Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Dann bin ich ja gespannt, wie es weiter geht. Zumal wenn man sich vor Augen führt, dass Macron ja für vieles dessen steht, was nicht wenigen Franzosen Angst macht.
Na logo!
Und wir brauchen die Briten! Und die Holländer! Und die Amis und die Chinesen, Russen, Japaner, Inder und den Ostblock! Wir brauchen unsere Nachbarn und die großen heutigen und zukünftigen Handelsnationen all over the world (bzw. de par le monde).
Wen wir nicht ganz so dringend brauchen sind Juncker, Tusk und 50000 machthungrige EU-Beamte. Und die Relevanz Griechenlands ist auch eher nachrangig ...
Wohl bei ca. drei Viertel. Aber 8 % ungültige Stimmen! Und die kann ich durchaus nachvollziehen. Macron ist nicht wirklich eine gute Wahl, aber Le Pen ist eine unmögliche Wahl.
Sag ich ja, wer kann das nicht, Pest und Cholera. Nur die Alternative zu Macron ist so gruselig das ich ihn wohl auf jeden Fall gewählt hätte, obs so klar ausgeht wie heute gegangen ist oder nicht.
Sag ich ja, wer kann das nicht, Pest und Cholera. Nur die Alternative zu Macron ist so gruselig das ich ihn wohl auf jeden Fall gewählt hätte, obs so klar ausgeht wie heute gegangen ist oder nicht.
Bitte, ja? Das muss doch nicht sein. Jetzt krieg ich das nicht mehr aus dem Kopf.
Aber Respekt für die Metapher. Passt schon.
sie hatten scheuer vergessen. als dritten mann...
Wenn er seine neoliberalen Reformen durchbringt, wird LePen bei der nächsten Wahl nichts und niemand mehr aufhalten können.
Bitte, ja? Das muss doch nicht sein. Jetzt krieg ich das nicht mehr aus dem Kopf.
Aber Respekt für die Metapher. Passt schon.
Wenn er seine neoliberalen Reformen durchbringt, wird LePen bei der nächsten Wahl nichts und niemand mehr aufhalten können.
Nein genau umgekehrt. Wenn Macron scheitert, kommt Le Pen.
Wenn er seine neoliberalen Reformen durchbringt, wird LePen bei der nächsten Wahl nichts und niemand mehr aufhalten können.
Nein genau umgekehrt. Wenn Macron scheitert, kommt Le Pen.
Sozialsysteme schleifen ist immer die richtige Maßnahme um Rechtspopulisten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Schon klar!
sie hatten scheuer vergessen. als dritten mann...
Nein genau umgekehrt. Wenn Macron scheitert, kommt Le Pen.
Sozialsysteme schleifen ist immer die richtige Maßnahme um Rechtspopulisten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Schon klar!
Welche Sozialsysteme will er denn schleifen? Werde doch mal konkret.
Ich weiß nur, dass er viel Geld in die Bildung investieren will, sich besonders um die Jugendarbeitslosigkeit mit Schwerpunkt in der Banlieue kümmern will (z.B. sollen Arbeitgeber, die einen Berufseinsteiger aus der Banlieue einstellen für 3Jahre keine Sozialabgaben für ihn bezahlen müssen), die Arbeitslosenversicherung soll künftig vom Staat und nicht mehr von Arbeitgeber/Arbeitnehmer organisiert werden und die 25 verschiedenen Rentenkassen vereinheitlicht werden. Über einen Zeitraum von 10 Jahren will er die Unterschiede zwischen Beamtepensionen und Renten angleichen. Und das im Beamtenstaat Frankreich! Die 35 Stundenwoche soll bleiben, auf Betriebsebene soll mehr Flexibilität vereinbart werden können. Lehrer in schwierigen Schulen in den sozialen Brennpunkte n sollen 3000 Euro p.a. zusätzlich bekommen. Die Klassenstärke in diesen Schulen soll in den ersten 2 Jahren auf 12 Schüler begrenzt werden
Alles sinnvolle Dinge.
Was ich aber extrem eklig finde ist wie sich unsere Politiker plötzlich alle Europa auf die Fahne schreiben. Jahrelang haben sie es vermasselt und jetzt plötzlich, wo überall die Rechten Zulauf bekommen, sind sie die Supereuropäer.
Wie hoch der Stellenwert von Brüssel ist, kann man ja auch daran ablesen, dass die größten Pfeifen dort Pöstchen bekleiden dürfen, wenn man sie endlich abserviert hat. Wenn ich alleine den Oettinger sehe wird mir ganz anders.
Na logo!
Und wir brauchen die Briten! Und die Holländer! Und die Amis und die Chinesen, Russen, Japaner, Inder und den Ostblock! Wir brauchen unsere Nachbarn und die großen heutigen und zukünftigen Handelsnationen all over the world (bzw. de par le monde).
Wen wir nicht ganz so dringend brauchen sind Juncker, Tusk und 50000 machthungrige EU-Beamte. Und die Relevanz Griechenlands ist auch eher nachrangig ...
Und Atomkraftwerke brauchen wir erst recht nicht.
Die EU in ihrer jetzigen Form ist sicherlich ein "Problemkind". Aber sie wird m.E. auch für Dinge als Sündenbock genommen, für die die Staaten, das dahinterstehende Volk und die gewählten Regierungen dort verantwortlich sind.
Was ich aber extrem eklig finde ist wie sich unsere Politiker plötzlich alle Europa auf die Fahne schreiben. Jahrelang haben sie es vermasselt und jetzt plötzlich, wo überall die Rechten Zulauf bekommen, sind sie die Supereuropäer.
Wie hoch der Stellenwert von Brüssel ist, kann man ja auch daran ablesen, dass die größten Pfeifen dort Pöstchen bekleiden dürfen, wenn man sie endlich abserviert hat. Wenn ich alleine den Oettinger sehe wird mir ganz anders.
immer zwei mal mehr wie du.
Wie hoch der Stellenwert von Brüssel ist, kann man ja auch daran ablesen, dass die größten Pfeifen dort Pöstchen bekleiden dürfen, wenn man sie endlich abserviert hat. Wenn ich alleine den Oettinger sehe wird mir ganz anders.
immer zwei mal mehr wie du.
Wie hoch der Stellenwert von Brüssel ist, kann man ja auch daran ablesen, dass die größten Pfeifen dort Pöstchen bekleiden dürfen, wenn man sie endlich abserviert hat. Wenn ich alleine den Oettinger sehe wird mir ganz anders.
Sozialsysteme schleifen ist immer die richtige Maßnahme um Rechtspopulisten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Schon klar!
Welche Sozialsysteme will er denn schleifen? Werde doch mal konkret.
Ich weiß nur, dass er viel Geld in die Bildung investieren will, sich besonders um die Jugendarbeitslosigkeit mit Schwerpunkt in der Banlieue kümmern will (z.B. sollen Arbeitgeber, die einen Berufseinsteiger aus der Banlieue einstellen für 3Jahre keine Sozialabgaben für ihn bezahlen müssen), die Arbeitslosenversicherung soll künftig vom Staat und nicht mehr von Arbeitgeber/Arbeitnehmer organisiert werden und die 25 verschiedenen Rentenkassen vereinheitlicht werden. Über einen Zeitraum von 10 Jahren will er die Unterschiede zwischen Beamtepensionen und Renten angleichen. Und das im Beamtenstaat Frankreich! Die 35 Stundenwoche soll bleiben, auf Betriebsebene soll mehr Flexibilität vereinbart werden können. Lehrer in schwierigen Schulen in den sozialen Brennpunkte n sollen 3000 Euro p.a. zusätzlich bekommen. Die Klassenstärke in diesen Schulen soll in den ersten 2 Jahren auf 12 Schüler begrenzt werden
Alles sinnvolle Dinge.
Na logo!
Und wir brauchen die Briten! Und die Holländer! Und die Amis und die Chinesen, Russen, Japaner, Inder und den Ostblock! Wir brauchen unsere Nachbarn und die großen heutigen und zukünftigen Handelsnationen all over the world (bzw. de par le monde).
Wen wir nicht ganz so dringend brauchen sind Juncker, Tusk und 50000 machthungrige EU-Beamte. Und die Relevanz Griechenlands ist auch eher nachrangig ...
Und Atomkraftwerke brauchen wir erst recht nicht.
Die EU in ihrer jetzigen Form ist sicherlich ein "Problemkind". Aber sie wird m.E. auch für Dinge als Sündenbock genommen, für die die Staaten, das dahinterstehende Volk und die gewählten Regierungen dort verantwortlich sind.
Welche Sozialsysteme will er denn schleifen? Werde doch mal konkret.
Ich weiß nur, dass er viel Geld in die Bildung investieren will, sich besonders um die Jugendarbeitslosigkeit mit Schwerpunkt in der Banlieue kümmern will (z.B. sollen Arbeitgeber, die einen Berufseinsteiger aus der Banlieue einstellen für 3Jahre keine Sozialabgaben für ihn bezahlen müssen), die Arbeitslosenversicherung soll künftig vom Staat und nicht mehr von Arbeitgeber/Arbeitnehmer organisiert werden und die 25 verschiedenen Rentenkassen vereinheitlicht werden. Über einen Zeitraum von 10 Jahren will er die Unterschiede zwischen Beamtepensionen und Renten angleichen. Und das im Beamtenstaat Frankreich! Die 35 Stundenwoche soll bleiben, auf Betriebsebene soll mehr Flexibilität vereinbart werden können. Lehrer in schwierigen Schulen in den sozialen Brennpunkte n sollen 3000 Euro p.a. zusätzlich bekommen. Die Klassenstärke in diesen Schulen soll in den ersten 2 Jahren auf 12 Schüler begrenzt werden
Alles sinnvolle Dinge.
das war sie schon immer. der jude als feindbild hat weltweite tradition.
allerdings finde ich dass du genau den fehler machst, den du an zu prangern scheinst. ich glaube kaum dass die kritik an dem mann kleiner wäre, wäre er bei einer anderen großbank beschäftigt gewesen - einer die nicht sofort mit dem weltjudentum assoziiert wird. das haben die rechten und die verschwörungsparanoiker gut hinbekommen, kaum kommt rothschild ins spiel wird die judenkarte gezogen. als wäre die einzige kritik an der bank dass sie jüdische gründer hatte und jegliche kritik an ihr antisemitsch untermauert. wenn der mann von der vatikanbank käme wäre ich sogar noch einen tick skeptischer.