe, favorisiere ich derzeit das Grail 7 von Canyon. Die haben aber derzeit leider extrem lange Lieferzeiten.
Meine Radsportfreunde empfehlen mir das Cannondale Topstone, was natürlich auch seinen Preis hat.

Ich weiß, dass das jetzt Nerd-Fregen sind, aber vielleicht kennt sich hier ja jemand auf diesem Gebiet aus und kann mir in irgendeiner Form Hilfestellung oder Tipps  geben.  
Würde mich freuen, herzlichen Dank im voraus!
#
Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein  Gravel-Bike anzuschaffen. Okay, um ehrlich zu sein bin ich sozusagen fest entschlossen.

Gibt es hier jemand, der sich damit auskennt? Ich will kein Carbon-Rad und ich bin auch nicht im Rennsport aktiv. Ich suche nach einem komfortablen Rad für entspannte Wochenendausfahrten auf Straße und im Gelände, wo es aber auch mal sportlich werden und über viele Kilometer gehen darf.

Weil ich mit dieser Marke bislang sehr gute Erfahrungen gemacht habe, favorisiere ich derzeit das Grail 7 von Canyon. Die haben aber derzeit leider extrem lange Lieferzeiten.
Meine Radsportfreunde empfehlen mir das Cannondale Topstone, was natürlich auch seinen Preis hat.

Ich weiß, dass das jetzt Nerd-Fregen sind, aber vielleicht kennt sich hier ja jemand auf diesem Gebiet aus und kann mir in irgendeiner Form Hilfestellung oder Tipps  geben.  
Würde mich freuen, herzlichen Dank im voraus!
#
Dann werfe ich noch das Kona Sutra LTD ein und empfehle Dir, alle Räder mal zu fahren. Denn am Ende taugt die beste Empfehlung nichts, wenn Rad und Körper nicht zusammenpassen - was Du vermutlich weißt!

Mein Kona ist bald vier Jahre alt und wurde aus Stahl gefertigt.
Es verfügt über viele Aufnahmemöglichkeiten für Anbauteile, was ein Kauffaktor für mich war.
So habe ich z.B. lange Schutzbleche fest verbaut und könnte zusätzlich vorne und hinten Gepäckträger für eine Radreise montieren. Einen Nabendynamo habe ich ebenfalls einspeichen lassen.

Mit dem Rad bin ich gut unterwegs, wenn ich von A nach B fahre und auch meine Wintertouren im Stadtwald laufen damit passabel. Es ist aber spürbar schwerer und weniger agil als ein Crosser und auf der Landstraße würde ich es nicht für drei Sekunden gegen mein Rennrad eintauschen.
#
Dann werfe ich noch das Kona Sutra LTD ein und empfehle Dir, alle Räder mal zu fahren. Denn am Ende taugt die beste Empfehlung nichts, wenn Rad und Körper nicht zusammenpassen - was Du vermutlich weißt!

Mein Kona ist bald vier Jahre alt und wurde aus Stahl gefertigt.
Es verfügt über viele Aufnahmemöglichkeiten für Anbauteile, was ein Kauffaktor für mich war.
So habe ich z.B. lange Schutzbleche fest verbaut und könnte zusätzlich vorne und hinten Gepäckträger für eine Radreise montieren. Einen Nabendynamo habe ich ebenfalls einspeichen lassen.

Mit dem Rad bin ich gut unterwegs, wenn ich von A nach B fahre und auch meine Wintertouren im Stadtwald laufen damit passabel. Es ist aber spürbar schwerer und weniger agil als ein Crosser und auf der Landstraße würde ich es nicht für drei Sekunden gegen mein Rennrad eintauschen.
#
Danke für deine Hinweise! Das Kona Sutra LTD sieht sehr schön aus und umfangreiche Möglichkeiten für Anbauteilung sind bei mir definitiv ein Faktor, da das Rad auf jeden Fall auf mehrtägigen Touren und Radreisen zum Einsatz kommen soll.  

Aufgrund ein paar gefährlicher Erlebnisse, möchte ich in Zukunft die Landstraße so gut es geht meiden. Ich  fühle mich auf dem Rennrad und vorbeiziehenden LKW nicht mehr richtig wohl. Ich bin in diesem Jahr keine 500 km mit dem Rennrad auf der Straße unterwegs gewesen. Früher bin ich deutlich mehr gefahren. Ich war jetzt viel mit dem Mountenbike im Wald. Ich suche nach einer Möglichkeit, auch auf Feld- und Waldwegen solide unterwegs zu sein. Ein Cross-Bike ist mir zu sportlich, aus dem Alter bin ich raus und es darf gerne etwas komfortabler sein. Ein Gravel scheint all meinen Ansprüchen am besten gerecht zu werden: Wenn man so will suche ich ein Rad, was alles ein bisschen kann, aber nix richtig kann.  

Aber es ist in diesen Tagen gar nicht so einfach, Fahrräder zu kaufen. Die Lager sind überall ziemlich leer.
#
Zu Gravelbikes kann ich wenig beitragen. Haben zwar grundsätzliche Ähnlichkeiten zu meinem Randonneur (ähnliche Komponenten, Konzepte, etc.), aber unterscheiden sich vom Einsatzzweck her dann doch ein wenig.

Grundsätzlich tendiere ich ja (mittlerweile) dazu, eher etwas individuell zusammenstellen (und ggf. durch eine Radwerkstatt aufbauen) zu lassen. Das Plus an individuellen Abstimmungsmöglichkeiten rechtfertigt bei Viel-/Weitfahrern mMn. den Mehraufwand.

Zu einigen Komponenten:

Ich habe eine Shimano 105 drauf (mittlerweile sogar einzelne Teile gewechselt, da nach Unfall defekt). Und bin damit sehr zufrieden. Mechanische Scheibenbremsen. Macht Spass und ist zuverlässig.

Mein Lenker ist ein Ritchey Comp Venture Max, der Schnitt und die damit verbundenen Haltungsmöglichkeiten sagt mir gerade auf langen Touren (100km+) sehr zu.

Als Sattel einen SQLab. In meinem Falle ein absoluter Musspunkt. Aber Sättel sind ja so individuell, da kann man sich trefflich drüber streiten. Auf jedenfall ist es eine Überlegung wert, sich den ***** grob vermessen zu lassen, um Hinweise auf die optimale Breite zu erhalten. Und dann ausgehend hiervon einfach ausprobieren.

Tipp am Rande: Falls du potentiell in der Zukunft auch Radreisen mit dem Bike machen möchtest, dann achte darauf, direkt eine Gabel zu verbauen/zu kaufen, die die Bohrungen für Lowrider hat. Sonst fluchst du, wenn es eines Tages so weit ist und die Aufhängung für die Fronttaschen geschellt werden muss.
#
Danke für deine Hinweise! Das Kona Sutra LTD sieht sehr schön aus und umfangreiche Möglichkeiten für Anbauteilung sind bei mir definitiv ein Faktor, da das Rad auf jeden Fall auf mehrtägigen Touren und Radreisen zum Einsatz kommen soll.  

Aufgrund ein paar gefährlicher Erlebnisse, möchte ich in Zukunft die Landstraße so gut es geht meiden. Ich  fühle mich auf dem Rennrad und vorbeiziehenden LKW nicht mehr richtig wohl. Ich bin in diesem Jahr keine 500 km mit dem Rennrad auf der Straße unterwegs gewesen. Früher bin ich deutlich mehr gefahren. Ich war jetzt viel mit dem Mountenbike im Wald. Ich suche nach einer Möglichkeit, auch auf Feld- und Waldwegen solide unterwegs zu sein. Ein Cross-Bike ist mir zu sportlich, aus dem Alter bin ich raus und es darf gerne etwas komfortabler sein. Ein Gravel scheint all meinen Ansprüchen am besten gerecht zu werden: Wenn man so will suche ich ein Rad, was alles ein bisschen kann, aber nix richtig kann.  

Aber es ist in diesen Tagen gar nicht so einfach, Fahrräder zu kaufen. Die Lager sind überall ziemlich leer.
#
Brodowin schrieb:

Ich suche ich ein Rad, was alles ein bisschen kann, aber nix richtig kann.
Ein Gravel scheint all meinen Ansprüchen am besten gerecht zu werden.

Ich habe den Satz mal umgestellt und würde Deine Einschätzung teilen.
Dir muss dann halt auch bewusst sein, dass Du mit so einem Rad im Zweifel immer etwas zu mosern haben könntest.

Die Lager sollten sich demnächst wieder füllen, wenn die Hersteller die neue Saison einläuten.
Ich betone übrigens noch einmal den verbauten Nabendynamo. Das ist einfach ein Segen an einem Rad, das für sämtliche Möglichkeiten zum Einsatz kommen soll.
Allerdings nutze ich ihn nur für das Frontlicht. Ich hatte keine Lust auf ein Kabel, das nach hinten verlegt werden muss.  
#
Zu Gravelbikes kann ich wenig beitragen. Haben zwar grundsätzliche Ähnlichkeiten zu meinem Randonneur (ähnliche Komponenten, Konzepte, etc.), aber unterscheiden sich vom Einsatzzweck her dann doch ein wenig.

Grundsätzlich tendiere ich ja (mittlerweile) dazu, eher etwas individuell zusammenstellen (und ggf. durch eine Radwerkstatt aufbauen) zu lassen. Das Plus an individuellen Abstimmungsmöglichkeiten rechtfertigt bei Viel-/Weitfahrern mMn. den Mehraufwand.

Zu einigen Komponenten:

Ich habe eine Shimano 105 drauf (mittlerweile sogar einzelne Teile gewechselt, da nach Unfall defekt). Und bin damit sehr zufrieden. Mechanische Scheibenbremsen. Macht Spass und ist zuverlässig.

Mein Lenker ist ein Ritchey Comp Venture Max, der Schnitt und die damit verbundenen Haltungsmöglichkeiten sagt mir gerade auf langen Touren (100km+) sehr zu.

Als Sattel einen SQLab. In meinem Falle ein absoluter Musspunkt. Aber Sättel sind ja so individuell, da kann man sich trefflich drüber streiten. Auf jedenfall ist es eine Überlegung wert, sich den ***** grob vermessen zu lassen, um Hinweise auf die optimale Breite zu erhalten. Und dann ausgehend hiervon einfach ausprobieren.

Tipp am Rande: Falls du potentiell in der Zukunft auch Radreisen mit dem Bike machen möchtest, dann achte darauf, direkt eine Gabel zu verbauen/zu kaufen, die die Bohrungen für Lowrider hat. Sonst fluchst du, wenn es eines Tages so weit ist und die Aufhängung für die Fronttaschen geschellt werden muss.
#
miraculix250 schrieb:

Als Sattel einen SQLab. In meinem Falle ein absoluter Musspunkt. Aber Sättel sind ja so individuell...

Bei Rad am Ring bin ich vor drei Jahren mit einem gefahren, der einen ultraleichten 5€ Plastiksattel gefahren ist.
Sein Fazit nach 400Km: Alles bestens.

Es ist halt echt schwierig den Sattel zu finden, der zum Ar*** passt.
Mit SQLab und Terry habe ich persönlich gute Erfahrungen gesammelt.
#
Brodowin schrieb:

Ich suche ich ein Rad, was alles ein bisschen kann, aber nix richtig kann.
Ein Gravel scheint all meinen Ansprüchen am besten gerecht zu werden.

Ich habe den Satz mal umgestellt und würde Deine Einschätzung teilen.
Dir muss dann halt auch bewusst sein, dass Du mit so einem Rad im Zweifel immer etwas zu mosern haben könntest.

Die Lager sollten sich demnächst wieder füllen, wenn die Hersteller die neue Saison einläuten.
Ich betone übrigens noch einmal den verbauten Nabendynamo. Das ist einfach ein Segen an einem Rad, das für sämtliche Möglichkeiten zum Einsatz kommen soll.
Allerdings nutze ich ihn nur für das Frontlicht. Ich hatte keine Lust auf ein Kabel, das nach hinten verlegt werden muss.  
#
Luzbert schrieb:

Brodowin schrieb:

Ich suche ich ein Rad, was alles ein bisschen kann, aber nix richtig kann.
Ein Gravel scheint all meinen Ansprüchen am besten gerecht zu werden.

Ich habe den Satz mal umgestellt und würde Deine Einschätzung teilen.
Dir muss dann halt auch bewusst sein, dass Du mit so einem Rad im Zweifel immer etwas zu mosern haben könntest.

Die Lager sollten sich demnächst wieder füllen, wenn die Hersteller die neue Saison einläuten.
Ich betone übrigens noch einmal den verbauten Nabendynamo. Das ist einfach ein Segen an einem Rad, das für sämtliche Möglichkeiten zum Einsatz kommen soll.
Allerdings nutze ich ihn nur für das Frontlicht. Ich hatte keine Lust auf ein Kabel, das nach hinten verlegt werden muss.  


Also ich bin jetzt kein Experte, als ich noch viel Rad gefahren bin 1000 - 2000 km im Jahr hatte ich ein normales Tourenrad von Bergamon in dem Fachgeschäft wurde darauf geachtet das die Rahmengröße zu mir passt und ein Nabendynamo war Standard und sämtliche Kabel waren im Rahmen verlegt.
Einen Sattel habe ich mir extra gekauft einen Sattel für Männer extra Prostata schonend.
Aber irgendwelche Empfehlungen kann ich nicht aussprechen.
#
Luzbert schrieb:

Brodowin schrieb:

Ich suche ich ein Rad, was alles ein bisschen kann, aber nix richtig kann.
Ein Gravel scheint all meinen Ansprüchen am besten gerecht zu werden.

Ich habe den Satz mal umgestellt und würde Deine Einschätzung teilen.
Dir muss dann halt auch bewusst sein, dass Du mit so einem Rad im Zweifel immer etwas zu mosern haben könntest.

Die Lager sollten sich demnächst wieder füllen, wenn die Hersteller die neue Saison einläuten.
Ich betone übrigens noch einmal den verbauten Nabendynamo. Das ist einfach ein Segen an einem Rad, das für sämtliche Möglichkeiten zum Einsatz kommen soll.
Allerdings nutze ich ihn nur für das Frontlicht. Ich hatte keine Lust auf ein Kabel, das nach hinten verlegt werden muss.  


Also ich bin jetzt kein Experte, als ich noch viel Rad gefahren bin 1000 - 2000 km im Jahr hatte ich ein normales Tourenrad von Bergamon in dem Fachgeschäft wurde darauf geachtet das die Rahmengröße zu mir passt und ein Nabendynamo war Standard und sämtliche Kabel waren im Rahmen verlegt.
Einen Sattel habe ich mir extra gekauft einen Sattel für Männer extra Prostata schonend.
Aber irgendwelche Empfehlungen kann ich nicht aussprechen.
#
dino65 schrieb:

Also ich bin jetzt kein Experte, als ich noch viel Rad gefahren bin 1000 - 2000 km im Jahr hatte ich ein normales Tourenrad von Bergamon in dem Fachgeschäft wurde darauf geachtet das die Rahmengröße zu mir passt und ein Nabendynamo war Standard und sämtliche Kabel waren im Rahmen verlegt.

Bergamont ist top. Da hat meine Frau eins und das gefällt mir als Stadtrad richtig gut.

Bei den Gravelbikes ist meistens kein Licht dabei und es ist keine Innenführung für Kabel vorgesehen.
#
Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein  Gravel-Bike anzuschaffen. Okay, um ehrlich zu sein bin ich sozusagen fest entschlossen.

Gibt es hier jemand, der sich damit auskennt? Ich will kein Carbon-Rad und ich bin auch nicht im Rennsport aktiv. Ich suche nach einem komfortablen Rad für entspannte Wochenendausfahrten auf Straße und im Gelände, wo es aber auch mal sportlich werden und über viele Kilometer gehen darf.

Weil ich mit dieser Marke bislang sehr gute Erfahrungen gemacht habe, favorisiere ich derzeit das Grail 7 von Canyon. Die haben aber derzeit leider extrem lange Lieferzeiten.
Meine Radsportfreunde empfehlen mir das Cannondale Topstone, was natürlich auch seinen Preis hat.

Ich weiß, dass das jetzt Nerd-Fregen sind, aber vielleicht kennt sich hier ja jemand auf diesem Gebiet aus und kann mir in irgendeiner Form Hilfestellung oder Tipps  geben.  
Würde mich freuen, herzlichen Dank im voraus!
#
Ich habe mir im Juni auch ein Gravel-Bike angeschafft. Aufgrund der Situation war die Auswahl sehr eingeschränkt.

Ich wollte ein Einsteiger-Rad was nicht zuviel kosten sollte und wad vorallem sofort verfügbar war.

https://shop.zweirad-stadler.de/Fahrrad-Shop/Rennraeder/Gravel-Bike/Kona-Rove-DL-Gravel-Bike-28-54-cm.html?gclid=EAIaIQobChMIuNi9_cXo6wIVBuh3Ch31OAetEAQYBCABEgIFWvD_BwE

Das ists geworden.
Am Ende kommt es wirklich sehr darauf an wieviel du investieren willst und wie wichtig dir verschiedene Eigenschaften sind. Zum Beispiel 1 oder 2 Kettenblätter? Carbon-Rahmen ist sicher nett, aber auch hier mit deutlich mehr Kosten verbunden.

Ich bin mit meinem Rad bisher sehr zufrieden. Die Schutzbleche sind leicht abzumontieren, im Winter auf dem Arbeitsweg aber sicher sehr praktisch. (Generell sind Gravelbikes super variabel was Zusatzteile angeht.)

Etwas bemerkbar im Preis macht sich vielleicht die Schaltsensibilität bei einzelnen Ritzeln, aber das ist nicht dramatisch.
#
Achso Nachtrag: Feld und Waldwege gehen mit dem Rad super, das macht richtig Spaß im Vergleich zum Rennrad.
#
Brodowin schrieb:

Ich suche ich ein Rad, was alles ein bisschen kann, aber nix richtig kann.
Ein Gravel scheint all meinen Ansprüchen am besten gerecht zu werden.

Ich habe den Satz mal umgestellt und würde Deine Einschätzung teilen.
Dir muss dann halt auch bewusst sein, dass Du mit so einem Rad im Zweifel immer etwas zu mosern haben könntest.

Die Lager sollten sich demnächst wieder füllen, wenn die Hersteller die neue Saison einläuten.
Ich betone übrigens noch einmal den verbauten Nabendynamo. Das ist einfach ein Segen an einem Rad, das für sämtliche Möglichkeiten zum Einsatz kommen soll.
Allerdings nutze ich ihn nur für das Frontlicht. Ich hatte keine Lust auf ein Kabel, das nach hinten verlegt werden muss.  
#
Luzbert schrieb:

Dir muss dann halt auch bewusst sein, dass Du mit so einem Rad im Zweifel immer etwas zu mosern haben könntest.


Das stimmt schon. Aber ich habe zur Not ja das Rennrad erstmal noch an der Wand hängen und das Mountainbike sowieso. Ich bin aber wirklich zuversichtlich, dass ein Gravel für meine derzeitigen Aktivitäten ein super Kompromiss ist.
Luzbert schrieb:

Ich betone übrigens noch einmal den verbauten Nabendynamo. Das ist einfach ein Segen an einem Rad, das für sämtliche Möglichkeiten zum Einsatz kommen soll.

Hat der irgendeinen Einfluss auf die Laufleistung? Ich befürchte bei Dynamos jeglicher Art immer eine gewisse Schwergängigkeit im Laufrad. Aber vermutlich ist die Technik so weit, dass es kaum bis nicht bemerkbar ist, oder? Ich habe da keinerlei Erfahrung.
#
Ich habe mir im Juni auch ein Gravel-Bike angeschafft. Aufgrund der Situation war die Auswahl sehr eingeschränkt.

Ich wollte ein Einsteiger-Rad was nicht zuviel kosten sollte und wad vorallem sofort verfügbar war.

https://shop.zweirad-stadler.de/Fahrrad-Shop/Rennraeder/Gravel-Bike/Kona-Rove-DL-Gravel-Bike-28-54-cm.html?gclid=EAIaIQobChMIuNi9_cXo6wIVBuh3Ch31OAetEAQYBCABEgIFWvD_BwE

Das ists geworden.
Am Ende kommt es wirklich sehr darauf an wieviel du investieren willst und wie wichtig dir verschiedene Eigenschaften sind. Zum Beispiel 1 oder 2 Kettenblätter? Carbon-Rahmen ist sicher nett, aber auch hier mit deutlich mehr Kosten verbunden.

Ich bin mit meinem Rad bisher sehr zufrieden. Die Schutzbleche sind leicht abzumontieren, im Winter auf dem Arbeitsweg aber sicher sehr praktisch. (Generell sind Gravelbikes super variabel was Zusatzteile angeht.)

Etwas bemerkbar im Preis macht sich vielleicht die Schaltsensibilität bei einzelnen Ritzeln, aber das ist nicht dramatisch.
#
Arya schrieb:

Am Ende kommt es wirklich sehr darauf an wieviel du investieren willst und wie wichtig dir verschiedene Eigenschaften sind. Zum Beispiel 1 oder 2 Kettenblätter? Carbon-Rahmen ist sicher nett, aber auch hier mit deutlich mehr Kosten verbunden.

Carbon kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Klar, tolles Material. Und mir geht es weniger um die  Kosten, aber ich will mit dem Rad auch mal in die Kneipe fahren. Und ich kenne mich zu gut: Ich lehne das Rad dann doch irgendwann mal unachtsam an einen Baum, dass es früher oder später umfällt oder transportiere es leicht unachtsam irgendwohin. Und da habe ich einfach Angst vor der Sensibilität des Materials. Ich will nicht dauernd den Rahmen röntgen lassen müssen, weil es evtl doch irgendwo ein Haarriss aufgrund meiner Unachtsamkeit gegeben hat.

Und das, was du schreibst mit dem schönen Fahren auf Wald- und Feldwegen ist einer der Hauptgründe für meine Überlegungen ein Gravel anzuschaffen. Ich will ja gerde runter von der Straße. Und  im Berliner Umland mit seinem sandigen Untergrund fühlt man sich abseits der Straße mit einem Rennrad manchmal wie ein Maikäfer, der auf dem Rücken liegt.
#
Luzbert schrieb:

Dir muss dann halt auch bewusst sein, dass Du mit so einem Rad im Zweifel immer etwas zu mosern haben könntest.


Das stimmt schon. Aber ich habe zur Not ja das Rennrad erstmal noch an der Wand hängen und das Mountainbike sowieso. Ich bin aber wirklich zuversichtlich, dass ein Gravel für meine derzeitigen Aktivitäten ein super Kompromiss ist.
Luzbert schrieb:

Ich betone übrigens noch einmal den verbauten Nabendynamo. Das ist einfach ein Segen an einem Rad, das für sämtliche Möglichkeiten zum Einsatz kommen soll.

Hat der irgendeinen Einfluss auf die Laufleistung? Ich befürchte bei Dynamos jeglicher Art immer eine gewisse Schwergängigkeit im Laufrad. Aber vermutlich ist die Technik so weit, dass es kaum bis nicht bemerkbar ist, oder? Ich habe da keinerlei Erfahrung.
#
nabendynamo besonders die modernen sind vernachlaessigbar.

ich kann mir nicht vorstellen, dass man das merkt. Mein Mountainbike hat keinen, aber solltest man licht brauchen wuerde ich keine Fahrrad mehr ohne kaufen.
#
Arya schrieb:

Am Ende kommt es wirklich sehr darauf an wieviel du investieren willst und wie wichtig dir verschiedene Eigenschaften sind. Zum Beispiel 1 oder 2 Kettenblätter? Carbon-Rahmen ist sicher nett, aber auch hier mit deutlich mehr Kosten verbunden.

Carbon kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Klar, tolles Material. Und mir geht es weniger um die  Kosten, aber ich will mit dem Rad auch mal in die Kneipe fahren. Und ich kenne mich zu gut: Ich lehne das Rad dann doch irgendwann mal unachtsam an einen Baum, dass es früher oder später umfällt oder transportiere es leicht unachtsam irgendwohin. Und da habe ich einfach Angst vor der Sensibilität des Materials. Ich will nicht dauernd den Rahmen röntgen lassen müssen, weil es evtl doch irgendwo ein Haarriss aufgrund meiner Unachtsamkeit gegeben hat.

Und das, was du schreibst mit dem schönen Fahren auf Wald- und Feldwegen ist einer der Hauptgründe für meine Überlegungen ein Gravel anzuschaffen. Ich will ja gerde runter von der Straße. Und  im Berliner Umland mit seinem sandigen Untergrund fühlt man sich abseits der Straße mit einem Rennrad manchmal wie ein Maikäfer, der auf dem Rücken liegt.
#
Achte beim Kauf drauf, dass die Räder nicht unbedingt Schnellspanner haben oder lass es umändern, dann wird der Kneipen-Besuch auch noch einen Tick entspannter.
#
nabendynamo besonders die modernen sind vernachlaessigbar.

ich kann mir nicht vorstellen, dass man das merkt. Mein Mountainbike hat keinen, aber solltest man licht brauchen wuerde ich keine Fahrrad mehr ohne kaufen.
#
https://www.kurbelix.de/blog/wissenswertes/beleuchtung/bremst-ein-nabendynamo-mein-fahrrad-aus

Ich glaube es gibt tausend Teile an und auf dem Rad, die sich schlimmer auswirken
#
https://www.kurbelix.de/blog/wissenswertes/beleuchtung/bremst-ein-nabendynamo-mein-fahrrad-aus

Ich glaube es gibt tausend Teile an und auf dem Rad, die sich schlimmer auswirken
#
Luzbert schrieb:

https://www.kurbelix.de/blog/wissenswertes/beleuchtung/bremst-ein-nabendynamo-mein-fahrrad-aus

Ich glaube es gibt tausend Teile an und auf dem Rad, die sich schlimmer auswirken

Okay, klingt überzeugend.
#
Gute Erfahrung gemacht mit Velo de Ville https://www.velo-de-ville.com/de/fahrraeder  War eine Empfehlung des Händlers und individuell konfiguriert, über die Jahre hinweg sehr zufriedenstellend. Besonders angenehm mit Nabenschaltung (8Gang Shimano Alfine, unverwüstbar).
#
Also ob das damals mit meinem Herrensattel irgendeinen Effekt hatte kann ich nicht sagen, meine aber einmal gelesen zu haben das es einen gibt.
Das Händler die Marke empfehlen die sie verkaufen ist auch klar.

Ein Faktor ist meiner Meinung nach das Gewicht, z.Bsp. in hügeligem Gelände oder am Berg ist es schon von Vorteil wenn nicht zu  viel Gewicht mit herumgeschlept wird.
Wie bei vielen Dingen ist auch beim Rad einiges eine Glaubensfrage, z. Bsp. Scheiben oder Felgenbremse, alles hat irgendwie vor und Nachteile.
Es kommt bei der Auswahl eines Rads`s auch darauf an was ich damit vor habe, wie bei allen Dingen kann der Normalverbraucher auch beim Rad viel Geld für Dinge ausgeben die er nicht brauch.  
Es ist  auch gut das Rad einmal Probefahren ob es zu einem passt, ob man  sich wohl fühlt damit.

Oder einfach mal Kontakt zum ADFC  (Allgemeiner Deutscher Fahrad Club) aufnehmen die gibt es überall auch im Internet.
Würde ich auf jedenfall machen, ich war früher da Mitglied.


Teilen