Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Und wieder die Flucht aus dem Thema
Wenn man "Derailing" googlet kommt auf Platz zwei ein Bild vom hawischer
Meinst du das Foto rechts von Deinem, Du auf dem fetten Motorrad mit Zigarette und ich neben meinem Diesel?
"Kürzlich war er in Ludwigsburg. Ein zweitägiges Symposium zum Thema Autoabgase. Dieter Köhler (69) hat dort einen Vortrag gehalten, die offiziellen Gesundheitsstudien zu Feinstaub und Stickoxiden in Grund und Boden geredet. „Diese Studien“, sagt er, „sind eine der größten Seifenblasen, die es gibt.“
Veranstaltet wurde das Symposium von AVL – einer österreichischen Firma, die unter anderem vom Entwickeln und und Testen von Motoren lebt."
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.experte-zweifelt-studien-an-der-mann-der-in-sachen-feinstaub-die-falsche-botschaft-hat.3a9154cf-1fae-4c34-8d00
Und eine Version für Hawischer, so ganz ohne "Verschwörungstheorie":
Danke sehr! Er ist jetzt also seit einigen Jahren in Rente und macht seitdem ganz selbstlos Aufklärungsarbeit, die einzig und allein der Menschheit hilft mehr Geld für Soziales über zu haben. Wie nett.
"Kürzlich war er in Ludwigsburg. Ein zweitägiges Symposium zum Thema Autoabgase. Dieter Köhler (69) hat dort einen Vortrag gehalten, die offiziellen Gesundheitsstudien zu Feinstaub und Stickoxiden in Grund und Boden geredet. „Diese Studien“, sagt er, „sind eine der größten Seifenblasen, die es gibt.“
Veranstaltet wurde das Symposium von AVL – einer österreichischen Firma, die unter anderem vom Entwickeln und und Testen von Motoren lebt."
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.experte-zweifelt-studien-an-der-mann-der-in-sachen-feinstaub-die-falsche-botschaft-hat.3a9154cf-1fae-4c34-8d00
Ich möchte noch kurz auf #904 hinweisen!
wir nehmen (stand jetzt) den hier
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.experte-zweifelt-studien-an-der-mann-der-in-sachen-feinstaub-die-falsche-botschaft-hat.3a9154cf-1fae-4c34-8d00-2f4b65e57070.html
Dieses Symposium findet wohl alle 2 Jahre statt, zuletzt das:
10. Internationales AVL Forum Abgas- und Partikelemissionen
im März 2018 AVL (Anstalt für Verbrennungskraftmaschinen List) mit Sitz in Graz
@Jaroos ich hatte ja in #904 Dieselexperten Koch schon aufgezeigt. Was für eine Lobbyisten-Gruppe sich da engagiert, und der Scheuer springt auch sofort bei!
Wenn man "Derailing" googlet kommt auf Platz zwei ein Bild vom hawischer
Meinst du das Foto rechts von Deinem, Du auf dem fetten Motorrad mit Zigarette und ich neben meinem Diesel?
Die Diskussion hier empfinde ich als müßig.
Dass Lobbygruppen wenig an gesellschaftlichen Interessen ausgerichtet sind dafür aber versuchen die öffentliche Meinung zu beeinflussen um weiterhin Geld auch auf Kosten der Gesundheit von Menschen zu scheffeln ist jetzt ja keine bahnbrechende Erkenntnis.
Dass dabei nicht unbedingt wissenschaftliche Standards zielführend sind um ebendiese öffentliche Meinung zu beeinflussen, Wissenschaftler aber, die bereit sind die "H.ure" für die entsprechende Lobbygruppe zu geben, sich gut als Gesicht für die Kampagne eignen, das alles überrascht doch niemand.
So gesehen ist das Beispiel mit dem rauchen, das unser konservatives Korrektiv hawischer hier zum ablenken von der Diskussion eingeführt hat, eigentlich gar kein schlechtes Beispiel. Man muss sich nur das jahrelange Rückzugsgefecht ansehen, das die Tabakindustrie geführt hat. Ähnliches erleben wir hinsichtlich der Luftgesundheit und des Klimawandels jetzt bezüglich des Verbrennungsmotors.
Meinst du das Foto rechts von Deinem, Du auf dem fetten Motorrad mit Zigarette und ich neben meinem Diesel?
Die Diskussion hier empfinde ich als müßig.
Dass Lobbygruppen wenig an gesellschaftlichen Interessen ausgerichtet sind dafür aber versuchen die öffentliche Meinung zu beeinflussen um weiterhin Geld auch auf Kosten der Gesundheit von Menschen zu scheffeln ist jetzt ja keine bahnbrechende Erkenntnis.
Dass dabei nicht unbedingt wissenschaftliche Standards zielführend sind um ebendiese öffentliche Meinung zu beeinflussen, Wissenschaftler aber, die bereit sind die "H.ure" für die entsprechende Lobbygruppe zu geben, sich gut als Gesicht für die Kampagne eignen, das alles überrascht doch niemand.
So gesehen ist das Beispiel mit dem rauchen, das unser konservatives Korrektiv hawischer hier zum ablenken von der Diskussion eingeführt hat, eigentlich gar kein schlechtes Beispiel. Man muss sich nur das jahrelange Rückzugsgefecht ansehen, das die Tabakindustrie geführt hat. Ähnliches erleben wir hinsichtlich der Luftgesundheit und des Klimawandels jetzt bezüglich des Verbrennungsmotors.
Die Positionierung der 100 Lungenfachårzte, die Forderung der Verkehrsjuristen die EU-Richtlinien zu prüfen und für Rechtsklarheit bei der Positionierung der Messstationen zu sorgen haben großes Echo gefunden.
Klar ist, dass diese Diskussion nicht allen passt, sieht man auch an manchen Reaktionen hier. Klar ist auch, dass manche versuchen, dass parteipolitisch zu missbrauchen, wie die AfD in Stuttgart. Ist ihr nicht gelungen. Gut.
Die Diskussion hier empfinde ich als müßig.
Dass Lobbygruppen wenig an gesellschaftlichen Interessen ausgerichtet sind dafür aber versuchen die öffentliche Meinung zu beeinflussen um weiterhin Geld auch auf Kosten der Gesundheit von Menschen zu scheffeln ist jetzt ja keine bahnbrechende Erkenntnis.
Dass dabei nicht unbedingt wissenschaftliche Standards zielführend sind um ebendiese öffentliche Meinung zu beeinflussen, Wissenschaftler aber, die bereit sind die "H.ure" für die entsprechende Lobbygruppe zu geben, sich gut als Gesicht für die Kampagne eignen, das alles überrascht doch niemand.
So gesehen ist das Beispiel mit dem rauchen, das unser konservatives Korrektiv hawischer hier zum ablenken von der Diskussion eingeführt hat, eigentlich gar kein schlechtes Beispiel. Man muss sich nur das jahrelange Rückzugsgefecht ansehen, das die Tabakindustrie geführt hat. Ähnliches erleben wir hinsichtlich der Luftgesundheit und des Klimawandels jetzt bezüglich des Verbrennungsmotors.
Die Positionierung der 100 Lungenfachårzte, die Forderung der Verkehrsjuristen die EU-Richtlinien zu prüfen und für Rechtsklarheit bei der Positionierung der Messstationen zu sorgen haben großes Echo gefunden.
Klar ist, dass diese Diskussion nicht allen passt, sieht man auch an manchen Reaktionen hier. Klar ist auch, dass manche versuchen, dass parteipolitisch zu missbrauchen, wie die AfD in Stuttgart. Ist ihr nicht gelungen. Gut.
Das Verbesserungspotenzial der Fahrverbote dürfte gering sein.
Es ist bezeichnend, dass solche Stellvertreterdebatten wichtiger genommen werden, als due Frage nach dem grundsätzlichem Problem. Da wären wir dann wieder bei der Ausrichtung der Verkehrsinfrastruktur, Geschwindigkeitsbegrenzung, Ausbau des ÖPNV, Ausstieg aus dem Verbrenner und nicht zuletzt einem in Frage stellen des Individualverkehrs.
Stattdessen lassen wir uns von aufgeblasenen Scheindebatten binden.
Die Autolobby lacht sich in's Fäustchen und der alternativlose kapitalistische Kreislauf bleibt unangetastet.
Es geht überhaupt nicht gegen die Dieselfahrer. Denkst du, man würde deren Nöte, die durch Fahrverbote entstehen, nicht verstehen? Dieselfahrer, resp. -käufer sind in diesem Fall die Opfer, auf deren Rücken die gesamte Betrugsaffäre ausgetragen wird.
Schlimm ist aber doch, dass der zuständige Minister sich nicht auf die Seite der Bürger, sondern auf die der Betrüger schlägt. Und schlimm auch, dass man dem Autofahrer seit vielen Jahren vorgegaukelt hat, wie umweltfreundlich er sich mit dem Kauf eines Diesels verhält.
Beides müsste eigentlich einen Aufschrei erzeugen, der sich gegen die wahren Ursacher dieses Dilemmas und seine Fürsprecher, die FA sehr treffend beschrieben hat, wendet, der bis Australien zu hören sein müsste. Stattdessen werden Umweltverbände und Gerichte an den Pranger gestellt. Und natürlich der Muster-Lieblings-Sündenbock, die EU.
Findest du das nicht auch irgendwie vollkommen irre?
Die Positionierung der 100 Lungenfachårzte, die Forderung der Verkehrsjuristen die EU-Richtlinien zu prüfen und für Rechtsklarheit bei der Positionierung der Messstationen zu sorgen haben großes Echo gefunden.
Klar ist, dass diese Diskussion nicht allen passt, sieht man auch an manchen Reaktionen hier. Klar ist auch, dass manche versuchen, dass parteipolitisch zu missbrauchen, wie die AfD in Stuttgart. Ist ihr nicht gelungen. Gut.
Das Verbesserungspotenzial der Fahrverbote dürfte gering sein.
Es ist bezeichnend, dass solche Stellvertreterdebatten wichtiger genommen werden, als due Frage nach dem grundsätzlichem Problem. Da wären wir dann wieder bei der Ausrichtung der Verkehrsinfrastruktur, Geschwindigkeitsbegrenzung, Ausbau des ÖPNV, Ausstieg aus dem Verbrenner und nicht zuletzt einem in Frage stellen des Individualverkehrs.
Stattdessen lassen wir uns von aufgeblasenen Scheindebatten binden.
Die Autolobby lacht sich in's Fäustchen und der alternativlose kapitalistische Kreislauf bleibt unangetastet.
Bevor ein E Auto gebaut ist, hat es schon mehr Umweltschäden verursacht als ein Verbrenner über tausende Kilometer.
Vollkommen richtig.
Über den Individualverkehr kann man wunderbar streiten. Die Befürworter (die gute Argumente haben) tun sich umso leichter, je sauberer die Fahrzeuge sind.
Insofern sägt die Verbrennungslobby weiter munter am eigenen Ast herum.
Die Positionierung der 100 Lungenfachårzte, die Forderung der Verkehrsjuristen die EU-Richtlinien zu prüfen und für Rechtsklarheit bei der Positionierung der Messstationen zu sorgen haben großes Echo gefunden.
Klar ist, dass diese Diskussion nicht allen passt, sieht man auch an manchen Reaktionen hier. Klar ist auch, dass manche versuchen, dass parteipolitisch zu missbrauchen, wie die AfD in Stuttgart. Ist ihr nicht gelungen. Gut.
Es geht überhaupt nicht gegen die Dieselfahrer. Denkst du, man würde deren Nöte, die durch Fahrverbote entstehen, nicht verstehen? Dieselfahrer, resp. -käufer sind in diesem Fall die Opfer, auf deren Rücken die gesamte Betrugsaffäre ausgetragen wird.
Schlimm ist aber doch, dass der zuständige Minister sich nicht auf die Seite der Bürger, sondern auf die der Betrüger schlägt. Und schlimm auch, dass man dem Autofahrer seit vielen Jahren vorgegaukelt hat, wie umweltfreundlich er sich mit dem Kauf eines Diesels verhält.
Beides müsste eigentlich einen Aufschrei erzeugen, der sich gegen die wahren Ursacher dieses Dilemmas und seine Fürsprecher, die FA sehr treffend beschrieben hat, wendet, der bis Australien zu hören sein müsste. Stattdessen werden Umweltverbände und Gerichte an den Pranger gestellt. Und natürlich der Muster-Lieblings-Sündenbock, die EU.
Findest du das nicht auch irgendwie vollkommen irre?
Dass die von der EU festgelegten Grenzwerte höchst albern und an der Realität vorbei sind wohl auch.
Die stehen völlig zu Recht auch als Sündenbock da. Dass man den Autoherstellern nicht ans Bein pissen will hat ja schon Tradition. Ich erinnere nur an die völlig sinnfreie Abwrackprämie. Mit der hat man den Herstellern auch ordentlich die Kohle vorne und hinten rein geschoben. Liegt womöglich auch daran, dass der eine oder andere Politiker mit einem lukrativen Posten in einem AR spekuliert.
Ja, ich finde vieles irre. Auch die Ideologiesierung des Themas, indem mit Totschlagsargumenten gearbeitet wird" wie "Menschenleben vs Geld" oder "Betrüger vs Umweltverbände"
Was ich nicht irre finde, ist eine Diskussion mit Mass und Mitte und das Recht von jedem, Grenzwerte in Frage zu stellen ohne gleich dämonisiert zu werden.
Damit werden aber nicht Betrügereien von VW u.a. kleingeredet. Damit haben sich die Gerichte zu beschäftigen.
Das Verbesserungspotenzial der Fahrverbote dürfte gering sein.
Es ist bezeichnend, dass solche Stellvertreterdebatten wichtiger genommen werden, als due Frage nach dem grundsätzlichem Problem. Da wären wir dann wieder bei der Ausrichtung der Verkehrsinfrastruktur, Geschwindigkeitsbegrenzung, Ausbau des ÖPNV, Ausstieg aus dem Verbrenner und nicht zuletzt einem in Frage stellen des Individualverkehrs.
Stattdessen lassen wir uns von aufgeblasenen Scheindebatten binden.
Die Autolobby lacht sich in's Fäustchen und der alternativlose kapitalistische Kreislauf bleibt unangetastet.
Bevor ein E Auto gebaut ist, hat es schon mehr Umweltschäden verursacht als ein Verbrenner über tausende Kilometer.
Aus dem Grund werd ich mir auch nie einen kaufen. Entweder Gas oder Wasserstoff
Zum einen: kann schon sein, das E-Auto holt aber mit jedem Kilometer, das es fährt, in der Ökobilanz auf. Die weitgehende Wartungsfreiheit tut ihr Übriges.
Zum anderen: wenn die Ökobilanz von E-Autos tatsächlich so schlecht ist, müssen eben Alternativen entwickelt werden. Es ist ja nicht so, dass es keine gäbe: ÖPNV, Wasserstoff etc. pp.
Was nicht sein kann ist, dass man "mangels Alternativen" einfach so weitermacht wie bisher. Um das zu verdeutlichen: Die Kohlekommission schlägt einen Ausstieg bis 2038 vor.
Wir erleben ja derzeit die Anfänge der Klimawandelauswirkungen weltweit und auch in unseren Breiten. Kannst du dir in etwa ausmalen, wie sich diese Entwicklung weiter fortschreibt, wenn man ihr jetzt einfach mal noch 20 Jahre Zeit gibt?
Das Verbesserungspotenzial der Fahrverbote dürfte gering sein.
Es ist bezeichnend, dass solche Stellvertreterdebatten wichtiger genommen werden, als due Frage nach dem grundsätzlichem Problem. Da wären wir dann wieder bei der Ausrichtung der Verkehrsinfrastruktur, Geschwindigkeitsbegrenzung, Ausbau des ÖPNV, Ausstieg aus dem Verbrenner und nicht zuletzt einem in Frage stellen des Individualverkehrs.
Stattdessen lassen wir uns von aufgeblasenen Scheindebatten binden.
Die Autolobby lacht sich in's Fäustchen und der alternativlose kapitalistische Kreislauf bleibt unangetastet.
Vollkommen richtig.
Über den Individualverkehr kann man wunderbar streiten. Die Befürworter (die gute Argumente haben) tun sich umso leichter, je sauberer die Fahrzeuge sind.
Insofern sägt die Verbrennungslobby weiter munter am eigenen Ast herum.
Bevor ein E Auto gebaut ist, hat es schon mehr Umweltschäden verursacht als ein Verbrenner über tausende Kilometer.
Aus dem Grund werd ich mir auch nie einen kaufen. Entweder Gas oder Wasserstoff
Es geht überhaupt nicht gegen die Dieselfahrer. Denkst du, man würde deren Nöte, die durch Fahrverbote entstehen, nicht verstehen? Dieselfahrer, resp. -käufer sind in diesem Fall die Opfer, auf deren Rücken die gesamte Betrugsaffäre ausgetragen wird.
Schlimm ist aber doch, dass der zuständige Minister sich nicht auf die Seite der Bürger, sondern auf die der Betrüger schlägt. Und schlimm auch, dass man dem Autofahrer seit vielen Jahren vorgegaukelt hat, wie umweltfreundlich er sich mit dem Kauf eines Diesels verhält.
Beides müsste eigentlich einen Aufschrei erzeugen, der sich gegen die wahren Ursacher dieses Dilemmas und seine Fürsprecher, die FA sehr treffend beschrieben hat, wendet, der bis Australien zu hören sein müsste. Stattdessen werden Umweltverbände und Gerichte an den Pranger gestellt. Und natürlich der Muster-Lieblings-Sündenbock, die EU.
Findest du das nicht auch irgendwie vollkommen irre?
Dass die von der EU festgelegten Grenzwerte höchst albern und an der Realität vorbei sind wohl auch.
Die stehen völlig zu Recht auch als Sündenbock da. Dass man den Autoherstellern nicht ans Bein pissen will hat ja schon Tradition. Ich erinnere nur an die völlig sinnfreie Abwrackprämie. Mit der hat man den Herstellern auch ordentlich die Kohle vorne und hinten rein geschoben. Liegt womöglich auch daran, dass der eine oder andere Politiker mit einem lukrativen Posten in einem AR spekuliert.
Kannst du das irgendwie belegen?
Bevor ein E Auto gebaut ist, hat es schon mehr Umweltschäden verursacht als ein Verbrenner über tausende Kilometer.
Zum einen: kann schon sein, das E-Auto holt aber mit jedem Kilometer, das es fährt, in der Ökobilanz auf. Die weitgehende Wartungsfreiheit tut ihr Übriges.
Zum anderen: wenn die Ökobilanz von E-Autos tatsächlich so schlecht ist, müssen eben Alternativen entwickelt werden. Es ist ja nicht so, dass es keine gäbe: ÖPNV, Wasserstoff etc. pp.
Was nicht sein kann ist, dass man "mangels Alternativen" einfach so weitermacht wie bisher. Um das zu verdeutlichen: Die Kohlekommission schlägt einen Ausstieg bis 2038 vor.
Wir erleben ja derzeit die Anfänge der Klimawandelauswirkungen weltweit und auch in unseren Breiten. Kannst du dir in etwa ausmalen, wie sich diese Entwicklung weiter fortschreibt, wenn man ihr jetzt einfach mal noch 20 Jahre Zeit gibt?
Atomstrom geht ja gar nicht.
Turbinen im Meer sind schlecht für die Meerestiere.
Windkraftanlagen sind schlecht für die Vögel.
Und mit dem Rest kannst Du den Energiebedarf eben nicht decken. Schon gar nicht, wenn durch E Autos immer mehr Strom benötigt würde.
Ausstieg aus der Kohle muss sein. Besser gestern als heute. Aber dann müssen wir auch vorher wissen, woher der ganze Strom kommen soll.
Unabhängig davon, dass wir natürlich mit gutem Beispiel voran gehen sollten, müssen dann aber auch andere Klima-Verschmutzer-Staaten mitziehen. Und das scheint eher nicht der Fall zu sein bis auf ein paar Ausnahmen.
Abgesehen davon: Sind wir wirklich noch im richtigen Thread?
Dass die von der EU festgelegten Grenzwerte höchst albern und an der Realität vorbei sind wohl auch.
Die stehen völlig zu Recht auch als Sündenbock da. Dass man den Autoherstellern nicht ans Bein pissen will hat ja schon Tradition. Ich erinnere nur an die völlig sinnfreie Abwrackprämie. Mit der hat man den Herstellern auch ordentlich die Kohle vorne und hinten rein geschoben. Liegt womöglich auch daran, dass der eine oder andere Politiker mit einem lukrativen Posten in einem AR spekuliert.
Kannst du das irgendwie belegen?
Wenn die Grenzwerte innerhalb von Büroräumen deutlich höher sind als direkt an der Straße, dann ist doch irgendwas falsch gelaufen, oder?
Zum einen: kann schon sein, das E-Auto holt aber mit jedem Kilometer, das es fährt, in der Ökobilanz auf. Die weitgehende Wartungsfreiheit tut ihr Übriges.
Zum anderen: wenn die Ökobilanz von E-Autos tatsächlich so schlecht ist, müssen eben Alternativen entwickelt werden. Es ist ja nicht so, dass es keine gäbe: ÖPNV, Wasserstoff etc. pp.
Was nicht sein kann ist, dass man "mangels Alternativen" einfach so weitermacht wie bisher. Um das zu verdeutlichen: Die Kohlekommission schlägt einen Ausstieg bis 2038 vor.
Wir erleben ja derzeit die Anfänge der Klimawandelauswirkungen weltweit und auch in unseren Breiten. Kannst du dir in etwa ausmalen, wie sich diese Entwicklung weiter fortschreibt, wenn man ihr jetzt einfach mal noch 20 Jahre Zeit gibt?
Atomstrom geht ja gar nicht.
Turbinen im Meer sind schlecht für die Meerestiere.
Windkraftanlagen sind schlecht für die Vögel.
Und mit dem Rest kannst Du den Energiebedarf eben nicht decken. Schon gar nicht, wenn durch E Autos immer mehr Strom benötigt würde.
Ausstieg aus der Kohle muss sein. Besser gestern als heute. Aber dann müssen wir auch vorher wissen, woher der ganze Strom kommen soll.
Zum einen: der Energiebedarf ist ja auch steuerbar. In den Fünfzigern hat man Wasser mitunter noch mit Tauchsiedern zum Kochen gebracht. Stromsparende Geräte aller Art könnten noch entscheidend weiterentwickelt, unnützer Stromverbrauch entscheidend eingedämmt werden.
Zum zweiten: die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien sind bis jetzt nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft. Heute gibt es Häuser, die eine positive Energiebilanz aufweisen. Wenn man nur diesen Bereich energischer vorantreiben würde, wären schon viele Energieprobleme gelöst.
Zum dritten: auch die Speichertechnik steckt noch in den Kinderschuhen. Auch hier sind erhebliche Ressourcen ungenutzt.
Zum vierten ein Beispiel: ich werde die PV-Anlage auf meinem Dach in diesem Jahr so aufrüsten, dass man damit bequem 5 E-Autos versorgen kann. Dank der fortgeschrittenen Technik ist das heute möglich. Ich und 5 weitere E-Autofahrer brauchen also überhaupt keinen Strom aus anderen Energiequellen mehr.
Und so weiter. Es geht alles. Wenn man nur will.
Kannst du das irgendwie belegen?
Wenn die Grenzwerte innerhalb von Büroräumen deutlich höher sind als direkt an der Straße, dann ist doch irgendwas falsch gelaufen, oder?
Die Grenzwertdiskussion ist allerdings ohnehin ein Nebenkriegsschauplatz. Fest steht, dass die Emissionen gesundheitsschädlich sind. Also muss man sie eindämmen. Darüber sind wir uns sicher ebenso einig wie beim Nichtraucherschutz.
da sollte man aufpassen sich nicht instrumentalisieren zu lassen, der faktenfinder erklärt dieses "totschlagargument" daß u.a. von fdp und afd gerne genutzt wurde, durch die häufigkeit der wiederholung aber nicht richtiger wird:
https://faktenfinder.tagesschau.de/stickstoffdioxid-grenzwerte-arbeitsplatz-105.html
die aussage an sich ist aber schlichtweg falsch, hier ein auszug aus dem faktenfinder:
An sich gelten für Arbeitsplätze in Deutschland ganz allgemein die Arbeitsstättenverordnung und davon ausgehend die "Arbeitsstättenregeln". In Sachen Luftqualität besagen diese Folgendes:
In umschlossenen Arbeitsräumen muss gesundheitlich zuträgliche Atemluft in ausreichender Menge vorhanden sein. In der Regel entspricht dies der Außenluftqualität.
Der Stickstoffdioxid-Grenzwert für die Außenluft liegt in der EU derzeit bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresdurchschnitt. Basis dafür sind Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation und die entsprechende Luftqualitätsrichtlinie der EU, nach der sich das deutsche Immissionsschutzgesetz richtet. Dabei geht es um die Allgemeinbevölkerung, besonders aber um "empfindliche Bevölkerungsgruppen und auch die Umwelt insgesamt". Der Grenzwert soll daher Säuglinge, Kinder, Kranke, Schwangere oder alte Menschen schützen, die von einem solchen Schadstoff stärker als andere gefährdet werden könnten. Auf Basis der "Arbeitsstättenregeln" gilt für normale Büros ein vergleichbarer Wert.
Das ist ganz einfach Basalti, Grenzwerte am Arbeitsplatz sind aus dem Grund höher, weil man von einem jungen gesundem Menschen ausgeht, der durchschnittlich nur 8 Stunden dort verbringt. In der öffentlichkeit gibt es alte, Kranke, Schwache, Kinder, Schwangere usw. Da muss man den Grenzwert automatisch runter setzen weil man sich an dem schwächsten Glied richten muss.
Wenn die Grenzwerte innerhalb von Büroräumen deutlich höher sind als direkt an der Straße, dann ist doch irgendwas falsch gelaufen, oder?
Die Grenzwertdiskussion ist allerdings ohnehin ein Nebenkriegsschauplatz. Fest steht, dass die Emissionen gesundheitsschädlich sind. Also muss man sie eindämmen. Darüber sind wir uns sicher ebenso einig wie beim Nichtraucherschutz.
Es geht überhaupt nicht gegen die Dieselfahrer. Denkst du, man würde deren Nöte, die durch Fahrverbote entstehen, nicht verstehen? Dieselfahrer, resp. -käufer sind in diesem Fall die Opfer, auf deren Rücken die gesamte Betrugsaffäre ausgetragen wird.
Schlimm ist aber doch, dass der zuständige Minister sich nicht auf die Seite der Bürger, sondern auf die der Betrüger schlägt. Und schlimm auch, dass man dem Autofahrer seit vielen Jahren vorgegaukelt hat, wie umweltfreundlich er sich mit dem Kauf eines Diesels verhält.
Beides müsste eigentlich einen Aufschrei erzeugen, der sich gegen die wahren Ursacher dieses Dilemmas und seine Fürsprecher, die FA sehr treffend beschrieben hat, wendet, der bis Australien zu hören sein müsste. Stattdessen werden Umweltverbände und Gerichte an den Pranger gestellt. Und natürlich der Muster-Lieblings-Sündenbock, die EU.
Findest du das nicht auch irgendwie vollkommen irre?
Ja, ich finde vieles irre. Auch die Ideologiesierung des Themas, indem mit Totschlagsargumenten gearbeitet wird" wie "Menschenleben vs Geld" oder "Betrüger vs Umweltverbände"
Was ich nicht irre finde, ist eine Diskussion mit Mass und Mitte und das Recht von jedem, Grenzwerte in Frage zu stellen ohne gleich dämonisiert zu werden.
Damit werden aber nicht Betrügereien von VW u.a. kleingeredet. Damit haben sich die Gerichte zu beschäftigen.
Find ich ausserdem lustig, dass du das Recht einforderst Grenzwerte in Frage zustellen und von Mass und Mitte sprichst, aber von Verschwörungstheorien sprichst, wenn man hinterfragt mit welchem Motiv ein Ex-Arzt Lobbyarbeit für die Automobilindustrie macht, ohne auch nur eine Studie oder ähnliches zu liefern.
Du forderst und willst nur das, was dir in deinen Kram passt.
Atomstrom geht ja gar nicht.
Turbinen im Meer sind schlecht für die Meerestiere.
Windkraftanlagen sind schlecht für die Vögel.
Und mit dem Rest kannst Du den Energiebedarf eben nicht decken. Schon gar nicht, wenn durch E Autos immer mehr Strom benötigt würde.
Ausstieg aus der Kohle muss sein. Besser gestern als heute. Aber dann müssen wir auch vorher wissen, woher der ganze Strom kommen soll.
Zum einen: der Energiebedarf ist ja auch steuerbar. In den Fünfzigern hat man Wasser mitunter noch mit Tauchsiedern zum Kochen gebracht. Stromsparende Geräte aller Art könnten noch entscheidend weiterentwickelt, unnützer Stromverbrauch entscheidend eingedämmt werden.
Zum zweiten: die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien sind bis jetzt nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft. Heute gibt es Häuser, die eine positive Energiebilanz aufweisen. Wenn man nur diesen Bereich energischer vorantreiben würde, wären schon viele Energieprobleme gelöst.
Zum dritten: auch die Speichertechnik steckt noch in den Kinderschuhen. Auch hier sind erhebliche Ressourcen ungenutzt.
Zum vierten ein Beispiel: ich werde die PV-Anlage auf meinem Dach in diesem Jahr so aufrüsten, dass man damit bequem 5 E-Autos versorgen kann. Dank der fortgeschrittenen Technik ist das heute möglich. Ich und 5 weitere E-Autofahrer brauchen also überhaupt keinen Strom aus anderen Energiequellen mehr.
Und so weiter. Es geht alles. Wenn man nur will.
Zum einen: kann schon sein, das E-Auto holt aber mit jedem Kilometer, das es fährt, in der Ökobilanz auf. Die weitgehende Wartungsfreiheit tut ihr Übriges.
Zum anderen: wenn die Ökobilanz von E-Autos tatsächlich so schlecht ist, müssen eben Alternativen entwickelt werden. Es ist ja nicht so, dass es keine gäbe: ÖPNV, Wasserstoff etc. pp.
Was nicht sein kann ist, dass man "mangels Alternativen" einfach so weitermacht wie bisher. Um das zu verdeutlichen: Die Kohlekommission schlägt einen Ausstieg bis 2038 vor.
Wir erleben ja derzeit die Anfänge der Klimawandelauswirkungen weltweit und auch in unseren Breiten. Kannst du dir in etwa ausmalen, wie sich diese Entwicklung weiter fortschreibt, wenn man ihr jetzt einfach mal noch 20 Jahre Zeit gibt?
Unabhängig davon, dass wir natürlich mit gutem Beispiel voran gehen sollten, müssen dann aber auch andere Klima-Verschmutzer-Staaten mitziehen. Und das scheint eher nicht der Fall zu sein bis auf ein paar Ausnahmen.
Abgesehen davon: Sind wir wirklich noch im richtigen Thread?
Auch das kann kein Argument sein, unseren Kindern und Enkel einen einigermaßen bewohnbaren Planeten zu hinterlassen.
Letztlich geht es doch auch um EU-Grenzwerte und darum, dass der antieuropäische Populismus genau dieses Thema gerne aufgreift, um Stimmung gegen die EU zu machen.