Der Deal mit der EU hat - keine Überraschung - keine Mehrheit im britischen Unterhaus bekommen. Nun müsste Johnson noch heute in Brüssel um einen Aufschub bitten, was er allerdings ausschließt. Was ist die Konsequenz? Ein-No-Deal-Brexit? Ein Schottischer Abgeordneter hat Johnson bereits angedroht, dass er sich vor Gericht wiederfinden werde, wenn er das Gesetz missachte. Bleibt spannend.
Klar Johnson würde gegen das No No-Deal Gesetz verstoßen. Die sollen einfach noch mal auschieben, dann neu wählen, ein neues Referendum abhalten und in der EU bleiben. Das ist doch alles Schwachsinn, was da gerade läuft.
Was würde eigentlich mir drohen, wenn ich gegen das No No-Deal Gesetz verstoßen würde?
Der Deal mit der EU hat - keine Überraschung - keine Mehrheit im britischen Unterhaus bekommen. Nun müsste Johnson noch heute in Brüssel um einen Aufschub bitten, was er allerdings ausschließt. Was ist die Konsequenz? Ein-No-Deal-Brexit? Ein Schottischer Abgeordneter hat Johnson bereits angedroht, dass er sich vor Gericht wiederfinden werde, wenn er das Gesetz missachte. Bleibt spannend.
Klar Johnson würde gegen das No No-Deal Gesetz verstoßen. Die sollen einfach noch mal auschieben, dann neu wählen, ein neues Referendum abhalten und in der EU bleiben. Das ist doch alles Schwachsinn, was da gerade läuft.
Was würde eigentlich mir drohen, wenn ich gegen das No No-Deal Gesetz verstoßen würde?
Der Königsweg wäre sicherlich, sich im Parlament auf den derzeitigen Deal zu einigen und dann auf dessen Grundlage ein Referendum abzuhalten. Dann kann das Volk über einen Brexit abstimmen, dessen Rahmenbedingungen halbwegs klar sind. Wird nur in dieser Form niemals passieren.
Klar Johnson würde gegen das No No-Deal Gesetz verstoßen. Die sollen einfach noch mal auschieben, dann neu wählen, ein neues Referendum abhalten und in der EU bleiben. Das ist doch alles Schwachsinn, was da gerade läuft.
Was würde eigentlich mir drohen, wenn ich gegen das No No-Deal Gesetz verstoßen würde?
Der Königsweg wäre sicherlich, sich im Parlament auf den derzeitigen Deal zu einigen und dann auf dessen Grundlage ein Referendum abzuhalten. Dann kann das Volk über einen Brexit abstimmen, dessen Rahmenbedingungen halbwegs klar sind. Wird nur in dieser Form niemals passieren.
Es hätte ja schon am Samstag abgestimmt werden sollen, da aber hatten die Abgeordneten dafür gestimmt, die Abstimmung zu verschieben. Da sich weder der zur Abstimmung stehende Inhalt noch die Umstände verändert hätte, schob Bercow der Abstimmung nun einen Riegel vor. Freunde werden Bercow und Johnson wohl nicht mehr werden.
Man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Johnson war dadurch gesetzlich verpflichtet einen Aufschub zu beantragen. Das ist ja auch irgendwie erfolgt (also die EU erkennt den Antrag auch so an), auch wenn Johnson selbst sich geweigert hat mit zu unterschreiben.
Weiter geht's... Bercow verwehrt Johnson die "erneute" Abstimmung über seinen am Samstag bereits eingebrachten Brexit-Deal. Langsam bin ich an dem Punkt, dass mir das Brexit-Drama irgendwie fehlen wird. Der Bercow sowieso. Und vor der Wehrhaftigkeit des britischen Unterhauses und der dortigen Demokratie insgesamt habe ich auch stetig wachsenden Respekt. Die lebhafte Debattenkultur dort ist mit unserer im Bundestag nicht mal im Ansatz vergleichbar.
Ich bin gespannt, was in dieser "Woche der Wahrheit" (wahlweise auch Horror-Woche in den Medien genannt) noch alles passiert. Ausgang völlig ungewiss.
ch bin gespannt, was in dieser "Woche der Wahrheit" (wahlweise auch Horror-Woche in den Medien genannt) noch alles passiert. Ausgang völlig ungewiss.
Wie so viele verstehe ich zz. überhaupt nicht mehr, wer was will. Die Regierung hat keine Mehrheit, d.h. es sind sowieso Neuwahlen notwendig. Wenn BoJo den Brexit jetzt durchbekäme, braucht die Opposition bei einer Wahl gar nicht mehr anzutreten. Dennoch bastelt das Unterhaus munter weiter an der Gesetzgebung für einen Brexit.
Weiter geht's... Bercow verwehrt Johnson die "erneute" Abstimmung über seinen am Samstag bereits eingebrachten Brexit-Deal. Langsam bin ich an dem Punkt, dass mir das Brexit-Drama irgendwie fehlen wird. Der Bercow sowieso. Und vor der Wehrhaftigkeit des britischen Unterhauses und der dortigen Demokratie insgesamt habe ich auch stetig wachsenden Respekt. Die lebhafte Debattenkultur dort ist mit unserer im Bundestag nicht mal im Ansatz vergleichbar.
Ich bin gespannt, was in dieser "Woche der Wahrheit" (wahlweise auch Horror-Woche in den Medien genannt) noch alles passiert. Ausgang völlig ungewiss.
Weiter geht's... Bercow verwehrt Johnson die "erneute" Abstimmung über seinen am Samstag bereits eingebrachten Brexit-Deal. Langsam bin ich an dem Punkt, dass mir das Brexit-Drama irgendwie fehlen wird. Der Bercow sowieso. Und vor der Wehrhaftigkeit des britischen Unterhauses und der dortigen Demokratie insgesamt habe ich auch stetig wachsenden Respekt. Die lebhafte Debattenkultur dort ist mit unserer im Bundestag nicht mal im Ansatz vergleichbar.
Ich bin gespannt, was in dieser "Woche der Wahrheit" (wahlweise auch Horror-Woche in den Medien genannt) noch alles passiert. Ausgang völlig ungewiss.
ch bin gespannt, was in dieser "Woche der Wahrheit" (wahlweise auch Horror-Woche in den Medien genannt) noch alles passiert. Ausgang völlig ungewiss.
Wie so viele verstehe ich zz. überhaupt nicht mehr, wer was will. Die Regierung hat keine Mehrheit, d.h. es sind sowieso Neuwahlen notwendig. Wenn BoJo den Brexit jetzt durchbekäme, braucht die Opposition bei einer Wahl gar nicht mehr anzutreten. Dennoch bastelt das Unterhaus munter weiter an der Gesetzgebung für einen Brexit.
Vielleicht sind Brodos Mutmaßungen über Bürgerkrieg, zumindest gewaltförmige Auseinandersetzungen doch nicht komplett aus der Luft gegriffen. Jedenfalls legen dies Untersuchungen der Universitäten von Cardiff und Edinburgh das in UK nahe.
Vielleicht sind Brodos Mutmaßungen über Bürgerkrieg, zumindest gewaltförmige Auseinandersetzungen doch nicht komplett aus der Luft gegriffen.
Sind sie natürlich nicht. Wobei für einen Bürgerkrieg schon viel passieren muss. Aber nun gut, wenn man sieht, was die Polizei oder Politiker schon gerne als bürgerkriegsähnlich bezeichnen, haben wir jetzt schon Bürgerkrieg.
Gewalt... davon ist auszugehen, weil sich Rechte und ihre Gegner irgendwann die Köpfe einschlagen werden.
Vielleicht sind Brodos Mutmaßungen über Bürgerkrieg, zumindest gewaltförmige Auseinandersetzungen doch nicht komplett aus der Luft gegriffen. Jedenfalls legen dies Untersuchungen der Universitäten von Cardiff und Edinburgh das in UK nahe.
Vielleicht sind Brodos Mutmaßungen über Bürgerkrieg, zumindest gewaltförmige Auseinandersetzungen doch nicht komplett aus der Luft gegriffen. Jedenfalls legen dies Untersuchungen der Universitäten von Cardiff und Edinburgh das in UK nahe.
In den Niederlanden war für den 31.10. eine Brexit Party geplant, inkl. Abschiedswinken über den Kanal. War wohl schwierig in der kurzen Zeit auf die Beine zu stellen ... vielleicht ja zum neuem Datum?
Vielleicht sind Brodos Mutmaßungen über Bürgerkrieg, zumindest gewaltförmige Auseinandersetzungen doch nicht komplett aus der Luft gegriffen. Jedenfalls legen dies Untersuchungen der Universitäten von Cardiff und Edinburgh das in UK nahe.
Vielleicht sind Brodos Mutmaßungen über Bürgerkrieg, zumindest gewaltförmige Auseinandersetzungen doch nicht komplett aus der Luft gegriffen.
Sind sie natürlich nicht. Wobei für einen Bürgerkrieg schon viel passieren muss. Aber nun gut, wenn man sieht, was die Polizei oder Politiker schon gerne als bürgerkriegsähnlich bezeichnen, haben wir jetzt schon Bürgerkrieg.
Gewalt... davon ist auszugehen, weil sich Rechte und ihre Gegner irgendwann die Köpfe einschlagen werden.
Wenn die politische Auseinandersetzung wieder auf der Straße ausgetragen wird, wie in den 20er Jahren, dann können wir uns von allem verabschieden, was mit Demokratie zu tun hat. Die 68er haben gesellschaftlich vieles angestoßen und das war auch dringend notwendig, auch mit, zum Teil, gewalttäigen Demos...aber das war ein laues Lüftchen im Vergleich zur Weimarer Republik....heute sind die Umstände natürlich anders, es gibt die damalige Kriegsgeneration nicht mehr und auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind andere als damals....nur als ganz unmöglich sehe ich das auch heute nicht an...
Wenn die politische Auseinandersetzung wieder auf der Straße ausgetragen wird, wie in den 20er Jahren, dann können wir uns von allem verabschieden, was mit Demokratie zu tun hat. Die 68er haben gesellschaftlich vieles angestoßen und das war auch dringend notwendig, auch mit, zum Teil, gewalttäigen Demos...aber das war ein laues Lüftchen im Vergleich zur Weimarer Republik....heute sind die Umstände natürlich anders, es gibt die damalige Kriegsgeneration nicht mehr und auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind andere als damals....nur als ganz unmöglich sehe ich das auch heute nicht an...
Jep hab auch keinen Bock auf Kommunistische oder Nazis die mit ihren Brigaden durch die Straßen marschieren und wahllos Leute tot prügeln, dazwischen dann die "Reichswehr" die alles nieder schießt... das braucht man wirklich nicht mehr...
Wenn die politische Auseinandersetzung wieder auf der Straße ausgetragen wird, wie in den 20er Jahren, dann können wir uns von allem verabschieden, was mit Demokratie zu tun hat. Die 68er haben gesellschaftlich vieles angestoßen und das war auch dringend notwendig, auch mit, zum Teil, gewalttäigen Demos...aber das war ein laues Lüftchen im Vergleich zur Weimarer Republik....heute sind die Umstände natürlich anders, es gibt die damalige Kriegsgeneration nicht mehr und auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind andere als damals....nur als ganz unmöglich sehe ich das auch heute nicht an...
Wenn die politische Auseinandersetzung wieder auf der Straße ausgetragen wird, wie in den 20er Jahren, dann können wir uns von allem verabschieden, was mit Demokratie zu tun hat. Die 68er haben gesellschaftlich vieles angestoßen und das war auch dringend notwendig, auch mit, zum Teil, gewalttäigen Demos...aber das war ein laues Lüftchen im Vergleich zur Weimarer Republik....heute sind die Umstände natürlich anders, es gibt die damalige Kriegsgeneration nicht mehr und auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind andere als damals....nur als ganz unmöglich sehe ich das auch heute nicht an...
Jep hab auch keinen Bock auf Kommunistische oder Nazis die mit ihren Brigaden durch die Straßen marschieren und wahllos Leute tot prügeln, dazwischen dann die "Reichswehr" die alles nieder schießt... das braucht man wirklich nicht mehr...
Wenn die politische Auseinandersetzung wieder auf der Straße ausgetragen wird, wie in den 20er Jahren, dann können wir uns von allem verabschieden, was mit Demokratie zu tun hat. Die 68er haben gesellschaftlich vieles angestoßen und das war auch dringend notwendig, auch mit, zum Teil, gewalttäigen Demos...aber das war ein laues Lüftchen im Vergleich zur Weimarer Republik....heute sind die Umstände natürlich anders, es gibt die damalige Kriegsgeneration nicht mehr und auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind andere als damals....nur als ganz unmöglich sehe ich das auch heute nicht an...
Jep hab auch keinen Bock auf Kommunistische oder Nazis die mit ihren Brigaden durch die Straßen marschieren und wahllos Leute tot prügeln, dazwischen dann die "Reichswehr" die alles nieder schießt... das braucht man wirklich nicht mehr...
Euer beider dargelegten Ansichten haben mit der tatsächlichen Historie herzlich wenig zu tun.Sie entsprechen allerdings der Legende, wie sie von interessierten Kreisen nach 1945 verbreitet wurden. Das waren vor allem die Mitläufer der Nazis, die zu ihrer Rechtsfertigung angaben, doch bloß wieder "Ruhe und Ordnung" gewollt zu haben. Und leider auch die Sozialdemokraten, die ihre Fahnenflucht wie jedesmal als politische Vernunft verkaufen wollten. Als wirklich lohnenswerte Erstlektüre empfehle ich "Der Verrat" von Sebastian Haffner.
Wenn die politische Auseinandersetzung wieder auf der Straße ausgetragen wird, wie in den 20er Jahren, dann können wir uns von allem verabschieden, was mit Demokratie zu tun hat. Die 68er haben gesellschaftlich vieles angestoßen und das war auch dringend notwendig, auch mit, zum Teil, gewalttäigen Demos...aber das war ein laues Lüftchen im Vergleich zur Weimarer Republik....heute sind die Umstände natürlich anders, es gibt die damalige Kriegsgeneration nicht mehr und auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind andere als damals....nur als ganz unmöglich sehe ich das auch heute nicht an...
Jep hab auch keinen Bock auf Kommunistische oder Nazis die mit ihren Brigaden durch die Straßen marschieren und wahllos Leute tot prügeln, dazwischen dann die "Reichswehr" die alles nieder schießt... das braucht man wirklich nicht mehr...
Wenn die politische Auseinandersetzung wieder auf der Straße ausgetragen wird, wie in den 20er Jahren, dann können wir uns von allem verabschieden, was mit Demokratie zu tun hat. Die 68er haben gesellschaftlich vieles angestoßen und das war auch dringend notwendig, auch mit, zum Teil, gewalttäigen Demos...aber das war ein laues Lüftchen im Vergleich zur Weimarer Republik....heute sind die Umstände natürlich anders, es gibt die damalige Kriegsgeneration nicht mehr und auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind andere als damals....nur als ganz unmöglich sehe ich das auch heute nicht an...
Jep hab auch keinen Bock auf Kommunistische oder Nazis die mit ihren Brigaden durch die Straßen marschieren und wahllos Leute tot prügeln, dazwischen dann die "Reichswehr" die alles nieder schießt... das braucht man wirklich nicht mehr...
Euer beider dargelegten Ansichten haben mit der tatsächlichen Historie herzlich wenig zu tun.Sie entsprechen allerdings der Legende, wie sie von interessierten Kreisen nach 1945 verbreitet wurden. Das waren vor allem die Mitläufer der Nazis, die zu ihrer Rechtsfertigung angaben, doch bloß wieder "Ruhe und Ordnung" gewollt zu haben. Und leider auch die Sozialdemokraten, die ihre Fahnenflucht wie jedesmal als politische Vernunft verkaufen wollten. Als wirklich lohnenswerte Erstlektüre empfehle ich "Der Verrat" von Sebastian Haffner.
Vermutlich meinen die beiden kritisierten User die blutigen Auseinandersetzungen zwischen Rotfront und SA in den Jahren vor 1932. Das angesproche Werk von Haffner beschäftigt sich hauptsächlich mit der von der SPD um Ebert verhinderten Revolution der Kommunisten 1918/19. Bis heute ein Trauma, derjenigen, die sich eine Räterepublik nach sowjetischen Vorbild gewünscht hätten.
Wenn die politische Auseinandersetzung wieder auf der Straße ausgetragen wird, wie in den 20er Jahren, dann können wir uns von allem verabschieden, was mit Demokratie zu tun hat. Die 68er haben gesellschaftlich vieles angestoßen und das war auch dringend notwendig, auch mit, zum Teil, gewalttäigen Demos...aber das war ein laues Lüftchen im Vergleich zur Weimarer Republik....heute sind die Umstände natürlich anders, es gibt die damalige Kriegsgeneration nicht mehr und auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind andere als damals....nur als ganz unmöglich sehe ich das auch heute nicht an...
Jep hab auch keinen Bock auf Kommunistische oder Nazis die mit ihren Brigaden durch die Straßen marschieren und wahllos Leute tot prügeln, dazwischen dann die "Reichswehr" die alles nieder schießt... das braucht man wirklich nicht mehr...
Euer beider dargelegten Ansichten haben mit der tatsächlichen Historie herzlich wenig zu tun.Sie entsprechen allerdings der Legende, wie sie von interessierten Kreisen nach 1945 verbreitet wurden. Das waren vor allem die Mitläufer der Nazis, die zu ihrer Rechtsfertigung angaben, doch bloß wieder "Ruhe und Ordnung" gewollt zu haben. Und leider auch die Sozialdemokraten, die ihre Fahnenflucht wie jedesmal als politische Vernunft verkaufen wollten. Als wirklich lohnenswerte Erstlektüre empfehle ich "Der Verrat" von Sebastian Haffner.
https://m.youtube.com/watch?v=fqyqPccwfJQ
https://www.tagesschau.de/ausland/johnson-zwangspause-oberstes-gericht-101.html
https://www.tagesschau.de/ausland/johnson-zwangspause-oberstes-gericht-101.html
Nun müsste Johnson noch heute in Brüssel um einen Aufschub bitten, was er allerdings ausschließt. Was ist die Konsequenz? Ein-No-Deal-Brexit? Ein Schottischer Abgeordneter hat Johnson bereits angedroht, dass er sich vor Gericht wiederfinden werde, wenn er das Gesetz missachte.
Bleibt spannend.
Die sollen einfach noch mal auschieben, dann neu wählen, ein neues Referendum abhalten und in der EU bleiben. Das ist doch alles Schwachsinn, was da gerade läuft.
Was würde eigentlich mir drohen, wenn ich gegen das No No-Deal Gesetz verstoßen würde?
Nun müsste Johnson noch heute in Brüssel um einen Aufschub bitten, was er allerdings ausschließt. Was ist die Konsequenz? Ein-No-Deal-Brexit? Ein Schottischer Abgeordneter hat Johnson bereits angedroht, dass er sich vor Gericht wiederfinden werde, wenn er das Gesetz missachte.
Bleibt spannend.
Die sollen einfach noch mal auschieben, dann neu wählen, ein neues Referendum abhalten und in der EU bleiben. Das ist doch alles Schwachsinn, was da gerade läuft.
Was würde eigentlich mir drohen, wenn ich gegen das No No-Deal Gesetz verstoßen würde?
Wird nur in dieser Form niemals passieren.
Die sollen einfach noch mal auschieben, dann neu wählen, ein neues Referendum abhalten und in der EU bleiben. Das ist doch alles Schwachsinn, was da gerade läuft.
Was würde eigentlich mir drohen, wenn ich gegen das No No-Deal Gesetz verstoßen würde?
Wird nur in dieser Form niemals passieren.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/britisches-parlament-darf-nicht-ueber-brexit-deal-abstimmen-16444217.html
Es hätte ja schon am Samstag abgestimmt werden sollen, da aber hatten die Abgeordneten dafür gestimmt, die Abstimmung zu verschieben. Da sich weder der zur Abstimmung stehende Inhalt noch die Umstände verändert hätte, schob Bercow der Abstimmung nun einen Riegel vor. Freunde werden Bercow und Johnson wohl nicht mehr werden.
Man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Johnson war dadurch gesetzlich verpflichtet einen Aufschub zu beantragen. Das ist ja auch irgendwie erfolgt (also die EU erkennt den Antrag auch so an), auch wenn Johnson selbst sich geweigert hat mit zu unterschreiben.
Ich bin gespannt, was in dieser "Woche der Wahrheit" (wahlweise auch Horror-Woche in den Medien genannt) noch alles passiert. Ausgang völlig ungewiss.
Ordeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer!
Wie so viele verstehe ich zz. überhaupt nicht mehr, wer was will. Die Regierung hat keine Mehrheit, d.h. es sind sowieso Neuwahlen notwendig. Wenn BoJo den Brexit jetzt durchbekäme, braucht die Opposition bei einer Wahl gar nicht mehr anzutreten. Dennoch bastelt das Unterhaus munter weiter an der Gesetzgebung für einen Brexit.
Ich bin gespannt, was in dieser "Woche der Wahrheit" (wahlweise auch Horror-Woche in den Medien genannt) noch alles passiert. Ausgang völlig ungewiss.
Ordeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer!
Ich bin gespannt, was in dieser "Woche der Wahrheit" (wahlweise auch Horror-Woche in den Medien genannt) noch alles passiert. Ausgang völlig ungewiss.
Wie so viele verstehe ich zz. überhaupt nicht mehr, wer was will. Die Regierung hat keine Mehrheit, d.h. es sind sowieso Neuwahlen notwendig. Wenn BoJo den Brexit jetzt durchbekäme, braucht die Opposition bei einer Wahl gar nicht mehr anzutreten. Dennoch bastelt das Unterhaus munter weiter an der Gesetzgebung für einen Brexit.
Jedenfalls legen dies Untersuchungen der Universitäten von Cardiff und Edinburgh das in UK nahe.
Sind sie natürlich nicht. Wobei für einen Bürgerkrieg schon viel passieren muss. Aber nun gut, wenn man sieht, was die Polizei oder Politiker schon gerne als bürgerkriegsähnlich bezeichnen, haben wir jetzt schon Bürgerkrieg.
Gewalt... davon ist auszugehen, weil sich Rechte und ihre Gegner irgendwann die Köpfe einschlagen werden.
Jedenfalls legen dies Untersuchungen der Universitäten von Cardiff und Edinburgh das in UK nahe.
Jedenfalls legen dies Untersuchungen der Universitäten von Cardiff und Edinburgh das in UK nahe.
https://m.faz.net/aktuell/brexit/niederlaender-verschieben-brexit-goodbye-party-am-strand-16452465.html
Jedenfalls legen dies Untersuchungen der Universitäten von Cardiff und Edinburgh das in UK nahe.
Sind sie natürlich nicht. Wobei für einen Bürgerkrieg schon viel passieren muss. Aber nun gut, wenn man sieht, was die Polizei oder Politiker schon gerne als bürgerkriegsähnlich bezeichnen, haben wir jetzt schon Bürgerkrieg.
Gewalt... davon ist auszugehen, weil sich Rechte und ihre Gegner irgendwann die Köpfe einschlagen werden.
Die 68er haben gesellschaftlich vieles angestoßen und das war auch dringend notwendig, auch mit, zum Teil, gewalttäigen Demos...aber das war ein laues Lüftchen im Vergleich zur Weimarer Republik....heute sind die Umstände natürlich anders, es gibt die damalige Kriegsgeneration nicht mehr und auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind andere als damals....nur als ganz unmöglich sehe ich das auch heute nicht an...
Jep hab auch keinen Bock auf Kommunistische oder Nazis die mit ihren Brigaden durch die Straßen marschieren und wahllos Leute tot prügeln, dazwischen dann die "Reichswehr" die alles nieder schießt... das braucht man wirklich nicht mehr...
Die 68er haben gesellschaftlich vieles angestoßen und das war auch dringend notwendig, auch mit, zum Teil, gewalttäigen Demos...aber das war ein laues Lüftchen im Vergleich zur Weimarer Republik....heute sind die Umstände natürlich anders, es gibt die damalige Kriegsgeneration nicht mehr und auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind andere als damals....nur als ganz unmöglich sehe ich das auch heute nicht an...
Jep hab auch keinen Bock auf Kommunistische oder Nazis die mit ihren Brigaden durch die Straßen marschieren und wahllos Leute tot prügeln, dazwischen dann die "Reichswehr" die alles nieder schießt... das braucht man wirklich nicht mehr...
Euer beider dargelegten Ansichten haben mit der tatsächlichen Historie herzlich wenig zu tun.Sie entsprechen allerdings der Legende, wie sie von interessierten Kreisen nach 1945 verbreitet wurden. Das waren vor allem die Mitläufer der Nazis, die zu ihrer Rechtsfertigung angaben, doch bloß wieder "Ruhe und Ordnung" gewollt zu haben. Und leider auch die Sozialdemokraten, die ihre Fahnenflucht wie jedesmal als politische Vernunft verkaufen wollten. Als wirklich lohnenswerte Erstlektüre empfehle ich "Der Verrat" von Sebastian Haffner.
Jep hab auch keinen Bock auf Kommunistische oder Nazis die mit ihren Brigaden durch die Straßen marschieren und wahllos Leute tot prügeln, dazwischen dann die "Reichswehr" die alles nieder schießt... das braucht man wirklich nicht mehr...
Euer beider dargelegten Ansichten haben mit der tatsächlichen Historie herzlich wenig zu tun.Sie entsprechen allerdings der Legende, wie sie von interessierten Kreisen nach 1945 verbreitet wurden. Das waren vor allem die Mitläufer der Nazis, die zu ihrer Rechtsfertigung angaben, doch bloß wieder "Ruhe und Ordnung" gewollt zu haben. Und leider auch die Sozialdemokraten, die ihre Fahnenflucht wie jedesmal als politische Vernunft verkaufen wollten. Als wirklich lohnenswerte Erstlektüre empfehle ich "Der Verrat" von Sebastian Haffner.
Das angesproche Werk von Haffner beschäftigt sich hauptsächlich mit der von der SPD um Ebert verhinderten Revolution der Kommunisten 1918/19. Bis heute ein Trauma, derjenigen, die sich eine Räterepublik nach sowjetischen Vorbild gewünscht hätten.
Euer beider dargelegten Ansichten haben mit der tatsächlichen Historie herzlich wenig zu tun.Sie entsprechen allerdings der Legende, wie sie von interessierten Kreisen nach 1945 verbreitet wurden. Das waren vor allem die Mitläufer der Nazis, die zu ihrer Rechtsfertigung angaben, doch bloß wieder "Ruhe und Ordnung" gewollt zu haben. Und leider auch die Sozialdemokraten, die ihre Fahnenflucht wie jedesmal als politische Vernunft verkaufen wollten. Als wirklich lohnenswerte Erstlektüre empfehle ich "Der Verrat" von Sebastian Haffner.