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Wie umgehen mit Linksradikalen?

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stefank schrieb:

Xaver08 schrieb:

ernsthaft? das wird ja immer besser.

hast du eine quelle dafür?

De Maiziere hat offensichtlich gelogen: http://www.fr.de/politik/linksunten-indymedia-org-keine-waffen-bei-linksunten-gefunden-a-1339576


danke.

oh mann, da ist aber die not groß.
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Xaver08 schrieb:

stefank schrieb:

Xaver08 schrieb:

ernsthaft? das wird ja immer besser.

hast du eine quelle dafür?

De Maiziere hat offensichtlich gelogen: http://www.fr.de/politik/linksunten-indymedia-org-keine-waffen-bei-linksunten-gefunden-a-1339576


danke.

oh mann, da ist aber die not groß.

De Maiziere wird sicherlich heute Abend in der Tagesschau verkünden, dass er sich geirrt hat. Also ich wette darauf.
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Xaver08 schrieb:

stefank schrieb:

Xaver08 schrieb:

ernsthaft? das wird ja immer besser.

hast du eine quelle dafür?

De Maiziere hat offensichtlich gelogen: http://www.fr.de/politik/linksunten-indymedia-org-keine-waffen-bei-linksunten-gefunden-a-1339576


danke.

oh mann, da ist aber die not groß.

De Maiziere wird sicherlich heute Abend in der Tagesschau verkünden, dass er sich geirrt hat. Also ich wette darauf.
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WuerzburgerAdler schrieb:

De Maiziere wird sicherlich heute Abend in der Tagesschau verkünden, dass er sich geirrt hat. Also ich wette darauf.



       

Also ich halte dagegen. Einen Wetteinsatz kannste ja noch vorschlagen.

Das Internetportal Netzpolitik.org schreibt wörtlich:
"Beim Vorgehen gegen vermeintliche BetreiberInnen von Indymedia Linksunten wurden keine gefährlichen Gegenstände bei den Verdächtigen gefunden. Dies teilte das Bundesinnenministerium (BMI) auf unsere Nachfrage mit. Der Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte auf einer Pressekonferenz am Morgen der Durchsuchungen erklärt, bei den Betroffenen seien Waffen beschlagnahmt worden."

In der angesprochenen Pressekonferenz spricht de Maiziere aber garnicht von "Verdächtigen" und auch nicht von "Betroffenen", sondern nur von durchsuchten "mehrerer Objekten". Anzuschauen/anzuhören bei youtube (s.u.) ab 0:30 min.

So wird durch Verdrehungen oder Unterstellung von angeblich benutzten Begriffen ein angeblicher Skandal oder Lüge aufgedeckt.  
Es wundert daher auch nicht, dass der Veröffentlichung von Netzpolitik.org  bis jetzt keine spürbare Resonanz in den Medien gefunden hat.

https://www.youtube.com/watch?v=EMGA3kNlpgo
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WuerzburgerAdler schrieb:

De Maiziere wird sicherlich heute Abend in der Tagesschau verkünden, dass er sich geirrt hat. Also ich wette darauf.



       

Also ich halte dagegen. Einen Wetteinsatz kannste ja noch vorschlagen.

Das Internetportal Netzpolitik.org schreibt wörtlich:
"Beim Vorgehen gegen vermeintliche BetreiberInnen von Indymedia Linksunten wurden keine gefährlichen Gegenstände bei den Verdächtigen gefunden. Dies teilte das Bundesinnenministerium (BMI) auf unsere Nachfrage mit. Der Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte auf einer Pressekonferenz am Morgen der Durchsuchungen erklärt, bei den Betroffenen seien Waffen beschlagnahmt worden."

In der angesprochenen Pressekonferenz spricht de Maiziere aber garnicht von "Verdächtigen" und auch nicht von "Betroffenen", sondern nur von durchsuchten "mehrerer Objekten". Anzuschauen/anzuhören bei youtube (s.u.) ab 0:30 min.

So wird durch Verdrehungen oder Unterstellung von angeblich benutzten Begriffen ein angeblicher Skandal oder Lüge aufgedeckt.  
Es wundert daher auch nicht, dass der Veröffentlichung von Netzpolitik.org  bis jetzt keine spürbare Resonanz in den Medien gefunden hat.

https://www.youtube.com/watch?v=EMGA3kNlpgo
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hawischer schrieb:

So wird durch Verdrehungen oder Unterstellung von angeblich benutzten Begriffen ein angeblicher Skandal oder Lüge aufgedeckt.


hawischer schrieb:

Frage mich, wenn ich das Foto in der FAZ anschaue, warum "friedliebende" Menschen solche Dinge bei sich aufbewahren?


FAZ schrieb:

Sortiment für den Klassenkampf: Diese Waffen wurden bei den Betreibern von linksunten.indymedia gefunden.


es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat, warum schreibst du es, warum schreibt die faz es dann ganz anders?

die verdrehung ist da wohl deutlich früher entstanden....

und fragst du dich denn nicht, warum sich auch die faz an dieser verdrehung der tatsachen beteiligt?

hör dir zur beantwortung der frage einfach nochmal die pressekonferenz an. de maiziere stellt die waffenfunde in direkten zusammenhang zur it und anderen funden, die mit indymedia zu tun haben. interessant ist dann das, was du weggelassen hast, es ist von objekten die rede, die in unmittelbaren zusammenhang mit den betreibern stehen.

kein wort davon, daß es nur im gebäude gefunden wurde, in dem sich die räume befanden, die indymedia unter anderen genutzt hat, geschweige denn davon, daß es möglicherweise noch nicht mal in diesen räumen gefunden wurde.

es wäre ein leichtes gewesen, dies klarzustellen. das wurde nicht gemacht.

und jetzt wird sich noch erdreistet, den spiess umzudrehen und denjenigen, die das klargestellt haben eine verdrehung der tatsachen zu unterstellen.

das ist schon mehr als dreist.

aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen.

irgendjemand (und wenn es nicht de maiziere war, dann einer seiner untergebenen) hat das bewusst gemacht.
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hawischer schrieb:

So wird durch Verdrehungen oder Unterstellung von angeblich benutzten Begriffen ein angeblicher Skandal oder Lüge aufgedeckt.


hawischer schrieb:

Frage mich, wenn ich das Foto in der FAZ anschaue, warum "friedliebende" Menschen solche Dinge bei sich aufbewahren?


FAZ schrieb:

Sortiment für den Klassenkampf: Diese Waffen wurden bei den Betreibern von linksunten.indymedia gefunden.


es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat, warum schreibst du es, warum schreibt die faz es dann ganz anders?

die verdrehung ist da wohl deutlich früher entstanden....

und fragst du dich denn nicht, warum sich auch die faz an dieser verdrehung der tatsachen beteiligt?

hör dir zur beantwortung der frage einfach nochmal die pressekonferenz an. de maiziere stellt die waffenfunde in direkten zusammenhang zur it und anderen funden, die mit indymedia zu tun haben. interessant ist dann das, was du weggelassen hast, es ist von objekten die rede, die in unmittelbaren zusammenhang mit den betreibern stehen.

kein wort davon, daß es nur im gebäude gefunden wurde, in dem sich die räume befanden, die indymedia unter anderen genutzt hat, geschweige denn davon, daß es möglicherweise noch nicht mal in diesen räumen gefunden wurde.

es wäre ein leichtes gewesen, dies klarzustellen. das wurde nicht gemacht.

und jetzt wird sich noch erdreistet, den spiess umzudrehen und denjenigen, die das klargestellt haben eine verdrehung der tatsachen zu unterstellen.

das ist schon mehr als dreist.

aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen.

irgendjemand (und wenn es nicht de maiziere war, dann einer seiner untergebenen) hat das bewusst gemacht.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

So wird durch Verdrehungen oder Unterstellung von angeblich benutzten Begriffen ein angeblicher Skandal oder Lüge aufgedeckt.


hawischer schrieb:

Frage mich, wenn ich das Foto in der FAZ anschaue, warum "friedliebende" Menschen solche Dinge bei sich aufbewahren?


FAZ schrieb:

Sortiment für den Klassenkampf: Diese Waffen wurden bei den Betreibern von linksunten.indymedia gefunden.


es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat, warum schreibst du es, warum schreibt die faz es dann ganz anders?

die verdrehung ist da wohl deutlich früher entstanden....

und fragst du dich denn nicht, warum sich auch die faz an dieser verdrehung der tatsachen beteiligt?

hör dir zur beantwortung der frage einfach nochmal die pressekonferenz an. de maiziere stellt die waffenfunde in direkten zusammenhang zur it und anderen funden, die mit indymedia zu tun haben. interessant ist dann das, was du weggelassen hast, es ist von objekten die rede, die in unmittelbaren zusammenhang mit den betreibern stehen.

kein wort davon, daß es nur im gebäude gefunden wurde, in dem sich die räume befanden, die indymedia unter anderen genutzt hat, geschweige denn davon, daß es möglicherweise noch nicht mal in diesen räumen gefunden wurde.

es wäre ein leichtes gewesen, dies klarzustellen. das wurde nicht gemacht.

und jetzt wird sich noch erdreistet, den spiess umzudrehen und denjenigen, die das klargestellt haben eine verdrehung der tatsachen zu unterstellen.

das ist schon mehr als dreist.

aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen.

irgendjemand (und wenn es nicht de maiziere war, dann einer seiner untergebenen) hat das bewusst gemacht.



Na ja, Dein Beitrag ist schon arg konstruiert. Auch der Vorwurf der Dreistigkeit. Geschenkt, das ist nicht mein Problem.

Ich habe einen FAZ-Beitrag verlinkt (Beitrag 531) in dem steht (Zitat):
"Doch zur Überraschung der Polizei fanden die Beamten neben Laptops und IT-Technik zahlreiche Waffen, wie sie gewaltbereite Linksextremisten bei Straßenschlachten mit der Polizei oder Rechtsextremisten benutzen. Dazu gehörten Schlagstöcke, Elektroschocker, Zwillen und Butterflymesser. Gefunden wurden sie im Zentrum KTS und im Keller des Wohnhauses eines der mutmaßlichen Betreiber."

Andere Informationen habe ich bis dato nicht.

In einem stimme ich Dir zu:
(Zitat):"aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen."

Ja, so ist es. Die Waffen wurden schließlich im Zusammenhang mit der indyamedia-Untersuchung gefunden.
Aber in unserem Land haben ja die Betreiber die Möglichkeit, das alles rechtlich prüfen zu lassen. Dann erfahren wir vielleicht ihre Identitäten (Journalisten?). Warten wir es ab.

Ansonsten könnte man hier im thread auch mal über die Inhalte der Plattform diskutieren. Wenn es jemanden interessiert, den Eindruck habe ich aber eher nicht.

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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

So wird durch Verdrehungen oder Unterstellung von angeblich benutzten Begriffen ein angeblicher Skandal oder Lüge aufgedeckt.


hawischer schrieb:

Frage mich, wenn ich das Foto in der FAZ anschaue, warum "friedliebende" Menschen solche Dinge bei sich aufbewahren?


FAZ schrieb:

Sortiment für den Klassenkampf: Diese Waffen wurden bei den Betreibern von linksunten.indymedia gefunden.


es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat, warum schreibst du es, warum schreibt die faz es dann ganz anders?

die verdrehung ist da wohl deutlich früher entstanden....

und fragst du dich denn nicht, warum sich auch die faz an dieser verdrehung der tatsachen beteiligt?

hör dir zur beantwortung der frage einfach nochmal die pressekonferenz an. de maiziere stellt die waffenfunde in direkten zusammenhang zur it und anderen funden, die mit indymedia zu tun haben. interessant ist dann das, was du weggelassen hast, es ist von objekten die rede, die in unmittelbaren zusammenhang mit den betreibern stehen.

kein wort davon, daß es nur im gebäude gefunden wurde, in dem sich die räume befanden, die indymedia unter anderen genutzt hat, geschweige denn davon, daß es möglicherweise noch nicht mal in diesen räumen gefunden wurde.

es wäre ein leichtes gewesen, dies klarzustellen. das wurde nicht gemacht.

und jetzt wird sich noch erdreistet, den spiess umzudrehen und denjenigen, die das klargestellt haben eine verdrehung der tatsachen zu unterstellen.

das ist schon mehr als dreist.

aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen.

irgendjemand (und wenn es nicht de maiziere war, dann einer seiner untergebenen) hat das bewusst gemacht.



Na ja, Dein Beitrag ist schon arg konstruiert. Auch der Vorwurf der Dreistigkeit. Geschenkt, das ist nicht mein Problem.

Ich habe einen FAZ-Beitrag verlinkt (Beitrag 531) in dem steht (Zitat):
"Doch zur Überraschung der Polizei fanden die Beamten neben Laptops und IT-Technik zahlreiche Waffen, wie sie gewaltbereite Linksextremisten bei Straßenschlachten mit der Polizei oder Rechtsextremisten benutzen. Dazu gehörten Schlagstöcke, Elektroschocker, Zwillen und Butterflymesser. Gefunden wurden sie im Zentrum KTS und im Keller des Wohnhauses eines der mutmaßlichen Betreiber."

Andere Informationen habe ich bis dato nicht.

In einem stimme ich Dir zu:
(Zitat):"aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen."

Ja, so ist es. Die Waffen wurden schließlich im Zusammenhang mit der indyamedia-Untersuchung gefunden.
Aber in unserem Land haben ja die Betreiber die Möglichkeit, das alles rechtlich prüfen zu lassen. Dann erfahren wir vielleicht ihre Identitäten (Journalisten?). Warten wir es ab.

Ansonsten könnte man hier im thread auch mal über die Inhalte der Plattform diskutieren. Wenn es jemanden interessiert, den Eindruck habe ich aber eher nicht.

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hawischer schrieb:

Na ja, Dein Beitrag ist schon arg konstruiert. Auch der Vorwurf der Dreistigkeit. Geschenkt, das ist nicht mein Problem.



so so. mein beitrag ist konstruiert? was ist denn an meinem beitrag konstruiert?

hawischer schrieb:

Ich habe einen FAZ-Beitrag verlinkt (Beitrag 531) in dem steht (Zitat):
"Doch zur Überraschung der Polizei fanden die Beamten neben Laptops und IT-Technik zahlreiche Waffen, wie sie gewaltbereite Linksextremisten bei Straßenschlachten mit der Polizei oder Rechtsextremisten benutzen. Dazu gehörten Schlagstöcke, Elektroschocker, Zwillen und Butterflymesser. Gefunden wurden sie im Zentrum KTS und im Keller des Wohnhauses eines der mutmaßlichen Betreiber."

Andere Informationen habe ich bis dato nicht.


doch es gibt mittlerweile andere informationen, sie stammen aus dem artikel von netzpolitik.org, den du erwähnt und kritisiert hast, aber dann wohl offensichtlich nicht gelesen hast.

netzpolitik.org schrieb:

Erst eine neuerliche Anfrage beim BMI brachte einen Tag später das  Ergebnis, dass sämtliche Funde nicht in Privatwohnungen, sondern im Freiburger autonomen Kulturzentrum KTS gemacht worden sind. Dies teilte eine Pressesprecherin telefonisch mit.


hawischer schrieb:

In einem stimme ich Dir zu:
(Zitat):"aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen."

Ja, so ist es. Die Waffen wurden schließlich im Zusammenhang mit der indyamedia-Untersuchung gefunden.


lach. das ist grotesk. sie wurden zwar im zusammenhang mit einer indymedia-untersuchung gefunden, aber ob es einen zusammenhang zur indymedia gibt, lässt die polizei vollkommen offen.

ich hoffe, du erkennst auch, daß das ein unterschied ist.

netzpolitik.org schrieb:

Der Polizei zufolge hätten in der KTS regelmäßige Indymedia-Treffen stattgefunden. In welchen Räumen die vermeintlichen Waffen dort festgestellt wurden, sagt die Polizei nicht. Die KTS ist ein mehrstöckiges Gebäude mit Konzert-, Versammlungs- und Veranstaltungsräumen sowie mehreren Büros. Viele der Räume sind offen zugänglich.


de maiziere stellt in seiner pressekonferenz einen direkten zusammenhang zu indymedia her. die polizeit bestätigt auf direkte nachfrage diesen zusammenhang nicht.




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hawischer schrieb:

Na ja, Dein Beitrag ist schon arg konstruiert. Auch der Vorwurf der Dreistigkeit. Geschenkt, das ist nicht mein Problem.



so so. mein beitrag ist konstruiert? was ist denn an meinem beitrag konstruiert?

hawischer schrieb:

Ich habe einen FAZ-Beitrag verlinkt (Beitrag 531) in dem steht (Zitat):
"Doch zur Überraschung der Polizei fanden die Beamten neben Laptops und IT-Technik zahlreiche Waffen, wie sie gewaltbereite Linksextremisten bei Straßenschlachten mit der Polizei oder Rechtsextremisten benutzen. Dazu gehörten Schlagstöcke, Elektroschocker, Zwillen und Butterflymesser. Gefunden wurden sie im Zentrum KTS und im Keller des Wohnhauses eines der mutmaßlichen Betreiber."

Andere Informationen habe ich bis dato nicht.


doch es gibt mittlerweile andere informationen, sie stammen aus dem artikel von netzpolitik.org, den du erwähnt und kritisiert hast, aber dann wohl offensichtlich nicht gelesen hast.

netzpolitik.org schrieb:

Erst eine neuerliche Anfrage beim BMI brachte einen Tag später das  Ergebnis, dass sämtliche Funde nicht in Privatwohnungen, sondern im Freiburger autonomen Kulturzentrum KTS gemacht worden sind. Dies teilte eine Pressesprecherin telefonisch mit.


hawischer schrieb:

In einem stimme ich Dir zu:
(Zitat):"aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen."

Ja, so ist es. Die Waffen wurden schließlich im Zusammenhang mit der indyamedia-Untersuchung gefunden.


lach. das ist grotesk. sie wurden zwar im zusammenhang mit einer indymedia-untersuchung gefunden, aber ob es einen zusammenhang zur indymedia gibt, lässt die polizei vollkommen offen.

ich hoffe, du erkennst auch, daß das ein unterschied ist.

netzpolitik.org schrieb:

Der Polizei zufolge hätten in der KTS regelmäßige Indymedia-Treffen stattgefunden. In welchen Räumen die vermeintlichen Waffen dort festgestellt wurden, sagt die Polizei nicht. Die KTS ist ein mehrstöckiges Gebäude mit Konzert-, Versammlungs- und Veranstaltungsräumen sowie mehreren Büros. Viele der Räume sind offen zugänglich.


de maiziere stellt in seiner pressekonferenz einen direkten zusammenhang zu indymedia her. die polizeit bestätigt auf direkte nachfrage diesen zusammenhang nicht.




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Xaver08 schrieb:

lach. das ist grotesk. sie wurden zwar im zusammenhang mit einer indymedia-untersuchung gefunden, aber ob es einen zusammenhang zur indymedia gibt, lässt die polizei vollkommen offen.


Stimmt, ist ja vollkommen grotesk. Linksradikale sind ja bekannt für ihre friedliche Art, da ist es schon weit hergeholt das die "Utensilien" genau dort herkommen wo diese *piep* sitzen  

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hawischer schrieb:

Na ja, Dein Beitrag ist schon arg konstruiert. Auch der Vorwurf der Dreistigkeit. Geschenkt, das ist nicht mein Problem.



so so. mein beitrag ist konstruiert? was ist denn an meinem beitrag konstruiert?

hawischer schrieb:

Ich habe einen FAZ-Beitrag verlinkt (Beitrag 531) in dem steht (Zitat):
"Doch zur Überraschung der Polizei fanden die Beamten neben Laptops und IT-Technik zahlreiche Waffen, wie sie gewaltbereite Linksextremisten bei Straßenschlachten mit der Polizei oder Rechtsextremisten benutzen. Dazu gehörten Schlagstöcke, Elektroschocker, Zwillen und Butterflymesser. Gefunden wurden sie im Zentrum KTS und im Keller des Wohnhauses eines der mutmaßlichen Betreiber."

Andere Informationen habe ich bis dato nicht.


doch es gibt mittlerweile andere informationen, sie stammen aus dem artikel von netzpolitik.org, den du erwähnt und kritisiert hast, aber dann wohl offensichtlich nicht gelesen hast.

netzpolitik.org schrieb:

Erst eine neuerliche Anfrage beim BMI brachte einen Tag später das  Ergebnis, dass sämtliche Funde nicht in Privatwohnungen, sondern im Freiburger autonomen Kulturzentrum KTS gemacht worden sind. Dies teilte eine Pressesprecherin telefonisch mit.


hawischer schrieb:

In einem stimme ich Dir zu:
(Zitat):"aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen."

Ja, so ist es. Die Waffen wurden schließlich im Zusammenhang mit der indyamedia-Untersuchung gefunden.


lach. das ist grotesk. sie wurden zwar im zusammenhang mit einer indymedia-untersuchung gefunden, aber ob es einen zusammenhang zur indymedia gibt, lässt die polizei vollkommen offen.

ich hoffe, du erkennst auch, daß das ein unterschied ist.

netzpolitik.org schrieb:

Der Polizei zufolge hätten in der KTS regelmäßige Indymedia-Treffen stattgefunden. In welchen Räumen die vermeintlichen Waffen dort festgestellt wurden, sagt die Polizei nicht. Die KTS ist ein mehrstöckiges Gebäude mit Konzert-, Versammlungs- und Veranstaltungsräumen sowie mehreren Büros. Viele der Räume sind offen zugänglich.


de maiziere stellt in seiner pressekonferenz einen direkten zusammenhang zu indymedia her. die polizeit bestätigt auf direkte nachfrage diesen zusammenhang nicht.




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Ja, Du hast sicher Recht. Der Innenminister schiebt den Betreibern von indymedia vetbal Waffen unter, die von der Polizei gefunden wurden oder auch nicht. Wer weiß, wem sie gehören.
Mit der Schließung des Portals hat der Waffenfund eh nichts zu tun. Die Begründung ist ja der Inhalt.
Deine Infos beziehst Du von der Internetplattform netzpolitik.org, die über sich selbst schreibt:
"Wir verstehen uns als journalistisches Angebot, sind jedoch nicht neutral. Wir engagieren uns für digitale Freiheitsrechte und ihre politische Umsetzung."
Also ein Lobbyist.
Viel Resonanz auf ihr journalistisches Angebot scheint die nicht neutrale Internetplattform im vorliegenden Fall aber nicht zu erhalten. Wahrscheinlich halten viele Medien den Fall für arg konstruiert.

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Typisch unser Innenminister.

Zur Seitensperrung: Ich hab da paar Mal gelesen. Ist kein großer Verlust, wenn so Seiten gesperrt werden. Gilt übrigens für alle Seiten mit gewaltverherrlichenden Inhalten.
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Ja, Du hast sicher Recht. Der Innenminister schiebt den Betreibern von indymedia vetbal Waffen unter, die von der Polizei gefunden wurden oder auch nicht. Wer weiß, wem sie gehören.
Mit der Schließung des Portals hat der Waffenfund eh nichts zu tun. Die Begründung ist ja der Inhalt.
Deine Infos beziehst Du von der Internetplattform netzpolitik.org, die über sich selbst schreibt:
"Wir verstehen uns als journalistisches Angebot, sind jedoch nicht neutral. Wir engagieren uns für digitale Freiheitsrechte und ihre politische Umsetzung."
Also ein Lobbyist.
Viel Resonanz auf ihr journalistisches Angebot scheint die nicht neutrale Internetplattform im vorliegenden Fall aber nicht zu erhalten. Wahrscheinlich halten viele Medien den Fall für arg konstruiert.

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hawischer schrieb:

Ja, Du hast sicher Recht. Der Innenminister schiebt den Betreibern von indymedia vetbal Waffen unter, die von der Polizei gefunden wurden oder auch nicht. Wer weiß, wem sie gehören.
Mit der Schließung des Portals hat der Waffenfund eh nichts zu tun. Die Begründung ist ja der Inhalt.
Deine Infos beziehst Du von der Internetplattform netzpolitik.org, die über sich selbst schreibt:
"Wir verstehen uns als journalistisches Angebot, sind jedoch nicht neutral. Wir engagieren uns für digitale Freiheitsrechte und ihre politische Umsetzung."
Also ein Lobbyist.
Viel Resonanz auf ihr journalistisches Angebot scheint die nicht neutrale Internetplattform im vorliegenden Fall aber nicht zu erhalten. Wahrscheinlich halten viele Medien den Fall für arg konstruiert.

Also, ich verstehe dich nicht. Den Beweis, dass De Maiziere mit seiner Unterstellung Erfolg hatte, hat Xaver doch geliefert, indem er dich und die FAZ zitierte. Zusammenhang hergestellt, Plan geglückt.
Und netzpolitik.org kann stehen, wo es will: es zitiert doch nur die Antworten des BMI und der Staatsanwaltschaft Karlsruhe auf ihre Nachfrage. Sind das auch Lobbyisten?
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hawischer schrieb:

Ja, Du hast sicher Recht. Der Innenminister schiebt den Betreibern von indymedia vetbal Waffen unter, die von der Polizei gefunden wurden oder auch nicht. Wer weiß, wem sie gehören.
Mit der Schließung des Portals hat der Waffenfund eh nichts zu tun. Die Begründung ist ja der Inhalt.
Deine Infos beziehst Du von der Internetplattform netzpolitik.org, die über sich selbst schreibt:
"Wir verstehen uns als journalistisches Angebot, sind jedoch nicht neutral. Wir engagieren uns für digitale Freiheitsrechte und ihre politische Umsetzung."
Also ein Lobbyist.
Viel Resonanz auf ihr journalistisches Angebot scheint die nicht neutrale Internetplattform im vorliegenden Fall aber nicht zu erhalten. Wahrscheinlich halten viele Medien den Fall für arg konstruiert.

Also, ich verstehe dich nicht. Den Beweis, dass De Maiziere mit seiner Unterstellung Erfolg hatte, hat Xaver doch geliefert, indem er dich und die FAZ zitierte. Zusammenhang hergestellt, Plan geglückt.
Und netzpolitik.org kann stehen, wo es will: es zitiert doch nur die Antworten des BMI und der Staatsanwaltschaft Karlsruhe auf ihre Nachfrage. Sind das auch Lobbyisten?
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Die Wette haste schon mal verloren. Trotzdem nett, dass du Dich nochmals meldest.
Eine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft Karlsruhe zum Waffenfund muss ich überlesen haben. Bitte hilf mir mit einer Quellenangabe weiter.

Und zu der Unterstellung, es ist deine Theorie nicht meine. Und einen Beweis kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
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hawischer schrieb:

Na ja, Dein Beitrag ist schon arg konstruiert. Auch der Vorwurf der Dreistigkeit. Geschenkt, das ist nicht mein Problem.



so so. mein beitrag ist konstruiert? was ist denn an meinem beitrag konstruiert?

hawischer schrieb:

Ich habe einen FAZ-Beitrag verlinkt (Beitrag 531) in dem steht (Zitat):
"Doch zur Überraschung der Polizei fanden die Beamten neben Laptops und IT-Technik zahlreiche Waffen, wie sie gewaltbereite Linksextremisten bei Straßenschlachten mit der Polizei oder Rechtsextremisten benutzen. Dazu gehörten Schlagstöcke, Elektroschocker, Zwillen und Butterflymesser. Gefunden wurden sie im Zentrum KTS und im Keller des Wohnhauses eines der mutmaßlichen Betreiber."

Andere Informationen habe ich bis dato nicht.


doch es gibt mittlerweile andere informationen, sie stammen aus dem artikel von netzpolitik.org, den du erwähnt und kritisiert hast, aber dann wohl offensichtlich nicht gelesen hast.

netzpolitik.org schrieb:

Erst eine neuerliche Anfrage beim BMI brachte einen Tag später das  Ergebnis, dass sämtliche Funde nicht in Privatwohnungen, sondern im Freiburger autonomen Kulturzentrum KTS gemacht worden sind. Dies teilte eine Pressesprecherin telefonisch mit.


hawischer schrieb:

In einem stimme ich Dir zu:
(Zitat):"aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen."

Ja, so ist es. Die Waffen wurden schließlich im Zusammenhang mit der indyamedia-Untersuchung gefunden.


lach. das ist grotesk. sie wurden zwar im zusammenhang mit einer indymedia-untersuchung gefunden, aber ob es einen zusammenhang zur indymedia gibt, lässt die polizei vollkommen offen.

ich hoffe, du erkennst auch, daß das ein unterschied ist.

netzpolitik.org schrieb:

Der Polizei zufolge hätten in der KTS regelmäßige Indymedia-Treffen stattgefunden. In welchen Räumen die vermeintlichen Waffen dort festgestellt wurden, sagt die Polizei nicht. Die KTS ist ein mehrstöckiges Gebäude mit Konzert-, Versammlungs- und Veranstaltungsräumen sowie mehreren Büros. Viele der Räume sind offen zugänglich.


de maiziere stellt in seiner pressekonferenz einen direkten zusammenhang zu indymedia her. die polizeit bestätigt auf direkte nachfrage diesen zusammenhang nicht.




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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

In einem stimme ich Dir zu:
(Zitat):"aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen."

Ja, so ist es. Die Waffen wurden schließlich im Zusammenhang mit der indyamedia-Untersuchung gefunden.


lach. das ist grotesk. sie wurden zwar im zusammenhang mit einer indymedia-untersuchung gefunden, aber ob es einen zusammenhang zur indymedia gibt, lässt die polizei vollkommen offen.

Selbstverständlich kann ich mir vorstellen, dass die Waffen nicht links- sondern anderen Radikalinskis gehören. Bei einem Besuch in den Seitenbetreiberräumlichkeiten vergessen o.ä..
Hier wurde ja schon festgestellt, dass man Rechtsradikale nicht vergessen sollte wenn über Linksradikale diskutiert wird.

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hawischer schrieb:

So wird durch Verdrehungen oder Unterstellung von angeblich benutzten Begriffen ein angeblicher Skandal oder Lüge aufgedeckt.


hawischer schrieb:

Frage mich, wenn ich das Foto in der FAZ anschaue, warum "friedliebende" Menschen solche Dinge bei sich aufbewahren?


FAZ schrieb:

Sortiment für den Klassenkampf: Diese Waffen wurden bei den Betreibern von linksunten.indymedia gefunden.


es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat, warum schreibst du es, warum schreibt die faz es dann ganz anders?

die verdrehung ist da wohl deutlich früher entstanden....

und fragst du dich denn nicht, warum sich auch die faz an dieser verdrehung der tatsachen beteiligt?

hör dir zur beantwortung der frage einfach nochmal die pressekonferenz an. de maiziere stellt die waffenfunde in direkten zusammenhang zur it und anderen funden, die mit indymedia zu tun haben. interessant ist dann das, was du weggelassen hast, es ist von objekten die rede, die in unmittelbaren zusammenhang mit den betreibern stehen.

kein wort davon, daß es nur im gebäude gefunden wurde, in dem sich die räume befanden, die indymedia unter anderen genutzt hat, geschweige denn davon, daß es möglicherweise noch nicht mal in diesen räumen gefunden wurde.

es wäre ein leichtes gewesen, dies klarzustellen. das wurde nicht gemacht.

und jetzt wird sich noch erdreistet, den spiess umzudrehen und denjenigen, die das klargestellt haben eine verdrehung der tatsachen zu unterstellen.

das ist schon mehr als dreist.

aber am ende ist es so, de maiziere hat nicht wirklich gelogen. aber er hat den eindruck entstehen lassen, daß die waffenfunde in unmittelbarem zusammenhang mit den betreibern stehen.

irgendjemand (und wenn es nicht de maiziere war, dann einer seiner untergebenen) hat das bewusst gemacht.
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Xaver08 schrieb:

es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat,

Da wird immer wieder ganz bewusst gelogen, George W. Bush hätte es nicht besser gekonnt. Das war vor Jahren nicht anders als man reihenweise Chapter/Charter von Motorradclubs vor diversen Wahlen verboten hatte. Bis heute ist der Staat jeden Beweis schuldig geblieben die zu den Verboten führten.
#
Xaver08 schrieb:

es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat,

Da wird immer wieder ganz bewusst gelogen, George W. Bush hätte es nicht besser gekonnt. Das war vor Jahren nicht anders als man reihenweise Chapter/Charter von Motorradclubs vor diversen Wahlen verboten hatte. Bis heute ist der Staat jeden Beweis schuldig geblieben die zu den Verboten führten.
#
propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat,

Da wird immer wieder ganz bewusst gelogen, George W. Bush hätte es nicht besser gekonnt. Das war vor Jahren nicht anders als man reihenweise Chapter/Charter von Motorradclubs vor diversen Wahlen verboten hatte. Bis heute ist der Staat jeden Beweis schuldig geblieben die zu den Verboten führten.

das habe ich hier überhaupt nicht mit bekommen. wer hat wen verbieten lassen ohne beweise?
#
propain schrieb:

Xaver08 schrieb:

es ist halt die frage, wo die verdrehung der tatsachen dann war. wenn sich denn de maiziere ganz anders ausgedrückt hat,

Da wird immer wieder ganz bewusst gelogen, George W. Bush hätte es nicht besser gekonnt. Das war vor Jahren nicht anders als man reihenweise Chapter/Charter von Motorradclubs vor diversen Wahlen verboten hatte. Bis heute ist der Staat jeden Beweis schuldig geblieben die zu den Verboten führten.

das habe ich hier überhaupt nicht mit bekommen. wer hat wen verbieten lassen ohne beweise?
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Dulcolax schrieb:

wer hat wen verbieten lassen ohne beweise?

Der Staat oder diverse Bundesländer haben MC Chapter/Charter verbieten lassen mit dem Grund der kriminellen Vereinigung. Nur hat bis heute noch kein Gericht in Deutschland diesen Grund fest gestellt, eher im Gegenteil wurde fest gestellt das dem nicht so ist. Unsere Minister verbieten nicht selten willkürlich, je nach dem ob es für den jeweiligen Wahlkampf was nützt. Beweise bleiben sie meistens schuldig.
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Erstes G20-Urteil
31 Monate Haft für einen 21jährigen Niederländer wegen gefährlicher Körperverletzung, besonders schweren Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstand, schweren Landfriedensbruch.
Da war sicherlich selbst die Staatsanwältin platt. Die hatte nur 1 Jahr und 9 Monate gefordert.
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reporter ohne grenzen, die sich weltweit für pressefreiheit einsetzen, kritisieren das vorgehen zum linksuntenverbot

man tue sich schwer repressive regimes zu kritisieren, wenn man selbst den einfachen weg gehe, denn auch für schwer zu ertragende medien gelte die pressefreiheit.

um etwas gegen strafbare inhalte zu tun, hätte es weniger einschneidende mittel gegeben.

spon berichtet:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linksunten-indymedia-reporter-ohne-grenzen-kritisieren-verbot-a-1164991.html

auch aus polizeikreisen wurde das verbot als wahlkampfgetöse kritisiert. zumal das portal sowohl einblicke in die linksextremistische szene liefere, ihre taktiken und vorgehen dokumentiere und somit eine wertvolle quelle für die polizei darstelle als auch ein unschätzbares archiv von rechtsextreme organisiationen und verflechtungen darstelle.

so würden sich immer wieder nicht nur für journalisten verwendbare recherchen über die rechtsextreme szene finden.

im großen und ganzen wird aber sowieso davon ausgegangen, daß sich die seite nicht dauerhaft abschalten liesse, womit das vorgehen erst recht in die kategorie getöse passen würde.
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Erstes G20-Urteil
31 Monate Haft für einen 21jährigen Niederländer wegen gefährlicher Körperverletzung, besonders schweren Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstand, schweren Landfriedensbruch.
Da war sicherlich selbst die Staatsanwältin platt. Die hatte nur 1 Jahr und 9 Monate gefordert.
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hawischer schrieb:

Da war sicherlich selbst die Staatsanwältin platt. Die hatte nur 1 Jahr und 9 Monate gefordert.
     


Was wohl der Tat auch, gemessen an anderen Urteilen in der Vergangenheit, angemessener gewesen wäre.

Wäre die selbe Tat gegenüber normalen Bürgern geschehen, hätte es höchstens eine Geldstrafe gegeben. Manche sind eben gleicher als andere. Entweder muss man also in anderen Fällen auch hart urteilen (vllt. etwas Abzug wegen der Komponente "Widerstand gegen Staatsgewalt") oder man macht sich auf Dauer auch lächerlich, wenn dann das selbe Gericht bei der nächsten Prügelei am Hamburger Hauptbahnhof, bei dem das Opfer wochenlang im Krankenhaus liegt, zu 90 Tagessätzen greift...
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hawischer schrieb:

Da war sicherlich selbst die Staatsanwältin platt. Die hatte nur 1 Jahr und 9 Monate gefordert.
     


Was wohl der Tat auch, gemessen an anderen Urteilen in der Vergangenheit, angemessener gewesen wäre.

Wäre die selbe Tat gegenüber normalen Bürgern geschehen, hätte es höchstens eine Geldstrafe gegeben. Manche sind eben gleicher als andere. Entweder muss man also in anderen Fällen auch hart urteilen (vllt. etwas Abzug wegen der Komponente "Widerstand gegen Staatsgewalt") oder man macht sich auf Dauer auch lächerlich, wenn dann das selbe Gericht bei der nächsten Prügelei am Hamburger Hauptbahnhof, bei dem das Opfer wochenlang im Krankenhaus liegt, zu 90 Tagessätzen greift...
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SGE_Werner schrieb:

hawischer schrieb:

Da war sicherlich selbst die Staatsanwältin platt. Die hatte nur 1 Jahr und 9 Monate gefordert.
     


Was wohl der Tat auch, gemessen an anderen Urteilen in der Vergangenheit, angemessener gewesen wäre.

Wäre die selbe Tat gegenüber normalen Bürgern geschehen, hätte es höchstens eine Geldstrafe gegeben. Manche sind eben gleicher als andere. Entweder muss man also in anderen Fällen auch hart urteilen (vllt. etwas Abzug wegen der Komponente "Widerstand gegen Staatsgewalt") oder man macht sich auf Dauer auch lächerlich, wenn dann das selbe Gericht bei der nächsten Prügelei am Hamburger Hauptbahnhof, bei dem das Opfer wochenlang im Krankenhaus liegt, zu 90 Tagessätzen greift...

Das Urteil wird im Strafmaß selbstverständlich von der Berufungsinstanz kassiert werden. Dass sich der Hamburger Amtsrichter für derlei Staatsrepression hergibt, zeigt seinen Willen ein Untertan in vorauseilendem Gehorsam zu sein. Solche furchtbaren Juristen brauchen die Herrschenden in allen Ländern zu allen Zeiten.
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hawischer schrieb:

Da war sicherlich selbst die Staatsanwältin platt. Die hatte nur 1 Jahr und 9 Monate gefordert.
     


Was wohl der Tat auch, gemessen an anderen Urteilen in der Vergangenheit, angemessener gewesen wäre.

Wäre die selbe Tat gegenüber normalen Bürgern geschehen, hätte es höchstens eine Geldstrafe gegeben. Manche sind eben gleicher als andere. Entweder muss man also in anderen Fällen auch hart urteilen (vllt. etwas Abzug wegen der Komponente "Widerstand gegen Staatsgewalt") oder man macht sich auf Dauer auch lächerlich, wenn dann das selbe Gericht bei der nächsten Prügelei am Hamburger Hauptbahnhof, bei dem das Opfer wochenlang im Krankenhaus liegt, zu 90 Tagessätzen greift...
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"Heute ist nicht der Tag, um törichte Forderungen von Politikern nach möglichst harten Strafen zu erfüllen. Das Gericht hat nur eine tat- und schuldangemessene Strafe zu finden.
Gerichte haben sich schützend vor Personen zu stellen, die unter besonderen Schutz stehen. Und Polizeibeamte sind kein Freiwild für die Spassgesellschaft, für Krawalltouristen, die nach Hamburg reisen, um hier Rabatz zum machen, mit dem Reiseziel Bullenjagen.
Bisher seien Gewalttaten gegen Polizisten überaus mild bestraft worden. Die Verurteilten mussten sich danach krank schreiben, so haben die sich kaputt gelacht. Damit sei durch die neue verschärfte Gesetzgebung Schluss."
(Aus der mündlichen Urteilsbegründung des Amtsrichter. Quelle: MOPO 28.08.)


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SGE_Werner schrieb:

hawischer schrieb:

Da war sicherlich selbst die Staatsanwältin platt. Die hatte nur 1 Jahr und 9 Monate gefordert.
     


Was wohl der Tat auch, gemessen an anderen Urteilen in der Vergangenheit, angemessener gewesen wäre.

Wäre die selbe Tat gegenüber normalen Bürgern geschehen, hätte es höchstens eine Geldstrafe gegeben. Manche sind eben gleicher als andere. Entweder muss man also in anderen Fällen auch hart urteilen (vllt. etwas Abzug wegen der Komponente "Widerstand gegen Staatsgewalt") oder man macht sich auf Dauer auch lächerlich, wenn dann das selbe Gericht bei der nächsten Prügelei am Hamburger Hauptbahnhof, bei dem das Opfer wochenlang im Krankenhaus liegt, zu 90 Tagessätzen greift...

Das Urteil wird im Strafmaß selbstverständlich von der Berufungsinstanz kassiert werden. Dass sich der Hamburger Amtsrichter für derlei Staatsrepression hergibt, zeigt seinen Willen ein Untertan in vorauseilendem Gehorsam zu sein. Solche furchtbaren Juristen brauchen die Herrschenden in allen Ländern zu allen Zeiten.
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stefank schrieb:

SGE_Werner schrieb:

hawischer schrieb:

Da war sicherlich selbst die Staatsanwältin platt. Die hatte nur 1 Jahr und 9 Monate gefordert.
     


Was wohl der Tat auch, gemessen an anderen Urteilen in der Vergangenheit, angemessener gewesen wäre.

Wäre die selbe Tat gegenüber normalen Bürgern geschehen, hätte es höchstens eine Geldstrafe gegeben. Manche sind eben gleicher als andere. Entweder muss man also in anderen Fällen auch hart urteilen (vllt. etwas Abzug wegen der Komponente "Widerstand gegen Staatsgewalt") oder man macht sich auf Dauer auch lächerlich, wenn dann das selbe Gericht bei der nächsten Prügelei am Hamburger Hauptbahnhof, bei dem das Opfer wochenlang im Krankenhaus liegt, zu 90 Tagessätzen greift...

Das Urteil wird im Strafmaß selbstverständlich von der Berufungsinstanz kassiert werden. Dass sich der Hamburger Amtsrichter für derlei Staatsrepression hergibt, zeigt seinen Willen ein Untertan in vorauseilendem Gehorsam zu sein. Solche furchtbaren Juristen brauchen die Herrschenden in allen Ländern zu allen Zeiten.

möglicherweise wäre der herr richter in der türkei besser aufgehoben. bei diesem urteil kann ich nur mit dem kopf schütteln. mit rechtstaat hat das nichts mehr zu tuen
ich hoffe sehr das dieses urteil kassiert wird und der junge weicher fällt


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