Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
mal wieder der mythos des umweltfreundlichen diesels...
nein, immer noch nicht, diesel ist nicht und war nicht besser fürs klima als benziner:
https://www.klimareporter.de/verkehr/der-diesel-ist-kein-klimaschuetzer
der potentiell etwas niedrigere co2 ausstoß bei gleicher motorisierung wird durch den rußeffekt bei weitem wieder wettgemacht, s. studie. mittlerweile liegen diesel wenigstens ungefähr gleichauf mit dieseln
aber auch davor wurde die klimaschutzwirkung durch dieselfahrzeuge als maximal gering eingeschätzt, dadurch daß im schnitt schwerere fahrzeuge mit dieseln ausgestattet werden, wird der potentielle vorhandene einspareffekt durch niedrigeren verbrauch sowieso wieder wettgemacht.
Kann ja alles sein, als ich vor 9 Jahren den Diesel bewusst als umweltfreundliches Auto gekauft habe, war es das non plus ultra. Geringerer Verbrauch und geringeres CO2. Übrigens heute neuen TÜV - Stempel bekommen.
Die Tatsache, dass ich nicht alle drei Jahre ein neues Auto kaufe oder lease ist auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Ich werde meine Karre voraussichtlich bis zum Schrottplatz fahren.
es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.
Kann ja alles sein, als ich vor 9 Jahren den Diesel bewusst als umweltfreundliches Auto gekauft habe, war es das non plus ultra. Geringerer Verbrauch und geringeres CO2. Übrigens heute neuen TÜV - Stempel bekommen.
Die Tatsache, dass ich nicht alle drei Jahre ein neues Auto kaufe oder lease ist auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Ich werde meine Karre voraussichtlich bis zum Schrottplatz fahren.
es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.
Und was fährst du für ein Auto?
Ich fahre Bus und Fahrrad.
es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.
Und was fährst du für ein Auto?
Ich fahre Bus und Fahrrad.
Ich räume sogar ein, dass mir dies nicht sonderlich schwer fällt, weil ich insoweit privilegiert bin. Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr immer in Großstädten gelebt. Von meinem ersten richtigen Arbeitsvertrag an wurden mir immer Dienstwagen aufgedrängt.
Also Xaver08, wie schaut es bei Dir aus?
Danke für Deinen Beitrag. Lohnt sich weiter zu reden.
Ich sehe wie Du die massiven Änderungen in der Natur. Den Rückgang der Insekten, das Abschmelzen der Gletscher, die Erdwärmung und Klimawandel, das massive Aussterben ganzer Tierpopulationen. Wenn ich frage und keine Antworten habe, dann geht das doch ehrlicherweise allen so. Es nutzt doch nichts mit hohem moralische Impetus den Zustand zu bejammern. Damit meine ich nicht dich.
Wenn der Kapitalismus und die soziale Marktwirtschaft (was für mich nicht das selbe ist) Schuld sein soll am Klimawandel und den Folgen, dann möchte ich Alternativen kennen, auf die ich mich einlasse. Welche Gesellschafts- und Wirtschaftsform soll denn die Probleme lösen? Und wenn es solche gibt, dann lege ich Wert auf einen demokratischen Weg.
Und jetzt was zum FA:
Ich mache keine Urlaubsreisen mit dem Flugzeug, keine Kreuzfahrten in die Karibik, pflanze bienenfreundliche Gewächse in den Vorgarten, trenne exakt den Müll, benutze seit Jahren keine Plastiktüte, fahre einen CO2 armen Diesel, trage jahrelang meine Klamotten, kaufe Produkte aus der Region, habe einen Fonds-Sparplan nur von Firmen die ökologisch hochstehenden Kriterien standhalten und keine Rüstungsprodukte herstellen, ich rauche nicht, mein Alkoholkonsum geht gegen Null, ich esse mindestens dreimal pro Woche kein Fleisch. Ich weiß, alles lächerlich.
Und was bin ich, ein "Totengräber der Hochkultur", der einen Scheiß darauf gibt, wie es mit seinen drei Kindern weitergeht?
Natürlich wird FA sagen, er meinte das nur allgemein und nicht persönlich und
man weiß doch, dass dies nicht stimmt.
Was mich dieser moralische Hochmut, diese Arroganz ankotzt.
Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt.
Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Was hoffe ich, dass ich damit falsch liege!
Der erste und letzte Satz deines Textes. Kann man noch persönlicher, arroganter, beleidigender sein?
Würde mich freuen, wenn die Moderatoren auch hier sagen, kommt mal wieder zum Thema.
so ist das mit unterschiedlichen Wahrnehmungen.
Ich kann mir mir beispielsweise kein konservativeres Leben vorstellen, als in der Provinz zu wohnen, ein Häuschen im Garten der Eltern zu bauen und im Bauerntheater mitzuspielen.
es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.
Das stimmt nicht. Es gibt ja Antworten. Auf jedes Problem gibt es Antworten.
Die decken sich nur leider nicht mit der Markt- und Wachstumsgläubigkeit der Konservativen und der Verteidiger des Kapitalismus. Bestes Beispiel: Artenschutz. Ja, schon, aber man muss den Markt berücksichtigen.
Ist klar.
Nein, hawischer, du bist nicht die Ursache des Klimawandels, und wenn das alles so ist, wie du es bescheibst, lebst du klimaneutraler als geschätzt 80 % der Bevölkerung. Mindestens.
Mein Vorhalt an dich wäre es deshalb auch nie, dass du nicht lebst wie Jesus Christ, wie ´s allgemein doch üblich ist, sondern der, dass du mit deiner Argumentation all das repräsentierst, was einen dringend nötigen Wandel im Verhalten der Menschen verhindern will. Entweder weil man die Alternativen nicht kennt, weil der Markt dann zusammenbricht, weil das Wachstum ausbleibt oder weil sonst der Staatskommunismus droht.
Und weil diese Stimmen noch immer alles im Griff haben, wird sich - genau: gar nichts ändern.
Und da spricht mir FA aus der Seele: wir werden nicht die erste Hochkultur sein, die von Bestand ist, sondern die erste, die es schafft, sich selbst zu vernichten. Muss man auch erst mal schaffen.
Mein Beitrag bezog sich auf den Artikel im Freitag. Da war die Rede vom Schuld des Kapitalismus und das man keine Antwort habe, was anstelle gesetzt werden könnte. Ich wiederhole noch mal den Schlußsatz:
"Am Ende läuft die Wahl, die wir haben, auf Folgdendes hinaus: Beenden wir das Leben, damit der Kapitalismus weiter fortbestehen kann – oder beenden wir den Kapitalismus, um weiter leben zu können?"
Also Kapitalismus weg und dann? Weiterleben. Gut. Aber wie, unter welchen Bedingungen?
Das sind die Probleme auf die ich gerne Antworten hätte.
Was ist denn deine Antwort?
Bislang sehe ich nur ein "weiter so" von dir.
Und jede Menge Sarkasmus.
Denkst du, dass jemand kommen muss, der ne fertige Lösung hat, die noch dazu deine Haltungen und Einstellingen repräsentiert?
Wir weden wohl alle ein bisschen was von unseren lieb gewonnenen Überzeugungen über Bord werfen müssen um gemeinsam Lösungen zu finden.
Und wir werden den ein oder anderen nicht überzeugen können, weil die Kompromissfähigkeit des ein oder anderen stark verkümmert oder der Egoismus überbordend ist.
Damit kann ich leben.
Also hawischer: wie weit geht dein Egoismus. Oder anders gefragt: wo fängt deine Bereitschaft zum Kompromiss an?
Wäre das geklärt, könnten wir uns der Frage nach Alternativen zuwenden!
Danke, wundere Dich nicht, wenn ich es mache.
Mein Beitrag bezog sich auf den Artikel im Freitag. Da war die Rede vom Schuld des Kapitalismus und das man keine Antwort habe, was anstelle gesetzt werden könnte. Ich wiederhole noch mal den Schlußsatz:
"Am Ende läuft die Wahl, die wir haben, auf Folgdendes hinaus: Beenden wir das Leben, damit der Kapitalismus weiter fortbestehen kann – oder beenden wir den Kapitalismus, um weiter leben zu können?"
Also Kapitalismus weg und dann? Weiterleben. Gut. Aber wie, unter welchen Bedingungen?
Das sind die Probleme auf die ich gerne Antworten hätte.
Was ist denn deine Antwort?
Bislang sehe ich nur ein "weiter so" von dir.
Und jede Menge Sarkasmus.
Denkst du, dass jemand kommen muss, der ne fertige Lösung hat, die noch dazu deine Haltungen und Einstellingen repräsentiert?
Wir weden wohl alle ein bisschen was von unseren lieb gewonnenen Überzeugungen über Bord werfen müssen um gemeinsam Lösungen zu finden.
Und wir werden den ein oder anderen nicht überzeugen können, weil die Kompromissfähigkeit des ein oder anderen stark verkümmert oder der Egoismus überbordend ist.
Damit kann ich leben.
Also hawischer: wie weit geht dein Egoismus. Oder anders gefragt: wo fängt deine Bereitschaft zum Kompromiss an?
Wäre das geklärt, könnten wir uns der Frage nach Alternativen zuwenden!
Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt.
Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Was hoffe ich, dass ich damit falsch liege!
Der erste und letzte Satz deines Textes. Kann man noch persönlicher, arroganter, beleidigender sein?
Würde mich freuen, wenn die Moderatoren auch hier sagen, kommt mal wieder zum Thema.
Wenn die Moderatoren - und davon gehe ich aus - den gesamten Text zwischen erstem und letzten Satz gelesen haben, dann dürfte sich die Frage nach dem Themenbezug erübrigen.
Wobei: würde es dir helfen, neben der hundertsten Einlassung zu deinem Fahrzeug, etwas zum Thema zu äußern, anstatt erste und letzte Sätze zu zitieren, wenn die Mods dazu aufrufen?
Dann: bitte gerne!
Danke, wundere Dich nicht, wenn ich es mache.
Vielleicht klärt er uns noch auf, welch ein Gefährt er hat, dann hättest du ja einen erste Hilfe.
Danke, wundere Dich nicht, wenn ich es mache.
Vielleicht klärt er uns noch auf, welch ein Gefährt er hat, dann hättest du ja einen erste Hilfe.
Der erste und letzte Satz deines Textes. Kann man noch persönlicher, arroganter, beleidigender sein?
Würde mich freuen, wenn die Moderatoren auch hier sagen, kommt mal wieder zum Thema.
Wenn die Moderatoren - und davon gehe ich aus - den gesamten Text zwischen erstem und letzten Satz gelesen haben, dann dürfte sich die Frage nach dem Themenbezug erübrigen.
Wobei: würde es dir helfen, neben der hundertsten Einlassung zu deinem Fahrzeug, etwas zum Thema zu äußern, anstatt erste und letzte Sätze zu zitieren, wenn die Mods dazu aufrufen?
Dann: bitte gerne!
"Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt." (Zitat Ende)
Da geht's nicht ums Thema, sondern hauptsächlich , wie böse ich bin.
(Die vielen "du" habe ich mal kenntlicher gemacht.)
Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt.
Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Was hoffe ich, dass ich damit falsch liege!
so ist das mit unterschiedlichen Wahrnehmungen.
Ich kann mir mir beispielsweise kein konservativeres Leben vorstellen, als in der Provinz zu wohnen, ein Häuschen im Garten der Eltern zu bauen und im Bauerntheater mitzuspielen.
Wenn die Moderatoren - und davon gehe ich aus - den gesamten Text zwischen erstem und letzten Satz gelesen haben, dann dürfte sich die Frage nach dem Themenbezug erübrigen.
Wobei: würde es dir helfen, neben der hundertsten Einlassung zu deinem Fahrzeug, etwas zum Thema zu äußern, anstatt erste und letzte Sätze zu zitieren, wenn die Mods dazu aufrufen?
Dann: bitte gerne!
"Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt." (Zitat Ende)
Da geht's nicht ums Thema, sondern hauptsächlich , wie böse ich bin.
(Die vielen "du" habe ich mal kenntlicher gemacht.)
"Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt." (Zitat Ende)
Da geht's nicht ums Thema, sondern hauptsächlich , wie böse ich bin.
(Die vielen "du" habe ich mal kenntlicher gemacht.)
Ja natürlich macht es Sinn mich zu fragen. Wie bereits ausgeführt geht's in Deinem Text inhaltlich um mich und meine konservativen Freunde.
Dazu kann ich sagen, dass ich mich nicht für böse halte. Für alle.Konservativen kann ich allerdings nicht die Hand ins Feuer legen und kann nicht ausschließen, dass es den einen oder anderen geben könnte, der böse ist.
Um noch mal auf den Artikel im Freitag zu kommen. Also inhaltlich. Der Artikel schließt ja mit der Erkenntnis, Kapitalismus oder Leben, Leben oder Kapitalismus.
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein länderübergreifendes Rätesystem, das die Bedürfnisse der Menschheit feststellt und für die Produktion und Verteilung der Güter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
Und was fährst du für ein Auto?
Ich fahre Bus und Fahrrad.
Ich räume sogar ein, dass mir dies nicht sonderlich schwer fällt, weil ich insoweit privilegiert bin. Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr immer in Großstädten gelebt. Von meinem ersten richtigen Arbeitsvertrag an wurden mir immer Dienstwagen aufgedrängt.
Also Xaver08, wie schaut es bei Dir aus?
Der Hinweis, man habe nie ein eigenes Auto besessen, weil man immer Dienstwagen hatte, ist im Zusammenhang mit dem eigenen CO2-Fußabdruck lächerlich.
macht es das besser beim Umweltschutz?
Ich räume sogar ein, dass mir dies nicht sonderlich schwer fällt, weil ich insoweit privilegiert bin. Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr immer in Großstädten gelebt. Von meinem ersten richtigen Arbeitsvertrag an wurden mir immer Dienstwagen aufgedrängt.
Also Xaver08, wie schaut es bei Dir aus?
Der Hinweis, man habe nie ein eigenes Auto besessen, weil man immer Dienstwagen hatte, ist im Zusammenhang mit dem eigenen CO2-Fußabdruck lächerlich.
https://www.sueddeutsche.de/meinung/ungleichheit-steuern-staat-sozialer-frieden-1.4435828
Danke für den Link. Das Problem ist da und wird eher noch größer, da die grosse Zahl an Zuwanderung, nicht nur Flüchtlinge, auch aus Osteuropa sich statistisch niederschlägt und zwar auf der armen Seite der Medaille.
Gut auch, dass im Artikel nicht nach der Art vom Jusovorsitzenden nach einem Systemwechsel gerufen wird.
Zitat :
"Klar sollte aber auch sein, dass die Veränderungen im bestehenden Rahmen stattfinden müssen, das heißt in der Marktwirtschaft. Ein Systemwechsel hin zu einer verstaatlichten Wirtschaft hat sich, gelinde gesagt, historisch nicht bewährt. Es führt auf Dauer zu einem Erlahmen der wirtschaftlichen Tätigkeit."
Es liegt jetzt an den Parteien in die Bevölkerung zu horchen und das Thema entsprechend der Resonanz in politische Willensbildung umzusetzen. Dann werden sie auch gewählt, wahrscheinlich.
Ja natürlich macht es Sinn mich zu fragen. Wie bereits ausgeführt geht's in Deinem Text inhaltlich um mich und meine konservativen Freunde.
Dazu kann ich sagen, dass ich mich nicht für böse halte. Für alle.Konservativen kann ich allerdings nicht die Hand ins Feuer legen und kann nicht ausschließen, dass es den einen oder anderen geben könnte, der böse ist.
Um noch mal auf den Artikel im Freitag zu kommen. Also inhaltlich. Der Artikel schließt ja mit der Erkenntnis, Kapitalismus oder Leben, Leben oder Kapitalismus.
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein länderübergreifendes Rätesystem, das die Bedürfnisse der Menschheit feststellt und für die Produktion und Verteilung der Güter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
Das ist leicht zu beantworten: Auf dasjenige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, auf das wir uns in freier Assoziation einigen, wenn wir den Kapitalismus beseitigt haben. Du bist eingeladen, dich daran zu beteiligen. Wenn du nicht magst, nimm hin, was kommt.
So wie es einmal in Prag einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" gab, so könnte es doch auch einen Kapitalismus mit Umweltbewusstsein und gerechter Verteilung geben - was soll denn da dagegen sprechen?
Heißt für mich: Leistungsprinzip: ja. Ausufernder Reichtum: nein. Dies herzustellen sollte mittels der Steuergesetzgebung, progressiver Zurücknahme von Privilegien und Wiederherstellung gewisser sozialer Mindeststandards kein allzu großes Problem sein. Vielleicht kann man auch über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken. Interessante Modelle, die allen etwas bringen, gibt es ja da.
Heißt auch: Klares Verursacherprinzip beim Umweltschutz. Jeder Produzent muss nachweisen, dass sein Produkt unsere Welt nicht über Gebühr belastet, muss Wiederverwendung oder sichere Entsorgung garantieren - nicht umgekehrt. Dann überlegen sich die Produzenten vielleicht vorher mal, was ihre Produkte bewirken bzw. wo sie einmal landen. Umweltschädliche Produkte müssen schnellstens "vom Markt" genommen werden. In der Medizin ist es doch auch so - auch da müssen die Arzneimittelhersteller Unbedenklichkeit vor der Markteinführung beweisen. Warum nicht generell? Wo ist das Problem?
Nur mal so als Grundidee. Ich würde weder an der Demokratie noch an unserem Wirtschaftssystem rütteln wollen. Gerade Letzteres muss aber schnellstens und ziemlich radikal von "den Menschen ausbeutend" und "den Menschen vom Planeten verdrängen" auf "dem Menschen nützend" umgestaltet werden. Trotz alledem kann Wachstum erzielt werden. Aber eben qualitatives Wachstum (was genauso wirtschaftsfördernd ist) und nicht quantitatives Wachstum.
Nochmal ein Beispiel hierzu: Automobil. Immer größer trotz beengten Verhältnissen auf Landstraßen und in den Städten, noch schneller trotz endloser Staus und vielen Tempolimits, noch schwerer trotz hoher Treibstoffkosten und hohen Material- und Ressourcenverbrauchs und dann sogar geländetauglich, obwohl im Gelände niemand fahren darf - dieser Irrsinn muss aufhören. Qualitatives Wachstum dagegen zielt auf neue Antriebstechniken, weniger Ressourcenverbrauch, Sparsamkeit und Umweltverträglichkeit. Eine solche neue Generation von Automobilen könnte einen Wachstumsschub auslösen, wie ihn die Branche noch nicht gesehen hat.
Was aber passiert: es gibt "Umweltprämien" in Höhe der gewöhnlichen Rabatte der Autohäuser für E-Mobile und jahrelange Schonfristen für die Dreckschleudern - wenn überhaupt. Und die Speichertechnologie kaufen wir uns aus Fernost hinzu. So sieht die Förderung des qualitativen Wachstums bei uns aus.
Erstmal finde ich es ziemlich seltsam, die Frage des (eigenen) Überlebens davon abhängig zu machen, was nach einem Systemwechsel kommt?
Wenn einem der Arzt sagt, sie müssen Ihrenen Lebenswandel drastisch ändern, sonst sind sie in wenigen Monaten tod, fragt man doch auch nicht, wie genau jetzt der gesunde Lebenswandel aussieht, und wenn einem der zu unbequem ist, verreckt man lieber rauchend und saufend vor der Glotze?!?
Aber jetzt zu deiner Frage:
Der Autor hat doch auf eine Vielzahl von Vordenkern eines neuen Systems hingewiesen.
Nutze das doch, les dich ein in deren Ideenwelt, such dir daraus das zusammen, was für dich am überzeugensten und realistischsten klingt und dann stelle uns dein Modell eines besseren Wirtschafts- und Gesellschaftssystem hier vor. Ich zumindest werde genau das machen.
Wie ich es immer mache, wenn ich ein Problem sehe, für das keine mich völlig überzeugende Lösung vorhanden ist.
Ja natürlich macht es Sinn mich zu fragen. Wie bereits ausgeführt geht's in Deinem Text inhaltlich um mich und meine konservativen Freunde.
Dazu kann ich sagen, dass ich mich nicht für böse halte. Für alle.Konservativen kann ich allerdings nicht die Hand ins Feuer legen und kann nicht ausschließen, dass es den einen oder anderen geben könnte, der böse ist.
Um noch mal auf den Artikel im Freitag zu kommen. Also inhaltlich. Der Artikel schließt ja mit der Erkenntnis, Kapitalismus oder Leben, Leben oder Kapitalismus.
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein länderübergreifendes Rätesystem, das die Bedürfnisse der Menschheit feststellt und für die Produktion und Verteilung der Güter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
Das ist leicht zu beantworten: Auf dasjenige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, auf das wir uns in freier Assoziation einigen, wenn wir den Kapitalismus beseitigt haben. Du bist eingeladen, dich daran zu beteiligen. Wenn du nicht magst, nimm hin, was kommt.
Das ist es.
Also, dann machen wir erst eine Revolution und beseitigen den Kapitalismus.
Nach der Revolution treffen wir uns um sechs in der Elbphilharmonie und einigen uns auf ein neues System. Perfekt, Danke.
PS:
Die Uhrzeit habe ich beim Schweijk geklaut.