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Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.

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hawischer schrieb:

fahre einen CO2 armen Diesel,


mal wieder der mythos des umweltfreundlichen diesels...

nein, immer noch nicht, diesel ist nicht und war nicht besser fürs klima als benziner:
https://www.klimareporter.de/verkehr/der-diesel-ist-kein-klimaschuetzer

der potentiell etwas niedrigere co2 ausstoß bei gleicher motorisierung wird durch den rußeffekt bei weitem wieder wettgemacht, s. studie. mittlerweile liegen diesel wenigstens ungefähr gleichauf mit dieseln

aber auch davor wurde die klimaschutzwirkung durch dieselfahrzeuge als maximal gering eingeschätzt, dadurch daß im schnitt schwerere fahrzeuge mit dieseln ausgestattet werden, wird der potentielle vorhandene einspareffekt durch  niedrigeren verbrauch sowieso wieder wettgemacht.




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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

fahre einen CO2 armen Diesel,


mal wieder der mythos des umweltfreundlichen diesels...

nein, immer noch nicht, diesel ist nicht und war nicht besser fürs klima als benziner:
https://www.klimareporter.de/verkehr/der-diesel-ist-kein-klimaschuetzer

der potentiell etwas niedrigere co2 ausstoß bei gleicher motorisierung wird durch den rußeffekt bei weitem wieder wettgemacht, s. studie. mittlerweile liegen diesel wenigstens ungefähr gleichauf mit dieseln

aber auch davor wurde die klimaschutzwirkung durch dieselfahrzeuge als maximal gering eingeschätzt, dadurch daß im schnitt schwerere fahrzeuge mit dieseln ausgestattet werden, wird der potentielle vorhandene einspareffekt durch  niedrigeren verbrauch sowieso wieder wettgemacht.


Kann ja alles sein, als ich vor 9 Jahren den Diesel bewusst als umweltfreundliches Auto gekauft habe, war es das non plus ultra. Geringerer Verbrauch und geringeres CO2. Übrigens heute neuen TÜV - Stempel bekommen.
Die Tatsache, dass ich nicht alle drei Jahre ein neues Auto kaufe oder lease ist auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Ich werde meine Karre voraussichtlich bis zum Schrottplatz fahren.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

fahre einen CO2 armen Diesel,


mal wieder der mythos des umweltfreundlichen diesels...

nein, immer noch nicht, diesel ist nicht und war nicht besser fürs klima als benziner:
https://www.klimareporter.de/verkehr/der-diesel-ist-kein-klimaschuetzer

der potentiell etwas niedrigere co2 ausstoß bei gleicher motorisierung wird durch den rußeffekt bei weitem wieder wettgemacht, s. studie. mittlerweile liegen diesel wenigstens ungefähr gleichauf mit dieseln

aber auch davor wurde die klimaschutzwirkung durch dieselfahrzeuge als maximal gering eingeschätzt, dadurch daß im schnitt schwerere fahrzeuge mit dieseln ausgestattet werden, wird der potentielle vorhandene einspareffekt durch  niedrigeren verbrauch sowieso wieder wettgemacht.


Kann ja alles sein, als ich vor 9 Jahren den Diesel bewusst als umweltfreundliches Auto gekauft habe, war es das non plus ultra. Geringerer Verbrauch und geringeres CO2. Übrigens heute neuen TÜV - Stempel bekommen.
Die Tatsache, dass ich nicht alle drei Jahre ein neues Auto kaufe oder lease ist auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Ich werde meine Karre voraussichtlich bis zum Schrottplatz fahren.
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es war auch vor 9 Jahren nicht das non-plus ultra....

es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.
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es war auch vor 9 Jahren nicht das non-plus ultra....

es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.
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Xaver08 schrieb:

es war auch vor 9 Jahren nicht das non-plus ultra....

es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.

Und was fährst du für ein Auto?
Ich fahre Bus und Fahrrad.
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Raggamuffin schrieb:

hawischer schrieb:

Leider stellt der Autor mir mehr Fragen, als ich Antworten finde.

Das ist doch aber schon mal was. Wenn man sich die Fragen stellt, kommt man den Antworten wahrscheinlich näher, als wenn man die Fragen gar nicht stellt.
Was wäre denn deine Antwort? Oder sind die Fragen so unerträglich, dass du gar keine Antworten finden möchtest?
Das wäre dann, ähnlich wie artis Standpunkt, die erste Option in dem von dir zitierten Satz.

Danke für Deinen Beitrag. Lohnt sich weiter zu reden.
Ich sehe wie Du die massiven Änderungen in der Natur. Den Rückgang der Insekten, das Abschmelzen der Gletscher, die Erdwärmung und Klimawandel, das massive Aussterben ganzer Tierpopulationen. Wenn ich frage und keine Antworten habe, dann geht das doch ehrlicherweise allen so. Es nutzt doch nichts mit hohem moralische Impetus den Zustand zu bejammern. Damit meine ich nicht dich.

Wenn der Kapitalismus und die soziale Marktwirtschaft (was für mich nicht das selbe ist) Schuld sein soll am Klimawandel und den Folgen, dann möchte ich Alternativen kennen, auf die ich mich einlasse. Welche Gesellschafts- und Wirtschaftsform soll denn die Probleme lösen? Und wenn es  solche gibt, dann lege ich Wert auf einen demokratischen Weg.

Und jetzt was zum FA:
Ich mache keine Urlaubsreisen mit dem Flugzeug, keine Kreuzfahrten in die Karibik, pflanze bienenfreundliche Gewächse in den Vorgarten, trenne exakt den Müll, benutze seit Jahren keine Plastiktüte, fahre einen CO2 armen Diesel, trage jahrelang meine Klamotten, kaufe Produkte aus der Region, habe einen Fonds-Sparplan nur von Firmen die ökologisch hochstehenden Kriterien standhalten und keine Rüstungsprodukte herstellen, ich rauche nicht, mein Alkoholkonsum geht gegen Null, ich esse mindestens dreimal pro Woche kein Fleisch. Ich weiß, alles lächerlich.
Und was bin ich, ein "Totengräber der Hochkultur", der einen Scheiß darauf gibt, wie es mit seinen drei Kindern weitergeht?
Natürlich wird FA sagen, er meinte das nur allgemein und nicht persönlich und
man weiß doch, dass dies nicht stimmt.
Was mich dieser moralische Hochmut, diese Arroganz ankotzt.


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Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.

Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst  das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt.

Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Was hoffe ich, dass ich damit falsch liege!
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es war auch vor 9 Jahren nicht das non-plus ultra....

es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.
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Ich will gerne zugeben, dass Du vor neun Jahren in dieser Frage wissender warst als ich. Damit ich den "Fehler" nicht wiederhole, werde ich noch ein paar Jahre warten und das non plus ultra Auto von heute nicht kaufen. Wer weiß, was wir in 5 Jahren wissen.
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hawischer schrieb:

Wenn ich frage und keine Antworten habe, dann geht das doch ehrlicherweise allen so.

Das stimmt nicht. Es gibt ja Antworten. Auf jedes Problem gibt es Antworten.
Die decken sich nur leider nicht mit der Markt- und Wachstumsgläubigkeit der Konservativen und der Verteidiger des Kapitalismus. Bestes Beispiel: Artenschutz. Ja, schon, aber man muss den Markt berücksichtigen.
Ist klar.

hawischer schrieb:

Und was bin ich, ein "Totengräber der Hochkultur", der einen Scheiß darauf gibt, wie es mit seinen drei Kindern weitergeht?

Nein, hawischer, du bist nicht die Ursache des Klimawandels, und wenn das alles so ist, wie du es bescheibst, lebst du klimaneutraler als geschätzt 80 % der Bevölkerung. Mindestens.
Mein Vorhalt an dich wäre es deshalb auch nie, dass du nicht lebst wie Jesus Christ, wie ´s allgemein doch üblich ist, sondern der, dass du mit deiner Argumentation all das repräsentierst, was einen dringend nötigen Wandel im Verhalten der Menschen verhindern will. Entweder weil man die Alternativen nicht kennt, weil der Markt dann zusammenbricht, weil das Wachstum ausbleibt oder weil sonst der Staatskommunismus droht.
Und weil diese Stimmen noch immer alles im Griff haben, wird sich - genau: gar nichts ändern.

Und da spricht mir FA aus der Seele: wir werden nicht die erste Hochkultur sein, die von Bestand ist, sondern die erste, die es schafft, sich selbst zu vernichten. Muss man auch erst mal schaffen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn ich frage und keine Antworten habe, dann geht das doch ehrlicherweise allen so.

Das stimmt nicht. Es gibt ja Antworten. Auf jedes Problem gibt es Antworten.
Die decken sich nur leider nicht mit der Markt- und Wachstumsgläubigkeit der Konservativen und der Verteidiger des Kapitalismus. Bestes Beispiel: Artenschutz. Ja, schon, aber man muss den Markt berücksichtigen.
Ist klar.

Mein Beitrag bezog sich auf den Artikel im Freitag. Da war die Rede vom Schuld des Kapitalismus und das man keine Antwort habe, was anstelle gesetzt werden könnte. Ich wiederhole noch mal den Schlußsatz:

"Am Ende läuft die Wahl, die wir haben, auf Folgdendes hinaus: Beenden wir das Leben, damit der Kapitalismus weiter fortbestehen kann – oder beenden wir den Kapitalismus, um weiter leben zu können?"

Also Kapitalismus weg und dann? Weiterleben. Gut. Aber wie, unter welchen Bedingungen?
Das sind die Probleme auf die ich gerne Antworten hätte.
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Ich will gerne zugeben, dass Du vor neun Jahren in dieser Frage wissender warst als ich. Damit ich den "Fehler" nicht wiederhole, werde ich noch ein paar Jahre warten und das non plus ultra Auto von heute nicht kaufen. Wer weiß, was wir in 5 Jahren wissen.
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falls du hilfe brauchst, melde dich. ich unterstütze dich gerne!
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn ich frage und keine Antworten habe, dann geht das doch ehrlicherweise allen so.

Das stimmt nicht. Es gibt ja Antworten. Auf jedes Problem gibt es Antworten.
Die decken sich nur leider nicht mit der Markt- und Wachstumsgläubigkeit der Konservativen und der Verteidiger des Kapitalismus. Bestes Beispiel: Artenschutz. Ja, schon, aber man muss den Markt berücksichtigen.
Ist klar.

Mein Beitrag bezog sich auf den Artikel im Freitag. Da war die Rede vom Schuld des Kapitalismus und das man keine Antwort habe, was anstelle gesetzt werden könnte. Ich wiederhole noch mal den Schlußsatz:

"Am Ende läuft die Wahl, die wir haben, auf Folgdendes hinaus: Beenden wir das Leben, damit der Kapitalismus weiter fortbestehen kann – oder beenden wir den Kapitalismus, um weiter leben zu können?"

Also Kapitalismus weg und dann? Weiterleben. Gut. Aber wie, unter welchen Bedingungen?
Das sind die Probleme auf die ich gerne Antworten hätte.
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hawischer schrieb:

Also Kapitalismus weg und dann? Weiterleben. Gut. Aber wie, unter welchen Bedingungen?
Das sind die Probleme auf die ich gerne Antworten hätte.        

Was ist denn deine Antwort?
Bislang sehe ich nur ein "weiter so" von dir.
Und jede Menge Sarkasmus.
Denkst du, dass jemand kommen muss, der ne fertige Lösung hat, die noch dazu deine Haltungen und Einstellingen repräsentiert?
Wir weden wohl alle ein bisschen was von unseren lieb gewonnenen Überzeugungen über Bord werfen müssen um gemeinsam Lösungen zu finden.
Und wir werden den ein oder anderen nicht überzeugen können, weil die Kompromissfähigkeit des ein oder anderen stark verkümmert oder der Egoismus überbordend ist.
Damit kann ich leben.

Also hawischer: wie weit geht dein Egoismus. Oder anders gefragt: wo fängt deine Bereitschaft zum Kompromiss an?

Wäre das geklärt, könnten wir uns der Frage nach Alternativen zuwenden!
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Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.

Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst  das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt.

Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Was hoffe ich, dass ich damit falsch liege!
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FrankenAdler schrieb:

Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.

FrankenAdler schrieb:

Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.


Der erste und letzte Satz deines Textes. Kann man noch persönlicher, arroganter, beleidigender sein?
Würde mich freuen, wenn die Moderatoren auch hier sagen, kommt mal wieder zum Thema.
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falls du hilfe brauchst, melde dich. ich unterstütze dich gerne!
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Xaver08 schrieb:

falls du hilfe brauchst, melde dich. ich unterstütze dich gerne!

Danke, wundere Dich nicht, wenn ich es mache.
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Xaver08 schrieb:

falls du hilfe brauchst, melde dich. ich unterstütze dich gerne!

Danke, wundere Dich nicht, wenn ich es mache.
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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

falls du hilfe brauchst, melde dich. ich unterstütze dich gerne!

Danke, wundere Dich nicht, wenn ich es mache.

Vielleicht klärt er uns noch auf, welch ein Gefährt er hat, dann hättest du ja einen erste Hilfe.
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FrankenAdler schrieb:

Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.

FrankenAdler schrieb:

Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.


Der erste und letzte Satz deines Textes. Kann man noch persönlicher, arroganter, beleidigender sein?
Würde mich freuen, wenn die Moderatoren auch hier sagen, kommt mal wieder zum Thema.
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hawischer schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.

FrankenAdler schrieb:

Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.


Der erste und letzte Satz deines Textes. Kann man noch persönlicher, arroganter, beleidigender sein?
Würde mich freuen, wenn die Moderatoren auch hier sagen, kommt mal wieder zum Thema.

Wenn die Moderatoren - und davon gehe ich aus - den gesamten Text zwischen erstem und letzten Satz gelesen haben, dann dürfte sich die Frage nach dem Themenbezug erübrigen.
Wobei: würde es dir helfen, neben der hundertsten Einlassung zu deinem Fahrzeug, etwas zum Thema zu äußern, anstatt erste und letzte Sätze zu zitieren, wenn die Mods dazu aufrufen?
Dann: bitte gerne!
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Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.

Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst  das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt.

Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Was hoffe ich, dass ich damit falsch liege!
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FrankenAdler schrieb:


Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst  das ist purer Konservatismus.


so ist das mit unterschiedlichen Wahrnehmungen.

Ich kann mir mir beispielsweise kein konservativeres Leben vorstellen, als in der Provinz zu wohnen, ein Häuschen im Garten der Eltern zu bauen und im Bauerntheater mitzuspielen.
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hawischer schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.

FrankenAdler schrieb:

Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.


Der erste und letzte Satz deines Textes. Kann man noch persönlicher, arroganter, beleidigender sein?
Würde mich freuen, wenn die Moderatoren auch hier sagen, kommt mal wieder zum Thema.

Wenn die Moderatoren - und davon gehe ich aus - den gesamten Text zwischen erstem und letzten Satz gelesen haben, dann dürfte sich die Frage nach dem Themenbezug erübrigen.
Wobei: würde es dir helfen, neben der hundertsten Einlassung zu deinem Fahrzeug, etwas zum Thema zu äußern, anstatt erste und letzte Sätze zu zitieren, wenn die Mods dazu aufrufen?
Dann: bitte gerne!
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Ich zitiere gerne den Mittelteil deines Textes:

"Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst  das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt." (Zitat Ende)


Da geht's nicht ums Thema, sondern hauptsächlich , wie böse ich bin.
(Die vielen "du" habe ich mal kenntlicher gemacht.)
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Ich zitiere gerne den Mittelteil deines Textes:

"Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst  das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt." (Zitat Ende)


Da geht's nicht ums Thema, sondern hauptsächlich , wie böse ich bin.
(Die vielen "du" habe ich mal kenntlicher gemacht.)
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Macht es Sinn dich danach zu fragen, was du inhaltlich dazu zu sagen hast?
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Xaver08 schrieb:

es war auch vor 9 Jahren nicht das non-plus ultra....

es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.

Und was fährst du für ein Auto?
Ich fahre Bus und Fahrrad.
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Das würde mich auch interessieren. Als Vorleistung oute ich mich auch: Ich habe noch nie in meinem Leben ein eigenes Auto besessen, nutze überwiegend den öffentlichen Nahverkehr, privat fliege ich so gut wie nie. Auf Dienstreisen nur, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt.

Ich räume sogar ein, dass mir dies nicht sonderlich schwer fällt, weil ich insoweit privilegiert bin. Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr immer in Großstädten gelebt. Von meinem ersten richtigen Arbeitsvertrag an wurden mir immer Dienstwagen aufgedrängt.

Also Xaver08, wie schaut es bei Dir aus?
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Das würde mich auch interessieren. Als Vorleistung oute ich mich auch: Ich habe noch nie in meinem Leben ein eigenes Auto besessen, nutze überwiegend den öffentlichen Nahverkehr, privat fliege ich so gut wie nie. Auf Dienstreisen nur, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt.

Ich räume sogar ein, dass mir dies nicht sonderlich schwer fällt, weil ich insoweit privilegiert bin. Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr immer in Großstädten gelebt. Von meinem ersten richtigen Arbeitsvertrag an wurden mir immer Dienstwagen aufgedrängt.

Also Xaver08, wie schaut es bei Dir aus?
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amsterdam_stranded schrieb:

Das würde mich auch interessieren. Als Vorleistung oute ich mich auch: Ich habe noch nie in meinem Leben ein eigenes Auto besessen, nutze überwiegend den öffentlichen Nahverkehr, privat fliege ich so gut wie nie. Auf Dienstreisen nur, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt.

Ich räume sogar ein, dass mir dies nicht sonderlich schwer fällt, weil ich insoweit privilegiert bin. Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr immer in Großstädten gelebt. Von meinem ersten richtigen Arbeitsvertrag an wurden mir immer Dienstwagen aufgedrängt.

Also Xaver08, wie schaut es bei Dir aus?

Der Hinweis, man habe nie ein eigenes Auto besessen, weil man immer Dienstwagen hatte, ist im Zusammenhang mit dem eigenen CO2-Fußabdruck lächerlich.
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Ach ja, da wir gestern die Kapitalismusdebatte noch hatten, möchte ich dann doch mal zwischendurch einfach nur einen kleinen Lesetipp dazwischen schießen.

https://www.sueddeutsche.de/meinung/ungleichheit-steuern-staat-sozialer-frieden-1.4435828

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Macht es Sinn dich danach zu fragen, was du inhaltlich dazu zu sagen hast?
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FrankenAdler schrieb:

Macht es Sinn dich danach zu fragen, was du inhaltlich dazu zu sagen hast?

Ja natürlich macht es Sinn mich zu fragen. Wie bereits ausgeführt geht's in Deinem Text inhaltlich um mich und meine konservativen Freunde.
Dazu kann ich sagen, dass ich mich nicht für böse halte. Für alle.Konservativen kann ich allerdings nicht die Hand ins Feuer legen und kann nicht ausschließen, dass es den einen oder anderen geben könnte, der böse ist.
Um noch mal auf den Artikel im Freitag zu kommen. Also inhaltlich. Der Artikel schließt ja mit der Erkenntnis, Kapitalismus oder Leben, Leben oder Kapitalismus.

Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein länderübergreifendes Rätesystem, das die Bedürfnisse der Menschheit feststellt und für die Produktion und Verteilung der Güter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
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FrankenAdler schrieb:

Macht es Sinn dich danach zu fragen, was du inhaltlich dazu zu sagen hast?

Ja natürlich macht es Sinn mich zu fragen. Wie bereits ausgeführt geht's in Deinem Text inhaltlich um mich und meine konservativen Freunde.
Dazu kann ich sagen, dass ich mich nicht für böse halte. Für alle.Konservativen kann ich allerdings nicht die Hand ins Feuer legen und kann nicht ausschließen, dass es den einen oder anderen geben könnte, der böse ist.
Um noch mal auf den Artikel im Freitag zu kommen. Also inhaltlich. Der Artikel schließt ja mit der Erkenntnis, Kapitalismus oder Leben, Leben oder Kapitalismus.

Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein länderübergreifendes Rätesystem, das die Bedürfnisse der Menschheit feststellt und für die Produktion und Verteilung der Güter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
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hawischer schrieb:

Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein länderübergreifendes Rätesystem, das die Bedürfnisse der Menschheit feststellt und für die Produktion und Verteilung der Güter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?

Das ist leicht zu beantworten: Auf dasjenige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, auf das wir uns in freier Assoziation einigen, wenn wir den Kapitalismus beseitigt haben. Du bist eingeladen, dich daran zu beteiligen. Wenn du nicht magst, nimm hin, was kommt.


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