Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
...Mit 1a Argumenten wie "in den USA gelten aber höhere Grenzwerte"...
Und auch: "Die Messstationen stehen zu nahe an der Straße".
Und auch: "Die Messstationen stehen zu nahe an der Straße".
hier stehen die kriterien für die standorte:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/luftmessnetz-wo-wie-wird-gemessen
Neben dem Grundprinzip, am Ort der höchsten Belastung zu messen, macht die Richtlinie konkrete Vorgaben zum Abstand verkehrsnaher Messstationen zur nächsten Kreuzung, zum Fahrbahnrand, zu Gebäuden, zu den Anströmungsbedingen und auch zur Höhe der Messeinlassöffnung (dort wird die zu untersuchende Luft angesaugt). Demnach soll eine verkehrsnahe Station z.B. nicht weiter als 10 Meter vom Fahrbahnrand und mindestens 25 Meter entfernt von einer verkehrsreichen Kreuzung aufgestellt werden. Zusätzlich müssen jedoch auch Störfaktoren (z.B. Bäume, Balkone), Sicherheit, Zugänglichkeit, Stromversorgung und Telefonleitungen, Sichtbarkeit der Messstation in der Umgebung, Sicherheit der Öffentlichkeit und des Betriebspersonals bei der Standortwahl berücksichtigt werden. (Anlage 3 C der 39. BImSchV)
das finde ich nicht so unplausibel
Warst du schon mal in Essen?
hier stehen die kriterien für die standorte:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/luftmessnetz-wo-wie-wird-gemessen
Neben dem Grundprinzip, am Ort der höchsten Belastung zu messen, macht die Richtlinie konkrete Vorgaben zum Abstand verkehrsnaher Messstationen zur nächsten Kreuzung, zum Fahrbahnrand, zu Gebäuden, zu den Anströmungsbedingen und auch zur Höhe der Messeinlassöffnung (dort wird die zu untersuchende Luft angesaugt). Demnach soll eine verkehrsnahe Station z.B. nicht weiter als 10 Meter vom Fahrbahnrand und mindestens 25 Meter entfernt von einer verkehrsreichen Kreuzung aufgestellt werden. Zusätzlich müssen jedoch auch Störfaktoren (z.B. Bäume, Balkone), Sicherheit, Zugänglichkeit, Stromversorgung und Telefonleitungen, Sichtbarkeit der Messstation in der Umgebung, Sicherheit der Öffentlichkeit und des Betriebspersonals bei der Standortwahl berücksichtigt werden. (Anlage 3 C der 39. BImSchV)
das finde ich nicht so unplausibel
Lungenärzte erklären Feinstaub-Grenzwerte für „völlig unsinnig“
Fakt ist, die Wortführer sind:
Prof. Dr. med. Dieter Köhler (Dipl. Ing)
Prof. Martin Hetzel Stuttgart (Pneumologe und Geschäftsführer des VPK),
Prof. Dr. med. Matthias Klingner (Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme in Dresden)
Prof. Dr. sc. Tech. Thomas Koch
(Leiter des Karlsruher Instituts für Kolbenmaschinen) und (zuvor zehn Jahre in der Daimler-Motorenentwicklung tätig)
Ich zitiere sie nur mal wie folgt:
Und dann gäbs ja noch Alkohol und Staub bzw. Feinstaub u.a. in der Landwirtschaft. So wisster Bescheid. Also weiter machen, m.M..
Welche Dimension das nun angenommen hat! Nein das wußte ich nicht, aber ich hatte mehr als recht.
Und wenn das Handelsblatt nun schreiben muss
und verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Stephan Kühn vorsichtig formuliert:
dann folgt lapidar
„Verkehrsminister Scheuer hat sich kräftig blamiert“
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gruenen-politiker-kuehn-streit-um-no2-grenzwerte-verkehrsminister-scheuer-hat-sich-kraeftig-blamiert/23990260.html?ticket=ST-266429-jXTeoTZc9mEfcCCNMphj-ap2
Das klingt nach ganz üblem Bullshit. Zusammengereimt. Hat er Angst um seine Kundschaft oder hat er sein Geld in Auto-Aktien investiert?
Ein auch für Laien lesbarer SPON-Artikel mit dem..
"Fazit: Auch wenn sich Argumente der Ärzte widerlegen lassen, für den wissenschaftlichen Diskurs ist der Beitrag sinnvoll. Es gehört zur Natur von Wissenschaft, Thesen, Ergebnisse und vor allem Interpretationen anzuzweifeln, andere Erklärungen anzubieten. Das heißt nicht, dass die Antithese der Wahrheit entspricht. Aber durch den Diskurs nähert man sich der Realität - mehr kann Wissenschaft ohnehin nicht bieten."
http://m.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fahrverbote-aerzte-bezweifeln-sinn-von-grenzwerten-fuer-stickoxide-und-feinstaub-a-1249519.html
diejenigen, die sich in antithese mit der aussage von köhler beschäftigen unterstellst du den aluhut.
aber dann mal die komik beseite, selbstverständlich gehört der zweifel zur wissenschaft, allerdings gehört der zweifel dann auch begründet und dann geht es nicht nur um meinungsstärke.
worin bestehen besteht denn die neue wissenschaftliche erkenntnis für die attacke von köhler?
aber cool finde ich diese sätze in dem von dir verlinkten artikel:
Nach eigenen Angaben gehört Köhler keiner Interessengruppe an. Er und seine Kollegen wollen mit dem Statement "der Versachlichung der Diskussion dienen". Das Ziel der Autoren sei, die Maßnahmen zur Schadstoffvermeidung zu fördern.
eine versachlichung der debatte wäre keine positionspapier, sondern eine wissenschaftliche widerlegung der nach seiner meinung fehlerhaften studien, was kein problem darstellen sollte, wenn wie ja nach seiner aussage, die wissenschaftliche basis fehlen würde.
Ein auch für Laien lesbarer SPON-Artikel mit dem..
"Fazit: Auch wenn sich Argumente der Ärzte widerlegen lassen, für den wissenschaftlichen Diskurs ist der Beitrag sinnvoll. Es gehört zur Natur von Wissenschaft, Thesen, Ergebnisse und vor allem Interpretationen anzuzweifeln, andere Erklärungen anzubieten. Das heißt nicht, dass die Antithese der Wahrheit entspricht. Aber durch den Diskurs nähert man sich der Realität - mehr kann Wissenschaft ohnehin nicht bieten."
http://m.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fahrverbote-aerzte-bezweifeln-sinn-von-grenzwerten-fuer-stickoxide-und-feinstaub-a-1249519.html
diejenigen, die sich in antithese mit der aussage von köhler beschäftigen unterstellst du den aluhut.
aber dann mal die komik beseite, selbstverständlich gehört der zweifel zur wissenschaft, allerdings gehört der zweifel dann auch begründet und dann geht es nicht nur um meinungsstärke.
worin bestehen besteht denn die neue wissenschaftliche erkenntnis für die attacke von köhler?
aber cool finde ich diese sätze in dem von dir verlinkten artikel:
Nach eigenen Angaben gehört Köhler keiner Interessengruppe an. Er und seine Kollegen wollen mit dem Statement "der Versachlichung der Diskussion dienen". Das Ziel der Autoren sei, die Maßnahmen zur Schadstoffvermeidung zu fördern.
eine versachlichung der debatte wäre keine positionspapier, sondern eine wissenschaftliche widerlegung der nach seiner meinung fehlerhaften studien, was kein problem darstellen sollte, wenn wie ja nach seiner aussage, die wissenschaftliche basis fehlen würde.
Nur zur Klarstellung, der vorherige Beitrag von Jaroos und der vom 60ziger unterstellen ohne Beleg andere Interessen (Autoaktien, Hinweise auf ehemalige Beschäftigung) Nicht gemeint waren natürlich die Vertreter der Antithese.
Ansonsten sollten wir uns doch alle freuen, wenn die Positionen der Lungenfachärzte zuträfe. Verstehe also nicht, warum man sie diskreditieren muss.
Warten wir einfach die Diskussion der Fachleute ab.
Warst du schon mal in Essen?
Ein auch für Laien lesbarer SPON-Artikel mit dem..
"Fazit: Auch wenn sich Argumente der Ärzte widerlegen lassen, für den wissenschaftlichen Diskurs ist der Beitrag sinnvoll. Es gehört zur Natur von Wissenschaft, Thesen, Ergebnisse und vor allem Interpretationen anzuzweifeln, andere Erklärungen anzubieten. Das heißt nicht, dass die Antithese der Wahrheit entspricht. Aber durch den Diskurs nähert man sich der Realität - mehr kann Wissenschaft ohnehin nicht bieten."
http://m.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fahrverbote-aerzte-bezweifeln-sinn-von-grenzwerten-fuer-stickoxide-und-feinstaub-a-1249519.html
Kann mir jemand erklären, weshalb sich die Fachärzte erst jetzt melden?
Was haben die die letzten zehn Jahre zu dem Thema beigetragen?
Und, ja, wissenschaftlicher Diskurs gut und schön. Jedoch zweifeln die Pneumologen an der wissenschaftlichen Methodik, unterfüttern ihre Aussage hingegen mit nicht einer einzigen Studie oder Untersuchung.
Zur Aufstellung der Messtationen nahe an der Straße: Ich fahre an dem Ding bzw. ganz in der Nähe täglich mit dem Rad lang.
Letzte Woche war ich in den Alpen, ich kann nur sagen, man merkt beinahe augenblicklich die bessere Luft.
Ob das medizinisch belegbar ist, kann ich als Laie nicht sagen.
Ich kann aber sagen, dass es meinen Atemwegen und meinem persönlichen Wohlbefinden deutlich besser tut, als an Friedberger Landstraße oder Alleenring die Luft einzuatmen.
Genauso ist es.
Die Pneumologen sind sehr gespalten in ihrer Bewertung.
Aber ich muss noch nicht mal aus den Alpen kommen, es reicht schon, im Odenwald zu atmen. Das tut spürbar gut.
Selbst in der Banlieue von Frankfurt ist es merklich besser als Downtown.
Daher: wenn schon motorisierter Individualverkehr, dann komplett emissionsfrei.
😊
Die melden sich schon seit Jahren, aber interessiert ja keinen Weltverbesserer aufgrund der eigenen fokussieren Wahrnehmung...
Google einfach mal "Feinstaub" und "irrelevant", da ist das älteste Ergebnis direkt auf der ersten Seite von 2004.
"Feinstaub" ist die "Brent Spar" des 2010er. Da wurden Fakten auch keinem Glauben mehr geschenkt, da "alle" nur den Öko-Forderern nachliefen.
Kann mir jemand erklären, weshalb sich die Fachärzte erst jetzt melden?
Was haben die die letzten zehn Jahre zu dem Thema beigetragen?
Und, ja, wissenschaftlicher Diskurs gut und schön. Jedoch zweifeln die Pneumologen an der wissenschaftlichen Methodik, unterfüttern ihre Aussage hingegen mit nicht einer einzigen Studie oder Untersuchung.
Zur Aufstellung der Messtationen nahe an der Straße: Ich fahre an dem Ding bzw. ganz in der Nähe täglich mit dem Rad lang.
Letzte Woche war ich in den Alpen, ich kann nur sagen, man merkt beinahe augenblicklich die bessere Luft.
Ob das medizinisch belegbar ist, kann ich als Laie nicht sagen.
Ich kann aber sagen, dass es meinen Atemwegen und meinem persönlichen Wohlbefinden deutlich besser tut, als an Friedberger Landstraße oder Alleenring die Luft einzuatmen.
Genauso ist es.
Die Pneumologen sind sehr gespalten in ihrer Bewertung.
Aber ich muss noch nicht mal aus den Alpen kommen, es reicht schon, im Odenwald zu atmen. Das tut spürbar gut.
Selbst in der Banlieue von Frankfurt ist es merklich besser als Downtown.
Daher: wenn schon motorisierter Individualverkehr, dann komplett emissionsfrei.
😊
Kann mir jemand erklären, weshalb sich die Fachärzte erst jetzt melden?
Was haben die die letzten zehn Jahre zu dem Thema beigetragen?
Und, ja, wissenschaftlicher Diskurs gut und schön. Jedoch zweifeln die Pneumologen an der wissenschaftlichen Methodik, unterfüttern ihre Aussage hingegen mit nicht einer einzigen Studie oder Untersuchung.
Zur Aufstellung der Messtationen nahe an der Straße: Ich fahre an dem Ding bzw. ganz in der Nähe täglich mit dem Rad lang.
Letzte Woche war ich in den Alpen, ich kann nur sagen, man merkt beinahe augenblicklich die bessere Luft.
Ob das medizinisch belegbar ist, kann ich als Laie nicht sagen.
Ich kann aber sagen, dass es meinen Atemwegen und meinem persönlichen Wohlbefinden deutlich besser tut, als an Friedberger Landstraße oder Alleenring die Luft einzuatmen.
Die melden sich schon seit Jahren, aber interessiert ja keinen Weltverbesserer aufgrund der eigenen fokussieren Wahrnehmung...
Google einfach mal "Feinstaub" und "irrelevant", da ist das älteste Ergebnis direkt auf der ersten Seite von 2004.
"Feinstaub" ist die "Brent Spar" des 2010er. Da wurden Fakten auch keinem Glauben mehr geschenkt, da "alle" nur den Öko-Forderern nachliefen.
O Herr, schmeiß Hirn vom Himmel! 😊
mit sicherheit gibt es potential für eine kritische auseinandersetzung bei dem thema, so ist nunmal wissenschaft.
ernsthaftes interesse ist bei dir nicth zu erkennen, allensfalls die lust am provozieren und trollen.
Die melden sich schon seit Jahren, aber interessiert ja keinen Weltverbesserer aufgrund der eigenen fokussieren Wahrnehmung...
Google einfach mal "Feinstaub" und "irrelevant", da ist das älteste Ergebnis direkt auf der ersten Seite von 2004.
"Feinstaub" ist die "Brent Spar" des 2010er. Da wurden Fakten auch keinem Glauben mehr geschenkt, da "alle" nur den Öko-Forderern nachliefen.
O Herr, schmeiß Hirn vom Himmel! 😊
eine gewohnt qualitativ hochwertige Antwort von dir...
Die melden sich schon seit Jahren, aber interessiert ja keinen Weltverbesserer aufgrund der eigenen fokussieren Wahrnehmung...
Google einfach mal "Feinstaub" und "irrelevant", da ist das älteste Ergebnis direkt auf der ersten Seite von 2004.
"Feinstaub" ist die "Brent Spar" des 2010er. Da wurden Fakten auch keinem Glauben mehr geschenkt, da "alle" nur den Öko-Forderern nachliefen.
mit sicherheit gibt es potential für eine kritische auseinandersetzung bei dem thema, so ist nunmal wissenschaft.
ernsthaftes interesse ist bei dir nicth zu erkennen, allensfalls die lust am provozieren und trollen.
sieh mich einfach als Korrektiv, mal eine andere Meinung als hier in der Community zu vertreten - auch wenn dies nicht genehm sein sollte.
https://correctiv.org/faktencheck/medizin-und-gesundheit/2018/12/18/adventskraenze-sind-nicht-schlimmer-als-diesel-der-stickoxid-grenzwert-ist-trotzdem-fragwuerdig
correctiv hat allerdings den zusammenhang zwischen nox und feinstaub nicht so richtig verstanden, ergänzend dazu bzw. deutlich ausführlicher und sachlihcer geschrieben ist die zusammenfassung des science media centers, die damals anlässlich der aussage des bundestages eine wissenschaftliche zusammenfassung für die presse gemacht haben:
https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/diesel-skandal-wissenschaftler-widersprechen-schlussfolgerungen-der-abgeordneten-zu-gesundheitlich/
Auch, weil Stickstoffdioxid NO2 ein sogenannter Vorläufer für Feinstaub und Ozon ist und weil es wissenschaftlich belegt ist, dass Feinstaub und Ozon negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Höhere NO2-Konzentrationen führen durch chemische Reaktionen auch zu höheren Konzentrationen von Feinstaub und Ozon.
Nun, in Bezug auf Feinstaub ist das zumindest laut dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin nicht unumstritten:" NO2 habe allerdings mit Feinstaub nichts zu tun und sei auch kein Vorläufer von Feinstaub. Die aktuellen Grenzwerte seien mit einem Sicherheitsfaktor ausgestattet, der von der Politik und Gesellschaft so gewollt würde. Die aktuell festgesetzten Grenzwerte seien eine rein gesellschaftliche Entscheidung. ..."
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Diesel-Debatte-Umweltmediziner-haelt-NO2-Grenzwert-fuer-ueberzogen-3966520.html
, zudem es hierbei wohl im Sinne der Verhältnismäßigkeit angezeigt sein kann, einfach mal bei Überschreitung eines Grenzwertes die Straße zu reinigen, womit ja in Stuttgart gute Erfahrungen gemacht wurden.
Und von Ozonwarnungen hat man in den letzten Jahren eigentlich gar nix mehr gehört.
O Herr, schmeiß Hirn vom Himmel! 😊
eine gewohnt qualitativ hochwertige Antwort von dir...
Jeder bischen über das gegebene Niveau hinaus wäre ob des Adressaten Perlen vor die Säue
mit sicherheit gibt es potential für eine kritische auseinandersetzung bei dem thema, so ist nunmal wissenschaft.
ernsthaftes interesse ist bei dir nicth zu erkennen, allensfalls die lust am provozieren und trollen.
sieh mich einfach als Korrektiv, mal eine andere Meinung als hier in der Community zu vertreten - auch wenn dies nicht genehm sein sollte.
wann fängst du denn damit an? ich reibe mich ja gerne an jemandem, aber das setzt natürlihc voraus, daß auch argumente und nicht nur getrolle kommt.
sieh mich einfach als Korrektiv, mal eine andere Meinung als hier in der Community zu vertreten - auch wenn dies nicht genehm sein sollte.
wann fängst du denn damit an? ich reibe mich ja gerne an jemandem, aber das setzt natürlihc voraus, daß auch argumente und nicht nur getrolle kommt.
diejenigen, die sich in antithese mit der aussage von köhler beschäftigen unterstellst du den aluhut.
aber dann mal die komik beseite, selbstverständlich gehört der zweifel zur wissenschaft, allerdings gehört der zweifel dann auch begründet und dann geht es nicht nur um meinungsstärke.
worin bestehen besteht denn die neue wissenschaftliche erkenntnis für die attacke von köhler?
aber cool finde ich diese sätze in dem von dir verlinkten artikel:
Nach eigenen Angaben gehört Köhler keiner Interessengruppe an. Er und seine Kollegen wollen mit dem Statement "der Versachlichung der Diskussion dienen". Das Ziel der Autoren sei, die Maßnahmen zur Schadstoffvermeidung zu fördern.
eine versachlichung der debatte wäre keine positionspapier, sondern eine wissenschaftliche widerlegung der nach seiner meinung fehlerhaften studien, was kein problem darstellen sollte, wenn wie ja nach seiner aussage, die wissenschaftliche basis fehlen würde.
Nur zur Klarstellung, der vorherige Beitrag von Jaroos und der vom 60ziger unterstellen ohne Beleg andere Interessen (Autoaktien, Hinweise auf ehemalige Beschäftigung) Nicht gemeint waren natürlich die Vertreter der Antithese.
Ansonsten sollten wir uns doch alle freuen, wenn die Positionen der Lungenfachärzte zuträfe. Verstehe also nicht, warum man sie diskreditieren muss.
Warten wir einfach die Diskussion der Fachleute ab.
Weil sie ohne eigene wissenschaftlich belegten Erkenntnisse die Aussetzung der Grenzwerte fordern.
Sie kritisieren ausschließlich die Methodik der Untersuchungen, die die Grenzwerte zur Folge haben, ohne selbst wissenschaftliche Studien als Beleg anzuführen.
ich erkläre es gerne nochmal, es gibt bereits eine wissenschaftliche diskussion, der das papier von köhler keine neuen erkenntnisse hinzufügt, köhler veröffentlicht lediglich basierend auf dem bereits bekannten stand seine auch bekannte meinung und versucht über die schiere anzahl der unterschriften den diskurs in seine richtung zu lenken. das ist keine diskreditierung der position von köhler sondern fakt, wie ich u.a. dem von dir verlinkten artikel im presseportal entnommen habe.
parallel dazu diskreditiert er selbst die gegenmeinung mit der aussage, ihr würde die wissenschaftliche basis fehlen.
ich persönlich stecke mangels background und zeit nicht tief genug in der thematik drin, um den wissenschaftlichen stand ernsthaft nachvollziehen zu können, natürlich nicht, ich bin ja kein fachmann. was ich aber lese und lesen kann, gibt es zumindest mal ernstzunehmende positionen, die zeigen können, daß es zusammenhänge gibt, zwischen nox, feinstaub, weiteren puzzlesteinenund lungenschädigungen/erkrankungen bis hin zu todesfällen.. weiterhin gibt es einen zusammenhang zwischen stickstoff und dem vorhandensein von feinstaub... usw., worüber erklärt wird, warum man sich beim grenzwert auf nox fokussiert.
ich nehme die wissenschaftliche seite der diskussion als sehr sachlihc war, während ich bei der gegenseite den eindruck habe, daß eben genau die sachlichkeit, die köhler angeblich herstellen will, fehlt. als nicht repräsentative stichprobe zeichnet sich das auch im forum ab, mit arti, der die gegenseite beschimpft und dir, der offensichtlich auch nicht verstanden hat, daß köhler keine neuen erkenntnisse veröffentlich, auf deren basis eine neubewertung stattfinden könnte.
nach meinem dafürhalten sind die argumente für die zusammenhänge zwischen nox, feinstaub und lungenerkrankungen deutlich stärker als die gegen.
aber selbst wenn man sich jetzt keine abschliessende meinung bilden möchte und selbst wenn wir beide positionen gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen wollen, gibt es immer noch einen starken hinweis auf den zusammenhang zwischen nox, feinstaub und potentiellen erkrankungen und todesfällen.
und solange der nicht mit einer sehr hohen wahrschienlichkeit ausgeräumt ist, kann ich nicht nachvollziehen, warum man sich gegen grenzwerte wehren sollte.
ich weiss, daß wenn es in konservativen kreisen um die abwägung geld gegen menschenleben geht, sehr schnell das geld gewinnt, vor allem, wenn die menschenleben nicht so meinungsstark sind, aber ich persönlich habe dazu eine andere meinung.
Soll ich dir also belegen, dass die Fahrverbote gerade in Kraft getreten sind, dass die Diesel-Betrüger gerade starke Probleme mit den neuen Abgas-Technologien haben und die plötzliche Meldung von Lungenfachärzten mit knapper Verzögerung ohne auch nur eine Studie oder ähnliches ein richtig starkes "Geschmäckle" haben? Du tust gerade so als hätte ich mir was aus den Fingern gesaugt.