Was das deutsche Team da zusammenkickt ist eine Grausamkeit. Und das im Land, wo Deutschland mal 7:1 gewann.
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Biedermann ist als fast Zeitschnellster ins Halbfinale eingezogen und der eine Kanu-Fahrer mit dem griechischen Namen war in der Quali Erster und die Reiter sind im Team knapp Erster aktuell.
Gut, das wars auch mit dem Positiven. Aber die ersten Tage sind ohnehin keine deutschen Tage, einfach keine Disziplinen, wo wir gut sind. In den letzten Jahren führten meistens die Südkoreaner und die Australier das Tableau zu Beginn an. Und siehe da, Südkorea, Australien und auch Italien und natürlich die üblichen Chinesen und Amis sind erstmal oben.
Nach vorne finde ich die deutsche Fußballelf nicht mal schlecht, etwas unorthodox, aber da ist Talent da. Gnabry spielt scheinbar um sein Leben. Aber nach hinten... herrje. Ich mein, selbst mit so einer Defensivleistung sollte man gegen Fiji seine fünf Tore zum Weiterkommen machen können. Aber danach...
Was das deutsche Team da zusammenkickt ist eine Grausamkeit. Und das im Land, wo Deutschland mal 7:1 gewann.
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Ganz ehrlich: Das das deutsche Team mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen in Olympische Sommerspiele startet ist doch standard, oder? Mag sein, dass mich meine Erinnerung trügt, aber gefühlt haben die Deutschen doch mindestens seit den letzten drei Olympischen Sommerspielen immer schwach angefangen und am Ende stark nachgelassen. Schwimmer, Fechter, Ruderer und noch so ein paar andere Sportarten sind doch andauernd an ihren eigenen Erwartungen gescheitert.
Waia, war das teilweise schlecht. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass nach dieser von Taktik geprägten EM, mit reihenweise Gammelspielen, die am Ende vielleicht noch 0:0 ausgingen, diese chaotische Spielweise irgendwie auch Spaß macht.
Was das deutsche Team da zusammenkickt ist eine Grausamkeit. Und das im Land, wo Deutschland mal 7:1 gewann.
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Was das deutsche Team da zusammenkickt ist eine Grausamkeit. Und das im Land, wo Deutschland mal 7:1 gewann.
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Biedermann ist als fast Zeitschnellster ins Halbfinale eingezogen und der eine Kanu-Fahrer mit dem griechischen Namen war in der Quali Erster und die Reiter sind im Team knapp Erster aktuell.
Gut, das wars auch mit dem Positiven. Aber die ersten Tage sind ohnehin keine deutschen Tage, einfach keine Disziplinen, wo wir gut sind. In den letzten Jahren führten meistens die Südkoreaner und die Australier das Tableau zu Beginn an. Und siehe da, Südkorea, Australien und auch Italien und natürlich die üblichen Chinesen und Amis sind erstmal oben.
Nach vorne finde ich die deutsche Fußballelf nicht mal schlecht, etwas unorthodox, aber da ist Talent da. Gnabry spielt scheinbar um sein Leben. Aber nach hinten... herrje. Ich mein, selbst mit so einer Defensivleistung sollte man gegen Fiji seine fünf Tore zum Weiterkommen machen können. Aber danach...
Was das deutsche Team da zusammenkickt ist eine Grausamkeit. Und das im Land, wo Deutschland mal 7:1 gewann.
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Was das deutsche Team da zusammenkickt ist eine Grausamkeit. Und das im Land, wo Deutschland mal 7:1 gewann.
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Ganz ehrlich: Das das deutsche Team mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen in Olympische Sommerspiele startet ist doch standard, oder? Mag sein, dass mich meine Erinnerung trügt, aber gefühlt haben die Deutschen doch mindestens seit den letzten drei Olympischen Sommerspielen immer schwach angefangen und am Ende stark nachgelassen. Schwimmer, Fechter, Ruderer und noch so ein paar andere Sportarten sind doch andauernd an ihren eigenen Erwartungen gescheitert.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Was das deutsche Team da zusammenkickt ist eine Grausamkeit. Und das im Land, wo Deutschland mal 7:1 gewann.
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Ganz ehrlich: Das das deutsche Team mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen in Olympische Sommerspiele startet ist doch standard, oder? Mag sein, dass mich meine Erinnerung trügt, aber gefühlt haben die Deutschen doch mindestens seit den letzten drei Olympischen Sommerspielen immer schwach angefangen und am Ende stark nachgelassen. Schwimmer, Fechter, Ruderer und noch so ein paar andere Sportarten sind doch andauernd an ihren eigenen Erwartungen gescheitert.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Warum zum Glück?
Ich glaube mit einem Bach haben wir dem Weltsport genug geschadet.
Das mit Schwimmen tut am meisten weh, wenn man bedenkt, wie spitze wir noch 1988 und 1992 waren. So Namen wie Franziska van Almsick, Dagmar Hase - das waren alles Medaillengaranten.
Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?
Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.
Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.
Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.
Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.
Das mit Schwimmen tut am meisten weh, wenn man bedenkt, wie spitze wir noch 1988 und 1992 waren. So Namen wie Franziska van Almsick, Dagmar Hase - das waren alles Medaillengaranten.
Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?
Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.
Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.
Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.
Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.
Der Einbruch unseres Sportsystems geht Hand in Hand mit der Digitalisierung. Soziale Gründe für den Sport existieren nicht, außer als Fußballer verdient man nur in Ausnahmefällen.
Ich kenne viele U-25, die als Kind auf nicht mal 1 Jahr Sport im Verein kommen. Mit 14 hatte ich Minimum je 1 Jahr Bogenschießen, Luftgewehr, Schach, Fußball, Eishockey, Tischtennis und Handball hinter mir, dazu aus Spass ein wenig Tennis auf nem Rotzplatz in der Pampa, wo ein Kumpel seine 4 Schläger regelmäßig verteilte.
Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
So einfach ist das halt alles nicht. Warum waren wir denn um die Wendejahre so gut, vor allem auch in Ausdauersportarten?
Wollen wir saubere Athleten, die allen unseren moralischen Ansprüchen genügen, die aber im Zweifelsfall hinterher laufen (rudern, schwimmen, radeln usw) oder wollen wir mitmachen im großen Medaillen-Spiel und uns da dann ggf. auch den Regeln der Systeme unterwerfen? Ich persönlich bin da hin und her gerissen.
In einem hast du aber auf jeden Fall recht: Der Fußball hat zahlreiche olympische Sportarten in der mediealen Berichterstattung definitiv an den Rand gedrängt. Früher wurde ausführlicher von Schifferstadt vs. Goldbach, aus Tauberbischofsheim oder von ATSV Saarbrücken gegen Borussia Düsseldorf berichtet. Selbst die Spiele der deutschen Eishockey Nationalmannschaft kamen früher zur besten Sendezeit in den "Öffis", wenn gerade WM war.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Warum zum Glück?
Ich glaube mit einem Bach haben wir dem Weltsport genug geschadet.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Warum zum Glück?
Ich glaube mit einem Bach haben wir dem Weltsport genug geschadet.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Warum zum Glück?
Ich glaube mit einem Bach haben wir dem Weltsport genug geschadet.
Die kannste mal rausnehmen, die große Ära wo wir da was gerissen haben, wird/wurde nur noch durch Joppich hochgehalten. Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Warum zum Glück?
Ich glaube mit einem Bach haben wir dem Weltsport genug geschadet.
Das mit Schwimmen tut am meisten weh, wenn man bedenkt, wie spitze wir noch 1988 und 1992 waren. So Namen wie Franziska van Almsick, Dagmar Hase - das waren alles Medaillengaranten.
Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?
Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.
Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.
Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.
Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.
Das mit Schwimmen tut am meisten weh, wenn man bedenkt, wie spitze wir noch 1988 und 1992 waren. So Namen wie Franziska van Almsick, Dagmar Hase - das waren alles Medaillengaranten.
Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?
Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.
Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.
Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.
Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.
Der Einbruch unseres Sportsystems geht Hand in Hand mit der Digitalisierung. Soziale Gründe für den Sport existieren nicht, außer als Fußballer verdient man nur in Ausnahmefällen.
Ich kenne viele U-25, die als Kind auf nicht mal 1 Jahr Sport im Verein kommen. Mit 14 hatte ich Minimum je 1 Jahr Bogenschießen, Luftgewehr, Schach, Fußball, Eishockey, Tischtennis und Handball hinter mir, dazu aus Spass ein wenig Tennis auf nem Rotzplatz in der Pampa, wo ein Kumpel seine 4 Schläger regelmäßig verteilte.
Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
Also sollten wir Pokemon Go als neue olympische Disziplin aufnehmen. Tokio 2020. Das passt dann auch so landesmäßig.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb: Das mit Schwimmen tut am meisten weh, wenn man bedenkt, wie spitze wir noch 1988 und 1992 waren. So Namen wie Franziska van Almsick, Dagmar Hase - das waren alles Medaillengaranten.
Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?
Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.
Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.
Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.
Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.
Der Einbruch unseres Sportsystems geht Hand in Hand mit der Digitalisierung. Soziale Gründe für den Sport existieren nicht, außer als Fußballer verdient man nur in Ausnahmefällen.
Ich kenne viele U-25, die als Kind auf nicht mal 1 Jahr Sport im Verein kommen. Mit 14 hatte ich Minimum je 1 Jahr Bogenschießen, Luftgewehr, Schach, Fußball, Eishockey, Tischtennis und Handball hinter mir, dazu aus Spass ein wenig Tennis auf nem Rotzplatz in der Pampa, wo ein Kumpel seine 4 Schläger regelmäßig verteilte.
Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
Ich hoffe mal, dass mittelfristig eine gute Zusammenarbeit zwischen Ganztagsschulen und Sportvereinen entsteht. Beziehungsweise sich über Ganztagsschulen mehr Schulmannschaften, auch in anderen Sportarten als Fußball bilden. Bei uns gab es eine Fußballmannschaft der Schule und das war es. Warum hat nicht jede Schule ein Schwimmteam, ein Leichtathletikteam und so weiter?
Das gleiche gilt auch für Universitäten, wo meines Erachtens viel mehr gemacht werden könnte.
Bei uns kann man gefühlt im Grunde nur Hochleistungssport betreiben, wenn man Profisportler wird, was es im Grunde nur in sehr wenigen Sportarten gibt, oder man geht zum Bund oder zur Polizei.
Warum nicht neben Hochschulmodellen, die darauf ausgelegt sind, dass man möglichst schnell seinen Abschluss hat, auch mehr Modelle, bei denen man vielleicht eher 10 statt 5 Jahren studiert, dafür aber geförderten Hochleistungssport betreiben kann?
Das mit Schwimmen tut am meisten weh, wenn man bedenkt, wie spitze wir noch 1988 und 1992 waren. So Namen wie Franziska van Almsick, Dagmar Hase - das waren alles Medaillengaranten.
Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?
Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.
Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.
Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.
Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.
Der Einbruch unseres Sportsystems geht Hand in Hand mit der Digitalisierung. Soziale Gründe für den Sport existieren nicht, außer als Fußballer verdient man nur in Ausnahmefällen.
Ich kenne viele U-25, die als Kind auf nicht mal 1 Jahr Sport im Verein kommen. Mit 14 hatte ich Minimum je 1 Jahr Bogenschießen, Luftgewehr, Schach, Fußball, Eishockey, Tischtennis und Handball hinter mir, dazu aus Spass ein wenig Tennis auf nem Rotzplatz in der Pampa, wo ein Kumpel seine 4 Schläger regelmäßig verteilte.
Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
Also sollten wir Pokemon Go als neue olympische Disziplin aufnehmen. Tokio 2020. Das passt dann auch so landesmäßig.
SemperFi schrieb: Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
Also sollten wir Pokemon Go als neue olympische Disziplin aufnehmen. Tokio 2020. Das passt dann auch so landesmäßig.
Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
Also sollten wir Pokemon Go als neue olympische Disziplin aufnehmen. Tokio 2020. Das passt dann auch so landesmäßig.
SemperFi schrieb: Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
Also sollten wir Pokemon Go als neue olympische Disziplin aufnehmen. Tokio 2020. Das passt dann auch so landesmäßig.
Das mit Schwimmen tut am meisten weh, wenn man bedenkt, wie spitze wir noch 1988 und 1992 waren. So Namen wie Franziska van Almsick, Dagmar Hase - das waren alles Medaillengaranten.
Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?
Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.
Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.
Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.
Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.
So einfach ist das halt alles nicht. Warum waren wir denn um die Wendejahre so gut, vor allem auch in Ausdauersportarten?
Wollen wir saubere Athleten, die allen unseren moralischen Ansprüchen genügen, die aber im Zweifelsfall hinterher laufen (rudern, schwimmen, radeln usw) oder wollen wir mitmachen im großen Medaillen-Spiel und uns da dann ggf. auch den Regeln der Systeme unterwerfen? Ich persönlich bin da hin und her gerissen.
In einem hast du aber auf jeden Fall recht: Der Fußball hat zahlreiche olympische Sportarten in der mediealen Berichterstattung definitiv an den Rand gedrängt. Früher wurde ausführlicher von Schifferstadt vs. Goldbach, aus Tauberbischofsheim oder von ATSV Saarbrücken gegen Borussia Düsseldorf berichtet. Selbst die Spiele der deutschen Eishockey Nationalmannschaft kamen früher zur besten Sendezeit in den "Öffis", wenn gerade WM war.
So einfach ist das halt alles nicht. Warum waren wir denn um die Wendejahre so gut, vor allem auch in Ausdauersportarten?
Wollen wir saubere Athleten, die allen unseren moralischen Ansprüchen genügen, die aber im Zweifelsfall hinterher laufen (rudern, schwimmen, radeln usw) oder wollen wir mitmachen im großen Medaillen-Spiel und uns da dann ggf. auch den Regeln der Systeme unterwerfen? Ich persönlich bin da hin und her gerissen.
in dem Bewusstsein, dass im Hinblick auf sauberen Sport der Radsport da ein denkbar schlechter Aufhänger ist, muss dennoch die Frage erlaubt sein, wieso der Reporter x-mal betont, dass im deutschen Frauenteam viele zu schwere Fahrerinnen aufgeboten werden, die an den Bergen erwartungsgemäß keine Chance haben würden. Hat man sich bei der Nominierung die Strecke nicht angeguckt, wurde sich auf ner Flachstrecke qualifiziert oder haben wir nur vier Profiradfahrerinnen? Also so ein bisschen dilettantisch wirkt das schon - ungefähr wie vor ein paar Jahren (Athen?) beim Schwimmen, wo plötzlich alle lamentierten, dass man in Deutschland ja nicht in Freibädern trainiere und daher mit Wind und Wetter überfordert sei.
Naja, Doping ist halt ein Thema, das schwer zu durchdringen ist. Indirekt deutest du an, dass wir zwar saubere Sportler haben, aber die eben nicht so viel bringen, wie die anderen. Also dopen USA, Russland, China derzeit so, dass es nicht nachweisbar ist?!
Man kann das auch noch auf das Thema Wettrüsten ausdehnen. Kann mich an eine Diskussion 2000 erinnern, als Speedo einen neuen Badeanzug entwickelte, der die Zeiten wesentlich verbesserte, Britta Steffen schwamm damit auch schneller, glaub ich.
Mag sein, dass es naiv ist, aber letztlich glaube ich, dass man auch durch massives und ausdauerndes Training saubere Top-Leistung bringen kann. Ein Matthias Steiner hatte mit dem Foto seiner verstorbenen Frau sein vermutlich bestes Doping, das man nehmen konnte.
Vieles spielt sich auch mental im Kopf ab. Zweifelsohne hat die DDR gedopt wie irre, aber was nützt die beste Pharmafabrik, wenn man nicht talentiert ist und vor allem mental dabei? Eine Ampulle allein bringt einen nicht aufs Treppchen. Es waren damals vor allem die Trainingsmethoden der DDR, die aus wenig Substanz viel Output erzeugten.
Sogar die Eintracht sollte überlegen, ob sie nicht ein paar dieser Trainingsmethoden anwendet. Eine Methode war z.B. das Zeitgefühl zu manipulieren. Man ließ Spieler im Training 120 Minuten spielen, tat aber so, als sei es ein 90-Minuten-Spiel. Im echten 90-Minuten-Spiel war die eine Mannschaft nach 80 Minuten schon am Ende, die andere hatte noch ordentlich Luft.
Wär vielleicht mal was - vor den Spielen gegen Bayern und Dortmund lassen wir das Team mittwochs ein Testspiel über 120 Minuten gegen ein Team aus dem Ausland machen, das gerade spielfrei hat. Wenn die dann samstags gegen die Brocken antreten müssen, dann fühlt sich die 80. Minute für die Teams ganz unterschiedlich an.
Eine andere Methode war, Endzeit zu simulieren. Gerade bei Unentschieden macht das Sinn. Das funktioniert so: Im Training pfeift der Trainer ab der 80. oder 85. Minute kurz und dann müssen die letzten 5-8 Minuten wie von der Tarantel gestochen gespielt werden. Kein Überlegen der Spielzüge mehr, sondern weite Bälle nach vorne, mit 5 Stürmern rein, Torwart bei Angriffen mit nach vor, Einwürfe sofort rein, so als stünde man vor dem Pokal-Aus, wenn das Spiel 1:1 ausgeht. Klar kann man in einen Konter laufen, der das Spiel verloren gehen lässt, aber 1 Punkt ist sowieso nicht viel und die Wahrscheinlichkeit ist da, dass es klappt und der Gegner irritiert ist, warum das Team so dramatisch Risiko spielt und ohne Rücksicht auf alle Verluste auf Sieg spielt. Wenn es gegen Ingolstadt, Augsburg, oder Hoffe nach einem lahmen Spiel in der 80. Minute 1:1 steht, warum dann nicht volle Pulle alles in die Waagschale werfen? Gehts schief, verliert man einen Punkt. Klappt's ist der Ertrag gut. Für die Zuschauer wäre das übrigens hochattraktiv. Man darf es nur nicht zu oft machen, weil sich sonst der Gegner darauf einstellt und das Verhalten des Teams antizipiert.
Man kann mit Kampfeswillen viel erreichen, es liegt oft an der Motivation.
ja, er macht die tore und sticht deshalb klar raus. aber ansonsten war das eine grottenkick von ihm, gefühlt nur fehlpässe. allerdings war das bei allen anderen genauso. wenn die sich nicht gewaltig steigern, ist das turnier schnell zu ende.
Gnabry kostet dann jetzt 6-8Mio€.
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Gut, das wars auch mit dem Positiven. Aber die ersten Tage sind ohnehin keine deutschen Tage, einfach keine Disziplinen, wo wir gut sind. In den letzten Jahren führten meistens die Südkoreaner und die Australier das Tableau zu Beginn an. Und siehe da, Südkorea, Australien und auch Italien und natürlich die üblichen Chinesen und Amis sind erstmal oben.
Nach vorne finde ich die deutsche Fußballelf nicht mal schlecht, etwas unorthodox, aber da ist Talent da. Gnabry spielt scheinbar um sein Leben. Aber nach hinten... herrje. Ich mein, selbst mit so einer Defensivleistung sollte man gegen Fiji seine fünf Tore zum Weiterkommen machen können. Aber danach...
Zum Glück ist Vielseitigkeitsreiten olympisch.
Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass nach dieser von Taktik geprägten EM, mit reihenweise Gammelspielen, die am Ende vielleicht noch 0:0 ausgingen, diese chaotische Spielweise irgendwie auch Spaß macht.
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Gut, das wars auch mit dem Positiven. Aber die ersten Tage sind ohnehin keine deutschen Tage, einfach keine Disziplinen, wo wir gut sind. In den letzten Jahren führten meistens die Südkoreaner und die Australier das Tableau zu Beginn an. Und siehe da, Südkorea, Australien und auch Italien und natürlich die üblichen Chinesen und Amis sind erstmal oben.
Nach vorne finde ich die deutsche Fußballelf nicht mal schlecht, etwas unorthodox, aber da ist Talent da. Gnabry spielt scheinbar um sein Leben. Aber nach hinten... herrje. Ich mein, selbst mit so einer Defensivleistung sollte man gegen Fiji seine fünf Tore zum Weiterkommen machen können. Aber danach...
Überhaupt fängt das Ganze an mit einer Mischung aus Pech und Unvermögen.
Die Beachvolleyballer Böckermann und Flüggen verlieren trotz Matchbällen gegen Polen.
Pech:
Engleder verpasste Platz 3 knapp.
Dustin Brown macht ein gutes Spiel und verknickt sich den Fuß bzw. doppelter Bänderriss.
Die deutsche Judoka Mareen Kräh fliegt ganz früh knapp mit einer 1:0 Niederlage raus, weil die Italienerin mit 3 gelben Karten das Ding noch irgendwie über die Zeit brachte.
Die Schwimmer-Staffel erreicht den Platz 10, verpasst damit natürlich das Finale.
Der Gipfel war natürlich der Kreuzbandriss von Andreas Toba.
Was zur HÖLLE ist denn los?
Einzig Fechter Doppich hatte eine passable Leistung gezeigt mit viel Kampfwillen. Und die Handballer gegen Schweden waren auch ok.
Zum Glück ist Vielseitigkeitsreiten olympisch.
Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Zum Glück ist Vielseitigkeitsreiten olympisch.
Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Die Zeiten wo Tauberbischofsheim den Puls des Fechtens bestimmt hat und eine Medaillenschmiede war, sind lange lange vorbei und in gewissen Aspekten zum Glück.
Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?
Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.
Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.
Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.
Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.
Soziale Gründe für den Sport existieren nicht, außer als Fußballer verdient man nur in Ausnahmefällen.
Ich kenne viele U-25, die als Kind auf nicht mal 1 Jahr Sport im Verein kommen.
Mit 14 hatte ich Minimum je 1 Jahr Bogenschießen, Luftgewehr, Schach, Fußball, Eishockey, Tischtennis und Handball hinter mir, dazu aus Spass ein wenig Tennis auf nem Rotzplatz in der Pampa, wo ein Kumpel seine 4 Schläger regelmäßig verteilte.
Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
Wollen wir saubere Athleten, die allen unseren moralischen Ansprüchen genügen, die aber im Zweifelsfall hinterher laufen (rudern, schwimmen, radeln usw) oder wollen wir mitmachen im großen Medaillen-Spiel und uns da dann ggf. auch den Regeln der Systeme unterwerfen?
Ich persönlich bin da hin und her gerissen.
In einem hast du aber auf jeden Fall recht: Der Fußball hat zahlreiche olympische Sportarten in der mediealen Berichterstattung definitiv an den Rand gedrängt. Früher wurde ausführlicher von Schifferstadt vs. Goldbach, aus Tauberbischofsheim oder von ATSV Saarbrücken gegen Borussia Düsseldorf berichtet. Selbst die Spiele der deutschen Eishockey Nationalmannschaft kamen früher zur besten Sendezeit in den "Öffis", wenn gerade WM war.
Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?
Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.
Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.
Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.
Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.
Soziale Gründe für den Sport existieren nicht, außer als Fußballer verdient man nur in Ausnahmefällen.
Ich kenne viele U-25, die als Kind auf nicht mal 1 Jahr Sport im Verein kommen.
Mit 14 hatte ich Minimum je 1 Jahr Bogenschießen, Luftgewehr, Schach, Fußball, Eishockey, Tischtennis und Handball hinter mir, dazu aus Spass ein wenig Tennis auf nem Rotzplatz in der Pampa, wo ein Kumpel seine 4 Schläger regelmäßig verteilte.
Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
Das gleiche gilt auch für Universitäten, wo meines Erachtens viel mehr gemacht werden könnte.
Bei uns kann man gefühlt im Grunde nur Hochleistungssport betreiben, wenn man Profisportler wird, was es im Grunde nur in sehr wenigen Sportarten gibt, oder man geht zum Bund oder zur Polizei.
Warum nicht neben Hochschulmodellen, die darauf ausgelegt sind, dass man möglichst schnell seinen Abschluss hat, auch mehr Modelle, bei denen man vielleicht eher 10 statt 5 Jahren studiert, dafür aber geförderten Hochleistungssport betreiben kann?
Soziale Gründe für den Sport existieren nicht, außer als Fußballer verdient man nur in Ausnahmefällen.
Ich kenne viele U-25, die als Kind auf nicht mal 1 Jahr Sport im Verein kommen.
Mit 14 hatte ich Minimum je 1 Jahr Bogenschießen, Luftgewehr, Schach, Fußball, Eishockey, Tischtennis und Handball hinter mir, dazu aus Spass ein wenig Tennis auf nem Rotzplatz in der Pampa, wo ein Kumpel seine 4 Schläger regelmäßig verteilte.
Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
https://www.youtube.com/watch?v=2v74oV4qXRI
https://www.youtube.com/watch?v=2v74oV4qXRI
Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?
Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.
Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.
Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.
Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.
Wollen wir saubere Athleten, die allen unseren moralischen Ansprüchen genügen, die aber im Zweifelsfall hinterher laufen (rudern, schwimmen, radeln usw) oder wollen wir mitmachen im großen Medaillen-Spiel und uns da dann ggf. auch den Regeln der Systeme unterwerfen?
Ich persönlich bin da hin und her gerissen.
In einem hast du aber auf jeden Fall recht: Der Fußball hat zahlreiche olympische Sportarten in der mediealen Berichterstattung definitiv an den Rand gedrängt. Früher wurde ausführlicher von Schifferstadt vs. Goldbach, aus Tauberbischofsheim oder von ATSV Saarbrücken gegen Borussia Düsseldorf berichtet. Selbst die Spiele der deutschen Eishockey Nationalmannschaft kamen früher zur besten Sendezeit in den "Öffis", wenn gerade WM war.
Man kann das auch noch auf das Thema Wettrüsten ausdehnen. Kann mich an eine Diskussion 2000 erinnern, als Speedo einen neuen Badeanzug entwickelte, der die Zeiten wesentlich verbesserte, Britta Steffen schwamm damit auch schneller, glaub ich.
Mag sein, dass es naiv ist, aber letztlich glaube ich, dass man auch durch massives und ausdauerndes Training saubere Top-Leistung bringen kann. Ein Matthias Steiner hatte mit dem Foto seiner verstorbenen Frau sein vermutlich bestes Doping, das man nehmen konnte.
Vieles spielt sich auch mental im Kopf ab. Zweifelsohne hat die DDR gedopt wie irre, aber was nützt die beste Pharmafabrik, wenn man nicht talentiert ist und vor allem mental dabei? Eine Ampulle allein bringt einen nicht aufs Treppchen. Es waren damals vor allem die Trainingsmethoden der DDR, die aus wenig Substanz viel Output erzeugten.
Sogar die Eintracht sollte überlegen, ob sie nicht ein paar dieser Trainingsmethoden anwendet.
Eine Methode war z.B. das Zeitgefühl zu manipulieren. Man ließ Spieler im Training 120 Minuten spielen, tat aber so, als sei es ein 90-Minuten-Spiel.
Im echten 90-Minuten-Spiel war die eine Mannschaft nach 80 Minuten schon am Ende, die andere hatte noch ordentlich Luft.
Wär vielleicht mal was - vor den Spielen gegen Bayern und Dortmund lassen wir das Team mittwochs ein Testspiel über 120 Minuten gegen ein Team aus dem Ausland machen, das gerade spielfrei hat.
Wenn die dann samstags gegen die Brocken antreten müssen, dann fühlt sich die 80. Minute für die Teams ganz unterschiedlich an.
Eine andere Methode war, Endzeit zu simulieren. Gerade bei Unentschieden macht das Sinn. Das funktioniert so: Im Training pfeift der Trainer ab der 80. oder 85. Minute kurz und dann müssen die letzten 5-8 Minuten wie von der Tarantel gestochen gespielt werden. Kein Überlegen der Spielzüge mehr, sondern weite Bälle nach vorne, mit 5 Stürmern rein, Torwart bei Angriffen mit nach vor, Einwürfe sofort rein, so als stünde man vor dem Pokal-Aus, wenn das Spiel 1:1 ausgeht.
Klar kann man in einen Konter laufen, der das Spiel verloren gehen lässt, aber 1 Punkt ist sowieso nicht viel und die Wahrscheinlichkeit ist da, dass es klappt und der Gegner irritiert ist, warum das Team so dramatisch Risiko spielt und ohne Rücksicht auf alle Verluste auf Sieg spielt.
Wenn es gegen Ingolstadt, Augsburg, oder Hoffe nach einem lahmen Spiel in der 80. Minute 1:1 steht, warum dann nicht volle Pulle alles in die Waagschale werfen? Gehts schief, verliert man einen Punkt. Klappt's ist der Ertrag gut. Für die Zuschauer wäre das übrigens hochattraktiv.
Man darf es nur nicht zu oft machen, weil sich sonst der Gegner darauf einstellt und das Verhalten des Teams antizipiert.
Man kann mit Kampfeswillen viel erreichen, es liegt oft an der Motivation.